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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Dean merkte sofort das sein Freund David ihm was verschweig brachte es aber nicht zur Sprache weil er selbst ja seinem Freund etwas verschwieg.
Die ganze Zeit schoss ihm seine Nachbarin durch den Kopf.
Ich hab ein Problem. Ein echt großes Problem. dachte er so bei sich. Hätte er gewusst was für Probleme David hatte dann hätte er wohl nicht angenommen das er große Probleme hatte.

Ihm war selbstverständlich aufgefallen wie sein freund beschleunigt hatte auf der Brücke.

Als sie in dem Club ankamen fragte sich David kurz ob es gut war in die Öffentlichkeit zu gehen...
Er schaute sich um und endeckte eine Arbeitskollegen vor sich. Sie schien David sehr gut zu kennen .

"Guten Abend , Miss Brown" sagte er höflich zu ihr. Er und Violet kamen nicht besonders gut miteinander aus. Er wusste auch warum hatte aber nicht vor seine Einstellung zu ändern.

Dean begleitete die beiden zu der Bar und bestellte sich einen Martini.

Dann lauschte er dem Gespräch von David und Violet.
 
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Tamara

Tamara lachte leise, als sie von James in seine Arme gezogen wurde und lächelte glücklich in den Kuss hinein. Als er sie losließ entwich ihr ein kleines Seufzen, doch das Lächeln auf ihren Lippen blieb. Sie freute sich sehr darüber, dass James für sie gekocht hatte und später hatten die beiden vielleicht noch etwas Zeit, sich gegenseitig in den Armen zu liegen...

Ihre Gedanken schweiften für einen Moment ab, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf James, den gedeckten Tisch und das Essen, das auf sie wartete, richtete. Auf die Frage des jungen Mannes schüttelte sie leicht den Kopf, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte.

"Hunger hab ich mitgebracht..." flüsterte sie in sein Ohr, wobei sie sich bewusst war, dass diese Aussage nicht nur hinsichtlich des Essens verstanden werden konnte. "Vielen Dank, dass du für mich gekocht hast." fügte sie dann noch hinzu und schlang ihre Arme kurzerhand um James und drückte ihn an sich.

"Ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst." Sie hatte inzwischen wieder etwas Abstand genommen und warf ihm nun ein recht schelmisches Grinsen zu. Soweit sie wusste, konnte ihr Freund nicht kochen, oder zumindest hatte er sich nie an den Herd gewagt, aber anscheinend hatte sich das während seiner Abwesenheit geändert.
Neugierig betrachtete sie die Sauce und versuchte ihre Zutaten durch Geruch und Aussehen zu erkennen, bis sie schließlich aufgab und beschloss, sich einfach überraschen zu lassen.

Auf James' Vorschlag setzte sie sich bereitwillig auf ihren Platz und überschlug die Beine, während sie ihren Blick über seine Rückseite wandern ließ. Sie konnte nicht anders, als sich zu wundern, was seine Abwesenheit noch für Geheimnisse mit sich gebracht hatte und auch wenn sie versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, kamen diese misstrauischen Gedanken doch wieder zurück und bahnten sich einen Weg in ihren Kopf.

Die Vorspeise war eine willkommene Ablenkung, zumal Tamara das noch weniger erwartet hatte, als ein von James gekochtes Essen. Als sie sah, wie viel Mühe er sich für sie gegeben hatte, kehrte das Lächeln wieder auf ihre Lippen zurück und sie warf ihm einen liebevollen Blick zu.

"Du hast dir aber viel Mühe gegeben..." meinte sie, wobei die Überraschung und die Freude deutlich aus ihrer Stimme herauszuhören waren. Kurz betrachtete sie den Inhalt ihres Tellers, bevor sie etwas davon in den Mund schob und ein weiteres Mal überrascht wurde, denn es schmeckte tatsächlich gut. "Das ist dir toll gelungen!" lobte sie, während sie mit der Gabel auf den Teller zeigte und James ein weiteres, dankbares Lächeln zuwarf.
 
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Violet

Etwas überrascht weiteten sich Violet's Augen, als David sie gleich umarmte, doch dann lachte sie leise und lächelte ihn freudig an. Er scheinte sich ja darüber zu freuen, sie zu sehen und so ging es ihr auch. Er erinnerte sie an die Zeiten an der Uni, die mitunter sehr lustig gewesen waren und noch unbelastester, denn damals hatte sie noch nicht von ihrer außergewöhnlichen Kraft gewusst. Wie gerne hätte sie sich einige Jahre zurück versetzen wollen, in die Zeit, als alles noch leicht gewesen war.

