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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Mel blieb kurz vor dem Schreibtisch ihres Vorgesetzten stehen und sah durch das Fenster wie auch Christina ihrer Arbeit nachging während sie das Rascheln des Papierstosses hörte das Matt gerade auf der Suche nach der Telefonnummer durchwühlte. Sein "Bitteschön" liess Mel jedoch den Blick von Christina abwenden und lächelnd zu Mr. Leary sehen. Sie nickte und setzte einen Fuss nach dem anderen nach vor um den Zettel an sich zu nehmen und das Telefon das Mr. Leary ihr anbot zu benutzen.

Kurz las sie die Nummer auf dem Zettel und hob dann den Hörer vom Telefon um die Nummer über die Wählscheibe einzugeben. Eine Zahl nach der anderen wählte sie an während die Wählscheibe ihrem Finger folgte. Sie lächelte Matt noch selbstbewusst zu und legte nach der letzten Nummer den Zettel zur Seite um dem Klingeln zuzuhören und zu warten bis irgendjemand abhob.

Mel hatte sich noch keine wirklich Gedanken dazu gemacht was sie zu der Person die abheben würde sagen könnte. Noch nie hatte sie angerufen um eine Stelle zu bekommen. Die Carradines waren immer diejenigen die sich bei ihr meldeten um sie für die verschiedensten Aufgaben zu engagieren. Dennoch blieb sie äusserlich ruhig während sie weiterhin dem Freizeichen lauschte in Spannung darauf bis irgendjemand abhob.

Eine Ewigkeit verging, zumindest kam es Mel so vor, bis sie endlich die Stimme eines jungen Hausmädchens hörte. "Bei Carradines, mit wem spreche ich?" hörte Mel eine ausser Atem klingende Stimme. Sie wie es aussah hatte das Mädchen zum Telefon laufen müssen um den Anruf nicht zu verpassen. "Melanie Williams" stellte sich Mel mit selbstsicherer Stimme vor und sprach weiter "Ich möchte mit Mrs. Carradine sprechen". Mel hörte ein leises Rascheln am Telefon und immer lauter werdende Schritte. "Es tut mir leid, doch Mr. und Mrs. Carradine sind nicht zuhause." antwortete das Hausmädchen was Mel enttäuschend nach unten blicken liess, als sie plötzlich eine weitere Stimme hören konnte. Sie versuchte genauer hinzuhören doch gelang es ihr nicht herauszufinden wem die Stimme gehörte.

"Wer ist es?" fragte eine zügellose Stimme am anderen Ende und weit weg vom eigentlichen Hörer des Telefons. "Miss Willams." antwortete das Hausmädchen der namenlosen Stimme. Mel hörte wie der Hörer ohne Ankündigung weitergereicht wurde und sprach deshalb in die Sprechmuschel ein zaghaftes "Hallo?" Als Antwort bekam sie zurück "Melanie, schön von dir zu hören, was bewegt dich uns anzurufen?" fragte die zwar sehr eingebildete Stimme doch keineswegs unfreundlich. Melanie hatte auch mittlerweile erkannt wer nun ihr Gesprechspartner war und so antwortete sie "Miss Carradine! Ich rufe an um nachzufragen ob bei Ihnen eine Stellung frei wäre." rückte sie gleich mit der Sprache heraus und wechselte nun den Hörer in die andere Hand.

Melanie nickte als sie von Miss Carradine hörte, sie solle doch am nächsten Morgen vorbei kommen, denn da seien ihre Eltern wieder zuhause. "Ich werde morgen pünktlich um neun Uhr da sein" wiederholte sie den Termin und legte schlussendlich mit einem Lächeln zu Matt auf.

"Ich habe einen Vorstellungstermin bekommen" meinte sie und grinste im Wissen das dieses Vorstellungsgespräch mehr als nur positiv verlaufen wird, schliesslich wussten die Carradines dass es sich bei Mel um eine zuverlässliche Person handelt.
 
