Shadow
1.000er-Club
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- 17 Januar 2003
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Hi!
Ich habe hier mal eine Fanfic geschrieben und wollte euch fragen wie ihr sie findet, hätte auch gerne viel Kritik!
Die Geschichte spielt ca. 10-11 Jahre nach den Folgen die jetzt laufen:
Little Prue
In einem Haus in San- Fransisco
Ein Mann schoss mit einer schwarzen Armbrust einen Pfeil auf ein Kind, aber ihre Mutter sprang vor sie und wurde von dem Pfeil getroffen. Die Mutter sank zusammen und fiel in die Arme des Mädchens. „Mom? Mom, bitte, sag etwas!“ schrei das Mädchen und finge an zu weinen, immer wieder rüttelte sie an ihrer Schulter. „Es ist zu spät für sie! Du kannst ihr nicht mehr helfen! Aber keine Angst du wirst bald schon die nächste sein!“ lachte der Mann und verschwand im Nichts. Die Mutter starb in den Armen ihres Mädchens …
Im Halliwell Manor
„Piper?“ rief Phoebe aus der Küche. Piper kam die Treppe runter und kam in die Küche. „Was ist Phoebs?“ fragte sie. „Kann ich deinen Wagen haben? Ich muss noch mal zur Arbeit!“ „Ok, aber sei um 18 Uhr wieder hier und vergiss nicht zu tanken, ich muss noch ins P3!“ „Danke!“ sagte Phoebe, gab ihrer älteren Schwester noch einen Kuss und verlies das Manor. Piper wollte sich gerade etwas zu essen holen, als Leo herein orbte. „Hallo Schatz! Wie geht es dir?“ fragte Piper ihren Mann und küsste ihn. „Nicht so gut! Ich komme mit schlechten Nachrichten!“ sagte Leo ernst. „Nicht schon wieder ein Dämon!“ meinte Piper entnervt. Doch Leo schüttelte den Kopf „Es ist besser wenn du dich setzt, Piper!“ meint er. Piper tat wie ihr befohlen und nahm am Küchentisch platz. „Sie … sie haben Pure gefunden!“ sagte Leo leise. „Was?“ schrie Piper auf. Pure, ihre kleine Tochter, sie hatten sie vor 10 Jahren als sie noch ein Baby war weggegeben um zu verhindern, das sie in Gefahr geraten würde und ihre Zauberkräfte sozusagen aufgehoben. „Jennifer ist tot.“ Redete Leo weiter. Jennifer, sie war Prue´s Adoptivmutter. „Und Prue, geht es ihr gut?“ fragte Piper geschockt. „Sie ist nicht verletzt, aber sie hat die Frau verloren, die sie Mutter nannte…“ sagte Leo und machte eine kurze Pause „Sie ist in großer Gefahr Piper! Wir müssen sie sofort hierher holen und vor allem ihre Kräfte wieder erwecken, damit sie sich wenigsten ein bisschen schützen kann.“ Piper nickte, dann ging sie rauf um Paige zu holen.
Zusammen fuhren sie zu der Polizei, wo Prue gerade erst hingebracht worden war. Als sie ankamen bekam Piper einen Schock. Prue war völlig mit Blut beschmiert und kauerte in einer in einer Ecke, aber es zum Glück nicht ihr Blut. Piper und Leo sprachen mit einem Polizisten und erklärten, dass sie die richtigen Eltern seien, während Paige sich neben das wimmernde Mädchen setzte.
Prue sah mit glasigen Augen zu der Frau die sich neben ihr niedergelassen hatte. Irgendwie fühlte sie ich bei der Frau sicher. Sie lehnte sich an sie und fing an zu weinen, doch schon einen Augenblick später fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Piper und Leo kamen zu den beiden. Leo nahm seine Tochter auf den Arm und gemeinsam fuhren sie wieder nach Hause.
Piper sagte im P3 ab, rief Phoebe an und meinte sie solle sofort nach Hause kommen. „Wieso denn?“ fragte Phoebe genervt, schon wieder musste sie sich etwas einfallen lassen um früher gehen zu können. „Wegen einem Wächter der Dunkelheit.“ Sagte Piper und hörte kurz darauf nur noch ein Tuten. Zehn Minuten später kam Phoebe zuhause an. Piper erklärte Phoebe alles und langsam wurde es Abend und alle gingen schlafen, Prue bei Piper und Leo im Zimmer.
