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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean wollte schon wegfahren er hatte seinen Mut verloren als er die Frau von der Zeitschrift sah.
Tamara Atkins.

er steig aus dem Wagen und ging über die straße.
"Miss Atkins" rief er.
"ich würde gern mit ihnen sprechen über ihre Forschungsarbeit. Ich hätte da ein paar fragen" sagte er.
 
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AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

(Hey Prue16, es wäre schön, wenn du dich mit deinen Posts ein bisschen mehr bemühen würdest :) Wie du siehst geben wir alle uns viel Mühe um die Posts so real wie möglich zu gestalten und es macht auch viel mehr Spass auf einen der längeren Posts zu antworten als auf einen kurzen :))

Tamara hatte in Gedanken verloren das Haus verlassen und hätte auf dem Weg zu ihrem Auto beinahe die Stimme des jungen Mannes überhört, der ihren Namen rief. Etwas verwirrt drehte sie sich um und sah den Besitzer der Stimme die Straße überqueren. Als er ihre Forschungsarbeiten erwähnte, zuckte sie kaum merklich zusammen. Es war ihr nicht wirklich wohl dabei, dass die Öffentlichkeit darüber bescheit wusste, womit sie ihren Lebensunterhalt verdiente. Noch dazu war sie bereits viel zu spät dran und konnte gerne auf ein Gespräch, dass sie weitere Zeit kosten würde, verzichten.

Trotzdem schenkte sie dem jungen Mann ein Lächeln und reichte ihm die Hand.

"Da Sie ja meinen Namen bereits zu kennen scheinen würde ich gerne wissen mit wem ich spreche, bevor ich meine Berufsgeheimnisse ausplaudere..." meinte sie scherzend bevor sie den Mann musterte und sich überlegte, was wohl sein Anliegen war und woher er ihren Namen und Adresse kannte.

Der Artikel. Tamara kniff die Augen leicht zusammen, als sie sich an den Artikel erinnerte, den sie vor einiger Zeit für eine Fachzeitschrift geschrieben hatte. Neben dem Text hatten die Leute von dort auch auf ein Bild von ihr bestanden. Es war wahrscheinlich auch nicht so schwer, daraufhin ihre Adresse herauszufinden, dachte sie und biss sich leicht auf die Lippe.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean lächelte die Frau an.
Und er kam sich total bescheuert vor. Warum fragte er eine Frau um Hilfe?

Und warum lauerte er ihr auf wie ein Storcker?

"mein name ist Dean Lewis" stelte er sich kurz vor.
"es tut mir wirklich leid das ich ihnen hier so auflauere es war nicht meine Absicht" entschuldigte er sich.
"Und keine Angst. Ihre Anddresse hab ich nur finden können weil ich selst Azrt im Beth Israel Medical Center, NY bin und deshalb manchmal zugang zu informationen zu den anderen keine haben" sagte er.

"ich möcht ja nicht das sie ihre Berufsgeheimnisse ausplaudern wahrscheinlich stehen sie genauso unter schweigepflicht wie ich. ich würde ihn nur sehr gerne ein paar Fragen stellen. Denn ich selbst finde keine Antworten" gestand er.

E unterdrückte den Drang unsichtbar zu werden. Er hasste sich dafür das er eine Frau um hilfe bat. was viel ihm eigentlich ein? Ein Mann wäre viel besser aber er hatte sie ja jetzt angesprochen also sollt er auch was daraus machen.

Nervös schaute er ob irgendwer die bieden beobachtete er wollte schließlich nicht belauscht werden.
 
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Lächelnd musterte Simone ihre Nachbarin, sie sah mal wieder toll aus - wie schaffte sie das bloß? Sie selbst hatte eine verdreckte Schürze an und ihre Haare waren wahrscheinlich ganz zersaust, denn sie war gerade dabei gewesen, Schokoladenkekse zu machen.
Freudig überrascht nahm Simone den Kuchenteller entgegen und musterte die Kuchenstücke, dann warf sie Gwen einen dankbaren Blick zu.

"Vielen Dank, die sind bestimmt total lecker", meinte sie ehrlich.