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Ich hatte anfangs ja eigentlich nicht vor, irgendwelche Handlung vorzugeben, um jedem Gelegenheit zu geben, seine eigenen Ideen einzubauen, aber so, wie es jetzt im Moment aussieht, wäre es vll. nicht schlecht, wenigstens einige grobe Eckpunkte vorzugeben... ich werde mich mal die nächsten Tage um ne kleine Storyline kümmern^^
Jedenfalls, jeder von euch, der Ideen oder Wünsche zu seinem Charakter hat und was diesem passieren (oder eben nicht passieren soll), kann mir gerne eine PM schreiben und ich werde sehen, diese Ideen unterzubringen :)


Gwen

::Nachdem der Bus einige Male im dichten Berufsverkehr (ich hoffe, den gab es damals schon ;) ) hängen geblieben war, kam Gwen schon leicht gestresst endlich bei der Galerie an, wo sie zeitweise arbeitete. Es war inzwischen schon fast Mittag und sie hatte wirklich genug von den öffentlichen Verkehrsmitteln. Vielleicht ein eigenes Auto, dann wäre sie unabhängig... wobei sie sich nicht sicher war, wie Matt darüber dachte. Er war zwar immer begeistert davon gewesen, dass sie sich nicht von den üblichen Konventionen einschränken ließ, doch ob es ihm gefiel, wenn sie komplett unabhängig von ihm war?

Nun ja, vielleicht könnte sie das Thema ja einmal auf den Tisch bringen. Als sie die Galerie dann schließlich durch die große Glastür betrat, schob sie diesen Gedanken jedoch wieder zurück, da es im Moment für sie eher wichtig war, bald wieder einmal arbeiten zu können.
Und so ging sie mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihrem Chef, Mr. Brenningham, der gerade damit beschäftigt war, seine Käuferlisten zu aktualisieren und sie noch gar nicht bemerkt hatte.
Erst, als sie sich mit einem freundlichen "Hallo" bemerkbar machte, blickte er auf und erwiderte ihr Lächeln.
Die Einladung auf einen Kaffee schlug sie allerdings aus, da sie ja schließlich noch zu Matt ins Büro wollte und sprach ihren Chef stattdessen direkt darauf an, wann er ihre Hilfe wieder benötigte.
Dieser zögerte etwas, bevor er ihr erklärte, dass er ihr Wissen in der Kunsthistorik durchaus schätzte, dass einige seiner älteren Kunden jedoch durchaus ein Problem damit hatten, sich von einer Frau beraten zu lassen, was Gwens Laune erst einmal einen Tiefschlag verpasste.
Jedoch bat ihr der Chef gleich im Anschluss an, dass sie nächste Woche im Lager bei der Schätzung und dem Einkauf von neuen Kunstwerken arbeiten konnte, sodass sie mit Kunden gar nicht erst etwas zu tun hatte.
Nun ja, wenigstens war es Arbeit und so sagte Gwen zu und verabschiedete sich schließlich wieder.
Ihre beste Laune hatte sie durch den Kommentar mit den Kunden noch immer nicht wieder zurück und dass sie wieder in den Bus einsteigen musste, tat ihr Übriges.

Endlich war sie schließlich beim CIA-Büro angekommen und der Portier ließ sie nach einem kurzen Blick auf ihren Ausweis sofort hinein. Der Frau des Chefs den Eintritt zu verweigern wäre wohl durchaus ein Kündingsgrund gewesen. Stattdessen rief er sogar einen jüngeren Angestellten, der Gwen durch die zahlreichen Großraumbüros bis hin zum Vorzimmer von Matts Büro brachte, wo Gwen schließlich klopfte::
 
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Matt

Matt rutschte auf seinem Bürostuhl ungeduldig hin und her, während Mel telefonierte.
Er dachte schon es würde keiner ans Telefon gehen, als Mel endlich zum sprechen begann.

Er spitzte die Ohren und lehnte sich zurück um etwas von dem Gespräch mitzuhören. Es schien allerdings nur das Hausmädchen zu sein und Matt blickte kurz enttäuscht drein. Schließlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn Mel Erfolg gehabt wäre, denn da wär sein freier Tag Morgen wirklich sicher gewesen.

Doch dann schien sich doch etwas zu tun, denn Mels Stimme veränderte sich, bis sie lächelnd auflegte und verkündete das sie morgen einen Termin hatte.
Erfreut sprang Matt auf. "Das ist klasse!" Er lächelte Mel annerkennend zu und wollte gerade ansetzen zu sprechen als es an seiner Tür klopfte.

