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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina war schnell ins Bad gelaufen und begann sich hastig zu duschen, immerhin wollte sie nicht zuspät kommen, auch wenn das kaum vermeidbar war. Die junge blonde Frau trocknete ihren Körper sorgfälltig ab und flitzte dann in ihr Schlafzimmer, wobei sie am Parkettboden fast ausrutschte.

Lachend rappelte sie sich wieder auf, es war lange her, das sie mit Freunden etwas unternommen hatte, darum freute sie sich sehr darauf, dies heute zu tun. Auch wenn sie und Mel bisher nur Arbeitskollegen waren.

Sie schlüpfte in ein schwarzes knielanges Kleid, welches unten etwas ausgestellt war, um schön zu schwingen, sollte sie sich auf die Tanzfläche wagen. Schnell zog sie ncoh eine halblange schwarze Strickweste an und strickte sich die Ärmel auf.

Das Haar hatte Christina, kaum das es trockengeföhnt war, hochgesteckt und lies neckisch einige Strähnen seitlich runterhängen. Kurz wog die junge Witwe ihren Kopf hin und her und entschied sich für ein sanftes aber aussagekräftiges Make-up, was jedoch nicht überladen oder billig wirkte, sondern einfach zu ihrem Typ passte.

Schnell noch die Handtasche geschnappt und leicht stolpernd schlüpfte sie in ihre schwarzen Stöckelschuhe.
Flotten Schrittes lief sie fast zum Smooth, da sie schon spät dran war und kam keuchend und lachend bei Mel an.

"Hallo Mel, bitte, entschuldige meine Verspätung, ich war schon so lange nicht mehr aus, das dauert."
 
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Mel lächelte den beiden Türstehern noch zu, nachdem sie das Gespräch beendet hatte und ging ein paar Schritte auf Christina zu. "Hallo! Das macht nichts, ich bin auch gerade erst gekommen" gab sie zur Antwort und ging gemeinsam mit ihrer Kollegin zurück zum Eingang "Heute scheint einiges los zu sein" bereitete sie Christina vor, während sie bei den Türstehern vorbeigingen. "Aber das ist jeden Donnerstag so. Warst du schon mal im Smooth?" erkundigte sie sich während sie weiter in den Club vordrangen und Mel einen Tisch neben der Tanzfläche anvisierte.

"Das hier ist einer der besten Plätze, es überrascht mich dass er noch frei ist" Mel sah sich um und da tatsächlich niemand Einspruch erhebte als sie sich setzte, zog sie ihre Jacke aus und legte sie über die Lehne. Kurz liess sie ihren Blick durch den Club schweifen, doch ein bekanntes Gesicht konnte sie nirgendwo erkennen. Selbst ihre Freundin, die hier als Bedienung arbeitete, scheint ihren freien Tag zu haben.

"Der Gimlet, Golden Cadillac oder aber auch der Sex on the Beach ist hier sehr zu empfehlen." erzählte Mel von ihrer Erfahrung und suchte sich selbst einen Cocktail aus der Karte aus, die vor ihr gelegen hatte. Doch eigentlich hatte sie sich bereits entschieden und so legte sie die Karte wieder weg, um dann, wenn die Bedienung kommen würde, sich den Golden Cadillac zu bestellen.
 
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Christina nickte den Türstehern charmant lächelnd zu und folgte dann Mel auf schnellem Fuße hinterher.

"Nein, ich war noch nie hier. Ich bin öfters mal vorbeigegangen, aber naja." Christina hatte kaum Freunde, besonders nach dem Tod ihres Mannes war sie sehr einsam geworden. Sie zog ihre Weste aus und legte sie wie Mel über die Lehne, um sich dann zu setzen. Die junge Frau schlug elegant die Beine übereinander und richtete sich den Rock des Kleides.

