• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

James

Es tat weh. Unglaublich weh, wie er Tamara so vor sich stehen sah. Die Tränen stiegen ihr in die Augen, auch wenn sie dagegen ankämpfte, und sie biss auf ihre Unterlippe, wie sie es immer tat, wenn sie nicht mehr wusste, was sie tun sollte. Doch das Schlimmste war ihr Blick, so unglaublich hilflos und verzweifelt, mit welchem sie ihn bedachte.

„Tamara…“, versuchte er sie zu unterbrechen, weil er ihre Worte nicht hören wollte, doch sie liess sich nicht beirren und sprach auch weiter, als er es ein zweites und ein drittes Mal versuchte. Er wollte diese Worte nicht hören, denn erneut spürte er, wie die Schutzmauer, die er um sich herum errichtet hatte, um sich den Abschied leichter zu machen, wieder zu bröckeln begann. Ihre Stimme wurde immer lauter doch was ihn wirklich berührte war ihr Blick. Zum ersten Mal seit er am Vorabend zu ihr gekommen war, blickte sie ihn so an, so voller Liebe.

Ihre Hand auf seiner Brust liess sein Herz schneller schlagen. Und am liebsten hätte er sie jetzt einfach an sich gezogen und sie festgehalten, ihr gesagt, wie sehr er sie liebte und dass er sie genau deswegen verlassen musste. Doch er konnte es nicht. Nein, er hörte ihren Worten weiter zu und liess sie auf sich wirken.

Erst als sie sich weinend von ihm abwandte und erklärte, dass sie ihm nicht im Weg stehen sollte, wenn er gehen musste, wurden ihm seine Fehler bewusst. Der erste war, dass er sie noch einmal hatte wieder sehen wollen und sie deshalb beobachtet hatte. Der zweite war, dass er ihrer Aufforderung gefolgt und sie mit in ihre Wohnung begleitet hatte. Und der dritte, dass er ihr nicht noch einmal weh tun konnte.

Zögernd trat er wieder einen Schritt auf sie zu, blieb dann aber nochmals für einen Moment schweigend stehen und blickte auf ihren Rücken. Dann aber war er mit einem weiteren schnellen Schritt hinter ihr, drehte sie zu sich um und schloss sie in seine Arme, wo sie ihren Kopf an seiner Schulter barg. „Nicht doch… Tamara, ich wollte nicht…“ Er sprach den Satz nicht zu Ende. Sie hätten sowieso nichts geändert.

„Es war ein Fehler, dass ich wiedergekommen bin“, erklärte er dann leise. „Ich hätte es nicht tun dürfen. Bitte verzeih mir, Tamara. Es tut mir leid.“ Zärtlich strich er ihr durchs Haar und küsste schliesslich sanft ihren Schopf. Ihre Worte und ihre Tränen hatten die Mauer tatsächlich eingerissen. Es war jetzt definitiv zu spät, um seine Meinung noch einmal zu ändern. „Ich kann es nicht. Ich wünschte ich könnte es, doch ich kann dich einfach nicht zurück lassen…“
 
Werbung:
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Die junge Frau sah auf, als Matt nach Peter rief um sich nochmal den Termin der neuen Kollegin bestätigen zu lassen und wollte gerade in die Teeküche gehen, als Matt ihr sagte, das er schon kaffee gemacht hätte.

"Danke, aber das ist ja eigentlich meine Aufgabe. Mal schauen, vielleicht hab ich Glück und ein Schlückchen schwarzen Goldes ist noch für mich da" grinste die junge Frau und verschwand aus Matts Büro.

Sie hatte tatsächlich Glück, es reichte für eine ganze Tasse und gedankenverloren tat sie wie immer 3 Stück zucker hinein und rührte die Milch ein.

