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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Tamara

"Komm, wann es dir recht ist. Vormittags bin ich eigentlich immer im Büro anzutreffen." Meinte Tamara mit einem aufmunternden Lächeln und berührte Gwens Hand leicht. Als ihre Freundin sich erhob und ihre Sachen zusammensuchte, stand auch Tamara auf. Ihr tat Gwen Leid und sie hätte ihr so gerne mehr geholfen, aber zu der Lage ihrer Freundin konnte sie wirklich keine guten Ratschläge geben.

In diesem Moment trat James ins Zimmer und sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln. Sie hatte das Gefühl dass, obwohl sie Gwen keinen guten Rat mitgeben hatte können, das Gespräch ihrer Freundin trotzdem gut getan hatte und Tamara war froh, dass sie wenigstens etwas hatte tun können und, dass James so viel Verständnis gezeigt und die beiden Frauen alleine gelassen hatte.

Als Gwen James auf sein Verschwinden ansprach, stockte Tamara für einen Moment der Atem und sie biss sich nervös auf die Unterlippe, während sie, zugegebenermaßen gespannt, auf James Antwort wartete. Seine Erklärung unterschied sich ziemlich von der, die er ihr gegeben hatte, aber erschien doch zumindest einigermaßen logisch. Logischer als die Wahrheit war sie auf jeden Fall, dachte Tamara und schlug die Augen nieder.

Es war ihr nicht wohl dabei, dass James Gwen anlog, wo ihre Freundin im Moment doch schon genug mit der Unwahrheit zu tun hatte, doch schließlich konnte sie James nicht dazu zwingen, Gwen die Wahrheit zu sagen. Als James die CIA erwähnte, zuckte Tamara kaum merklich zusammen. Hätte er nicht das FBI nehmen können? Schließlich arbeitete Matt bei der Central Inteligence Agency und sie wusste nicht, wie weit sein Einfluss reichte. Wenn Gwen anfing, Nachforschungen anzustellen...?

Erst als Gwen sich daran machte, sich zu verabschieden, und sich abermals dafür entschuldigte, so früh vorbeigekommen zu sein, räusperte sich die junge Wissenschaftlerin. "Gwen, ich weiß doch, dass du das Gleiche für mich tun würdest." Meinte sie mit einem warmen Lächeln und berührte ihre Freundin sanft am Arm, bevor sie sie umarmte. "Komm gut heim." fügte Tamara dann noch zum Abschied zu und öffnete ihr die Tür.

"Wir sehen uns dann in meinem Büro." Tamaras Stimme war gesenkt, obwohl James das Zimmer bereits verlassen hatte. Sie wollte nicht unnötig Misstrauen in ihm erwecken, ebenso wie sie wollte, dass Gwen wusste, dass ihr Geheimnis sicher bei ihr war.
 
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::Gwen nickte James noch einmal zu, zum Zeichen, dass sie verstand, wie wichtig es für ihn und Tamara war, dass niemand etwas von seiner Anwesenheit hier in New York erfuhr. Dann verabschiedete James sich bereits wieder zurück in das Nebenzimmer und Gwen winkte ihm noch einmal kurz zu. Dann wandte sie sich wieder an Tamara::

Danke. Ich werde sehen, dass ich morgen gleich vorbeikomme. Wenn Matt morgen vormittag wieder arbeitet, dann wird er nicht merken, wenn ich weg bin und ich muss es unbedingt wissen...

::erklärte sie, bevor sie Tamaras Umarmung zum Abschied erwiderte::

Danke... ich weiß wirklich zu schätzen, dass du mir trotz eurer Situation soviel Zeit geschenkt hast. Du hast es bestimmt gerade auch nicht einfach.
Aber mir hat es wirklich geholfen, mit jemandem darüber sprechen zu können.

::meinte sie leise, während sie mit Tamara zur Tür ging und hinaustrat::

Ja, bis morgen wahrscheinlich.

::verabschiedete sie sich dann endgültig und machte sich, nachdem Tamara die Tür hinter ihr geschlossen hatte, auf den Weg nach Hause, wo sie möglichst leise die Haustüre öffnete, in der Küche das versprochene Frühstück zubereitete und fast eine halbe Stunde zu spät das Schlafzimmer betrat, wo sie zu ihrer Überraschung Matt vorfand, der schon wach und wie es aussah auch bereits geduscht war::

He, habe ich denn so lange gebraucht...?