Die junge Frau erwiderte die Umarmung also leicht und als sich David von ihr löste, um ein Gespräch zu beginnen, konnte sie nicht aufhören zu lächeln. Es freute sie, dass David anscheinend auch froh über ihr Wiedersehen war. Er hatte Recht, sie hatten sich wirklich schon eine lange Zeit nicht mehr gesehen und deswegen war die Überraschung in seinem Tonfall, als sie erwähnte, dass sie ja nun Arbeitskollegen waren, nicht unerwartet.

"Ja, ich habe eine Stelle als Krankenschwester", erklärte sie mit einem Nicken. "Eigentlich hatte ich mich ja für eine Ausbildung zur Ärztin beworben, aber irgendwie scheint daraus nichts geworden sein. Vielleicht hatten sie keine Stelle mehr frei oder so...", meinte Vi mit einem leichten Unterton und Seitenblick zu Dean.

Dann fragte David, ob er sie auf einen Drink einladen konnte. Eigentlich hatte sie ja schon einen Drink gehabt, aber da sie sowieso ein Taxi nach Hause nehmen würde, wollte sie nicht nein sagen. Lächelnd ging sie mit den beiden Männern zur Bar und wartete, bis Mr. Lewis bestellt hatte. Auch er bevorzugte wohl Martinis, genau so wie sie.

"Für mich auch bitte einen Martini", meinte sie zu dem Barkeeper und wandte sich dann wieder zu David. "Ist ja echt schade, dass du so lange nicht mehr ins Krankenhaus kommen konntest, aber vielleicht hilft es ja, mal wieder rauszukommen. Ehrlich gesagt geht es mir ja privat auch nicht so gut, deswegen bin ich auch heute hier - ein bischen Abwechslung muss ja sein, nicht?"

Sie nahm ihren Drink entgegen und trank langsam einen Schluck daraus, während ihr Blick zu Mr. Lewis wanderte. Schnell warf sie ihm ein höfliches Lächeln zu und ließ den Blick dann doch lieber auf David ruhen. Anscheinend hatte er ja irgendwelche privaten Probleme, warum sonst würde er für längere Zeit nicht zur Arbeit kommen? Sie fragte sich, was wohl passiert war, doch so schlimm wie ihre Situation konnte es bestimmt nicht sein - schließlich gab es jemanden, der Anderen die Energie aussaugte nicht zweimal.
 
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Mel unterhielt sich angeregt mit Christina über die Telekinese. Sie schmunzelte innerlich über die Neugier ihrer Freundin und war sich sicher, dass es ihr nicht anders ergehen würde. Mel hatte keine Ahnung davon, dass Christinas Naivität was das Besitzen außernatürlicher Kräfte angeht, nur gespielt war.

Nachdem Christina eine Pause in ihren Fragen einlegte, nahm sich Melanie die Zeit erneut den Club mit ihren Blicken zu erkunden, um zu sehen ob mittlerweile das eine oder andere bekannte Gesicht aufgetaucht war. Dabei blieb ihr blick an der Tanzfläche hängen und einen kurzen Moment lang überlegte sie, ob sie sich heute noch mal auf die Tanzfläche wagen sollte. Diesmal jedoch mit einer anderen Begleitung. Dabei ließ sie ihren Blick zu dem Mann an der Bar schweifen, der mittlerweile eine andere Frau gefunden hatte, mit der er zu flirten schien.

Mel lächelte zufrieden und blicke dann wieder zu Christina. "Er scheint eine interessantere Gesellschaft gefunden zu haben" grinste sie gespielt eifersüchtig und senkte kurz den Blick. Als sie die Augen wieder aufschlug erkannte sie, wie zwei Männer den Club betraten.

Zuerst glaubte sie, einer optischen Täuschung zu unterliegen, da sie sich schon wieder dabei erwischte wie ihre Gedanken flüchtig zu David wanderten, doch nach einem kurzen Blinzeln erkannte sie doch den Mann mit dem sie die letzte Nacht verbracht hatte. Allerdings war ihr die Frau, die er so herzlich begrüßte, noch unbekannt, da sie mit dem Rücken zu ihr stand.

