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Schlüssel zum Tod

ich beschwer mich doch nicht:nein: ich sagte bloss, dass du schnell weiter schreiben sollst und zwar am besten noch heute, und das hast du getan*freu*:zustimmen

der neue teil ist echt super:zustimmen
hier mein aufrichtiges kompliment (weil du ja heute schon so viel geschreiben hast). hoffe das hilft dir ein bisschen und du schreibst schnell weiter (muss ja nicht unbedingt heute sein, aber ich freue mich schon riesig auf den neuen teil)
 
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Okay jetzt hätte ich fast den einen teil übersehen! :lol: Wär doch eine schande gewesen bei dem hammer teil! :zustimmen

Also kann mich chrissi nur anschließen!! kompliment auch von mir!! und ich würde mich freuen wenn du bald wieder was postest! (aber wie bereits erwähnt, es muss nicht heute sein ^^)
 
Ich komm auch hier endlich wieder zum Schreiben, nachdem ich die "Frist" ja wieder komplett überschritten hab :lol: :erröten:

Aber dafür nun ein längerer Teil, hoffe der passt wieder und ist nicht all zu zäh :)

Auch Paige konnte dieses Bewegung des Bodens wahrnehmen. Und das sogar sehr deutlich. Zwar hatte sie den Blitz schon eine ganze Weile aus den Augen verloren aber dennoch war sie zuversichtlich bald wieder bei ihren Schwestern zu sein. Und so lief sie einfach in die Richtung weiter in der sie den Blitz das letzte Mal gesehen hatte...
“Und? Jetzt immer noch so angriffslustig?”, brummte eine angst- nein, eher: panikeinflößende, Stimme, teuflisch, und dazu noch bedrohlich dunkel, vor sich hin. Solch eine Stimme... Solch eine Stimme hätte jeder Mensch - egal ob groß oder klein - auf direkten Weg mit dem Teufel verbunden. So auch die junge Frau. Das Echo dieser Stimme - Seine Worte - hallten nur mehr wie ein Echo durch ihren, spürbar hohl gewordenen, Kopf. Als hätte sie ihr ganzes Leben lang nur gelebt um diese Wort zu hören - Immer und Immer wieder - blieb sie stumm stehen und wusste nicht wo ihr der Kopf stand. Solch ein komisches lähmendes Gefühl hatte sie noch nie verspürt, nie in ihrem bisherigem Leben. Ihr ganzer Körper war davon befallen. Noch dazu stand sie total neben sich. Sie konnte nicht mehr denken, nicht mehr atmen. Ja sie hätte sogar schwören können, dass sie sich selbst, wie sie so erstarrt dastand, sehen konnte. Nur was war es? So vielen Dämon stand sie schon gegenüber... So vielen noch so hässlichen Kreaturen... Selbst der Quelle - Der größten Bösen Macht überhaupt! Aber keiner von ihnen hatte je eine solche Lähmung bei ihr verursacht. Auch wenn der Gegner noch so schrecklich war. War es also sein Aussehen? Nein - unmöglich. So schlimm sah er auch wieder nicht aus... War es dann die Angst? Die Panik vor dem Tod? Oder warum blieb sie so still, konnte keinen einen Muskel bewegen, ja sich nicht mal mehr selbst verteidigen? Sie wusste es nicht und sie wollte auch nicht mehr darüber nachdenken. Zu sehr wurde sie dadurch nur noch mehr verängstigt. Aber das hätte sie auch gar nicht gekonnt, weiter nachdenken. Stumm und noch immer extrem starr starrte sie in das Dunkel vor ihren Augen...
...Wobei sie nicht mal ahnte, dass es ihrer großen Schwester ganz genauso ging. Mit einem Unterschied: Bei ihr war es nicht die Angst, die sie so lähmte - Im Gegenteil, die Angst vor dem kommenden Unheil, trieb sie sogar an, sich loszureißen - sondern eher die Tatsache, dass sie jetzt einen solch übermächtigen Gegner hatten. Er sah ja nicht mal all zu mächtig auf, aber man konnte deutlich spüren, dass er mehr drauf hatte als sein Aussehen versprach. Eigentlich war es ja schon die Angst, die sie so lähmte, aber es war komisch. Wie gesagt: Wenn sie dieses Wesen ansah bekam sie keine Angst - eher einen Brechreiz. Also... Was genau war das Lähmende? Als sie so darüber nachdachte wurde ihr nur mehr schlecht davon und die Lähmung lies ihren Körper schon richtig zittern, da sie nur nochmal zunahm. Dennoch gab sie nicht auf, kämpfte gegen diese perfide Lähmung an. Was anderes blieb ihr ja auch nicht übrig, denn würde sie sich einfach der Lähmung hingeben, dann würde sie vermutlich noch an der dann aufkommenden Angst- bzw. Panikattacke sterben, wie sie befürchtete. Und bei dem Gedanken bekam sie nur noch mehr Angst: Angst vor der Angst eben! Letztendlich schaffte sie es all ihre Gedanken einfach zu löschen und ihre Außenwelt wieder mehr zu beobachten. Sie fing an den Kopf zu schütteln...
