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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Während Christina ihren Gedanken nachhing, wie sie sich dezent aber dennoch vor dem Essen drücken konnte, trotz der herzlichen Einladung von Mrs. Leary, bemerkte sie Melanies Unruhe und sie begann trotz Kopfschmerzen ihre Gedanken zu lesen.

David? Kräfte? Hm, von welchem David redet sie da? Christinas Gedanken ratterte und sie überlegte wie sie am besten mehr Informationen bekommen könnte, über Mels Auftrag.

Irgendwie tat es ihr leid, ihre Gedanken zu lesen, den sie fand Mel sehr nett und seit ihr Ehemann tot war, hatte sie eigentlich keine Freunde. Ab und an ein paar Kollegen die für einen kurzen Plausch gern bereit waren, aber nichts tiefergehendes. Ihr blieb eigentlich nur Matt, doch dieser war mit Gwen verheiratet, welche sie zum Essen eingeladen hatten.

Bevor sie sich weiterhin in ihre Gedanken verzettelte erhob sich Christina mit einem Stoß Akte und ging, nzu einem kleinen Regal, welches direkt neben der Türe war. Dort wollte sie so tun, als würde sie die Zettel sortieren und die dazugehörigen Akte nummerisch ordnen.
 
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James

Nachdem James einige Zeit die Zeitung durchgeblättert hatte, stand er wieder auf und machte sich auf den Weg. Gut drei Stunden später hatte er endlich gefunden, wonach er gesucht hatte und hatte sich unter falschem Namen ein Appartement gekauft, welches er gut drei Jahre später beziehen würde. Noch am selben Tag sorgte er dafür, dass die Wohnung geschmackvoll eingerichtet werden würde…

Den ganzen Tag über war er ziemlich auf Trab, doch dank seiner Kräfte, hatte er genügend Zeit alles zu erledigen, was es zu tun gab. Und so kehrte er, als der Abend herein brach, mit gefälschten Papieren und einer neuen Wohnung in der Tasche, in die Zukunft zurück.

Als er wieder in Tamaras Wohnung auftauchte, war es gerade mal Mittag, und von seiner Freundin war noch keine Spur zu sehen. Sie war noch bei der Arbeit, wie er es auch erwartet hatte. So hatte er auch in der Gegenwart noch genug Zeit, ein paar Dinge zu erledigen. Und als erstes, wollte er seiner neuen Wohnung, die für die CIA nur sehr schwer aufzuspüren sein würde, einen Besuch abstatten. Erneut setzte er seine Kräfte ein, um in seinen Zufluchtsort zu gelangen und fand sich schon wenig später in einem geräumigen Schlafzimmer wieder, welches genau nach seinen Vorstellungen eingerichtet worden war. Es hatte also tatsächlich alles so geklappt, wie er es angeordnet hatte. Dann musste er jetzt also nur noch herausfinden, ob auch alles mit den Konten geklappt hatte, die er ebenfalls in der Vergangenheit eröffnet hatte. Wenn ja, dann würde seine Zukunft wohl gar nicht so schlecht aussehen…

Ohne zu zögern griff er zum Telefon und kontaktierte seine Bank, um sich einen Termin geben zu lassen. Natürlich, wieder unter jenem falschem Namen, den er auch schon in der Vergangenheit gebraucht hatte. Nachdem er alles geklärt hatte und sich für den nächsten Tag einen Termin hatte geben lassen, brach er wieder auf, verliess die Wohnung und machte sich auf den Weg, um noch eine Besorgung zu machen.
 
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Simone

Unsicher blickte Simone zu Boden und dann wieder auf. Sie war sich nicht sicher wie Tom reagieren würde und das schüchterte sie ein. Überrascht blickte sie hoch, als Thomas zu sprechen begann. Seine Stimme klang zuerst schwer und traurig, doch sie war erleichtert, als sie ihn lächeln sah. Sein Vorschlag klang einfach wunderbar und ein Wochenende nur für sie beide, das war vielleicht genau das, was sie brauchten, um sich wieder näher zu kommen.
Er hatte vollkommen Recht mit dem, was er sagte. Sie redeten in letzter Zeit kaum mehr als ein paar höfliche Worte miteinander und sie brauchten Zeit, um sich auszusprechen. Die junge Frau war froh zu sehen, dass ihr Ehemann genau so dachte.