Als Mel ihr die Empfehlungen des Clubs preisgab, lächelte sie. "Du bist öfters hier, oder? Hm.. Ich kenn eigentlich nur den Sex on the Beach, was in den anderen Cocktails ist, weiß ich nicht." überlegte sie laut und überflog die Karte.
 
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Mel lächelte wissentlich. "Ja, gelegentlich schau ich hier gern rein. Eine Freundin von mir arbeitet hier, aber heute scheint sie nicht da zu sein." Schon seit einiger Zeit hatte sie nichts mehr von ihr gehört. Seit sie die Telekinese an sich entdeckt hatte, hatte sie es vermieden mit Freunden zusammen zu sein.

Mel sah Christina zu, wie sie die Karte etwas unschlüssig durchsah und entschied sich dazu, für Christina mit zu bestellen. Mel hob den Arm um eine Bedienung herzuwinken und meinte zu Christina zwinkern "Vertrau mir".

"Zwei Golden Cadillacs bitte" bestellte sie bei der jungen Dame, die mit einem Stift und Block herankam und die Bestellung aufschreib. Gerade als sie gehen wollte, hielt sie Mel nochmal zurück und bestellte noch eine Kleinigkeit "Und einmal Kartoffelspalten mit Schnittlauchsauce" fügte sie noch hinzu, dann liess sie die Kellnerin gehen und sah wieder zu Christina.

"Die werden dir schmecken, du wirst sehen. Sie haben sie ganz neu auf der Karte. Sie sind so ähnlich wie Pommes, aber um vieles besser." klärte sie Christina auf, da sie nicht wußte ob ihre Kollegin schon jemals davon gehört hatte.

Eine kurze Stille brach zwischen den beiden aus, in der Mel damit beschäftigt war der Bedienung zu zu sehen wie sie dem Barkeeper ihre Bestellung mitteilte und dieser sofort begann zwei Cadillacs vor zu bereiten. "Schön das du angerufen hast" durchbrach sie dann doch die Stille, da sie sich einfach freute endlich wieder einmal ausgegangen zu sein und einen schönen Abend zu erleben. "Ich freu mich, hier mit dir sitzen zu können und dich besser kennen lernen zu dürfen." lächelte sie Mel an ohne übertrieben zu wirken.
 
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"Gut ok" meinte Christina, nachdem sie kurz die linke Augenbraue hochgezogen hatte und die Karte dann schloss um sie an den Tischrand zu legen.

"Möchtest du mir auch verraten was im Cocktail drin ist?" erkundigte sich Christina und streifte ihre Haare zur Seite. Sie war kurz unachtsam gewesen und viele Stimmen drangen auf sie ein. Schnell versuchte die Blondine einen Punkt am Tisch zu fixieren, um ihre Gabe wieder in den Griff zu kriegen.

"Hm Pommes, ich weiß nicht, das hat doch auch was mit Kartoffeln zu tun oder? Aber ich vertraue dir einfach mal" Als Mel die Stille durchbrach lächelte Christina.

"Ja ich freu mich auch, ich war schon ewig nicht mehr aus. Seit dem Tod meines Mannes, bin ich ziemlich einsam. Außer wenn ich in die Arbeit geh, komm ich kaum raus." gab sie verlegen lächelnd zu.
 
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Mel grinste glücklich und sah immer wieder zur Bar, um zu sehen wie dier Barkeeper die Cocktails zubereitete. "Natürlich" sagte sie, wandte aber den Blick nicht vom Barkeeper.

"Der Golden Cadillac besteht aus weißem Kokoslikör, Galliano, Orangensaft und Sahne." erklärte Mel und fügte noch hinzu "Der Cocktail wurde übrigens von einem Autohändler erfunden. Kannst du dich an die Party bei dem Autohändler etwas ausserhalb der Stadt erinnern? Dort kam der Cocktail das erste Mal auf" grinste sie und sah wie die Bedienung bereits mit einem Tablett ankam.

