• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Der Tiermörder geht um

strawberry015

500er-Club
Registriert
8 Februar 2002
Beiträge
629
Ort
nähe Linz
Hi! Hab gerade angefangen noch eine Geschichte zu schreiben. Ich poste mal den Anfang, vielleicht schreib ich später noch weiter. Ich schau mir nämlich jetzt Charmed an( habs aufgenommen auf eine Videokassette)

ER betrachtete behutsam sein neues Opfer. Wie viel Energie wohl drin stecken würde? Langsam streckte er seine knochige Hand nach dem armen kleinen Tier aus, und packte es am Genick. Schnell sah er über seine rechte und linke Schulter, ob ihm auch ja niemand folgte. Dann eilte er hinter einen Baum und trat wenig später in sein geheimes Versteck ein. In der dunklen, feuchten Höhle setzte er den braun-weiß gefleckten Hasen auf einer Art Altar ab. Leise murmelte er dunkle Beschwörungsformeln und wenig später, zuckte das arme Tier vor Schmerzen zusammen. Ein heller Strahl drang in SEINEN Körper ein. Wohlig reckte er sich, und sog die gestohlene Energie in sich auf. Das Häschen jedoch fiel schlapp und ausgelaugt auf den kalten Boden. Ein letztes Mal sah es durch seine hellbraunen Augen Licht. Dann wurde es dunkel um das Tier herum.

„Leo......“ Liebevoll drehte sich Piper Halliwell auf die andere Bettseite um ihrem Mann einen Guten Morgen Kuss zu geben. Doch- er war nicht da! Sauer schob Piper die Unterlippe vor, wie sie es schon als kleines Mädchen gemacht hatte. „Es ist doch wieder mal typisch! Nie ist er da, wenn er gebraucht wird!“ Schmollend drehte dich Piper wieder um und versuchte noch ein Stündchen zu schlafen.

„Aber Prue......Piper benimmt sich schon seit einigen Tagen so komisch. Mich plagt das Gefühl, dass sie krank wird. Sehr krank!!. Ich sag dir, da ist was faul! Sie sollte zum Arzt gehen!“ „Phoebe, jetzt sei doch nicht so ein Angsthase. Vielleicht hat sich Piper nur eine kleine Grippe geholt. Wer weiß??“ „Eine Grippe ohne Schnupfen und Fieber??? Find ich ein wenig eigenartig.... Also, ich glaube, dass da mehr dahinter steckt.“ „na dann glaub es! Ich jedenfalls muss jetzt zur Arbeit.“ Schon schlüpfte Phoebes große Schwester in ihre hochhackigen Schuhe und verließ eilig das Halliwell`sche Haus, das ihnen ihre Großmutter vererbt hatte. Gedankenverloren starrte Phoebe ihrer Schwester nach. Sie hatte definitiv das Gefühl, das mit ihrer Schwester Piper irgendwas los war. Nur was? Das würde sich schon noch rausstellen.....


Wie ihr seht, ist es noch nicht recht viel, aber ich werd bald weitermachen wenns euch gefällt! Schreibt bitte bald, was ihr davon haltet!
Bussal Isa :flash:
 
Werbung:
Und hier folgt der nächste Teil:


„LEO!!!!!!LEEEEEOOO! Verdammt noch mal, komm endlich!“ Wütend schrie Piper – na ja- gewissermaßen die Zimmerdecke an, denn Leo war wieder mal „da oben“. In letzter Zeit hatte sich Piper einfach über alles und jeden ärgern müssen. Leo war nie da und Phoebe machte sich ständig Sorgen um sie. Dabei ging es ihr doch prächtig! Wenn man die plötzlichen Übelkeitszustände tolerieren konnte! Aber vielleicht hatte sie irgendwann in den letzten Tagen etwas Falsches gegessen. Man konnte ja nie wissen....... „Piper, was ist denn los? Ich hab doch keine Zeit....“ „Jajaja! Du hast doch nie Zeit für mich, dabei brauche ich dich doch! Und außerdem bist du zu unserem geplanten Abendessen gestern nicht erschienen, und ....“  „Piper, bitte beruhige dich. Entspann dich und dann erklär mir bitte, was mit dir los ist!“ „Ach jetzt geht das schon wieder los! Jeder will wissen was mit mir ist, dabei geht’s mir doch fabelhaft! Zuerst Phoebe, dann noch du....“ „Aber Piper, ich will dir doch nur helfen.....“ „Helfen? Pah, dass ich nicht lache. Und jetzt verschwinde, du hast doch eh keine Zeit für mich!“ „Piper, ich werde jetzt hier bleiben und mit dir reden! Du bist mir das Wichtigste!“ „Verschwinde! Ich hab es leid, dass jeder immer so nett tut!“ Sauer warf Piper ein Kissen nach ihrem Mann, doch der verschwand schleunigst. „Hah! Und da soll der noch einmal behaupten, er hätte Zeit für mich...“

(In einem Shoppingcenter. Prue steht in der Warteschlange mit einem Päckchen Schokoriegel.)
„Hey, Prue!“ Völlig außer Atem blieb Phoebe vor der überraschten Prue stehen. „Phoebe, was ist los? Du bist ja ganz aufgeregt....“ „Stell dir vor, es gab einige mysteriöse Morde und....“ Erschreckt zog Prue Phoebe in eine verlassene Ecke des Kaufhauses. „Phoebe, bist du verrückt? Wie kannst du so etwas neben den anderen Kunden erwähnen? Jetzt wart erst mal, bis ich bezahlt hab und dann....Ach nein! Gehen wir gleich! Wenns ich’s mir recht überlege, sollte ich auf Schokolade verzichten und stattdessen etwas auf meine Pfunde achten.“ Phoebe rollte mit den Augen und lief mit ihrer Schwester im Schlepptau, hastig aus dem Laden. Vor einem Cafe machten beide halt. Prue stieß die Tür auf und suchte sich ein ruhiges Plätzchen, wo sie ungestört reden konnten. Als beide Schwestern Platz genommen hatten, und er Bedienung ihre Wünsche mitgeteilt hatten, fing Phoebe an zu erzählen. „Also es ist so gewesen: Du kennst doch Earl Weather, den Mann, der seinen Hund so abgöttisch liebt.“ Als Prue nickte, fuhr sie fort. „Also, ich bin auf der Noe Avenue spaziert, als er plötzlich völlig aufgelöst auf die Straße trat und aus vollem Halse schrie: „Mein Hund! Oh Gott, mein einziger Freund!“ Dann brach er zusammen. Die Rettung holte ihn wenig später ab. Neugierig wie ich bin, habe ich mich natürlich sofort erkundigt, was da los war. Und stell dir vor: Sie haben Earl`s Hund in einer verlassenen Ecke tot aufgefunden. Er blutete aber nicht, und wies sonst auch keine Zeichen eines Autounfalls oder dergleichen auf. Es war....“ Phoebe holte tief Luft „als ob man ihm all seine Energie ausgesaugt hätte. Und noch was: Ich habe erfahren, dass sich genau der selbe Vorfall mittlerweile bei ca. 10 Tieren ereignet hatte. Dies geht nicht mir rechten Dingen zu....“ Erschrocken starrte Prue ihre Schwester an. „Buch der Schatten“, formten ihre Lippen lautlos.

