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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Gwen

::Gwen wusste, dass sie zu weit gegangen war, in dem Moment, als sie ihre Frage gestellt hatte und Matt so gezwungen hatte, das Thema noch weiter zu erörtern. Doch was blieb ihr denn übrig, wenn sie ihre Zweifel endgültig aus dem Weg räumen wollte. Sein Seufzen machte deutlich, dass er das Thema lieber ruhen lassen wollte und Gwen wollte ihm den Gefallen auch tun... wenn er ihre Frage jetzt endlich beantworten würde

Dass er ihr schließlich etwas barsch antwortete, konnte sie das eigentlich nur zu gut verstehen, auch wenn es sie doch etwas verletzte, weshalb sie ihren Blick zum Boden wandte.
Doch schon wurde Matts Stimme wieder sanfter und auch Gwen entspannte sich wieder etwas. Und schließlich kam er mit seiner Erklärung tatsächlich zu dem Punkt, der sie interessierte. Seine Antwort war fast, was sie erwartet hatte. Indirekt bestätigte er, dass evtl. ein Mord nötig war, doch versteckte gleichzeitig die Wahrheit... denn sie wusste aus der Akte, dass der Mann eigentlich nichts getan hatte und trotzdem ermordet worden war.
Er hatte ihr einen Ansatz der Wahrheit gesagt, doch nicht die komplette Geschichte erzählt. Nun, sie verstand einerseits wieso er das getan hatte, schließlich wollte er sie vor all diesen Dingen schützen. Aber andererseits fühlte sie sich hintergangen und irgendwie auch verängstigt... Weniger denn je konnte sie ihm von ihrer Fähigkeit berichtet. Doch wie sollte mit all diesen Geheimnissen die vertrauensvolle Basis ihrer Ehe stabil bleiben?

Nachdenklich war sie noch sitzen geblieben, obwohl Matt schon aufgestanden war und nickte nur abwesend zu der Tatsache, dass er das Thema jetzt für beendet erklärte.
Sie musste dringend mit Tamara reden... sie wollte ihr natürlich nicht erzählen, was genau vorgefallen war, doch sie brauchte wenigstens einen Rat. Und zudem sollte sie sich ja wegen ihrer Übelkeit auf Schwangerschaft testen lassen... aber sie war sich immer noch sicher, dass das nicht passiert sein konnte. Matt wollte doch jetzt gar kein Kind::

Natürlich, Thema erledigt.

::stimmte sie ihrem Mann dann schließlich nach einiger Zeit des Schweigens zu, stand auf und richtete ihr Kleid zurecht, das durch das Sitzen am Boden ziemlich verrutscht war::
 
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Matt

Matt lächelte seiner Frau zu, als sie aufstand. "Ich glaube wir müssen erstmal in der Küche für Ordnung sorgen!" meinte er grinsend und warf einen Blick aus der Tür die Treppe hinunter. Schließlich hatten sie bei ihren hastigen Aufbruch alles stehen und liegen lassen.

Er ging auf sie zu und legten seinen Arm um ihre Hüften um sie leicht an sich zu drücken. "Und dabei können wir uns ja überlegen, was wir dannach machen. Oder hast du dir schon über etwas Gedanken gemacht?"
Erneut strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn, während er auf die nächste Reaktion von Gwen wartete.

In Gedanken war er immer noch etwas auf das vorrige Gesprächsthema fixiert. Das Gwen soviel erfahren hatte, gefiel ihm gar nicht, doch es war nunmal so und er musste das Beste daraus machen. Er hoffte nur, dass er ihr keine Angst damit eingejagdt hatte. Schließlich hasste er diese Menschen mit den Fähigkeiten keinesfalls, er hatte sogar großen Respekt vor ihnen. Dennoch waren sie ihm sogar etwas unheimlich.
 
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Gwen

Ja, die Küche...

