K
keyla
Guest
Disclaimer: Nichts gehört mir
Raiting: PG
Author: Keyla
Shortcut: Findet gemeinsam mit Paige heraus, wer sie ist!
WHO I AM
Liebes Tagebuch
Heute ist mir etwas komisches passiert. Ich saß gemütlich im Büro an meinem Schreibtisch und hatte gerade ein Dokument gedruckt. Ich stand auf, um die Blätter aus dem Drucker zu holen und da lag plötzlich eine Zeitung auf dem Boden. Ich hob sie auf. Sie war bei den Todesanzeigen aufgeschlagen. Prue Halliwell war gestorben. Eine geliebte Schwester. Ich kannte Prue. Nicht persönlich. Auch ihre Schwestern kenne ich. Die Halliwells. Piper Halliwell hat einen Nachtclub, das P3, in das ich sehr gern gehe. Irgendetwas zog mich schon immer zu den Halliwells hin. Vor allem, nach dem meine Eltern gestorben waren und ich erfuhr, das ich adoptiert wurde. Vielleicht waren ja die Halliwells meine Schwestern. Aber ihre Mutter war schon vor langer Zeit gestorben. Naja, Künstlerpech. Eigentlich wollte ich es ja gar nicht, aber etwas drängte mich förmlich dazu zu der Beerdigung von Prue zu gehen. Und so verließ ich Hals über Kopf das Büro. Mein Chef war erstaunt und rief mir noch irgendetwas nach, aber ich ignorierte es. Ich wollte zu dieser Beerdigung.
Schon seit ich denken kann, fühle ich mich, als ob mir irgendetwas fehlt. Vielleicht finde ich ja heraus, was es ist. Wer bin ich?
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Ich bin wirklich auf der Beerdigung gewesen. Sie war sehr ergreifend. Ich beobachtete Piper und Phoebe die Schwestern von Prue die ganze Zeit. Sie waren beide furchtbar traurig. Sie hatten auch ihre Schwester verloren. Wie es wohl war eine Schwester zu haben. Ich weiß es nicht. Ich habe nie eine Schwester gehabt. Jemanden mit dem man alles teilt, mit dem man seine Zeit verbringt. Jemand der immer da ist. So als würde meine beste Freundin mit mir unter einem Dach wohnen. Wie furchtbar es sein muß, so jemanden zu verlieren. Vielleicht noch schlimmer als die Eltern zu verlieren. Aber eines weiß ich, die Halliwells müßen nicht so traurig sein. Sie wissen schließlich wer sie sind. Jede einzelne weiß es. Also müßen sie auch nicht so traurig sein, obwohl sie doch ihre Schwester verloren haben.
Oft wache ich mitten in der Nacht auf und frage mich, wer ich bin.
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Was ich vergessen habe zu erwähnen. Nachdem die Beerdigung vorbei war, gingen alle Anwesenden nach vorne, um den beiden Halliwells die Hand zu schütteln und um ihnen ihr Beileid auszudrücken. Ich tat das genauso. Ich ging direkt auf Phoebe Halliwell zu, wechselte ein paar Worte mit ihr. Sie meinte ich käme ihr bekannt vor. Aber das konnte nicht sein. Ich war mir sicher, das sie mich noch nie gesehen hatte. Nachdem ich ihre Hand wieder los gelaßen hatte, brach Phoebe zusammen und ich trat erschrocken einen Schritt zurück. Sofort waren ihre Schwester und die beiden Mönner, die Piper und Phoebe auf die Hochzeit begleitet hatten über ihr und kümmerten sich um sie. Ich ging hinaus und ließ die vier allein.
Was sie wohl gemeint hat, sie kennt mich? Ich komme ihr bekannt vor? Wie kann sie das sagen, wenn nicht einmal ich weiß, wer ich bin.