Fortsetzung folgt....
 
Danke  :blush:  Ich persönlich finde meine 1. geschichte besser, aber jede Geschichte ist ja verschieden, und mir ist bei dieser Story hier nichts Besseres eingefallen *gg* Wenn ich diese Story hier fertig hab, fang ich, gleich wieder eine neue an. Mir macht das zur zeit voll spaß, das geschichten schreiben. @antiope: freu mich schon voll auf deine geschichte!!! Wird sicher toll!!!!Viel Spaß beim Schreiben!

Also es geht wieder ein wenig weiter:

„Also du sagtest, es wären verschiedene Tiere gewesen.“ Prue blätterte ungeduldig im Buch der Schatten. „Ja genau. Ein paar Hunde, eine Katze, ein Hase, sogar ein Affe aus dem Zoo!“ Phoebe war sich ihrer Sache ganz sicher, dass hier etwas Übernatürliches vor sich ging. Doch gefunden hatten sie bis jetzt nichts. Seit einer halben Ewigkeit blätterten Prue und sie jetzt schon im Zauberbuch. Piper hatten sie noch gar nicht eingeweiht. Vielleicht würden sie das ja auch gar nicht machen, denn ihre mittlere Schwester war in letzter zeit etwas- nun ja- launisch gewesen. „Phoebe, das ergibt doch keinen Sinn! Wozu bracht ein Hexenmeister oder gar ein Dämon, süße kleine Tierchen? Was kann er damit tun?“ „Nun ja, ich habe wie schon gesagt, gehört, dass es bei allen toten Tieren so ausgesehen hätte, als ob man ihnen ihre gesamte Energie geraubt hätte. Das hängt sicher irgendwie zusammen.“ „Ja kann sein, aber wozu braucht ein böses Wesen Energie von Tieren?? Es könnte ja auch Menschen umbringen.... Das wäre natürlich viel, viel schlimmer, aber wenn wir das ganze theoretisch betrachten, wäre menschliche Energie doch viel mächtiger und stärker, als die Energie von Tieren. „Tja Prue.....Irgendwie muss ich dir da recht geben. Nur, wir können froh sein, dass dieser Irre nicht Menschen umbringt.“ „Ja stimmt, aber wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass er noch mehr Tieren etwas antut. Wir beschützen die Unschuldigen, und Tiere gehören ja eigentlich auch dazu.“ Phoebe nickte gedankenverloren und schrie plötzlich: „Hey Prue! Hier.....“ Die jüngste Halliwell- Schwester deutete aufgeregt mit dem Finger auf eine Seite, auf der ein- na ja sie wussten nicht was für ein Wesen- abgebildet war. „Hier steht, Tortrado benötigt Energie von Tieren um....Na toll, hier geht’s nicht weiter. Irgendjemand hat da wahrscheinlich zu schreiben begonnen, wurde aber dann doch durch irgendwas/wen abgelenkt.“ „Und was tun wir jetzt?“ Prue warf ihrer Schwester einen zweifelnden Blick zu. „Ich glaube, es ist das Beste, wir fragen einfach Morris, was er darüber weiß.“ „Gut, auf was warten wir dann noch?“ Eilig verließen die Schwestern den Dachboden. Plötzlich blieb Prue vor dem Zimmer ihrer Schwester Piper stehen. „Was ist Prue? Was ist los?“ „Ich hab grade was gehört...“ „na und? Vielleicht horcht sie Radio, wäscht sich oder“, Phoebe grinste schelmisch „sie vergnügt sich mit Leo“. „Nein Pheebs, es war eher ein Seufzer und dann ein Wutschrei.“ „Na dann gehen wir doch rein.“ Schon wollte Phoebe die Tür öffnen, doch Prue hielt sie zurück. „Hey was.....“ „Phoebe, du hast dir in letzter zeit schon genug Sorgen um sie gemacht. Wenn du jetzt mit rein gehst, wird sie dass auf die Palme bringen. Ich geh allein.“ „na schön, wie du willst, Boss!“ Schmollend drehte sich Phoebe um, und stapfte in die Küche hinunter. „Piper??“ Leise schloss Prue die Tür hinter sich und sah sich in Pipers Raum um. Kleidungsstücke waren überall verstreut, doch von Piper war keine Spur. „Piper? PIPER!!“ „Huch, was ist denn? Prue….hast du mich erschreckt. Was willst du?“ „Mit dir reden.“ „Mit mir reden? Pah, ich hab es satt, dass alle immer glauben, ich fall im nächsten Moment tot um. MIR GEHT ES GUT.“ Sauer betonte Piper jede einzelne Silbe. „Piper, du benimmst dich in letzter Zeit einfach nicht so, wie wir es von dir gewohnt sind. Jeden, der in deine Nähe kommt, schreist du grundlos an. Und....was machst du da eigentlich?“ Prue warf einen Blick auf den halb ausgeräumten Kleiderschrank ihrer Schwester. Diese saß in einem Klamottenberg und versuchte sich zurecht zu finden. „Ach Prue....“ Weinend fiel Piper ihrer völlig verdutzten Schwester um den Hals. Prue stand die Verwirrung eindeutig ins Gesicht geschrieben. Was hatte Piper nur? „Piper warum weinst du?“ „Prue, ich halt das nicht mehr aus. Mir ist dauernd schlecht, jeder kommt rein um zu fragen was mit mir los ist, und dann noch das.....“ jammernd umklammerte sie ihren roten Lieblingsminirock. „Was ist damit?“ „Siehst du das denn nicht? Er passt nicht mehr!! Ich werde fett wie eine Kugel.“ „Piper, so ein Blödsinn. Du siehst total gut aus, und hast eine schlanke Figur. Und jedem passiert es mal, dass etwas nicht mehr passt! Das ist doch nicht der Weltuntergang!! Jetzt komm, steh auf und trink eine Tasse Früchtetee mit Phoebe und mir. Das wird dich wieder aufheitern!“ „Nein! Ich gehe nirgendwo hin. Und du, gehst jetzt bitte!“ „aber....Piper...“ „Sh sh! Raus hier!” Wütend schob Piper ihre ältere Schwester durch die Tür. Erschöpft ließ sich Piper auf ihr Bett fallen.

