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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

"Es ist ein netter Anfang" zwinkerte sie ihm frech zu als sie den Gehaltszettel von sich legte und den Stift entgegennahm, sie wollte damit ausdrücken, dass sie gewillt war höher aufzusteigen und auch das Engagement dazu aufbringen würde.

Mel legte den Dienstvertrag vor ihr auf den Tisch und umschloss den Stift fest mit ihrer rechten Hand. Noch einmal warf sie einen Blick auf den Vertrag, dann unterschrieb sie ihn mit entschlossener Handführung. Als Mr. Leary den nächsten Zettel worauf ihre Schweigepflicht erklärt wurde reichte, nahm sie auch diesen Zettel entgegen und las ihn sich ersteinmal durch.

Dann setzte sie auch unter ihm ihre Unterschrift als Zeichen dass sie die Bedingungen akzeptierte. Erfreut legte sie den Stift weg und meinte zu Mr. Leary

"Das wärs dann oder?" sie konnte gar nciht mehr aufhören zu lächeln, dieser Job war mit Sicherheit das beste was ihr geschehen konnte. Er würde ihr Leben sicherlich verändern und auch sie würde endlich in die Gesellschaft aufsteigen wo sie endlich hinwollte.

Ein naher Glockenturm schlug die Mittagszeit an und Mel bemerkte wie auch ihr Magen das Zeichen zum Mittagessen gab. Doch das ignorierte sie erstmal, vielleicht würde sie ja jetzt schon ihren ersten Auftrag bekommen den sie mit bestem Gewissen nachgehen würde.

(hoff das ist ok dass ich es mal zur Mittagszeit vorangetrieben habe?)
 
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Matt

Matt erwiderte ihr Lächeln und freute sich dass sie so motiviert schien und Ehrgeiz zeigte, was ihren neuen Job anging. So etwas wusste Matt zu schätzen.

Matt nahm die Dokumente die Mrs. Williams ihm zurück gab wieder und ordnete sie in ihre Personalakte ein.
Er hörte ihre Frage ob das es jetzt alles gewesen wäre und nickte dann nach einen kurzen Blick über den Schreibtisch.
"Ja das wärs dann!" meinte er schmunzelnd, als er ihren glücklichen Gesichtsausdruck wahrnahm.
Sie sah hübsch aus als sich so lächelte.

Matt hörte den Glockenturm und blickte dann zu Mrs. Williams die ebenfalls bemerkt hatte, wie es zu Mittag schlug.
Matt stand auf und stellte sich hinter seinen Stuhl. "Haben Sie Lust mit mir in die Kantine zu gehen? Wir können jetzt gleich Mittagessen gehen, wenn Sie wollen und danach schauen wir mal was wir zu tun haben! Und übrigens...!" Matt trat etwas näher. "Wir duzen uns normalerweiße unter Arbeitskollegen, da wir das ja nun sind, würde ich Ihnen gerne das Du anbieten. Also einfach Matt... natürlich nur wenn Sie das wollen?"


(jo passt super, ich hoff passt so mit dem Du, aber Mrs. Willams ist auf Dauer so lange, Mel ist besser :D)
 
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Mel

Mel blickte hinter Matt durchs Fenster wo sie die Mittagssonne hoch oben stehen sah und kurz verloren sich ihre Gedanken zu David, ob er gut nach Hause gekommen war oder ob er gleich zu seiner Klinik gefahren war. Gleichzeitig beschlich sie ein Gefühl des unbehagens und sie fragte sich warum sie eigentlich Mr. Leary nicht gleich von ihrer Entdeckung letzter Nacht erzählt hatte. So wie sie das hier verstanden hatte, war das ja wohl ihre Aufgabe. Doch sie schwieg vorerst noch. Zuerst meldete sich ihr Magen der immer lauter zu knurren begann.

Deswegen war sie Mr. Leary dankbar als dieser sie zum Mittagessen einlud und stand gleich mit einem begeisterten Nicken zu. "Gerne." bekräftigte sie ihr Nicken und sah plötzlich auf als Mr. Leary näher trat und ihr das Du anbot. Mel wurde etwas unsicher, sie war so nicht erzogen worden. Sie war es gewohnt dass sie von aller Welt geduzt wurde, da sie zur unteren Schicht gehörte, doch sie selbst konnte einen Vorgesetzten doch nicht einfach Duzen.

