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All hell breaks loose

Eleya

Khaleesi
Teammitglied
Registriert
6 Oktober 2002
Beiträge
8.435
Ort
Wachhaus Pseudopolisplatz, Ankh-Morpork
Hi ihr!

Hab hier eine Geschichte die schon so gut wie fertig ist!
Ich muss sie nur noch am PC abschreiben und das wars!

Diesmal hab ich weder Charmed noch Herr der Ringe als Hauptthema genommen, also mal was neues!
Mir liegt sehr viel an euere Meinung und bin für jede Kritik offen!
Also hier mal Prolog plus 1. Kapitel!
Würde mich über Feedbacks freuen! :)

Prolog

Es war ihre dunkelste Stunde. Sie lag in ihren Bett und rührte sich nicht, nicht einmal als ihre Katze Gina auf ihren Bauch sprang und laut schnurrte. „Joanne?“ leise ging ihre Zimmertür auf und ihre Mutter betrat den düsteren Raum.
„Joanne, wie geht’s dir?“ fragte sie sanft. Die junge Frau schaute sie mit glasigen Augen an.
„Warum haben sie denn nichts unternommen?“ Ihre Mutter schloss die Augen und zog ihre Tochter an sich. Ihre geliebte Mutter, die auf alles eine Antwort hatte, immer ein tröstendes Wort für sie sprach, wenn sie es brauchte, blieb summ und umarmte sie nur.
„Du musst morgen wieder in die Schule gehen, mein Schatz!“
Joanne löste sich aus der Umarmung.
„Ich kann nicht mehr dorthin zurück. Niemals!“ rief sie, doch ihre Stimme klang hohl und leer. Wieder zog ihre Mutter sie an sich und strich ihre trostspendend durchs Haar.

****​

1.Kapitel

Wie knüpft man an, an ein vergangenes Leben? Wenn an tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht zurück kann.
Diese Frage habe ich mir damals oft gestellt, auf dem Weg zurück in die Schule.
Wie kann man einfach da weitermachen wo man aufgehört hat? Es gibt Leute die das können, die stark genug dazu sind. Doch damals zählte ich gewiss nicht zu ihnen.
Der Weg zurück in die Schule war wie eine extrem Sportart. Doch der Gang durch die Schulkoridore war wie die reinste psychische Folter.

______________ _ _______________​

Überall wo Joanne vorbei ging blieben Leute stehen und fingen sofort an zu tuscheln. Diejenigen die noch etwas Anstand besaßen sprachen hinter ihren Rücken.
Doch die junge Frau registrierte nur die Hälfte von alldem was um sie herum passierte. Sie ging einfach weiter, den Blick starr gerade ausgerichtet. Ihre Beine trugen sie in ihre erste Unterrichtsstunde nach dem fürchterlichen Vorfall.
Der Professor wies sie an die folgenden Arbeiten zu machen, doch Joanne hörte ihn nicht und er sagte auch nichts als er das bemerkte.
Die Stunde verstrich und ihr folgte die nächste und die nächste. So verging der Vormittag und als dann die Mittagspause kam, strömten alle Schüler zur Cafètaria.
Unter ihnen auch Joanne, obwohl sie keinen Hunger hatte, genau wie in den letzten Tagen. Sie folgte der Schülermasse, doch plötzlich erstarrte sie bei einer Gangkreuzung. Vor ihr geistiges Auge spielten sich ihre Erinnerungen wie ein Film ab.
Genau hier, an dieser Stelle hat sie gestanden, als es passierte. Sie sah ihren besten Freund, Mark, auf sich zulaufen. Auf seinem Gesicht strahlte ein Lächeln und als er ihr winkte spürte sie Freude in ihr hochsteigen.
Doch als er die Mitte der Gangkreuzung betrat stieß er mit einem anderen kräftigen, jungen Mann zusammen. Gerade als Mark sich entschuldigen wollte schubste ihn der Kerl zu einen seiner Kumpel, welcher ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpasste. „NEIN!“ schrie Joanne und wollte loslaufen um ihren besten Freund zu helfen, doch jemand hielt sie von hinten fest. Ein Professor wie sie später erfuhr.
Währendessen war Mark bereits zu Boden gegangen und blutete fürchterlich. Überall Lehrer und Schüle, doch niemand half ihm, denn sie waren alle zu geschockt.
Die Schlägertypen jedoch ließen erst von Mark ab, als er sich nicht mehr bewegte.
Mit Triumph in den Augen schritten sie an, der sich immer noch wehrenden Joanne vorbei.
Nach wenigen Sekunden konnte sie sich auch von dem festen Griff befreien und stürmte auf den am Boden liegenden Mark zu. Sie legte seinen blutenden Kopf in ihren Schoß und sah durch einen Tränenschleier wie einige Professoren versuchten ihren besten Freund wieder zu beleben. Nach ein paar Minuten war die Rettung vor Ort. Doch während der Fahrt ins Krankenhaus starb Mark an inneren Verletzungen.