(in der halliwell`schen Küche)
„Und du weißt wirklich nicht, was mit Piper los ist?“ Phoebe ließ einfach nicht locker, wenn es um eine ihrer Schwestern ging. „Nein, ich habe keine Ahnung. Sie ist völlig von der Rolle.“ Prue tippte sich an die Stirn. „Durchgeknallt!“ „na schön, dann müssen wir eben versuchen, diesen Fall alleine zu lösen. Komm gehen wir!“ Phoebe trank noch einen letzten Schluck Tee, dann schlüpfte sie in ihren Mantel und machte sich gemeinsam mit Prue auf den Weg.

Hoffe es gefällt euch! Bis bald! Eure Isa
 
Tja bis jetzt hat immer noch keiner einen Kommentar abgegeben. na egal, ich mach jetzt mal weiter:

(Auf dem Polizeirevier)
„Und du sagtest, dass alle Tiere am selben Ort tot aufgefunden waren Darrill?“ „Ja Phoebe. In einer dunklen Gasse. Wir wissen aber bis jetzt nicht, warum sie gestorben sind. Habt ihr vielleicht eine heiße Spur? Steckt vielleicht irgendein- ähm Dämon- dahinter?“ „Das wissen wir noch nicht Darrill. Wir versuchen alles über diesen Fall rauszukriegen, aber es steht definitiv fest, dass hier etwas Übernatürliches im Gange ist.“ Prue warf ihrer Schwester einen Blick zu, und diese verstand. „Darrill, wir müssen jetzt gehen. Danke für deine Hilfe. Bye!“ Und schon verschwanden Prue und Phoebe durch die Tür ins Freie. „Ich glaube, wir sehen uns diese Gasse mal genauer an. Weißt du wo sie ist Phoebe?“ „Ja ich denke schon. Komm gehen wir, sie ist ganz in der Nähe.“

(Inzwischen im städtischen Krankenhaus)
„Mrs. Halliwell, Ihnen fehlt nichts. Jedenfalls haben sie keine Krankheit.“ Piper starrte den Arzt verwundert an. Vorhin zuhause, war es ihr so übel gegangen, dass sie beschlossen hatte, nun doch zu einem Doktor zu gehen. „Aber Herr Doktor, ich......ich meine, warum geht es mir dann dauernd so schlecht, wenn ich eh nichts habe??“ „Mrs. Halliwell.....Denken Sie doch mal genauer nach.....Was könnte mit Ihnen wohl sein?“ Piper versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, und plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Was?? Sie meinen.....“ „Ja!“ „Und das ist wirklich so?“ „Ganz bestimmt!“ „Oh mein Gott!!“ Piper ließ sich auf einen Stuhl nieder und starrte den Arzt total perplex an.

(In einer gewissen dunklen Gasse)
„Phoebe, ich weiß nicht, ob es richtig ist was wir hier tun....“ „Natürlich! Vielleicht kommen wir hier auf die richtige Fährte. Psst! Sei mal leise.....Vielleicht lauert hier jemand, der nur darauf wartet zwei allein stehende Frauen umzubringen und.....“ „Phoebe! Mach mir nicht unnötig Angst!“ Die beiden Schwestern schlichen auf Zehenspitzen in das hintere Ende der Gasse. Plötzlich spürten beide einen eisigen Wind. „Äh Prue?? Hast du das auch gerade gespürt? Ich........UUUUhhh! Oh mein Gott!“ „Was......oh mann....“ Entsetzt starrten Prue und Phoebe auf das widerlichste Wesen, das ihnen je untergekommen war. Diese Kreatur war plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. Tja- definitiv kein menschliches Wesen. „Prue, mach doch was....“ Prue konzentrierte sich und versuchte das Wesen gegen die Wand zu schleudern, doch es war schneller. In Windeseile verschwand es, doch vorher ließ es noch etwas auf den Boden fallen. „Oh Gott, was hat er da fallen gelassen?“ Vorsichtig näherte sich Phoebe dem unbekannten Objekt. Als sie direkt vor ihm stand, begriff sie entsetzt, dass dieses Etwas ein Tier war. Ein süßes kleines Äffchen. „Prue, komm mal ganz schnell her.“ Schon eilte die älteste Halliwell Schwester zu Phoebe und erkannte ebenfalls, um was es sich da handelte. „Phoebe.....ist es....“ „Nein, es lebt noch. Ich sehe dass es noch atmet. Aber es ist schwer verletzt.“ „Komm schon Phoebe. Wir nehmen es mit zu uns, und versuchen es wieder aufzupäppeln.“ „Und wie soll ich das anstellen? Wer weiß, vielleicht ist es ja ansteckend, was es hat und wenn ich es trage dann....“ „Nimm meinen Mantel. Und jetzt komm! Das Äffchen bracht dringend Wasser.“


Bis Bald! Isa
 
Hi! da es mir jetzt wieder besser geht, schreib ich gleich mal weiter:

„Piper!!! Komm mal bitte schnell!“ So schnell wie möglich waren Prue und Phoebe von der dunklen Gasse bis zum Halliwell Haus gerannt. Den Affen hatte Phoebe in Prue`s Mantel gehüllt, an sich gepresst. „ja, ja komm ja schon....was...hey, was bitte macht ein Affe in unserem Haus??“ „Erklären wir dir später, und jetzt sei bitte so gut und hol etwas Wasser und ein paar saubere Tücher!“ „Wie? Warum....Was ist hier eigentlich los?“ Piper verschränkte die Hände vor der Brust und wartete ungeduldig auf eine plausible Erklärung. „Piper, bitte verschieb das Fragenstellen noch ein Weilchen. Das Leben dieses Äffchen hängt an einem seidenen Faden. Beeil dich und hol endlich Wasser!“ „Schon gut, bin ja schon weg.“ Nach ein paar Minuten kam Piper mit einem Schüsselchen Wasser und ein paar Tüchern zu ihren Schwestern ins Wohnzimmer, die den Affen bereits auf eine Decke von Kitty auf den Boden gelegt hatten. „Hier.“ „Danke Piper, du bist ein Schatz!“ Phoebe warf ihrer Schwester ein dankbares Lächeln zu und widmete sich wieder dem hilflosen Tier. „Prue.....sein Puls ist sehr schwach. Er schaffst es nicht.“ „Oh Gott, das arme Kerlchen. Können wir denn gar nichts mehr tun?“ Prue warf ihrer Schwester einen verzweifelten Blick zu. „Hey, ich habs!“ „Was denn Piper?“ „Na Leo! Er heilt doch immer allen  Leute, wieso sollte das nicht auch bei Tieren gehen? Rufen wir ihn.“ „Leo.....LEO!!!!!LEEEEEOOOO!!!!“ „Was ist los?“ Leo schimmerte in einem altbekannten weiß-blauen Licht ins Zimmer. Stumm deutete Piper auf das Äffchen, dessen Atem kaum noch zu erkennen war. Leo warf den Mächtigen Drei einen fragenden Blick zu. „Soll ich es heilen? Warum? Wo habt ihr diesen Affen überhaupt her??“ „Ich weiß es auch nicht. Prue und Phoebe schulden uns noch eine Erklärung. Aber jetzt mach schnell, sonst stirbt der Kleine.“ Wortlos beugte sich Leo über das Tier und seine Hand leuchtete hell auf. Sekunden später öffnete der Affe die Augen. „Danke Leo!! So, und jetzt werden Prue und Phoebe uns das alles erklären. Aber vorher noch“, Piper grinste „hab ich euch etwas zu sagen.“ „Dass du wieder normal geworden bist?“ Auf diesen Kommentar warf Piper Phoebe einen ärgerlichen Blick zu. „Nein etwas ganz Besonderes, denn ich....“ RIIIIINNNNGGGG! Das Telefon unterbrach die Schwestern in ihrer Unterhaltung. „ich geh schon.“ Piper rollte mit den Augen und nahm den Hörer ab. „Hi hier ist Darrill! Ich habe Neuigkeiten! Dieser Tiermörder steckt hinter einer weiteren Entführung. Dieses Mal ist es ein Affe. Doch wir haben das tote Tier nirgends gefunden. Es ist schon komisch. Jedes Mal nachdem ein Tier entführt wurde, fand man es wenig später tot in dieser Gasse liegen. Doch jetzt.....“ „W-w-was? Wie? Ich versteh kein Wort von dem was sie da plappern! Warten Sie Morris, ich geb ihnen kurz Phoebe. Oder nein- besser ist, sie rufen später noch mal an! Bye!“ Piper starrte ihre Schwestern und Leo verwirrt an.  „Kann mir nun endlich jemand sagen, was hier vor sich geht?“ „Ok Piper, gehen wir in die Küche. Aber du wolltest uns doch noch etwas sagen?“ „Ach ist nicht so wichtig! Ich sags euch ein andermal!“

„Und was sollen wir jetzt mit dem Affen tun?“ Nachdem Piper in alles eingeweiht worden war, versuchte sie klar zu denken. „Ich denke er bleibt vorläufig bei uns.“ Phoebe sah ihre Schwestern bittend an. „Nein Phoebe! 1. Werden sicher Leute darauf aufmerksam werden, dass im Halliwell´schen Haus ein Affe herumturnt und 2. haben wir einfach keine Zeit um uns um ihn zu kümmern!“ Prue blickte Phoebe in die Augen. Es war der berühmte Blick den Prue aufsetzte, wenn sie keine Widerrede duldete. „Na schön. Also, was machen wir dann jetzt mit ihm?“ Phoebe blickte Piper und Prue ratlos an. Prue dachte einen Moment nach, dann aber hellte sich ihre Miene auf. „ich habs! Wir bringen ihn in den Zoo. Dort können wir ihn jederzeit besuchen.“ „Aber Prue, dieses Monster entführt doch oft Tiere aus dem Zoo. Wenn wir das Äffchen dort hinbringen, ist es womöglich wieder nicht in Sicherheit! Das können wir nicht riskieren!“ „Tja, Phoebe, und was schlägst du sonst vor?“ „ Ich hab’s! Cole könnte auf ihn acht geben, derweil wir das Monster vernichten.“ „Cole??“ Piper gelang es nur mit Müh und Not einen Lachanfall zu unterdrücken, und auch Prue grinste Phoebe mit gespieltem Entsetzen an. „Cole und ein kleiner Affe? Ich halts nicht aus.“ Prue hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht gleich loszuprusten. „Warum nicht? Er ist unsere einzig bestehende Hoffnung.“ „Na schön Phoebe“ meinte Prue, nachdem sie sich von ihrem Lachkrampf wieder einigermaßen erholt hatte. „Ruf ihn an und frag ihn mal, was er davon hält.“


Bye Isa
 
Hi! Und weiter gehts....