Mel lächelte Mr. Leary mit wieder gewonnener Selbstsicherheit an und legte leicht den Kopf schief, wobei ihr Pferdeschwanz zu baumeln begann. Kurz befeuchtete sie ihre Lippen und meinte dann auf das Angebot hin.

"Ich danke für das freundliche Angebot, Mr. Leary. In der Tat werde ich lieber geduzt als gesiezt und es wäre mir nur all zu recht, wenn Sie das auch täten, doch ist es mir anerzogen worden, meine Vorgesezten aus Respekt zu siezen, ich hoffe Sie verstehen das ich diese langjährige Erziehung nicht einfach vergessen kann und halten mich für unhöflich." Ihre klaren grossen Augen strahlten Freundlichkeit aus während sie sprach und hofften auf Verständnis seitens Mr. Leary.
 
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Matt

Matt hörte ihr zu und nickte dann. Das Verstand er natürlich, mit der Zeit würde sich das alles schon regeln. Er lächelte ihr kurz. "Natürlich verstehe ich das. Also Melanie..." er hielt ihr die Tür von seinem Büro auf. "Wenn ich bitten darf!"

Er wartete bis sie nach draußen getreten war dann schloss er die Tür mit seinem Schlüssel ab, so das nur noch Christina oder man durch Christinas Büro in sein Büro gelangen konnte.

"Wichtige Unterlagen!" meinte er zu Mel gewandt und schob den Schlüssel lächelnd in die Hosentasche, dann fiel ihm noch ein das er ja eine Reinigungskraft brauchte um die restlichen Kaffeeflecken zu beseitigen und Matt blickte sich um.

Zufrieden nickte er als er sah das die Putzfrau gerade durch die Räume ging, dann würde sich das eh erledigen.

Charmant lächelte er Melanie zu. "So dann will ich dir mal unsere Kantine zeigen. Am besten du gehst mir einfach nach!" Er blickte sie an den Kopf etwas schief gelegt, da ihm die Sonne durch ein Fenster etwas blendete.

Er wartete bis Melanie losging dann zeigte er ihr die Kantine dich gleich zwei Stockwerke unter ihnen lag.
 
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Mel

"Danke" meinte sie jedoch mehr an sein Verständnis gerichtet als an die offengehaltende Tür und ging raus auf den Gang an dem auch gleich das Grossraumbüro grenzte. Mr. Leary hatte eine tolle Lage mit dem Büro, wie Mel sich gerade dachte, er hatte durch die Fenster eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und sah er durch das Fenster das zum Grossraumbüro ausgerichtet war, konnte er seine Mitarbeiter gut im Auge behalten.

Mel sah ihm zu wie er sein Büro abschloss und musste für einen kurzen Moment wohl einen unverständlichen Gesichtsausdruck gehabt haben, da Mr. Leary auch schon erklärte warum er die Tür abschloss. "Natürlich" meinte Mel und folgte dann ihrem Vorgesetzten der mit ihr zu den Treppen ging. Ihr Blick fiel zum Büro in dem Christina sass und fragte sich ob sie die Sekretärin zur Kantine mitnehmen sollten, doch sagte sie ncihts weiter, da sie Mr. Leary nichts vorwegnehmen wollte. Vielleicht war es ja absicht von ihm, mit ihr alleine Essen zu gehen um noch ein paar Dinge zu klären. So folgte Mel still Mr. Leary in die Kantine und besah sich erstmal den Raum während schon leckere Düfte ihre Nase erreichten.
 
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Tamara

Tamara wich ein Stück von James zurück um ihn mit großen Augen anzublicken. Er hatte es ernst gemeint, er würde wirklich bei ihr bleiben! Es dauerte einen Moment, bis ihr diese Tatsache völlig klar wurde, aber dann bildete sich ein erleichtertes Lächeln auf ihren Lippen.
Natürlich hatte sie Zweifel, ob sie es schaffen könnten, der CIA aus dem Weg zu gehen und ob sie in der Lage war, James' außergewöhnliche Kraft zu akzeptieren, aber ein Versuch war es auf jedenfall Wert.

