AW: Der Stadtplatz
Deirdre
Es war auf jeden Fall besser gewesen das sie das La Illusion verlassen hatte, Deirdre hatte keine Ahnung wie lange sie ihre Schwester noch ertragen hätte. Sie wollte eigentlich selbst nicht in Selbstmitleid baden, doch das alles war einfach ganz und gar nicht fair, warum war sie hier her geholt worden, weg von Èamon? Alles war doch perfekt gewesen und sie war sich sicher das sie ihren Geliebten von dem Verdacht hätte erlösen können, jetzt würde er wahrscheinlich sterben und sie konnte gar nichts tun. Wie viele Tage wohl schon in ihrer Welt vergangen waren, und wie es ihm erging?
Nur Gedanken dieser Art hatten sie geplagt während sie durch den Wald gewandert war, noch hatte die Druidin kein Auge für diese wunderschöne Welt, doch sie war sich sicher das es mit der Zeit kommen würde, falls sie noch länger hier war. Alle hier hatten ihr gesagt das es keinen Weg zurück gab, doch sie selbst wollte das einfach nicht glauben, denn sie würde die Hoffnung nicht aufgeben und zurück kehren von dort wo sie her kam. Wobei ihr auch bewusst wurde das sie sich in ihrer alten Welt unter all dem höfischen Volk auch nicht wohl gefühlt hatte, was hieß also zu Hause, wohl konnte sie sich nur dort fühlen wo ihr Herz war, und es stand außer Frage wo dieses war.
Auch wenn sie nun schon gefühlte Stunden im Wald herumgeirrt war hatte sie nichts Außergewöhnliches entdeckt. Sie hatte ein einfaches Ritual versucht, sie hatte geglaubt durch die Kugel in ihrem Stab wenigstens Èamonn sehen zu können doch außer einer milchigen Nebelsuppe war da nichts. So kehre sie auch irgendwann wieder zurück in die Stadt, denn unbedingt musste sie nicht an ihrem zweiten Tag auf einen der Bösen treffen, dazu war sich weiß Gott nicht bereit. Das ihre Schwester sich auch auf den Weg in den Wald gemacht hatte wusste Deirdre nicht, und selbst dann wäre es ihr im Moment egal gewesen. Zu groß war der Hass und auch die Eifersucht auf die Schöne Frau als das Deirdre hätte über ihren Schatten springen können.
Die Blumen an der Stadtmauer waren verlockend, und so lehnte sich Deirdre daran um erstmal zur Ruhe zu kommen und etwas Kraft zu danken wo sie dann weit drüben einen Tumult erkannte. Es schien eine Rauferei im Gange zu sein und das große Feuerbeunruhigte sie dann doch so ging sie ein paar Schritte ehe sie wieder stehen blieb, sollte sich gerade sie da einmischen. Hier kannte sie niemanden und niemand kannte sie, wahrscheinlich würden sie sie für eine Wichtigtuerin halten. Das sie nicht auf ihre Umgebung geachtet hatte wurde ihr bewusst, als sie aus ihren Augenwinkeln eine oder zwei Gestalten wahr nahm, langsam wandte sie den Kopf zur Seite und erblickte einen Elfen, der einen Löwen bei sich hatte. Ein wahrlich ungewöhnliches Duo, zumindest für das Empfinden der Halbvishap.
Sie war sich nicht sicher ob sie etwas sagen sollte, und so wandte sie ihren Blick wieder ab, doch andererseits wäre es wirklich unhöflich einfach so dazustehen oder ohne einen Gruß wieder weg zu gehen. Wieder dachte sie an ihre Schwester die wahrscheinlich einfach zu reden begonnen hätte um den Mann auf ihre Seite zu ziehen. „Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein.“ Meinte sie dann leise ehe sie ihren Blick wieder den beiden zuwandte „durch den Tumult da drüben war ich wohl abgelenkt.“ Wobei ihr ihm gleichen Moment wieder bewusst wurde das sie noch immer nicht Hallo gesagt hatte deswegen hob sie leicht die Hand „Also, Hallo“ kam es ihr dann über die Lippen und blickte von Diames zum Löwen. „Ist da drüben etwas los für das es sich lohnt sich Sorgen zu machen“ sprach sie dann weiter, wobei sie nicht verhindern konnte das sie ihre Hände leicht nervös ineinander faltete und dann wieder löste, sie war es nicht gewöhnt mit Fremden zu reden.