::fragte sie daher leise und ging mit dem Tablett, auf dem sie das Frühstück angerichtet hatte, zum gemeinsamen Bett::
 
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Matt

Matt war über seinen Buch fast wieder eingeschlafen. Die Lektüre schien zwar spannend zu sein, jedoch zeigte sich doch der Schlafmangel der letzten Wochen und so vielen ihm immer wieder die Augen zu, bis er das Buch weglegte und fast wieder einschlief.
Doch das Geräusch der Tür ließ ihn wieder aufschrecken und Matt blickte auf als Gwen das Zimmer betrat.

"hey!" meinte er leise und lächelte seiner Frau zu. Sie trug ein großes Tablett in der Hand und der Duft von frischen Kaffee glitt durch das Zimmer zu Matt der ihn schlagartig wieder wach machte.

Langsam setzte er sich auf und zog die Decke etwas glatt, sodas Gwen das Tablett abstellen konnte und dabei nichts verschüttete. "ich dachte schon du wärst in der Küche verschollen!" meinte er scherzend und zwinkerte ihr leicht zu, dann beugte er sich über das Tablett um zu begutachten, was alles draufstand. Gwen schien an alles gedacht zu haben und ein warmes Lächeln legte sich über seine Lippen.

"Gut das ich mir dich als Frau ausgesucht habe!" meinte er dabei und zog Gwen etwas zu sich, nachdem sie das Tablett abgestellt hatte. Sanft lächelte er ihr zu und gab ihr einen Kuss. "Guten Morgen übrigens!" er strich ihr kurz über die Wange und legte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, das ihr immer wieder ins Gesicht rutschte.
 
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Gwen

::Gwen beobachtete Matt mit klompfendem Herzen, während er sich aufsetzte und die Decke glatt zog, da sie befürchtete, ihm wäre ihre Abwesenheit aufgefallen und dass er wissen wollte, wo sie gewesen war. Denn was hätte sie sagen sollen? Dass sie inzwischen selbst fast glaubte, schwanger zu sein, aber nicht wusste, ob sie ihm noch genügend vertraute, um ein Kind von ihm zu bekommen?
Dann hätte sie ihm auch gleich das Ende ihrer Beziehung mitteilen können...::

Hallo...

::meinte sie daher etwas leiser als sonst und setzte das Tablett mit einem leichten Zittern ab, sodass sie beide davon nehmen konnte, bevor sie sich neben Matt auf's Bett setzte::

Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe... irgendwie hat heute gar nichts so richtig geklappt.

::erklärte sie dann, ohne näher darauf einzugehen, wobei sie bei Matts Kommentar trotz allem lächeln musste, als er meinte, dass es gut war, dass er sich sie als Frau ausgesucht hatte::

Das will ich doch aber hoffen...

::meinte sie nur leise und erwiderte seinen Kuss::

Dir auch einen guten Morgen. Ich hoffe, du hast trotzdem einmal endlich ausgeschlafen, auch wenn du schon wieder duschen warst...

::wollte sie dann wissen, während sie sich von Matt eine Haarsträhne hinter's Ohr streichen ließ::
 
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Melanie

Melanie hörte dem Arzt zu, als er ihr Anweisungen zu ihrer genähten Wunde gab. Jeden zweiten Tag einen Arzt aufsuchen? Das wird den Carradines nicht gefallen meinte sie missmutig und verzog charmant aber unbewußt den Mund. Vor allem gefiel ihr es nicht sonderlich gut so oft ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis von innen zu sehen. "In zwei Wochen also" wiederholte sie den Termin, wann ihr die Nähte gezogen werden.

Gedankenversunken, bemerkte sie nicht wie Dean die Telefonnummer auf eine kleine Karte schrieb und sie ihr in ihre verletzte Hand drückte, weshalb sie erschrocken aufsah und eine unbedachte Handbewegung mit ihrer verletzten Hand machte. Doch obwohl sie erschrocken zu den Gläsern und Fläschchen sah, im Glauben diese würden durch ihre telekinetische Begabung herunterfallen, bemerkte sie, dass sie sich kaum bewegten und nur leicht aneinander stießen, was Melanie sofort dadurch erklären könnte, dass sie an den Kasten gestoßen war, in dem die Gläser und Fläschchen aufbewahrt wurden.

"Bis jetzt hatte ich keine Narbe nötig um für aufregend empfunden zu werden" konterte sie selbstbewußt, als Dean ihr prophezeite, dass wohl eine kleine Narbe hinten bleiben würde. Sie grinste den Arzt aber an und war dankbar, dass er etwas sagte und Melanie die Gelegenheit gab von den vibrierenden Fläschen abzulenken.

