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[Buffy] - Buffy Folge 1 <Gefangen> (Meine 8. Staffel)

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Wenn gefragt wird, geht es natürlich weiter \o/ Danke für dein FB :D


„Ich muss mit dir reden.“, erwiderte Buffy ernst und Xander wich das Grinsen vom Gesicht. Er konnte sich denken worum es ging. „Andrew?“
„Ja?“, fragte er ganz unschuldig.
„ Wir wollen reden...“, hackte Buffy nach, doch Andrew bewegte sich nicht. „...allein!“
„Oh, ach so. Aber...“ Doch Andrew verstummte als er Buffys und Xanders Blick sah. „Also wenn ihr mich braucht, ich bin im Nebenzimmer.“
„Also erzähl! Was ist passiert?“, platze Xander sofort heraus. Langsam holte Buffy das Amulett aus ihrer Tasche und setzte sich neben Xander, der seinem Auge nicht trauen konnte. „Wie...wie kann das sein?“, stotterte er und berührte es um sicher zu gehen, dass es auch keine Illusion war.
„Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich geträumt habe. Ich fand das Amulett. Spike tauchte auf. Er sagte, dass er wieder fühlen kann. Und sehen durch...durch mich.“, erklärte die Jägerin und schaute dabei auf das Amulett. „Dann bin ich aufgewacht und hatte das Amulett in der Hand. Außerdem waren meine Hände verbrannt.“
„Deine Hände? Wieso? Und du hast Spike gesehen? Ein Häufchen Asche?“
„Nein ich sah Spike. Doch als ich ihn berühren wollte, als er zusammengebrochen ist, warum auch immer, fuhren meine Hände einfach durch ihn durch. Es fühlte sich an, als würde ich in eine Stichflamme greifen. Jedenfalls will ich jetzt mehr über das da wissen.“ Buffy zeigte auf das Amulett und stand von ihrem Stuhl auf.
„Hast du Giles schon informiert?“
„Nein.“
„Buffy! Du hättest schon Giles etwas sagen müssen, als er noch hier war. Doch jetzt musst du es ihm sagen. Ruf ihn an!“ Xander stand auf und ging auf das Telefon zu.
„Und was soll ich ihm sagen: Hallo Giles. Ich träume von Spike und habe Verbrennung und ach dann habe ich noch das Amulett zurück, was eigentlich in Sunnydale begraben sein müsste. Wie geht es ihnen denn so?“
„Na ja nicht genauso, aber so in der Art vielleicht.“, sagte Xander etwas kleinlaut.
„Und was soll er denn von dort aus tun? Er soll lieber an dem Rat arbeiten. Es ist wichtig, dass er wieder aufgebaut wird. Ich würde ihm nur unnötig Sorgen machen.“
„Also wenn du das unnötig nennst...“
„Xander, wir schaffen das schon. Willow ist jetzt mit Kennedy in der Uni. Jetzt recherchieren wir und am Nachmittag hilft Willow uns dabei.“
„Aber wenn es schlimmer wird oder wenn wir nichts finden, dann...“
„Dann ruf ich Giles an.“, beendete Buffy den Satz. „Versprochen!“
Xander war zwar nicht ganz überzeugt, aber gab sich dann doch geschlagen. „Okay wo willst du anfangen zu suchen?“