Am nächsten Tag:
Langsam wachte Prue auf und sah eine Frau die im Bett lag und schlief. „Mom?“ fragte sie. Piper öffnete die Augen. Leo war weg, das sah sie als erstes, dann wandte sie sich um und sah Prue die sie anstarrte. „Ahhhh!“ ein gellender Schrei zerriss die Stille im Raum. Prue hatte geschrieen und sich in die nächste Ecke gedrückt. Sofort flog die Tür auf und Leo stürmte in den Raum. „Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Wo ist meine Mom?“ fragte Prue ganz aufgeregt. Oh nein! Wie sehr hatte Piper sich gewünscht dass sie die letzte Frage nicht gestellt hätte.
Irgendetwas in ihr, sagte Prue, das sie sich nicht fürchten müsse. Langsam kam sie aus der Ecke und plötzlich fiel ihr alles wieder ein. „Sie ist tot, oder?“ fragte Prue ohne sich ihre Traurigkeit anmerken zu lassen. Weder Piper noch Leo antworteten. „Ok!“ meinte Prue „Wer seid ihr?“ „Das ist Piper und ich bin Leo!“ antwortete Leo „Und warum bin ich hier?“ „Wir wollen dich vor dem Mann, der Jennifer umgebracht hat, schützen.“ sagte Piper. Prue´s Mine verfinsterte sich „Soll er doch kommen!“ sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Piper sah sie wie versteinert an „Was?“ „Er hat mir mein Leben doch eh schon so gut wie zerstört, warum sollte er mich dann nicht auch noch umbringen? Und außerdem, so leicht werde ich ihn nicht davon kommen lassen, erst will ich Rache für meine Mutter!“ presste sie hervor. „Ich verstehe das du sauer bist, ich weiß wie du dich fühlst, ich habe auch meine Mutter verloren als ich noch klein war und auch meine große Schwester.“ Meinte Piper, wurde jedoch unterbrochen. „Ich glaube nicht dass du weißt, wie ich mich fühle! Meine Mutter wurde von einem Pfeil durchbohrt, der eigentlich für mich bestimmt war! Und ich, ich konnte ihr nicht helfen, geschweige denn den Pfeil, welcher meine Muter umbrachte, berühren, weil es sich so anfühlte als ob ich in eine Steckdose fassen würde! Meine Mutter ist wegen mir in meinen Armen gestorben, obwohl sie gar nichts damit zu tun hatte, sie war unschuldig!!! Und jetzt ist sie tot, weil ich ihr nicht geholfen habe!“ Piper sah Prue fassungslos an, sie war doch erst 10 Jahre alt, wie konnte sie dann so reden? „Meine Mutter ist gestorben und es ist verdammt noch mal meine Schuld!“ schrie Prue auf einmal los und die Lampe an der Decke explodierte.
„Ich bin deine Mutter!“ platzte es aus Piper heraus, die das mit der Lampe gar nicht mitbekommen hatte. „Was?“ fragte Prue mit leiser Stimme. Leo, der der ein einzige war, der das mit der Lampe überhaupt wahrgenommen hatte, starrte zur Decke und murmelte ein „Das gibt’s doch gar nicht!“ Fassungslos starrten sich die beiden Frauen an (Ok Frau und Mädchen) „Du bist meine Mom?“ fragte Prue „Warum hast du mich dann weggegeben?“ „Weil wir dachten dass du bei Jennifer sicher bist!“ meinte Piper. „Was meinst du mit wir und was soll das heißen „sicher“?“ fragte Prue weiter. „Nun ja ich bin dein Vater und deine Mutter und ihre Schwestern werden oft angegriffen und wir wollten dass du immer in Sicherheit bist.“ Ok, nun war Prue völlig verwirrt, warum wurden ihre angeblichen Eltern oft angegriffen? „Wie angegriffen?“ fragte sie. Ok, nun konnten sie ihr auch alles erzählen, dachte Piper. „Wir sind Hexen und Leo ist ein Wächter des Lichts, und wir werden von Dämonen und Wächtern der Dunkelheit gejagt!“ „Ok! Das war ein sehr schlechter Witz!“ meinte Prue. „Das ist kein Witz! Du hast gerade die Lampe explodieren lassen, das hast du von deiner Mutter!“ Prue starrte zur Decke und auch Piper schnallte endlich was eigentlich so geknallt hatte.