“Phoebe... Phoebe wehr dich dagegen!”, meinte Piper, leise, aber dennoch deutlich entschlossen. Sie wusste wie Phoebe sich fühlte, man erkannte es ja auch schon an ihrem furchtbar ängstlichen Blick und außerdem ging es ihr bis vor zwei Sekunden noch ganz genauso, und so setzte sie alles daran ihrer Schwester zu helfen. “Versuch es gar nicht erst... Schon allein dieser Anblick wird sie zu Tode ängstigen!!”, brummte diese eisigkalte Stimme wieder, was Piper zusammenzucken lies, und tat fast so, als hätte Phoebe ihn noch gar nicht angesehen. Kurz darauf lies er ein passendes Auflachen hören. Es war genauso kalt, genauso mächtig und genauso angsteinflößend wie seine Worte zuvor. Einfach grauenvoll. Erst traute sie sich nicht dann richtete Piper den Blick auf dieses Wesen, welches vorher einmal der ganz normal, fast schon gut, aussehende Mann gewesen war. Doch im selbem Moment verlor sie wieder eine mächtige Portion Mut. Sie sah sich diesem Wesen gegenüber... Und konnte an nichts anderes mehr denken als an die Tatsache, dass sie keine Chance hatten. Zwar kämpfte sie noch immer dagegen an, aber sie spürte, dass sie den Kampf mit sich selbst schon lange verloren hatte...
Lian konnte da nur Lachen. Er blickte durch seine jetzt blutroten Augen auf die Schwestern herab, sah deren - von ihm erzeugte - Lähmung, und fühlte sich so mächtig wie nie zuvor. Dass sie Panik hatten war ja kaum zu übersehen und allein das war für ihn schon ein Triumph. Zwar lag das an einer seiner Fähigkeiten, aber er konnte die Angst nur vergrößern. War keine da, konnte er auch nichts steigern. Also hatten sie von Anfang an Angst vor ihm. Nicht einmal die Quelle konnten den Mächtigen Dreien bisher solch starre Blicke entlocken. Es war einfach ein unbeschreiblich geniales Gefühl. Aber dennoch hielt er sich vor Augen, dass er verletzlich war. Sein Bruder war erledigt, konnte also nicht mehr mit ihm fusionieren, was diese Gestalt hier unvollkommen machte. Er war also nicht halb so mächtig wie er aussah. Aber solange das die Hexen nicht wusste war ja alles im grünen Bereich. Er öffnete sein Maul.
“Gibst du schon auf? Was ist los? Nimmt dich die Panik auch wieder ein?”, fragte Lian und der Spott in seiner Stimme war kaum zu überhören, ja er übertönte sogar das gewaltige Brummen, dass er sonst immer in der Stimme hatte. Diesmal konnte Piper antworten. Zwar musste sie sich zusammen reißen, aber es ging. “Aufgeben? Niemals! Ich werd dir die Stirn bieten!”, rief sie entschlossen und holte letztendlich ein kleines Fläschchen, aus dem kleinen Beutel, den sie schon die ganze Zeit um die Hüfte gebunden hatte, hervor. Dieses hielt sie dann drohend vor ihn. Lian lachte höllisch auf, was Piper und auch Phoebe, die eine aller erste Reaktion zeigte, erneut zusammenzucken lies. “Was ist das? Ein Salzstreuer?”, verarschte Lian das kleine Fläschchen, wie auch einst Drancer, der Warlock, der jetzt im Jenseits war. “Unterschätz das kleine Ding bloß nicht...”, murmelte Piper nur und versuchte ihre Glück: Sie schleudert die kleine Flasche, so fest sie konnte, da sie Angst hatte sie würde an seiner Gestalt eventuell gar nicht erst zerbrechen, gegen den jetzigen Lian. Die Flasche zerbrach. Ein lauter Knall und eine leichte Rauchwolke um die Stelle an der die Flasche zerschellt war, war die einzige Reaktion. Mehr geschah nicht. Bei Piper gewann die Angst sofort wieder Oberhand. Dieser Trank war einer ihrer Meisterwerke gewesen. Zumindest bist eben... Und doch hatte er nichts ausrichten können. Jetzt war es auch Piper wieder entgültig klar. Zwar hatte sie es verdrängt aber nun wusste sie, mehr als zuvor: Wir sind verloren! Und ohne Paige hatten sie nicht einmal die Macht der Drei, die sie vielleicht vor ihrem Schicksal bewahren konnte...
Lian nutze die Chance wieder. “So amüsant es auch ist, euch so zu sehen... Ich denke wir sollten zur Sache kommen!!”, rief er, wieder mit dieser mächtig brummenden Stimme, und tat gleichzeitig mehrere stampfende Schritte nach vorne.
Gerade jetzt konnte Paige etwas in der Ferne erkennen. Zwar sah sie es nur durch eine Art Schleier aber dennoch konnte sie zwei Menschen erkennen. Ebenso zwei rote Punkte die in der Luft vor diesen Menschen schwebten, zwar nicht sehr viel über den Köpfen der Menschen, aber dennoch über ihnen. Gerade als sie darüber nachdenken wollte löste sich dieser Schleier ruckartig auf und Paige konnte erkennen was sie gesehen hatte. Diese zwei Menschen waren ihre Schwestern! Und diese Punkte... Diese roten, schwebenden Punkte knapp über ihren Köpfen... Waren auf einmal von einem Körper umhüllt. Ein großer, schlanker, dunkelgrau - schwarzer Körper. Flügel hatte es auch, aber die waren zur Zeit nicht ausgebreitet. Als Paige dieses Wesen sah blieb ihr kurz das Herz stehen. Zuerst dachte sie noch an Einbildung, dann realisierte sie, dass ihre Schwestern ernsthaft in Gefahr waren. Schnell löste sie sich auf und schwebte, umhüllt von kleinen hellblauen Punkten, Richtung komisches Wesen und Schwestern...
 
tut mir leid, dass ich erst jetzt einen kommentar schreibe, aber ich kam erst jetzt dazu den neuen teil zu lesen. und er ist wirklich spitzenmässig gut:zustimmen
nimmt mich mal wunder, was jetzt noch so alles passiert und ob sie lian auschalten können...
hoffe du schreibst schnell und viel weiter:zustimmen
 
Ach macht nichts ;) Ich mein ich zwing ja auch keinen zum Lesen :D
DU willst schnell und viel wieder was zum lesen haben? Kein Problem :D
Bitte schön :)