Joanne fiel auf die Knie und schrie vor Trauer und seelischen Schmerz auf. Sie spürte wie jemand neben ihr ebenfalls in die Knie ging und sie fest an sich drückte.
Die junge Frau legte den Kopf an seine Schulter und begann bitterlich zu weinen.

_____________ _ ______________​
Wenn Professor Davis damals nicht bei mir gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich verrückt geworden. Ich weiß noch wie er mich damals versuchte mich zu trösten.
Er war es auch gewesen der mich davon abgehalten hat zu Mark zu laufen.
Erst viel später erklärte er mir warum.

****​
 
Werbung:
Wow... wirklich klasse! Klasse geschrieben :zustimmen

Ich bin mal gespannt wieso dieser Professor Davis Joanne zurückgehalten hat...

Ich freu mich auf die Fortsetzung :)
 
*gg*
Das kommt aber wirklich erst viiiiieeell später! ;) :D

Also danke für die lieben Feedbacks!
Hier noch ein Tei! ;)
Der letzte für heute!

2.Kapitel​


Die Zeit verging und mit ihr heilte auch meine tiefe Wunde.
Die Leute hörten auf hinter meinem Rücken zu tuscheln und ich wurde wieder fröhlicher, fand wieder Freude am Leben. Doch seit Marks Begräbnis war es als wäre ein Loch in meinem Herz, es war als würde ein großes Stück fehlen.
Ich wurde siebzehn und ging endlich wieder in Gesangsunterricht.
Der jährliche Schulball rückte näher, doch dieses Jahr konnte ich mich nicht wirklich darauf freuen. Wahrscheinlich weil ich diesmal nicht mit Mark hingehen konnte.
Dennoch ließ ich mir meine gute Laune nicht verderben.

_________________ _ ____________________​

Leise sang Joanne ein Lied während sie schrieb.
„Ruhe bitte, Miss. Jaden!“
Die junge Frau grinste verlegen und wendete sich wieder ihrer Prüfung zu.
Eine halbe Stunde später legte sie das „Giftblatt“, wie sie und ihre Kameraden es nannten, auf den Tisch des Professors und ging aus dem Klassenzimmer hinaus. Sofort bemerkte sie die männliche Gestallt die auf sie neben der Tür gewartet hatte.
„Mr. Davies, haben Sie denn keinen Unterricht zu halten?“ fragte sie mit einem Grinsen.
„Nein, Miss Jaden. Heute, oder besser zu dieser Stunde nicht.“ antwortete Professor Davies. „Und wie war die Prüfung? Wie war die dritte Frage?“
Joanne schaute ihn an. „Oh, ich hab sie geliebt! Nennen Sie fünf typische Merkmale eines Werwolfes. Erste Klasse.“ meinte sie mit einem spöttischen Grinsen.
„Oh, ich mag Mystickunde!“ meinte Davies trocken, zog die Augenbrauen hoch und blickte auf Joanne hinab. „Meinst du, du hast alle Merkmale zusammengekriegt?“ fragte er in spöttisch besorgtem Ton.
„Ich denke schon!“ antwortete Joanne ernst, während sie gemeinsam nach unten gingen. „Erstens: Er sitzt auf meinem Stuhl. Zweitens: Er trägt meine Klamotten. Drittens: Sein Name ist Joanne Jaden.“
Sie lachten beide bis sie ins Freie kamen und die warme Sommersonne sie strahlend begrüßte. „Nein, im Ernst! Die Biologie-Prüfung war schon in Ordnung.“ meinte Joanne.
Nach wenigen Minuten kamen ihre anderen Freunde nach. „Also man sieht sich, Jaden!“ rief Professor Davies ihr zu, als er davon ging. „Ja, bis bald, Georg!“ Sie winkte ihm noch mal zu.