"Danke" sagte Melanie, als die Serviette vor ihr abgelegt und der Cocktail abgestellt wurde. "Die Kartoffelspalten dauern noch etwas" merkte die Kellnerin an und verschwand, nachdem auch Christina ihren Cocktail erhalten hatte.

Den Zwischenfall von Christina bemerkte Mel nicht. Erst als Christina von dem Tod ihres Mannes erzählte, sah sie die Arbeitskollegin wieder an.

"Das tut mir schrecklich leid" sagte sie ehrlich betroffen. "Wie lange ist es her?" fragte sie vorsichtig und mit Respekt in der Stimme nach.
 
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Christina lächelte "Klingt ganz nah meinem Geschmack" sie freute sich schon auf das Getränk und nickte, als Mel das Fest nannte. "Ja da war ich, wenn auch nur kurz" die junge Frau erinnerte sich dunkle wie es ihr noch vor einem Jahr ging, ihre Alkoholexzesse nach dem Tod ihres Gatten.

"Vor einem Jahr, während der Kubakrise... " erzählte sie ihrem Gegenüber
 
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Die Kubakrise,... Mel lief es eiskalt den Rücken runter. Diese dreizehn Tage würde Mel nie mehr in ihrem Leben vergessen. Sie hatte sämtliche Berichte im Fernsehn und Zeitungen darüber mitverfolgt. "Ich verstehe" sagte sie und wollte schon nachfragen wie es zu dem Tod kam und wie es ihr mittlerweile damit ging, als sich ein Schatten über ihrem Tisch legte und die Musik wieder an ihr Ohr drang, die sie kurzzeitig völlig vergessen hatte.

Mel sah hoch und in das Gesicht zweier Männer die lächelnd vor Christina und ihr standen. Immer noch gedanklich bei der Kubakrise, hörte sie nur halb was die Männer sagten. Das die beiden um einen Tanz gebeten wurden, bekam Mel somit erst dann mit, als die Männer den Frauen die Hand reichten. Mel hatte gedankenverloren einfach zugesagt ohne zuerst Christina zu berücksichtigen, was ihr jetzt ungemein peinlich war. Sie formte ein "Sorry" mit ihren Lippen und hoffte, Christina würde es ihr nicht allzu übel nehmen. Sie hatte überlegt den Tanz doch noch irgendwie ablehnen zu können, doch dazu war es zu spät und sie wollte nicht unhöflich sein.

Als Mel sah, wie Christina mit einem verzeihenden Lächeln aufstand, rückte auch sie ihren Stuhl zurück und liess sich von einem der Männer zur Tanzfläche begleiten um mit ihm den Slowfox zu tanzen. Die Tanzfläche war wieder einmal brechend voll, dennoch fand man immer ein kleines Fleckchen. Während Christina auf der anderen Seite der Tanzfläche stand führte der fremde Mann Mel zur gegenüberliegenden Seite. Als er seine Hand um Mels Hüfte legte suchte sie noch einmal den Blick von Christina um ihr mit dem Daumen zu deuten, dass sie nur einen Tanz tanzen würde um nicht unhöflich zu sein.

Als die ersten Klänge ertönten, legte der Mann auch schon los und führte Mel in sicherem Tanzstil über die Tanzfläche, vorbei an weiteren tanzenden Pärchen. Während er versuchte mit ihr ein oberflächliches Gespräch zu führen, hoffte sie nur darauf dass das Lied bald sein Ende finden würde. Trotzallem antwortete sie in freundlichem Ton den Fragen des Mannes und lächelte ihn höflich an. Nach den ersten paar Drehungen, begann der Mann allerdings etwas zudringlicher zu werden und liess seine Hand, die an ihrem Rücken ruhte, vorsichtig tiefer gleiten. Mel wartete einen kurzen Moment wie tief die Hand wandern würde, und erst als er knapp ihren Hintern berührte fasste sie nach hinten und zog die Hand mit einem bestimmenden Lächeln wieder hoch. Der Mann warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und benahm sich vorerst sittlich. Doch wenige Sekunden später, spürte Mel erneut die Hand am Rücken tiefer wandern. Diesmal lächelte sie ihn jedoch nicht mehr freundlich an, sondern warf ihm einen bösen warnenden Blick zu um ihn dazu zu bringen, seine Hand wieder dorthin zu legen, wo sie hingehörte. Mel wollte kein großes Aufsehen erregen, weshalb sie versuchte die Situation im Stillen zu klären. Das ihr Blick zu wirken schien, merkte Mel, als sich der Druck an ihrem Rücken veränderte und die Hand nun wieder dort lag, wo sie liegen sollte. Nun hoffte Mel um so mehr, dass das Lied bald vorbei sein würde und dass es Christina nicht auch so erging.
 