„Phoebe ist das dein Ernst?? Ich soll auf einen Affen aufpassen?“ „Cole, bitte..... Ich hab dir doch gerade alles erklärt. Es geht einfach nicht anders und...“ „Phoebe, ich habe keine Erfahrung mit Affen. Wie soll man die füttern? Ja und was fressen die genau?“ „Versuchs doch mal mit....ähm...Bananen?“ „Einen Versuch ist es wert. Und zu trinken? Ich hoffe, ihr seid nicht zu lange weg, sonst frisst er mir alle Haare vom Kopf!“ „Cole, wir beeilen uns ja. Zu deiner ersten Frage: ähm, hast du Milch zu Hause?“ „Ja warum?“ „Na für den Affen, du Affe. Ich bring dir noch ein Fläschchen und dann kannst du ihn toll füttern.“ „Phoebe geht’s dir gut? Ich soll den Affen mit einem Suppenfläschchen füttern? Also Ideen habt ihr....“ „Bitte Cole, versuch es wenigstens. Bitte.....“ „Na schön, weil du es bist. Wann bringst du ihn vorbei?“ „Ähm, wie wärs mit jetzt gleich?“

(Inzwischen in der Küche)
„Prue, glaubst du wirklich Cole tut uns den Gefallen?“ „Hoffen wir`s. Aber ich glaube, unserer charmanten Pheebs kann er keine Bitte abschlagen.“ Prue grinste breit, doch im nächsten Moment blickte sie besorgt Piper an, die sich gerade die hand vor den Mund gepresst hatte. „Piper was ist?“ „Mir geht’s nicht gut. Ich glaube mir wird schlecht....“ Hastig eilte die sonst so ruhige Piper an der völlig überraschten Prue vorbei, und rannte zur Toilette. Ohne weiter zu zögern lief Prue ihrer Schwester nach. „Piper, kannst du mir jetzt endlich erklären, was los ist?“ „Na schön. Also es ist so....“ „Prue! Piper! Wo seid ihr?“ Piper senkte den Kopf. Jedes Mal wenn sie ihren Schwestern die Nachricht mitteilen wollte, kam irgendwas dazwischen. Es schien fast so, als ob das Schicksal etwas dagegen hätte. Nein- entschied sie. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es ihnen sagen, und nichts wird mich daran hindern. „Cole wird auf ihn aufpassen. Wir sollen ihm den Affen gleich bringen. Kommt ihr mit?“ Prue blickte noch immer besorgt auf Piper, doch diese nickte mit dem Kopf. „Komm Prue! Wir wollen doch nicht verpassen, wie unser Halbdämon einen Affen im Arm hält.“ Breit grinsend eilten Prue und Piper zu Phoebe, und die drei Zauberhaften machten sich auf den Weg zu Coles Apartment.


„Also gut, das hätten wir. Und jetzt?“ Nachdem sie dem ein wenig ärgerlichen Cole den Affen übergeben hatten, schlenderten die drei Schwestern auf der Straße herum. „ich weiß nicht. Wollen wir zu dieser Gasse gehen?“ Prue sah Piper und Phoebe fragend an. Phoebe zuckte mit den Schultern, als wäre ihr alles egal. „Prue, du bist die Klügste! Schlag was vor!“ „Phoebe, was soll denn das nun wieder? Ich bin nicht die Klügste, aber ich schlage jetzt trotzdem was vor, weil ich möchte das dieses „Abenteuer“ so schnell wie möglich wieder vorbei ist. Also schauen wir mal zu dieser Gasse. Wenn das Monster kommt, lässt du ihn erstarren Piper, und ich werf ihn dann gegen die Wand. Ok?“

„Na toll. Und was machen wir jetzt hier?“ Piper sah sich in der dunklen, muffigen Gasse um. „Dieses Monster oder dieser Dämon wird ja nicht kommen, wenn wir ihn rufen.“ „Du hast recht. Wie sollen wir ihn nur finden?“ „Nicht nötig“, erwiderte eine kratzige, hässliche Stimme hinter ihnen. Schnell drehten sich die Schwestern um, und erblickten die abscheuliche Kreatur. Instinktiv hob Piper ihre Hände, eine Geste, die sie machte, wenn sie die Zeit anhalten wollte. Doch- nichts passierte. „Was....“ „lass nur Piper, ich mach das schon.“ Prue konzentrierte all ihre Energie, doch das Ergebnis war, dass der Dämon noch immer an der gleichen Stelle war, und noch dazu dämlich grinste. „Ihr könnt nichts gegen mich tun. Eure läppischen „Kräfte“ können nicht das Geringste gegen mich ausrichten. Und jetzt......“ Er kam bedrohlich näher an die vor Angst zitternden Schwestern heran „Jetzt gebe ich euch eine Kostprobe MEINER Kräfte.“ Sprachs, und packte Prue, Piper und Phoebe an ihren Körpern. „Oh Gott, was hat er vor...?“ Vor Angst bibbernd stellte Piper die Frage, die in diesem Augenblick wohl jede der 3 Schwestern wissen wollte. Der Dämon lachte hämisch und verschwand mit den Zauberhaften Hexen in seine abstoßende Welt.


Es geht heute noch weiter!!!
Ach ja: Wie schon mal gsagt ich freue mich über jede Kritik, jedes Lob, einfach über jeden Kommentar!!!! :eyes:
Bye Isa
 
Hi! Jetzt gehts weiter...

„Oh Gott, wo sind wir hier? Was ist passiert?“ Langsam öffnete Piper die Augen und erblickte neben sich ihre Schwestern Prue und Phoebe, die beide die Augen geschlossen hatten. „Prue.....Phoebe.....Wacht bitte auf.“ Langsam kullerte eine Träne aus Pipers verzweifelten Augen. „Hey, hört ihr mich? Wir müssen hier wegkommen und dieses Monster besiegen. Dann......ja dann, werd ich euch endlich mein Geheimnis verraten. Früher nicht.“ Langsam versuchte Piper zu lächeln. „W-w-was ist los?“ Phoebe guckte ihre Schwester Piper und ebenso Prue, die jetzt auch die Augen geöffnet hatte, an. „Ich weiß es nicht, aber ich weiß nur, dass diese Kreatur uns irgendwo hingeschleppt hat. Wir müssen herausfinden, wo wir sind, und ob unsere Kräfte wieder funktionieren.“ Piper sah sich um. In diesem dunklen „Loch“ rührte sich nichts, was sie hätte erstarren können. Oder? Freudig erkannte Piper plötzlich eine Fliege, die über ihre Köpfe hinweg summte. Schnell hob sie ihre Hände, und- siehe da- die Fliege erstarrte. „Juchu, ich habe meine Kräfte wieder! Seht mal!! Die Fliege ist erstarrt.“ Prue fixierte ihre Augen auf das kleine Tier und schleuderte es ein paar Meter nach hinten. „Mein Kräfte funktionieren auch wieder!“ Voll neuer Hoffnung versuchten die Schwestern aufzustehen, doch- es gelang ihnen nicht. „Was zum Teufel....“ Piper starrte auf ihren Körper, dessen Hinterseite mit einer Art Schleim an den Boden befestigt war. „Igitt....Was ist das?“ Geekelt starrten Prue und Phoebe nun ebenfalls auf ihren eigenen Körper, der mit demselben Schleim umgeben war. „Hmm....Wie können wir den loswerden??“ „gar nicht“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter den drei Schwestern. Angstvoll drehten sich Prue, Piper und Phoebe um, und- starrten direkt in das Gesicht des Wesens, sofern es überhaupt ein Gesicht besaß.


