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[Dark Angel] - Die wahre Bestimmung des dunklen Engels

Buffy_the_angel

500er-Club
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29 Dezember 2002
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791
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bayern
Die Wahre Bestimmung des dunklen Engels
und die Härte von Entscheidungen!!!

„ Logan?“ eine große dunkelhaarige Schönheit marschierte die Treppe herauf. „ Logan, bist du da?“ „ Ja ich bin hier!“ kam eine Stimme aus dem Nebenzimmer. „ Hi!“ begrüßte Max, die schöne Frau, mit den vollen Lippen ihn. „ Hi, na was gibt’s?“ „ Ich wollte wissen, ob du ein paar Ausweise besorgen könntest. Alec hat ein paar Kinder aus Menticore gefunden, wir wollen sie aus Seattle fortbringen!“ Max blickte ihn an. Der gutaussehende reife Mann mit Brille antwortete „ Klar, ich brauch nur ein Foto. Wie viele sind es?“ „ Vier Stück. Das mit den Bildern erledige ich!“ „ Gut, komm dann später wieder. Ich werd mich derweil umsehen. Ach ja, Max könntest du mir einen Gefallen tun?“ Max sah Logan an. „ Ja?“ „ Ich bräuchte da ein paar Informationen...“ „ Komm schon Logan, lass nicht alles aus dir herrausquetschen! Wo muss ich einbrechen?“ Sie lachte. „ Das ist nicht lustig, es geht um Asha und ihre Organisation S-One-W!“ meinte er, und bemerkte wie Max`s Gesichtsausdruck sich verdüsterte. „ Asha?“ „ Ja, ihre Existenz steht auf dem Spiel. Ein Unternehmen hat über ein paar Deals Informationen, die S-One-W durchgeführt hat. Ich brauche sie!“ „ Wen? Asha oder die Informationen?“ fragte Max schnippisch. „ Max! Du weißt was ich meine!“ „ Ja, wo soll ich hin?“ „ Sektor 9. Die genaue Adresse geb ich dir noch. Es wäre vielleicht gut, wenn du Alec mitnimmst. Sie haben viele Wachen da!“ Nun wurde Max mißtrauisch. „ Was ist das für ein Unternehmen?“ fragte sie. Logan zögerte. „ Es, naja stand in Verbindung mit Menticore!“ Max blieb der Atem weg. „ Menticore? Ich dachte ich hätte es vernichtet!“ „ Ja, aber nicht alle seine Anhänger. Ich brauche die Informationen trotzdem!“ „ Geht klar, ich frag Alec. Was dagegen, wenn wir den Laden dann auch noch abfackeln?“ „ JA! Das würde alles auf S-One-W zurückfallen!“ „ Arme kleine Asha. Sie tut mir ja so leid!“ murmelte Max. „ Bitte Max.“ sagte Logan „ Ist ja schon gut, ich machs. Ruf mich an, wenn du mehr weißt!“ damit verschwand sie aus der Tür. „ Du bist ein Schatz! Danke!“ schrie Logan ihr hinterher. Als sie draußen ankam, murmelte sie. „ Du auch!“
„ Joshua? Bist du da?“ Max trat in die baufällig Hütte ihres großen Freundes ein. „ Der Hundemann ist im Keller!“ Alec, ein sehr gutaussehender, jedoch unausstehlicher X-5 kam aus dem Wohnzimmer. „ Alec! Hi. Was ist mit Joshua?“ „ Der malt im Keller. Wie in letzter Zeit schon so oft!“ Max ging die Treppe hinunter und sah ihn da vor seinen Kunstwerken stehen. „ Hey Josh!“ begrüßte sie ihn. „ Max! Joshua malt.“ Sie lachte. „ Ja das sehe ich.“ „ Wie geht’s dir mein großer?“ fragte sie ihn liebevoll. „ Joshua geht es gut. Joshua darf malen. Joshua darf Max sehen. Joshua ist glücklich!“ Max lachte. „ Dann ist ja gut. Mal du mal schön weiter.