Sie deutete Gwen, mit in das Wohnzimmer zu kommen, wo sie die Kuchenstücke abstellte und sich selbst setzte. Auch Gwen setzte sich, während sie davon erzählte, was in der letzten Zeit passiert war. Manchmal beneidete Simone ihre Nachbarin, da sie wenigstens manchmal in einer Galerie arbeiten konnte und von dem Haushalt wegkam. Das hätte Simone jetzt sehr nötig gehabt - es wäre gut gewesen, sich ein wenig abzulenken - doch sie fand einfach keine Arbeitsstelle.

"Ich beneide dich. Manchmal wünschte ich mir auch, ich könnte etwas arbeiten - du weißt schon, etwas Anderes als hier im Haus zu sein. Nun ja, schön, dass du mich besuchen kommst, dann bin ich wenigstens nicht den ganzen Tag allein", meinte sie.

Sie lächelte, doch in Wirklichkeit war die Einsamkeit sehr schlimm für sie, fast unertragbar - vor allem jetzt nach der Fehlgeburt. Oft wünschte sie sich, Thomas würde einfach zu Hause bleiben und sie würden sich einen schönen Tag machen, doch er ging jeden Tag aus dem Haus und wenn er abends nach Hause kam, war er müde und hatte meist keine Lust mehr, etwas zu unternehmen.
Sie verstand das, trotzdem war sie manchmal enttäuscht darüber, dass ihr Mann so wenig Zeit für sie hatte. Überhaupt hatten sie sich auseinander gelebt und das machte sie noch einsamer.

Die junge Frau blickte auf, als Gwen sie nach ihrem Wohlbefinden fragte und zuckte mit den Schultern. Das fragten sie die Leute immer, doch sie konnte sagen, was sie wollte - niemand würde je verstehen, wie sie sich wirklich fühlte. Meistens antwortete sie deshalb nur, dass es ihr wieder gut ging.

"Es geht schon, aber es ist schwierig. Dieses Leben macht mich einsam, Gwen", murmelte sie und verriet damit mehr, als sie eigentlich sagen wollte.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

(sorry, dass ich nochmal mecker, aber kannst du evtl. ein bisschen darauf achten, dass du keine Tippfehler in die Wörter bringst? Es macht es so nur schwieriger, den Post zu verstehen und ich hoffe du nimmst meine Kritik nicht übel :))

Tamara musterte Dean eine Weile während sie dem jungen Mann zuhörte. Sie war erleichtert, dass es eine plausible Erklärung dafür gab, dass er ihre Adresse herausgefunden hatte und trotzdem war ihr nicht wohl dabei, dass er nun wusste, wo sie wohnte.

"Warum fahren wir nicht zusammen zum Labor und unterhalten uns dann in meinem Büro weiter? Dort wären wir ungestört und ich hätte meine Unterlagen." Schlug sie Dean vor. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen hätte sie noch ihre Kollegen in den Nebenzimmern und im schlimmsten Fall den Sicherheitsdienst. Sie hatte gelernt, vorsichtig zu sein, denn es gab viel zu viele Leute denen das nicht passte, was sie tat und Vorsicht war immer besser als Nachsicht.

Dean gab sich damit einverstanden, denn auch ihm schien es nicht unbedingt wohl dabei zu sein, auf offener Straße über sein Problem zu reden. Tamara beschrieb ihm kurz den Weg zu ihrer Arbeitsstelle, gab ihm aber auch die Möglichkeit, ihr zu folgen, bevor sie in ihren Wagen stieg und voraus fuhr.

Mr. Lewis war ihr etwas unsicher vorgekommen, aber sie hatte diese Skepsis schon des Öfteren bei Männern, die um ihre Hilfe baten gesehen. Sie konnte sich denken, dass er einer der Männer war, für die der einzig wahre Platz der Frau hinter dem Herd war und sie schüttelte leicht den Kopf darüber. Das 'starke' Geschlecht hatte größtenteils noch immer nicht begriffen, dass dies das Zeitalter der Emanzipation war.

Auf der Fahrt zum Labor dachte sie noch eine Weile darüber nach, was wohl Deans Problem sein könnte. Es kam nicht oft vor, dass jemand sie persönlich und außerhalb des Labors um Hilfe bat und es schmeichelte ihr irgendwie, dass Mr.Lewis sich an sie gewendet hatte. Vor dem Labor hielt sie auf ihrem Parkplatz und stieg aus, ihre Aktentasche an der Schulter, und wartete, bis auch der junge Mann ankam.
 
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Dean nickte und stieg dann in seinen Wagen.
Er fuhr ihr hinterher. Am liebsten hätte er den Kopf über sich selbst geschüttelt. Warum nur bat er ausgerechnet eine Frau um Hilfe?