Mitsamt ihrer Tasse setzte sie sich dann auf ihren Schreibtisch um die Aufgaben für den heutigen Tag durchzusehen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt lächelte azuf Christinas Kommentar und packte ein paar Akten in den Schrank, die auf seinem Tisch lagen und ihn langsam zu nerven begannen, da er jetzt ja praktisch eine Stunde Zeit hatte, konnte er wenigstens mal ein bisschen seinen Schreibtisch aufräumen.

Er schmiss alte Notizen und Zettelkram weg und ordnete ein paar Papierstabel, dann setzte er sich auf seinen gemütlichen Lehnstuhl und ließ den Blick über die Abteilung schweifen.

Die meisten Mitarbeiter waren mittlerweile eingetroffen und es summte wie in einem Bienenstock. Schreibmaschinen klapperten und unzählige Stimmen halten durch den Raum.

Matt blickte wieder auf als Christina zu ihrem Tisch ging. Er stand auf und ging zu ihr hinüber.
Er lächelte ihr zu und deutete auf den Papierstabel den er schon überprüft und ihr hingelegt hatte.

"Ich habs schon korrigiert du müsstest es nur noch abtippen!" meinte er und blickte sie an. Sie sah hübsch aus heute morgen und kurz kam ihm der gestriege Abend in Sinn.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Christina blickte hoch als sie Matts Stimme so nahe hörte und eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken.

Sie lächelte charmant "Ja ich hab gesehen das du heute schon fleissig warst, ich werde es sofort Tippen damit es erledigt ist." gab sie ihm bescheid.

"Liegen sonst noch wichtige Termine für heute an?" erkundigte sich die junge Frau neugierig, den ihr kam der Name Melanie Williams ziemlich bekannt vor. Doch noch konnte Christina nicht einordnen wo sie hingehörte.

Für Personalakte war sie nicht zuständig, das machte Peter, Christina hingegen kümmerte sich um die Personen die die Organisation gefunden hatte, und welche besondere Fähigkeiten in sich trugen, so wie sie selbst.

Christinas Grinsen wurde etwas größer, als sie Matts Gedanken las und ein koketter Augenaufschlag war die Folge.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Nachdem Mel alles angerichtet hatte, kam auch David in die Küche und setzte sich an den winzigen Tisch um einen Kaffee und die Cornflakes zu geniessen. Eher schweigend sassen die beiden da und verbrachten das Frühstück mehr in ihrer Gedankenwelt. Zuviele Gedanken und Fragen gingen Mel durch den Kopf als dass sie irgendein belangloses Thema hätte aufbringen können über das die beiden philosophieren hätten können.

Nachdem die Schüsseln leer gegessen und die Kaffeetassen ausgetrunken wurden räumte Mel noch schnell das dreckige Geschirr in die Spüle und liess Wasser darauf laufen um es einzuweichen und am Abend abwaschen zu können. Nach einem kurzen prüfenden Blick in den Spiegel im Vorzimmer um sich ihr Aussehen nochmal zu bestätigen und noch schnell ein paar korrekturen an ihrer Frisur vorzunehmen, verliessen David und Mel die Wohnung um ihre eigenen Arbeitswege einzuschlagen.

Draussen vor dem Auto angekommen, bot David Mel noch an, sie in die Arbeit zu fahren, doch Mel sagte mit einem charmanten Lächeln dankend ab.

"Ich gehe lieber zu Fuss, da kann ich mir dann in aller Ruhe noch ein paar Gedanken machen, aber vielen Dank für dein Angebot. Es hat mich sehr gefreut dich wieder zu sehen und hoffe dass wir uns mal wieder treffen können um unser Gespräch etwas mehr zu vertiefen." meinte sie lächelnd und ging ein paar Schritte auf David zu um ihm zum Abschied die Hand zu reichen.

Nachdem David ihr noch viel Glück für den ersten Arbeitstag gewünscht hatte stieg er in sein Auto und Mel sah ihm zu wie er aus der Einfahrt und dann die Strasse entlang fuhr. Erst dann setzte sie ihren Fussmarsch zur Arbeitsstelle fort. Mel hatte kein Auto, soetwas hätte sie sich nie leisten können, aber vielleicht würde sich das ja bald ändern, dachte sie, während sie die letzte Kreuzung überquerte und nun vor dem Gebäude der CIA stehen blieb.