Sie streckte sich ein wenig und gab James einen Kuss auf die Lippen, bevor sie ihren Kopf an seine Schulter legte und seufzte.

"Hoffentlich war das die richtige Entscheidung..." murmelte sie leise und schloss die Augen. Für sie fühlte es sich richtig an, aber trotzdem hoffte sie, dass es auf längere Sicht keinen der beiden in irgendeiner Weise gefährdete.

Als sie ihre Augen wieder öffnete, streifte ihr Blick die Uhr und sie schloss ihre Lider wieder. Sie wollte nicht zur Arbeit, sie wollte für immer in James' Umarmung verweilen. So lange hatte sie seine Nähe vermisst; das Gefühl, seinen Körper neben ihrem zu spüren.

"Ich bin so froh, dass du wieder zurück bist..." meinte sie leise und drückte sich noch näher an James. Für einige Zeit schien die Zeit stillzustehen, wäre da nicht das unaufhaltbare Ticken der Küchenuhr gewesen, dass sie immer wieder daran erinnerte, dass sich ihr Job nicht von alleine erledigte, so sehr sie es sich in diesem Augenblick auch wünschte.
 
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Christina

Christina hörte Matts Bürotüre und wie sie abgeschlossen wurde und seufzte unmerklich während sie unaufhörlich in die Tasten ihrer Schreibmaschine klopfte. Früher war Matt mit ihr Essen gegangen oder er hatte Essen vom Chinesen oder so geholt und mit ihr in seinem Büro gegessen. Und jetzt ging er mit der neuen Kollegin Essen.

Eifersucht kam in Christina hoch und müde fuhr sie sich übers Gesicht.

Verdammt Christina, er ist verheiratet, auf seine Frau solltest du eifersüchtig sein, und nicht auf Melanie. Außerdem wird er sich wohl keine zweite Geliebte nehmen. Und du weißt was er denkt, vergiss das nie Christina Carter!

schalt sie sich selbst in Gedanken.

Mit einer schnellen Handbewegung fetzte sie das Papier aus dem Einzug der Schreibmaschine und warf es zusammengeknüllt in den Papierkorb um ein neues Blatt zu nehmen und die Seite erneut zu tippen. Ihre mangelnde Konzentration hatte einfach zuviele Tippfehler verursacht und Christina versuchte ihre Fassung wiederzufinden.
 
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James

Zärtlich erwiderte James Tamaras Kuss und schloss sie dann in seine Arme. Ihr war gegen seine Schultern gelehnt und er spürte, wie die warme Luft, die sie ausatmete, seinen Körper streifte. „Das hoffe ich auch…“, erklärte er ihr schliesslich und schloss für einen Moment die Augen. Er wusste, dass die nächste Zeit für sie beide nicht einfach werden würde. Nicht nur, weil die CIA hinter ihm her war. Nein, auch seine Fähigkeiten waren ein Hindernis, das sie noch nehmen mussten. Tamara musste lernen zu akzeptieren, dass er nun mal anders war… Zudem kamen viele alltägliche Probleme, denen er sich wohl oder übel stellen musste…

Das erste war, dass er sich wieder eine Wohnung suchen musste, die nicht ganz so herunter gekommen war, wie das Loch, in welchem er die letzten Tage gehaucht hatte. Für ein paar Tage würde er zwar sicherlich bei Tamara bleiben können, doch er wollte sie jetzt auf keinen Fall bedrängen, indem er immer um sie herum war. Allerdings stellte sich mit der Wohnungssuche gleich noch ein Problem. Wie sollte er sich das ganze finanzieren? Nein, eigentlich war das kein Problem. Er würde sich Zugriff zu den Konten seiner Eltern verschaffen. Damit wäre zumindest das Geldproblem gelöst…

Als er seine Augen wieder öffnete, nahm er auf einmal Tamaras Blick in Richtung Uhr war. Und so wanderte auch sein Blick auf das Ziffernblatt. Normalerweise war Tamara um diese Zeit bereits aus dem Haus und auf dem Weg zur Arbeit. Doch jetzt schien sie keine grosse Lust darauf zu haben, was ihn doch ziemlich freute. Er hätte sie jetzt nur sehr ungern gehen lassen. Zu lange, über zwei Jahre lang, hatte er darauf warten müssen, sie endlich wieder in seine Arme schliessen zu können. Und jetzt wollte er sie nicht gleich wieder ziehen lassen. Am liebsten hätte er sie für immer in seinen Armen gehalten, ihre Nähe und Zuneigung gespürt…