Konnte den kein Mann an diesem Projekt arbeiten?

Er seufzte als sie schließlich beim Labor ankamen. Ihm war auch nicht wirklich wohl dabei in einen Raum zu gehen. was wenn sie ihn hier festhielten wenn sie die Wahrheit erfuhr.

Er wusste schon wie er vorgehen würde. Auf gar keinen Fall würde er ihr sagen das er Fähigkeiten hatte oder ähnliches.
Dean stieg aus und ging auf die Frau zu.

"Das ist also ihr arbeitsplatz" sagte er als er bei ihr ankam und schautezu dem gebäude rüber.

Er war immernoch ein wenig nervös und langsam wünschte er sich er wär nie hergekommen.
 
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David

Nachdem David die Wohnung von Melanie verlassen und in Richtung seiner Heimat gefahren war, hatte er noch einen kurzen Abstecher gemacht, um sich ein kleines Frühstück zu genehmigen, da er irgendwie im Nachhinein merkte, dass er von dem Frühstück bei Melanie nicht richtig satt geworden war.

Kaum hatte er das erledigt, setzte er sich ins Auto und fuhr in seine Wohnung. Es war die erste Nacht, in der er kein BlackOut hatte und sich nicht darum fürchten musste, irgendwem das Leben genommen zu haben. David hatte inzwischen akzeptiert - so weit es nun mal ging - anders zu sein, diese unheimliche Kraft zu haben.
Jetzt wo er Melanie näher kannte, wusste er auch, dass er und Simone nicht alleine waren, weshalb David auch erstmal den Gedanken wieder verwarf seine DNA prüfen zu lassen, immerhin war er nicht mit Melanie verwandt und sie schien ein ähnliches Problem zu haben.

Zu Hause angekommen stellte David erstmal seinen Wagen ab und ging die Stiegen zu seiner Wohnung hoch.
Kaum war er durch die Eingangstüre getreten, schon kamen böse Erinnerungen hoch. Es sah immer noch ziemlich wüst aus von vorletzter Nacht.
David schluckte und machte sich so langsam ans Aufräumen, damit sich seine Wohnung, wofür er schließlich ziemlich viel Miete bezahlte, wieder etwas passabler aussah.

Nach ca. 1 1/2 Stunden war es vollbracht und David konnte sich wieder wohl fühlen und sich in der Wohnung frei bewegen, ohne auf irgendwelche Scherben zu treten oder gar ein blutverschmiertes T-Shirt in die Hand zu bekommen.
Er blickte kurz zum Telefon und entschloss sich dazu Simone anzurufen und ihr mitzuteilen, was er erlebt hatte und dass David nicht mehr vor hatte seine DNA testen zu lassen - was ihn selber erleichterte, da so keine Testergebnisse veröffentlicht werden konnten, die ihn irgendwie in ein schlechtes Licht hätten stellen können.

Nachdem der Anruf getätigt war, überlegte David ins Krankenhaus zu fahren, jedoch fiel es ihm irgendwie schwer. Er hatte frei, doch musste sich irgendwie sinnvoll beschäftigen und solange er arbeitete, schien er keine Wut zu empfinden und darauf folgte, dass er keine BlackOuts bekam und nicht willkürlich Leute umbrachte.

Seufzend ließ er sich auf sein schwarzes Designer-Sofa fallen und schloss die Augen. Es war schon ziemlich anstrengend geworden in der letzten Zeit. Doch was sollte das alles? Hatte er einen Platz in der Welt, der zu seinen Fähigkeiten passte? War er zu etwas höherem bestimmt?
 
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"Ja, hier arbeite ich..." meinte Tamara mit einem schrägen Blick auf Dean, bevor sie zielstrebig auf den Haupteingang zu ging, ohne wirklich auf ihren Begleiter zu warten. Er würde ihr schon folgen, wenn er sich wirklich mit ihr unterhalten wollte.

Das Gebäude war ein für die Zeit moderner Betonbau, der Tamara noch nie wirklich gefallen hatte, aber dafür war der Laborbereich sehr geräumig und gut ausgestattet und auch ihr Büro war nicht unbedingt klein. Zudem besaß es ein großes Fenster und sie hatte die weißen Wände mit schwarz/weiß Photographien geschmückt, die sie selbst von der Natur oder der Stadt gemacht hatte.