Verwundert blickte sich Matt um und erkannte hinter der milchigen Glasscheibe ein bekanntes Gesicht.
"Gwen?" fragte er verwundert und ging dann mit ein paar schnellen Schritten zur Tür um diese zu öffnen. "Gwen? Was machst du den hier. Komm erst mal rein!"

Er hielt ihr die Tür auf und ließ sie in sein Büro eintreten. Besorgt musterte er seine frau. "Ist dir was passiert!" er war es nicht gewöhnt das Gwen hier auftauchte. Seit sie verheiratet waren war das noch nicht oft geschehen.
 
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Mel

Der Hörer gleitete aus Mels Hand und mit einem leisen "Klack" drückte er sich auf die Gabel während Mel ihre Hand zurückzog und Matt triumphierend zulächelte. Viel konnte nun nicht mehr schiefgehen, immerhin hatte sie wenigstens schon ein Vorstellungsgespräch bei dem sie, sollte es wider erwarten doch Probleme geben, schon etwas vorfühlen könnte indem sie Sophie in ein Privatgespräch verzettelte wenn sie schon mal dort war.

Doch das bei dem Vorstellungsgespräch etwas schiefgehen könnte, konnte sie sich einfach nicht vorstellen. Ihre Arbeit würde sie dort sicherlich zufriedenstellend erledigen, doch wie sollte sie ihre Umgebung auskundschaften? Gab es irgendwelche Dinge die sie berücksichtigen sollte, gab es irgendwelche Standardfragen die sie nicht vergessen sollte?

Während Mel gedanklich in ihre Fragen versank merkte sie nicht wie sich ein Schatten über die Tür legte. Doch als Matt aufsprang, sprang sie automatisch ebenso mit auf und drehte sich zur Tür um. Als sie eine weibliche Gestalt bemerkte und hörte was Matt sagte, warf sie einen neugierigen Blick auf Mrs. Leary während sie freundlich lächelte.

Noch so einiges wollte sie Matt fragen, ihre Gedanken aussprechen doch das konnte sie nach dem Mittagessen immer noch tun und so wartete sie einfach in dem Schatten den das Regal warf, welches mit Ordnern überfüllt war. Sie wusste nicht ob sie einfach so rausgehen sollte oder ob sie höflich abwarten sollte bis Mr. Leary seine Frau vorgestellt hat und Mel nach draussen bat.
 
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Gwen

::Überrascht blickte Gwen auf, als ihr Mann ihr die Tür öffnete. Sie hatte eigentlich eher Christina erwartet und damit gerechnet, dass Matt entweder in seinen Akten vertieft oder in einer Besprechung war.
So brauchte sie einen winzigen Moment der Überraschung, bevor sie ihm zulächelte und eintrat, sodass er die Tür hinter ihr schließen konnte::

Danke.

::meinte sie noch für das Türe aufhalten, bevor sie ihn mit einem kurzen Kuss auf die Wange begrüßte.
Dann bemerkte sie seinen prüfenden Blick und die Frage, ob ihr denn etwas passiert sei, was sie zu einem weiteren Lächeln brachte::

Nein, nur keine Sorge, mir ist nichts passiert. Ich...

::wollte sie gerade mit ihrer Erklärung beginnen, als ihr auffiel, dass noch eine junge Frau im Zimmer war, die sie nicht einordnen konnte. Wahrscheinlich eine der zahlreichen Mitarbeiter von Matt, die sie natürlich nicht alle kannte.
So unterbrach sie sich kurz und ging zu der Frau, reichte ihr die Hand und stellte sich vor::

Guten Tag, ich bin Gwendolin Leary. Entschuldigen Sie bitte, wenn ich Sie hier so bei der Arbeit störe, ich wollte nur kurz vorbeischauen und werde nicht lange stören.

::erklärte Gwen und wandte sich dann wieder an Matt::

Ich war grade in der Stadt, weil ich sowieso in der Galerie war wegen der Arbeit und Tamara eine Einladung vorbeigebracht habe. Und da dachte ich, bringe ich Christina die Einladung auch persönlich vorbei, ist doch netter, als wenn du sie ihr mitbringst.

::erklärte sie kurz den Grund ihrer Anwesenheit, als sie bemerkte, dass Matt nachdenken musste, um welche Einladung es ging::

Du weißt schon, das Frühstück am Wochenende.