Sie ließ ihren Blick auf ihrer Hand, die in seiner lag, ruhen, während er weitersprach. Als er fertig geredet hatte, blickte sie zu ihm hoch und lächelte leicht, den gleichen Hoffnungsschimmer in den Augen, wie er.

"Das klingt wunderbar, Tom. Ein Wochenende für uns und dann können wir uns endlich aussprechen, denn das ist glaube ich das Wichtigste. Ich will endlich wieder mit dir sprechen...
Wir können das heute Abend ja weiter besprechen, ja? Ich freue mich schon. Ich werde was zu essen machen, komm' nicht zu spät, bitte..."

Sie beugte sich vor und gab ihrem Mann einen sanften und noch etwas vorsichtigen Kuss auf die Wange, froh, dass sie bald endlich alles klären würden. Tief in ihr drinnen quälte sie die Angst, ihm von ihrem Geheimnis zu erzählen, doch mit diesen Ängsten würde sie sich später auseinandersetzen.
 
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Dean

Dean war es Leid sich andauernt gedanken zu machen. Er würde sich spätestens übermorgen erkunden bei dem Dr ob sie war herrausgefunden hat.

Vielleicht sollte ich mal wieder was mit David unternehmen... dachte er sich. Es war immer sehr lustig gewesen.

Aber was wenn ich meine Fähigkeiten einsetzte direkt vor seiner Nase? das war seine größte Sorge das er seine Fähigkeit einsetzte und jemand ihn dabei erwischte.

Dean schaute von den Formularen auf die er eigentlich noch auszufüllen hatte doch dazu hatte er irgendwie keine Lust. Auserdem war er da noch nciht weit gekommen.

Er griff zum Telefon und wählte Davids Nummer. Es würde Dean gut tun mal wieder rauszukommen.
 
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Thomas

Thomas hörte die Worte seiner Frau und spürte Erleichterung. Er hatte gefürchtet, dass sie ihn vielleicht satt hatte und gar keinen Versuch die Ehe zu retten mehr starten wollte. Als sie sich vorlehnte und ihm einen Kuss auf die Wange gab, schloss Tom die Augen und genoß die Berührung. Er schenkte Simone noch ein kurzes Lächeln, dann drehte er sich um und verließ das Haus.

Wenig später saß Tom in seinem Wagen auf dem Weg zur Arbeit und überlegte, ob die Idee mit dem Wochenendausflug so ne gute Idee war. Er würde Simone von seiner Fähigkeit erzählen müssen.. was, wenn sie Angst vor ihm kriegen würde - Gott, sogar er selbst hatte Angst vor sich! Er würde es nicht ertragen können, wenn ihn Simone verlassen würde, wenn sie vielleicht angeekelt von ihm sein würde.

Vielleicht sollte ich vor dem Wochenende noch wen anderen um Rat fragen., überlegte Thomas, als er über eine Kreuzung fuhr. Matt vielleicht? Er wohnt gleich nebenan, ich könnte nach der Arbeit bei ihm vorbeischauen, ihn auf nen Drink einladen...

Mit einem tiefen Atemzug verdrängte Thomas diese Gedanken und nahm sich vor daran später zu denken. Der Ausflug war eine gute Idee gewesen, schließlich konnten die beiden nicht ewig so weiter machen ohne dass die Ehe völlig in die Brüche gehen würde und mit Matt zu reden war sicher auch keine schlechte Idee. Woran er jetzt erst mal denken musste, war sein Job. Wenn er nochmal einfach zu Mittag heimging, würde er ihn nicht mehr lange haben. Er musste sich zusammenreißen, schauen, dass er diese Fliegen-Sache irgendwie unter Kontrolle bringt.