Nachdem sie die Türe zu ihrem Büro aufgeschlossen hatte, wartete sie nun doch auf Dean um ihn dann höflich hereinzubitten und ihm einen der beiden Sessel die auf der einen Seite ihres Schreibtisches zu setzen, während sie ihren gewohnten Platz auf der anderen einnahm.

Sie wartete einen Moment, bis Mr. Lewis sich gesetzt hatte, während sie selber die Beine überschlug und den Inhalt ihrer Aktentasche auf dem Schreibtisch so ordnete, dass sie später den Wichtigkeitsgrad des Materials sofort erkennenkonnte. Dann räusperte sie sich und beschloss den Anfang des Gespräches zu machen.

"Würden sie mir erzählen, weswegen genau sie sich an mich gewandt haben und womit sie meine Hilfe brauchen?" Ihre Stimme klang neutral und war nur aufs Geschäft gerichtet, was sie meistens am weitesten brachte. Natürlich hatte ihr Besucher bereits ihr Interesse geweckt und mittlerweile war sie sehr neugierig darauf, was er ihr wohl erzählen würde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean folgte der Frau durch das Haus. Sie lies schnell aber er hatte kein Problem mitzuhalten. Irgendwas sagte ihm das sie zu diesen Frauen gehörte die ihren Kopf durchsetzte.
Am liebsten hätte er den Kopf geschüttelt als er das große Büro sah. Ihr wurde die gleiche "ehre" beigebracht wie einem mann.

Solche Frauen machten ihn ein wenig nervös weil er halt der Meinung war das Frauen in einem Büro nichts zu tun zu haben sollten, außer vielleicht noch als Sekretärin.

Dean setzte sich und beobachtete wie die Frau ihre Material ordnete. Seine Hände lies er auf seinem schoss ruhen und sein Fuß zuckte ein wenig nervös.

Als sie ihn dann fragte wisch er ihren Blick kurz aus und fragte sich wie er anfangen solte. Sie hatte bestimmt keine Ahnung von sowas wie Unsichtbar werden wurde ihm klar.
"Nun ja. Wie soll ich anfangen. Aus persönlichem Interesse studiere ich zur Zeit etwas an der menschlichen DNA. Es fällt nur leider nicht in meinen Bereich schließlich bin ich Notfallchirug und kein Forscher oder ähnliches" fing er an. Wie wollte er sie Sache auf den Punkt bringen?

"Ich bin dann irgendwann ineiner sackgasse gelandet und im Krankenhaus ist mir das durch Zufall der Artikel in die Hände gefallen und ich fand ihn sehr gut. Mirist klar geworden das ich ohne Hilfe nciht weiter komme mit meiner Frage" sagte er nun weiter. "Ich fand den Artikel sehr gut und deshalb habe ich beschlossen sie aufzusuchen"

"aber ich sollte ihre Zeit nicht so verschwenden und deshalb sollt ich wohl enfach mit meiner Frage rausrücken. " Dean atmete nervös aus.

"könnte es möglich sein das die DNA des Menschen sich verändern könnte und deshalb Dinge oder Fähigkeiten auftreten?" fragte er und hoffte das er nicht zuviel verraten hatte.

Nervös blickte er wieder zu Boden und schaute dann doch wieder auf Miss Atkins. Wie würde sie reagieren auf seine Frage?
 
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Gwen

::Gwen erwiderte Simones Lächeln und bedankte sich, als diese ihr versicherte, dass der Kuchen bestimmt lecker sei::

Nun ja, da bin ich mir noch nicht ganz so sicher, ob der Kuchen wirklich so gut ist. Wie gesagt, das ist hier ein völlig neuer Versuch.

::erklärte sie dann aber noch einmal und sah ihre Nachbarin kurz an. So, wie sie gekleidet war, mit der Schürze und allem, hatte sie sie wohl gerade unterbrochen::

Oh, jetzt seh ich es erst. Hab ich dich etwa beim Kochen gestört? Tut mir leid.

::entschuldigte sie sich::

Kommt Thomas denn zum Essen nach Hause?

::Als sie dann gemeinsam ins Wohnzimmer gingen und Simone auf ihre Arbeit zu sprechen kam, seufzte Gwen etwas::

Weißt du, ich kann dich da voll und ganz verstehen. Ich dreh immerhin schon fast durch und dabei kann ich wenigstens noch ab und zu arbeiten. Aber weißt du, für so einen Job hätte ich nicht zur Universität gehen müssen.