****​
 
Ach neee, ich will's aber jetzt wissen :D

Wieder super guter Teil :zustimmen Gefällt mir :)

Aber irgendwie... ich werd das Gefühl nicht mehr los, dass hinter diesem Davis viiiiiiel viel mehr steckt als es jetzt auf einen wirkt...:D

Bin mal gespannt...;)
 
ups! :lol:

Viel meinte ich natürlich ;) Kann man sich ja wohl denken(aber trotzdem: dummer Fehler :erröten: )
 
Ach, was!
Ihr versaut mir nichts! ;)

Hier wieder ein Kapitel:


3.Kapitel​

„Nein, wirklich nicht! Ich hab keine Lust! Ich will nicht.“ Joanne klemmte das Funktelefon zwischen Wange und Schulter während sie sich etwas zu trinken in ein Glas einschenkte. „Ach komm schon Jaden! So eine Schönheit wie dich gibt’s nicht oft an unserer Schule, so was gehört auf dem Schulball!“ Joanne lächelte. „George du alter Schmeichler!“ Sie hörte ein gespieltes Hüsteln aus dem Höher dringen. „Also bitte! Schmeichler: ja, aber alt?“ Sie ging einige Schritte nach draußen, bevor sie antwortete.
„Sag mal hast du eigentlich nichts zu tun?“ fragte sie spöttisch. Es dauerte ein paar Sekunden bis Georg wieder antwortete: „Na ja, eigentlich…Hey! Du weichst meiner Frage aus!“ Joanne musste über die Entrüstung in seiner Stimme lachen. Als sie sich wieder beruhig hatte trank sie einen Schluck. „Also, Georg, ich muss jetzt los, mir ein Kleid für den Ball kaufen gehen!“ und bevor er noch etwas sagen konnte legte sie auf und grinste vergnügt.

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Damals wäre ich wahrscheinlich nicht vor die Tür gegangen, wenn ich gewusst hätte was geschehen würde. Doch ich war ahnungslos und verbrachte den Nachmittag in unserer Einkaufstraße.
Alles begann harmlos, so wirkte es vielleicht auf Ausenstehende, doch selbst der kleinste Stein kann eine Lawine lösen und bald geschahen Dinge die ich damals für unwirklich, ja sogar unmöglich hielt.

_________________ _ ____________________​

Joanne ging langsam von einem Schaufenster zum nächsten. Plötzlich sah sie es! Das Kleid von dem sie immer geträumt hatte.
Es war weiß, hatte nur wenige weiße Stickerein verziert, an den Ärmeln war, es mit jeweils mit einer weißen Samtkordel dicht überm Ellbogen abgebunden.
Sie stand lange vor der Auslage und überlegte fieberhaft, ob sie in das Geschäft gehen sollte.
Schließlich betrat sie es doch, mit dem das Kleid nur anzuprobieren.
Joanne war zu beschäftigt gewesen, um zu bemerken, dass sie die ganze Zeit verfolgt wurde. Die Frau lehnte sich ein Geschäft weiter an die Mauer. „Und du bist dir ganz sicher, dass sie die richtige Person ist?“ fragte sie und ihre smaragtgrünen Augen funkelten, als sie zu ihren Begleiter blickte. Er stand mit einer Zeitung in der Hand, mit dem Rücken zur Straße und wirkte wie sie in seiner schwarzen Kleidung unscheinbar.
„Ja, Herrin. Sie ist es, das schwöre ich bei euren Namen.“ Sie musterte ihn aufmerksam und ein bisschen amüsiert, dann warf sie ihr langes blondes Haar zurück.
„Das will ich für dich hoffen!“ meinte sie mit eisig klingender Stimme. „Du weißt was dich sonst erwartet!“ und plötzlich loderten Flammen auf die sie umschlossen du fast sofort wieder mit ihr verschwanden.
Doch die anderen Leute in der Umgebung schienen nichts bemerkt zu haben und gingen weiter einkaufen.
 