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Heute ist wieder etwas merkwürdiges passiert. Nicht nur merkwürdig, es hat mich zu Tode erschreckt. Ich war mit meinem Freund Jason auf dem Dach des P3 und wir küßten uns. Und plötzlich war es da, dieses Wesen. Es schleuderte Jason zu Boden und zielte dann auf mich. Als ich, was war das eigentlich? Auf mich zukommen sah, bekam ich todesangst. Und die todesangst verlieh mir Flügel. Ich fühlte mich frei. So frei, für den Bruchteil einer Sekunde. Ich konnte nichts sehen, hören oder fühlen. Aber dann mit einem Schlag war ich wieder in der Realität. Das Monster oder Wesen war noch immer da. Aber stattdessen hörte ich plötzlich die Stimme von Phoebe. Sie rief mir zu, ich sollte weglaufen. Und ich tat es, ohne darauf zu achten wohin, ich lief einfach auf ihre Stimme zu und dann war ich in Sicherheit. Ich rannte die Stiege zum Club hinunter und hinaus auf die Gasse. Ich rannte rannte und rannte, bis ich mich keinen zentimeter mehr bewegen konnte. Und schließlich besuchte ich Jason im Krankenhaus. Natürlich wollte er sofort Anzeige erstatten und er verlangte eine genaue Beschreibung dieses Typen, der uns überfallen hatte. Aber aus irgendeinem Grund tat ich das als Hirngespinst ab. Wir hätten ihn beide nicht richtig gesehen, es sei so dunkel gewesen, obwohl doch der Vollmond am Himmel gewesen war. Aber warum war ich nicht bereit zu sagen, was ich gesehen hatte? Ich wußte es nicht.
Noch immer weiß ich nicht wer ich bin. Aber in letzter Zeit begegne ich den Halliwells so oft. Was hat das zu bedeuten? Wissen sie vielleicht wer ich bin?
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Heute habe ich beschlossen selbst herauszufinden, wer ich bin. Ich habe immerhin einen Anhaltspunkt. Die Kirche in der ich abgegeben wurde. Aufgewühlt und gespannt fuhr ich dorthin. Ich fand sogar die Schwester, die mich damals gefunden hatte. In einem Babytuch, mit einem P darauf, wie sie mir zeigte. Meine Eltern seien Engel gewesen, erzählte sie mir. Sie wären vor ihr in weißem Licht erschienen. Und ihr einziger Wunsch sei gewesen, das mir die Schwester einen Namen gab, der mit P begann. Außerdem sollte sie ein liebevolles zu Hause für mich finden.
Mitten in der Geschichte blieb sie plötzlich stehen. Sie sagte kein Wort mehr und bewegte sich auch nicht. Ich bekam Angst. Vielleicht war ja wieder so ein Monster hinter mir her. Aber als ich mich umdrehte, sah ich die beiden Halliwell Schwestern. Sie kamen auf mich zu. Erstaunlicherweise hatte ich keine Angst vor ihnen. Piper nahm mir meine Babydecke aus der Hand und besah sie sich näher. Sofort riß ich sie wieder an mich. Es war meine Decke. Sie gehörte mir. Erstaunt ließ Piper die Decke los und sah mich an. Ich begann sie anzuschreien, was sie mit der Schwester gemacht hätten. Aber Piper lächelte nur. Das war zuviel für mich. Ich drehte auf dem Absatz um und rannte davon. Piper schrie mir nach, ich solle stehen bleiben, doch ich dachte nicht daran. Erst als Phoebe sagte, sie wüßte das ich Dinge tun könnte, die sonst niemand kann blieb ich stehen. Sicherlich spielte sie auf die Aktion am Dach an. Aber was dort passiert war, war nicht im entferntesten komisch oder anders. Naja vielleicht, Schließlich hatte mich und Jason ein Verrückter angegriffen. Und was dann passiert ist weiß ich nicht mehr, aber Dinge tun können, die niemand anderer tun kann? Piper deutete auf die Kerze. Sie meinte ich könnte sie nur mit meinen Gedanken bewegen. Die beiden waren vollkommen verrückt. Ich tat schließlich so, als würde ich mich konzentrieren. Vielleicht würden sie mich dann in Ruhe lassen. Aber beide schüttelten nur den Kopf. Und dann begannen sie mich wüst zu beschimpfen. Riesige Wut keimte in mir auf. Ich könne ja nicht mal eine kleine Kerze umwerfen! Schrien sie. Und das war zuviel. Ich schrie zurück, ich könne sehr wohl eine blöde Kerze umstoßen. Eine blöde Kerze. Kerze. Kerze. Und als ich es dann noch einmal sagte, erschien die Kerze in meiner Hand. Die beiden Schwestern starrten mich an. Mir wurde es zuviel. Ich ließ die Kerze fallen und verließ Hals über Kopf zu Boden.
Sind meine Eltern wirklich Engel gewesen? Warum kann ich Dinge tun, die keiner tun kann? Und was haben die Halliwell Schwestern damit zu tun? Je mehr ich erfahre desto mehr Fragen stellen sich mir. Aber noch immer ist die wichtigste Frage: Wer bin ich?