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James

James hatte eine ganze Weile auf der Couch gesessen und im Buch „To Kill a Mockingbird“ gelesen, welches er vor seiner versehentlichen Reise in die Vergangenheit ja begonnen hatte zu lesen. Doch kurz bevor Tamara nach Hause kam, legte er das Buch, welches ihn richtig gehend fesselte, mit einem Seufzer beiseite, stand auf und begab sich in die Küche, um nach der Pastasauce zu sehen. Kaum stand er am Herd, hörte er auch schon, wie Tamara ihr Apartment betrat. Er rührte die Pastasauce nochmals kurz um, als Tamara auch schon mit fröhlicher Stimme nach ihm rief und in die Küche kam.

Kaum hatte sie diese betreten, zog James sie auch schon in seine Arme und begrüsste sie mit einem zärtlichen Kuss. „Hallo mein Schatz. Wie war denn dein Tag so heute?“, erkundigte er sich mit fröhlicher Stimme, bevor er sie wieder losliess, um die Kerzen zu entzünden. „Ich hoffe, du hast etwas Hunger mitgebracht… Ich dachte nämlich, ich koch uns eine Kleinigkeit“, erklärte er sich dann und grinste frech. Er war sich ziemlich sicher, dass er Tamara damit überraschen würde. Schliesslich hatte er sich früher nicht mal in die Nähe eines Kochherdes gewagt. Und nun ja, wenn er ehrlich war, würde sich das wohl in Zukunft auch nicht gross ändern. Aber heute war irgendwie ein besonderer Tag. Er hatte sich ein paar Hintertürchen geschaffen, um der CIA zu entkommen, sobald sie hier auftauchen würde. Er hatte Tamara wieder, was schon allein Grund genug war, zu feiern. Dann hatte er auch noch das finanzielle Problem, in welchem er noch am Vortag gesteckt hatte, souverän gelöst und zu guter Letzt hatte er auch endlich einen Sinn in seinen speziellen Fähigkeiten gefunden…

„Setzt dich doch, ich geb nur noch kurz die Pasta ins Wasser…“, forderte er seine Freundin dann auf und zog den einen Stuhl etwas zurück, sodass sie sich setzten konnte. Danach ging er nochmals zum Herd, gab die Pasta ins kochende Wasser und nahm die beiden Teller mit der Vorspeise um diese gleich zu servieren.

„Ich hoffe mal, es ist einigermassen geniessbar“, sagte er lächelnd, während er den einen Teller vor Tamara hinstellte und sich dann selbst setzte…
 
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Dean

Dean nickte obwohl das David auf der anderen Seite der Leitung nicht wahrnahm. Ihm war das Zittern in der Stimme nciht entgangen nahm sich aber vor ihn später wennsie sich trafen zu fragen was nicht stimmte.

"Ja. gerne" sagte Dean und war froh das die Sorge um David ihn von seinen eigenen Sorgen erlöst hatte.

"wir sehen uns dann in zwei Stunden". er lauchte noch auf David antwort und dann legte Dean auf.

Er stampfte ins Bad und duschte ersteinmal ausgiebig während ihm die ganze Zeit durch den Kopf schoss das David Probleme hatte.
Als er aus der Dusche kam und in den Spiegel sah erschreckte er sich denn er sah sich nciht. Unbewusst hatte er sich wiedereinmal unsichtbar gemacht.