Mel wandte den Blick ab und sah zu Christina, sie hoffte dass David ihren starrenden Blick nicht bemerkt hatte. Ausserdem stand es ihr nicht zu ihn anzustarren, schallte sie sich innerlich selbst und lächelte dann Christina an, so als wär nichts gewesen. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie jedoch David und deren Begleiter weiterhin neugierig. Der zweite Mann kam ihr so gar nicht bekannt vor, bei ihm war sie sich sicher, ihn noch nie gesehen zu haben. Doch die Statur der Frau und auch die Haare erinnerten sie an jemanden.

Angestrengt dachte sie darüber nach, wer es wohl sein konnte. Allerdings mehr aus reiner Neugier als Eifersucht. Mel nahm das Champagnerglas und nippte am Getränk, während sie sich angenehm zurück in den Sessel lehnte und ihre Beine überschlug. Das rote Kleid wanderte ihr dabei über die Knie, weshalb sie mit der Hand den Rock schnell wieder glatt streifte.

In dem Moment, als sich die drei auf zur Bar machten und Violet sich in Richtung Mel umdrehte, erinnerte sich Mel. "Violet" flüsterte sie und sah überrascht den dreien zu, wie sie bei der Bar halt machten. Wie lange hatte sie ihre damalige Freundin nicht mehr gesehen? Staunend sah sie Vi von der Ferne an und beobachtete sie unauffällig. Ob sie ihren Traum erfüllen konnte? fragte sie sich gedanklich und entschloss sich einfach dazu zu der kleinen Gruppe zu stoßen.

Zu Christina gewandt lächelte sie ihrer Freundin zu und stand auf, während sie mit dem Kopf zur Bar nickte. "Komm mit, ich möchte dir zwei meiner Freunde vorstellen." sagte sie und wartete bis Christina aufgestanden war. "Violet habe ich zwar schon lange nicht mehr gesehen, aber ich bin gespannt ob sie mich wieder erkennt. Ich hoffe dir macht es nicht allzuviel aus?" fragte sie zwar vorsichtshalber nach, war aber schon mit Christina auf dem Weg zur Bar, wo sie sich zu der Dreier-Gruppe stellte.

"Guten Abend, ich hoffe wir stören nicht?" fragte sie höflich lächelnd. Sie wußte nicht wie sie David ansprechen sollte, ob sie ihm einfach nur die Hand reichen, oder ob sie ihm einfach ein Begrüßungsküsschen geben sollte. Nach einem kurzen Zögern, entschied sie sich dafür, ihn einfach nur anzulächeln und stattdessen den Anwesenden Christina vorzustellen. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin sich unwohl unter Fremden fühlte. Dann widmete sie sich Violet. "Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, wie geht es dir?"

(Ich hoff das ist ok?)
 
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Violet

Gerade nahm Vi noch einen Schluck von ihrem Drink und überlegte, wann sie David das letzte Mal gesehen hatte, als zwei junge Frauen auf sie zukamen. Die eine kam ihr irgendwie bekannt vor und als sie vor ihnen stehen blieb und sie ansprach, musterte sie die Braunhaarige erst einmal verständnislos, doch dann fiel es ihr ein. Melanie! Vor Überraschung verschluckte sich die junge Frau fast an ihrem Martini, bevor sie ihn auf die Theke stellte und ihre Kindheitsfreundin mit großen Augen anstarrte.

"Melanie? Bist das wirklich du? Oh mein Gott, wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!", meinte sie freudig und umarmte ihre alte Freundin stürmisch. Die beiden kannten sich aus ihrer Jugend und es kam Violet vor wie eine Ewigkeit, seit sie Mel das letzte Mal gesehen hatte.

Nachdem Violet ihr Studium an der Columbia angefangen hatte, hatten sich die beiden ja leider nicht mehr zu oft sehen können, da Melanie leider nicht studieren gehen konnte. Ein paar Mal hatten sie noch telefoniert, doch gesehen nicht wirklich oft. Deswegen freute sich Vi besonders, sie hier anzutreffen - und das dazu auch noch ganz zufällig.

Erst jetzt fiel ihr die junge Frau, die neben Melanie stand, auf. Sie löste sich also von ihrer Freundin und lächelte die Fremde entschuldigend an. Sie reichte ihr die Hand und stellte sich vor:

"Tut mir Leid, ich bin Violet Brown. Und Sie sind?", fragte sie höflich.

