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Todesstrafe

Wie denkt ihr über die Todesstrafe

  • Bin dafür

    Stimmen: 7 18,4%
  • Bin dagegen

    Stimmen: 28 73,7%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 3 7,9%
  • Möcht ich nicht sagen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Wächter schrieb:
Wieso soll sich das wiedersprechen denn das Opfer ha doch wohl auch recht auf Leben!

naja ich hab gemeint das wiederspricht sich weil ja beide das recht auf leben haben....
:fragend: weiß net genau wie ich mich da jetzt ausdrücken soll....! :fragend:

Klar strafe muss sein aber das Opfer wird auch nicht wieder lebendig nur weil der Täter ebenfalls (zur Strafe) umgebracht wird!

lg *~Aaliyah~*
 
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Ich bin grundsätzlich dagegen, weil ich es nicht in Ordnung finde, dass man einem Menschen das Leben nimmt. Man weiss nicht zu 100% ob er schuldig ist und es ist einfach grausam.
Aber zugleich weiss ich nicht, was ich diesem Menschen alles an den Hals wünschen würde, falls er mir jemanden nehmen würde, der mir nahe steht (=Familie, Freunde).

LG Josha
 
Fumiko schrieb:
Ich finde diese Aussage ein bisschen primitiv, denn manche Leute, die ihr ganzes Leben im Gefänsgnis verbringen müssen, bereuen ihre Tat und dann finde ich es schon ein bisschen hart, wenn der Mörder oder was auch immer, sich vorgenommen hat, sich zu ändern, so gut das im Gefängnis geht, und dann trotzdem der Todesstrafe ausgesetzt wird.
Mache Leute können auch Dinge vom Gefängnis aus verändern (wie Beispielsweise Stanley "Tookie" Williams).

Ok, dann ist meine Aussage primitiv, hab ich kein Problem damit.

Aber was bringt es dem Moerder denn, wenn er sich aendert? Absolut nichts. Wenn er sowie sein ganzen Leben im Gefaengnis verbringen wird ist es doch egal, der Gesellschaft - den Leuten die fuer seinen Lebensunterhalt sorgen- bringt es gar nichts, da er nie wieder ein Teil von ihnen sein wird.
 
@Ich war mal Miriam:
Klar strafe muss sein aber das Opfer wird auch nicht wieder lebendig nur weil der Täter ebenfalls (zur Strafe) umgebracht wird!

Ja, das find ich auch. Strafe muss sein, aber so ein "wie du mir, so ich dir"-Verhalten ist doch nicht menschlich.

Aber es gibt ja Fälle wo die einen was weiß ich 30-40 Jahre sitzen lassen und ihn dann umbringen. Das fnd ich einfach nur dumm. Ist doch wirklich dumm. Ich versteh das einfach nicht. Aber oftmal sind es ja politische Gründe.
Na, kannst doch nicht jmd einfach abmurksen, ohne dass die Beweise etc. eindeutig ihn als Mörder identifizieren. Obwohl das ja durchaus auch vorkommt..
Naja, jedenfalls find ich's da immer noch besser, wenn jmd 30-40 Jahre im Knast hockt und dann als eindeutig Schuldiger hingerichtet wird, als nach 2 Tagen Knast unschuldig. Ist mir aber klar, dass du da anderer Meinung sein kannst...

@Mudansha: JAAAAA!! Das musste ja mal von irgendjmd hier gesagt werden!
Es geht hier um Menschenleben, verdammt! Ist euch das nicht klar?! Es ist zwar nicht egal, keinesfalls rechtmässig, einen Menschen zu ermorden - aber ihm als Gegenzug das Leben zu nehmen, ist doch widersprüchlich.
Jemanden mit der Hinrichtung zu bestrafen, weil er einen Menschen umgebracht hat. Logisch?

Mein Gott, wenn ich hier so lese, was manche für Schund schreiben, krieg ich echt nen dicken Hals.