Entnervt keuchte er auf und probierte sich wieder sichtbar zu machen doch ohne jeden erfolg.

"was zum Teufel" murmelte Dean wütend. Ein Flackern ging durch seine gestalt und dann schaffte er es wieder sichtbar zu werden.

Er atmete erleichtert aus und ging in sein Schlafzimmer um sich anzukleiden. Erst jetzt viel ihm auf das schon viel Zeit vergangen war in einer viertel Stunde würde David da sein.
Es klopfte an der Tür und Dean schaute durch den Spion nach draußen.
Es war Miss Owens. Ein junge etwas exentrische Frau. Wahrscheinlich kam sie um ihr Päckchen abzuholen welches versehntlich in seiner Post gelandet war.

Er öffnete die Tür und sagte.
"Guten Abend Miss Owens. ist aber ein später Besuch heute" doch schon während er sprach merkte er das etwas nicht stimmte. Die Frau war kreidebleich geworden. Aufeinmal schrie sie auf und rannte hals über kopf in ihre wohnung zurück. David schaute an sich herunter und sein Herz rutchte ihm in die Hose.
Sich selbst sah er nicht nur seine Kleidung mitten in der Luft schweben. hastig schloss er die Tür und schluckte. Dean rutschte an der wand hinunter und barg seinen Kopf auf den Knien.

"Verdammter Mist" fauchte er wütend in seinen nicht vorhandenen Bart.

Jetzt hatte er wirklich ein Problem......
 
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Christina hatte Mel mit einem Lächeln angedeutet, das es schon ok war, und eine gute ablenkung, bevor sie wieder Trübsal blies.

Der junge dunkelblonde Mann, der die junge Begabte über die Tanzfläche führte, war ein kleiner Gentlemen, den er benahm sich nicht daneben. Im gegenteil, er erwies sich aus äußerst interessanter Gesprächspartner und entschuldigte sich, nach einem kurzen blick zu seinem Freund und Mel, für seinen Kumpel, dieser anscheinend schon etwas angeheitert war.

Die Beiden unterhielten sich über Musik, eines von Christinas Fachgebieten und er erzählte ihr, das er und sein Freund die Eröffnung ihrer eigenen Autowerkstatt hier feierten.
 
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Erneut seufte Matt auf, da Gwen das Thema immer noch nicht auf sich beruhen lies. Langsam nervten ihn die Fragen ehrlich gesagt. War er extra so früh heimgekommen um dann erneut über seine Arbeit reden zu müssen? Er wollte doch mal endlich einen Tag Abstand gewinnen.

"Gwen ich kann auf mich aufpassen!" meinte er daher ein bisschen barscher als er gewollt hatte, fügte aber gleich besänftigender hinzu. "Schließlich wurde ich extra auf solche Situationen ausgebildet!" das sie damals bei seiner Ausbildung allerdings nicht damit gerechnet hatten, einmal auf Menschen mit Superkräften zu treffen, verschwieg er wissentlich.

"Wir bieten den Leuten an mit uns zu kooperieren. Uns bei der Arbeit zu helfen, Verbrechen aufzuklären und so weiter...!" er blickte Gwen ernst an. "Andere die das nicht wollen, werden von uns gewissermaßen überwacht. Man weiß ja nie was passieren wird. Schlimmstenfalls muss man sie einsperren oder schlimmere Maßnahmen ergreifen!"

Matt rechnete mit einem geschockten Blick von Gwen, daher warf er gleich daraufhin ein. "Es muss dann aber ein wirklich schwerwiegender Grund vorliegen, wie bei jedem anderen Bürger auch!"
Er blickte seine Frau kurz an, dann stand er auf. "Aber jetzt ist es genug Gwen. Ich möchte nicht mehr darüber sprechen, sondern wollte eigentlich einen schönen Abend mit dir verbringen!"
 