(In Coles Apartment)
„Lass mich in Ruhe du....“ Cole versuchte vergeblich das Äffchen, das sich liebevoll um ihn klammerte, wegzuschütteln. Er warf einen Blick auf das Tier, das ihn aus treu dreinblickenden Augen anstarrte. Langsam breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des genervten Cole aus. „Na du Kleiner....gutschi, gutschi, guu“  Kindisch lachend  kraulte er den Hals seines neuen Freundes, als ihn plötzlich ein blau-weißes Licht aufschreckte. „Leo! Musst du mich immer so erschrecken??“ „Ah, wie ich sehe, hast du schon Bekanntschaft mit unserem neuen Schützling gemacht. Magst du ihn?“ „Ähm.... Ich denke du bist nicht gekommen, um dir den Affen anzusehen oder?“ „Ja du hast recht. Ich mache mir einfach Sorgen um Prue, Piper und Phoebe. Sie sind schon ziemlich lange weg.“ „Hmmm... ich hab mir auch schon Gedanken gemacht. Sollen wir sie suchen gehen?“ „Und wo bitte schön?“ „Na in dieser Gasse. Phoebe hat mir erzählt, sie hätten dort den Affen gefunden.“ „na schön, gehen wir. Und was ist mit....“ „ich nehm ihn mit!“ Hastig packte Cole den Affen und teleportierte sich mit Leo zu der dunklen Gasse.

Fortsetzung folgt...
 
hi! es geht wieder ein kleines stückchen weiter:

(In der besagten Gasse)
„Na toll. Keine Spur von unseren Hexen. Was jetzt?“ Den Affen im Arm haltend guckte Cole Pipers Ehemann entmutigt an. „Tja, ich hab keine Ahnung. Aber.......das gibt’s doch nicht.....“ „Was ist Leo?“ „Prue ruft mich. Ich muss zu ihr.“ Schon wollte Leo verschwinden, doch Cole hielt ihn zurück. „Und was ist mit mir? Ich will auch mit.“ „Cole, das geht nicht. Bitte bleib hier und halt die Stellung, bis ich wieder zurück bin!“ Cole wollte etwas erwidern, doch schon war Leo in dem altbekannten Licht verschwunden. „Na super! Und was jetzt?“ Ärgerlich sah er den Affen an, doch dieser begann in Coles Brusttasche etwas zu suchen. „Hab schon verstanden.“ Lächelnd holte er eine Banane aus seiner Tasche, und überreichte sie dem Tier.

(Cut auf den Dachboden der Halliwells)
„Hey Prue, was ist los? Wie geht’s Piper und Phoebe? Wo ward ihr? Wieso bist du allein zurückgekommen? Ist jemanden etwas passiert? Ist....“ „Schon gut Leo! Beruhig dich! Also wir sind auf einer andern Astralebene, wo wir in einer Art Höhle bei einem Wesen gefangen sind. Gerade haben wir ihn dazu gebracht, uns alles zu erklären. Tja, und wunderlicherweise tat er es auch. Er war einmal ein Dämon, ist aber Zeit seines Lebens von Hexen vernichtet worden. Er kam in die Hölle und schloss mit dem Teufel einen Pakt. Der Teufel gab ihm die Chance sich aus Tieren Energie zu holen, und so wieder kräftig zu werden. Als Gegenleistung muss er aber, wenn er wieder stark genug ist.....na ja...uns töten. Die Mächtigen Drei! Wenn er das schafft ist der Pakt beendet und er darf wieder frei auf Erden leben und nach Lust und Laune töten. Leo, wir können das nicht zulassen...“ „Aber Prue, warum setzt ihr nicht eure Kräfte gegen ihn ein?“ „Haben wir ja schon versucht, aber er ist gegen Zauberei immun. Unsere Kräfte funktionieren ja noch, aber nicht wenn wir sie gegen ihn einsetzen.“ „Weißt du was ich nicht verstehe? Dass er euch das alles erzählt hat!“ „Leo, er war sich ganz sicher, das ihn nichts mehr davon abhalten kann uns zu töten. Er dachte, dass wir dort nie mehr weg können, aber er wusste ja nichts von meiner Astralfähigkeit.“ „Was? Also du bist...“ „Ja ich bin nur eine Projektion. Aber jetzt beeil dich endlich Leo, und unternimm irgendwas. Ich muss jetzt zurück, sonst schöpft dieses Monster noch Verdacht!“ „Aber Prue was....“ Doch schon war die älteste Halliwell Schwester verschwunden. Leo blickte auf den Punkt, an dem vor sie vor wenigen Sekunden noch gestanden war. „Verdammt!“

„Also sie sind auf einer anderen Astraleben?“ Mühsam versuchte Cole das eben gehörte zu verdauen. „Ja! Wir müssen etwas machen, ehe es zu spät ist!“ „Ach wie schön und was???“ Nervös wanderte Cole auf und ab,den Affen im Schlepptau. „Wie wärs mit dem Buch der Schatten??“ „Aber Leo, da haben sie doch sicher schon längst nachgesehen.“ „na und? Vielleicht haben sie einen Eintrag übersehen...Einen Versuch ist es wert. Los komm.“ Und wie der Blitz waren die beiden Männer schon weg.



Freut mich dass es euch gefällt!
 
