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Maria saß mit aufgeschlagenen Knien vor der Bank, wo Elisa lag und weinte. Sie hätte nie gedacht, dass Elisa das machen würde. „Warum…“, murmelte sie. Sie konnte es einfach nicht verstehen. Immer noch weinend und mit blutenden Knien, stand sie auf und hievte sich Elisa auf den Rücken. Unter dieser Last begann sie, zum Krankenhaus zu gehen. Das Blut aus Elisas Schlagader an der Hand tropfte ihr auf den schwarzen Rock.

Johanna fror. Sie rieb sich die Arme und atmete weiße Wölkchen aus. Peter war gerade aufgestanden und Johanna ertappte sich dabei, wie sie ihn fasziniert ansah. Schnell sah sie weg. Sie wollte nichts für ihn fühlen, denn sie kannte seine Geschichte. Maria und Elisa hatten sie ihr erzählt. Wenn sie ihm gestand, was sie fühlte, dann geschah ihm womöglich das Gleiche wie vor einem Jahr. Sie wollte das nicht….

Maria kam verweint und mit rotem Rock im Krankenhaus an. Als die Krankenschwestern sahen, was passiert war, machten sie gleich die Intensivstation frei. Maria wurde fortgeschickt. Nach einer Stunde kam eine Schwester aus dem Raum. Maria sah auf.
 
So hab jetzt die neuen Teile nachgelesen und die Story gefällt mir mit jedem Satz immer besser :lol:

Das sie sich selbst verletzt, das hab ich mir schon fast gedacht...

Aber ... jetzt hab ich kein gutes Gefühl... nach dem letzten Teil da...

Ich weiß nicht... aber lass mich und die anderen nicht zu lange warten!!! Bitte!!!

Klasse geschrieben und ich will sofort mehr :D
 
Hab grad die story schnell durchgelesen.
Serh gut geschrieben und beschrieben. Wie bist du auf diese Idee gekommen?

Irgendwie ist die geschichte auch bedrückend
 
Und jetzt kommt der letzte Teil:

„Was ist mit ihr?“, rief Maria aufgebracht. Die Krankenschwester schwieg. „Sagen Sie es mir!“, schrie sie. „Junge Frau…ihre Freundin ist….“ Maria dachte sich den Satz weiter. „Sie ist tot. Hat zu viel Blut verloren. Warum hat sie das gemacht? Ihre Adern aufgeschnitten. Sie wirkte doch so fröhlich.“ „…Ihre Freundin ist tot“ Tränen kullerten an Marias Wangen herunter. Tot. Maria. Diese zwei Worte zu verbinden schmerzte unbeschreibbar. Zu viel. Zu viel Schmerz, zu viel Trauer, zu viel Wut. „Ich will nicht operiert werden…“, murmelte sie noch. Dann stürmte sie an der Schwester vorbei in den OP. Da lag Elisa, die Ärzte um sie rum. Einer hatte ein Skalpell in der Hand. Sie riss es ihm weg. Mitten ins Herz. Und fiel auf Elisa.

Johanna stand auf dem Brückengeländer. Das Leben hatte doch keinen Zweck. Sie wollte springen. Doch sie tat es nicht. Peter trat neben sie, nahm sie an der Hand. So sanft. „Komm da runter…“, sagte er mit weicher Stimme. Sie stieg hinunter. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Als der Kuss endete, sagte er. „Ich habe einen Anruf erhalten. Beide tot.“ Was? Meinte er Elisa und Maria. Sie begann zu weinen.

Die Beerdigung:

Johanna schaute auf das grüne Gras, das mit Tau bedeckt war. Tränen verschleierten ihr ganzes Gesicht, sie vernahm alles nur mehr verschwommen war. Ihre beiden besten Freundinnen. Einfach weg. Sie würde sie nie wieder sehen. Nie wieder…
 
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