Als er das Gebäude betrat, aus dem er gestern noch geflohen war, waren seine Gedanken weg von seiner Fähigkeit, vom Wochenende und von Simone und konzentriert auf die aktuellen Börsenkurse und seinen Boss, der ihm eben grad mit wütenden Gesichtsausdruck entgegen kam.
 
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(chrm, alle wissenschaftlichen Handlungen die ich hier beschreibe entsprechen wahrscheinlich nicht ganz der Realität xD Ich glaube zwar, dass ich in Biologie mal in einem Film gesehen habe, wie man zur DNA kommt, aber naja...)

Tamara


Mit einem zurückgehaltenen Gähnen schlüpfte Tamara in den weißen Laborkittel, der ihren Namen trug, bevor sie sich in eines der freien Labors begab. Dort hatte sie am Vortag bereits Deans Blutproben so prepariert, dass es jetzt nicht mehr viel brauchte, um an die DNA zu kommen. Wenn sie auch müde war, so arbeitete sie trotzdem sehr konzentriert. Bevor sie sich tatsächlich an die Probe machte, band sie sich einen Mundschutz um und schlüfpte in Latex Handschuhe, denn schließlich wollte sie Deans DNA nicht mit ihrer verunreinigen.

Schließlich griff sie zu einer Pipette und entnahm der Probe etwas von ihrem Serum, das sie dann auf ein dafür vorbereitetes Glasstückchen legte um das Ganze mikroskoptauglich zu machen. Schließlich legte sie das Plättchen in ein Kühlfach und verließ das Labor, denn vorerst hatte sie hier nichts mehr zu tun. Die Zeit war schnell vergangen und Tamara beschloss, jetzt ihre Mittagspause einzulegen.

Die Probe brauchte ihre Zeit und diese ließ sich auch nicht verkürzen. Wahrscheinlich würde sie sogar bis zum nächsten Tag in diesem Kühlfach bleiben müssen, doch bevor sie das Büro für heute ganz verließ, würde sie trotzdem noch einen Blick darauf werfen.

Wenig später schloss Tamara ihre Bürotür hinter sich und verließ das Gebäude in dem sie arbeitete. Nicht weit von hier war ein Italiener, der hervorragende Pizzen machte. Dort hatte sie schon oft zu Mittag gegessen und als sie an Essen dachte, bekam sie auch etwas Hunger. Ihr passierte es oft, dass sie sich vor lauter Eifer so in die Arbeit stürzte, dass sie alles um sich herum vergaß und so kam es vor, dass sie gar nicht merkte, wie hungrig sie eigentlich war.

Schwungvoll betrat sie das Restaurant und begrüßte zwei der Kellner, die sie inzwischen kannte. Sobald sie sich an einen Tisch gesetzt hatte, wurde ihr auch schon die Speisekarte gebracht. Sie brauchte nicht lang um sich zu entscheiden und gab innerhalb weniger Minuten ihre Bestellung auf, bevor sie sich in ihrem Stuhl zurück lehnte und die Ereignisse der letzten Tage noch einmal in ihrem Kopf abspielen ließ.
 
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So, ich wollte nur schnell hier bescheid sagen, dass ich ab heute bis zum 12. September in Urlaub bin.
Ich wünsch euch in der Zeit viel Spaß und hoffe, es posten wenigstens ein paar Leute. Schreibt Gwen einfach aus dem Büro (bzw. ist ja eh schon so gut wie geschehen), dann passt das schon. Sollte es nötig sein, zieht meinen Chara mit^^
 
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Matt

Matts Gedanken kreisten immer noch wild im Kopf und er verabschiedete sich etwas durcheinander von Gwen mit einem Kuss. Ihr Auftauchen hatte ihn ein bisschen aus dem Konzept gebracht und er musste erstmal wieder seine Courage gewinnen, was er natürlich nach außen hin nicht ab zu geben versuchte. Er lächelte Christina kurz schief zu und ging dann wieder zurück in sein Büro um mit Melanie zu reden, die schon auf ihn zu warten schien.