“ Sie drehte sich um. „ Alec? Könnte ich mal mit dir sprechen?“ „ Klar, was gibt’s?“ „ Komm schnell mit nach hinten!“ sagte Max. „ Wow, liebend gerne!“ scherzte er, und setzte einen verführerischen Blick auf. „ Halt die Klappe, und komm mit nach hinten verstanden?“ Sie verschwanden in das Hinterzimmer. „ Also, was gibt’s?“ fragte Alec. „ Ich war bei Logan!“ begann Max. „ Und wie geht’s ihm? Hat er Asha schon nen Heiratsantrag gemacht?“ trietzte er sie. „ NEIN! Aber ich soll was für ihn erledigen. Eher was für S-One-W!“ „ Wow, kein Wunder das du so schlechte Laune hast. Aber was hab ich mit der ganzen Sache am Hut?“ fragte er. „ Dafür das er die Ausweiße für die Menticore Kinder besorgt, müssen wir ihm einen Gefallen tun. Wir sollen in so ein Unternehmen einbrechen, das Akten über S-One-W hat. Wenn nicht, dann fliegen Asha und ihre Kumpanen auf!“ Alec lachte. „ Weiße du eigentlich wie egal mir das ist?“ „ Ja, wahrscheinlich genauso wie mir. Aber Logan hat schon so viel für uns getan. Es ist ihm wichtig!“ „ Schon gut schon gut. Wohin solls gehen?“ „ Sektor 9. Nähere Informationen bekommen wir später!“ „ Gut, ruf mich dann an. Ich geh noch ein bischen durch die Clubs!“ „ Mitten am Tag?“ fragte Max ungläubig. „ Du kennst mich doch!“ meinte Alec. „ Wenn ich mich amüsieren will, dann ist mir die Tageszeit egal!“ „ Gibt’s da auch was zu trinken?“ fragte Max. „ Alkoholisch?“ „ Natürlich alkoholisch!“ „ Ja klar, Max in Clubs gibt es NUR etwas zu trinken!“ „ Gut, dann komm ich mit. Ich hab mich schon lange nicht mehr richtig betrunken!“ Alec sah sie ungläubisch an. „ Du?“ „ Ja, warum nicht. Ich brauch nen Seelentröster!“ „ Nee, nee, nee. Sie nur was du angerichtet hast Asha. Na komm, dann lass uns gehen!“
„ Scheiß auf Asha, scheiß auf Logan. Die können mich mal!“ lallte Max. Sie und Alec saßen in einer Kneipe, und Alec füllte Max gerade eben ab. „ Ja, genau so ist gut. Vergiss sie. Und noch einen. Komm Mund auf!“ Alec füllte einen weiteren Martini in Max`s Mund. „ Alec denkst du nicht, es ist langsam genug?“ kam eine Stimme hinter den beiden. Sie drehten sich um. „ Logan?“ fragte Max. „ Was machsch du denn hier?“ sie konnte gar nicht mehr richtig reden. Dann trat hinter Logan eine hübsche blonde Frau hervor. Alec grinste. „ Oh, Asha. Was für eine Ehre!“ scherzte er und verbeugte sich. „ Lass das!“ sagte Logan mit scharfer Stimme. „ Was hast du mit ihr gemacht?“ fragte er böse. Jeder wusste das Max, die kopfüber über dem Stuhl lag, gemeint war. „ Nix!“ versuchte Alec sich zu verteidigen. „ Sie hat nur n bischen zu viel getrunken!“ Logan packte ihn an der Schulter, und schüttelte ihn. „ Red keinen Scheiß ok? Du hast sie abgefüllt!“ Asha ging dazwischen. „ Hey Logan ist schon gut. Komm, wir gehen heim. Max nehmen wir mit.“ Sie wollte Max in den Arm nehmen, und hochheben, doch die stieß sie zurück. „ Lass misch. Du bischt doch an allem Schuld!“ maulte sie. Dann versuchte sie nach draußen zu schwanken, doch sie kippte sofort um. „ Komm schon!“ Logan wollte ihr helfen, doch sie nahm Alec an der Schulter. „ Wir gehen. Isch will nicht dableiben.“ Alec grinste. „ Kein Problem.“ Logan wollte sie aufhalten, doch sie schwankten schon nach draußen.
