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Ein gefährlicher Wunsch

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hi okay weiter gehts:

Auf dem Dachboden hatte Piper ein paar Kerzen in einem Kreis aufgestellt und diese angezündet. Als die letzte Kerze angezündet war, stellte sich Piper in den Kreis und blätterte aufmerksam im Buch der Schatten. Bei einer ziemlich abgegriffenen Seite hielt sie an und nickte. „Da ist sie ja“, murmelte sie. „Die Séance“, sagte sie. „Der Klassiker:“
Dann schaute sie nach oben.
Piper holte tief Luft und sprach leise aber bestimmt die Beschwörungsformel.

„Hör mein Rufen, hör meine Wort,
Du, großer Geist, an fernem Orte!
Komm zu mir auf der Stelle,
tritt über die große Schwelle!“

Dann spürte Piper den vertrauen magischen Windhauch, der nun den Dachboden erfühlte.
In einem Wirbel aus hellen blauen Lichtern tauchte eine Gestalt auf. Erst ziemlich verschwommen. Dann konnte man aus de Gestalt Penny Halliwell erkennen.
„Hallo Liebes“, sagte Großmutter Halliwell. Piper lächelte. Grams war genau das was sie jetzt brauchte. Mit ihrer Großmutter konnte Piper schon immer über alles reden. „Hi Grams“, murmelte Piper. „ich weiß du hast Probleme, Schatz“, erwiderte die alte schon längst verstorbene Frau. „Genau“, entgegnete Piper. „Aber ich kann mit meinen Schwestern einfach nicht darüber sprechen, verstehst du?“ Verwundert schüttelte Penny den Kopf. Piper atmete scharf aus. „Es ist so, ich habe mir gewünscht Prue würde sterben!“ Erschrocken weiteten sich die Augen von Großmutter Halliwell. „Was hast du?“, fragte sie ernst. „Ich habe mir gewünscht, der Teufel würde Prue holen“, wiederholte Piper leise. „“Aber weist du denn nicht, was passieren kann, wenn das ein Wunschdämon hört?“, erwiderte Grams. „Doch genau das weiß ich. Deswegen habe ich dich ja gerufen. Ich hoffte du kannst mir helfen.“
Doch Penny schüttelte traurig den Kopf. „Es tut mir Leid, Liebes“, sagte sie. „Dabei kann und darf ich dir nicht helfen. Du musst einfach mit deinen Schwestern darüber sprechen.“ Piper starrte ihre Großmutter mit großen Augen an. Aber wie sollte sie das machen? Etwa: Prue, ich habe mir eben gewünscht du würdest sterben. Tut mir Leid? Aber bevor sie diese Frage laut stellen konnte, blickte ihre Großmutter nach oben. Offensichtlich wurde sie gerade zurückgerufen. Sie neigte den Kopf und warf Piper eine Kusshand zu. „Gesegnet seist du“, sagte sie noch als sie in einen Lichtwirbel eingehüllt wurde. Einen Augenblick später war sie verschwunden.

Montrue war nervös. Sogar sehr. Endlich seit hundertfünfzig Jahren durfte er sich wieder auf die Jagd machen. Und diesmal nicht auf irgendwelche Hexen. Nein, diesmal durfte er sich an die mächtigen Drei machen. Das war ja nun wirklich etwas besonderes, dass sein Herrscher gerade ihn dazu berief die mächtigen Drei zu jagen. Denn Montrue wusste genau, was mit seinen Vorgängern geschehen war. Und er wusste, dass ihm so etwas nicht passieren würde. Er, der mächtige Montrue würde die Zauberhaften erledigen. Das war klar.

Entschlossen ging Piper die Treppe des großen alten Halliwell Hauses hinunter. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen. Schon gar nicht von ihrer ältesten Schwester. Heute musste sie Stärke beweisen und zwar nicht in einem der zahlreichen Kämpfe gegen einen Dämon, nein, im Kampf gegen ihre eigenen Schwestern.
„Ich schaff‘ das schon ,ich schaff‘ das schon“, murmelte Piper als sie das große sogenannte Sonnenzimmer betrat. Phoebe und Prue- ihre Gegner- saßen auf einer der urgemütlichen Korbstühle und schauten sie vorwurfsvoll an.
Piper wäre am liebsten wieder umgedreht, aber ihre Füße wollten nicht so, wie sie es wollte und blieben an der Stelle stehen, wo sie eigentlich hätten auch stehen müssen.
„Liebes, setz dich“, sagte Prue und schaute Piper ins Gesicht. So gefährlich wirken sie gar nicht, dachte Piper bei sich. Sie tat wie ihr geheißen und setze sich neben Prue auf einen Korbstuhl. Nervös spielte Piper mit den Bändern ihrer fest zugeschnürten Rockes, was sowohl Phoebe als auch Prue bemerkten.
Als Piper merkte wie Prue und Phoebe auf ihre Hände starrten, die immer noch mit den Bändern ihrer Rockes spielten, versteckte sie diese schnell hinter ihrem Rücken.
„Piper“, begann Phoebe. „Sag, doch, was ist los mit dir.“ Prue nickte. „Los, komm schon raus mit der Sprache.“
Piper atmete tief aus. Nun komm schon, sagte sie zu sich selbst. Du schaffst das schon, es sind schließlich deine Schwestern und du kannst mit ihnen wirklich über alles reden. „Okay“, flüsterte sie.
„Naja“, begann sie. „Ihr müsst mir aber versprechen nicht böse zu sein, okay?“, fragte sie wie ein kleines Mädchen, dass irgendetwas angestellt hatte.
Prue lächelte. „War ich dir denn jemals böse?“ Phoebe begann zu kichern. Prue drehte sich um und funkelte sie böse mit den Augen an. „Was ist nun schon wieder, Phebes?“
Keine Antwort. „Phoebe? Hast du einen Geist gesehen oder was?“, fragte Prue verärgert.
„Nicht ganz“, erwiderte die jüngste der Zauberhaften. „Keinen Geist einen Dämon!“, rief sie aus. Erschrocken drehte sich Prue um.
Vor den drei Schwestern hatte sich unbemerkt ein riesiger nicht gerade freundlich aussehender Dämon projiziert. Er sah wirklich zum fürchten aus. Er war von Kopf bis Fuß, was man eigentlich nicht als Fuß bezeichnen konnte, grün. De Dämon hatte grüne Schuppen am ganzen Körper. Und seine Haarpracht war ebenfalls- grün. Am Kopf wuchsen der Höllenbrut zwei Hörner direkt dort, wo eigentlich hätten die Augenbrauen sein müssen. Er sah aus, als wäre er einem, ziemlich schlechten Horrorfilm mit Tom Cruise entsprungen. Doch was die Schwestern nicht wussten, der Dämon würde er schwerster Gegner aller Zeiten sein. Ein Wunschdämon der schlimmsten Sorte.