Allerdings schien das sowieso niemanden aufgefallen zu sein, so nahm sie die Karte von Dean entgegen ohne sich weiter darum zu kümmern. "Ich werde mich unverzüglich melden, sollte es einen Zwischenfall geben" meinte sie kokett und lächelnd schob sie das Kärtchen in die Tasche. Während sie Dean immer noch in die Augen blickte, fragte sie sich, ob sie die Telefonnummer nicht auch so mal wählen sollte, doch ein Blick zu David lenkte sie von dem Gedanken ab. Auch Deans Aufbruchsstimmung zu den Röntgengeräten verschob diesen Gedanken fürs Erste.

Um Dean nicht noch mehr Arbeit zu machen, folgte sie seinen Anweisungen und legte ihre Hand sowie später auch ihr Knie in die Positionen die Dean ihr ansagte um ein gutes Bild von ihren Knochen zu erhalten. Alles was sie hoffte war, dass es keine Knochenbrüche waren. Was sollte sie nur Mr. Leary sagen. Sie hatte doch erst mit der Arbeit angefangen und wollte und konnte vorallem nicht in Krankenstand gehen, am Montag musste sie bei den Carradines als Hausmädchen beginnen.

Nervös kaute sie etwas auf ihrer Unterlippe herum und blickte unbewußt hilfesuchend von Dean, zu Vi und weiter zu David während sie gemeinsam auf den Befund und die Röntgenbilder warteten. "Ich kann aber auch im Wartezimmer warten, ich möchte euch nicht unnötig von eurer Arbeit aufhalten. Ihr habt sicherlich noch weitere Leben zu retten, als meine, durch meine tolpatschige Art entstandenen Wunden zu versorgen." warf sie mit leiser Stimme ein, da sie befürchtete die unangenehme Stille, die entstanden war nicht durchbrechen zu können. Am liebsten wär sie nervös auf und abgetigert, hielt sich aber zurück und lehnte sich an eine kalte Wand an, die wunderbar ihre Haut kühlte, da ihr vorkam dass es ihr immer heißer und heißer in dem Raum wurde.
 
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Matt

Matt lehnte sich etwas zurück und streichelte Gwen weiter über den Kopf. "ich hab sehr gut geschlafen, bis mich die Bauarbeiter aufgeweckt haben. Dann hab ich beschlossen gleich duschen zu gehen!" mit einem leichten Lächeln sah er auf Gwen herab, dann beugte er sich wieder etwas vor und zog das Tablett heran, sodas sie beide problemlos davon frühstücken konnten.

Eine Weile sagte er nun gar nichts und ließ sich eifnach das Frühstück schmecken, seine Gedanken kreisten dennoch bereits wieder über das Gespräch das sie beide gestern im Badezimmer geführt hatten. Er wusste immer noch nicht wieviel Gwen wirklich wusste und auch jetzt sagte ihm sein Gefühl, das nicht alles im Reinen war zwischen ihnen. Er glaubte zu wissen, das noch immer etwas zwischen ihnen stand und das schien mit seiner Arbeit in Verbindung zu stehen.

Matt nahm einen Schluck von seinem Kaffee und stellte ihn wieder ab. Nachdenklich blickte er aus dem Fenster. Der Lärm drausen hatte mittlerweile aufgehört, die Bauarbeiter schienen ebenfalls eine Brotzeitpause zu machen.

Seine Gedanken schweiften wieder ab, zurück zu Gwen und kurz biss er sich dabei auf die Unterlippe. Auch wenn sie es nicht zugab, wusste Matt das sie in ihrer momentanen Rolle als Hausfrau eher unzufrieden war. Gerne würde er etwas daran ändern, doch fiel ihm noch nichts ein, was er tun könnte. Ob sie beide nun doch ein Kind kriegen sollten... schoß ihm dabei durch den Kopf.

Gwen regte sich am seiner Seite und Matt nahm den letzten Schluck seines Kaffees, dannach griff er nach dem Orangensaft und trank ihn in einem Zug leer, dann lehnte er sich zurück um nach dem Essen kurz auszuruhen.
Er streckte sich kurz mit seinen Armen und wartete darauf das Gwen fertig sein würde.
 