Deirdre
Es war auf jeden Fall besser gewesen das sie das La Illusion verlassen hatte, Deirdre hatte keine Ahnung wie lange sie ihre Schwester noch ertragen hätte. Sie wollte eigentlich selbst nicht in Selbstmitleid baden, doch das alles war einfach ganz und gar nicht fair, warum war sie hier her geholt worden, weg von Èamon? Alles war doch perfekt gewesen und sie war sich sicher das sie ihren Geliebten von dem Verdacht hätte erlösen können, jetzt würde er wahrscheinlich sterben und sie konnte gar nichts tun. Wie viele Tage wohl schon in ihrer Welt vergangen waren, und wie es ihm erging?
Nur Gedanken dieser Art hatten sie geplagt während sie durch den Wald gewandert war, noch hatte die Druidin kein Auge für diese wunderschöne Welt, doch sie war sich sicher das es mit der Zeit kommen würde, falls sie noch länger hier war. Alle hier hatten ihr gesagt das es keinen Weg zurück gab, doch sie selbst wollte das einfach nicht glauben, denn sie würde die Hoffnung nicht aufgeben und zurück kehren von dort wo sie her kam. Wobei ihr auch bewusst wurde das sie sich in ihrer alten Welt unter all dem höfischen Volk auch nicht wohl gefühlt hatte, was hieß also zu Hause, wohl konnte sie sich nur dort fühlen wo ihr Herz war, und es stand außer Frage wo dieses war.
Auch wenn sie nun schon gefühlte Stunden im Wald herumgeirrt war hatte sie nichts Außergewöhnliches entdeckt. Sie hatte ein einfaches Ritual versucht, sie hatte geglaubt durch die Kugel in ihrem Stab wenigstens Èamonn sehen zu können doch außer einer milchigen Nebelsuppe war da nichts. So kehre sie auch irgendwann wieder zurück in die Stadt, denn unbedingt musste sie nicht an ihrem zweiten Tag auf einen der Bösen treffen, dazu war sich weiß Gott nicht bereit. Das ihre Schwester sich auch auf den Weg in den Wald gemacht hatte wusste Deirdre nicht, und selbst dann wäre es ihr im Moment egal gewesen. Zu groß war der Hass und auch die Eifersucht auf die Schöne Frau als das Deirdre hätte über ihren Schatten springen können.
Die Blumen an der Stadtmauer waren verlockend, und so lehnte sich Deirdre daran um erstmal zur Ruhe zu kommen und etwas Kraft zu danken wo sie dann weit drüben einen Tumult erkannte. Es schien eine Rauferei im Gange zu sein und das große Feuerbeunruhigte sie dann doch so ging sie ein paar Schritte ehe sie wieder stehen blieb, sollte sich gerade sie da einmischen. Hier kannte sie niemanden und niemand kannte sie, wahrscheinlich würden sie sie für eine Wichtigtuerin halten. Das sie nicht auf ihre Umgebung geachtet hatte wurde ihr bewusst, als sie aus ihren Augenwinkeln eine oder zwei Gestalten wahr nahm, langsam wandte sie den Kopf zur Seite und erblickte einen Elfen, der einen Löwen bei sich hatte. Ein wahrlich ungewöhnliches Duo, zumindest für das Empfinden der Halbvishap.
Sie war sich nicht sicher ob sie etwas sagen sollte, und so wandte sie ihren Blick wieder ab, doch andererseits wäre es wirklich unhöflich einfach so dazustehen oder ohne einen Gruß wieder weg zu gehen. Wieder dachte sie an ihre Schwester die wahrscheinlich einfach zu reden begonnen hätte um den Mann auf ihre Seite zu ziehen. „Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein.“ Meinte sie dann leise ehe sie ihren Blick wieder den beiden zuwandte „durch den Tumult da drüben war ich wohl abgelenkt.“ Wobei ihr ihm gleichen Moment wieder bewusst wurde das sie noch immer nicht Hallo gesagt hatte deswegen hob sie leicht die Hand „Also, Hallo“ kam es ihr dann über die Lippen und blickte von Diames zum Löwen. „Ist da drüben etwas los für das es sich lohnt sich Sorgen zu machen“ sprach sie dann weiter, wobei sie nicht verhindern konnte das sie ihre Hände leicht nervös ineinander faltete und dann wieder löste, sie war es nicht gewöhnt mit Fremden zu reden.