::erinnerte sie ihn mit einem kleinen Lächeln, da er über seiner Arbeit anscheinend schon wieder alles andere vergessen hatte::

Ich wollte euch eigentlich überhaupt nicht stören, ich dachte sowieso nicht, dass du hier sein würdest und wollte nur schnell zu Christina.

::fügte sie noch hinzu, während ihr Blick durch das Büro glitt, das sie wieder einmal durch seine geschmackvolle Einrichtung begeisterte.
Dabei blieb sie plötzlich an einer der Akten auf dem großen Berg, der auf dem Schreibtisch lag, hängen. Im ersten Moment hätte sie nicht sagen können, was es war, aber etwas ließ sie innehalten. Und ein zweiter Blick bestätigte ihre Reaktion, denn auf der Akte konnte sie deutlich das Wort "Unsichtbarkeit" lesen, was sie etwas irritiert zur Kenntnis nahm.
Sie wusste nicht, an was Matt arbeitete; ehrlich gesagt hatte sie keine Ahnung, worin sein Job bei der CIA überhaupt bestand... aber diese Akte hatte den Anschein, als würde sie von ziemlich außergewöhnlichen Fähigkeiten handeln... und eine solche besaß sie anscheinend auch.
Rasch, aber nicht zu hastig, wandte sie ihren Blick wieder von der Akte ab und sah zu ihrem Mann, in der Hoffnung, dass ihre Verwirrung nicht all zu deutlich zu erkennen war. Denn diese Akte beschäftigte sie nun. Konnte es sein, dass sie nicht die einzige war, die eine solch seltsame Fähigkeit besaß? Und warum beschäftigte Matt sich damit? Wusste er von ihrer merkwürdigen Gabe? Sie musste mehr wissen...::
 
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Matt

Matts besorgter Gesichtsausdruck verschwand als Gwen meinte mit ihr sei alles in Ordnung und bevor er sie Melanie vorstellen konnte, hatte sie das auch schon erledigt und Matt grinste nur kurz schief.
Er blickte Mel kurz an, sagte aber nichts, weil er davon ausging das sie sich selbst vorstellen würde.

Er wandte sich wieder seiner Frau zu und hörte zu was sie sagte. Kurz musste er überlegen als sie das Frühstück erwähnte, allerdings nicht weil er es vergessen hatte, er hatte nur schlichtweg nicht mehr daran gedacht und dann kam noch das überraschende Auftauchen von Gwen mit hinzu.

"Äh... Christina ist in ihrem Büro!" sagte er schließlich nachdem er einen kurzen Blick in Richtung seiner Sekretärin geworfen hatte. Er lächelte seiner Frau zu, aber ganz wohl war ihm nicht bei den Gedanken, Christina und seine Frau unter einem Dach zu haben, allerdings würde es komisch wirken wenn er dagegen gewesen wäre.

So atmete er einmal tief durch und blickte dann seine Frau an. Irgendetwas an ihrem Gesichtsausdruck hatte sich verändert, doch Matt konnte nicht genau erkennen was. Kurz blickte er in die Richtung in der sie geschaut hatte, doch dort lagen nur Aktenberge, wie sonst eben auch.

Um die Stille nun zu durchbrechen ging er zu der Verbindungstür in Richtung Christinas Büro und öffnete nach kurzen Anklopfen diese, freundlich deute er Gwen mit einem Nicken das sie kommen konnte.
 
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Mel

Mel hatte ihren Blick gesenkt als Mrs. Leary auf sie zukam, sah dann aber freundlich in ihre Augen während sie die ihr entgegen gestreckte Hand nahm und mit einem "Melanie Williams" begrüsste. "schöne/weisse Blume" murmelte sie lautlos vor sich hin als sie den Namen Gwendolin hörte und über die Bedeutung des Namens nachdachte. Schön war Mr. Learys Gattin tatsächlich. Dachte sich Mel und blickte zu Matt als dieser den Worten seiner Frau lauschte.

Mel selbst blieb weiterhin im Hintergrund stehen, sie wollte nicht stören geschweige denn unhöflich ebenfalls der Erklärung zuhören weshalb Gwen ins Büro kam. Deswegen sah sie wieder auf den Boden und spielte unscheinbar mit ihren Fingern.