Ihr Blick wanderte wieder zu Melanie, um ihre Frage zu beantworten. Sie überlegte kurz, denn sie wollte eine ehrliche Antwort geben, die nicht zu persönlich war. Ein einfaches "gut" wäre keine wirkliche Antwort für sie gewesen. Also zuckte sie mit den Schultern und antwortete:

"Es geht so. Die letzte Zeit war ziemlich...stressig. Aber ich fühle mich trotzdem ganz gut. Und dir? Was machst du so? Bist du gerade irgendwo angestellt?", fragte die Blondhaarige neugierig.

Während sie auf eine Antwort wartete, blickte sie kurz von Mel zu David. Die beiden schienen sich anscheinend zu kennen, also war keine Vorstellung nötig. Sie fragte sich, woher sie sich kannten und wie sie zueinander standen, doch das konnte sie später auch noch herausfinden. Jetzt würde sie sich erst einmal ein bischen unterhalten, denn mit beiden hatte sie viel an Gesprächen nachzuholen.
 
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Gwen

::In der Küche angekommen, konnte Gwen nur einen seufzenden Blick auf den vollen Tisch werfen. Im Moment sank ihre Lust, diese Aufgabe zu erledigen, gleich dem Nullpunkt. Erneut wurde ihr bewusst, dass sie nicht für ein reines Leben als Hausfrau geeignet war.
Doch da begann Matt auch schon, den Tisch abzuräumen, was Gwen ein Lächeln entlockte. Es war immer wieder bemerkenswert, wie sehr er oft auf sie Rücksicht nahm un dihr half.

Da ihr Mann schon alles bereits neben der Spüle gestapelt hatte, ließ Gwen Wasser ein und bereitete den Abwasch vor, während sie für Matt einfach blind in einen der Wandschränke griff und ein Geschirrtuch daraus hervorholte, das sie Matt mit einem frechen Grinsen zuwarf::

Eigentlich habe ich mir schon was überlegt und zwar, dass du mir heute mit dem Abwasch helfen solltest.

::erklärte sie nicht wirklich ernst gemeint, denn wenn er Zeit hatte, half Matt ihr eigentlich meistens. Auf seine Frage hin, ob sie noch ausgehen wollte, suchte sie dann seinen Blick::

Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich eher morgen ausgehen wollen... ich bin heute irgendwie ein wenig neben der Spur, wahrscheinlich macht es nicht so viel Sinn, noch großartig etwas zu unternehmen. Außer natürlich, du möchtest noch weg, ich denke, dann könnte ich mich durchaus aufraffen.

::meinte sie und hoffte, dass Matt klar war, dass sie ihn ohne nachtragend zu sein, oder den Abend durch schlechte Laune zu verderben, auch heute Abend begleiten würde, wenn er weggehen wollte::

Ich könnte mir allerdings durchaus vorstellen, dass wir auch zu Hause etwas finden, womit wir uns beschäftigen können.

::fügte sie dann noch lächelnd hinzu und begann mit dem Abwasch::
 
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Mel konnte es immer noch nicht glauben, ihrer Kindheitsfreundin gegenüber zu stehen. So viele Jahre waren vergangen, seit dem sie sie das letzte Mal gesehen hatte und dennoch sie schien immer noch die "Alte" zu sein. Melanie musterte interessiert das Gesicht von Vi, um festzustellen, dass sie immer noch so wie früher aussah. Vorallem aber freute es Mel, als Vi sie wieder erkannte und sich genauso zu freuen schien wie sie sich selbst. Deswegen erwiderte sie die Umarmung nur zu gern.

Mel war kaum in der Lage den Blick von Vi zu nehmen, versäumte es aber dennoch nicht einen interessierten Blick zu David zu schwenken um dann, während Vi Christina begrüßte, sich an den Barkeeper zu wenden um für sich und auch für Christina noch einen Martini zu bestellen. Dieser sollte aber zumindest für Mel das letzte alkoholische Getränk für heute bleiben. Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatte, wartete sie einen kurzen Moment und lehnte sich dann neben David an die Bar, um sich wieder Violet zu widmen.

Mel freute es zu hören, dass Violet sich trotz ihres Stresses gut fühlte und legte auch dem "Es geht so" keine große Bedeutung bei. Dass Violet nicht besonders glücklich zu sein schien, entging ihr somit. Sie hatte ihre Freundin einfach zu lange nicht mehr gesehen, als dass sie hier zwischen den Zeilen hätte lesen können.