Selbe Zeit – England

Leise klapperten die Fensterläden und ein kühler Wind zog durch das Zimmer. Giles nahm einen schnellen Zug aus seiner Tasse Tee und schloss dann das Fenster.
Gleich zwei Tage nachdem er in Cleveland angekommen war, ist er nach England geflogen um sich mit anderen Wächtern zu treffen, die noch überlebt haben und das waren nicht gerade viel. In der Nähe des zerstörten Sitzes des Rates hat er sich ein billiges Zimmer gemietet und saß nun über einer Liste von den Namen der Wächtern und Wächterinnen, die nach dem großen Kampf wieder aufgetaucht waren. Eigentlich hatte er schon alle kontaktiert, bis auf eine Frau, die auch in England lebte. Jedenfalls probierte Giles seit einigen Tagen mit so vielen wie möglich Kontakt aufzunehmen und sie über die derzeitige Notlage zu informieren.
Es gab nun Hunderte Jägerinnen auf der Erde, jedoch wissen größtenteils die Mädchen nichts von ihrer Bestimmung. Sie können vielleicht nicht mit ihrer Kraft umgehen.
‚Und dies muss sich ändern.’, dachte Giles bitter. Nun gab es so viel Macht auf der Welt, die sich gegen das Böse stellen kann, doch diese Macht tut es nicht, da sie nichts ahnt.
Außerdem hatte der Wächter schon einen Plan. Er wollte es anders machen, als seine Vorgänger. Besser. Natürlich war ihm klar, dass es schwer wird und das manches Ziel, was er ersehnt, doch nicht erfüllbar ist. Aber er wird kämpfen. Er muss es wenigstens versuchen.
„Hallo? Spreche ich mit Mrs. Rent? Celine Rent?“, fragte Giles verunsichert nach einigen dumpfen Klingeltönen.
Zaghaft meldete sich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja, ich bin Celine Rent. Mit wem spreche ich?“
„Oh, mein Name ist Rupert Giles. Ein Wächter so wie sie, Mrs. Rent.“
Und wieder begann Giles mit seinem kleinem Vortrag. Er erzählte über die wichtigsten Geschehnisse der letzten Wochen und die schweren Folgen davon. Natürlich waren die meisten Wächter darüber schon gut informiert, doch jeder hörte trotzdem gespannt zu. Schließlich war Giles live dabei gewesen. So nah wie keiner von ihnen.
Nach wenigen Minuten legte Giles den Hörer wieder auf die Gabel und machte auf seiner Liste ein kleines Häkchen hinter den Namen: Celine Rent.
 
Ich hab mir grad mal die Story durchgelesen un muss sagen - Die ist Genial!
Also echt ich finde die Story echt super toll. Tolle Ideen hast du da^^
Mach schnell weiter so =)

lG
 
Vielen, vielen Dank!!! \o/



Nun hatte er alle beisammen. Rechtzeitig hatte er es geschafft. Schon in wenigen Stunden hat Giles eine Konferenz eingerufen und wie es aussah kamen fast alle Wächter, die er kontaktiert hatte.
‚Nun muss ihn nur noch meine Idee gefallen.’, dachte Giles und ging in die kleine Einbauküche um sich eine weitere Tasse Tee einzuschenken.