Er strich sich kurz seufzend durch die Haare dann wandte er sich an Mel und hörte ihr zu, was sie erzählte. Er musste leicht lächeln bei dem Wort Urlaub, schließlich nahm er sich gerade mal einen Tag frei, aber Urlaub hörte sich wirklich gut dafür an.
Er schmunzelte leicht über den Blick von Mel und setzte sich dabei auf seinen Stuhl, während er seiner hübschen Angestellten ebenfalls einen anbot, damit sie sich setzen konnte.

"Was wollen sie mir noch sagen, Melanie?" fragte er nach während er sich mit den Ellenbogen auf der Holzplatte abstützte und ihr seine Aufmerksamkeit widmete.


(Sorry, ich hab voll verplant weiter zuschreiben)
 
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macht ja nix^^ Kann ja mal passieren. Jetzt geht's ja dafür weiter... Und das soll durchaus eine Aufforderung an alle gewesen sein :D
Und ich mach deswegen auch gleich mal nen Post.


Gwen

::Gwen bemerkte bei dem Abschiedskuss von Matt durchaus, dass er etwas abwesend wirkte, doch hatte sie im Moment überhaupt keinen Kopf, sich darüber Gedanken zu machen.
Stattdessen beschäftigte sie nur diese Akte in ihrer Tasche, die ihr Accessoire Tonnen wiegen zu lassen schien, während Gwen jede Sekunde damit rechnete, dass der "Diebstahl" doch noch auffiel und sie sich schon Gedanken darüber machte, wie sie die Akte unbemerkt wieder zurückbringen sollte.
Doch für den Moment zählte nur, dass sie endlich hier rauskam, bevor noch irgendjemandem auffiel, wie durcheinander sie eigentlich war.

Den gesamten Rückweg durch das CIA-Gebäude und die Fahrt im Bus saß Gwen wie auf Kohlen und ausnahmsweise konnte sie es kaum erwarten, wieder nach Hause in die leere Wohnung zu kommen und endlich nachzusehen, was ihr so einen Schock verpasst hatte.

Endlich angekommen, schlüpfte Gwen so schnell wie möglich aus ihren Schuhen und der Jacke und ließ diese nur achtlos im Flur liegen, bevor sie ins Wohnzimmer ging, sich auf die Couch setzte und die Akte aus ihrer Tasche holte. Mit zitternden Fingern schlug sie das Deckblatt um und begann zu lesen. Dabei musste sie allerdings nach einigen Absätzen feststellen, dass sie absolut nichts von dem Gelesenen wirklich aufgenommen hatte und noch einmal ganz von vorne beginnen musste...

Als Gwen fertig war, legte sie einfach nur die Akte auf den Couchtisch und sah minutenlang ins Leere.
Sie hatte soeben einen Bericht über die Entdeckung eines Mannes, der sich unsichtbar machen konnte, gelesen. Anscheinend war der Auftrag, an dem Matt gerade mit seinem Team arbeitete. Und nachdem man den Mann zur CIA gebeten hatte, hatte man ihm vorgeschlagen, ebenfalls für die Regierung zu arbeiten, was dieser wegen seiner Familie abgelehnt hatte.
Doch mit dieser Entscheidung hatte die CIA sich nicht zufrieden gegeben, denn als Abschluss stand lediglich noch in der Akte, dass man den Mann eliminiert hatte, damit er nicht zu einer Bedrohung für die nationale Sicherheit wurde.
Immer noch völlig schockiert, las Gwen den ganzen Bericht noch einmal. Sie selbst besaß auch so eine Fähigkeit... und ihr eigener Mann war der Leiter dieses Teams. Wenn er jemals herausfand, was sie konnte... er hatte diesen anderen Mann einfach töten lassen... Nie hätte sie gedacht, dass er so skrupellos sein konnte... Man hatte ihn einfach töten lassen... und sie besaß ebenso eine Fähigkeit...