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Die Musik verstummte kurz und Mel atmtete unscheinbar erleichtert aus. Endlich war das Lied zu Ende. Sie wollte sich von ihrem Tanzpartner lösen und sich für den Tanz bedanken, als dieser aber sie festhielt und signalisierte, für ein weiteres Lied das Tanzbein schwingen zu wollen. Mel lächelte und wand ihre Finger aus der Hand ihres Gegenübers.

"Danke, aber ich brauche jetzt dringend etwas zu trinken" lächelte sie und sah sehnsüchtig zu ihrem Tisch, an dem grad die Kellnerin stand und die Kartoffelspalten abstellte. "Ausserdem ist gerade mein Essen gekommen" fügte sie noch schnell hinzu und deutete mit einem Nicken zu ihrem Tisch.

"Danke für den Tanz" sagte sie nun etwas bestimmter und löste sich schlussendlich aus dem Griff. Danach lächelte sie ihm weiterhin freundlich zu und liess sich noch von ihm zum Tisch begleiten, da er es eingesehen hatte, keinen weiteren Tanz zu bekommen, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Mel vermutete, dass er es vermutlich später noch einmal versuchen würde.

Sie schob den Gedanken jedoch weg und suchte mit dem Blick nach Christina, als sie sah, dass auch sie zum Tisch geführt wurde. Mel verabschiedete sich von ihrem Tanzpartner und setzte sich an den Tisch, wo sie auf Christina wartete.
 
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Als das Lied aus war, bedankte sich Christina bei ihrem Tanzpartner, der sie bis an den Tisch brachte.

Sie lächelte Mel mit leicht roten Wangen am Tisch angekommen, setzte sich Christina und nahm erstmal einen großen Schuck von ihrem Cocktail.

"Ich muss sagen, ich hatte einen netten Gentlemen erwischt, doch was wir so sahen, gings dir nicht so gut. Ted, also der junge Herr da eben" Christina lächelte "lässt sich übrigens entschuldigen für seinen Freund. Der hat schon etwas zuviel getankt." erklärte die junge Frau.

"Ähm darf ich kosten?" fragte sie lächelnd und deutete mit dem Finger auf die Kartoffelspalten. "sie sehen und riechen irre lecker. Und das tanzen hat mich hungrig gemacht."
 
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Mel grinste Christina an, als sie ihre roten Wangen sah und nahm ebenfalls den Cocktail um ihrer neugefundenen Freundin zuzuprosten und ebenfalls einen Schluck zu nehmen. Sie war froh wieder hier zu sitzen und sich mit Christina unterhalten zu können. Sie hoffte die Männer, zumindest der mit dem sie getanzt hatte, würde sich eine andere Gesellschaft finden.

"Ja, man hats gerochen" meinte sie zwinkernd und grinsend. Sie fühlte sich zwar nicht wohl bei solchen Flirtversuchen, die der Herr bei ihr probiert hatte, doch wusste sie mit solchen Typen umzugehen. "Würde er nüchtern sein, wäre er sicherlich eine nettere Gesellschaft" meinte sie keineswegs verbittert und schob gleichzeitig das Körbchen mit den Kartoffelspalten und die Schnittlauchsauce in die Mitte des Tisches.

"Natürlich, greif zu soviel du willst, ich schaff sie sowieso nicht alle" meinte sie und nahm sich ein Stück, das sie tief in die Sauce tauchte. Nachdem sie abgebissen und das köstliche Zeug runtergeschluckt hatte, nahm sie einen neuen Schluck vom Cocktail und konnte dabei nicht verhindern an David zu denken. Ob ich ihn hätte anrufen sollen? Ob es ihm gut ging? Und ob es klug war Mr. Leary von ihm zu erzählen? ging ihr durch den Kopf. Allerdings wollte sie kein Schweigen aufkommen lassen, also fragte sie Christina

"Wie lange arbeitest du schon für Mr. Leary?"
 
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