Phoebe kämpfte jetzt das erste Mal gegen ihre Lähmung an. Sie wollte es zwar nicht, aber sie musste es tun, wenn sie sich und ihre Schwester retten wollte. Du schaffst es, das ist nur dieser Typ, er sieht nur gefährlich aus - ist es aber nicht!, sprach sie sich in Gedanken immer wieder zu. Und es half. Gerade als Lian nur mehr zwei Schritte von ihnen entfernt war konnte sie sich endlich entsinnen. “Stop!”, rief sie, “Oder du bist nur noch ein Haufen Asche!”, drohte sie Lian und sah ihm ernst in die Augen - Blutrote Augen eines gewaltigen Wesens, das einem Drachen ähnlich war. “Asche? Das war mein Stichwort!!”, erwiderte Lian nur mehr, öffnete sein Maul und eine unheimlich heiße, wie Phoebe sofort gespürt hatte, Stichflamme schoss auf sie zu. Phoebe reagierte sofort und warf sich auf den Boden. Kurz darauf spürte sie etwas an ihrem Bein, sah auf und musste entsetzt feststellen, dass ihr Hosenbein angefackelt war. Sofort löschte sie die recht kleine Flamme, dann sah sie zu Piper. Erleichtert drüber, dass auch sie sich gerettet hatte, stand sie auf und half dann ihrer Schwester auf. “Das nächste Mal treffe ich!”, murrte Lian, “Dann seit ihr Asche! Und wie willst du mich in Asche verwandeln?!”, fragte er herausfordernd und betonte das “ihr” und “mich” besonders. “Mit der Macht der Drei!!”, kam es plötzlich von hinten was wieder alle zusammenzucken ließ - am meisten Piper - und sofort schnellten drei Augenpaare in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. “Paige!”, rief Phoebe sofort. Am liebsten wäre sie ihrer Schwester um den Hals gefallen, aber ihre Füße wollten sich nicht weiter bewegen. Paige trat nun neben ihre Schwestern, mit dem Blick auf den verhältnismäßig kleinen “Drachenkrieger”.
Phoebe richtete den Blick ebenfalls wieder auf ihren Gegner. Jetzt spürte sie wie ihr Mut zurückkehrte. Als ob er mit Paige verschwunden und wieder aufgetaucht wäre. Auch Piper fasste neuen Mut, vielleicht sogar mehr als vorher. “Mit der Macht der Drei? Hm...”, Lian schien zu überlegen. Macht der Drei... davon hatte er gehört und auch davon, dass eine Dämon dadurch vernichtet worden waren. Teils nur weil sie diese Macht unterschätzt hatten. Vielleicht sollt er lieber vorsichtig sein. Dennoch wollte er seine Überlegenheit weiter steigern. “Versuchen könnt ihr’s ja!”, meinte er erst, “Wie ich sehe hast du zurück gefunden... Gratuliere!”, lobte er erst Paige dann ging er wieder einen Schritt auf die Schwestern zu. “Spar dir dein Lob!”, gab diese nur zurück, wendete sich dann aber an ihre Schwestern. “Meint ihr es sind wieder die Flügel?”, fragte sie flüsternd. “Hm ich weiss nicht...”, gab Phoebe zurück. Irgendwie wusste sie, dass die Flügel der Holzweg waren. “Und seine Stirn? Das Zeichen.”, mischte sich Piper ein während sie dieses Symbol, welches sie angesprochen hatte, musterte. Es war zwar dunkel, aber dennoch erkennbar. “Das ist es!”, stimmte Paige sofort zu und sofort löste sie sich wieder in einem Schwarm blauer Lichtchen auf. “Nein, warte, Paige!”, wollte Phoebe noch rufen, da ihr das als viel zu riskant erschien, aber es war zu spät. Eine Sekunde später saß Paige auch schon auf der Kreatur und versuchte etwas näher an das Zeichen zu kommen. “Du Made!!”, brüllte Lian, teilweise auch panisch, und wollte Paige gerade mit dem Finger wie eine Fliege wegschnicken, als eben dieser Finger - eher die ganze Hand - anfing zu schmerzen. Als hätte er auf eine Herdplatte gegriffen, schüttelte er die Hand durch, um ihr Luft zuzufächern. “Lass meine kleine Schwester in Ruhe! Leg dich mit jemanden an der genauso groß ist wie du!!”, wendete sich Piper das Erste Mal seit langem wieder an Lian. Sie stand vor Phoebe und sah zu dem “Drachen” hoch, der Paige jetzt vollkommen zu ignorieren schien. Diese nutzte die Chance natürlich aus und sah ebenfalls zu Piper. “Trank!”, flüsterte sie dann, streckte die Hand aus und sofort erschien eine der Tränke aus Pipers Beutel in ihrer Hand. Gerade als Lian einen Schritt nach vorne tat traf ihn der Trank an der Stirn - auf dem Symbol. “N-Nein!”, stotterte er kurz, dann leuchtete er kurz auf und stand letztendlich wieder in seiner alten Form vor den Schwestern. Paige hatte sich schnell weg georbt. Piper musste grinsen. “Und? Immer noch so angriffslustig?”, fragte Phoebe daraufhin und wartete ab. Lian sah sie nur erschrocken an. Wieder hatte er sie unbewusst unterschätzt - Und jetzt musste er dafür zahlen.
“Ich kann euch trotzdem noch vernichten!”, rief Lian mutig und formte in seiner Hand eine altbekannte Waffe. Einen Feuerball. Diesen hielt er drohend vor sich, aber eigentlich war er eher zum Schutz gedacht. Paige konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, denn sie hatte durchschaut, dass dieser Feuerball eigentlich nur zu seinem Schutz dienen sollte. “Na los, werf doch!”, rief Phoebe ihm zu und vertraute dabei ganz auf Piper. Lian ärgerte diese freche Art von Phoebe und so holte er kurze Hand aus und schleuderte den feurigen Ball in seiner Hand nach ihr. Doch wie Phoebe es sich erhofft hatte ließ Piper ihn einfach erstarren. “Tz tz tz... Tut mir jetzt aber leid...”, dachte sich Piper, brachte aber keinen Ton heraus, da sie bis eben ja noch tierische Panik vor diesem Wesen gehabt hatte. Auch wenn Lian ihre Angst um einiges vergrößert hatte. “Verdammt...”, murmelte Lian und wusste nicht mehr weiter. Er lies nur wieder einen Feuerball erscheinen, um weiterhin etwas geschützt zu sein. “Lassen wir das. Wir sollten uns von dem nicht weiter aufhalten lassen. Er hatte seinen Spaß und nun sind wir dran...”, murmelte Phoebe ihren Schwester zu und kramte etwas in ihrer Hosentasche herum. Nach einer Weile zog sie dann einen Zettel hervor: Ein Zauberspruch. Ob er funktionierte war ihr unklar, aber würden sie auf die Macht der Drei zurückgreifen dann würde es sicher funktionieren. Außerdem hatten sie ja noch Pipers und Paiges Tränke - die würden die Wirkung des Spruches auch noch einmal steigern. In diesem Moment war es Lian der die Panik in seinen Gliedern spürte. Er wollte nicht sterben, nein! Nicht jetzt, wo er endlich beweise konnte, dass er stärker als sein Bruder war. Würde er jetzt auch sterben war es aus - und zwar Alles! Er biss die Zähne zusammen dann fing er in seiner Panik an mehrere Feuerbälle nach den Schwestern zu werfen. Diese lies Piper aber einfach nur erstarren. “Ihr Mächte des Guten, oh hört uns an,”, begann Phoebe dann mit den Zauber und ihre Schwestern stimmten mit ein. “die Mächtigen Drei bitten um eure Hand. Schützt uns vor dem Dämon hier und bringt ihm sogleich die Hölle zur Zier! Befreie uns nun von dem Graus und lösche ihn für immer aus!”, riefen die Schwestern im Chor und sahen dann gespannt zu Lian. Es funktionierte - selbst ohne die zusätzliche Wirkung der Tränke. Der Dämon wollte erst noch etwas sagen, letztendlich lies er es aber und fügte sich seinem Schicksal, denn er wusste, dass er diesen Flammen - Den Flammen der Hölle, oder des Todes - nicht mehr entkommen konnte. Und außerdem hatte er es nur verdient. Er hatte diese Hexen, wie so viele, unterschätzt - mit ihnen gespielt - und nun musste er mit seinem Leben bezahlen. Stumm blieb er also in den Flammen stehen, bis er nach mehreren Sekunden zu Asche zerfiel - ebenfalls ohne weitere Geräuschkulisse. Nur zwei Steine blieben zurück. Auf ihnen jeweils eines der acht Symbol, die Piper schon von der alten Steintafel, aus ihrem dämonischem Traum kannte.
 