"Es könnte zur Zeit nicht besser laufen" gestand sie mit breitem glücklichen Grinsen, als sie nach ihrem Wohlbefinden gefragt wurde. "Nachdem ich einige Berufssparten durchprobiert hatte, die kein Studium verlangten, bin ich nun schließlich bei einer Firma als Bürokraft angestellt" erzählte sie und achtete darauf, nicht zuviel von der CIA zu verraten. "Christina ist übrigens eine meiner Arbeitskolleginnen und die Sekretärin unseres Vorgesetzten." erklärte sie noch dazu und bemerkte den Baarkeeper der gerade mit den Martinis herankam.

Mel wandte sich zur Bar und stieß dabei an Davids Schulter "Entschuldige" meinte sie lächelnd zu ihm und sah ihm kurz in die Augen, dann nahm sie die beiden Martinigläser entgegen die der Barkeeper ihr entgegen hielt und reichte eines davon an Christina weiter.

"Was hast du in den letzten Jahren gemacht?" fragte sie Violet während sie die Olive in dem Martini kreisen liess.
 
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Violet

Es war unglaublich - an einem Abend hatte Violet gleich zwei ihrer alten Freunde wiedergetroffen und zu alle dem schienen sich die beiden auch gegenseitig zu kennen. Die junge Frau konnte ihr Glück fast nicht fassen - der Abend war also doch noch ein Erfolg geworden. Strahlend nahm sie noch einen Schluck von ihrem Martini, während sie den Blick zwischen David und Mel hin und her wandern ließ.

Sie war erfreut zu hören, dass es Melanie sehr gut zu gehen schien und dass sie eine Anstellung gefunden hatte, die ihr gefiel. Interessiert nahm sie auch die Information auf, dass Mel und Christina Arbeitskolleginnen waren. Sie nickte lächelnd, es war schön, dass Melanie glücklich war.

Dann fragte Mel, was sie in den letzten Jahren so getan hatte. Vi stellte das Martini-Glas, welches sie mittlerweile geleert hatte, ab und überlegte kurz. Die letzten Jahre waren ziemlich erlebnisvoll gewesen und sie wusste nicht, wie sie alles erklären sollte, ohne das Geheimnis ihrer vor kurzem entdeckten Kraft zu verraten.

"Nun ja, nach der Schule habe ich angefangen, auf der Columbia Medizin zu studieren - wo ich übrigens auch David kennen gelernt habe - und dann habe ich mich beim Bay Israel als Ärztin geworden, doch aus irgendwelchen Gründen ging das dann nicht. Aber ich wollte unbedingt etwas Medizin machen, also bin ich jetzt dort als Krankenschwester angestellt. Und privat...naja, ich sollte eigentlich heiraten, aber ich und mein Verlobter hatten einige...persönliche Probleme, also bin ich jetzt wieder Single", erzählte sie.

Sie hatte versucht, es in einem so unbefangenen Ton wie möglich zu erzählen, doch als sie von Joshua - ihrem emelagine Verlobten, den sie damals durch ihre Kraft fast umgebracht hätte - redete, konnte man ihr ansehen, dass sie sehr traurig war darüber. Josh war immer sehr liebevoll gewesen und Violet hatte sich schon ausgemalt, wie es sein würde, einmal mit ihm verheiratet zu sein, doch dann war alles anders gekommen.
 
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Dean

Nur mit Mühe konnte er es verhindern seine Augen zu verdrehen. Als ob sie nicht wüsste warum sie nicht als Ärztin angenommen wurde. Jeder im Krankenhaus wusste das Ärztemangel herrschte doch sie war nunmal eine Frau deswegen hatte man sie nicht genommen. Die Menschen geben ihr Leben nicht in die Hände einer Frau. dachte er grimmig. Das würde auch er nie tun.... Seine Hände verkrampften sich um das Martiniglas. Aber das hatte er getan. er hatte Tamara Atkins sein Leben anvertraut. Wenn sie wollte konnte sie ihn zunischte und alles wofür er gearbeitet hatte zunichte machen. Das Adrenalien schoss durch sein Blut. Seine Nachabrin konnte ihn auch verraten. An die Behörden!
Nur mit Mühe konnte er sich entspannen.
Dean nippte an seinem Martini nebenbei bemerkte er das auch Violet Martini trank. Guten Geschmack hat sie ja dachte er bei sich so am Rande.
Er Alkohol fühlte sich sehr gut an und er wusste das es falsch war. Sich jetzt dem Alkohol hinzugeben war der größte Fehler. Es konnte wieder passieren. Dean könnte die Kontrolle über seine Fähigkeiten verlieren.
Übermüdet schloss er kurz die Augen und hörte die Stimme einer weiteren Frau. Er drehte sich zu David und Violet um doch diese standen nun nicht mehr allein. Zwei Frauen hatten sich zu ihnen gesellt.