::antwortete Gwen leise murmelnd, während sie immer noch an ihrem Kleid herumstrich, das inzwischen eigentlich schon wieder perfekt an ihrem Körper lag. Noch einmal passierte der Vorfall am Esstisch ihre Gedanken und erneut fragte sie sich, weshalb sie sich nur hatte übergeben müssen. Das Essen war gut gewesen, schließlich ging es Matt auch gut. An der Sache mit der CIA konnte es nicht liegen, das war einfach unlogisch und schwanger... nein, das konnte sie auch nicht sein. Vielleicht wurde sie wirklich krank, dann war es Zeit, dass sie Tamara aufsuchte::

Lass uns runtergehen und aufräumen.

::fügte sie dann noch hinzu, als Matt seinen Arm um ihre Hüfte legte und sie zu sich zog, was Gwen dazu veranlasste, ihre Augen zu schließen. Sie merkte zwar ganz genau, wie sehr sie Matt liebte, doch das Vertrauen in ihn hatte einen starken Dämpfer bekommen. Sie wusste einfach nicht, wie sie ihm jemals von ihren Fähigkeiten erzählen sollte::

Nein, bisher habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Der Tag war irgendwie etwas stressig...
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass uns nichts einfällt.

::fügte sie dann noch hinzu, wobei sie selbst viel zu deutlich bemerkte, dass ihrer Aussage der sonst so vielsagende Unterton fehlte. Sie war auch einfach zu erschöpft, um überhaupt zu versuchen, Matt etwas vorzumachen.
Langsam löste sie sich von ihm und ging zur Tür, bevor sie dort kurz innehielt und sich noch einmal umdrehte. Vorsichtig suchte sie Matts Blick, machte noch einmal einen Schritt zurück, legte ihre Hand in die seine und ging mit ihm zusammen in die Küche hinunter::
 
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Christina schluckte gerade eine der köstlichen Kartoffelspalten runter und tupfte sich die Lippen mit den Servietten sauber.

"Die sind lecker" lobte sie die Empfehlung von Mel, als sie in deren Augen sah, das sie ihren Gedanken nachhing. Erst wusste Christina nicht, ob sie ihre Gabe einsetzen sollte, doch diese waren schneller als ihre Vernunft.

David... wie find ich nur mehr über diesen David raus... überlegte sie fieberhaft, als Mel das Thema auf Matt lenkte.

"Hm, seit gut etwa einem Jahr. Ich musste etwas unternehmen, nachdem Porter gestorben war. Ich war bis zu seinem Tod Ehefrau und Hausfrau. Kinder waren uns leider keine vergönnt." erzählte sie kurz.

Dann spielte sie die Schüchterne. "Darf ich dich was wegen deiner ... naja du weißt schon.. Gabe fragen?" Christina wusste das Mel eine der Begabten war, welche nun im Dienste der Regierung arbeiteten.
 
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David

Nachdem Dean zu gestimmt hatte und David nun loslegen musste und sich fertig machen mussten schluckte er noch einmal beim Anblick der Leiche, die in seinem Wohnzimmer lag. Wortlos hing er den Hörer ein und strich sich dann seine Hemd glatt, um es darauf aufzuknöpfen.

Was dem jungen Mann jetzt erst auffiel war, dass die Schädeldecke der Frau abgelöst wurde. Plötzlich, als er das sah, wurde David wieder schlecht und er rannte in einem unglaublichen Tempo ins Bad und erbrach wieder.

Als er dann sein Gesicht abgewaschen hatte faste er den Entschluss, dass die Leiche verschwinden musste, denn hier konnte sie wohl kaum bleiben. Langsam entkleidete er sich bei dem Gedanken, warf seine Sachen in die Ecke des Bades und sprang unter die Dusche. Seine Kopfschmerzen waren durch die vielen Schocks weniger geworden und sich gleich mit Dean zu treffen würde wohl auch für genügend Ablenkung sorgen, dachte er sich unter der Dusche und genoß für die kurze Zeit das warme Wasser.