wow, der neue teil ist grandios:lol:

endlich ist lian tot:zustimmen geschieht im ganz recht.

aber jetzt nimmt es mich wunder, was als nächstes auf sie zukommt... also: weiterschreiben
 
Ok, dann geht es eben heute mittag weiter- anstatt am Abend ;)

Der Teil ist etwas... :lol: Ach keine Ahnung :D Lest selbst ;)

Paige seufzte nur dann ging zu dem zurückgebliebenen Aschehaufen zu. Doch Piper hielt sie zurück. “Warte, Paige... Wir sollten uns mal eine Pause gönnen.”, schlug sie vor und sah dementsprechend ziemlich erschöpft drein. Auch wenn es teilweise gespielt war. “Ja, ich stimm dir zu...”, Phoebe nickte und lies sich dann auf den Boden fallen. “Hm, na schön...”, fügte sich Paige, ließ den Haufen Haufen sein und ging zu ihren Schwestern zurück. Dort setzte sie sich ebenfalls auf den Boden. Eine Weile blieben die Drei schweigend sitzen, bis...
“Sagt mal glaubt ihr wirklich, dass wir die Quelle vernichten können?”, fragte Piper, aber eher leise. Ihre Gedanken drehten sich wieder um den einen Punkt. Werden Sie oder die Quelle gewinnen?! Eigentlich stand alles auf ihrer Seite. Sie hatten den magischen Schlüssel, Zaubersprüche, Tränke, Elixiere, die Amulette, die Steine, selbst die Macht der Drei war auf ihr Seite. Und dennoch... Piper zweifelte gewaltig an ihren Sieg, auch wenn sie sich auf keinen Fall kampflos ergeben würde. Das hatte sie sich geschworen seitdem die Quelle ihr diesen Traum geschickt hatte. Er würde büßen - für Alles!
“Klar werden wir das...”, antwortete Phoebe, doch meinte sie es nicht wirklich ernst. Bei ihr war es ganz genauso, nur war sie der Ansicht, dass sie alle dem Tode geweiht waren. Sie selbst genauso sehr wie die Quelle. Doch zeigen wollte sie es ihren Schwestern nicht, deshalb auch diese Antwort. “Stimmt, Phoebe, du hast recht! Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass du das nicht gerade ernst meintest...”, Paige hatte ihre Schwestern durchschaut und dementsprechend sah sie jetzt recht wütend drein. “Wieso zweifelt ihr daran?! Lian, und auch dieser Ayde, waren zwei der stärksten Dämonen der Unterwelt - Das hat Lian selbst gesagt - Und was ist nun? Sie sind erledigt - Wir haben sie erledigt!”, argumentierte Paige und wurde etwas lauter. “Ich versteh ja was du meist Paige aber... Ich weiss nicht, mein Instinkt sagt mir, dass irgendwas nicht stimmt...”, gab Phoebe zurück, aber eher kleinlaut. “Und wer weiss ob er die Wahrheit gesagt hat...”, ergänzte Piper und sah Paige kurz tief in die Augen. Diese Entschlossenheit erinnerte sie gewaltig an Prue und nun hatte sie Angst - Angst vor einem Kampf mit der Quelle. Was war wenn sie doch gewinnen würden, nur eine ihrer Schwestern dabei umkommen würde? Oder gar Beide? “Was meist du?”, fragte Paige nach. “Naja ganz einfach... er hat zwar behauptet, er sei einer der Stärksten Dämon aus der Unterwelt, aber wer versichert uns, dass das auch stimmt?”, erklärte die Älteste und sah ihre kleine Schwester neugierig an. Diese musste kurz auflachen. “Ich bitte dich... In solchen Angelegenheiten haben die Dämonen bisher noch nie gelogen. Wieso sollten sie ausgerechnet jetzt damit anfangen? Und wo wir gerade dabei sind... Seit wann hast du denn angefangen an solchen Aussagen zu zweifeln, Piper?!”, fragte sie und ihr Lachen war genauso schnell wie es gekommen war wieder verschwunden. Zurück blieb nur der fast schon beleidigte Gesichtsausdruck. “Eigentlich hat sie recht...”, gab Phoebe auch wieder ihren Senf dazu und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Paige wusste wie man diskutiert, alle Achtung! “Ok Ok... Mag schon sein... Ich meine ja nur, denn kämpfen müssen wir so oder so...”, Piper gab es jetzt einfach auf und so winkte sie nur mit einer Hand ab. “Das stimmt, nur brauchen wir eigentlich gar nicht aufkreuzen, wenn ihr so mutlos seit - Denn dann können wir gar nicht gewinnen!”, fing Paige erneut an. Sie wollte die Zweifel ihrer Schwestern einfach zerstreuen. Piper und Phoebe wechselten einen Blick. Beide dachten dasselbe. “Wir haben einfach Angst...”, erklärte Piper und Phoebe griff fastnahtlos über: “... dass wir noch eine Schwestern verlieren. Die Quelle ist stark - stärker als dieser Lian - und außerdem hat er noch ein Trupp von Killern hinter sich stehen. Wir sind doch nur zu Dritt... verstehst du jetzt wieso wir so zweifeln?!”