 
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„ Wow, erinner mich beim nächste mal wenn ich mich betrinken will daran, wie ich mich jetzt fühle ok?“ Max lag in der Badewanne, und Alec saß auf dem Boden. Sie hielt sich ein kühles Tuch auf den Kopf. „ Warum hast du mich nicht aufgehalten?“ fragte sie ihn. Er lachte. „ Eine besoffene X-5. Das sieht man nicht alle Tage. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen!“ „ Haha. Mein Schädel brummt. Sag mal, was hab ich eigentlich zu Logan gesagt? Ich kann mich nur noch schwach erinnern!“ Max blickte ihn an. „ An was kannst du dich denn noch erinnern?“ fragte Alec. „ Daran, das Logan kam und Asha dabei war. Ich hab irgendwas gesagt, zu den beiden. Nur was hab ich vergessen!“ Alec grinste. „ Tja, ist vielleicht auch besser so!“ Max schreckte auf. „ Warum? Ich hab doch nichts falsches gesagt oder?" „ Wie interpretierst du falsch?“ „ Naja, ich hab doch nicht etwa irgendwelche gemeinen Sprüche losgelassen oder so?“ Alec lachte wieder. „ Naja, drücken wir es mal so aus. Ich denke mit Asha hast du es dir nächste Zeit verspielt!“ Max ließ sich wieder ganz ins Wasser sinken. „ Oh nein. Was hab ich getan. Und Logan? Was hab ich zu ihm gesagt?“ „ Gesagt gar nichts. Du konntest nicht mehr richtig reden. Eher gelallt. Aber ich denke er weiß jetzt, das du eifersüchtig auf Asha bist!“ „ Mist. Ich blöde Kuh. Wie soll ich ihm denn wieder unter die Augen treten?“ Sie blickte Alec an. „ Ach komm schon Max. Mach kein Drama daraus. Du warst betrunken und hast ein paar Sachen gesagt, die du lieber für dich behalten hättest, na und? Wer hat das nicht schon mal!“ „ Ja aber doch nicht zu Logan. Jetzt sieht er mich nur noch als kleines eifersüchtiges Monster!“ Alec blickte sie skeptisch an. „ Du bist doch kein Monster. Du bist eher... na ein Engel!“ damit stand er auf, und ging. Max blickte ihm hinterher. Was war das denn gerade? Konnte der achso tolle, ultracoole Alec denn auch nett sein?
„ Naja, was so ein kleines Besäufnis nicht alles bewirken kann!“ sie seufzte, und ließ sich wieder in das heiße Wasser gleiten.
„ Ach ne! Wer kommt denn da? Dich haben wir ja schon lange nicht mehr gesehen. Hast du mal wieder Lust pünktlich zu sein?“ Max marschierte in Yam Pony, dem Kurierdienst in dem sie arbeitete hinein, und bekam gleich mal eine Standpauke von ihrem Chef Normal. „ Normal lass mich doch erst mal reinkommen ok?“ Ihr Boss konnte sich gar nicht mehr halten. „ REINKOMMEN? Wenn das so weitergeht, dann wirst du nie wieder hier REINKOMMEN. Dann kannst du nämlich gleich wieder GEHEN. Ich kann keine Kuriere gebrauchen, die ständig unpünktlich sind, oder gar nicht erscheinen!“ Nach dieser langen Rede musste er erst wieder Luft holen. „ Lass mich doch erklären!“ begann Max. Doch sie wurde unterbrochen. „ Da gibt’s nichts zu erklären. Noch ein mal zu spät und du fliegst verstanden?“ Max nickte. Doch da kam plötzlich von hinten eine Stimme, die ihr sehr bekannt war. „ Tut mir leid Normal, das war meine Schuld!“ Alec tauchte hinter Max auf. Normal blickte ihn zweifelnd an. „ Deine Schuld? Wie soll ich das verstehen?“ „ Naja, Max hat mir gestern geholfen!“ „ Geholfen bei was?“ Nun schritt Max ein. „ Sein Fahrrad war kaputt. Deshalb hat er meins genommen. Er hatte einen ganz wichtigen Auftrag, und ich hab mir dann gedacht...!“ „ Das du einfach daheim bleibst?