Cleveland – 16 Uhr

Erschöpft legte Buffy ein dickes muffiges Buch zur Seite. Die Jägerin und Xander sind in die nächst liegende Bibliothek gefahren und lasen alles was nur im entferntesten mit diesem Amulett zu tun haben konnte. Doch ohne Erfolg.
„Hier dein Kaffee.“
Erschrocken zuckte Buffy zusammen, als Xander neben sie trat und eine Plastetasse mit dampfenden Kaffee vor sie stellte.
„Und was gefunden?“, fragte Xander und nippte an seiner Coke.
„Nein. Ich weiß jetzt zwar, welches Amulett man benötigt um sich vor Bären zu schützen oder dass man gegen Mundgeruch eine Silberkette, die in verschiedenen Kräutern und Radieschen eingelegt werden muss, tragen kann, aber über diesen Amulett habe ich nicht ein Wort herausgefunden.“, berichtete Buffy.
„Welche Kräuter denn genau?“
Die Jägerin schaute genervt zu Xander und ohne ein Kommentar wandte sie sich wieder auf eines der Bücher vor ihr.
„War ja nur eine Frage.“,
„Du benötigst einen Stängel Petersilie, feingehackten Ingwer, etwas zerbröselten…“
„Ist ja gut. Wir wissen, dass du fast jede Mixtur auswendig kannst.“, bremste Kennedy Willow, welche an einer Hand die Zutaten aufzählte.
„Hey! Na wie war euer erster Tag auf der Uni hier in Cleveland?“, fragte Buffy und schob die Bücher etwas zur Seite.
„Einfach toll. Sie ist viel größer als die in Sunnydale. Außerdem ist die Bibliothek super sortiert und super groß. Ach und bis nächste Woche müssen wir schon einen Aufsatz schreiben.“, platzte Willow los.
„Es war ganz okay.“, fasste Kennedy noch einmal das Kommentar ihrer Freundin zusammen. „Und habt ihr schon etwas über dieses Amulett herausgefunden?“
„Nein, wir…He warte mal. Warum weißt du was davon?“ Verärgert schaute Buffy zu Willow, die nervös von einem Fuß auf den anderen wippte.
„Ich habe nichts gesagt!“, schwor die Hexe. „Nach der Uni wollten wir zwei zu Xander gehen, da du heute früh sagtest du wolltest zu ihm. Zu Hause warst du ja auch noch nicht. Jedenfalls sind wir hingefahren und dann trafen wir nur Andrew. Bevor ich fragen konnte wo ihr seit, sagte er dass ihr hier seit heute Vormittag in der Bibliothek seit und alles über das Amulett herausfinden wollt.“
„Aber…Wieso…Warum?“, Buffy war wütend und überrascht zu gleich.
„Dünne Wände.“, beantwortete Xander Buffys Frage.
„Ich wird ihm noch zeigen, wie dick die…“ Buffy holte tief Luft und schloss die Augen. Ein brennender Schmerz durchzog ihren Körper. Dieser Schmerz, den sie mittlerweile gut kannte. Sie grub ihre Fingernägel in den Tisch und atmete durch den Schmerz, wie eine Schwangere bei der Geburt. Erschrocken schauten ihre Freunde sie an. Kennedy blickte sich schnell um, doch bis jetzt sah noch keiner zu ihnen.
Mit zusammengebissenen Zähnen flüsterte Buffy: „Es hört nicht auf. Es…es ist anders. Stärker.“
„Wir müssen sie hier raus schaffen.“ Ohne noch länger zu zögern, schnappte sich Xander Buffy und trug sie aus dem Gebäude in das kleine Auto, was Kennedy sich gekauft hatte vor ein paar Tagen und in Mieten abbezahlte. Willow schnappte sich schnell das Amulett, was Buffy vor sich liegen hatte und steckte es in eine Jackentasche.
Zwar wurden nun doch ein paar Menschen auf die vier aufmerksam, doch Willow sagte immer etwas von Ohnmacht und Überarbeitung, sodass keine weiter nachfragte.
„Ins Krankenhaus?“, fragte Kennedy verwirrt und schaute vom Fahrersitz nach hinten zu Buffy und Xander.
„Nein…nicht ins Krankenhaus.“
„Aber Buffy…“ Doch die Jägerin ließ Kennedy nicht ausreden.
„Sie können mir nicht helfen. Es…es ist Spike.“
„Buffy? Spike ist doch…“
„Nein Xander. Er ist nicht tot. Ich kann ihn spüren. Er ist…er ist in mir. In meinem Körper.“
„Spike ist doch schon ganz lange tot. Außerdem kannst du ihm doch einfach sagen, er soll dich in Ruhe lassen“, schlug Xander halb im Witz und halb im Ernst vor.
„Xander!“, ermahnte Willow ihn und wandte sich dann vor zu Kennedy.
„Los fahr schnell nach Hause. Ich habe eine Idee.“
 
Weiter geht es ^^

Auf dem Heimweg hörten Buffys Qualen auch nicht auf. Zwischenzeitlich dachte die Jägerin sogar, dass sie sich verschlimmerten. Ihr ganzer Körper fühlte sich kochend heiß an und sie glaubte zu zerspringen.
Und plötzlich verstummten alle Geräusche um sie. Die Motorengeräusche, der Lärm der Fußgänger, selbst die Stimme von Willow, die ihr ständig gut zuredete, alles würde gut werden, war nicht mehr zu hören.

