AW: [Charmed] Descendants
Die beiden waren mittlerweile wieder im Halliwell Manor. Sie hatten sich nicht verletzt, als der Dämon sie angegriffen hatte, und so suchen die beiden im Buch der Schatten, wie sie den Dämon vernichten könnten. Wyatt hatte Chris erzählt wie er beobachtet hatte, dass die Frau stirbt. „Hier steht es…Wetterdämonen! Eine Art Dämonen die die Kraft haben, das Wetter so zu beeinflussen, wie sie es wollen. Sie können die Macht des Wetters auch gegen Menschen nutzen.“, las Chris vor. „Und hier ist noch ein Reim! “
„Magische Kräfte nah und fern
Verzaubert dies zu Erhüllen den Kern,
erlaubt der Hexe die Kraft zu spüren
das Böse von innen nach außen zu führen.“
„Chris, das ist ein Zauberspruch!“, sagte Wyatt und grinste seinen Bruder an. „Das habe ich vorhin nicht gesehen! Ich hätte natürlich erkannt, dass das ein Zauberspruch ist“, sagte er zu seiner Verteidigung und gab seinem Bruder einen kleinen Stoß in die Hüfte. „Also auf zum Dämon?“, fragte Chris und blickte dabei zu Wyatt. Plötzlich gab es einen lauten Knall. „Das müssen wir gar nicht!“, schrie Wyatt und flog im selben Moment mit einer Handbewegung des Dämons, welcher mit dem Knall erschienen ist gegen eine Wand. „Wyatt!!!“, schrie Chris und machte eine Handbewegung als der der Dämon dasselbe machte und der Dämon flog gegen eine Wand. „Was war das?“, fragte Chris sich selber. Wyatt war währenddessen aufgesprungen und laß den Zauberspruch laut aus dem Buch vor.
„Magische Kräfte nah und fern
Verzaubert dies zu Erhüllen den Kern,
erlaubt der Hexe die Kraft zu spüren
das Böse von innen nach außen zu führen.“
Es machte einen lauten Knall und der Dämon verschwand. „Das War einfacher wie ich gedacht habe“, meinte Wyatt und blickte zu Chris.
Es war nun schon ein Tag her, dass die zwei Brüder den Dämon vernichtet hatten, doch die zwei haben erfahren, dass schon wieder zwei Menschen von Blitzen getroffen worden sind, die niemand sieht. Chris hatte den ganzen Morgen geübt, Gegenstände durch eine Handbewegung zu bewegen, da er sich sicher war, die Kraft der Telekinese zu besitzen, wie seine verstorbene Tante Prudence. „Chris, komm! Ich konnte noch so einen Dämon auspendeln!“, schrie Wyatt vom Dachboden aus. Chris lief die Treppen nach oben und stellte sich dann neben Wyatt. „Kannst du uns beamen? Also, kommen wir auch heil an? Bei mir klappt das ja noch nicht so gut…“, fragte Wyatt und Chris antwortete mit einem nicken, nahm Wyatts Hand und die beiden verschwanden. Sie erschienen wieder in einer Höhle, zum verwechseln ähnlich mit der, in der auch der andere Dämon war. Sie schauten sich um, und als sie die Blicke nach hinten wanden, sahen sie drei Dämonen, die ihre Hände in die Richtung der Brüder hoben. „Der Zauberspruch!“, murmelte Wyatt, und beide sagten den Spruch, doch nichts geschah, auch beim wiederholen geschah nichts. „Was soll das?“, fragte Chris. „Das letzte Mal hast nur du den Spruch gesprochen und es hat gereicht!“ „Ich weiß nicht was los ist! Warum funktioniert das nicht?“, sagte Wyatt verzweifelt. Plötzlich schossen aus den Händen der Dämonen Blitze, einer aus jeder Hand. Wyatt erschrak und machte eine Bewegung mit beiden Händen und die Blitze als auch die Dämonen erstarrten. „Du kannst also die Zeit anhalten“, sagte Chris. Er machte eine Handbewegung und die drei Blitze flogen nun in die andere Richtung, zurück auf die Dämonen. Als die Blitze die Dämonen trafen, löste sich die Starre und sie schrien und explodierten. Die Explosion drückte die beiden Brüder gegen die Wand. „Na, geht doch!“, sagte Wyatt, rappelte sich auf und zog dann Chris wieder vom Boden nach oben. Chris schaute in alle Richtungen, als ob er etwas suchte. „Chris? Alles in Ordnung? Komm beam uns hier raus!“, sagte Wyatt und stupste Chris an. „Nein? Hörst du das nicht? Da schreit jemand!“, sagte Chris. Chris hatte recht, bei genauerem hinhören hörte man, wie jemand, es waren mehrere Menschen, schrien. Die Brüdern nickten nur und machten sich auf die Suche nach der Geräuschs Quelle. Sich gingen tiefer in die Höhle, und kamen in einen Gang, an dessen Ende 4 Menschen auf dem Boden lagen, aneinander gefesselt und den Mund verbunden. Chris und Wyatt lösten die Fesseln der Menschen. Als alle befreit waren, fragte Chris: „Wie Sind sie hier her gekommen?“ Es blieb kurz still und zögernd begann eine Frauen stimme: „Bist du das Chris? Wyatt?“ Die beiden schauten sich an und antworteten dann gleichzeitig: „Mum?“ Ohne noch ein Wort zu sagen umarmten die drei sich.
