AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop
James
::Als Melanie ihren Arm auf einmal wieder von ihm löste, blickte er sie kurz überrascht an, sagte jedoch nichts dazu. Wenn es ihr lieber war so, dann würde er sie ganz sicher nicht dazu zwingen, sich bei ihm einzuhacken. Dennoch war er irgendwie etwas enttäuscht, dass sie auf einmal etwas auf Abstand ging::
Ja, Geschichtsprofessor
::beantwortete er stattdessen ihre überraschte Frage und grinste leicht. Ja, dass er Geschichtsprofessor war, gaben ihm nun wirklich nicht viele. Doch Fakten und Artefakten hatten ihn schon immer interessiert. Und er hatte auch schon immer gerne Nachforschungen über die Vergangenheit angestellt. Schon als kleiner Junge hatte er sich für Geschichte interessiert und das hatte sich auch niemals geändert. Als sie ihm dann gestand, dass sie geglaubt hatte, er wäre Arzt, musste er jedoch auflachen::
Arzt? Ich? Gott bewahre… Ich kann noch nicht einmal Spritzen sehen. Ich verabscheue diese Dinger
::erklärte er ihr lachend und bemerkte dadurch zuerst gar nicht, wie sie ihn schmunzelnd anblickte. Erst als sich sein Lachen leicht gelegt hatte, und er wieder zu ihr blickte, bemerkte er ihr Schmunzeln::
An was denken Sie gerade, Melanie? Was lässt sie so schmunzeln?
::fragte er sie neugierig, bevor er sich wieder auf ihre Frage besann und einen Augenblick darüber nachdachte. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass wenn es nach ihm ginge, er sofort wieder an der Columbia beginnen würde. Doch das konnte er ihr kaum anvertrauen, nachdem er ihr erzählt hatte, dass er ein Buch schreiben wolle::
Nun, meine Studenten werden wohl noch ein Weilchen auf mich warten müssen. Auch wenn ich sie vermisse, ich habe es mir in den Kopf gesetzt, dieses Buch zu schreiben, und bevor ich dieses nicht beendet habe, werde ich auch nicht an die Uni zurückkehren.
::beantwortete er ihr dann ihre Frage, als ihm auffiel, dass sie leicht zu frösteln schien::
Aber ob die Studenten mich genauso vermissen, wie ich sie? Ich weiss es nicht so recht. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich ein guter Professor bin. Ich meine ja, ich liebe mein Fach und unterrichte es auch liebend gerne, doch ich erwarte von meinen Studenten halt auch, dass einiges von ihnen zurückkommt. Alle, die nicht dazu bereit waren, etwas zu arbeiten, sind bei mir nicht allzu weit gekommen
::erklärte er ihr dann noch lächelnd, während er seine Jacke auszog und sie Melanie um die Schulter legte::
Sonst erkälten sie sich noch
::meinte er leise zu ihr, damit sie nicht auf die Idee kam, ihm zu widersprechen und ihm die Jacke zurück zu geben. Denn dass sie kalt hatte, war inzwischen offensichtlich, so stark wie sie sich mit Reibung versuchte etwas aufzuwärmen. Ihm selbst war es nicht wirklich kalt. Er mochte diesen kühlen Wind sogar irgendwie. Doch dass Frauen ein komplett anderes Verhältnis zur Wärme hatte, hatte er bei Tamara ja schon oft bemerkt. Diese schaffte es, wenn er noch im kurzärmligen Hemd durch die Gegend lief, bereits einen Winterpulli anzuziehen, damit ihr auch ja nicht kalt wurde::
James
::Als Melanie ihren Arm auf einmal wieder von ihm löste, blickte er sie kurz überrascht an, sagte jedoch nichts dazu. Wenn es ihr lieber war so, dann würde er sie ganz sicher nicht dazu zwingen, sich bei ihm einzuhacken. Dennoch war er irgendwie etwas enttäuscht, dass sie auf einmal etwas auf Abstand ging::
Ja, Geschichtsprofessor
::beantwortete er stattdessen ihre überraschte Frage und grinste leicht. Ja, dass er Geschichtsprofessor war, gaben ihm nun wirklich nicht viele. Doch Fakten und Artefakten hatten ihn schon immer interessiert. Und er hatte auch schon immer gerne Nachforschungen über die Vergangenheit angestellt. Schon als kleiner Junge hatte er sich für Geschichte interessiert und das hatte sich auch niemals geändert. Als sie ihm dann gestand, dass sie geglaubt hatte, er wäre Arzt, musste er jedoch auflachen::
Arzt? Ich? Gott bewahre… Ich kann noch nicht einmal Spritzen sehen. Ich verabscheue diese Dinger
::erklärte er ihr lachend und bemerkte dadurch zuerst gar nicht, wie sie ihn schmunzelnd anblickte. Erst als sich sein Lachen leicht gelegt hatte, und er wieder zu ihr blickte, bemerkte er ihr Schmunzeln::
An was denken Sie gerade, Melanie? Was lässt sie so schmunzeln?
::fragte er sie neugierig, bevor er sich wieder auf ihre Frage besann und einen Augenblick darüber nachdachte. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass wenn es nach ihm ginge, er sofort wieder an der Columbia beginnen würde. Doch das konnte er ihr kaum anvertrauen, nachdem er ihr erzählt hatte, dass er ein Buch schreiben wolle::
Nun, meine Studenten werden wohl noch ein Weilchen auf mich warten müssen. Auch wenn ich sie vermisse, ich habe es mir in den Kopf gesetzt, dieses Buch zu schreiben, und bevor ich dieses nicht beendet habe, werde ich auch nicht an die Uni zurückkehren.
::beantwortete er ihr dann ihre Frage, als ihm auffiel, dass sie leicht zu frösteln schien::
Aber ob die Studenten mich genauso vermissen, wie ich sie? Ich weiss es nicht so recht. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich ein guter Professor bin. Ich meine ja, ich liebe mein Fach und unterrichte es auch liebend gerne, doch ich erwarte von meinen Studenten halt auch, dass einiges von ihnen zurückkommt. Alle, die nicht dazu bereit waren, etwas zu arbeiten, sind bei mir nicht allzu weit gekommen
::erklärte er ihr dann noch lächelnd, während er seine Jacke auszog und sie Melanie um die Schulter legte::
Sonst erkälten sie sich noch
::meinte er leise zu ihr, damit sie nicht auf die Idee kam, ihm zu widersprechen und ihm die Jacke zurück zu geben. Denn dass sie kalt hatte, war inzwischen offensichtlich, so stark wie sie sich mit Reibung versuchte etwas aufzuwärmen. Ihm selbst war es nicht wirklich kalt. Er mochte diesen kühlen Wind sogar irgendwie. Doch dass Frauen ein komplett anderes Verhältnis zur Wärme hatte, hatte er bei Tamara ja schon oft bemerkt. Diese schaffte es, wenn er noch im kurzärmligen Hemd durch die Gegend lief, bereits einen Winterpulli anzuziehen, damit ihr auch ja nicht kalt wurde::