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Gwen

::Gwen frühstückte zusammen mit Matt und war so in ihre Gedanken versunken, dass sie nicht einmal merkte, dass sie beide vor sich hin schwiegen und eigentlich kein einziges Wort miteinander redeten. Dies lag vor allem daran, dass der einzige Satz, der Gwen momentan auf den Lippen lag Hast du einen Mord befohlen? war. Und irgendwie war es nicht das Richtige für ein gemütliches Frühstück im Bett, wieder dieses Thema anzusprechen, auch wenn es sie noch so sehr beschäftigte.

Gerade hatte sie einigermaßen zu Ende gegessen, als sie schon wieder spürte, wie die Übelkeit in ihr hochstieg, die sie gestern schon die ganze Zeit verspürt hatte und langsam fand sie es selbst unrealistisch, dies auf die Sache mit Matts Job zu schieben.
Allerdings wollte sie nicht, dass Matt es mitbekam, sodass sie für einen kurzen Moment die Augen schloss und tief durchatmete, bis sie das Gefühl hatte, dass die Übelkeit wieder verschwunden war::

Es tut mir leid wegen gestern... ich hätte dich das alles vielleicht nicht fragen sollen. Aber weißt du, die Akte hat mich einfach ein bisschen schockiert...

::sprach sie das Thema, das so unausesprochen zwischen ihnen stand, doch noch an und suchte Matts Blick. Dabei wog allerdings die Tatsache, dass sie genau diese Akte noch immer in ihrer Handtasche hatte und irgendwie unbemerkt wieder zurückbringen musste, schwer auf ihrem Gewissen, denn sie log ihren Mann eigentlich nicht an - außer was ihre Fähigkeit anging und das wahrscheinlich zu Recht, wie es im Moment aussah::
 
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David

Mit aufmerksamen Blick folgte er der Unterhaltung und lächelte Vio, die sie vorher nicht gesehn hatte, zu, lächelte kurz zu seinem Chef, da David mal wieder ohne anzuklopfen in den Raum gestoßen war.

Dann wartete er ab, was Dean Melanie noch riet, und trat auf sie zu. "Ach Dean, ich bring sie schon hin. Bin ja gerade erst angekommen und hab sowieso nichts zu tun. Du kannst dann deinen Beschäftigungen noch nachgehen.", erwähnte er entschlossen, nahm ihre Hand und trat mit schnellen Schritte mit ihr aus dem Raum und führte Mel, während er sie immernoch an der Hand hielt, direkt in den Röntgenraum.

"Sow, was hast du denn schon wieder angestellt?", neckte er die junge Frau ein wenig und holte alle Utensilien für das Röntgen heraus, und legte sie Melanie bereit, um danach mit kurzen Worten den Sinn und die Verwendung dieser Dinge zu erklären.

"Du meintest letztens du wolltest mich sprechen, oder? Du hast bestimmt heute morgen angerufen, aber irgendwie war ich nicht ganz so auf der Höhe, weshalb ich deinen Anruf leider verpasst hab... Was gibts denn wichtiges?", hakte er dann kurzerhand nach und legte Melanie die Schutzkleidung an.
 
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(Ähm, eigentlich sind sie schon zurück vom Röntgen, aber ich werds so umschreiben, dass die Röntgenbilder nix geworden sind und David nun mit Melanie zum Röntgen geht.)

Enttäuscht blickte Melanie zu den Röntgenbildern, die leider nicht die Partien zeigte, die interessant waren. Eine Schwester, die die Röntgenaufnahmen gemacht hatte, während Dean Anweisungen gab, schien wohl noch in der Ausbildung zu sein und noch eine Menge Übung brauchen. Gerade als Dean erneut mit Melanie losgehen wollte, spürte die junge Frau, wie ihr gesundes Handgelenk umgriffen wurde und sie beinahe das Gleichgewicht verlor, als David sie mit sich zog.

"Oh" entfuhr es ihr als sich ihre Beine in Bewegung setzten und ein leichtes Schwindelgefühl setzte einen Moment lang ein, was jedoch gleich wieder verschwand. "Ddanke" kam es leicht stotternd heraus, als David erklärte, er würde sie erneut zum Röntgen bringen. "Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich hier alle aufhalte." fügte sie noch hinzu während sie mit ihm Schritt zu halten versuchte.

Erneut in dem Röntgenraum angelangt setzte sich Melanie auf den Stuhl der direkt am Tisch stand, worüber die Geräte hingen. "Der Busunfall heute Morgen, vielleicht hast du davon gehört,... ich kann ärztliche Untersuchung nicht ausstehen und dachte, es würde auch so wieder verheilen. Schließlich hatte ich keine Schmerzen und andere sahen weit schlimmer verletzt aus" erklärte sie in kurzen Sätzen während sie mit Blicken ihn verfolgte und zusah wie er ein Instrument nach dem anderen herbrachte. "Weswegen ich mich nicht gleich vor Ort untersuchen hab lassen" fügte sie leiser hinzu um ihre Erklärung komplett zu machen.