Mel blieb stehen und sah sich das Gebäude erstmal von aussen an. Nun begann doch ihr Herz schneller zu klopfen als sie wollte und die Nervösität liess ihre Finger eiskalt und schwitzig werden. Mel rieb sich die Finger um das Gefühl weg zu bekommen, doch es half nichts. Nocheinmal tief durchatmete, begab sie sich in das Gebäude indem sie die wenigen Stufen nach oben stieg und die grosse Glastür öffnete die in die Empfangshalle führte.

Prompt wurde sie dort auch schon von einem Mann hinter einem Empfangspult aufgehalten.

"Ich bin für 9:00 Uhr bei Mr. Leary bestellt worden. Ich bin Miss Williams." erklärte sie dem strengaussehenden Mann der sie hinter dem grossen Pult über den Rand seiner Brille anstarrte. Doch als sie ihm seinen Namen sagte nickte er und rief bei der Sekretärin von Mr. Leary an um den Termin bestätigen zu lassen.

Nachdem er das Ok bekommen hat, schickte er Mel hinauf über die Treppe in den ersten Stock. Melanie nickte ihm dankend zu und auch wenn sie es nicht für möglich hielt, ihr Herz begann nun noch mehr zu rasen, je mehr Treppen sie hinter sich gelassen hatte.

Der Mann am Empfangsschalter hatte ihr den Weg zum Büro beschrieben und so fand Mel auch gleich zu dem Büro der Sekretärin. Melanie schluckte noch einmal, dann erhob sie die Hand und klopfte kurz an um daraufhin in das Büro der Sekretärin einzutreten.

"Guu..ten Morgen" stammelte sie etwas unsicher und rief sich gleich zur Ordnung ihre Unsicherheit und Nervösität abzulegen. Deswegen sagte sie mit etwas festerer Stimme

"Ich bin Miss Williams. Ich habe einen Termin bei Mr. Leary" sagte sie zu der Sekretärin und versuchte ihr zu zu lächeln, was jedoch mehr einem nervösen Mundzucken nahe kam. "Na hoffentlich komm ich nicht so peinlich rüber, wie ich mich gerade fühle" dachte sie, ohne zu wissen dass ihr Gegenüber die Gabe des Gedankenlesens zu haben.

(Ich hoffe es passt so, wenn nicht, mir einfach per PN sagen was ich ändern muss :)

Bin leider für heute den ganzen Tag off und erst am Abend wieder da!)
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Matt war wieder in sein Büro gegangen und führte einige Telefonate, während Christina dabei war, seine Berichte abzutippen. Hin und wieder fluchte sie beinahe lautlos, wenn sie sich vertippt hatte und nahm ein neues Blatt um es erneut abzutippen.

Das Telefon hatte sie aus ihren Gedanken gerissen, als Peter bei ihr anrief wegen der neuen Kollegin, Melanie Williams. Sie suchte unter ihren Unterlagen die Akte von Melanie, und begann darin etwas zu blättern.

Hm die Gabe der Telekinese dachte sie sich im Stillen und nickte, als sie das Foto sah.
Jetzt wusste sie woher ihr der Name bekannt vorgekommen war.

Mit einem "Herein" beantwortete sie das Klopfen an ihrer Bürotüre und sie sah auf.
"Guten Morgen Miss Williams, wir haben sie schon erwartet. Mr. Leary telefoniert im Moment noch, aber sobald er frei ist, können sie zu ihm rein." Christina erhob sich höflich und reichte der jungen Kollegin die Hand.