“ fuhr Normal sie an. Alec kam ihr zur Hilfe. „ Nein, sie ist dann ans andere Ende der Stadt gefahren, und hat mein Fahrrad zur Reperatur gebracht!“ Normal spielte entsetzt. „ Oh mein Gott. Du arme. Du musstest so lange laufen? Das tut mir aber leid. Sag mal, seid wann ist dir denn der Job von Alec wichtiger als dein eigener?“ Nun viel beiden nix mehr ein. Max und Alec sahen sich hilflos an. Dann blitzte es plötzlich in Alec`s Augen. Er blickte zu Max, nahm sie in den Arm und küsste sie. Max wurde davon so überrumpelt, das sie sich nicht wehrte. Und nach einer Zeit ließ sie sich, obwohl sie nicht wusste was das hier zu bedeuten hatte, auf den Kuss ein. Als die beiden sich dann endlich wieder voneinander lösten, starrten sie in Normal`s geschocktes Gesicht. „ Was war denn das?“ fragte er. Alec grinste. „ Das war der Grund, warum mein Job Max so wichtig ist!“ Max blickte ihn an. Die Idee war gar nicht so schlecht, also stieg sie mit ein. „ Ja genau. Ich und Alec... naja wir sind uns näher gekommen, und als er mich dann gebeten hat, sein Fahrrad zur Reperatur zu bringen,“ Normal unterbrach sie. „ Da konntest du nicht nein sagen?“ Max lächelte. „ Ja so ungefähr!“ „ Also, ich bin ja ein Menschenfreund wie ihr alle wisst!“ Bei diesem Satz brachen die Angestellten, die die ganze Zeit zugehört hatten in großes Gelächter aus. Normal ließ sich davon nicht stören. „ Ja wie gesagt, weil ich ein Menschen Freund bin lasse ich dieses Mal noch Gnade gewähren. Ihr behaltet beide eure Jobs. Aber noch einmal wenn so etwas vorkommt, dann fliegt ihr. Alle Beide. Haben wir uns verstanden!“ „ I. I. Sir!“ sagte Max. „ Das ist kein Witz!“ schimpfte Normal. „ Wir würden das niemals als Witz auffassen!“ meinte Alec. „ Das ist Tod ernst!“ „ Genau. Ach ja, und noch was. Könntet ihr mich bitte unter der Arbeit von eurer Knutscherei verschonen? Ihr könnt das Zu hause machen!“ Max lachte. „ Geht klar!“ Dann verschwand Normal um die Ecke. Als er weg war kamen Original Cindy, Herbal und Skretchy auf die beiden zu. „ Was war das denn? Haben wir was verpasst?“ fragte Cindy entsetzt. „ Ja, seid ihr jetzt ein Paar, ohne uns davon zu erzählen?“ meinte Skretchy enttäuscht. Max und Alec sahen sich an, und grinsten. „ Mensch Freunde, das war doch nur n Täuschungsmanöver!“ erklärte Max. Alec stimmte ihr zu. „ Ja, Max hätte ihren Job verloren, wenn ich nichts getan hätte. Und naja, auf die Schnelle viel mir eben nix anderes ein.“ Cindy lachte. „ Als sie in Grund und Boden zu knutschen? Also Leute, wenn das wirklich nur gespielt war solltet ihr euch mal in Hollywood bewerben. Das war Filmreif. Jeder hier hätte euch die Story abgekauft!“ Damit verschwanden die Freunde wieder. Alec sah Max an. „ Waren wir wirklich so überzeugend?“ fragte er. „ Ich weiß nicht. Ich dachte ja im ersten Moment selbst, du küsst mich jetzt weil du...“ „ Weil ich in dich verliebt bin?“ fragte er. „ Äh ja, so ähnlich!“ „ Keine Angst. Ich mach Logan schon keine Konkurrenz!“ meinte er. Max grinste. „ Das kannst du gar nicht. Aber danke dass du mir vorhin geholfen hast!“ „ Kein Ding. Du sagst mir bescheid wenn du wegen dieser Sache von S-One-W mehr weißt?“ „ Ja mach ich. Wenn ich mich jemals wieder unter Logan`s Augen trauen sollte!“ Alec blickte ihr in die Augen. „ Wenn er dich so sieht wie ich, dann kann er dir gar nicht böse sein!“ damit verschwand er wie so oft, ohne ein Wort zu sagen. Max blickte ihm eine Weile nach, und verschwand dann mit einem Päckchen in die Stadt.