Als er ihre Bedeutungen erklärte, hörte sie nur mit halbem Ohr zu, stattdessen konnte sie ihren Blick von ihm nicht nehmen, einerseits aus Furcht und andererseits aus Faszination. Es war irgendwie ein beklemmendes Gefühl ihn so echt vor sich zu sehen, während der Traum noch immer tief in ihre Knochen steckte. Doch als er sie darauf ansprach, was sie mit ihm bereden wollte, schüttelte sie nur leicht den Kopf und sah sich verstohlen um.

"Nicht hier, lass uns nachher Mittagessen gehen." bat sie ihn und sah ihn mit großen Augen an.
 
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Matt

Nachdem auch Gwen fertig mit Frühstücken war, nahm Matt das Tablett und stellte es auf den Boden, damit es nicht irgendwann vom Bett fallen würde, oder etwas darauf umkippen würde, dann nahm er Gwen erneut in seine Arme und beide schwiegen sie kurz, während Matt überlegte, über was sie reden konnten, doch da ergriff Gwen bereits das Wort.

Matt hörte zu. Er hatte sich bereits gedacht, dass sich Gwen noch immer über das Gespräch gestern Gedanken machte.
"Ich bin dir nicht böse, dass du mich das alles gefragt hast Gwen. Ich weiß doch das du dir auch Sorgen und Gedanken machst und besonders dann wenn du so etwas liest!"

Er seufzte kurz und lächelte seine Frau lieb an, während er gleichzeitig hoffte, das dieses Gespräch hoffentlich nicht wieder weiterlaufen würden, doch es fiel ihm nichts ein auf das er das Thema lenken konnte und so schwieg er erneut, während er seinen Kopf nach der Suche eines geeigneten Themas zermarterte. Er wusste schließl,ich nicht wieviel er Gwen noch sagen konnte, ohne gleich seine ganze Arbeit zu verraten.
 
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Gwen

::Gwen ließ sich von Matt in dessen Arme ziehen, nachdem er das Tablett auf den Boden gestellt hatte und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. Seine Antwort anschließend beruhigte sie etwas, wobei noch immer dieses unausgesprochene Thema Mord zwischen ihnen stand, das sie einfach nicht mehr länger für sich behalten wollte.
Nachdenklich starrte sie auf die Bettdecke und vermied es, irgendwie Matts Blick zu begegnen::

Das ist...

::begann sie dann, musste sich aber noch einmal unterbrechen. Wollte sie ihm diese Frage jetzt wirklich stellen? Aber andererseits: wollte sie beständig mit dem Zweifel leben, der sich in ihr aufgebaut hatte? Sie wollte ohnehin nur Eines: von Matt hören, dass der Mord nicht von ihm befohlen worden war und er mit der Sache nichts zu tun hatte::

Das ist nicht das Einzige, was ich gelesen habe, Matt...

::vervollständigte sie dann ihren Satz und wartete auf seine Antwort, während sie ihn allerdings immer noch nicht ansehen konnte::
 
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Dean

Irgendetwas war bei der Entwicklung schiefgelaufen was Dean sehr ärgerte, aber er war froh das David die nächsten Aufnamen mit Melanie machen wollte.
Dean verabschiedete sich höflich von ihr und wünschte ihr alles gute. Nachdem die beiden gegangen waren schaute er Violet an.

"Also ich glaube wir beiden müssen uns unterhalten, aber ich denke das Krankenhaus ist zu gefährlich denn hier kann man überall belauscht werden also bitte versteh meine Frage nicht falsch aber zu dir oder zu mir?" fragte er mit einem Grinsen.

Er wusste das Scherze jetzt unangebracht waren, aber er wollte die Stimmung zwischen sich und Violet ein wenig auflockern besonders da sich die ohnehin schon gespannte Stimmung verschräft hatte. Dean konnte Violet nun nicht mehr feuern ohne ds sie sein Geheimnis verriet. Aber würde ihr irgendwer glauben. bestimmt nicht.

Aber Dean war ein Mann mit Gewissen. Zu soetwas war er nicht fähig. Aber sie war gefährlich. Mit ihren Händen konnte sie töten. War es klug sie weiterhin in der Nähe von Patienten zu lassen?