Die beiden Brüder hatten in der Höhle ihre vermissten Eltern und Tanten gefunden. Wie ihnen erzählt wurde, konnten sie sich nicht heraus beamen, warum Chris und Wyatt sich hinein beamen konnten, wussten sie nicht. Die beiden Brüder erzählten ihrer Familie, wie sie an ihre Kräfte gekommen waren. „Also hat mein Spruch doch funktioniert, den ich immer vor mich hin gemurmelt habe“, meinte Piper, die ein Lächeln aufgesetzt hatte, obwohl sie mehrere Wochen in dieser Höhle gefangen war. „Ja, scheint so“, sagte Leo. „Es tut mir Leid, aber ich muss zum Ältesten Rat…die haben sich bestimmt Sorgen gemacht!“ Pier setzte ein gespieltes lächeln auf, gab ihrem Mann einen Kuss und er verschwand. „Es ist schön euch wieder zu sehen.“, sagte Wyatt zu seiner Mutter und zu seinen Tanten. „Es ist auch schön euch wieder zu sehen, vor allem mal wieder mit euren Zauberkräften“, lachte Paige. „Aber jetzt will ich mich erst mal duschen gehen“, meine sie und ging nach oben, Phoebe folgte ihr. „Wie konntet ihr vor uns verheimlichen, dass ihr Zauberkräfte habt, Mum?“, fragte Chris. „Das ist eine lange Geschichte. Ich kann es euch erzählen, wenn ich geduscht habe!“, sagte sie und ging auch nach oben um zu duschen. Seine Tanten lebten schon einige Jahren nichtmehr im Halliwell Manor, nur noch in der Stadt, aber sie hatten ausgeamcht für die nächsten Monate wieder hierzu wohnen, bis sie herausgefunden hatten, wer sie gefangen genommen hat, denn die Wetterdämonen hatten den Auftrag es zu tun. „Es ist toll, dass wir sie gefunden haben“, sagte Chris, der aus dem Fenster blickte. „Schau mal! Es hört auf zu Regnen!“, fügte er noch hinzu als es aufhört zu regnen. Innerhalb von Sekunden zogen die Wolken weg und es schein die Sonne. „Und jetzt scheint die Sonne! Wir haben wohl die Dämonen getötet, alle!“ Wyatt nickte und blickte nun ebenfalls aus dem Fenster.
Am Abend versammelte sich die komplette Familie im Wohnzimmer. Es wurde den Brüdern viel über Magie erzählt, wie ihnen verheimlicht wurde, dass sie Hexen sind, und das die ganze Familie glaubte, dass die zwei Brüder es einfacher hatten ohne der Magie aufzuwachsen. Auch die Brüder waren sich sicher, dass es so wohl besser sein würde. Dieb beiden erzählten, was sie für Kräfte hatten. Nachdem die beiden Stunden mit ihren Tanten und Eltern geredet hatten, gingen alle ins Bett. Man merkte den ehemaligen Gefangenen gar nicht wirklich an, dass sie solange gefangen waren. Sie waren etwas bleich, jedoch sahen sie sonst nicht wirklich mitgenommen aus, sie sagten sie wären auch recht gut behandelt wurden, was alle verwunderte. Warum hatte man nicht versucht sie zu töten? „Wie sehen uns morgen, Mum.“, sagten die beiden Brüder zu ihrer Mutter, umarmten sie und schlossen dann die Türen zu ihren Zimmern.