Nur noch ihr Herzschlag war zu hören und ein leichtes Säuseln, ein Rascheln, als würden Blätter eines Baumes im Winde wehen. „Buffy?“ Nun fand sich Buffy plötzlich in einem Ort wieder, der ihr Unbekannt war. Um sie herum breitete sich eine Wüste aus, doch ab und zu wuchs ein Baum, jedoch diese trugen keine Blüten oder Blätter. „Buffy?“ Die Sonne brannte senkrecht auf die Jägerin herunter und wärmte ihr Gesicht. Sie wusste nicht ob es positiv ist, dass sie diesmal nicht in Sunnydale auftauchte oder ob es sie beunruhigen sollte. „Buffy?“ Eine Hand berührte ihre Schulter und hastig drehte sie sich um, doch sie wusste wer es war.
„Spike was geht hier vor? Wo sind wir? Und warum…warum kannst du mich berühren?“ Zögernd ließ sie ihre Hand zu seiner wandern und sie berührten sich zaghaft. Kein brennender Schmerz entstand. Nichts. Sie fühlte nur seine Hand, seine warme Hand. ‚Warum war sie warm?’, fragte sich Buffy im Stillem.
„Nun habe ich genug Kraft gesammelt, sodass ich wieder Kontakt aufnehmen konnte. Und dies mal hier in hier Dimension.“, erklärte Spike, doch Buffy konnte nicht folgen. Sie verstand einfach nicht was vor sich ging. „Ich brauche deine Hilfe, Buffy. Du weist was vor sich geht. Du spürst es doch? Bitte, hol mich hier heraus.“
„Aber wie?“
„Das weiß ich auch nicht. Ich weiß nicht einmal wie das passieren konnte. Wie das möglich ist.“, gestand Spike.
Gerade als Buffy ihn noch etwas fragen wollte, glitt ihre Hand durch seine und der durchdringende Schmerz kehrte zurück.

Im nächsten Moment saß sie kerzengerade im Auto und Schweiß lief ihr über die Stirn.
„Das Amulett hat eine Verbindung erschaffen..“
„Was hast du gesehen?“, fragte Xander neugierig.
„Wie?“
„Na du warst wie in einer Art Trance.“, erklärte Willow ihr.
„Ich habe wieder Spike gesehen. Jetzt weiß ich wie das sein kann…also ich habe eine Vermutung. Es…verdammt mein Schädel.“ Der Schmerz hämmerten wieder durch ihren Körper.
„Wir sind da.“, rief Kennedy und hielt in der Lemburystraße.
Als Xander Buffy wieder hochhieven wollte, wiedersprach sie trotzig: „Es geht schon.“ Doch stehen war in ihrem Zustand gar nicht so einfach, musste sie feststellen und kurz bevor sie zusammenbrach, fing Xander sie auf und trug sie ins Haus.
„Leg sie am besten aufs Sofa.“, schlug Willow vor.
Nachdem Kennedy eine paar Zeitschriften beiseite geschoben hatte, ließ Xander Buffy auf der Coach sinken. „Sie schläft.“
„Ob sie wieder träumt?“, fragte Kennedy neugierig und schaute auf die Jägerin.
„Nein sie schläft. Außerdem fühlt sie sich nicht mehr so warm an.“, stellte Xander fest und setzte sich auf einen Sessel am Fenster. „Wo ist Willow?“
„Sie ist gleich nach neben an in unser Zimmer verschwunden. Sie hatte doch eine Idee.“
„Aber Buffy wollte doch auch noch etwas sagen. Etwas über das Amulett und eine Verbindung. Sollen wir sie vielleicht aufwecken?“
„Nein. Lass sie schlafen. Willow wird schon wissen, was sie tut.“
„Eh, was ist denn los? Willow kam gerade an mir vorbei ge…Buffy? Was ist mit Buffy?“ Erschrocken rannte Dawn zu ihrer Schwester.
„Erzähl es ihr!“, drängte Kennedy und lief dann mit einem weiteren besorgten Blick zu Buffy zu Willow um ihr zu helfen.
Langsam fing Xander an Dawn alles zu erklären, doch auf ihre vielen Fragen wusste er keine Antwort. „Dawni, wir wissen auch noch nicht mehr, aber wir haben schon den ganzen Tag nachgeforscht.“, beruhigte er die Kleine.
„Das geht schon so lange und ich erfahr es erst jetzt? Verdammt ich bin ihre Schwester. Ich will wissen, wenn mit ihr etwas nicht stimmt.“, sagte Dawn wütend.
„Habt ihr Giles schon angerufen?“, unterbrach Willow die Stille und kam hastig aus dem Nebenzimmer.
„Was? Ach nein. Das habe ich ganz vergessen.“, entschuldigte sich Xander schnell.
„Lass nur, ich mach das schon.“, sagte die rothaarige Hexe und ging zum Telefon. Fix wählte sie die Nummer seines Zimmers ein, die sie von einem kleinem gelben Zettel ablas. Eigentlich hatte sie schon oft mit ihm diskutiert ob er sich nicht ein Handy anschaffen will, doch er blockte immer wieder aufs Neue ab.
Nach dem siebten Klingeln legte sie enttäuscht den Hörer wieder auf die Gabel. „Er scheint nicht da zu sein. Also müssen wir es alleine machen.“
 