 
„ Denkst du Max kommt heute noch?“ Asha stand in Logan`s Wohnung. Logan saß in seinem Rollstuhl. „ Ich weiß es nicht. Ich denke nicht. Sie schämt sich wahrscheinlich!“ Da hörten sie jemand die Treppen heraufkommen. „ Schämen? Ich? Hab ich nen Grund dazu?“ Max stand nun neben Logan. „ Max! Oh, wir wussten nicht das du kommst!“ „ JA, das wusste ich auch nicht. Ich wollte nur fragen was jetzt ist, mit dieser Sache wo wir einbrechen sollen!“ Asha kam auf sie zu. „ Das geht klar, ihr könnt morgen da einsteigen!“ Max nickte. „ Gut, dann sag ich Alec bescheid! Sicherheitsvorkehrungen?“ sie blickte Logan an. Asha verstand nix. „ Hä?“ „ Na was für Sicherheitsvorkehrungen haben sie? Denkst du etwa wir gehen ganz ungeschützt da rein?“ Sie ging zu Logan. „ Ich hab den Plan der Alarmanlagen, und wann die Wachen Schicht haben. Außerdem müsst ihr noch die Kameras ausschalten.“ „ Na das wird ja ein Kinderspiel!“ witzelte Max. „ Denkst du ihr schafft das?“ Logan sah sie besorgt an. „ Logan, ich habe Menticore in die Luft gesprengt. Ein Hochsicherheitstrakt, dann ist das ein Klacks ok? Außerdem ist mir in der letzten Zeit sowieso etwas langweilig geworden! Und Alec geht’s wahrscheinlich genauso!“ Logan sah sie skeptisch an. „ Von der anfänglichen Abscheu gegen Alec ist wohl nix mehr übrig oder?“ Max verstand nicht so richtig. „ Warum? Wir verstehen uns eben gut. Und so schlecht wie man denkt ist Alec gar nicht!“ Sie wollte schon wieder aus seiner Wohnung verschwinden, doch sie drehte sich nochmals um. „ Weshalb wolltest du denn das wissen? Eifersüchtig? Ach komm schon, wenn ich mich schämen soll, dann darfst du das doch auch!“ sie lachte und verschwand.
„ Cindy? Bist du da?“ Max kam in ihr Apartment, und fand es leer vor. Keine Cindy. „ Hey C!“ Doch nichts rührte sich. „ Hmmm. Wo die wohl schon wieder ist!“ „ Ausgegangen!“ kam eine Stimme hinter ihr. „ Alec?“ Max dreht sich um und fand ihn auf der Couch liegend. „ Was machst du denn hier?“ „ Ich habs mir gemütlich gemacht!“ Max sah ihn schief an. „ Auf unserer Couch?“ „Ja warum nicht? Ich hab auf dich gewartet!“ „ Ach ja, und was gibt’s?“ Alec grinste. „ Keine Ahnung, das wollt ich dich ja fragen!“ „ Hä?“ „ Ja, wegen der Sache mit dem Einbruch!“ Max verstand. „ Ach so, ja ich war grad bei Logan- und Asha!“ Alec lachte. „ Echt? Sie war auch da? Und? Habt ihr euch gefetzt? Ich mein so richtig, mit Frauenketchen und so“ Max sah ihn abschätzend an. „ Was denkst du denn von mir? Für so eine brech ich mir doch nicht meinen Fingernagel ab!“ Beide lachten und Max ließ sich auch auf dem Sofa nieder. „ Quatsch. Wenn ich wollte könnte ich sie und ihren S-One-W Scheiß im Null Komma nichts auslöschen. Aber Logan...“ Alec seufzte. „ Maxi, ich weiß schon tu tust das nur wegen Logan. Aber Hey, du musst dich endlich mal von ihm abseilen. Du hängst an ihm wie ne Klette und es bringt nichts!“ Max winkte ab. „ Spinnst du? Ich und ne Klette? So n Quatsch.... naja vielleicht kann ich hald nicht so richtig loslassen...“ „ Max, du begreifst nicht das es nicht geht. Wir sind anders. Wir sind die Transgenos und er ist ein Mensch. Wir leben in einer anderen Welt. Naja und dann kommt ja noch der Virus...“ Max sah bedrückt aus. „ Ich weiß. Ich weiß das es nicht geht. Aber ich will ja loslassen. Und es klappt auch immer so gut, bis... naja bis ich ihn dann wieder seh. Das wirbelt dann meinen ganzen guten Plan durcheinander...“ Sie seufzte. „ Max du musst es durchziehen. Du darfst ihn nicht mehr sehen!“ erklärte Alec. Max nickte. „ Ich weiß. Nach diesem Auftrag, da brech ich den Kontakt endgültig ab, ENDGÜLTIG!“ meinte sie. Alec konnte ihr das noch nicht so richtig glauben, aber er nahm sie in den Arm. Sie weinte zwar nicht, aber er merkte das sie eine starke Schulter zum ausheulen brauchte. Naja, und wer will nicht gerne Max starke Schulter sein... Alec grinste Beide spürten in diesem Moment ein Gefühl das so noch nie da gewesen war. Es war.... naja nicht die Kumpelschaft wie sonst. Sonst war hald einer da wenn der andere ihn brauchte. Nein, jetzt war es irgendwie anders. Beide, Max und Alec wünschten sich insgeheim das diese Umarmung nie enden würde...