Dean schloss genervt die Augen als er wieder diesen Satz hörte.

Als ob nicht jeder hier wüsste warum sie keine Ärztin ist. Sowas machte ihn rasend. Man vertraute Frauen nicht. Er war kurz davor zu ihr zu gehen und so sagen
"Kapier es doch endlich du bist eine Frau und niemand wird jemanden wie dir sein leben anvertrauen. Gib es auf!" Es fehlte nicht viel und er würde es ihr sagen.

Wieder nippte er an seinem Drink und trank ihn auch gleich aus und bestellte sich einen zweien. Es war einfach ein schweißtag heute.
Dieser war auch wieder ziemlich schnell alle. Am Rande hatte er mibekommen das Violet auch privat Probleme zu haben schien.
Doch er trank einfach weiter und da er gut bezahlt hate wurde auch gleich wieder nachgefüllt.

Ihm fiel noch ein das er noch im Krankenhaus anrufen musste.

Dean tippte kurz david auf die Schulter.

"muss nochmal im Krankenhaus anrufen wegn ein paar Sachen. Du kommst doch ohne mich zurecht oder" meinte er und richtete dabei seinen Blick auf die vier Frauen.

Er nickte diesen zu und stand auf. Ihm war ein wenig schwindlig doch gott sei dank konnte er verhindern das jemand bemerkte das er ein wenig angetrunken war so sehr hatte er sich wenighstens unter kontrolle.

Dean ging zum Hinterhof des Clubs gleich neben den Toiletten und lehnte sich an die Wand. Kurz schloss er die Augen umden Schwindel zu vertreiben. Ich hätte nicht soviel trinekn sollen" rügte er sich ein wenig selber. Es war wirklich zum kotzen. Dean wusste nicht was er tun sollte. Etwas entnervt ging er zu dem Münztelefon und wählte die nummer des krankenhauses um seinen anruf zu erledigen.

Er war sehr bemüht dabei nicht zu lallen. Denn je länger er draußen war desto mehr wirkte der alkohol auf ihn.
 
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Mel drehte noch eine Runde mit der Olive in ihrem Martiniglas, bis sie das Stäbchen mit der Frucht hochhob und zu ihrem Mund führte. Genussvoll biss sie rein und legte dann das Stäbchen in einen Aschenbecher, der in ihrer Nähe stand.

Interessiert und neugierig lauschte sie den Worten ihrer Freundin und hoffte für sie, dass auch sie ein glückliches Leben führen konnte und all ihre Wünsche in Erfüllung gingen. Doch als sie erfuhr, dass sie anstelle der Ärztin einen Posten als Krankenschwester hatte sah sie sie für einen kurzen Moment verwirrt an. Sie wusste auch nicht was sie darauf sagen sollte, auch wenn sie es aus dem Ton nicht heraushören konnte, wusste sie, dass Vi immer Ärztin werden wollte und Krankenschwester nur eine Notlösung war.

Auch Privat schien es bei der Freundin nicht besonders gut zu laufen, weshalb Melanies tiefes Mitgefühl geweckt wurde, als sie die Änderung der Stimmung bei Vi bemerkte.

"Es tut mir leid" setzte Mel an, als Dean sich plötzlich bemerkbar machte. Mel sah ihm zu, wie sich dieser ein weiteres Glas Martini bestellte und sich dann für einen kurzen Moment entschuldigte. Mel war schon versucht zu sagen, dass David sicherlich in großer Gefahr sein würde, sobald Dean ihn alleine lässt, sie verkniff sich jedoch ihren Kommentar und sah nur zu wie Dean zum Ausgang ging.