Die Gedanken kreisen nur noch in Gwens Kopf und schließlich spürte sie eine überwältigende Welle von Übelkeit, was sie hastig und gerade noch rechtzeitig ins Bad eilen ließ...
Später, als Gwen wenigstens einigermaßen wieder ihre Gedanken beisammen hatte, ließ sie die Akte wieder in ihrer Tasche verschwinden, um sie möglichst unauffällig wieder zurückbringen zu können. Doch allein bei dem Gedanken daran, das CIA-Gebäude noch einmal zu betreten, wurde ihr fast schon wieder schlecht.
Und Matt würde auch bald nach Hause kommen...::
 
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Mel

Mel verliess Christinas Büro um mit Matt ungestört reden zu können. Sie hoffte das richtige zu tun und David so eine Tür zu öffnen die ihn zu vielen Möglichkeiten und Chancen führen würde. Solche Chancen und Möglichkeiten, wie sie auch Mel geboten bekommen hat.

"Ja, ich dachte, ich sollte Ihnen noch eine Begebenheit erzählen, die ich gestern erlebt hatte." begann sie mit leicht flatternden Stimme weshalb sie sich kurz räusperte.

Mel nahm den angebotenene Stuhl entgegen und setzte sich, um auf gleicher Augenhöhe wie Mr. Leary zu sein. Dann fuhr sie in ihrer Erzählung fort:

"Gestern, nach meinem Dienstschluss fuhr ich noch ins Einkaufscenter, um ein paar Besorgungen zu erledigen, als ich einen," Mel stoppte kurz und sah mit erröteten Wangen zu Boden, wie sollte sie David nun nennen? Doch von ihrer Verlegenheit, wollte sie sich nichts anmerken lassen, weshalb sie gleich darauf wieder ihre Erzählung aufnahm und fortfuhr:

"....als ich einen Freund traf. Er hatte mir erst vor zwei Tagen erzählt, dass auch er eine besondere Fähigkeit beherrscht, die er jedoch noch nicht kontrollieren kann. Gestern habe ich das erste Mal diese Fähigkeit von ihm miterlebt. Es ist als würde er zu einem völlig anderen Menschen werden, einen kraftvolleren und mächtigeren Menschen." erzählte sie, und erwähnte es absichtlich nicht, dass David dabei seine Besinnung verlor und einem völligen Blackout unterlag, während seine Fähigkeit von ihm Besitz ergreift.

"Ich, ich dachte sie würden das gerne wissen, ich meine, schliesslich ist das meine Aufgabe hier, Ihnen von weiteren Menschen zu berichten, die solche Fähigkeiten wie ich haben" sagte sie und die gewisse Unsicherheit, die sie schon am Anfang des Gesprächs verspürt hatte kam wieder zurück.

Mel sah Mr. Leary an, wobei sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr nahm und sah, wie die Tür zu Christinas Büro nur angelehnt war. Ein Luftzug hatte die Tür bewegt, ansonsten wäre Mel nicht aufgefallen, dass Christina unter Umständen jedes Wort mit angehört haben könnte.

Mel sah wieder zu Mr. Leary und machte sich darüber keine weiteren Gedanken. Wenn Christina etwas davon gehört haben sollte, würde sie es so oder so später von Mr. Leary erfahren, immerhin war sie seine Sekretärin. So sah sie ihn nun interessiert und gespannt an und wartete auf seine Reaktion.
 
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Matt

Matt rutschte auf seinem Stuhl hin und her um eine gemütliche Position einzunehmen, dabei bemerkte er mit einem kleinen Stirnrunzeln wie nervös Mel auf einmal wurde und unbewusst beugte er sich eine kleines Stückchen weiter vor, um das was Mel ihn nun erzählte genau mitverfolgen zu können.

Unter dem Gespräch hob Matt seine Augenbrauen. Was Mel erzählte klang sehr interesant, und sein Herz schlug schneller bei den Fähigkeiten die Mel ihm schilderte. Das hörte sich nach etwas sehr Mächtigem an.
Unbewusst trommelte er nach Mels Worten kurz mit den Fingern auf der Tischplatte und dachte darüber nach, dann blickte er wieder in Mels Augen und lächelte ihr zu.
Er war sehr zufrieden mit ihr. Es hatte sich gelohnt Mel als neue Assistentin einzustellen und diesen "Freund" wollte er unbedingt kennenlernen.