::Aus Simones Reaktion konnte sie deutlich bemerken, dass sie sich allein fühlte und gerne mal öfter nach draußen kommen würde und auch ihre Antwort bestätigte das, auch wenn es schien, als wollte sie nicht, dass dies so offensichtlich war.
Mitleid kam in Gwen hoch. Nicht nur hatte sie einen Job, der sie wenigstens ab und zu aus dem Haus brachte, sie hatte auch nicht das Pech gehabt, ein Kind verlieren zu müssen. Gut, Matt hatte ihrem Kinderwunsch auch noch nicht wirklich zugestimmt, aber das war etwas anderes, als ein Kind zu verlieren.
Und so legte sie den Arm um Simones Schulter und zog sie tröstend zu sich::

He, wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir. Wir können gerne mal etwas unternehmen, vielleicht ja auch mit Thomas und Matt.
 
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Matt

Matt hörte zu was Mel ihm erzählte, dann räusperte er sich und antwortete auf ihre Frage.

"Ja, das stimmt sehr wohl. Ich werde dir heute oder morgen die Akte zeigen. Kennen sie James Carradine?" Matt lehnte sich zurück und beobachtete Mel kurz.

"In ihrem Lebenslauf steht ja das sie auch mal für die Carradines gearbeitet haben?"

Matt trank sein Getränk aus und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch. "Ansonsten wird ihre Aufgabe unter anderem sein James Carradine wieder aufzuspüren, nachdem er verschwunden ist und keiner so genau weiß weshalb."

Er zog eine Augenbraue etwas hoch und lächelte Mel kurz zu. "Ihre Fähigkeiten werden uns dabei bestimmt auch nützlich sein!"
 
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Mel

Mel trank den letzen Schluck ihres Getränkes aus, langsam aber sicher war die Mittagspause wohl vorrüber, da es ein allgemeines Stühlerücken gab und die Kollegen sich auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen machten. Es wurde jedoch kurz darauf still in der Kantine und nur noch an vereinzelten Tischen sassen ein paar Menschen und genossen die letzten Minuten der freien Zeit.

Mel jedoch dachte gar nicht mehr an Mittag, sie ging förmlich in dem Gespräch auf und ihre Gedanken rasten. "James Carradine?" fragte sie nochmal nach und schon hatte sie den gut aussehenden Mann, der jedoch nichts mit seinem Leben anzufangen wusste, von welchem viele andere Träumen unteranderem auch sie, vor den Augen.

"James Carradine" grinste sie nun mehr und überlegte mit einem vorwitzigen Funkeln in ihre Augen was wohl aus ihm geworden war und wie er es schaffte zu fliehen. "Nicht nur meine Fähigkeiten, auch meine Verbindungen sollten behilflich sein" meinte sie und grübelte weiter.

"Ich müsste irgendwie in die Familie rein, als Hausmädchen, vielleicht finde ich dann irgendetwas heraus." schlug sie vor, sie brauchte irgendwo einen Anfang und das sie die Familie von ihrer Tätigkeit als Hausmädchen kantne, konnte ihr unter Umständen behilflich sein.
 
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Simone

"Oh nein, das macht doch nichts. Ich bin sowieso gerade fertig geworden", versicherte Simone ihrer Nachbarin.

Dann fragte Gwen, ob Thomas zum Essen nach Hause käme und die junge Frau biss sich auf die Lippen. Sie war sich ziemlich sicher, dass es nicht so sein würde, seit ihrem gemeinsamen Abend, an dem sie essen gegangen waren, redeten sie sogar noch weniger miteinander.
Simone machte notfalls immer eine zweite Portion zum Aufwärmen, doch meistens kam Thomas nicht zum Essen nach Hause.

"Ich weiß nicht, er kommt einfach, wenn er will und wenn nicht, esse ich die zweite Portion eben selbst", meinte sie und lachte gespielt.

Zum Glück für Simone klingelte in diesem Moment das Telefon und es konnte keine unangenehme Stille entstehen. Sie verließ schnell ihren Platz, um an das Telefon zu gehen und hörte zu, was David ihr Neues verkündete, sagte allerdings nicht viel, da sie nicht wollte, dass Gwen mithören konnte. Sie würde sie ja für verrückt halten, wie David es anfangs fast getan hatte.
Schließlich bedankte sie sich bei ihrem Bruder für die Information und legte auf, dann kehrte sie wieder ins Wohnzimmer zurück und setzte sich.
Als Gwen ihr anbot, dass sie irgendetwas zusammen unternehmen könnten, lächelte sie dankbar.