Nachdem er aus der Dusche gestiegen und sich eine Boxershorts angezogen hatte trat er in sein Zimmer. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr und er sah, dass er noch ca 1 1/2 Stunden Zeit hatte, indenen er wohl seine Wohnung so gut es ging aufräumen würde und natürlich die Leiche entfernen würde.

Gedacht - Getan. David war fix angezogen und trotz des Ekels packte er die Frau in einen großen, schwarzen Müllbeutel und stellte diese neben die Eingangstür der Wohnung und machte sich dann auf den Weg ins Wohnzimmer, um dort alles zu beseitigen. Scherben, Blutflecken, ect.
Die erste Stunde verging und somit blieb David nur noch eine halbe Stunde, bis er bei seinem Chef sein sollte und sein Schlafzimmer sah immer noch aus, als wäre dort ein Mord passiert - was gar nicht mal so falsch war. Kopfschüttelnd betrachtete er dieses Disaster und wollte sich ans Werk machen, als er dann seine Ärmel hochkrempelte und mit dem Besen begann die Scherben auf dem Boden aufzukehren und sie in den Mülleimer zu verfrachten.

Nach einer viertel Stunde legte David sein Parfüm auf und machte sich auf den Weg runter zum Auto, mit der Leiche über der Schulter. Er kannte das nur aus schlechten Filmen, doch blieb ihm keine andere Wahl, denn würde die Polizei irgendwann nach der Frau suchen, so würde alles auf ihn zurückführen.
Unten angekommen schmiss er schnell die Leiche in den Kofferraum, schlug diesen zu und setzte sich nervös ins Auto und fuhr in Richtung Dean. Auf dem Weg zu ihm gab es - Gosh sei Dank - eine Brücke, unter er ein reißender Fluss führte und David hatte vor diese Frau dorthin zu verfrachten.

Nachdem seine verschwitzen Hände das Lenkrad und nahezu gänzlich angefeuchtet hatten hiel David in der Mitte der Brücke, fuhr rechts ran und ging nach hinten zum Kofferraum und schloss diesen auf. Schluckend nahm er den schwarzen Sack und machte keine Anstalten diesen über die Brücke zu werfen.

"Was machen Sie da?", ertönte es nur aus einer Ecke und man hörte, wie eine Pistole geladen wurde. David schloss die Augen und schluckte. Das konnte nicht wahr sein, dass hier wirklich ein Polizist auf der Brücke stand und David diesen vollkommen übersehen hatte. "Hände hoch, oder ich schieße. Sie Mörder!", schrie der Polizist. Gerade als David seine Hände hochheben wollte sackte er zusammen.

Grinsend stand er wieder auf. Ab diesem Moment würde David, wenn er gleich friedlich in seinem Auto saß, nicht wissen was passiert war. Langsam baute sich der bösartige Mann vor dem Polizisten auf und knackte bedrohlich mit seinen Fingern. Seine Augen funkelten Böse und sein gesamtes Auftreten war ziemlich furchteinflößend.
"Ich sagte Hände hoch!", schrie der Polizist immernoch entschlossen, doch mit einem Zittern in der Stimme, das Davids anderes Ich genau hören konnte.

"Nein.", antwortete er nur trocken und nutzte die Gelegenheit die Kraft auszuprobieren, die die junge Frau hatte, welche er gestern umgebracht hatte, denn was David nicht wusste war, dass sein zweites Ich sie nicht nur ermordet hatte, sondern auch eine kanibalische Ader entwickelt hatte und durch das Essen ihres Gehirns (Sorry^^ ich weiß widerlich), wurde ihre Kraft auf David übertragen. Davids zweites Ich (DZI ab jetzt^^) hatte gestern dann durch Zufall herausgefunden, dass dies so funktionierte und machte nun keine Anstalten den Polizisten aus dem Weg zu räumen.