„MAX! ALEC! Auftrag, kommt schon, nicht so langsam. Hop hop!“ Normal machte Alec und Max Feuer unter dem Hintern. Das war das schlimme an ihrem Chef dachte Alec, er hatte einfach keine Geduld. „ Doppelauftrag? Seit wann gibt’s das denn?“ fragte er irritiert. „ Nicht fragen, fahren. Los, Sektor 10. Ist etwas schwerer deshalb müsst ihr beide es nehmen!“ Normal kam mit einer rießen Kiste hinten raus und hielt sie Alec und Max entgegen. „Und wie bitte sollen wir das mit dem Fahrrad mitnehmen?“ fragte Max schnippisch. „ Keine Ahnung. Ist mir egal. Ich weiß nur das das Päckchen heut ankommen muss!“ Max sah ihn an, packte das Päckchen und verschwand nach draußen. Alec folgte ihr. „ Ich hasse diesen brillentragenden, schleimigen Kotzbrocken.“ Schimpfte sie während sie vergeblich versuchte das Päckchen auf ihrem Rad zu befestigen. „ Und wie stellt er sich das zu zweit vor?“ fragte se Alec. Der zuckte nur ratlos mit den Schultern. „ Ich würd sagen wir laufen. Dann geht das eher!“ „ Ja, wir nehmen nur ein Fahrrad wo wir es raufpacken und laufen neben her. Komm!“ Die beiden machten sich auf den Weg in Sektor 10. Durch die Sektorgrenze zu kommen war gar nicht so einfach, weil diese Vollidioten wie Max sie nannte nicht verstehen wollten warum ein Kurierdienst ohne Fahrrad kommt. Als Max dann gedroht hat zurückzugehen und ihr Fahrrad zu holen und ihm dann gehörig die Fresse zu pollieren gab er schließlich nach. Alec hat die ganze Zeit nur gegrinst, was Max natürlich noch mehr in Rage brachte. Als sie fast an Sektor 10 angekommen waren ging Max Beeper. „ Fuck! Logan!“ sie sah Alec an. „ Das heißt wohl ich soll zu ihm kommen. Ich kann jetzt nicht, sonst verlieren wir beide unseren Job!“ meinte sie. Alec ging zur nächsten Telefonzelle und wählte Logan`s Nummer. „ Da, ruf an und sags ihm!“ Er drückte ihr den Hörer in die Hand und Max wartete auf das Freizeichen. „ Logan? Ja ich bins. Du das ist jetzt grad ganz schlecht. Alec und ich sind grad bei nem Auftrag. Was? Jetzt sofort? Kann das nicht warten?..... Die Wachen... verstehe. Na wenns sein muss. Wir sind gleich da!“ Max legte auf und sah Alec an. „ Er sagt wir müssen jetzt da einbrechen. Es ist gerade gut wegen den Wachen oder so!“ „ Na dann komm. Gehen wir!“ sagte Alec. Max konnte es nicht glauben. „ Aber dann verlieren wir unseren Job Alec!“ „ Quatsch wir finden schon ne gute Story für Normal!“ Max zweifelte zwar daran, folgte aber Alec zu Logan.
 
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