Ja, Josha, es ist grausam. Den Mördern wird bei einem Todesurteil ja noch nicht einmal die Chance gegeben, sich zu bessern.
Nochmal zu dem Beispiel von vorhin, von wegen 30-40 Jahre Knast und dann Hinrichtung, was, wenn sich der (noch potentielle) Mörder in diesen 30-40 Jahren von Grund auf verändert hat? Er ist älter/reifer geworden, hat seine Erfahrungen im Knast gemacht und denkt jetzt vllt. ganz anders über sich, die Welt und Gott, bereut seine Tat zutiefst!
Dann, auf einmal, die Beweise sprechen gegen ihn, er hat einen Menschen ermordet! Vor vielen, vielen Jahren, noch jung und dumm.
Och, aber das Gesetz findet, nee, der Typ ist ein Mörder. Also hopp, hinrichten! Ohne Rücksichtnahme auf den Menschen, der damals ein ganz anderer war.

Aber, hmm, 30-40 Jahre Knast.. Auch genug Zeit, sich selbst das Leben zu nehmen. Aber auch, anzufangen, sich mit etwas neuem zu beschäftigen. Zum Beispiel Bücher schreiben.
Schon mal von dem Fall Stanley "Tookie" Williams gehört?
Anfang der 70er Jahre war der Anführer der "Crips", einer Jugendgang, die einige blutige Strassenkriege in Los Angeles auslösten. 1981 wurde er wegen 4fachen Mordes zum Tode verurteilt.
Während seiner Zeit hinter Gittern schrieb er Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher waren weltweit bekannt und erhielten sogar mehrere Nobelpreis Nominierungen.
Grund für einen Gnadenerlass von Schwarzenegger?
Scheinbar nicht, trotz Demonstrationen und Unterschriftenaktionen wurde Tookie am 13. Dezember durch die Giftspritze hingerichtet.

Klar, ein Ausnahmefall, aber wieso haben diese dann nicht auch eine besondere Behandlung verdient?
Andere werden sich dann denken "ach, der hats auch nicht geschafft, obwohl er sich doch so sehr geändert hatte und solch tolle Bücherlein schrieb, die sogar von Bush persönlich ausgezeichnet wurden. Warum soll ich's dann auch versuchen? Getötet werd ich ja eh!"

Wunderbar, he?

Aber was bringt es dem Moerder denn, wenn er sich aendert? Absolut nichts.
Meinst du, ihm selbst bringt es nichts oder der Gesellschaft oder dem Opfer oder den Hinterbliebenen?
Wenn ein Mörder seine Tat zutiefst bereut, das die Hinterblieben auch wissen und akzeptieren (was sie tun sollten), dann sehe ich keinen Grund mehr, ihn hart zu bestrafen (vor allem nicht mit dem Tod).

Wenn er sowie sein ganzen Leben im Gefaengnis verbringen wird ist es doch egal, der Gesellschaft - den Leuten die fuer seinen Lebensunterhalt sorgen- bringt es gar nichts, da er nie wieder ein Teil von ihnen sein wird.
Fall Tookie.
Denk mal drüber nach, was du da sagst.

aber auf der anderen seite haben es mörder nicht anderst verdient, denn wenn sie wieder auf freiem fuß sind dann kann es sein dass sie gleich den nächsten wieder umbringen / vergewaltigen...
Jo, dafür gibts ja dann so genannte Zuchthäuser, Besserungsanstalten, Irrenhäuser.. immer noch besser, als Todesstrafe.
 
Dann, auf einmal, die Beweise sprechen gegen ihn, er hat einen Menschen ermordet! Vor vielen, vielen Jahren, noch jung und dumm.
Och, aber das Gesetz findet, nee, der Typ ist ein Mörder. Also hopp, hinrichten! Ohne Rücksichtnahme auf den Menschen, der damals ein ganz anderer war.

Ja jetzt denkt doch mal nach. Eure Söhne, Töchter was weiß ich wer wurde kaltblütig ermordet. Euch wurde dadurch alles genommen. Und durch den tod von diesem Menschen wurden andere leben zerstört. Es war der vater eines kleinen Kindes. Und durch die Trauer stirbt dann auch noch die Mutter.

Ja klar jeder mensch ändert sich in so einem großen zeitraum, aber die Menschen, die getötet worden sind, die kommen nicht zurück. Aber ich bin auch gegen das Töten, denn wer stirbt kann ja nichts bereuen. Er soll es eben bereuen, diese zeit, die er absitzt.

Doch was nütz der tod dieses menschen den anderen?? Den so geannten opfern?? Denen geht es auch nicht besser wenn der Mörder stirbt. Uhh jetzt ist er tot. In dem moment fühlen sie sich vielleicht eleichtert, aber später hilft es ihnen auch nicht weiter.

