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[Charmed] - Familienplanung

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cole kann einfach nicht ehrlich sein!! *grr*! phoebe sollte doch wirklich erfahren was los ist!!!
aber wie immer! super fortsetztung!!! *schon auf die nächste freu*
 
So, hier gehts weiter:

Kapitel 57

Cole legte eine Hand auf Paiges Arm, doch sie schüttelte sie energisch weg. „Es ist alles aus!“ murmelte sie immer wieder apathisch vor sich hin. Doch plötzlich sprang sie auf. Ihre Augen funkelten. „Das war ja klar!“ schrie sie. „So eine Scheiße, so ein gottverdammter Dreck. Das war ja von Anfang an klar, dass sie es irgendwann erfährt. Oh, so ein Mist. Wir hätten es nie tun sollen. Wir waren so blöd.“ Paige liefen die Tränen herab, während sie aufgebracht durchs Zimmer lief. „Paige!“ sagte Cole, mit einer beschwichtigenden Stimme. „Jetzt reg dich erstmal ab.“ „Abregen?“ Paiges Stimme klang schrill. „Abregen? Wie soll ich mich denn abregen, wenn meine Schwester gerade erfahren hat, dass ich mit ihrem Mann schlafe! Macht dir das eigentlich gar nichts aus?“ Sie starrte Cole an. Dieser bemühte sich, seine sanfte Stimme zu behalten. „Sie weiß es doch gar nicht.“ Paige blieb für einen Moment stehen. „Wie jetzt?“ „Sie hatte den Verdacht, aber ich hab ihr gesagt, dass es nicht stimmt.“

„Klasse! Dann hast du sie also schon wieder angelogen!“ Cole lacht trocken. „Na, also, das kannst du mir nun wirklich nicht vorwerfen. Hätte ich ihr denn die Wahrheit sagen sollen?“ Paige setzte sich wieder hin. Ihre Augen blickten Cole traurig an. „Nein. Aber das ist auch beschissen. Wenn sie es jetzt erfährt, wird alles noch viel schlimmer.“ Cole sah sie ernsthaft an: „Was sollte denn noch schlimmer werden? Wenn sie es erfährt, wird sie uns hassen. So oder so. Aber das haben wir immer gewusst, wir beide. Und wir haben mit diesem Risiko gespielt. Paige!“ und jetzt sah Cole sie direkt an: „Ich habe gewusst, was ich tu. Ich weiß es noch immer. Ich liebe dich und…“ Paige machte eine abweisende Handbewegung. „Scht! Sag es nicht. Ich will es nicht hören.“

Sie stand auf. „Ich gehe jetzt!“ sagte sie. „Tschüss, Cole.“ Und bevor dieser etwas sagen konnte, war Paige auch schon in einem Schauer aus blauen Punkten verschwunden.
Kurz drauf stand sie wieder im Manor. Piper, die bei Leo auf dem Schoss saß und gerade sehr glücklich aussah, blickte Paige erstaunt an: „Und, was wollte er?“ „Ach, ich hatte nur was bei ihm vergessen.“ Redete Paige sich raus. Dann lief sie schnell nach oben. Tara weinte. Sie nahm sie auf den Arm und wiegte sie sanft hin und her. „Heul doch nicht, mein Kleines. Es wird alles wieder gut. Die Mami, die hat Mist gebaut, aber deswegen musst du doch nicht heulen.“

Paige setzte sich auf ihr Bett. Die Gedanken schwirrten in ihrem Kopf rum. Zu Phoebe gehen und mit ihr reden… ihr alles erklären…. Paige wurde schlecht. Das konnte sie niemals tun. Aber was war die Alternative? Weiterhin mit Phoebe zusammenwohnen, als ob nichts wäre? Jetzt hatte sie einmal Verdachte geschöpft. Sollte Paige etwa weiterhin tagsüber mit Phoebe das Haus und nachts mit Cole das Bett teilen? Nein. Das stand völlig außer Frage. Paige konnte nicht hier bleiben, das sah sie deutlich.
Kurze Zeit später stand sie wieder bei Cole im Krankenhaus. Dieser sah sie verblüfft an: „Was tust du denn schon wieder hier?“ Paige schluckte. „Ich komme nur, um Lebewohl zu sagen.“ erklärte sie. Sie merkte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Schnell wandte sie sich ab. „Ich werde aus San Francisco weggehen.“ „Wie… wohin? Und für wie lang?“ Paige schlug die Hände vors Gesicht. „Für immer.“ murmelte sie, „für immer.“
 