In der Küche
„Sollen wir nicht lieber mal nachsehen, ob was passiert ist? Fragte Paige ihre ältere Schwester Phoebe.
„Nein! Das geht uns nichts an!“ meinte Phoebe und rührte weiter mit einem Löffel in ihrem Tee, der jetzt höchst wahrscheinlich schon kalt war.
Oben im Schlafzimmer von Piper und Leo
„Die Sicherung ist bestimmt nur rausgeflogen!“ sagte Prue nach einem Moment. So wie sie redete, erinnerte sie Piper an ihre verstorbene Schwester Prue, nach welcher sie ihre Tochter genannt hatte. Sie war ihr sehr ähnlich. „Dann würde doch nicht die Lampe explodieren! Nein, du bist eine Hexe genauso wie deine Mutter und wenn du willst können wir es dir auch beweisen!“ „Da bin ich ja mal gespannt!“ meinte Prue auf den Vorschlag ihres „Vaters“. „Was macht dich wütend?“ fragte Leo „Was?“ „Was nervt dich, was kannst du überhaupt nicht leiden, oder was erschreckt dich?“ In dem Moment als Leo das gefragt hatte tauchte der Wächter der Dunkelheit auf. Leo wurde bevor einer etwas tun konnte, von einem Pfeil getroffen und fiel zu Boden. „So hatte ich die Frage eigentlich nicht gemeint!“ murmelte er. „Dad!“ rief Prue im selben Moment wie Piper „Leo!“. Prue konnte es nicht glauben, dieser Typ, der schon ihre Adoptivmutter ermordet hatte, hatte das gleiche jetzt mit ihrem Vater gemacht?! Nein, jetzt war er mehr als einen Schritt zu weit gegangen! Wütend sah sie zu dem Wächter der Dunkelheit, der gerade einen weiteren Pfeil abschoss. Ruckartig riss Prue die Arme hoch und zu ihrer Überraschung hielt der Pfeil vor ihr in der Luft an und auch der Mann stand wie versteinert da. Piper überlegte nicht lange, lies den Wächter der Dunkelheit explodieren und stieß ihre Tochter noch im letzten Moment zur Seite als die Zeit weiterlief und der Pfeil blieb in der Wand stecken.
Ich habe hier mal eine Fanfic geschrieben und wollte euch fragen wie ihr sie findet, hätte auch gerne viel Kritik!
Die Geschichte spielt ca. 10-11 Jahre nach den Folgen die jetzt laufen:
Little Prue
In einem Haus in San- Fransisco
Ein Mann schoss mit einer schwarzen Armbrust einen Pfeil auf ein Kind, aber ihre Mutter sprang vor sie und wurde von dem Pfeil getroffen. Die Mutter sank zusammen und fiel in die Arme des Mädchens. „Mom? Mom, bitte, sag etwas!“ schrei das Mädchen und finge an zu weinen, immer wieder rüttelte sie an ihrer Schulter. „Es ist zu spät für sie! Du kannst ihr nicht mehr helfen! Aber keine Angst du wirst bald schon die nächste sein!“ lachte der Mann und verschwand im Nichts. Die Mutter starb in den Armen ihres Mädchens …
Im Halliwell Manor
„Piper?“ rief Phoebe aus der Küche. Piper kam die Treppe runter und kam in die Küche. „Was ist Phoebs?“ fragte sie. „Kann ich deinen Wagen haben? Ich muss noch mal zur Arbeit!“ „Ok, aber sei um 18 Uhr wieder hier und vergiss nicht zu tanken, ich muss noch ins P3!“ „Danke!“ sagte Phoebe, gab ihrer älteren Schwester noch einen Kuss und verlies das Manor. Piper wollte sich gerade etwas zu essen holen, als Leo herein orbte. „Hallo Schatz! Wie geht es dir?“ fragte Piper ihren Mann und küsste ihn. „Nicht so gut! Ich komme mit schlechten Nachrichten!“ sagte Leo ernst. „Nicht schon wieder ein Dämon!“ meinte Piper entnervt. Doch Leo schüttelte den Kopf „Es ist besser wenn du dich setzt, Piper!“ meint er. Piper tat wie ihr befohlen und nahm am Küchentisch platz. „Sie … sie haben Pure gefunden!“ sagte Leo leise. „Was?“ schrie Piper auf. Pure, ihre kleine Tochter, sie hatten sie vor 10 Jahren als sie noch ein Baby war weggegeben um zu verhindern, das sie in Gefahr geraten würde und ihre Zauberkräfte sozusagen aufgehoben. „Jennifer ist tot.“ Redete Leo weiter. Jennifer, sie war Prue´s Adoptivmutter. „Und Prue, geht es ihr gut?“ fragte Piper geschockt. „Sie ist nicht verletzt, aber sie hat die Frau verloren, die sie Mutter nannte…“ sagte Leo und machte eine kurze Pause „Sie ist in großer Gefahr Piper! Wir müssen sie sofort hierher holen und vor allem ihre Kräfte wieder erwecken, damit sie sich wenigsten ein bisschen schützen kann.“ Piper nickte, dann ging sie rauf um Paige zu holen.