Schon so oft hatte sie teilnahmslos an der Seite gestanden wenn Geschäftspartner über Finanzen sprachen, verliebte Pärchen sich Kosenamen zuflüsterten oder sich Familien entweder zerstritten oder zueinandergefunden hatten, während sie mit weisser Spitzenschürze, schwarzem Rock und weisser Bluse die Flasche Wein in der einen Hand und ein Tablett voller frischer Gläser in der anderen Hand hielt, jederzeit bereit den Gästen die sie bediente nachzuschenken.

So war es auch hier für sie ein leichtes abzuschalten und sich höflich im Hintergrund zu halten bis sie das Zeichen bekam selbst wieder am Geschehen teilzunehmen.
 
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Gwen

::Gwen folgte Matt, der sie mit einem kurzen Kopfnicken in den Raum nebenan bot, der anscheinend Christinas Arbeitszimmer war, wo sie noch die Tür aufhielt, sodass ihr Matt und Melanie in das Zimmer folgen konnten, bevor sie die Tür schloss.

Irgendwie war sie jetzt, nachdem sie diese Akte kurz gesehen hatte, seltsam nervös geworden, was sie aber möglichst versuchte, sich nicht anmerken zu lassen.
Stattdessen begrüßte sie Christina freundlich und überreichte ihr eine der Einladungen zu dem Frühstück am Wochenende::

"Matt und ich würden uns freuen, wenn Sie Zeit hätten, zu kommen. Wenn Sie möchten, können Sie auch gerne jemanden mitbringen."

::erklärte Gwen und dachte dabei daran, dass es für Christina vielleicht angenehmer war, mit ihrem Freund gemeinsam - wenn sie denn einen hatte - zu dem Frühstück zu kommen, anstatt alleine auftauchen zu müssen, da sie bis auf Matt wohl niemanden näher kannte.

Dann zögerte Gwen kurz, bevor sie sich doch entschloss das zu tun, was als vage Idee in ihrem Kopf entstanden war, seit sie die Akte gesehen hatte. Sie drehte sich zu Matt um und nahm kurz seine Hand::

Ich glaube, ich habe meinen Schlüssel bei dir im Büro liegen lassen. Ich gehe ihn schnell holen.

::erklärte sie und konnte nur hoffen, dass weder Melanie noch Matt bemerkt hatten, dass sie den Schlüssel keineswegs irgendwie liegen hatte lassen.
So verließ sie relativ schnell Christinas Büro und ging in Matts zurück, die Tür hinter sich schließend.
Ohne noch lange zu zögern, ging sie zum Schreibtisch und nahm die dubiose Akte vom Stapel, um sie in ihrer Handtasche verschwinden zu lassen, aus der sie bei dieser Gelegenheit auch ihren Schlüssel holte, bevor sie die Tasche wieder sorgfältig verschloss.
Hoffentlich brauchte Matt diese Akte nicht gerade heute, bzw. kam nicht auf die Idee, dass sie sie genommen haben könnte.

So schnell es ging kehrte sie nun wieder in Christinas Büro zurück; sie hatte kaum eine Minute gebraucht. Mit einem Lächeln sah sie zu Matt und hob den Schlüssel hoch::

Gefunden! Nun ja, ich werde mich dann wieder auf den Weg machen und euch gar nicht länger aufhalten. Schließlich habt ihr ja auch eure Arbeit zu machen.

::meinte sie dann::
 
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Christina

Christina war schon seit einiger Zeit in das abtippen der Akte vertieft und las sich die Protokolle der Gespräche, mit den Leuten genau durch. Sie seufzte oftmals unmerklich und vertippte sich ständig, da sie mit dem Kopf wo anders war.

Die Kopfschmerztablette half nicht wirklich, auch wenn sie diese vor bereits einer Stunde zu sich genommen hatte und so nippte sie an ihrem Glas Wasser und hämmerte eifrig in die Taste der Schreibmaschine. Ihre Finger schmerzten etwas, doch dies war ihr egal. Wieder riss sie einen Zettel aus der Maschine, da sie sich zum fünftenmal vertippt hatte.

Sorgfälltig spannte sie ein neues Blatt ein und tippte von neuem los, als plötzlich die Türe auf ging. Mrs. Leary vor ihr stand, ihr eigentliche Rivalen, wenn es um Matt ging. Sie erhob sich höflich und reichte der jungen Frau die Hand.