Schelmisch grinste DZI und schwenkte kurz mit seiner rechten Hand an seiner Stirn vorbei und ließ diese dann wortlos nach vorne schnellen. In diesem Moment klappte der Mann zusammen, seine Augen waren schwarze gefäbrt und schwarze Tränen liefen an seinem Gesicht herunter. Leblos lag er nun vor DZI, wessen Augen ebenfalls schwarz gefärbt waren mit schwarzen Tränen. Tödlicher konnte er nicht mehr werden.

Nun stand David vor Deans Haus und schüttelte den Kopf. Seine Kopfschmerzen waren weg und er sah ganz normal aus, doch konnte er sich nicht daran erinnern wie er nach hier gekommen war. Er wusste auch nicht was passiert war, doch hoffte er nichts Schlimmes.
Kopfschüttelnd schellte er nun bei Dean und wartete darauf, dass dieser di Türe öffnete, damit die beiden zum Club Smooth fahren konnte. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr sah David, dass er schon 5 Minuten zu spät war.
 
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"Seit einem Jahr erst?" sagte Mel sichtlich überrascht, sie hatte damit gerechnet, Christina würde sicherlich schon seit fünf Jahren an der Seite ihres Vorgesetzten arbeiten. "Ihr seid schon ein perfekt eingespieltes Team, zumindest wirkt ihr so auf mich" meinte sie lächelnd und nahm sich die nächste Kartoffelspalte.

Sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Gedanken wieder zu David gleiteten und innerlich schimpfte sie sich dafür. Was hatte der Typ nur an sich, dass er ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. dachte sie und fragte sich gleichzeitig was mit ihrer Unabhängigkeit los war.

Hoffentlich gehts ihm gut. dachte sie weiter und für einen kurzen Moment hatte sie ein ungutes Gefühl. Seine Kraft ist so unkontrollierbar und gefährlich, was wenn ihm etwas zugestossen war, besser gesagt, was wenn er jemandem etwas angetan hatte...

Doch Christinas Frage, brachte Mel zurück in die Gegenwart und etwas perplex nahm sie das Glas um einen kräftigen Schluck des Cocktails zu nehmen. Aus den Augenwinkeln erkannte sie die Kellnerin, die mit einem Tablett auf ihren Tisch zukam. Zwei Gläser Champagner balancierte sie auf auf dem Tablett und stellte sie dann mit der Anmerkung, dass die beiden Männer sie auf diesen Champagner eingeladen hätte, vor den beiden Frauen ab.

Mel sah zu der Bar, an der die beiden Männer lehnten und prostete ihnen zum Dank zu, wandte sich dann aber wieder an Christinas Frage.

"Natürlich, was möchtest du wissen?" antwortete sie der Arbeitskollegin und für einen Moment war sowohl das eigenartige Gefühl, als auch David aus ihrem Kopf verschwunden.
 
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"Danke" bedankte sie sich für das Kompliment, das sie und Matt ein gutes Team wären. Christina dachte kurz an ihre Liebschaft und das er nun wohl seine Frau in seinen starken Armen wiegen würden. Sie schüttelte diese Gedanken schnell ab, sollte doch niemand etwas davon bemerken.

Auch sie dankte den Männern mit einem Nicken und prostete ihnen zu, nahm jedoch noch keinen Schluck.
"Du hast doch auch Kräfte, ich meine du bist eine Rekrutierte. Was kannst du da eigentlich? Ich habe zwar gelesen, das du der Telekinese begabt bist, doch hab ich nie die Auswirkung dieser Kraft gesehen" Christina stellte sich etwas dumm, den immerhin war sie auch eine Begabte, wenn auch im Verborgenen. Was stimmte war, das sie noch nie jemanden kannte, der Telekinese begabt war.
 
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Mel fragte sich erst gar nicht, woher Christina von ihrer Begabung wissen konnte, sie dachte daran, dass sie das wohl von Mr. Leary wusste, immerhin war sie seine Sekretärin und Vertraute.