Also gut1

Hier noch ein Kapitel!
Dann reichts wieder bis morgen! ;) :p

4.Kapitel​

Der Vormittag vor dem Ball verging sehr schnell. Es war angenehm warm draußen und die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. Joanne atmete die Sommerluft ein und entschied sich in den Garten unter einem Baum, in den Schatten zu legen. Sie schnappte sich ihren Text und den CD Player und ließ sich in die Hängematte fallen. Sie schaltete das Gerät ein und stellte es in das trockene Gras, dann nahm sie ihren Text und begann, ohne auf das Blatt zu schauen zur Melodie zu singen.
Nachdem sie beide Lieder ein paar Mal durchgegangen war grinste sie zufrieden. Sie ließ sich noch etwas die Sonne auf den Bauch scheinen, bis sie auf die Uhr schaute. „Ups! Jetzt sollte ich mich beeilen.“ Die junge Frau stand auf, nahm die Texte und den CD Player und ging zurück ins Haus.

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Die Türklingel läutete und Joannes Mutter öffnete die Haustür. „Kommt rein!“ sie lächelte den drei jungen Männern zu, welche gleich darauf eintraten. „Hey, Jo! Bist du fertig?“ rief einer der drei. „Ähm, ja! Ja!“ antwortete Joannes Stimmen.
Gleich darauf kündigten rasche Schritte ihr Kommen an. „Wow! Jo, du siehst gut aus!“ bemerkte einer der drei. Die junge Frau lächelte strahlend. „Danke Harry! Habt ihr geübt?“ Einer der drei winkte ab. „I wo! Wir sind Naturtalente! Wir müssen nicht üben!“ Die anderen zwei hoben jeweils ein Blatt Papier auf dem stand: „Wir stimmen Will zu!“ Joanne fing an zu lachen, wobei es ihr aber nicht gelang sich die Schuhe anzuziehen.
„Woher habt ihr das denn? Und wofür?“ Ein paar Minuten später saßen die vier im Auto, während Matt fuhr fing Will schon an zu erklären.

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Also die Erklärung möchte ich euch ersparen, aber es ging um viel Martini und den Barkeeper.
Na ja, das ist nun unwichtig.

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„Wo bleiben sie nur?“ murmelt Professor Davies, als er immer wieder auf die Uhr schaute. Plötzlich ging die Tür auf und Jaden plus Gefährten traten ein.
Sie winkte ihm zu und als sie zu ihm rüber kam blieb ihm für einen Moment die Luft weg. Joanne trug ein wunderschönes weißes Kleid, sehr wenig Schminke, was ihre natürliche Schönheit hervorhob. Die langen blonden Haare waren stark gewellt, wie die Wasseroberfläche eines Sees über dem der Wind strich und ihre Augen hatten die Farbe tiefen Meerwassers. Sie lächelte ein strahlendes Lächeln.
„Hey George!“ Er schluckte und grinste nun ebenfalls. „Hi Jaden. Du siehst verdammt hübsch aus!“ Eine leichte Röte legte sich über ihre Wangen. „Willst du was trinken?“ Zusammen gingen sie zur Bar.
„Grauenhafte Musik, oder?“ Joanne nickte Will zustimmend zu. „Ja! Aber jetzt sind wir dran.“ Joanne, Will, Harry und Matt gingen auf die Bühne zu. Es gab massigen Beifall, als die Vorband die Bühne verließ. Kurz darauf begannen die vier auch schon mit ihrer Nummer.
„OK! Ein Lied das ihr alle kennt!“ kündigte Will an.
Als die ersten Takte gespielt wurden gab es wieder Beifall und nachdem Joanne ein paar Sätze gesungen hatte hörten plötzlich viel mehr Leute zu. MR. Davies, der neben ein paar anderen Professoren stand murmelte: „Joanne kann singen! Eigentlich ist sie die einzige hier!“ Die anderen Lehrer stimmten ihm zu und verfolgten das Spektakel weiter.
Als das Lied zu Ende war gab es plötzlich stürmischen Beifall. Joanne und die anderen drei grinsten glücklich und stimmten das nächste und letzte Lied an.