"Guten Tag Mrs. Leary" begrüsste sie die hübsche Frau höflich, aber leicht perplex, besonders als sie die Einladung hörte.
"Danke für die Einladung, ich freue mich sehr darauf" antwortete sie erfreut und blickte kurz zu Matt.

Doch dann kamen die Gedanken, wen sollte sie mitnehmen? Sie kannte ja hier niemanden wirklich.
 
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Dean

Dean streifte die OP-Handschuhe von den Händen und hing den blutigen OP- Anzug auf und verlies den OP-saal. es war ein sehr anstrengender Tag gewesen. Es hatte einen großen Unfall zwei Blocks entfernt vom Krankenhaus gegeben und deshalb war heute den ganzen Tag betrieb gewesen. Dean war jetzt schon in seiner 4 Überstunde und konnte sich vor müdigkeit kaum wachhalten. Doch er war glücklich. Seit er mit Dr. Tamara Atkins geredet hatte war etwas Hoffnung in ihm aufgekommen zu erfahren was er wissen wollte.

Müde betrat er sein Büro und nahm die Formulare die er noch ausfüllen musste gleich mit. Schnell verlies er das Krankenhaus und fuhr nach Hause. dort angekommen ass er etwas von der kalten Pizza die er noch im Kühlschrank hatte. Um sie nochmals zu erwärmen war er zu erschöpft. Wiedereinmal lies er das Gespräch zwischen ihm und Miss Atkins durchlaufen. Nachdenklich schaute er aus dem Fenster.

Er fragte sich ob sie vielleicht schon was herausgefunden hatte.... Dean konnte es kaum abwarten zu erfahren was mit ihm loswar. Er wollte es unbedingt wissen. Er ging unter die Dusche wusch sich und fiel dann in sein Bett. Er wusste nicht ob es Tag oder Nacht war. Die vielen verschiedenen Arbeitsschichten die er zur Zeit schob hatten seinen Rythmus ganz durcheinander gebracht.
Schnell schlief er ein, aber dennoch arbeitete sein Gehirn die ganze Zeit an der Lösung die er noch immer nicht kannte.
 
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So, nach der Bitte darum hab ich jetzt eine Storyline ausgearbeitet. Allerdings muss ich sagen, fänd ich's schade, wenn jeder schon ganz genau weiß, was passiert, von daher dachte ich, könnte ich ja jedem genau die "Anweisungen" per PM schicken, die für seinen Charakter zutreffen, dann wüsste niemand all zu viel und die "Spannung" bliebe erhalten ;)
Außer, ihr seid dagegen, dann werd ich einfach auf der ersten Seite in nem Post immer die Storyline für alle posten.
Sagt bitte bescheid.
 
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So, nach der Bitte darum hab ich jetzt eine Storyline ausgearbeitet. Allerdings muss ich sagen, fänd ich's schade, wenn jeder schon ganz genau weiß, was passiert, von daher dachte ich, könnte ich ja jedem genau die "Anweisungen" per PM schicken, die für seinen Charakter zutreffen, dann wüsste niemand all zu viel und die "Spannung" bliebe erhalten ;)

Ich find die Idee super!
 
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Da ich bisher nur positive Antworten auf diesen Vorschlag hatte, werd ich's jetzt einfach mal so machen...
Ach ja, Leute, posten :D
 
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Mel

Als Mrs. Leary die Tür zu Christinas Büro aufhielt und auch Mel einen Blick zuwarf der ihr sagen sollte sie solle mitkommen, sah Mel kurz irritiert auf während sie ihre bereits weich und warm gekneteten Finger los liess und doch etwas irritiert in Christinas Büro folgte. Sie wusste nicht genau weshalb die Gattin ihres Vorgesetzten ins Nebenbüro bat, doch wollte sie nicht unhöflich sein, so dass sie schliesslich doch folgte.

In Christinas Büro stellte sich Mel in eine Ecke und gab sich ihren Gedanken hin während sie nur mit halbem Ohr das Gespräch verfolgte. Es schien um eine Einladung zum Frühstück zu gehen, die Christina ausgehändigt wurde, also nichts interessantes für Mel. Ihre Gedanken glitten immer weiter zu David ab. Sie hatte sich erst vor einer Stunde dazu entschieden noch nichts von David zu erzählen. Oder waren bereits mehr Stunden vergangen?, fragte sie sich nebenbei. Wie dem auch sei, vielleicht wäre es doch besser wenn sie Matt sofort von ihrer Entdeckung erzählen würde.