Mel leerte ihr Cockailglas und stellte es zur Seite um den Champagner näher zu sich heran zu ziehen. Sie gönnte sich einen kleinen Schluck bevor sie Christina antwortete. "Diese Kraft habe ich erst vor einiger Zeit an mir entdeckt und im Moment bin eher tollpatschig im Umgang damit als wirklich hilfreich. Kein Wunder, dass Mr. Leary mich so schnell gefunden hatte" zwinkerte sie Christina zu.

"Ich muss noch viel üben um sie wirklich in den Griff zu bekommen, meistens löse ich sie aus, wenn ich mich erschrecke und meine Hände zu schnell bewege. Ich kann ja mal versuchen die Karte anzuheben, aber ich verspreche ncihts" sagte sie und sah sich kurz um ob gerade jemand hersah und streifte den Blick des Mannes mit dem sie getanzt hatte, er schien wohl noch immer an ihrer Gesellschaft interessiert zu sein. Mel lächelte freundlich zurück, sah dann aber schnell wieder weg um innerlich zu seufzen.

"Ich nehm wohl lieber das hier, sonst siehts der da drüben noch" meinte sie und rückte den Stuhl so, dass sie mit dem Rücken zum Mann saß und er keine Sicht mehr auf den Tisch hatte. Mel begann sich zu konzentrieren und starrte unentwegt die Serviette an, für die sie sich entschlossen hatte. Zusätzlich bewegte sie ihre Finger nach oben um die Serviette schweben zu lassen. Doch beim ersten Mal gelang es ihr nicht. Erst beim zweiten Mal schaffte sie es die Serviette über dem Körbchen schweben zu lassen, in denen immer noch ein paar Kartoffelspalten lagen.

Sie freute sich für diesen kleinen Erfolg, hatte sie es bisher nur sehr selten geschafft die Kraft gewollt einzusetzen. Doch etwas unsicher sah sie sich um, ob immer noch niemand die beiden beobachteten.

Mel liess die Serviette wieder sinken und grinste Christina an. "Was möchtest du noch wissen?"
 
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(Ihhh das Gehirn essen. Gute Idee aber echt eklig)
Dean

Dean hatte die ganze Zeit auf den Boden neben der Tür gesessen und fieberhaft überlegt was er tun sollte. Langsam entglitt ihm alles. Er wurde immer öfter unsichtbar und diesmal hatte ihn ein ausenstehender gesehen. Er musste für eine Weile verschwinden. Soviel war klar. Dean hatte ganz vergessen das David kommt. Gott sei Dank hatte er sich schon früher fertig gemacht. Als es klingelte zuckte Dean kurz zusammen. Sein Blick richtete er auf die Uhr. Ihm viel nichteinmal auf das david zu spät kam. Er schaute in den Spiegel und nahm war das er wieder sichtbar war. Dann schaute er durch den Türspion. Als er David sah ging ein erleichtertes Grinsen über sein Gesicht doch gleichzeitig steigerte sich seine Sorge. Was wenn er vor David unsichtbar wurde?
Ziemlich blass um die Nase öffnete Dean David die Tür.

"Hi David. Komm kurz rein ich muss noch mein Geldbörse suchen?" sagte er und probierte sich nichts anmerken zulassen. Noch immer zitterten seine Hände ein wenig. Er lies David eintreten und schloss sehr schnell die Tür hinter sich aus Angst das seine Nachbarin mit einer Waffe auftauchen könnte....

Dean warf David einen flüchtigen Blick zu bevor er schnell und ein wenig fieberhaft die Wohnung durchsuchte nach seiner Geldböse. In der Küche fand er sie.
Er schaute David an und zum ersten Mal viel ihm auf das auch David etwas anders wirkte auch wenn Dean nicht sagen konnte wie anders David wirkte.

"Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte er David und hoffte das diesem nicht aufviel wie augeregt Dean war.
 
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Violet

Die junge Frau war froh, anstatt ihrem Kittel heute einmal ein sexy Babydoll-Kleid tragen zu können. Es war schwarz und ging ihr bis einige Zentimeter über die Knie - sie hatte es sich vor einigen Tagen neu gekauft. Manche hätten vielleicht gesagt, dass es gewagt sei, doch sie fühlte sich wohl darin und freute sich schon, ausgiebig darin zu tanzen.