"Ich bin Christina Carter" Christina bot Ms. Williams einen Sitzplatz an und fragte Charmant Lächelnd. "Möchten Sie einen Kaffee? Der soll die Nerven beruhigen." Christina kam näher und flüsterte verschmitzt "Keine Angst, er beisst nicht und wenn, dann sagen sie es mir, ich beisse für sie zurück"

Die junge Frau versuchte der Neuen ihre Angst und Unsicherheit zu nehmen und ihr den Einstieg zu erleichtern. Christina wusste nichtmal wo Matt Melanie einsetzen würde, aber vermutlich würde er sie die erste Zeit hier bei ihr im Büro lassen, damit sie mit allem vertraut wurde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Mel strich sich eine Strähne hinters Ohr die sich widerspenstig aus ihrem sonst so makelosen Pferdeschwanz gelöst hatte und nun spielerisch sich kringelnd um ihr Ohr lag. "Oh danke" sagte Mel und drehte sich zu dem Stuhl um den Christina ihr angeboten hatte.

Nachdem sie sich ihren Hosenanzug und Blazer glatt gestrichen hatte setzte sich Mel vorsichtig und blickte zu der Tür hinter der sicherlich Mr. Leary sass. "Ich, ich hab mich doch nicht verspätet oder?" fragte sie unsicher Christina und wollte auf ihe Armbanduhr schauen, die jedoch gut zuhause auf dem Nachtkästchen lag.

Mel liess ihren Arm wieder auf ihren Schoss sinken und suchte nach einer Uhr im Büro um sich zu vergewissern, dass sie pünktlich war. Doch Christina riss sie mit ihrer Frage, ob sie einen Kaffee wolle, aus ihrer Suche heraus.

"Ja bitte, Kaffee klingt gut, doch ob er die Nervösität verdrängen kann, da würd ich schon eine Kanne benötigen" grinste sie schelmisch und wartete bis Christina mit einer Tasse für sie zurück war.

"Beissen?" fragte sie als sie die Tasse entgegen nahm und grinste Christina an. "So bissig sah er eigentlich gar nicht aus. Eher zum anbeissen" scherzelte sie flüsternd und zwinkerte Christina zu ohne zu wissen, dass die beiden eine Affäre hatten.

Doch dann sah Mel verlegen zu Boden, da sie nicht wusste ob es nun klug war das zu sagen und auch wirklich als Scherz ankam, immerhin war Mr. Leary ein verheirateter Mann. Und von verheirateten Männern hatte Mel nach einer ungemütlichen Erfahrung die Finger gelassen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt war nach Christians Kommentar grinsend im Büro verschwunden, da er noch einige dringende Anrufe erledigen wollte.

Er telefonierte mit einigen Polizeistationen mit denen sie zuletzt zusammen gearbeitet hatten, ärgerte sich über die Unkompetenz des Beamten am Telefons der letzten Polizeistation, weil er die erforderlichen Unterlagen nicht finden konnte und legte nach Absprache wieder auf.

Ärgerlich fuhr er sich durch die Haare. Matt hasste es wenn nicht alles so klappte wie er das wollte.
Hoffentlich meldete sich der Beamte auch wieder mit den richtigen Unterlagen.

Er drehte sich kurz um sich selbst so als wüsste er nicht richtig was er nun mit sich anfangen sollte, dann fiel sein Blick zu Christinas Büro wo ihm sofort die fremde Person auffiehl.

Matt erkannte die junge Frau von dem Foto wieder in der Akte. Das schien Melanie Williams zu sein. Es war schon einige Zeit her, das er durch seine Erkundigungen auf die junge Frau gestoßen war. Sie hatte die Gabe der Telekenese. Matt fand es faszinierend aber zugleich auch komisch. Rein der Gedanke an diese Genmutation, aber Matt hatte in letzter Zeit soviel Unerklärliches gesehen, dass ihn fast gar nichts mehr wunderte.
Er mussterte sie kurz, so gut wie es eben durch die Scheibe ging. Sie sah hübsch aus und schien etwas nervös zu sein, aber Christina schien sich gut um sie zu kümmern.

Matt warf noch einen Blick aus den Fenster, dann drehte er sich langsam um und ging zu seiner Tür um zu Christinas Büro zu kommen.
Er klopfte kurz der Höflichkeit halber und trat dann ein.