. “Nein, denn eigentlich müsstest ihr wissen, dass ich das nicht zulassen. Hier stirbt niemand, verstanden?! Ich werd schon darauf achten!”, gab Paige sofort zurück und setzte einen Blick auf den Piper und Phoebe nur zu gut kannten. Als ob dieser Blick ihren Mut zurücktrug fassten die Schwestern wieder Mut - sogar alle drei, denn auch Paige tat es gut diese Worte einmal ausgesprochen-, und nicht immer nur gedacht, zu hören. “Danke Paige... Ich glaub wir mussten das einfach nochmal hören.”, sagte Phoebe nach einer Weile in der sie ihre kompletten Zweifel beiseitegelegt hatte. Piper nickte stumm und musste lächeln. “Du hast recht, wir lassen das auch nicht zu! Also... Seit ihr bereit um die Quelle zur Strecke zu bringen?”; fragte die Älteste letztendlich und stand auf. “Klar, Sis!!”, riefen ihre Schwestern und standen ebenfalls auf.
“Na schön dann wollen wir mal...”, war das Letzte das Piper sagte bevor sie einen der beiden zurückgebliebenen Steine aufhab. Sofort ließ sie ihn in den Beutel mit all den anderen Steinchen kullern. Paige hob nun den allerletzten Stein auf und hoffte, genauso wie ihre Schwestern, dass sie nun automatisch dorthin gelangen würden, wo sie die Macht finden würden um die Quelle endlich zu vernichten. Doch es geschah rein gar nichts. Sie standen noch immer in der dunklen Umgebung. “Na super... Und was nun?!”, fragte Phoebe und fand sich innerlich schon damit ab, dass sie hier sicher nie mehr rauskommen würden. “Verdammt das darf nicht wahr sein...”, war Paiges Kommentar. Neugierig sah sie den Stein in ihrer Hand an und überlegte. Auch Piper überlegte und soeben kam ihr auch schon die Lösung. “Keine Panik, Leute. Ich weiss schon...”, sagte die Älteste und fing an das Säckchen von ihrem Gürtel loszufriemeln. “Was genau meist du?”, fragte Paige neugierig und ließ eins zwei Schritte auf ihre Schwester zu. “Ich hab euch doch von meinem Traum erzählt. Ihr wisst schon, den mit der Quelle. Und da war doch diese Steintafel...”, erklärte Piper und leeren das kleine Säckchen nun aus. Glücklicherweise wusste sie noch ganz genau, wo welcher Stein auf der Abbildung platziert war und so konnte sie das Gebilde schnell nachlegen. “Den Stein da oben hin, Paige!”, dirigierte sie ihre kleine Schwester und kramte dann erneut in dem Säckchen. Phoebe sah sich derweil da von Piper dahingelegte Gebilde an. erst jetzt viel ihr auf, dass sie es auch kannte. Nur woher, das war, wie so oft, die knifflige Frage. “Ja, davon hast du erzählst...”, bestätigte Paige dann legte sie den Stein an die gewünschte Stelle. “Und jetzt?”, fragte Phoebe und sah Piper fragend an. Diese zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung, aber ich hab da schon eine neue Idee...”, erklärte diese, verzog kurz darauf aber das Gesicht. Dann zog sie etwas aus dem Beutel und reichte zwei von den eben hervorgezogenen Gegenständen ihren Schwestern. “Zieht die erst an.”, meinte sie und hängte sich ihr eigenes Amulett um. “Uh, die Dinger...”, murmelte Paige, doch Piper hatte es gehört. Dementsprechend redete sie auf Paige ein. “Paige wenn du das Ding schon nicht wegen dir anziehst dann tu’ s für mich, ok?”, meinte sie und klang recht genervt. Danach zog sie den Schlüssel aus dem Beutel und lief auf die Mitte des Steinkreises zu. “Ja ist ja schon gut, ich mein ja nur!”, sagte Paige und hängte sich wie zuvor ihre Schwestern ihr Amulett um. Danach wurde sie auch schon von Piper in die Mitte des Kreises gezogen. “Komm schon her!”, meinte die Älteste. Als sie dann alle in der Mitte standen war es auch schon geschehen, das, was Piper vermutet hatte: Sie verließen diesen Ort, wie durch Zauberhand. Zurück blieben nur die Steine, deren Symbole heller als zuvor in allen möglichen Farben aufleuchteten. Das Eine in einem grellem Gelb, das nächste in einem ebenfalls grellem Weiß und ein wieder anderes in einem Sonnenuntergangsrot.
 