"Danke, das ist wirklich lieb von dir. Ich werde Thomas fragen, ob er irgendwann Zeit hat, sonst können wir beide ja mal zusammen was machen. Ich habe gehört, dass es ein neues Geschäft im Zentrum gibt, da können wir doch hingehen - ich brauche sowieso neue Kleider!"

Sie lächelte, obwohl sie jetzt schon wusste, dass es wohl eher zu einem Treffen zu zweit kommen würde. Im Moment hatte Thomas kaum Zeit und wenn er einmal zu Hause war, trainierte er unten im Keller. Sie würde natürlich fragen, aber ihr selbst war es lieber, nicht in die unangenehme Situation kommen zu müssen, das glückliche Ehepaar zu spielen.
 
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James

Nachdem James etwas gefrühstückt hatte, wollte er die Küche gerade wieder verlassen, als sein Blick wieder auf das Buch To Kill a Mockingbird fiel, welches er gestern schon in der Hand gehabt hatte und dann in der Küche auf die Ablage gelegt hatte. Nach kurzem Zögern nahm er es zur Hand, ging wieder hinüber ins Wohnzimmer und liess sich auf die Couch fallen, wo er das Buch auf jener Seite aufschlug, wo er, bevor er seine Reise in die Vergangenheit gestartet hatte, sein Buchzeichen hinein gelegt hatte. Er begann zu lesen, doch schon nach wenigen Sätzen, blätterte er wieder ganz an den Anfang. Zu lange war es her, dass er mit dem Buch begonnen hatte, als dass er einfach wieder hätte einsteigen können. Also würde er wohl einfach noch einmal von vorne beginnen.

When he was nearly thirteen my brother Jem got his arm badly broken at the elbow. When it healed, and Jem’s fears of never being able to play football were assuaged, he was…, began er zu lessen, während er sich nochmals unter die Decke kuschelte. Schliesslich hatte er einen ganzen Tag Zeit, bevor Tamara zurück sein würde. Und warum sollte er den eigentlich nicht mal unter der Bettdecke verbringen…

Gut zwei Stunden später legte er das Buch allerdings wieder zur Seite und stand wieder auf um zum Fenster zu gehen. Dabei fiel sein Blick wieder auf das Telefon und seine kleine Schwester kam ihm wieder in den Sinn. Wie gerne hätte er ihre Stimme wieder gehört…

Er seufzte leicht, wandte seinen Blick ab und drehte sich um. Er würde vielleicht besser erstmal etwas spazieren gehen und sich darüber Gedanken machen, was er tun sollte. Tamara hatte doch irgendwo noch einen Ersatzschlüssel für die Wohnung. Er dachte kurz nach bis ihm einfiel, dass es auf der Kommode neben dem Eingang ja ein kleines Körbchen hatte. Früher war der Schlüssel immer da gewesen…

Er ging kurz nachschauen und tatsächlich. Da war er. James nahm den Schlüssel an sich, verliess die Wohnung, nachdem er sich angezogen hatte und sperrte dann hinter sich ab.
 
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Matt

Matt horchte interessiert auf.
"Undercover bei den Carradines wieder arbeiten? Das ist eine brillante Idee!"
Gedankenverloren starrte er kurz auf seinen Teller. "Die Idee müssen wir morgen unbedingt weiter verfolgen.

Er blickte Mel kurz einen Moment lächelnd an. Matt gefiel die junge Frau immer besser. Sie schien klug zu sein und ihr Eifer mit dem sie ihren neuen Job anging, gefiehl ihm.

Matts Blick schweifte von Mel zu der großen Uhr oberhalb der Tür. "Oh so spät schon. Wir sollten wieder nach oben gehen. Ich muss noch ein paar Telefonate führen und etwas Papierkram erledigen." Er zuckte mit den Schultern. "Langweiliges Zeug wenn sie mich fragen, aber es muss nunmal sein." Er seufzte kurz und blickte Mel schief an.

Langsam stand er auf und schob seinen Stuhl zurecht. Matt griff nach seinem Tablett um es in den Tablettwagen zu stellen.
 
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