Charmant lächelte er die junge Frau vor sich an. "Melanie Williams? Ich bin Matthew Leary!" Er hielt ihr seine Hand hin um sie zu begrüßen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Der Dampf des heissen schwarzen Gebräus stieg Mel in die Nase als sie die Tasse an ihre Lippen führte und sie vorsichtig daran nippte um sich nicht zu verbrennen und den Lippenstift den sie dezent aufgetragen hatte zu verschmieren.

Aus dem Augenwinkel sah sie wie sich die Tür von Mr. Leary öffnete und schnell schluckte Mel den Schluck Kaffee runter um frei sprechen zu können. Sie erhob sich aus dem Sessel und stellte den Kaffee ohne zu schauen auf ein freies Plätzchen von Christans Schreibtisch um Mr. Leary die Hand zu reichen.

"Guten Morgen, Mr. Leary" begrüsste sie ihren zukünftigen Vorgesetzten und lächelte ihn freundlich an, während sie sich unbewusst kokett mit der Zunge über die Lippen fuhr um einen ev. Kaffeerückstand zu entfernen.

Als der schöne Mann ihre Hand los liess, strich sie erneut ihre Hose glatt und wartete darauf, was Mr. Leary nun mit ihr vorhatte. Sehr viel hatte er ihr ja noch nicht über ihre Aufgaben erklärt und war nun gespannt mit ihm alle Einzelheiten wie Gehalt und Arbeitstätigkeit durchzusprechen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt schüttelte freundlich die Hand der jungen Dame und lächelte ihr zu um ihr ein bisschen die Nervosität zu nehmen. Er musterte sie kurz als sie so vor ihm stand und was er sah gefiel ihm. Sie sah sehr attraktiv aus und machte einen sympatischen Eindruck.

Matt deutete auf die Kaffeetasse und meinte lächelnd. "Wie ich sehe hat Sie Christina schon versorgt, also nehmen Sie sich bitte die Zeit und trinken ihren Kaffee noch aus, dann werde ich Sie etwas umherführen und ihre Fragen beantworten!"

Matt setzte sich auf den zweiten Stuhl und deutete Melanie das sie sich auch setzen konnte.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Mel folgte dem Blick von Mr. Leary und blieb auf der halb ausgetrunkenen Kaffeetasse hängen. "Ohja, ich wurde bestens versorgt" meinte sie lächelnd und war schon bereit in Mr. Learys Büro zu gehen als dieser ihr anbot, noch den Kaffee auszutrinken.

"Oh, vielen Dank." meinte sie drehte sich um und holte die Tasse, als sie sich wieder zu Mr. Leary drehen wollte, sah sie dass er plötzlich weg war. Das Stuhl rücken sagte ihr dass er sich gerade nieder gesetzt hatte und kurz noch irritiert folgte sie seiner Einladung sich zu setzen.

Melanie nahm noch einen Schluck bevor sie mit ihren grossen blauen Augen in die Augen ihres Vorgesetzten blickte, der sie erwartungsvoll anlächelte. Fragen,... Fragen hab ich viele, doch wo soll ich beginnen und was darf ich vor Miss Carter sagen? dachte sich Mel während sie Mr. Leary unverändert anlächelte und einen weiteren Schluck vom Kaffee nahm.

Um diese peinlichen Schweigeminuten zu beenden begann Mel nun doch Fragen zu stellen, welche ihr gerade in den Sinn kamen.

"Werden heute noch weitere neue Mitarbeiter anfangen, oder bin ich vorerst die erste, welche Ihnen begegnet ist?" fragte sie interessiert nach, ob es noch weitere mit Fähigkeiten gab, auf die sie bald treffen würde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt hatte sich gesetzt und wartete kurz bis Melanie ihre Tasse genommen und etwas getrunken hatte, dann blickten sie sich einen Moment an und einen kurzen Moment schienen beide darauf zu warten das der andere etwas sagte.