Zusammen fuhren sie zu der Polizei, wo Prue gerade erst hingebracht worden war. Als sie ankamen bekam Piper einen Schock. Prue war völlig mit Blut beschmiert und kauerte in einer in einer Ecke, aber es zum Glück nicht ihr Blut. Piper und Leo sprachen mit einem Polizisten und erklärten, dass sie die richtigen Eltern seien, während Paige sich neben das wimmernde Mädchen setzte.
Prue sah mit glasigen Augen zu der Frau die sich neben ihr niedergelassen hatte. Irgendwie fühlte sie ich bei der Frau sicher. Sie lehnte sich an sie und fing an zu weinen, doch schon einen Augenblick später fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Piper und Leo kamen zu den beiden. Leo nahm seine Tochter auf den Arm und gemeinsam fuhren sie wieder nach Hause.
Piper sagte im P3 ab, rief Phoebe an und meinte sie solle sofort nach Hause kommen. „Wieso denn?“ fragte Phoebe genervt, schon wieder musste sie sich etwas einfallen lassen um früher gehen zu können. „Wegen einem Wächter der Dunkelheit.“ Sagte Piper und hörte kurz darauf nur noch ein Tuten. Zehn Minuten später kam Phoebe zuhause an. Piper erklärte Phoebe alles und langsam wurde es Abend und alle gingen schlafen, Prue bei Piper und Leo im Zimmer.
Am nächsten Tag:
Langsam wachte Prue auf und sah eine Frau die im Bett lag und schlief. „Mom?“ fragte sie. Piper öffnete die Augen. Leo war weg, das sah sie als erstes, dann wandte sie sich um und sah Prue die sie anstarrte. „Ahhhh!“ ein gellender Schrei zerriss die Stille im Raum. Prue hatte geschrieen und sich in die nächste Ecke gedrückt. Sofort flog die Tür auf und Leo stürmte in den Raum. „Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Wo ist meine Mom?“ fragte Prue ganz aufgeregt. Oh nein! Wie sehr hatte Piper sich gewünscht dass sie die letzte Frage nicht gestellt hätte.
Irgendetwas in ihr, sagte Prue, das sie sich nicht fürchten müsse. Langsam kam sie aus der Ecke und plötzlich fiel ihr alles wieder ein. „Sie ist tot, oder?“ fragte Prue ohne sich ihre Traurigkeit anmerken zu lassen. Weder Piper noch Leo antworteten. „Ok!“ meinte Prue „Wer seid ihr?“ „Das ist Piper und ich bin Leo!“ antwortete Leo „Und warum bin ich hier?“ „Wir wollen dich vor dem Mann, der Jennifer umgebracht hat, schützen.“ sagte Piper. Prue´s Mine verfinsterte sich „Soll er doch kommen!“ sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Piper sah sie wie versteinert an „Was?“ „Er hat mir mein Leben doch eh schon so gut wie zerstört, warum sollte er mich dann nicht auch noch umbringen? Und außerdem, so leicht werde ich ihn nicht davon kommen lassen, erst will ich Rache für meine Mutter!“ presste sie hervor. „Ich verstehe das du sauer bist, ich weiß wie du dich fühlst, ich habe auch meine Mutter verloren als ich noch klein war und auch meine große Schwester.“ Meinte Piper, wurde jedoch unterbrochen. „Ich glaube nicht dass du weißt, wie ich mich fühle! Meine Mutter wurde von einem Pfeil durchbohrt, der eigentlich für mich bestimmt war! Und ich, ich konnte ihr nicht helfen, geschweige denn den Pfeil, welcher meine Muter umbrachte, berühren, weil es sich so anfühlte als ob ich in eine Steckdose fassen würde! Meine Mutter ist wegen mir in meinen Armen gestorben, obwohl sie gar nichts damit zu tun hatte, sie war unschuldig!!! Und jetzt ist sie tot, weil ich ihr nicht geholfen habe!“ Piper sah Prue fassungslos an, sie war doch erst 10 Jahre alt, wie konnte sie dann so reden? „Meine Mutter ist gestorben und es ist verdammt noch mal meine Schuld!“ schrie Prue auf einmal los und die Lampe an der Decke explodierte.