AW: Buffy Folge 1 <Gefangen> (Meine 8. Staffel)

Entschuldigung... ich dachte, es interessiert keinen mehr, da ich keine PN bekommen habe, dass es neue Posts gibt. Irgendwie spinnt das bei mir... die Funktion funktioniert fast nie -.-

@*Buffy*: Ja es gibt bereits mehr Folgen ;)


England – 18 Uhr

Giles war der Erste in der kleinen Halle, die er gemietet hatte für den Abend, doch bald kamen die anderen Wächter und Wächterinnen. Bis nur noch wenige Plätze leer waren. Gerade als Giles beginnen wollte mit seinem Vortrag den er sich zurecht gelegt hatte, kam Mrs. Rent hastig durch die Tür. Mit einer knappen „Entschuldigung“ ließ sie sich auf einen Stuhl neben Giles sinken.
„Erst mal möchte ich ihnen danken, dass sie so zahlreich erschienen sind in so einer kurzen Zeit.“, begann Giles. „Doch es ist dringend nötig, dass etwas passiert. Sofort! Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren und endlich etwas unternehmen. Der alte Rat der Wächter wurde zerstört, viele Jägerinnen sind umgekommen, so wie ihre Wächter. Jegliche Aufzeichnungen sind verloren gegangen und wir haben nun die Aufgabe von vorn zu beginnen. Einen neuen Rat aufzubauen. Einen besseren.“ Nun machte er erst einmal eine kleine Pause und ließ seine Worte auf den Anwesenden wirken.
„Haben sie denn schon eine Idee, Mr. Giles?“, fragte ein älterer Mann von der anderen Seite des großen Eichentisches.
„Ähm…also ich habe mir schon Gedanken gemacht über die Zukunft und einige Ideen.“, antwortete er und schaute auf seine Aufzeichnungen.
„Nur zu. Lassen sie uns an ihren Vorstellungen teilhaben.“, forderte Celine ihn auf.
Nach einem weiteren Räuspern stand Giles von seinem Platz auf und blickte in die Runde. „Die alte Methode des Rates war miserabel. Diese Variante konnte nicht standhalten gegen all das Böse. Doch es war die beste für diesen Standpunkt, muss ich zu geben. Es gab nur eine Jägerin in jeder Generation, die gegen die Mächte der Finsternis kämpfen musste. Sie und ihr Wächter hatten die Aufgabe die Welt zu retten. Die Verantwortung lag nur bei ihnen. Nun ist es anders. Es hat sich alles geändert. Die Erde weist nun Hunderte von Jägerinnen auf. Und dies müssen wir nutzen. Nur gemeinsam können die Jägerinnen die Welt vor dem Urbösen schützen. Sie müssen lernen gemeinsam zu kämpfen. Keine der Mädchen soll eine Einzelkämpferin sein, denn wenn es zum entscheidenden Kampf kommt, kann sie diesen bestimmt nicht alleine überstehen. Deswegen habe ich überlegt Schulen für Jägerinnen zu eröffnen.“
Ein lautes Gemurmel ging durch den kleinen Saal, doch Giles redete unbeirrt weiter.
„Wenigstens jede Stadt auf der Welt mit einem uns bekannten Höllenschlund soll so eine Schule besitzen. Die Jägerinnen sollen sich dort abends nach ihrem normalen Unterricht zusammenfinden und unterrichtet werden…“