Nachdem sie ihren Hals mit etwas Parfum betupft hatte und eine kurze, schwarze Jacke angezogen hatte, verließ sie ihre Wohnung, um sich in das Smooth zu begeben. Es war ihr Lieblingsclub und sie war fast jedes Wochenende dort, wenn sie nicht arbeiten musste.
Obwohl die Arbeit ihr viel ihrer Freizeit raubte, war es doch die Lebenserfüllung für Violet.

Obwohl sie keine Stelle als Assistenzärztin bekommen hatte - was ihre Meinung über diese männerbestimmte Gesellschaft nur noch einmal bestätigte - wollte sie sich nicht von der Medizin, die sie doch so sehr liebte, abwenden und hatte deswegen eine Stelle als Krankenschwester angenommen, in der sie sich mittlerweile auch schon ganz gut eingelebt hatte. Sie liebte ihren Beruf über alles und hoffte vielleicht eines Tages doch einmal Ärztin werden zu können.

Ganz in Gedanken versunken, hatte die 24-jährige gar nicht bemerkt, dass sie schon bei dem Club angekommen war. Mit einem Lächeln drückte sie dem Taxi-Fahrer sein Geld in die Hand und stieg aus dem Fahrzeug aus. Freudig hörte sie der Musik, die leise herausdrang zu und verharrte noch einen kurzen Moment vor der Tür, bevor sie eintrat.

Ihre Haare trug sie in einem lockeren Pferdeschwanz, dass noch einige Strähnen ihres blonden Haare nach vorne fielen - so hatte ihr früherer Freund sie immer am schönsten gefunden, zumindest hatte er ihr das so gesagt. Seufzend versuchte Vi diese Gedanken wegzuwischen und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, heute möglicherweise einen neuen Mann zu finden, der ihr solche Sachen sagte.
Als sie ihren Blick durch den Raum schweifen ließ merkte sie allerdings, dass nicht allzu viel Hoffnung bestand: Die attraktiven Männer, die wie Gentlemen wirkten, hatten schon eine Frau gefunden und die, die übrig blieben hatten ihr Glück im Alkohol gefunden, nicht gerade das, was die Krankenschwester von einem Mann erwartete.

Etwas enttäuscht setzte sich Vi an einen Tisch und bestellte sich erst einmal einen Martini, denn auch wenn sie alkoholisierte Männer nicht besonders anziehend fand - zu einem Glas Martini konnte sie nie nein sagen. Während sie auf ihr Getränk wartete und die Chancen noch einmal überging, beschloss sie, nicht aufzugeben - vielleicht hatte sie ja Glück und ein netter junger Mann würde sich noch finden.
 
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Matt

Matt hatte über das Gespräch hinweg, denn vorrigen Vorfall schon fast wieder vergessen und dachte auch nicht mehr daran, dass Gwen eventuell schwanger sein würde. Besser gesagt, verschob er den Gedanken erst mal nach hinten und dachte sich dabei, sich damit auseinanderzusetzen, wenn es soweit wäre.

"Du hast dir noch nichts überlegt?" fragte Matt schmunzelnd nach und begleitete seine Frau im Arm zur Küche. Natürlich stand noch alles so auf den Tisch, so wie sie aufgebrochen waren und da sie beide nun keinen Hunger mehr hatten, machte sich Matt bereits daran, die Töpfe zur Spüle hinüberzutragen und dort für den Abwasch bereit zu stapeln.

Bereits an Gwens Tonfall merkte Matt allerdings, wie erschöpft sie war und er warf ihr einen hoffentlich aufmunternten Blick zu. "Ich glaube wir brauchen heute nicht mehr viel unternehmen oder würdest du noch gerne weggehen?" fragte er schließlich doch noch. Vielleicht wollte Gwen lieber raus, wenn das ihre Lebensgeister wecken würde.
Abwartend blickte er sie an, während er in die Spüle warmes Wasser laufen ließ.
 