"Danke Melanie, das sie mir das erzählt haben!" meinte er dann und stand von seinem Platz auf. Er ging kurz hinter seinem Schreibtisch auf und ab, dann stützte er sich mit den Armen auf seiner Platte auf und blickte Mel erneut wieder an. "Was halten sie davon wenn sie ihrem Freund bescheid geben und ihn übermorgen in die Arbeit mitbringen? Dann bin ich auch wieder da, da ich mir ja morgen frei genommen habe!"

Bei diesen Worten blickte Matt auf die Uhr. Es war schon wieder fast fünf Uhr und Matt wollte sich nun auf den Weg zu Gwen machen.
 
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James

Schon kurze Zeit, nachdem James seinen neuen Zufluchtsort verlassen hatte, fand er sich im Zentrum New Yorks wieder, wo er gemütlich durch die Strassen schlenderte. Er hatte keine Eile, da Tamara wohl eh erst gegen fünf, womöglich noch später, wieder zu Hause sein würde. Und bis dahin hatte er noch gut drei Stunden Zeit, in denen er seine Besorgungen erledigen konnte…

Nachdem er etwa eine viertel Stunde durch die Strassen gelaufen war, blieb er vor einem Juweliergeschäft stehen. Hier hatte er früher immer eingekauft, wenn er Tamara mal wieder etwas geschenkt hatte. Der Service war hier einfach einsame Spitze, doch konnte er schlecht wieder hier hinein gehen, da sämtliche Angestellte ihn hier kannten. Das Risiko, dass dies die CIA auf seine Spur bringen würde, war einfach zu gross. Und so lief er halt mit einem leisen Seufzer weiter, um sich woanders umzusehen.

Nach einer weitern guten viertel Stunde, stand er erneut vor einem Geschäft, welches ihm ganz passabel zu sein schien. Es war zwar nicht besonders gross, doch es strahlte einen gewissen Charme aus. Und so betrat er das kleine Geschäft und begann sich etwas umzuschauen. Es dauerte keine fünf Minuten, bis der Besitzer neben ihm stand und sich erkundigte, ob er helfen könne. James nickte leicht und erklärte dem Juwelier, wonach er suchte. Schon kurze Zeit später stellte ihm der schon etwas ältere Geschäftsmann einige Artikel vor, die genau nach James Geschmack waren und sicherlich auch Tamara gefallen würden.

Und so überlegte er nicht lange und entschied sich schlussendlich für eine Perlenkette, die wunderbar zu Tamaras Ohrringen passen würde. Er bezahlte das gute Stück gleich bar, damit der Verkäufer so wenig wie möglich über ihn erfahren konnte. Er legte so zwar gleich ein halbes Vermögen auf den Tisch, doch das war ihm eigentlich egal. Mit seinen Kräften konnte er sich ja so viele Scheine beschaffen, wie er nur wollte…

Nachdem er das Geschäft verlassen hatte, machte er sich auf den Weg nach Hause. Er machte einzig noch ein einem kleinen Supermarkt halt, wo er einige Esswaren einkaufte, um etwas zu Abend zu kochen. Etwas, das er in der Vergangenheit gelernt hatte. Gezwungenermassen. Doch heute war er ganz froh darüber, denn so konnte er Tamara nicht nur mit der Kette, sondern auch noch mit einem Abendessen überraschen.
 
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Mel

Mel fand in dem Lächeln von Mr. Leary, ihr Selbstbewusstsein wieder und lächelte ihn ebenso an. Sie war sich sicher, es war das richtige Matt von David zu erzählen. Nicht nur für David, auch für sie würde es sich sicherlich früher oder später auszahlen, immerhin war es ihr Ziel Karriere zu machen.

Das selbstsichere Lächlen verschwand allerdings, als Mr. Leary sie bat, David übermorgen ins Büro zu bringen. Auch wenn es klar war, dass Mel mit David darüber reden musste, hatte sie es dennoch verdrängt. Wie sollte sie das so kurzfristig machen, sie musste David erst mal um ein neues Treffen bitten und ihn dann schonend darauf vorbereiten.

