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Bücher über Drogen

Ich glaube das solche Bücher schon irgendwie abschreckend wirken.

Aber anscheinend nicht abschreckend genug, es gibt immer noch zu viele Drogenabhängige und Drogentote. Also ich finde die Zahl erschreckend. In einigen Bundesländern hat die Zahl abgenommen, in anderen zugenommen. Also ist doch irgendwie alles wieder gleichbleibend.

Es ist doch so, dass man - wenn man so ein Drogenbuch liest - erstmal total schockiert ist. Aber ich glaube nicht, dass Suchtgefährdete sich davon so leicht abschrecken lassen.

Trotzdem finde ich solche Bücher gut. Und wenn sie nur einem einzigen Menschen helfen bzw. dessen Denken so lenken, dass er Drogen nicht anrührt, dann hat so ein Buch seinen Sinn erfüllt. :zustimmen
 
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Ich hab heute gerade " tagebuch einer sehnsüchtigen" gelesen.

Ich fand das Buch echt krass.

ich bin mir nicht sicher aber ich glaube, das diese Geschichte (tagebuch ) wirklich passierte, weil am schluss stand etwas von einem freund, und das er nach ihrem tod, das tagebuch veröffentlicht hat...

jedenfalls eben, das war einfach krass. Sie nahm Heroin um ihre schüchternheit (sie sollte in einer oben-ohne-bar tanzen) zu überwinden...
sie schoss sich dann am tag 4-5 mal am Tag heroin... und immer an den gleichen stellen...
als einmal die spitze von der spritze abbrach und in ihrer haut stecken blieb, merkte sie das nur durch einen zufall...die haut war schon so taub...
als sie dann ihr freund versetze,(sie wollte mit ihm nach san diego fliegen) wartet sie die ganze nacht durch auf ihn, und fixte sich ca. jede viertelstunde... bis sie schliesslich einschliess und nie mehr erwachte...

ich find das einfach krass...
 
Das hört sich wirklich krass an. Ich leide bei solchen Büchern - auch wenn ich sie gerne lese - immer so mit. Wenn das ein Tatsachenbericht ist, dann steht das, wie du schon sagst, meist am Anfang oder am Ende drin.
 
Hmm ich glaub ich hab bis jetzt nur
'asphalt tribe -kinder der straße' gelesen (ist von Morton Rhue)
und ich fand das buch -türlich' erschreckend aber einfach verdammt gut

Sie sind zu acht und nennen sich "Asphalt Tribe" - ein Stamm, der auf der Straße zu überleben versucht. Rainbow, die an der Nadel hängt, und der Anarchist Maggot, 2Moro und Jewel, die sich auf dem Strich den Rausch der Clubbing-Nächte verdienen, OG und sein Hund Pest, die kleine Tears und Maybe, die Berichterstatterin. Maybe erzählt von Kälte und Hunger, von Sozialarbeitern und Zuhältern, von durchtanzten Nächten und verschlafenen Tagen, von Stolz und Erniedrigung. Doch der Preis der Freiheit ist hoch und fordert tödlichen Tribut.
 
Ich hab Anna nahm Ecstasy und Höhenflug abwärts auch gelesen. Von Wir Kinder vom Banhofzoo, hab ich mir das Video ausgelehnt und werde es mir heute anschauen.
Höhenflug abwärts fand ich etwas besser, da Anna nahm Ecstasy eher ein Sachbuch ist und nur ein kleiner Teil Geschichte. Am Anfang beschreiben Annas ganze Familie und einige Freunde, wie Anna war und so, was ich nicht besonders spannend fand.
Höhenflug abwärts hingegen war eine echt spannende Geschichte und hat mich sehr berührt. Ich lese sehr gerne Bücher über Drogen, weil ich es sehr spannend finde.
Was mir aber aufgefallen ist, dass diese beiden Bücher total widersprüchlich sind. Wie Anja bereits gesagt hat, stirbt Anna ab einer Ecstasy Pille, doch das andere Mädchen nimmt lsd, und über 100 ecstasy und sie stirbt nicht, sonder ist danach einfach extrem abhängig. Ich finde, dass wenn man die beiden bücher liest, nicht mehr recht weiss, was man glauben soll.
Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher über Drogen lesen, da ich das ein sehr spannendes Thema finde, das, wie ich finde, viel zu kurz kommt.
 
Seit "die kinder vom bahnhof Zoo" teil des Deutschunterrichts war und ich mit 16 für zwei Jahre nach Hamburg - St. Pauli gezogen bin, bin ich eher zweigeteilter Meinung über dererlei bücher. Solche bücher sollen gefälligst abschrecken und nicht die Berauschende wirkung der Drogen als erlebenswert beschreiben!

Okay, die Szene muss man selbst mal erleben - man muss einfach die Fixer auf turkey mal gesehen haben - Bücher können das garnicht so rüber bringen. Ich hab mal auf dem Weg zur Uni (hamburg!) jemanden gesehen, der sich in der S-bahn eine Heroinspritze in die halsschlagader gesetzt hat. Das schreckt wirklich ab!
 
also wir haben letztens erst in der schule "Cold Turkey" gelesen ich fands ehrlich gesagt ziemlich schlecht und ich werd wohl nie verstehen wieso das als klassenlektüre bestimmt wurde...aber mei....

heute haben wir uns dann noch den Film: "13" angeguckt (wesentlich bessere story als "cold turkey"!) und wieder fand die mehrheit der klasse dumm, dass der film über drogen handelt...wieso schau ma uns den dann eigentlich an?!

sonst mag ich bücher in der art aber nur wenn sie besser geschrieben sind und "cold turkey" fand ich wirklich vom schreibstil her furchtbar...sonst gings einigermaßen (gut vielleicht hats mir nur nicht gefallen weil ich eben bin wie ich bin und Bücher die lehrer mögen eben nicht mag ;)bleibt sich ja alles gleich...)
 
Joena schrieb:
Höhenflug abwärts hingegen, handelt sich eigendlich um das gleiche Thema nur hat Maria 100 E-Pillen genommen, auch DLS ( oder so ;)) und starb nicht!!!


Das hab ich auch gelesen und war echt begeistert davon! *schwräm* Mein halber Freundeskreis hats sichs ausgeborgt.... :rofl:

P.S.: Sie nahm LDS! ;)
 
So bücher sind nicht immer gut. Ich habe mal von einen Mädchen gelesen das wie ich "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" las und , dann genau, wie die buch sein wollte, und dann auch mit so Zeug annfieng.(hatte gelesesn sie hätte so kommen die Probleme weg, so wie es eben beschrieben ist..) Klar es gibt immer solche komische Vögel, aber das gibt mir scon zu denken. Als ich dieses Buch las, wusste ich ds ich mit Drogen nie in berührung kommen will, da ich nicht so enden will. naja jeder nimmt's anders auf.
 
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"Höhenflug abwärts" und "Voll dabei" habe ich schon gelesen. Ich finde solche Bücher ziemlich interessant da man erfährt was Drogen aus einem machen können. "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber das werde ich bald nachholen.
 
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