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(War nicht meine Idee. Wenn du dir Heroes anschaust, wirst du schon sehn was ich meine.)

David

Während David mit dem Ring, den er um den Zeigefinger trug, spielte und darauf wartete, dass Dean ihm die Türe öffnete, wusste er nicht, das sein Chef mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte, wie er. Der junge Mann war kurz davor die Klingel wieder zu betätigen, als er dann plötzlich ein Knacksen hörte und sein Chef langsam und etwas - wie David fand - zu übervorsichtig die Türe öffnete und den jungen Mann, dem es ziemlich peinlich war zu spät zu kommen, herein bat.

"Hey Dean. Jaja, lass dir ruhig Zeit, wir haben ja die ganze Nacht lang Zeit.", sagte David kurz und sah, wie Dean mit einem etwas bleichem Gesicht verschwand und durch das Haus wuselte. Er selber lehnte sich - mit dem Autoschlüssel in der Hand spielend - gegen die Eingangstür und wartete auf seinen, im moment etwas zerstreuten, Chef.
Als Dean dann wieder kam und fragte ob alles in Ordnung sei konnte David nur seufzen und lächelte schwach, bevor er mit seiner rechten Hand an die Türklinke griff und die Türe aufzog.

"Ja, bei mir ist alles in Ordnung. Ich fühle mich noch nicht so optimal, aber sonst ist alles bestens.", log der Mann ohne rot zu werden. Mit einem weiteren Lächeln machte David den Anfang und verließ das Haus, trottete in Richtung Wagen und öffnete diesen mit dem Schlüssel, der immer noch in Davids Hand war.
Nachdem beide im Auto saßen und David das Auto gestartet hatte fuhr er los und musste, schmerzlicher Weise wieder über die Brücke fahren, wo er zuvor lang gefahren war, wo er auch prompt beschleunigte, um schneller zu seinem eigentlichen Ziel zu kommen. Als er dann einen kurzen Blick zur Seite warf, sah er noch schwarze Streifen am Brückenrand, die ungefähr eine Augenlänge auseinander waren. Kopfschüttelnd nahm er dies zur Kenntnis und fuhr zum Club.

Dort angekommen parkte David direkt vorm Eingang, wie immer. Als die beiden Männer ausgestiegen waren gingen sie zusammen durch den Eingang und David, der hier schon bekannt war, nickte den Türstehern nur freundlich zu und begab sich ins Innere, wo ihm eine etwas stickige Luft kurzzeitig die Möglichkeit zu atmen raubte, doch gewöhnte der Mann sich relativ schnell wieder an diese Luft. Er bewegte seinen Kopf nickend zu der Musik und sah sich dabei um und sah auch direkt einige bekannte Gesichter, wie Melanie beispielsweise und auch - was ihn vollkommen überraschte und ablenkte - Violet, eine Freundin, die er beim Studium kennengelernt hatte.
 
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Violet

Violet drehte sich noch einmal um ihre eigene Achse, bevor das Lied ausklang. Sie hatte mittlerweile ihren Martini ausgetrunken und beschlossen, sich von der geringen bis nicht existierenden Auswahl an Männern nicht den Spaß verderben zu lassen. Leicht lächelnd und mit geröteten Wangen wollte sie schon zu ihrem Platz zurück, doch da fiel ihr Blick auf den Eingang und sie hielt inne.

Ihr erster Gedanke war, dass der Mann, der gerade eintrat, wie ihr Chef Dean Lewis aussah. Dann wurde ihr klar, dass es Dean war! Sie hätte sich nicht erwartet - oder erhofft - ihn hier anzutreffen. Erst nach einiger Zeit fiel ihr David, ihr früherer Studienkollege, auf - anscheinend waren die beiden zusammen hierher gekommen.