UndAmuthiel hat ja Recht. Oftmals stimmen ja nicht mal richtig die Beweise und der mensch ist tot. Und der so liebe Staat zahlt der familie des Mörders so weit es sie gibt ein kleines Sümmchen. Denen sagen sie, dass es als Entschuldigung git, aber im Endeffekt ist es nur dazu da, dass sie de Klappe halten. (sry, aber ich kann diese Politike nicht ausstehen)
 
Ja jetzt denkt doch mal nach. Eure Söhne, Töchter was weiß ich wer wurde kaltblütig ermordet. Euch wurde dadurch alles genommen. Und durch den tod von diesem Menschen wurden andere leben zerstört. Es war der vater eines kleinen Kindes. Und durch die Trauer stirbt dann auch noch die Mutter.

Hmm, wenn ich so nachdenke und nachdenke, denke ich eigentlich immer noch dasselbe wie vorhin.
Klingt hart, aber man verliert nicht gleich "alles", wenn man den geliebten Sohn/die geliebte Tochter verloren hat; selbst wenn man in einer kleinen Hütte mit diesem Mensch zusammen gelebt hat und ansonsten keine Verwandten etc hat.

Natürlich ist es schlimm, wenn einem auf diese Weise ein Familienmitglied geraubt wurde. Man vermisst dieses, klar. Man bedauert das kurze, auf diese Weise endende Leben dieses Menschen, auch klar.
Aber das gibt einem doch noch lange nicht das Recht, so einen schlimmen "Racheakt" zu vollziehen, die Todesstrafe.

Und durch den tod von diesem Menschen wurden andere leben zerstört.
Aha.
Vielleicht.
Aber werden etwa keine "Leben zerstört" (hast du so schön gesagt, finde aber immer noch nicht, auch nach reichlich Nachdenken, dass so ein Mord Menschenleben gänzlich zerstören kann), wenn der Staat einen Mörder hinrichtet? Da stirbt schliesslich auch ein Mensch, der von anderen (Familie, Freunde etc.) geliebt wurde.

Es war der vater eines kleinen Kindes. Und durch die Trauer stirbt dann auch noch die Mutter.
Ja, und dann? Um das kleine Kind kümmert sich der Staat, bekommt liebe Pflegeeltern, die sich um es kümmern, als wäre es ihr eigenes Kleines, und die Mutter ist dann bei ihrem Mann (wenn man nun daran glauben soll).
Aber klar, der Mörder hat natürlich keine Freunde, keine Familie, keine Menschen, die lieben. Und wenn doch, wie könnten die ihn nur betrauern? Er ist ja schliesslich ein Mörder! Er hat's ja verdient! Dass er die Todesstrafe kriegte, hat er sich ja selbst zuzuschreiben! Bah, so einer darf ja gar nicht leben! Den würden wir auch töten! Bessern tut der sich ja eh nie! Einmal Mörder, immer Mörder! Selbst gemordet gehört der, jawohl! Ist ja egal, dass nicht 100% sicher ist, dass er diesen Menschen getötet hat, der gehört trotzdem mit der Giftspritze getötet! Weg damit, sowas muss die brave Gesellschaft nicht auch noch durchfüttern - ab auf den elektrischen Stuhl mit ihm!
.. oder was?
 
Für mich stellt sich die frage, was die Todesstrafe erzielen soll!
Rache...hmm glaub ich eigentlich nicht so das sich der Staat an einem Täter durch die Todesstrafe rächen will!
Gerechtigkeit...naja die einen finden die Todesstrafe gerecht die anderen nicht! Eher nicht!
Bestrafung...aber wie ich schon mal geschrieben habe >Strafe muss sein,< aber es bringt den hinterbliebenden das Opfer nicht zurück!

Wie man sieht geh'n die Meinungen bei dem Thema ganz schön auseinander!

lg *~Aaliyah~*
 
Ich denke nicht, dass der Staat derjenige ist, der Rache will. Rache wollen die Hinterbliebenen, Gerechtigkeit der Staat (für die Hinterbliebenen, für sich selbst oder für wen auch immer).
Bestrafung ist für mich keine erneute Unterteilung, sondern geht unter die Gerechtigkeit, die der Staat erzielen möchte mit dieser (Todes-)Strafe.
 
tobi schrieb:
Und denkt jetzt bitte nicht, ich wäre total unmoralisch und nur auf's Geld aus, aber ich wollte nur mal Amber zur Seite kommen, damit nicht immer alle auf sie eingehen ;)

@Tobi: Frage: ist das jetzt deine Meinung, oder versuchst du einfach immer Amber's Meinung zu unterstützen?
 