Hi, hier ist meine Fortsetzung:

„Hmm.... bis jetzt haben wir nichts gefunden...“ Leo und Cole blätterten nun schon eine halbe Ewigkeit im Buch der Schatten, ohne etwas Brauchbares gefunden zu haben. „Hey Leo, sieh mal......hier.....wie man einer Person verlorene Energie wieder zufügen kann....“ „Ja das wäre eine Möglichkeit. Wenn wir alle Tiere finden und ihnen sie mit diesem Spruch wieder lebendig machen könnten, würde es diesem Dämon die Energie vielleicht wieder entziehen! Aber wir wissen nicht, ob es funktionieren kann! Wollen wir dieses Risiko wirklich eingehen?“ „Mal sehen“ Leo beugte sich über das Buch und las laut vor: „Zu diesem Zauber brauchen wir.....die Person/en denen die Energie geraubt worden ist, und.....oh nein“ „Was ist? Was steht da?“ Neugierig starrte nun auch Cole auf die Seite, die Leo gerade vorlas. „Wir brauche die Macht der Drei. Mist! Und außerdem steht da was über Personen, und kein Wort über Tiere.“ Leo war nun wirklich dem Verzweifeln nahe. „Ich kann mich ja mal umhören, vielleicht krieg ich was raus.“ Mit diesen Worten verschwand Cole und ließ einen völlig erschöpften Leo zurück.
(Nach einer Stunde. Leo steht noch immer vorm Buch der Schatten. Cole schimmert rein.)
„Oh hi! Hab ich dich etwa erschreckt? Wo ist eigentlich Koko?“ „Was? Wer ist Koko?“ Müde sah Leo seinem Gegenüber in die Augen, die jetzt besorgt aufblitzten. „Na der Affe. Du solltest doch auf ihn acht geben derweil ich...“ „Cole, wir haben jetzt andere Sorgen. Was hast du rausgekriegt? Übrigens liegt der Affe auf dem Sofa und schläft. Vorher musst ich ihn allerdings noch füttern.“ Leo rollte mit den Augen. „Also eine gute Nachricht: Dieser Zauber funktioniert bei Tieren auch. Und bezüglich der macht der Drei: Ich als Halbdämon kann überall hin. Ich werde also mit den Tieren in die Höhle der Kreatur orben, Prue, Piper und Phoebe den Zauberspruch übergeben und dann heißt es abwarten ob es funktioniert. Es ist unsere einzige Chance. Wir müssen es riskieren.“ „Darf ich auch mitkommen?“ „Nein es geht nicht Leo. Glaubst du der Dämon ist so dumm um sich nicht einen Schutz gegen unerwartete Gäste zu besorgen? Alle Gesandten des Lichts können sein Versteck nicht finden. Wir Dämonen allerdings schon, aber er weiß ja nicht, dass es einen Dämon gibt, der gut ist!“ Cole grinste. Also los, wir müssen alle seine Opfer finden und hierher bringen und zwar schnell!“

„Ähm....und Sie wollen wirklich die toten Tiere mitnehmen?“ Darrill Morris sah Cole und Leo mit einem Blick an, als würde er glauben zwei Spinnern gegenüber zu stehen. „Ja Morris. Prue, Piper und Phoebe sind in Gefahr und um sie zu retten, brauchen wir diese Tiere.“ „Na schön, ich frag gar nicht erst weiter nach.“ Geekelt packte Morris die Leichen der Tiere in einen großen Plastiksack und überreichte ihn Cole. „Ähm, eine Frage: Woher haben Sie diesen...“ „Darrill, wir wissen, dass es ihnen komisch vorkommt, wenn wir mit einem Affen herum rennen, aber wir haben jetzt wirklich keine Zeit um Ihnen das zu erklären. Komm Cole, gehen wir.“ Mit einem Nicken sprach Cole dem verwunderten Polizeiinspektor einen Abschiedsgruß zu, und wandte sich zum Gehen.

„Oh, verdammt, warum macht Leo nichts?“ Piper verbarg verzweifelt ihren Kopf in ihren Händen und schluchzte. Seit ein paar Stunden waren die Schwestern bereits im Versteck des abscheulichen Dämons gefangen. Er hatte ihnen alles erklärt, was auch die Tatsache, dass er sie umbringen wollte, beinhaltete. Jetzt war er aber verschwunden, und diese Zeit hatte Prue ausgenutzt, um Leo mittels Astralprojektion zu kontaktieren. Es konnte nicht mehr lange dauern, dass diese Höllenkreatur wieder zurück kommen würde, und dann würde sie die Schwestern töten. Ein für alle Mal! Piper konnte einen weiteren Schluchzer, auf Grund dieser Gedanken, nicht mehr unterdrücken. „Piper, wir müssen jetzt stark sein. Es gibt sicher noch einen Weg und wenn nicht....“ Phoebe, die den Arm um ihre völlig verstörte Schwester gelegt hatte, hielt inne. Ja, was, wenn es wirklich keinen Weg mehr aus diesem Desaster gab?? Eisernes Willens schüttelte Phoebe all diese schrecklichen Gedanken ab, und erinnerte sich daran, dass sie schon viele aussichtslose Gefahren heil überstanden hatten.


Und nie vergessen: Ich freu mich über jeden Kommentar!!! :eyes:  



:eyes:  :D  :D
 
Hallo! Hier ist das Ende meiner Story:



„Ok, Cole, dann wünsch ich dir viel Glück!! Bring mir bloß meine Lieblingsschützlinge und meine Frau wieder!“ „Jaja, ich wird alles versuchen!“ Und schon verschwand Cole auch schon und ließ einen sorgenvollen Leo zurück.