In Liebe,
Paige
Raiting: PG
Author: Keyla
Shortcut: Findet gemeinsam mit Paige heraus, wer sie ist!
WHO I AM
Liebes Tagebuch
Heute ist mir etwas komisches passiert. Ich saß gemütlich im Büro an meinem Schreibtisch und hatte gerade ein Dokument gedruckt. Ich stand auf, um die Blätter aus dem Drucker zu holen und da lag plötzlich eine Zeitung auf dem Boden. Ich hob sie auf. Sie war bei den Todesanzeigen aufgeschlagen. Prue Halliwell war gestorben. Eine geliebte Schwester. Ich kannte Prue. Nicht persönlich. Auch ihre Schwestern kenne ich. Die Halliwells. Piper Halliwell hat einen Nachtclub, das P3, in das ich sehr gern gehe. Irgendetwas zog mich schon immer zu den Halliwells hin. Vor allem, nach dem meine Eltern gestorben waren und ich erfuhr, das ich adoptiert wurde. Vielleicht waren ja die Halliwells meine Schwestern. Aber ihre Mutter war schon vor langer Zeit gestorben. Naja, Künstlerpech. Eigentlich wollte ich es ja gar nicht, aber etwas drängte mich förmlich dazu zu der Beerdigung von Prue zu gehen. Und so verließ ich Hals über Kopf das Büro. Mein Chef war erstaunt und rief mir noch irgendetwas nach, aber ich ignorierte es. Ich wollte zu dieser Beerdigung.
Schon seit ich denken kann, fühle ich mich, als ob mir irgendetwas fehlt. Vielleicht finde ich ja heraus, was es ist. Wer bin ich?
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Ich bin wirklich auf der Beerdigung gewesen. Sie war sehr ergreifend. Ich beobachtete Piper und Phoebe die Schwestern von Prue die ganze Zeit. Sie waren beide furchtbar traurig. Sie hatten auch ihre Schwester verloren. Wie es wohl war eine Schwester zu haben. Ich weiß es nicht. Ich habe nie eine Schwester gehabt. Jemanden mit dem man alles teilt, mit dem man seine Zeit verbringt. Jemand der immer da ist. So als würde meine beste Freundin mit mir unter einem Dach wohnen. Wie furchtbar es sein muß, so jemanden zu verlieren. Vielleicht noch schlimmer als die Eltern zu verlieren. Aber eines weiß ich, die Halliwells müßen nicht so traurig sein. Sie wissen schließlich wer sie sind. Jede einzelne weiß es. Also müßen sie auch nicht so traurig sein, obwohl sie doch ihre Schwester verloren haben.
Oft wache ich mitten in der Nacht auf und frage mich, wer ich bin.
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Was ich vergessen habe zu erwähnen. Nachdem die Beerdigung vorbei war, gingen alle Anwesenden nach vorne, um den beiden Halliwells die Hand zu schütteln und um ihnen ihr Beileid auszudrücken. Ich tat das genauso. Ich ging direkt auf Phoebe Halliwell zu, wechselte ein paar Worte mit ihr. Sie meinte ich käme ihr bekannt vor. Aber das konnte nicht sein. Ich war mir sicher, das sie mich noch nie gesehen hatte. Nachdem ich ihre Hand wieder los gelaßen hatte, brach Phoebe zusammen und ich trat erschrocken einen Schritt zurück. Sofort waren ihre Schwester und die beiden Mönner, die Piper und Phoebe auf die Hochzeit begleitet hatten über ihr und kümmerten sich um sie. Ich ging hinaus und ließ die vier allein.
Was sie wohl gemeint hat, sie kennt mich? Ich komme ihr bekannt vor? Wie kann sie das sagen, wenn nicht einmal ich weiß, wer ich bin.