"Ich hoffe wir langweilen euch nicht" sagte Mel dann plötzlich in der Befürchtung Christina, David und Dean völlig ausser acht gelassen zu haben, als sie sich mit Vi unterhielt. Mel sah zu Christina und hoffte, dass sie sich nicht unwohl fühlte, bevor sie sich wieder an Violet wandte. "Wenn du Lust hast, könnten wir uns in den nächsten Tagen im Dasalia treffen, dort könnten wir dann in Ruhe über die Vergangenheit und auch über die Gegenwart reden" bot sie ihrer Freundin an. Mel war schon lange nicht mehr im Dasalia, einem asiatischen kleinen Restaurant und hoffte, dass es ihn immer noch gab und vorallem immer noch so gut war.
 
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Matt

Matt fing das Tuch auf und grinste Gwen zu. "Mach ich doch gerne Gwen. Weißt du doch!" er grinste weiterhin und wartete darauf, das Gwen begann abzuwaschen.
Das Waschbecken fühlte sich langsam mit Wasser und der Schaum verteilte sich, bis er Blasen warf und immer mehr wurde.

"Klar können wir morgen auch weggehen. Ich wollte es nur wissen, nicht das du meinst ich lass dich nicht raus!" fügte er scherzhaft hinzu und grinste dann erneut. "Stimmt es wird uns bestimmt etwas einfallen!"

Gwen begann ihm die ersten Teller zu reichen und Matt fing an abzutrocknen. Mitten drin stockte er allerdings und blickte verwundert auf das Geschirrtuch, dann drehte er sich zu Gwen um und zeigte es ihr. "Schatz, hier sind Blutflecken!" Verwundert blicke er von den Tuch auf Gwen und musterte sie. Sie schien keine Verletzung zu haben, wie er auf den ersten, kurzen Blick feststellen konnte.

Erneut blickte er auf das Tuch, vielleicht hatte er sich nur getäuscht, aber es sah ziemlich eindeutig nach Blut aus, obwohl das Tuch bereits feucht geworden war. Farbe konnte es schließlich auch nicht sein und dannach sah es auch nicht aus.
 
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Gwen

::Gwen begann damit, den Abwasch zu erledigen, während sie ihren eigenen Gedanken nachhing. Noch immer tanzten die Möglichkeiten in ihrem Kopf lustig im Kreis, was Matt wohl wirklich mit all dem zu tun haben könnte, denn wirklich sicher war sie sich noch nicht.
Ein Teller nach dem anderen war bald fertig abgespült und Matt übernahm das Abtrocknen, wobei er ihr noch zustimmte, dass ihnen bestimmt etwas einfallen würde, was sie tun könnten.

Gerade wollte sie darauf antworten, als Matt plötzlich innehielt und ihr schließlich das Geschirrtuch zeigte, auf dem deutliche Blutflecken zu erkennen waren. Sie musste ihm aus Versehen das Geschirrtuch gegeben habe, mit dem sie ihre Wunde gesäubert hatte, bevor sie verheilt war und das sie nur noch schnell in den Schrank geworfen hatte.
Alles in ihr verkrampfte sich, und etwas entsetzt blickte sie auf das Geschirrtuch, bevor sich wieder zusammenreißen konnte, um einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen.

Was sollte sie Matt denn erklären? Dass sie sich verletzt hatte, aber jetzt davon nichts mehr zu sehen war? Nach der Menge Blut auf dem Tuch war es keine leichte Verletzung gewesen und somit sollte sie noch zu sehen sein...::

Ich...

::begann sie und stockte dann wieder. Was sollte sie nur sagen?::

Ich war vor kurzem etwas ungeschickt mit dem Messer und muss wohl vergessen haben, das Geschirrtuch wieder zu waschen.
Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst.

::erklärte sie dann und konnte dabei Matts Blick allerdings erst gegen Ende ihrer Erklärung erwidern. Sie war noch nie sonderlich gut darin gewesen, zu lügen, wenn die Wahrheit offensichtlich zu erkennen war... oder zumindest die Tatsache, dass ihre Erzählung nicht der Wahrheit entsprach, was ihr als Kind immer wieder Probleme mit ihren Eltern bereitet hatte::
 
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Christina

Christina ging mit Mel mit und stellte sich etwas abseits um ihr Platz für die Begrüssungen zu lassen, also sich die unbekannte Frau sich ihr vorstellte. Sie reichte dieser freundlich lächelnd die Hand "Christina Carter" stellte sie sich vor.