„Na, deine Mutter war wohl ein Fisch, was?“, schrie Phoebe dem Dämon entgegen. Worauf dieser rasend wurde. So etwas würde sich der Montrue nicht gefallen lassen. Er schmiß einen seiner tödlichen Energiekugeln auf die jüngste der Zauberhaften. Doch diese Kugel erreichte ihr Ziel gar nicht erst. Direkt vor dem großen Sofa der Familie Halliwell blieb die Kugel plötzlich in der Luft stehen. „Danke, Piper“, rief Phoebe, die nicht eingefroren war ihrer Schwester zu. Dann schaute sie mit einem angeekelten Gesicht rüber zu Montrue. „Wer ist das denn?“, fragte sie ihre beiden Schwestern, die hinter dem Tisch standen. Sie zuckten nur mit den Schultern. Sie hatten keine Ahnung. Doch bald schon sehr bald. Werden die drei Zauberhaften diesen Dämon nie mehr vergessen können. Das war klar.

Ratlos saßen die Drei Schwestern auf dem Sofa. Immer wieder schaute Piper zu Montrue, ob dieser noch immer eingefroren war. Während Prue nervös Löcher in die Luft starrte. Piper blickte zu Phoebe dieser kritzelte irgend etwas auf einen Zettel. „Was machst du denn da?“, fragte Piper sie. Sie bekam keine Antwort. Stattdessen antwortete Prue. „Sie dichtet einen Vernichtungszauber für diesen Dämon zusammen.“ Piper nickte. „Ahh ja“.
Ein leichtes Schimmern in der Luft verriet Piper, dass die Zeitstarre nicht mehr lange andauern würde. „Los, auf Position“, rief Prue schnell, die das Flimmern in der Luft ebenfalls bemerkt hatte. Sofort sprang Phoebe auf und ließ den Stift, Stift sein und stelle sich direkt vor den hässlichen Dämon.
Montrue gröhlte, als er bemerkte was gerade geschehen war. Die Zauberhafte hat die Zeit angehalten! Das würde er sich nicht gefallen lassen, nein, nicht er. Nicht der gefährliche und allseits bekannte Montrue.
Piper’s Knie zitterten. Sie hatte Angst, doch sie wusste einfach nicht warum. Warum hatte sie jetzt, nach drei Jahren auf einmal Angst vor einem Wunschdämon, welche sie schon so oft erledigt hatten? Aber sie wusste, dass irgend etwas nicht stimmte, irgend etwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Montrue merkte etwas. Eine der Hexen wusste, dass er etwas besonderes war. Doch die Hexen waren sich so ähnlich dass er nicht erahnen konnte welche. Die Jüngste, die mittlere oder doch die klügste älteste? Er war sich nicht sicher. Doch er wusste, wenn eine der Hexen merken würde, wer er wirklich war, würde dies alleine sein Ende bedeuten. Das war ihm klar. „Ich muss verschwinden“, dachte er bei sich. „Und zwar so schnell wie möglich!“
Phoebe blieb fast der Atem stehen. Warum tauchte der so gefährlich aussehende Dämon sich gerade in rotes Licht? Hatten ihre Schwestern etwa einen Spruch ausgesprochen? Ach nein, sie war es schließlich, die , die sich immer schnell Zaubersprüche ausdenken musste. Zugegeben war Phoebe stolz darauf, immer die rettende zu sein, wenn es um Zaubersprüche ging. Endlich einmal sie, die jüngste Schwester, mit den negativen Kräften. Doch die Frage warum sich dieser Dämon auf einmal im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflöste, war noch immer nicht beantwortet.
Mit einem Puff und einem kleinen Rums war die Frage beantwortet. Der Dämon hatte wahrscheinlich kalte Füße bekommen und war einfach verschwunden. Doch nächste Frage: Warum verschwand dieser so fürchterlich aussehende Dämon einfach so? Er hatte doch keine Angst vor der Macht der Drei. Danach sah er nun wirklich nicht aus.
 
so hi erstmal. So weit war ich damals mit der Story gekommen.
Ich hätte jetzt die Idee, dass ihr einfach mitschreibt.
Wie wärs? Ich meine es so ,das jeder zum Beispiel zehn Zeilen oder so schrebt und dann der nächste dran ist.
Wenn dann ungefähr fünf Leute nach die gepostet haben, darfst du wieder, sonst schreiben ja vielleicht nur zwei oder so.
Ich werde natürlich mitmachen.

Lovely
 
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hi
hmm vielleicht war die Idee nicht das wahre???
Sagt mir doch BITTE eure Meinung wenn es euch nicht gefällt tipp ich weiter.

Lovely
 
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