Night
5.000er-Club
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop
Tamara
"Komm, wann es dir recht ist. Vormittags bin ich eigentlich immer im Büro anzutreffen." Meinte Tamara mit einem aufmunternden Lächeln und berührte Gwens Hand leicht. Als ihre Freundin sich erhob und ihre Sachen zusammensuchte, stand auch Tamara auf. Ihr tat Gwen Leid und sie hätte ihr so gerne mehr geholfen, aber zu der Lage ihrer Freundin konnte sie wirklich keine guten Ratschläge geben.
In diesem Moment trat James ins Zimmer und sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln. Sie hatte das Gefühl dass, obwohl sie Gwen keinen guten Rat mitgeben hatte können, das Gespräch ihrer Freundin trotzdem gut getan hatte und Tamara war froh, dass sie wenigstens etwas hatte tun können und, dass James so viel Verständnis gezeigt und die beiden Frauen alleine gelassen hatte.
Als Gwen James auf sein Verschwinden ansprach, stockte Tamara für einen Moment der Atem und sie biss sich nervös auf die Unterlippe, während sie, zugegebenermaßen gespannt, auf James Antwort wartete. Seine Erklärung unterschied sich ziemlich von der, die er ihr gegeben hatte, aber erschien doch zumindest einigermaßen logisch. Logischer als die Wahrheit war sie auf jeden Fall, dachte Tamara und schlug die Augen nieder.
Es war ihr nicht wohl dabei, dass James Gwen anlog, wo ihre Freundin im Moment doch schon genug mit der Unwahrheit zu tun hatte, doch schließlich konnte sie James nicht dazu zwingen, Gwen die Wahrheit zu sagen. Als James die CIA erwähnte, zuckte Tamara kaum merklich zusammen. Hätte er nicht das FBI nehmen können? Schließlich arbeitete Matt bei der Central Inteligence Agency und sie wusste nicht, wie weit sein Einfluss reichte. Wenn Gwen anfing, Nachforschungen anzustellen...?
Erst als Gwen sich daran machte, sich zu verabschieden, und sich abermals dafür entschuldigte, so früh vorbeigekommen zu sein, räusperte sich die junge Wissenschaftlerin. "Gwen, ich weiß doch, dass du das Gleiche für mich tun würdest." Meinte sie mit einem warmen Lächeln und berührte ihre Freundin sanft am Arm, bevor sie sie umarmte. "Komm gut heim." fügte Tamara dann noch zum Abschied zu und öffnete ihr die Tür.
"Wir sehen uns dann in meinem Büro." Tamaras Stimme war gesenkt, obwohl James das Zimmer bereits verlassen hatte. Sie wollte nicht unnötig Misstrauen in ihm erwecken, ebenso wie sie wollte, dass Gwen wusste, dass ihr Geheimnis sicher bei ihr war.
Tamara
"Komm, wann es dir recht ist. Vormittags bin ich eigentlich immer im Büro anzutreffen." Meinte Tamara mit einem aufmunternden Lächeln und berührte Gwens Hand leicht. Als ihre Freundin sich erhob und ihre Sachen zusammensuchte, stand auch Tamara auf. Ihr tat Gwen Leid und sie hätte ihr so gerne mehr geholfen, aber zu der Lage ihrer Freundin konnte sie wirklich keine guten Ratschläge geben.
In diesem Moment trat James ins Zimmer und sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln. Sie hatte das Gefühl dass, obwohl sie Gwen keinen guten Rat mitgeben hatte können, das Gespräch ihrer Freundin trotzdem gut getan hatte und Tamara war froh, dass sie wenigstens etwas hatte tun können und, dass James so viel Verständnis gezeigt und die beiden Frauen alleine gelassen hatte.
Als Gwen James auf sein Verschwinden ansprach, stockte Tamara für einen Moment der Atem und sie biss sich nervös auf die Unterlippe, während sie, zugegebenermaßen gespannt, auf James Antwort wartete. Seine Erklärung unterschied sich ziemlich von der, die er ihr gegeben hatte, aber erschien doch zumindest einigermaßen logisch. Logischer als die Wahrheit war sie auf jeden Fall, dachte Tamara und schlug die Augen nieder.
Es war ihr nicht wohl dabei, dass James Gwen anlog, wo ihre Freundin im Moment doch schon genug mit der Unwahrheit zu tun hatte, doch schließlich konnte sie James nicht dazu zwingen, Gwen die Wahrheit zu sagen. Als James die CIA erwähnte, zuckte Tamara kaum merklich zusammen. Hätte er nicht das FBI nehmen können? Schließlich arbeitete Matt bei der Central Inteligence Agency und sie wusste nicht, wie weit sein Einfluss reichte. Wenn Gwen anfing, Nachforschungen anzustellen...?
Erst als Gwen sich daran machte, sich zu verabschieden, und sich abermals dafür entschuldigte, so früh vorbeigekommen zu sein, räusperte sich die junge Wissenschaftlerin. "Gwen, ich weiß doch, dass du das Gleiche für mich tun würdest." Meinte sie mit einem warmen Lächeln und berührte ihre Freundin sanft am Arm, bevor sie sie umarmte. "Komm gut heim." fügte Tamara dann noch zum Abschied zu und öffnete ihr die Tür.
"Wir sehen uns dann in meinem Büro." Tamaras Stimme war gesenkt, obwohl James das Zimmer bereits verlassen hatte. Sie wollte nicht unnötig Misstrauen in ihm erwecken, ebenso wie sie wollte, dass Gwen wusste, dass ihr Geheimnis sicher bei ihr war.