Dann lauschte sie den Gespräche und beobachtete die Herren die hier in der Nähe standen. Besondes dieser Dean kam ihr komisch vor, und auch seine Gedanken. Die junge Blondine versuchte ihren skeptischen Blick zu vertuschen, was ihr auch gut gelang doch besorgt blickte sie ihm nach, als er nach draussen ging.

"Aber nein, es ist interessant zuzuhören, so lernt man andere doch gleich viel besser kennen" versuchte sie einen charmanten Witz zu machen, als ihr Blick auf David viel. Sie wollte ein Gespräch mit ihm beginnen, wusste aber nicht wirklich, wie sie das einfädeln sollte.

Das einzige was sie wollte, ist ihn vor Matt zu "beschützen". Doch dazu brauchte sie erstmal eine Verbindung. Christina war erleichtert, den so leicht hatte sie noch nie einen der Begabten gefunden. Was er wohl für Kräfte hatte und wie sie wirkten?
 
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Dean

Dean legte auf. Das war erlegdigt. Er spürte sah an sich heruner und erschrach. Schon wieder war er unsichtbar geworden das konnte doch nicht wahrsein. er schafft es gerade rechtzeitig wieder sichtbar zu werden bevor eine gruppe Mädchen an ihm vorbeikam.
Er spürte Angstschweiß auf seiner Stirn. Seine Wohnung zu verlassen war ein großer Fehler gewesen.

Mit ein paar Atemübungen entspannte er sich beovr er zu der Gruppe zurückkehrte.

"Gut ih habt ihn heil gelassen" sagte Dean als er bei der Gruppe wieder war mit einem Blick auf David. Dem es anscheint nichts ausgemacht hatte mit vier hübschen Damen allein zu sein.

Wenn ich meine Kraft endlich unter kontrolle hätte würde ich das zusammen sein mit einer Frau gewiss auch begrüßen dachte sich Dean " doch ich hab echt keine ahnung wie ich das machen soll. Hoffentlich glaub meine nachbarin nicht das was sie gesehen hat"

Die frische Luf hatte seinem Verstand gut getan und seinen Alkoholspiegel gesengt wörüber Dean sehr froh war.

den unter diesem Einfluss würde es ihm gewiss schwerer fall das Unsichtabr werden zu kontrollieren.

Er schaute Violet an. Eingestehen musste er sich das er die Stretitgespräche mit ihr mochte. Es war erfrischend mal auf Mumm zu treffen den die meißten männer leider nicht hatten. Wenn sie doch nur keine Frau wäre...

Er glaubte nicht daran das sie eine gute Ärztin wäre doch er kannte ihre Zeugnisse. Aber Frauen waren nuneinmal schwach in Notsituationen behielten sie keinen kühlen Kopf. Das ist das Problem.
Dean hatte ein paar Mal mit dem gedanken gespielt sie als Ärztin arbeiten zu lassen aber es waren nur Gedanken gewesen. Sowas würde er nie im Leben tun.

Er richtete seine gedanken wieder auf das Gespräch der Gruppe und achtete sehr wohl darauf nicht wieder unsichtbar zu werden.
 
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Matt

Matt zog die Augenbrauen hoch und warf Blicke zwischen Tuch und Gwen hin und her. Er wusste nicht genau ob er sich daran erinnerte Gwen mit einer Wunde oder einem Verband gesehen zu haben, denn es war nicht wenig Blut das wär ihm gewiss aufgefallen. Ausserdem schien Gwen ziemlich nervös bei dieser Frage zu sein, doch er wollte ihr ja nicht unterstellen dass sie lügte, welchen Grund hätte sie auch dazu?

"Wo hast du dich denn verletzt? Ist mir gar nicht aufgefallen?" meinte er ruhig und legte das Tuch auf die Seite um sich ein frisches zu nehmen. "Sieht man noch was?" fragte er nach und wark Gwen einen kurzen Blick zu, während er begann das Geschirr weiterhin abzutrocknen.

Matt wusste nicht was er vor Gwens Geschichte halten sollte. Sie war nie besonders gut im Lügen gewesen, allerdings wollte er nicht schon wieder auf einem Thema herumreiten und endlich mal in Ruhe seinen Abend genießen, ausserdem fragte er sich erneut, warum Gwen lügen sollte wenn sie sich verletzt hatte. Schließlich war das eine ganz normale menschliche Sache, oder etwa nicht?

Freundlich blickte er zu Gwen und lächelte ihr zu, während er begann das saubere Geschir in den oberen Hängeschränken zu verstauen.
 
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