wow.. echt gut:zustimmen super geschrieben und super beschrieben:zustimmen
eigentlich bräuchte ich gar nicht mehr dazu zu sagen, aber ich tus trotzdem:D obwohl es immer das selbe ist;)
es nimmt mich extrem wunder wohin diese reise führt und hoffe daher, dass du schnell weiter schreibst:zustimmen
 
So es geht wieder weiter :D Danke für eure FB ;)
Hoffe mal, dass die Stelle nicht all zu fies ist :rolleyes: Aber ich bemüh mich schnell weiterzuschreiben ;)

“Na bitte!”, wollte Piper eigentlich sagen aber als sie sich umsah verschlug es ihr erstmal die Sprache. So was kannte sie nur von irgendwelchen abstrakten Bildern, aber nun stand sie selbst in solch einer Gegend. Eigentlich hätte man sagen können, dass sie in einer Art Stadt standen, nur waren die Grundturen in ein unglaublich helles, aber dennoch nicht blendendes, weiß getaucht. Höhen und Tiefen konnte man erkennen, obwohl sie sich farblich in keinster Weise absetzten. Der Himmel hingegen war einfach nur pechschwarz, nur schien er sich zu bewegen - wie schwarze Wolken die den ganzen Himmel überzogen. Und vor ihnen war sie. Endlich, dachte Paige, blieb aber stehen. Dafür machte Piper den entscheidenden Schritt nach vorne. “Endlich sind wir da - Wurde auch Zeit...”; murmelte Phoebe. Man konnte merken, dass sie die Umgebung nicht sonderlich beachtete, was vielleicht daran lag, dass sie einfach so schnell wie möglich wieder weg wollte. “Stimmt... Die Tür ohne Schloss...”, dachte Paige laut nach und musterte eben diese Tür. Sie war wunderschön... Und so magisch, denn die Tür schien nicht aus Holz oder Metall zu bestehen, nein, eher aus eine Art Wasser, denn die Oberfläche bewegte sich und reflektierte auch das Licht, als bestünde sie aus einer Flüssigkeit. “Na los...”, dachte sich Piper in diesem Moment und machte wieder einen Schritt nach vorne. Ihre Schwestern folgten ihr. Vor der Tür angekommen blieben die Drei stehen. Wieder war das Schicksal schneller als sie, denn noch bevor auch nur Eine von Ihnen irgendetwas sagen konnte, glühten der Schlüssel und die Tür auf. Langsam erhob sich dann der mit Drachenköpfen verzierte Schlüssel aus Pipers Hand und flog geradewegs auf die Türe zu. Dort schien er dann in der Flüssigkeit die sich auf der Tür wand zu verschmelzen. Kurz darauf verschwand die Tür in einem Klittern und man konnte endlich sehen was dahinter lag. Phoebe gefror der Atem. Vor sich sah sie nun eine Art Bienenschwarm - Genauso wie das schwarze Nichts - nur, dass es diesmal nicht schwarze “Mücken” waren. Diesmal war es gemischt. Mal Schwarze mal Weiße. Es war einfach kaum beschreiblich. Auch ihre Schwestern starrten diesen Schwarm fragend an. Aber nur so lange bis er surrend an ihrem vorbeipreschte. Mit Lichtgeschwindigkeit war er dann im schwarzen Himmel der Gegend verschwunden. “Geht er jetzt das Böse vernichten? Was macht dieses Nichts?”, fragte sich Paige noch eine ganze Weile. Selbst so lange, dass sie nicht einmal bemerkte, dass sie und ihre Schwester sich wieder aus der Gegend entmaterialisierten und wieder in den Steinkreis standen. Doch irgendwas war Anders: Die Symbole auf den Steinen leuchteten nicht mehr - sie waren erloschen. Nur war das nun gut oder schlecht?...