Nea schrieb:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von tobi
Und denkt jetzt bitte nicht, ich wäre total unmoralisch und nur auf's Geld aus, aber ich wollte nur mal Amber zur Seite kommen, damit nicht immer alle auf sie eingehen


@Tobi: Frage: ist das jetzt deine Meinung, oder versuchst du einfach immer Amber's Meinung zu unterstützen?

Hehe, toll, gar nich gesehen :rofl:

"Und denkt jetzt bitte nicht, ich wäre total unmoralisch und nur auf's Geld aus" - was bist du denn dann? Was hast du denn für Gründe, für die Todesstrafe zu sein? Wenn du so moralisch und nicht auf's Geld aus bist.
Die Antwort, die du gegeben hast, reicht mir nämlich auch lange nicht aus. Dass du Amber zur Seite stehen willst, weil alle auf sie eingehen. (Und ist das nicht der Sinn einer Diskussion? Auf Antworten, die gegeben wurden, zu reagieren?)
 
Sagt mal bitte, wenn ich mir hier ein paar Meinungen ansehe denke ich mir, dass manche einfach vorm PC sitzen und gedankenlos das tippen, was ihnen gerade in den Kopf kommt. Denkt doch mal etwas nach! Über das Thema kann man sich nicht von einer Minute auf die andere eine Meinung bilden, hier sollten Dinge und Möglichkeiten durchdacht werden. Ich finde manche Beiträge wirklich erschreckend und unüberlegt.

@Amuthiel:

Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu! „Wie du mir so ich dir“ ist ein Verhalten, das in der islamischen Religion vertreten wird. Und genau aus diesen Denkweisen entsteht Terror. Zumindest die Wurzeln des Terrors. Eine Religion, die auf Gerechtigkeit basiert, aber der unterdrückt wird und der Schwächere ist, kann fast nicht anders als mit Terror, der Waffe des Schwachen, antworten.
Gut, das gehört zwar nicht genau zum Thema jetzt, aber ich will damit sagen, dass genau dieser „Grundgedanke“, der doch hier in einigen Köpfen verankert ist, ziemlich unmenschlich ist und auf Dauer einfach nicht funktionieren kann!
Es ist Widersprüchlich, wenn der Mörder jemanden tötet und dafür selbst umgebracht wird. Ist das etwa gerecht? Nein!

@Tobi:

Ja natürlich ist das Geld ein kleiner Aspekt. Aber um ehrlich zu sein, wenn ich den hier nicht gelesen hätte, wäre ich nicht drauf gekommen.
Also für mich persönlich ist und bleibt es ein ziemlich materialistisches Argument. Meine Meinung.

Der Fall von Stanley "Tookie" Williams hat mich sehr schockiert. Das hat wiedermal gezeigt, wie Menschen mit Menschenleben umgehen können, Ich bin der Meinung, dass es sehr wohl Möglichkeiten gibt, dass sich Schwerverbrecher bessern.
 
Ich finde die Todesstraße sinnlos.
Wenn es z.B Terroristen sind die einen Anschlag verübt haben und über 10.000 Zivilisten gestorben sind sind wir auch nicht besser wenn wir diese Leute einfach umbringen. Im Knast können sie wenigstens bereuen was sie taten und aus ihren Fehlern lernen
 
Nea schrieb:
@Tobi: Frage: ist das jetzt deine Meinung, oder versuchst du einfach immer Amber's Meinung zu unterstützen?

Das ist auch meine Meinung, es ist nicht so, dass ich das nur sag, weil Amber es sagt. Ich stimme ihr halt eben in den Punkten zu, ist das denn verboten? Ich sage das nicht nur, weil ich nicht will, das alle auf sie eingehen, es ist nunmal auch meine Meinung.
Und ich sagte ja, dass das Argument mit dem Geld nicht die primäre Rollte spielt, aber es eben auch nicht zu verachten ist. Und ich behaupte auch nicht, dass ich moralisch perfekt bin, das sagt ja keiner. Nur denke ich eben, dass ich bei manchen jetzt schon als sehr Unmoralisch dastehen werde, was ich teilweise auch verstehen kann.