„Von wem?“, kam ein Zwischenruf.
„Von den Wächtern. Das ist doch ihre Aufgabe. Die Jägerinnen zu lehren. Oder manche die ihr Handwerk verstehen. Die reif genug sind. Welche die genug Erfahrung gesammelt haben.“
„Spielen sie auf ihre Schülerin Buffy Summers an?“, fragte Celine Rent neugierig nach.
„Ja zum Beispiel Buffy Summers, meine ehemalige Schülerin. Sie hat Jahre auf dem Höllenschlund in Sunnydale überlebt. Viele Male hat sie gezeigt was in ihr steckt. Sie ist gegen das Urböse angetreten und sie hat überlebt. Es muss eine Ehre sein für andere Jägerinnen von Buffy Summers unterrichtet zu werden. Und das sage ich nicht weil ich ihr Wächter war.“, schloss Giles und setzte sich wieder auf seinen klapprigen Stuhl.
„Doch wer soll diese Schulen finanzieren?“, kam eine neue Frage zum Vorschein.
„Die Stadt.“, antwortete Giles nur knapp. „Glauben sie etwas die Menschen merken nicht was vor sich geht? Natürlich kennen sie keine Einzelheiten, doch fast jeder Bewohner einer Stadt, die auf einem Höllenschlund steht, hatte mal eine außergewöhnliche Begegnung oder wurde selbst einmal angegriffen von einem Dämon, Vampir oder anderem Monster. Wir müssen die Bürgermeister einweihen über uns und die Jägerinnen. Ich meine nicht, dass nun jeder alles erfahren soll und dies ein Gesprächsthema in Zeitungen wird, doch wenn der Bürgermeister dies erfährt glaube ich nicht, dass er abgeneigt ist Hilfe anzunehmen.“
Nun machte Giles eine weitere Pause und wartete auf erneute Fragen, doch als diesmal alle stumm blieben, fuhr er fort.
„In diesen Schulen müssen die Jägerinnen gemeinsame Kampftechniken erlernen. Verschiedener Art. Sie können gemeinsam jagen gehen, sodass die Stadt beschützt wird, aber die Jägerinnen können trotzdem lernen. Es wird bestimmt noch das eine oder andere Problem zu klären sein, doch wenn wir erst mal diesen Schritt geschafft haben, sind wir um einiges stärker geworden.“

Cleveland – 20:30 Uhr

In dem kleinem Haus auf der Lemburystraße wurden gerade die Vorhänge zugezogen, als ein Sturm anfing zu toben. Laut regneten Tennisball große Tropfen gegen die Fenster und der Wind zischte durch jeden noch so kleinen Spalt. Vereinzelt blitzten sogar Blitze am Himmel auf.
 
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AW: [Buffy] - Buffy Folge 1 <Gefangen> (Meine 8. Staffel)

Oke ich weis es kommt ein wenig spät, da es mitlerweile Jahre her ist wie du das geschrieben hast...aber ich wollte dir nur sagen das ich sooooooooo begeistert davon bin du hast echt Talent und ich würde extrem gerne mehr davon lesen!

Apropo gab es nicht eine Fortsetzung bis zu dem Punkt an dem Spike wieder auferstanden ist?
Hast du ab diesem Zeitpunkt noch weitergeschrieben?

Liebe Grüße
Leni
 
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