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Heute ist wieder etwas merkwürdiges passiert. Nicht nur merkwürdig, es hat mich zu Tode erschreckt. Ich war mit meinem Freund Jason auf dem Dach des P3 und wir küßten uns. Und plötzlich war es da, dieses Wesen. Es schleuderte Jason zu Boden und zielte dann auf mich. Als ich, was war das eigentlich? Auf mich zukommen sah, bekam ich todesangst. Und die todesangst verlieh mir Flügel. Ich fühlte mich frei. So frei, für den Bruchteil einer Sekunde. Ich konnte nichts sehen, hören oder fühlen. Aber dann mit einem Schlag war ich wieder in der Realität. Das Monster oder Wesen war noch immer da. Aber stattdessen hörte ich plötzlich die Stimme von Phoebe. Sie rief mir zu, ich sollte weglaufen. Und ich tat es, ohne darauf zu achten wohin, ich lief einfach auf ihre Stimme zu und dann war ich in Sicherheit. Ich rannte die Stiege zum Club hinunter und hinaus auf die Gasse. Ich rannte rannte und rannte, bis ich mich keinen zentimeter mehr bewegen konnte. Und schließlich besuchte ich Jason im Krankenhaus. Natürlich wollte er sofort Anzeige erstatten und er verlangte eine genaue Beschreibung dieses Typen, der uns überfallen hatte. Aber aus irgendeinem Grund tat ich das als Hirngespinst ab. Wir hätten ihn beide nicht richtig gesehen, es sei so dunkel gewesen, obwohl doch der Vollmond am Himmel gewesen war. Aber warum war ich nicht bereit zu sagen, was ich gesehen hatte? Ich wußte es nicht.
Noch immer weiß ich nicht wer ich bin. Aber in letzter Zeit begegne ich den Halliwells so oft. Was hat das zu bedeuten? Wissen sie vielleicht wer ich bin?
In Liebe,
Paige
Liebes Tagebuch,
Heute habe ich beschlossen selbst herauszufinden, wer ich bin. Ich habe immerhin einen Anhaltspunkt. Die Kirche in der ich abgegeben wurde. Aufgewühlt und gespannt fuhr ich dorthin. Ich fand sogar die Schwester, die mich damals gefunden hatte. In einem Babytuch, mit einem P darauf, wie sie mir zeigte. Meine Eltern seien Engel gewesen, erzählte sie mir. Sie wären vor ihr in weißem Licht erschienen. Und ihr einziger Wunsch sei gewesen, das mir die Schwester einen Namen gab, der mit P begann. Außerdem sollte sie ein liebevolles zu Hause für mich finden.
Mitten in der Geschichte blieb sie plötzlich stehen. Sie sagte kein Wort mehr und bewegte sich auch nicht. Ich bekam Angst. Vielleicht war ja wieder so ein Monster hinter mir her. Aber als ich mich umdrehte, sah ich die beiden Halliwell Schwestern. Sie kamen auf mich zu. Erstaunlicherweise hatte ich keine Angst vor ihnen. Piper nahm mir meine Babydecke aus der Hand und besah sie sich näher. Sofort riß ich sie wieder an mich. Es war meine Decke. Sie gehörte mir. Erstaunt ließ Piper die Decke los und sah mich an. Ich begann sie anzuschreien, was sie mit der Schwester gemacht hätten. Aber Piper lächelte nur. Das war zuviel für mich. Ich drehte auf dem Absatz um und rannte davon. Piper schrie mir nach, ich solle stehen bleiben, doch ich dachte nicht daran. Erst als Phoebe sagte, sie wüßte das ich Dinge tun könnte, die sonst niemand kann blieb ich stehen. Sicherlich spielte sie auf die Aktion am Dach an. Aber was dort passiert war, war nicht im entferntesten komisch oder anders. Naja vielleicht, Schließlich hatte mich und Jason ein Verrückter angegriffen. Und was dann passiert ist weiß ich nicht mehr, aber Dinge tun können, die niemand anderer tun kann? Piper deutete auf die Kerze. Sie meinte ich könnte sie nur mit meinen Gedanken bewegen. Die beiden waren vollkommen verrückt. Ich tat schließlich so, als würde ich mich konzentrieren. Vielleicht würden sie mich dann in Ruhe lassen. Aber beide schüttelten nur den Kopf. Und dann begannen sie mich wüst zu beschimpfen. Riesige Wut keimte in mir auf. Ich könne ja nicht mal eine kleine Kerze umwerfen! Schrien sie. Und das war zuviel. Ich schrie zurück, ich könne sehr wohl eine blöde Kerze umstoßen. Eine blöde Kerze. Kerze. Kerze. Und als ich es dann noch einmal sagte, erschien die Kerze in meiner Hand. Die beiden Schwestern starrten mich an. Mir wurde es zuviel. Ich ließ die Kerze fallen und verließ Hals über Kopf zu Boden.
Sind meine Eltern wirklich Engel gewesen? Warum kann ich Dinge tun, die keiner tun kann? Und was haben die Halliwell Schwestern damit zu tun? Je mehr ich erfahre desto mehr Fragen stellen sich mir. Aber noch immer ist die wichtigste Frage: Wer bin ich?
In Liebe,
Paige