Matt überlegte ob er etwas sagen sollte um die Stille zu unterbrechen, doch da stellte sie schon die erste Frage.

Matt setzte sich etwas gerader in den Stuhl und räusperte sich leicht, dann antwortete er. "Momentan sind Sie die erste die bei uns anfangen wird. Wir haben ein paar Spuren von Leuten die noch auf aussergewöhnliche Fähigkeiten hinweißen, aber das muss noch genauer überprüft werden."

Matt blickte kurz in Melanies Augen, damit er wusste ob sie verstanden hatte, dann blickte er zu ihrer Kaffeetasse. Wenn sie fertig war würde er ihr etwas den Arbeitsplatz und das Gebäude zeigen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Christina lächelte zu Matt und setzte sich wieder an ihrem Schreibtisch, während sie halbherzig Unterlagen durchsah, folgte sie dem Gespräch der Beiden.

Als sie Melanies Gedanken las, lächelte sie. Ich weiß mehr als sie denken Melanie dachte die junge Telepathin und blätterte im Skript um, welches sie gerade in den zarten Händen hielt.

Ja klar, die erste.. Wenn du wüsstest mein Lieber meinte Christina mit einem kurzen Schwärmerischen Blick zu Matt. Sie überschlug die Beine galant und angelte sich einen Bleistift, damit es ja so aussah, als würde sie Arbeiten.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Mel trank den letzten Schluck ihres Kaffees aus, hielt die leere Tasse jedoch noch in den Händen da sie sich darauf konzentrierte was Mr. Leary ihr antwortete. Nachdem er so offen vor Christina sprach, sah sie zwar zuerst unsicher zu dieser doch dann antwortete sie Mr. Leary genauso offen.

"Es gibt also sonst noch niemand hier, der die selbe Abnormalität aufweist wie ich?" wiederholte sie mit fragendem Unterton.

"Diese gilt es also aufzusuchen?" fragte sie weiter und langsam wurde ihr auch bewusst, was wohl ihre Aufgabe hier sein würde. Kurz kam ihr David in den Sinn und sah sich schon als Lockvogel, diesen auch für die CIA zu gewinnen, besser gesagt ihm vor die selbe Wahl zu stellen, vor die sie selbst von Mr. Leary gestellt wurde. (ich hoff das stimmt, wenns einwände gibt änder ich den Beitrag!)

Mel verwarf ihre düsteren Gedanken, immerhin wollte sie ja endlich etwas in ihrem Leben erreichen. Sie stand auf und stellte die Tasse auf den Schreibtisch von Christina. Voller Tatendrang, der mehr ihre Gedanken vertreiben sollte, lächelte sie Mr. Leary an und meinte

"Eine kleine Rundführung wäre sehr nett." dann wandte sie sich an Christina und bedankte sich für den Kaffee.

"Danke für den Kaffee, er hat mir die letzte Nervösität genommen" grinste sie Christina an und drehte sich dann wieder erwartungsvoll zu Mr. Leary.
 
Werbung:
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Christinas Miene verzog sich kurz, als Miss Williams das Wort "Abnormität" benutzte, den Christina sah es als Gottes Geschenk, als eine Gabe und nicht als eine Krankheit.

Doch sie versuchte wieder gleichgültig zu wirken, und sich nichts anmerken zu lassen.

Als Melanie ihre Tasse auf den Schreibtisch stellte, sah die junge Sekretärin hoch und lächelte charmant wie immer. "Bitte, keine Ursache, ich weiß ja was wirkt" meinte sie mit einem Zwinkern.

Dann wandt sich Christina an Matt "Ich werde die Telefonate für die nächste Stunde auf heute Nachmittag verlegen, geht das in Ordnung? Den dann habt ihr eine Stunde Zeit"
Erwartungsvoll blickte sie den Schönling an und fuhr sich unbewusst mit der Zunge leicht über die Lippen um sie zu befeuchten.
 
Zurück
Oben