“Was bin ich froh wenn das Alles vorbei ist... Ich glaub ich brauch danach ne Therapie!”, meine Paige spaßlich, obwohl es nicht mal lustig war. “Gar keine schlechte Idee, Sis!”, stimmte Phoebe zu und nickte kurz. “Wie geht’s weiter?”, wechselte die Älteste dann das Thema, schien aber nicht ihre Schwestern anzusprechen. Sie sah sich um. Genau in diesem Moment, als sie alle schwiegen, wurden sie auch schon unsanft - wie sie alle fanden - weg gebeamt.
Stolpernd landeten sie dann in der Kampfarne der Quelle, welche Piper schon im Traum besucht hatte. “Boah, Leute, langsam wird mir echt schlecht...”, beschwerte sich Paige und presste die Hand auf den Bauch. Umgesehen hatte sie sich noch nicht, vielleicht ihr Glück, denn ihre Schwestern war das Herz schon stehen geblieben. “Wieso seit ihr so ruhig?”, fragte die Jüngste letztendlich und sah dann dorthin wo ihre Schwestern hinstarrten. Auch sie stand augenblicklich unter Schock. Vor Ihnen stand die Quelle - als ob das nicht schon schlimm genug wäre - Und hinter ihr mindestens 50-60 Dämonen. Alle grinsten sie siegessicher.
“Na endlich beehrt ihr Uns...”, funkelnd musterte die Quelle seine Opfer. “Willkommen in meiner Arena! - Oder sollte ich sagen... Willkommen zurück, Piper?!”, fragte er scheinheilig und warf der Ältesten einen giftigen Blick zu. Diese hätte die Quelle am liebsten angeschnauzt aber noch immer war sie geschockt so überraschend hier aufgetaucht zu sein, sodass sie diesen giftigen Blick nicht mal erwidern konnte. Abgesehen davon wurde ihr beim Anblick der vielen Dämonen schlecht. Ihr kam es fast so vor als würden ihr jetzt schon alle möglichen Knochen wehtun. “Ach halt doch die Klappe!”, rief Phoebe nach einer Weile und ihre Hand umfasste dann eine Hand von Piper und ihre Zweite die von Paige. “Die Macht der Drei kriegst du Angeber nicht klein!”. “Ach ja? Ihr habt doch nichts - Rein gar nichts! Wir sind deutlich in der Überzahl, sind stärker als Ihr und ihr denkt wirklich, dass ihr noch gewinnen könnt? Arme naive Hexen...”, rief Xerxos nun dazwischen, nachdem er neben die Quelle getreten war. Die Seherin war ebenfalls neben die Quelle getreten, links von ihr. “So sei es... Angriff!!!”; brüllte die Quelle dann in einer unbeschreiblich lauten Stimme - Oder war es nur die Tatsache, dass er Recht hatte, und schallte seine Stimme deshalb noch eine Weile in Paiges Ohr? “Oh-Oh...”, hört sie es dann von Phoebe die sichtlich eingeschüchtert war, von der nun auf sie zupolternden Dämonenschar. “Verdammt wir brauchen Hilfe!”, bemerkte Piper und versuchte möglichst cool zu bleiben, auch wenn sie innerlich so ganz und gar nicht cool blieb. Doch genau bei diesem Wort... “Hilfe”... tauchte es auf. Der Schwarm, von kleinen schwarz- und weiß leuchtenden Punkten, der sowohl Gut als auch Böse-, einfach Alles, auslöschen kann : Die heilige Macht, aus der Legende.
Piper sah es zuerst. Es stürmte geradewegs auf die Kampffläche der Arena zu, in der sie alle standen. Wenig später sahen es auch Phoebe und Paige. Sofort breitete sich Erleichterung auf deren Gesichtern aus. Dies war nun ihre Rettung! Die Macht, die laut Legende das Böse endlich auslöschen wird.
Völlig geblendet von der Hoffnung, die dieser Schwarm mit sich brachte, dachte keine der Schwestern daran, dass sie von dieser rettenden Macht genauso gut ausgelöscht werden könnten, wie die Dämonen auch. Oder wollten sie nur nicht daran denken? Hatten sie es verdrängt? Völlig egal, Tatsache war, dass sie es in diesem Moment nicht bedachten, und genau das könnt ein Fehler sein...
 
Boah, hardcore lesen ^^'.
Ich hab in der letzten woche "deine Schlimmsten Ängste" durchgelesen umd dann diese Woche das hier anzufangen.
ich war sehr fleißig, muss ich sagen, ich frau mich schon auf deinen nächsten Teil und bewundere deine Ausdauer, wenn man bedenkt, wie lange du nun schon hier dran schreibst.
 
Danke ihr Zwei :D Hoffe ihr lest "brav" weiter :zustimmen!
Ein brandneuer Teil :lol:

"Was zum...", nachdem die Quelle dem Blick der Schwestern gefolgt war hatte auch sie den todbringenden Schwarm entdeckt. Sofort erkannte er es: Dies muss das Nichts aus der Legende sein!, dachte er sich und sah sofort zu seinen Dämonen rüber. "Nein, verdammt, wartet!!", rief er und wollte es noch verhindern, doch es war schon lange zu spät: Das Nichts war mit heftiger Lichtgeschwindigkeit auf den Schwarm rennender Dämonen gestürzt und schlängelte sich direkt durch die Menge. Alle Dämonen die es berührte schrieen voller Schmerzen auf, verschwanden im Innern der Masse und verwandelten sich dann in kleine schwarze Pünktchen, die sich dem Schwarm der glühenden Punkte anschlossen. Nachdem das Nichts fertig war flog es in den Himmel und umkreiste die Arena, als würde es nur auf einen weiteren Angriff warten...
Piper sah zu den Dämonen, die nun nicht mehr auf sie zurannten, sondern nur geschockt auf dieses Nichts starrten, und ihr fiel auf, dass sie nun nur mehr 20 oder höchstens 30 an der Zahl waren. "Seht ihr das? Jetzt sind die Schwarzen in der Überzahl...", murmelte Paige und deutete in den Himmel, dorthin, wo das, mittlerweile ziemlich schwarze Nichts, seine Kreise zog. Phoebe nickte sofort. "Lasst uns schnell irgendwas tun, denn ich hab das Gefühl, dass das nicht gut ist.", sagte sie und drehte sich zu der Quelle, Xerxos und der Seherin. Diese Drei sahen nun vom Himmel zu den Schwestern.
"Wieso hast du das nicht vorrausgesehen?", murmelte Xerxos der Seherin zu während er erst Phoebe dann Piper und letztendlich Paige mit den Augen fixierte. "Sei still!", fauchte die Quelle sofort, denn auch sie hatte es gehört. Wütend sah er die Schwestern an. "Sie haben es doch geschafft - Verdammt...", kurz schwieg er verbittert, "Aber ok. Du wirst ebenfalls angreifen!", rief er und nickte Xerxos zu. Dann sah er zu der Seherin, "Und du wirst auf der Stelle in die Zukunft sehen und sie aufdecken!", noch immer war er ziemlich aufgebracht, was man an der gewaltigen Stimme hörte. Beide seiner Diener nickten und teilten sich letztendlich auf: Xerxos lief geradewegs auf die Schwestern zu, Die Quelle lief zu den verwirrten Dämonen, die noch immer dumm in der Gegend rumstanden und die Seherin schloss die Augen und versuchte in die Zukunft zu sehen.
"Oh- Oh...", murmelte Piper und deutete, nachdem sie zwei fragende Blicke getroffen hatten, auf Xerxos. Dieser hatte wieder seinen blutrünstigen Blick aufgelegt, welchen auch die Quelle besaß. "Grins nicht so dämlich...", dachte sich Piper, wagte es aber nicht etwas zu sagen. Paige nahm ihr das mehr oder minder ab: "Jetzt setzt euch in Bewegung, oder wollt ihr wirklich warten bis er vor uns steht?", rief sie und zog ihre Schwestern mit sich. Anscheinend wollte sie vor Xerxos fliehen, doch da hatte sie die Rechnung ohne eben diesen gemacht: Er grinste kurz dann stand er in der nächsten Sekunde direkt vor den Schwestern - einfach direkt vor sie geschimmert. Das Hexentrio versuchte sich krampfhaft schnell an den Händen zu packen. "Endlich darf ich euch auch einmal angreifen...", murmelte der stämmige Dämon dann holte er mit der Hand aus und schien eine Art Feuerball auf sie zu werfen, doch konnten sie mehrere Farben erkennen. Schnell sprangen sie einheitlich nach rechts und konnten so dem Geschoss entkommen. Neugierig blickte Phoebe nach hinten um zu erblicken was das für ein Feuerball war. Ein Art Dreigestirn. Langsam drehte sie sich wieder nach vorne und sah dem Dämon in die Augen...
"Xerxos!", rief die Quelle auf einmal dazwischen. In der nächsten Sekunde war dieser schon neben der Quelle erschienen, so schnell, dass Piper nicht mal mit Sicherheit sagen konnte, dass er sich dort hingeschimmert hatte."So und jetzt... Greift sie an - Verdammt!! Und achtet auf das Nichts!!", schallte die böse Stimme durch die Arena und durch die Ohren aller Anwesenden. Ein kleiner Aufschrei und sofort rannte die Lawine von Angreifern wieder auf die Schwestern zu. Paige, und auch Piper... beide waren sich sicher, dass das Nichts ihnen diesmal nicht aus der Patsche helfen würde.
Paige spürte wie Phoebe wieder ihre Hand suchte und kam ihr sofort entgegen, denn auch sie setzte jetzt alle Hoffnungen auf die Macht der Drei. "Ich will nicht pessimistisch klingen aber...", murmelte Phoebe und schluckte den Rest des Satzes herunter. Piper und Paige wollten beide antworten, doch als sie dann sahen, dass nun die restlichen 20 Dämonen alle jeweils 2 Dreigestirne nach ihnen schleuderten verschlug es ihnen die Sprache. 40 runde und wild leuchtende Lichtkugeln flogen direkt - und das verdammt schnell, wie Paige es empfand - auf die drei Hexenschwester zu. Piper spürte wie ihre Knie weich wurden. Dennoch versuchte sie ihre Kraft zu nutzen, und tatsächlich: Eine Hand voll Dreigestirnen blieb in der Luft hängen. "Ähm... Fliegendes Dingens!", schrie Paige auf einmal und orbte sich eines der eingefrorenen Geschosse in die Hand. Dieses schleuderte sie dann in das Dämonenmeer. An einem leisen Aufschrei konnte man hören, dass es einen der Dämonen erwischt hatte. Doch kein Grund zu feiern, denn kurz nachdem sie den Schrei gehört hatten schlossen sie alle Drei die Augen, denn die tödlichen Waffen würden gleich auf ihre Körper einschlagen. Die Dreigestirne berührten die Schwestern aber nicht, da ein blauer Schutzschild, der sich um die Schwestern gebildet hatte, sie zurück an den Absender beförderte. Dennoch war auch der Schild nicht unantastbar und so spürten Piper, Phoebe und Paige wie sie zurückgedrängt wurden, auch wenn sie mit den Füßen fest am Boden standen. Wieder schrieen einige Dämonen auf, die durch ihre eigene Waffe besiegt worden waren.
Piper, die erst einmal gar nicht daran glaubte, überlebt zu haben, realisierte erst gar nicht was passiert war, dann zählte sie schnell die restlichen Dämonen nach. Nur mehr 14 Dämonen standen ihnen gegenüber.
"Ihr Nichtsnutze!!", die Quelle war außer sich, was man an seiner Faust erkennen konnte, die aus dem Zittern nicht mehr raus kam. Bedrohlich hob sie dann diese zitternde Faust, formte einen gigantischen Feuerball und hielt ihn dann drohend in Richtung Schwestern. Xerxos hatte es ihm nachgemacht, nur hielt er, wie die 14 übrigen Dämonen auch, ein Dreigestirn. "Nein!", schrie Paige entsetzt und trat automatisch nach hinten. "Wenn die Quelle mit angreift dann...", Paige sah vor ihrem geistigen Auge das Bild des zerstörten Schutzschildes und wie der Feuerball der Quelle sie und ihre Schwestern zu Asche verwandelte. Sie schluckte schwer. "Glaub an die Macht der Drei - Sie wird uns helfen...", murmelte Phoebe, doch der kalte Schweiß auf ihrer Stirn zeigte, dass auch sie so ziemlich fertig mit den Nerven war. Paige nickte nur stumm, denn sie konnte nichts mehr sagen. Piper nickte ebenfalls kurz, denn ihr hatte es die Sprache sowieso schon lange verschlagen.
 
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