Obwohl sie Dean nicht besonders mochte - mit seinen Ansichten über Frauen in der Arbeit konnte sie einfach nichts anfangen - beschloss sie, sich zu den beiden zu gesellen, denn mit David hatte sie sich schon immer gut verstanden und es war auf jeden Fall besser, als den ganzen Abend alleine zu bleiben.

Also strich sie ihr Kleid glatt, fuhr sich durch die Haare und ging auf die beiden zu. Ein Lächeln auf den Lippen nickte sie den beiden zu und fragte sich, ob Dean sie überhaupt erkennen würde. Sie glaubte nicht, dass er die Krankenschwestern überhaupt auseinanderhalten konnten.

"Hey, David! Guten Abend, Mr. Lewis", begrüßte sie die beiden. "Schön, euch zu sehen! Ich hätte nicht gedacht, hier einen Arbeitskollegen zu treffen, aber es ist wirklich eine nette Überraschung", meinte sie und blickte dann, auf eine Antwort wartend, von Dean zu David.
 
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David

Als er einen zweiten Blick auf die Frau warf, die er als Violet identifiziert hatte, nickte er schließlich, da er sich nun sicher war, dass sie es auch war. Nun mit einem Lächeln auf den Lippen sah er, wie Violet nun die beiden auch erkannt hatte und auf sie zu kam.
In diesem Moment hatte David seine Probleme vergessen, denn er erinnerte sich an die alten Zeiten, die Violet und er immer im Studium hatten, die auch durchaus lustig und sehr wertvoll für ihn waren.

Als die junge, blonde Frau dann vor ihm stand konnte er es sich nicht verkneifen und umarmte sie herzlich. Nachdem er wieder von ihr abgelassen hatte trat David einen Schritt zurück, damit sie auch Dean im Blickfeld hatte. David wusste noch gar nicht, dass sie Krankenschwester, anstatt Ärztin geworden war, denn er war verhätlnismäßig lange nicht mehr im Krankenhaus, gerade wegen diesen Blackouts.

"Violet! Es freut mich wirklich dich mal wieder zu sehn. Das muss echt 'ne Ewigkeit her sein, seitdem wir uns das letzte Mal gesehn haben!", begrüßte er sie nun auch verbal herzlichst und warf einen flüchtigen Blick zu Melanie, die mit einer Frau dort war, die er nicht wirklich zuordnen konnte. Doch schnell ließ David wieder von ihr ab und konzentrierte sich auf seine alte Freundin, Violet.

"Ja, ich bin eigentlich öfters hier. Arbeitskollegen? Du arbeitest auch bei uns? Ich war schon länger nicht mehr im Krankenhaus, weil es mir nicht so optimal geht eigentlicht, aber Dean hat mich eben angerufen und dafür gesorgt, dass ich nochmal aus meiner Bude rauskomme.", erklärte er seine Verwunderung und sein Dasein. Kurz strich er sich sich über seine raspelkurzen Haare und setzte ein weiteres Lächeln auf.

"Kann ich dir etwas Zutrinken ausgeben?", fragte er charmant und nickte Dean zu, dass die drei sich zur Bar begeben könnten, um dort etwas zu trinken. David hatte es nicht so mit Regeln, die sich auf Alkohol am Steuer bezogen, jedoch wollte er vor seinem Chef keinen schlechten Eindruck machen und bestellte sich an der Bar ein Wasser. Mit einem fragenden Blick schaute er zuerst Violet an und danach Dean, da er beiden etwas ausgeben wollte und beide konnten auch alkoholische Getränke konsumieren, da er ja der nette Fahrer war.

Kurz wurde er bleich, weil seine zweite Persönlichkeit wieder in sein Gedächtnis kam, doch dann legte er den Gedanken sofort bei Seite, denn bisher war es immer nur, dass er Leute angegriffen hatte, die ihm auch etwas wollten, zumindest wusste er nur soviel davon. Doch trotzdem hatte er Angst, dass es auch heute wieder passieren könnte. Zudem wusste er ja noch nichts von seiner neuerrungenen Kraft, die DZI in der letzten Nacht unbewusst eingesammelt hatte.
 
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