Mel fiel etwas ein, womit sie vielleicht etwas Zeit herausschinden konnte. "Soll ich das Vorstellungsgespräch bei den Carradines, das für morgen angesetzt ist, absagen?" fragte sie so neutral wie möglich. Beides würde sie an einem Tag nicht schaffen.

(lass sie das Vorstellungsgespräch bitte absagen :D)
 
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Matt

Matt hörte Mels Vorschlag an. Er war hin und her gerissen und überlegte was ihm wichtiger war. An erster Stelle stand natürlich James ausfindig zu machen, doch der neue Kanditat mit den interessanten Fähigkeiten reizte ihn immer mehr, so beschloss er letztendlich Mel die Wahl zu lassen.

Freundlich lächelte er sie an und legte kurz seine Hand auf ihre Schulter, als Geste des Vertrauens. "Ich überlass es ihnen Melanie. Wenn sie beides schaffen, dann ist es gut, ansonsten können sie den Termin auch gerne verschieben!" Er grinste ihr kurz zu während er zum Schreibtisch ging und einige Notizen zusammenpackte und in seine Aktentasche stopfte, nur für den Fall, es gäbe ein Problem morgen.

Anschließend griff er nach einen Schmierzettel und kritzelte seine Privatnummer darauf, diesen drückte er Melanie zum Schluss in die Hand. "Für dringende Notfälle, können sie mich morgen darunter erreichen, es kann allerdings sein, das ich nicht den ganzen Tag zuhause bin. Christina ist auch da, an die können sie sich wenden, wenn es Fragen gibt!"

Er lächelte ihr aufmunternd zu und warf seine Jacke über den linken Arm. "Ich bin übernmorgen wieder wie immer da, ach und Melanie...!" Matt stand schon fast an der Tür zu Christinas Büro, um sich auch von ihr zu verabschieden, als er sich nochmal umdrehte. "ich weiß nicht ob Gwen sie bereits eingeladen hat, aber es würde mich freuen, wenn sie vielleicht auch Zeit hätten zum Frühstücken. Fragen sie Christina deswegen, die freut sich bestimmt!"
 
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Mel

Siegessicher lächelte sie Matt entgegen und sah ihm zu wie er darüber nachdachte und sich sichtlich schwer entscheiden konnte. Mel war sich sicher, dass ihm die Carradines wichtiger wären und horchte auf als sie glaubte Matt würde eine Entscheidung getroffen haben.

Doch die Antwort, die sie auf ihre Frage bekam, verblüffte sie und ausdruckslos sah sie Mr. Leary an. Er hatte ihr doch tatsächlich den "Ball" wieder zurück geworfen, nun lag es an ihr die richtige Entscheidung zu treffen. Mel wurmte es in dieser Zwickmühle zu stecken, diese Antwort hatte sie nicht erwartet. Verbissen dachte sie darüber nach, wie sie beides erledigen könnte. Liebend gerne hätte sie David verschoben und sich an den Carradines gehalten, doch sie hatte das Funken in den Augen von Mr. Leary gesehen und sie wollte beweisen, dass sie die richtige für den Job war.

In ihren Gedanken versunken, sah sie zu wie Mr. Leary seine Sachen zusammenpackte und nahm den Zettel mit der Telefonnummer entgegen, den er ihr reichte. Während Mr. Leary sich auch von Christina verabschiedete, legte sie den Zettel zusammen und schob ihn ein. Erst dann stand sie auf und wollte sich von Mr. Leary und Christina verabschieden, als auch sie noch die Einladung für das Frühstück ereilte. Völlig überrumpelt von der Einladung sagte sie zu und wandte sich an Christina.
"Dann treffen wir uns am Samstag wohl am besten hier und gehen gemeinsam dort hin" lächelte sie der hübschen Sekretärin entgegen und sah dann noch zu Mr. Leary.

"Vielen Dank für die Einladung" danach verabschiedete sie sich von beiden und liess das CIA-Gebäude hinter sich. Sie wollte den nächsten Bus erreichen um schnell nach Hause zu kommen. Mel hatte vor, sich heute noch um den Posten bei den Carradines zu bewerben, vielleicht würde sie heute noch einen Termin bekommen.