„Ich bin deine Mutter!“ platzte es aus Piper heraus, die das mit der Lampe gar nicht mitbekommen hatte. „Was?“ fragte Prue mit leiser Stimme. Leo, der der ein einzige war, der das mit der Lampe überhaupt wahrgenommen hatte, starrte zur Decke und murmelte ein „Das gibt’s doch gar nicht!“ Fassungslos starrten sich die beiden Frauen an (Ok Frau und Mädchen) „Du bist meine Mom?“ fragte Prue „Warum hast du mich dann weggegeben?“ „Weil wir dachten dass du bei Jennifer sicher bist!“ meinte Piper. „Was meinst du mit wir und was soll das heißen „sicher“?“ fragte Prue weiter. „Nun ja ich bin dein Vater und deine Mutter und ihre Schwestern werden oft angegriffen und wir wollten dass du immer in Sicherheit bist.“ Ok, nun war Prue völlig verwirrt, warum wurden ihre angeblichen Eltern oft angegriffen? „Wie angegriffen?“ fragte sie. Ok, nun konnten sie ihr auch alles erzählen, dachte Piper. „Wir sind Hexen und Leo ist ein Wächter des Lichts, und wir werden von Dämonen und Wächtern der Dunkelheit gejagt!“ „Ok! Das war ein sehr schlechter Witz!“ meinte Prue. „Das ist kein Witz! Du hast gerade die Lampe explodieren lassen, das hast du von deiner Mutter!“ Prue starrte zur Decke und auch Piper schnallte endlich was eigentlich so geknallt hatte.
In der Küche
„Sollen wir nicht lieber mal nachsehen, ob was passiert ist? Fragte Paige ihre ältere Schwester Phoebe.
„Nein! Das geht uns nichts an!“ meinte Phoebe und rührte weiter mit einem Löffel in ihrem Tee, der jetzt höchst wahrscheinlich schon kalt war.
Oben im Schlafzimmer von Piper und Leo
„Die Sicherung ist bestimmt nur rausgeflogen!“ sagte Prue nach einem Moment. So wie sie redete, erinnerte sie Piper an ihre verstorbene Schwester Prue, nach welcher sie ihre Tochter genannt hatte. Sie war ihr sehr ähnlich. „Dann würde doch nicht die Lampe explodieren! Nein, du bist eine Hexe genauso wie deine Mutter und wenn du willst können wir es dir auch beweisen!“ „Da bin ich ja mal gespannt!“ meinte Prue auf den Vorschlag ihres „Vaters“. „Was macht dich wütend?“ fragte Leo „Was?“ „Was nervt dich, was kannst du überhaupt nicht leiden, oder was erschreckt dich?“ In dem Moment als Leo das gefragt hatte tauchte der Wächter der Dunkelheit auf. Leo wurde bevor einer etwas tun konnte, von einem Pfeil getroffen und fiel zu Boden. „So hatte ich die Frage eigentlich nicht gemeint!“ murmelte er. „Dad!“ rief Prue im selben Moment wie Piper „Leo!“. Prue konnte es nicht glauben, dieser Typ, der schon ihre Adoptivmutter ermordet hatte, hatte das gleiche jetzt mit ihrem Vater gemacht?! Nein, jetzt war er mehr als einen Schritt zu weit gegangen! Wütend sah sie zu dem Wächter der Dunkelheit, der gerade einen weiteren Pfeil abschoss. Ruckartig riss Prue die Arme hoch und zu ihrer Überraschung hielt der Pfeil vor ihr in der Luft an und auch der Mann stand wie versteinert da. Piper überlegte nicht lange, lies den Wächter der Dunkelheit explodieren und stieß ihre Tochter noch im letzten Moment zur Seite als die Zeit weiterlief und der Pfeil blieb in der Wand stecken.