Ich werde aus San Francisco weggehen.“ „Wie… wohin? Und für wie lang?“ Paige schlug die Hände vors Gesicht. „Für immer.“ murmelte sie, „für immer.“

aaaaaahhhh!
verpass mir nicht so einen Schock!
Ich bin sensibel!!!!!
Uuuuaaaaahhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! SAG DAS ES NICHT WAHR IST!!!!
:-( :-:)-( :-( :-( :-( :-( NEIN BITTE NICHT :-( :-( :-( :-( :-(
Aber die Geschichte ist erste Sahne!Fanfictastisch!!!
 
*g* Ohne Zweifel.

Kapitel 58

Cole starrte Paige an: „Was soll das denn jetzt?“ „Ich kann nicht hier bleiben, verstehst du das nicht?“ Paiges Tonfall war heftiger als beabsichtigt. „Ich kann nicht mehr mit Phoebe in einem Haus leben. Ich werde ihr nie wieder in die Augen sehen können!“ „Aber….“ Cole war den Tränen nahe, „du kannst doch nicht einfach gehen.“ „Ich muss.“ erklärte Paige energisch. „Und Tara?“ „Die nehm ich natürlich mit.“ „Aha.“ „Und bitte verlang nicht von mir, dass ich hier bleib. Ich weiß, was das Beste für uns alle ist.“ Cole streckte seinen Arm nach ihr aus, aber Paige rückte ein Stück von ihm weg. „Ich weiß auch, was das Beste für uns ist.“ flüsterte er. „Wenn wir beieinander sind. Paige, das weißt du doch. Wir gehören zusammen.“ Paige wandte ihr Gesicht ab und fuhr sich über die Augen. „Das spielt jetzt keine Rolle mehr.“ sagte sie. Sie versuchte immer noch bestimmt zu klingen, aber ihre Stimme zitterte.

„Doch.“ widersprach Cole. „Paige! Schau mich an.“ Sie schüttelte den Kopf. „Paige.“ sagte Cole leise. „Ich liebe dich.“ Paige sagte eine Weile nichts mehr. Dann hörte Cole ein leises Schluchzen. „Nein!“ flüsterte sie, „Cole, bitte, lass das doch. Das ist vorbei.“ Cole merkte, dass er die Tränen nicht mehr zurückhalte konnte. Er fuhr sich über die Augen. „Aber… ich liebe dich wirklich. Paige, du und ich… weißt du nicht mehr, wie schön wir es immer hatten?“ Paige sagte nichts. Sie konnte Cole nicht anschauen, wenn sie ihre Beherrschung nicht verlieren wollte. In ihr tobte der härteste Kampf, den sie je mit sich selbst geführt hatte. Sie wollte sich umdrehen und Cole ins Gesicht schreien. Ob sie sich erinnerte? Wie konnte er sie das fragen! Die Zeit mit Cole war die schönste ihres bisherigen Lebens gewesen. Und sie liebte ihn, sie liebte ihn von ganzem Herzen, sie war verrückt nach ihm… aber gerade deshalb konnte sie nicht bleiben, sie musste stark sein und jetzt gehen, stark sein und gehen….

„Nein. Ich weiß es nicht mehr.“ sagte sie, aber während sie es aussprach, merkte sie bereits, dass es nicht sehr überzeugend klang. Cole lachte vorsichtig. „Das glaubst du doch selbst nicht.“ Er wartete gespannt, und hörte Paige unter Tränen schmunzeln. Jetzt hatte er sie. Er versuchte noch mal, seine Hand auf ihren Arm zu legen, und diesmal ließ sie es zu. Er zog sie ein Stück zu sich hin. Paige leistete halbherzig Widerstand. „Lass doch!“ murmelte sie, „lass mich.“ „Nein, Paige. Ich werde dich nicht lassen. Du gehörst zu mir, egal, was sonst noch ist. Und wenn tausend Phoebes hinter uns her sind…solange wir zusammen sind, können sie uns nichts anhaben.“ Cole hörte Paiges schweren Atem. Und dann sah sie ihn plötzlich direkt an. Ihre Augen waren gerötet. „Liebst du mich?“ fragte sie. Cole nickte. „Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.“