Melanie hatte Glück, der Bus fuhr gerade ein, als sie die Haltestelle erreichte und so war sie binnen 30 Minuten zuhause. Die ganze Busfahrt über, überlegte sie ob sie nicht doch zuerst mit David sprechen sollte. Sie überlegte aus welchem Grund sie ihn anrufen könnte, ihr viel aber keiner ein. Auch wollte sie nicht von David als Klette gesehen werden, weswegen sie ihn dann doch auf den nächsten Tag verschob.

Endlich in der Wohnung angekommen, ging sie sofort zum Telefon und wählte erneut die Nummer, die sie am Vormittag schon gewählt hatte. Diesmal ging es allerdings schneller, bevor das zweite Mal das Freizeichen ertönen konnte, hörte sie auch schon die markante Stimme von Mr. Carradine. "Ich geh schon Luisa, mach dir keine Umstände" war von der Hörmuschel zu entnehmen. Mel seufzte innerlich, Mr. Carradine war also mittlerweile zuhause und hörte sich ziemlich genervt an. Mel kam immer gut mit ihm aus, doch sie wusste das man ihm nicht zu Nahe kommen sollte wenn er einen schlechten Tag hatte. "Carradine?" stellte sich der Hausherr mit brummigem Ton am Telefon vor und wartete darauf, dass sich der Anrufer zu erkennen gab.

"Melanie Williams, Sir." begann Mel und setzte fort nachdem sie ihn begrüßt hatte. "Ich hoffe, Sie nicht zu stören" begann sie etwas vorsichtiger und als sie hörte wie Mr. Carradine verneinte kam sie auf den Grund des Anrufes zu sprechen. "Ich habe heute Vormittag bereits mit ihrer Tochter gesprochen und nach einer freien Stelle als Hausmädchen angefragt." sagte sie und hörte wie sich die Stimmung von Mr. Carradine plötzlich veränderte. "Wie schön zu hören, dass Sie wieder bei uns arbeiten möchten." klang es erfreut am anderen Ende der Leitung. "Es wird Zeit, dass hier wieder fähige Hausmädchen für Ordnung sorgen." sprach er weiter und es hörte sich so an als würde er bei diesem Satz direkt eine Person in seiner Umgebung anstarren. Ein weitentferntes Schluchzen bestätigte Mels Ahnung, es gab wohl einen Vorfall mit den Bediensteten.

"Ein Vorstellungstermin wird nicht nötig sein, Melanie, wir kennen Ihre Fähigkeiten und schätzen Ihr Engagment. Seien Sie nächsten Montag pünktlich um sieben Uhr im Haus. Sie kennen unsere Zeiten ja." meinte er mit freundlicher Stimme und verabschiedete sich von Melanie, nachdem sie ihr Einverständnis gegeben hatte. Bevor der Hörer jedoch die Gabel erreichte, hörte Mel nocheinmal die scharfe Stimme von Mr. Carradine, die einem Angst einjagen konnte:

"Fege endlich die Scherben auf, bevor sich noch jemand daran verletzt und sieh zu dass die Küche in Ordnung gebracht,...." dann hörte Mel nur noch das Besetztzeichen und etwas irritiert legte auch sie ihren Hörer auf die Gabel. Sie hatte scheinbar den richtigen Zeitpunkt erwischt um nach einer Anstellung zu fragen. Grinsend stand Melanie von dem Stuhl auf, an dem sie vor dem Telefongespräch Platz genommen hatte und ging in die Küche um sich Abendbrot zu machen. Sie war froh, dass sie diesen Auftrag so schnell in der Tasche hatte und konnte sich nun ganz und gar David widmen. Doch zuerst wollte sie essen, ein entspannendes Bad nehmen und sich dann in ihr Bett kuscheln. Währenddessen würde sie schon mal anfangen, sich Gedanken zu machen, wie sie David am besten von der CIA erzählen sollte.
 
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