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Es war ein gutes Gefühl vor den anderen zu singen. Doch es sollte ein seltenes werden, in der nächsten Zeit. Dennoch war das die schönste Zeit meines Lebens.
Meine Welt war in Ordnung. Die Beziehung mit Harry klappte wunderbar, ich nahm neben dem Gesangsunterricht auch noch Gittarenstunden und Will begann zu singen. Ich war einfach glücklich, doch so sollte es nicht bleiben.

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so wie versprochen, heute wieder ein Kapital!
Lest es langsam, das muss für zwei Wochen halten! ;)
Und ich möchte euch noch eine Kleinigkeit verraten, noch ist nichts vorbei! ;)

5.Kapitel​

Es war ein herrlicher August Morgen und Joanne wachte, wie immer in der letzten Zeit. Na ja, nicht so spät, denn zehn Uhr früh ist für manche Langschläfer noch eine tiefe Nachtstunde.
Die junge Frau streckte sich genüsslich und stand dann auf. Sie frühstückte und zog sich an.
„Joanne, wolltest du dich nicht mit Professor Davies treffen? Um elf?“ rief ihre Mutter. Jo blieb wie angewurzelt stehen und schaute auf die Uhr. Es war viertel vor elf. „Hoppla!“ murmelte sie. „Ähm, ja!“ rief sie zurück. Schnell raste sie in die Küche zu ihrer Mutter. „Danke Mom!“ Schnell verabschiedete sie sich.
Als sie einige Schritte gemacht hatte zückte sie ihr Handy und wählte Professor Davies Nummer. „Komm schon geh ran...Hi Georg…..Mir geht’s gut, danke! Und dir?“ sie wartete die Antwort ab. „OK! Hör mal, ich werde mich etwas verspäten. Ich hab völlig vergessen, dass wir uns heute treffen wollten! ….. Nein! Ich hab es nicht verdrängt!“ rief sie gespielt empört und lächelte. „OK! Bis gleich!“ Sie ging weiter, doch irgendwie fühlte sie sich verfolgt. Joanne drehte sich immer wieder um und sah jedes Mal eine relativ junge Frau, vielleicht zwei Jahre älter als sie selbst. Smaragtgrüne Augen blitzen ihr entgegen und ein plötzlich aufkommender Wind blies einige goldblonde Haarsträhnen in das Gesicht der Frau.
Doch was Jos Blick wirklich anzog, war ein strahlender, silbener Ring auf der rechten Hand ihrer Verfolgerin. Unbewusst blieb Joanne stehen und als die andere Frau an ihr vorbei kam fragte diese: „Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Und an den Teufel?“ Jo schaute sie ratlos an. „Nein!?“ meinte sie unsicher, doch ihre Verfolgerin war verschwunden. Die junge Frau ging weiter und kam zu einer Kreuzung. Auf der anderen Seite entdeckte sie Georg. Ihr leichtes Sommerkleid wehte im Wind und er winkte ihr, als sie vom Gehsteig hinab stieg. Sie lächelte, doch plötzlich hörte sie eine Autobremse quietschen. Sie drehte sich geschockt nach rechts Der Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben und rammte Joanne mit voller Wucht. Sie wurde über das Auto hinweg geschleudert und sie prallte wieder auf die Straße auf.
„Joanne!“ schrie Georg und rannte zu ihr. Sie war bewusstlos und schwer verletzt, langsam hörte ihr Herz auf zu schlagen.
Er begann sofort mit der Wiederbelebung und einer von den geschockten Passanten rief den Notarzt. Sofort als er ankam versuchte man Joanne mit Elektroschocks wiederzubeleben. Georg stiegen Tränen in die Augen, denn alles was die Ärzte versuchten war hoffnungslos. Joanne Michelle Jaden starb noch im Krankenwagen an den zahlreichen Knochenbrüchen und innerne Blutungen.

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SO ich hab jetzt mal alles nachgelesen, nachdem ich gestern vergessen hatte zu schauen :lol:

Wow wirklich klasse... und so rätselhaft... man kann sich zwar immer schon denken wie es weitergehen könnte aber irgendwie wieder nicht...

einfach super !! :D

Ich freu mich, wenn du wieder da bist :zustimmen :D
 
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