Matt wäre sicherlich erfreut darüber und was sollte schon geschehen? Sie würde David dadurch vielleicht die Chance geben mehr über seine Kraft herauszufinden, sie unter sicheren Umständen auszutesten, sie zu trainieren und sich mit weiteren Betroffenen zu beraten. Eigentlich wäre es für ihn vielleicht das beste wenn die CIA von ihm erfuhr. Mel redete sich gedanklich immer mehr zu, ihrem Vorgesetzten von dem Vorfall im Einkaufscenter und von David, was sie von ihm wusste zu erzählen, so dass sie gar nicht bemerkte wie Mrs. Leary zurück in das Büro ihres Gatten ging.

Erst als die Verbindungstür zwischen den beiden Büros aufging, merkte Melanie das Gwen kurz das Büro verlassen hatte. Selbst überrascht von ihrer kurzen geistigen Abwesenheit lächelte sie der schönen Frau jedoch entgegen und verabschiedete sich von ihr bevor sie ihre Idee in die Tat umsetzen wollte, ohne zu wissen was es tatsächlich für Folgen für David haben würde.

"Mr. Leary" begann sie nachdem sie wieder alleine waren, "Kann ich noch kurz mit Ihnen sprechen? Es wäre wichtig dies vor Ihrem Urlaub noch zu tun." meinte sie kurz und lächelte dann doch etwas unsicher.
 
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Thomas

Thomas hielt an der Haustür inne, die linke Hand immer noch auf dem Türgriff, den Kopf über die Schulter gedreht. Er beobachtete seine geliebte Ehefrau, wie sie nervös vor ihm stand, nicht zu wissen schien, was sie tun sollte. Dann machte sie ein paar Schritte in seine Richtung. Thomas schloss die Türe wieder und drehte sich nun vollständig in Simones Richtung.
Er wollte es sich nicht anmerken lassen, aber auch er war nervös.. was wenn Simone sich von ihm trennen wollte? Ihre Beziehung war in letzter Zeit höchstens seicht, wenn mans genau nimmt kaum vorhanden. Aber trotz allen Problemen die die Beiden hatten, liebte er seine Frau doch. Thomas zwang seinen Blick vom Boden weg und in die Augen seiner Frau, um vielleicht ihre Absichten dort zu sehen. Seine Hände fanden ihren Weg in die Hosentaschen, als er dastand und Simones Gestottere zuhörte.

"Tom....ich, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist nur so...ich will das nicht. Ich fühle mich so einsam ohne dich und trotzdem driften wir immer weiter voneinander ab.... Wir müssen reden, Tom. Wir haben Geheimnisse voreinander und das ist nicht gut....aber ich kann dir nichts sagen...ich kann dir nur sagen, es hat nichts mit dir zu tun und....ich liebe dich"

Geduldig, aber nervös und traurig lauschte Tom den Worten, bevor er einmal tief durchatmete und den Blick nachdenklich zu Boden senkte. Nach einer kurzen Weile, durchbrach Tom das Schweigen mit einer leisen, emotionsvollen Stimme: "Geheimnisse.." Thomas seufzte schwer, dann fuhr er fort. "Ich liebe dich so sehr, Simone, aber.. es tut mir Leid.. du hast Recht, wir sollten reden. Wir sollten uns einen Tag zusammen nehmen und ihn mit mehr verbringen, als mit 'bis später's und 'gute Nacht's."

Mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen, gemischt mit Liebe, blickte er Simone an und ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen. Thomas machte ein paar kleine Schritte in ihre Richtung und nahm ihre Hand in seine, bevor er ihr wieder in die Augen sah.

"Lass uns.. lass uns das Wochenende irgendwohin fahren... einfach mal weg. Dann können wir mal wieder was Essen gehen und.. reden."

Er drückte leicht ihre Hand und hoffte, dass sie die Unsicherheit in seinen Augen nicht bemerkte, bevor er noch hinzufügte: "Was hälst du davon?"
 
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