Und da brach der letzte Widerstand in Paige. Sie fiel Cole um den Hals, sie drückte sich an ihn und küsste ihn und streichelte ihn und wollte ihn nie wieder loslassen. Cole ging es ähnlich. Er hielt Paige fest, so fest und um nichts in der Welt hätte er sie jetzt wieder hergegeben. Um Paige und Cole verschwand alles. Es gab nur noch sie, ihre Liebe und ihre Zärtlichkeiten und an die klammerten sie sich als wären sie das letzte Stück Treibholz, das sie über Wasser halten konnte.
Stunden später stand Paige vorsichtig auf. Cole schlief. Sie zog ihre Klamotten zurecht und ordnete ihre Haare. Dann beugte sie sich über ihn und küsste ihn liebevoll auf die Stirn. „Adieu, Cole.“ sagte sie leise. „Ich liebe dich, aber ich muss gehen.“
 
geht paige jetzt weg oder doch nicht?! bin schon total gespannt!!!! aber phoebe tut mir irgendwie leid...
freue mich total auf eine weitere fortsetztung *freu*!:)
 
Kapitel 59

Paige orbte sich direkt in ihr Zimmer. Tara lag immer noch in ihrem Bettchen und schlief. Paige riss ihren Schrank auf und zog die große Reisetasche heraus. Jetzt musste sie weg, wenn sie jett zögerte, würde sie womöglich nie wieder die Kraft aufbringen. Sie war einige Sachen von sich in die Tasche und dann jede Menge Dinge für Tara. Sie holte die Kleine aus ihrem Bettchen, die ihre Mami verschlafen ansah. „Wir gehen weg.“ flüsterte Paige, „meine Kleine, wir gehen weg.“ Und inzwischen wusste Paige auch wohin: Zu ihrer Freundin Kathryn nach New York. Paige und sie kannten sich schon ewig, und bei ihr würde sie sicher eine Unterkunft finden. Paige wollte sie gerade hinorben, als ihr Piper und Phoebe einfielen. Was würden sie sagen, wenn Paige einfach verschwand? Sie legte Tara zurück in ihr Bett und kritzelte schnell einige Zeilen auf einen Zettel. Den legte sie gut sichtbar auf ihr Kopfkissen. Sie schaute sich noch mal um und nickte. „Du wirst mir fehlen, Halliwell-Manor.“ Dann verschwand sie mit Tara in einem blauen Regen.

Phoebe saß in ihrem Zimmer und stillte gerade Michelle. Dabei dachte sie intensiv über ihr Gespräch mit Cole nach. Natürlich hatte sie schon vorher gewusst, dass er alles leugnen würde. Er hatte ihr ins Gesicht gesagt, dass es nicht stimmte… dass er keine Affäre mit Paige hatte… aber warum ließ Phoebe dieses Gefühl nicht los, dass er sie angelogen hatte… dass da irgendetwas war, das er ihr verheimlichte… Michelle war satt. Phoebe hob sie hoch und klopfte ihr den Rücken. Und wenn sie einfach noch mal zu Cole ging? Noch mal mit ihr redete… Phoebe wollte nicht glauben, dass er sie einfach so mir nichts, dir nichts anlog. Vielleicht hatte er Schwierigkeiten, vor denen er Phoebe bewahren wollte… vielleicht… vielleicht sollte sie einfach mal mit Paige reden.

Sie stand mit Michelle zusammen auf und lief über den Flur. „Hallo, Paige, Tara! Wir kommen euch besuchen!“ rief sie und klopfte an Paiges Zimmertür. Keine Antwort. „Paige?“ Vorsichtig machte Phoebe die Tür auf. Drinnen: Keine Paige, keine Tara. „Nanu? Michelle, wo sind sie denn, weißt du das?“ Michelle gluckste. Phoebe wollte gerade wieder gehen, als ihr Blick auf das Bett fiel: Da lag doch… Sie ging hin und hob den Brief hoch.
Liebe Piper, liebe Phoebe,
stand da in Paiges Schrift.
Es tut mir Leid, dass ich einfach so abhaue, aber ich brauche ein paar Tage um mich zu erholen. Ich habe das Gefühl, dass ich zu mir selbst finden muss und das kann ich nur, wenn ich alleine bin. Deshalb werde ich für einige Zeit verschwinden. Tara nehme ich selbstverständlich mit. Macht euch keine Sorgen, ich bin bald wieder da.
Fühlt euch umarmt – Paige.