„Ich ebenso. Jeder Tag, den ich ohne dich verbringen musste, war eine Qual. Ich hab dich unendlich vermisst“, flüsterte er ihr dann zu, während er ihr zärtlich über den Rücken strich. Nie wieder wollte er sie gehen lassen…

(sry, dass es so lange gedauert hat :) )
 
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Gwen

::Gwen blickte gewohnheitsmäßig noch einmal an ihrem weißen Sommerrock und ihrem roten Oberteil hinunter, während sie darauf wartete, dass Simone ihr die Tür öffnete. Sie hasste es einfach, wenn sie nicht ordentlich angezogen war und auch ein Besuch bei der Nachbarin machte dabei keinen Unterschied.

Als Simone ihr schließlich mit einem Lächeln öffnete, erwiderte Gwen dieses und überreichte ihr einen Teller mit einigen Stücken eines Kuchens, den sie noch am Vormittag gebacken hatte::

Hier, ich habe ein neues Rezept ausprobiert und dir ein paar Stücke mitgebracht.

::erklärte sie ihr kleines Geschenk und trat dann auf Simones Aufforderung hin ein und zog ihre Schuhe aus, während Simone die Tür hinter ihr schloss::

Ich dachte mir, dass ich schon viel zu lange nicht mehr hier war, deswegen musste ich unbedingt mal wieder vorbeischauen. In letzter Zeit konnte ich doch einige Stunden in der Galerie arbeiten, darum hatte ich nicht so viel Zeit, aber im Moment läuft in dieser Hinsicht wieder mal gar nichts und immer nur zu Hause zu sitzen, halte ich nicht aus.

::erklärte Gwen, weshalb sie schon länger nicht mehr bei Simone gewesen war::

Davon abgesehen geht es mir eigentlich gut. Aber wie geht's dir eigentlich?

::fragte Gwen. Das Thema Kinder, über das sie mit Matt geredet hatte, und das sie normalerweise mit einer Freundin besprochen hätte, sprach sie Simone gegenüber lieber nicht an, da sie diese nicht wieder an ihre Fehlgeburt erinnern wollte, die diese mit Sicherheit noch beschäftigte::
 
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Matt

Matt lächelte Mel kurz zu und nahm sie dann ein Tablett. Er wartete bis sich Mel auch eines genommen hatte um sich dann in die Reihe des Selbstbedienungsbereich zu stellen. Mel erschien hinter ihm und Matt erklärte ihr kurz das sie sich Salat und dergleichen selbst nehmen konnte und die drei Tagesgerichte auf einer Tafel standen. Sie konnte sich dann eines der Gerichte aussuchen und der Bedienung hinter der Theke sagen was sie gerne wollte.

Matt nahm sich einen gemischten Salat und ging dann kurz die Tageskarte durch. Er entschied sich für Schnitzel mit Pommes und ging dann ein paar Schritte weiter um an der Kasse zu zahlen. Anschließend blieb er kurz mit dem Tablett in den Händen stehen um zu warten bis Mel ihr Essen hatte und zahlte.

Währenddessen blickte er sich um und fasste einen Tisch für zwei ins Auge.
 
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Mel

Mel machte es ihrem Vorgesetzten gleich und nahm sich ebenfalls ein Tablett sowie Besteck und eine Serviette. Dann folgte sie Matt und ging den schmalen Gang entlang dem Salat und weiter zur Bestelltheke. Mel konnte sich wie immer einfach nicht entscheiden und starrte auf die drei abgebildeten Gerichte. Schnitzel mit Pommes, Hamburger mit Salat und marinierter Seelachs mit Petersill-Kartoffeln.

Zuerst überlegte sie sich den Hamburger zu nehmen, doch die Sauerei wollte sie sich vor ihrem Vorgesetzten nicht antun. Mel schaffte es einfach nicht, einen Hamburger zu essen ohne dass ihr links, rechts und hinten die Sauce herausquoll. Also entschied sie sich schlussendlcih für den Seelachs und folgte Mr. Leary weiter zum bezahlen.