Erwartungsvoll blickte er Violet an um zu sehen wi sie reagieren würde.
 
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Violet

Die junge Frau war die ganze Zeit schweigend neben David gestanden und hatte beobachtet, wie Dean Melanie versorgte. Er machte seinen Job wirklich gut und auch, wenn sie ihn als Mensch bis jetzt nicht wirklich gemocht hatte, war sie schon immer fasziniert davon gewesen, was er als Arzt geleistet hatte. Sie wartete geduldig darauf, ob Dean sie brauchte und würde tun, was man von ihr verlangte, bis die Prozedur vorbei war und David Melanie in den Röntgenraum führte.

Nun war sie allein mit Dean im Behandlungszimmer und sie spürte schon, dass das Thema von vorher wieder aufkommen würde. Sie biss sich auf die Lippen und schaute auf den Boden, sie fühlte sich nicht wirklich wohl mit dieser ganzen Geschichte. Als Dean sie nun darauf ansprach, dass sie sich unterhalten mussten, sah sie etwas nervös auf. Als er dann einen etwas unangebrachten Witz machte, grinste sie leicht und zuckte mit den Schultern.

"Es wäre mir eine Ehre, in die Wohnung des berühmten Doctor Lewis eingeladen zu werden", meinte sie grinsend.

Sie wusste, dass dieses Gespräch äußerst unangenehm werden würde, denn wenn sie an Dean's Stelle gewesen wäre, hätte sie sich sofort gefeuert, schließlich konnte sie mit ihrer Fähigkeit unbeabsichtigt töten. Doch sie hatte gelernt, ihre Gabe zu kontrollieren und die Situation mit Dean war eine Ausnahme gewesen und das wollte sie ihm erklären.
 
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Dean

Er war froh das Violet wenigstens ein wenig Lächeln konnte über diese gesamte Situation. Über ihren Spruch musste er aber auch grinsen...
Dean räusperte sich bevor er etwas darauf erwiderte.

"Bild dir bloß nichts zuviel auf meine Wohnung ein..." meinte er und ein Grinsen zog sich über sein Gesicht. "schließlich bin ich Junggeselle" und hoffte das damit alles gesagt war.
Dean schaute Violet an und fragte sich was für Gerüchte wohl durchs Krankenhaus gehen würde wenn er mit der hübschen Frau verschwand.... Er wollte es sich gar nicht vorstellen der er kannte er die Traschtanten der Stationen......

"Bist du mit Auto hier?" fragte er sie... "wenn nicht dann könnten wir mit meinem fahren"

Das er sie danach nach Hause bringen würde war für ihn selbstverständlich. Er hatte zwar was gegen Frauen in Männerberufen aber dennoch war er ein gentelman und er würde sich nichts anderes nachsagen lassen.
 
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Violet

Es freute Vi, dass Dean über ihre scherzhafte Bemerkung grinsen konnte und musterte ihn, während er anmerkte, dass sie sich nicht zu viel von seiner Wohung erwarten sollte. Sie seufzte lächelnd und winkte mit einer Handbewegung ab. Sie selbst lebte alleine und bei ihr sah es auch nie wirklich sauber aus. Obwohl die meisten von Frauen erwarteten, sie seien ordentlich und ihre Häuser und Wohnungen wären immer perfekt aufgeräumt, stimmte das in ihrem Falle gar nicht.

"Kein Problem, ich erwarte kein steriles zu Hause...", meinte sie lächelnd.

Dann fragte der Doktor sie danach, ob sie mit dem Auto hier war und sie schüttelte den Kopf. Sie besaß zwar eines, was sie von ihrem Ex-Freund "geerbt" hatte, doch sie fuhr damit nie zur Arbeit. Wenn sie einen guten Tag hatte, ging sie zum Krankenhaus, dafür brauchte sie ungefähr 45 Minuten, sonst mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

"Oh nein, ich verwende mein Auto nicht so oft. Also vielen Dank für das Angebot, ich nehme es gerne an!"

Dann sah sie Dean kurz fragend an, wartete aber nicht darauf, dass er vor ihr losging, sondern ging einfach los, er würde er ihr bestimmt folgen. Außerdem mussten sie ohnehin in Richtung Parkplatz, von dem sie wusste, dass alle Ärzte des Krankenhauses ihre Autos dort geparkt hatten.

Auf dem Weg dorthin dachte sie darüber nach, wie sie Dean die Situation mit ihrer Fähigkeit erklären sollte und vor allem ihn davon überzeugen konnte, sie nicht zu feuern.
 
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