Phoebe rannte die Treppe runter. „Piper!“ schrie sie, „Piper!“ Piper kam aus der Küche gestürmt. „Was? Was ist los?“ „Da!“ Atemlos drückte Phoebe ihr den Zettel in die Hand. Piper überflog ihn. „Was soll das? Was heißt das, sie ist weg? Wo kann sie nur hin sein?“ Phoebe zuckte mit den Schultern. Sie wusste nicht, wo oder bei wem Paige sein könnte. In ihr keimte nur eine leise Ahnung, warum Paige abgehauen war.
 
Oh man, ich bin gar nicht mehr drin, ich muss mich da echt neu reindenken.

Kapitel 60

Kurz drauf stand Paige mit Tara, die friedlich in ihrem Wippie lag, in der einen und ihrer Reisetasche in der anderen Hand, vor einem Hochhaus in New York. „Schau, Tara, hier wohnt Karen, meine Freundin. Bei der wohnen wir jetzt eine Weile.“ Tara sah sie mit großen Augen an. „Ich weiß, das alles ist ein bisschen verwirrend für dich, aber wenn du groß bist, werde ich es die erzählen – auch wenn du mich dann womöglich verachten wirst. Deine Mutter hat viel dummes Zeug gemacht, weißt du. Und die Tante Phoebe hasst mich jetzt – ich war einfach dumm. Aber das lag nur an einem Mann. Vor denen musst du dich in Acht nehmen, meine Süße. Die Männer verdrehen einem den Kopf, dass man nicht mehr aus noch ein weiß. Und dann stellt man was Dummes an – so wie ich.“ Während Paige Tara das alles erzählte, fuhr sie mit dem Aufzug nach oben. Sie hatte Karen ihren Besuch bereits telefonisch mitgeteilt. Ihre alte Freundin freute sich sehr, und auch Tara freute sich, denn Karen hatte gerade erst einen Jungen bekommen, der in Taras Alter war. Die beiden Frauen setzten die Kinder gemeinsam auf eine Decke und quatschten erstmal.

„Wie kann das sein?“ Piper stand im Wohnzimmer des Manor und hob den Brief in die Luft. „Wo kann sie nur hin sein? Wieso ist sie weg?“ Phoebe zuckte mit den Schultern. „Was weiß ich. Ich finde, es ist auch nicht unsere Aufgabe, darüber nachzudenken. Wenn sie ein paar Tage Ruhe will, bitte.“ Phoebes Verdacht erhärtete sich immer mehr. Auch wenn sie keine Beweise hatte, aber sie war sich sicher, dass Paige Coles Affäre war. Es passte einfach alles zusammen. Und Phoebe sah nicht den geringsten Grund, warum sie Paige wieder herholen und damit in Coles Arme treiben sollte. Zumal sie ja ganz offensichtlich deswegen geflüchtet war. Phoebe sprach Cole auf seinen Verdacht an – und kurz drauf verschwand Paige.
Piper, die von Phoebes Gedanken nichts ahnte, rief Leo zu Hilfe. Dieser überflog kurz den Brief und sah seine Frau dann fragend an: „Und was soll ich da machen?“ „Such sie!“ erklärte Piper bestimmt. Leo schüttelte den Kopf. „Nein, das werde ich nicht tun. Schau, Paige möchte eben ihre Ruhe haben, also was solls? Du kannst sie nicht hier festhalten. Sie kann sich orben, vergiss das nicht.“ Piper kuschelte sich in Leos Arme. „Ich hab doch bloß Angst, dass ihr was passiert…“ murmelte sie.

Aber Paige passierte nichts, im Gegenteil. Ihre Freundin Karen arbeitete in einer Bar und sie bot Paige an, ebenfalls dort zu jobben. Während die eine arbeitete, passte die andere auf die Kinder auf. Paige nahm dankend an. Hier in New York konnte sie ihre Gedanken an Cole und Phoebe verdrängen, sie wurde nicht ständig an sie erinnert.

Cole lag währenddessen in seinem Krankenhausbett und dachte an Paige. Von Phoebe hatte er erfahren, dass sie abgehauen war; und nachdem sie sich am vorhergehenden Abend ohne sich zu verabschieden aus dem Staub gemacht hatte, überraschte Cole das nicht mehr.
Nur jetzt lag er traurig in seinem Bett und dachte an die vergangene Zeit. „Paige!“ flüsterte er immer wieder, und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Ich liebe dich doch… was soll jetzt nur aus uns werden?“
 
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