Doch davor liess sie sich noch ein Glas Cola einschenken bevor sie der Kassiererin das Geld für ihr Mittagessen gab und dem gutaussehnden Mann zum Tisch folgte, den er für sie beide auserkoren hatte.

Mel stellte ihr Tablett ab und setzte sich indem sie den Sessel geräuschevoll zurück zog. "Oh Entschuldigung" meinte sie Grinsend und versuchte den Sessel dann leiser zum Tisch zu ziehen.

Höflicherweise wartete sie mit dem Essen bis auch Mr. Leary die Gabel in die Hand nahm und genoss dann den Seelachs der für ein Kantinenessen gar nicht mal so schlecht war.

Nachdem sie die ersten Bissen genossen hatte, fragte sie Mr. Leary die Frage die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte.

"Wo werde ich denn genau eingesetzt? Kann ich heute noch anfangen? Und wie wird meine Aufgabe denn genau aussehen?" am liebsten wollte sie sofort anfangen zu Arbeiten, sie konnte es kaum erwarten.
 
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(mach dir keine Sorgen, ich bin im Moment ja auch nicht die Schnellste xD)

Tamara

Tamara genoss James' zärtliche Liebkosungen und klammerte sich nur umso mehr an ihn, je weiter der Zeiger rückte. Schließlich war es dann schon fast 40 Minuten nach der Zeit, in der sie normalerweise im Labor ankam und sie löste sich langsam.

"Ich sollte wirklich gehen... Man wird sich schon Sorgen um mich machen..." meinte sie und schloss die Augen um für einen letzten Moment James' unverkennbaren Geruch einzuatmen und sich in seine Wärme zu hüllen, bevor sie sich endgültig aus seinen Armen entfernte und mit einem kopfschütteln auf den Schlafanzug sah, den sie immernoch trug.

Mit einem erklärenden Blick an James verschwand sie in ihrem Schlafzimmer und kam einige Minuten später in einer schwarzen Hose und einer weißen Bluse mit aufwändigem Kragen bekleidet wieder heraus. Während sie ihre Unterlagen auf ihrem Schreibtisch zusammensuchte schob sie hastig die beiden Perlohrringe durch das jeweilige Loch.

In Windeseile war ihre Tasche fertig gepackt und sie hatte bereits ihren Blazer und passende Schuhe angezogen, bevor sie noch einmal zu James zurückkehrte und ihm einen sehnsuchtsvollen Kuss auf die Lippen drückte.

"Ich wünschte, ich müsste nicht gehen... Ich werde so schnell es geht zurückkommen... Vergnüg dich solang!" sagte sie ihm mit einem leichten Grinsen bevor sie auf ihr Telefon deutete. "Vielleicht willst du deine Schwester ja anrufen? Ansonsten kennst du dich ja hier aus..." fügte sie noch hinzu bevor sie mit einem letzten Seufzer eine Hand zum Abschied hob und die Wohnung verließ.
 
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James

James liess Tamara nur widerstrebend gehen, als sie sich von ihm löste. Doch er wusste, dass sie Recht hatte. Normalerweise kam sie nie zu spät zur Arbeit und wenn es doch einmal vorkommen sollte, dann rief sie wenigstens kurz an. Ihre Mitarbeiter würden sich vermutlich wirklich schon Sorgen machen.

Dennoch blickte er ihr etwas enttäuscht nach, als sie mit einem erklärenden Blick in ihrem Schlafzimmer verschwand, um ihren Pyjama gegen eine schwarze Hose und eine weisse Bluse einzutauschen…

Während sie im Schlafzimmer war, liess er seinen Blick nochmals auf die Strasse gleiten. Er konnte sich nicht helfen, doch er hatte das Gefühl, dass sie sich verändert hatte in den Wochen, die er nicht da gewesen war. Nach einer Weile wandte er sich wieder ab und drehte sich zu Tamara um, die gerade wieder ins Wohnzimmer trat. Zärtlich erwiderte er ihren Kuss und zog sie noch einmal zu sich, in der kindischen Hoffnung, dass sie dann bleiben würde. Doch er wusste nur zu gut, dass sie gehen musste und so liess er sie auch gleich wieder los.