@Amu: Ich hab's ja schon gesagt, aber es ist wirklich auch meine Meinung, nicht nur eine sinnlose Nachplapperei, weil ich irgendwen verteidigen etc will.
 
Es ist interessant, wie weit die Meinungen hierzu auseinander gehen...

Mein Relilehrer meint ja:
"Mörder werden ermordet, aber müssten dann nicht auch Vergewaltiger vergewaltigt werden?"
(Meiner Meinung nach vergleicht er hier eine Hauskatze und einen Löwen, was was ist, bleibt euch überlassen)

Ich würde zur Todesstrafe sagen, dass es ganz auf den Fall drauf ankommt, wie viele menschen der Mann/die Frau getötet hat, aus welchem grund und, das wohl wichtigste wie er das gemacht hat, also mit welcher Grausamkeit und wie berechnend er dabei vorgegangen ist!
Manche Menschen befreit man vielleicht sogar durch den Tod, denn wenn sie Tag für Tag, ihr Leben lang im Gefängnis sitzen müssten und ihre Tat bereuen, sich vielleicht selbst dafür hassen, weil sie z.b. ihren eigenen Sohn umgebracht haben, könnte der tod vielleicht sogar angenehmer sein als das Leben...
und es gibt doch dieses Moby Dick Zitat, das mir gerade nicht einfällt... das mit der Unwissenheit und der Angst... kennt ja vielleicht einer?
Sowas wie: "Die Unwissenheit ist die Mutter der Angst", soll es auf jeden fall heißen
wink.gif
wenn jetzt also jemand zum Tod verurteilt wird, hat er "keine" Angst davor, weil er ja weiß, was auf ihn zukommt... oder er findet sich einfach damit ab...


Und da irgendwie alle der Meinung sind, dass es sowas in Deutschland ja nie geben würde usw., ihr solltet euch mal Sophie Scholl ansehen, aus welchem Grund überhaupt manche Menschen getötet wurden! Oder einer der Englischen Könige hat doch seine Frauen immer geköpft, wenn er keine "Lust" mehr auf sie hatte. Woanders werden Menschen getöt, weil sie einen anderen glauben haben (der 2Weltkrieg, die Kreuzzüge usw.) und das ganze wird dann noch von der Kirche unterstützt...
 
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Neverforget schrieb:
Ey,ey nur so ne sache. Oben stehen ja sehr viele Länder. Aber nicht in allen Ländern ist die Todesstrafe erlaubt.
ja, kann sein, dass die angaben schon etwas veraltet sind, in der zwischenzeit hat sich di rechtslage in einigen ländern bereits geändert,
und außerdem wird nur in wenigen ländern die todesstrafe auch wirklich verhängt und ausgeführt....

was mich ja wirklich verwundert ist die haltung vom "ehrenwerten" mister präsident georg w. bush.
er ist ja ganz fanatisch auf die religion.
homo-ehen will er verbieten, weil die religion nicht damit einverstanden ist.
zufällig verbietet aber auch das 5. gebot "du sollst nicht töten" das umbringen von menschen.
wie wär´s wenn Sie sich das mal zu Herzen nehmen würden, mister bush?
da widerspricht sich doch etwas, oder?


was bringt es der gesellschaft, wenn sich ein zu tode verurteilter seiner tat bewusst wird und sich dafür schämt?
viele, die sich geändert haben gehen an die öffentlichkeit und helfen dabei, gegen die kriminalität anzukämpfen,
sie warnen andere davor, das gleiche zu tun wie sie selbst.
das wär doch schon mal was.


klar, in einigen fällne, wär es ja wirklich auf eine komische art fast "gerecht"
einige täter scheinen es ja wirklich nicht anders verdient zu haben.
ich respektiere eure meinung, aber stellt euch vor, ein angehöriger von euch wurde umgebracht.
am tag der hinrichtung sagt er euch dann ins gesicht "es tut mir leid, ich bereue es "
würde es euch dann noch genugtuung bereiten ihn sterben zu sehen?

außerdem würde man manchen mörder ja nur erlößen, wenn man sie umbrächte, dann müssten sie nicht ihr restliches leben hinter gittern verbringen.
was ist denn schlimmer? erlöst zu werden oder sein restliches leben mit der schuld zu leben?
klar empfinden manche täter so schnell keine reue, aber irgendwann kommt sie auf alle fälle
 
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