„Und ich wünschte, du würdest bleiben“, meinte er mit einem leichten Lächeln. „Aber ich werde mich schon zu beschäftigen wissen, solange du weg bist“, fügte er noch hinzu, bevor er ebenfalls die Hand zum Abschied hob und ihr nachblickte, als sie die Wohnung verlies. Wenig später stand er schon wieder am Fenster, um ihr noch nachzuschauen, wie sie die Strasse runter ging. Erst als sie aus seinem Blickfeld verschwunden war, wandte er sich ab, liess sich auf die Couch fallen und liess seinen Blick auf das Telefon gleiten. Noch immer hatte er Tamaras Stimme im Ohr. Vielleicht willst du deine Schwester ja anrufen? Die Versuchung war ziemlich gross. Er hätte zu gerne ihre Stimme gehört, doch konnte er es wagen und sie auch noch in die ganze Sache hinein ziehen? Es war schon schlimm genug, dass er Tamara mit in diese Geschichte eingespannt hatte…

Er wandte seinen Blick wieder ab, stand auf und ging in die Küche, um kurz etwas zu essen. Danach würde er wohl etwas lesen und noch seine wenigen Sachen holen…
 
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(Oh gott das weiß ich ja selber nicht :))

Matt

Matt grinste nur als Mel sich entschuldigte und zog dann ebenfalls seinen Stuhl zurück um sich zu setzen. Er wartete bis Mel so weit war, dann fing er gleichzeitig mit ihr zum Essen an.

Einen kurzen Moment war es still und Matt genoß die Ruhe, während er sein Essen ass. Das Essen in der Kantine war wirklich nicht schlecht. Eigentlich aß er sehr oft hier, meistens mit Christina. Oft bestellten sie sich dennoch auch was vom Chinesen.

Seine Gedanken schweiften kurz zu Christina und dem gestriegen Abend. Die Zeit mit ihr war sehr schön gewesen auch wenn es ihm leid tat, dass er so schnell wieder weg musste. Gerne würde er mal eine ganze Nacht bei ihr verbringen.

Melanies Fragen rissen ihn aus seinem Gedanken und Matt fühlte sich wie ertappt als er aufblickte und Mel ihm in die Augen sah. "Ähm..!" er überlegte kurz. Was hatte sie ihm gefragt?
Er legte sein Besteck auf den leeren Teller und lehnte sich dann zurück. Gedankenverloren fuhr er sich kurz durch die Haare. In letzter Zeit war er wirklich etwas neben der Spur. Das musste sich wieder ändern. Er solte sich endlich wieder mehr auf die Arbeit konzentrieren.

Er glaubte sich daran zu erinnern das Mel fragte ob sie heute schon anfangen konnte. "Nun.. richtig morgen. Heute war eher nur der ganze Kram. Morgen gehts los. Den Rest ihrer Fragen werde ich im Laufe der nächsten Tage klären. Sie werden ohnehin gröstenteils unter der Arbeit beantwortet."

Matt blickte zu Mel und wartete auf eine Reaktion.
 
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(hast dich aber super rausgewindet die Fragen zu beantworten *grins*)

Das Matt mit den Gedanken ganz wo anders war, bemerkte Mel nicht, sie hatte sich selbst in ihre Gedanken verfangen, während sie auf Antworten wartete. Der Seelachs war köstlich und mit einem angenehmen Völlegefühl legte auch sie ihr Besteck weg und sah Mr. Leary an, als er zu antworten begann.

"Oh, verstehe" meinte sie als sie erfuhr, dass sie erst morgen richtig durchstarten würde. Sie war zwar enttäuscht sich nicht heute gleich darauf stürzen zu können, doch war es so vielleicht sogar besser. So hatte sie die Gelegenheit in Ruhe noch ihre Fragen zu stellen.

"Sie haben angedeutet, bereits einen mit Fähigkeiten gefunden zu haben, er sei aber irgendwie davon gekommen?" versuchte sie das Gespräch auf den Entflohenen zu bringen. Sie wusste noch nicht, dass es sich hierbei um James Carradine handelte, dessen Eltern sie schon hin und wieder als Hausmädchen engagiert hatten. Vielleicht würde ihr jedoch diese Tatsache in diesem Job helfen, immerhin hatte sie Verbindungen zu der Familie Carradine, wenn auch nur berufliche.
 
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