„Piper, wir schaffen das! Leo kommt sicher bald, und bringt uns wieder zurück und... Aaaah, da kommt wer! Es ist......Cole?“ „Ja Phoebe, ich bin hier, um euch zu helfen.“ „Aber....du? Was ist mit Leo? Und dem Affen?“ „Ich erklär euch alles später, aber jetzt haben wir keine Zeit zu verlieren! Tortrado kann jeden Augenblick zurückkommen! Hier ist der Zauberspruch!“ „Aber wie.....was...?“ „Bitte fragt nicht länger, sondern sprecht ihn, wenn ich LOS sage.“ „Was ist hier los?“ Beim Klang der kratzigen Stimme des Dämons fuhr Cole herum. „Wer bist du?“ kreischte das Wesen und seine Wut war kaum überhörbar. „Kennst du mich nicht?“ Spöttisch sah Cole in die hässlichen Augen des Wesens. „Ist dir das Wort Balthasar vielleicht ein Begriff?“ „Waaas? Du bist Balthasar? Elender Verräter ! Dafür wirst du büßen!“ Bevor Cole noch irgendetwas machen konnte, schleuderte Tortrado einen Energieball auf Cole. „Piper, schnell!“ Phoebe packte ihre Schwester panisch am Arm, worauf diese die Zeit anhielt. Cole, sowohl das Wesen waren erstarrt. Natürlich ebenso der tödliche Energieball. „Juchu, meine Kräfte funktionieren wieder. Aber....wie ist das möglich?“ Piper blickte ihre Schwestern fragend an. Prue warf ihre Stirn in Falten, und meinte: „ Es könnte möglich sein, dass er einen Art Schutz gegen unsere Kräfte aktiviert hatte. Dieser Schutz kann aber nur funktionieren, wenn er seine Kräfte auf uns konzentriert. Das hat er aber eben nicht getan!“ „Ja vielleicht, aber könnten wir uns jetzt BITTE auf den Spruch konzentrieren?“ Ungeduldig nahm Phoebe die herausgerissene Seite vom Buch der Schatten in die Hände und las vor. Ihre beiden Schwestern stimmten mit ein, und plötzlich leuchteten die leblosen Körper in Coles Plastiksack hell auf. Irritiert starrten Prue, Piper und Phoebe darauf, doch sie ließen sich nicht beirren, schlossen die Augen und machten weiter. Prue blinzelte, doch was sie sah, gab ihr den Rest. Da waren doch tatsächlich die Tiere, die das Wesen ermordet hatte in dem Sack gefangen und waren auf einmal quietschlebendig! Die drei Zauberhaften trauten ihren Augen kaum. Die Tiere wuselten voller Lebensfreude auf dem kalten Boden um Coles Füße herum. Inzwischen aber wurde der Körper von Tortrado durchgeschüttelt und nach wenigen Sekunden fiel er schlaff in sich zusammen. „Ist er...“ „Ja Phoebe er ist tot“ antwortete Cole, der inzwischen von seiner Erstarrung befreit war. „Aber jetzt wäre es an der Zeit von hier zu verschwinden!“ Lächelnd nickten Prue und Piper, während Phoebe ihren geliebten Cole in die Arme schloss.

(Im Wohnzimmer der Halliwells)
„Also das ist echt eine irre Geschichte. Was wir in unserem Leben schon so alles durchgemacht haben.....“ Lächelnd blickte Phoebe auf Cole und Leo, die den drei Schwestern gerade alles erzählt hatten. „Leo, wo ist eigentlich der Affe?“ Mit Belustigung erkannte Phoebe, dass Cole bei dieser Frage hochgeschreckt war. „Ja Leo, wo ist Koko?“ „Koko?? Wie mir scheint, seid ihr euch inzwischen sehr nahe gekommen....“ Beleidigt warf Cole ein Kissen nach der lachenden Phoebe. „Cole, er ist da wo er hingehört! Im Zoo! Du kannst ihn jederzeit besuchen!!“ „Hey Leute, mir ist grad was eingefallen! Piper wollte uns doch schon lange was sagen?? Überhaupt, wo steckt sie eigentlich??“ Prue sah sich suchend im Raum um. „Sie ist nach oben gegangen. Vorhin sagte sie, sie würde gleich wieder kommen und....“ „ja und hier bin ich!“ Alle Köpfe rasten zur Tür, in der Piper gerade hereinkam. „Ich.....ich muss euch etwas sehr Tolles sagen. Ich.....“ „Phoebe, nimm die Hand von meinem Bein weg, du piekst!“ (Alle rufen empört COLE!!) „ist ja schon gut, ich bin schon still!“ Cole sah nun auch gespannt zu Piper, die fortfuhr: „Also Leo......Du wirst Vater!“ „Waaaaasss???“ Ganz aus dem Häuschen sprangen Prue, Phoebe, Leo und auch Cole auf die werdende Mutter zu, und umarmten sie stürmisch! „Das war auch der Grund, warum mir immer so schlecht war, und ich euch dauernd auf die Nerven ging.“ „Aber Piper, wenn wir das gewusst hätten.....“ Überglücklich tätschelte Leo Pipers Bauch. „Piper, du bist die Beste!“ „Ich weiß“, erwiderte Piper lachend und küsste ihn.


Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen!!
Bye Isa
 
Ach ja noch was: Sicher ist euch aufgefallen, dass Antiope und PhoebeatCharmed1988 in ihrer Geschichte auch geschrieben haben dass Piper schwanger ist. Ich hab das schon mit Antiope besprochen und wir waren uns einig, dass das egal wäre wenn wir das Gleiche schreiben. Es ist ja nur dieses Detail, und wir haben GANZ SICHER NICHT voneinander abgeschaut!!!! Wir hatten halt beide die gleiche Idee!!! Bitte seid nicht sauer oder denkt nicht, wir würden abschauen, denn das ist nicht so! Und die Geschichten sind ja eigentlich total verschieden!!!!!
Das wollte ich jetzt nur mal klarstellen, falls sich jemand aufregt!
Bye Isa
 
Thank you!! ;) Die nächste Geschichte lässt gar nicht mehr  lange auf sich warten....
Bye Isa
@PhoebeatCharmed1988: Hi! Du machst ja die Geschichte wo Piper schwanger ist mit Antiope zusammen! Bitte sei nicht böse, dass ich dich nicht gefragt hab, ob es dir was ausmacht wenn ich das auch schreibe. Du warst grad nicht online, also hab ich nur Antiope gefragt, obwohl ich ja vorhatte euch beide zu fragen! Also nochmal SORRY!
 
Werbung:
Ohh, das ist nicht so schlimm, Piper is nun mal 9 Monate schwanger. :D
Hier wieder die zusammenhängende GEschichte:

ER betrachtete behutsam sein neues Opfer. Wie viel Energie wohl drin stecken würde? Langsam streckte er seine knochige Hand nach dem armen kleinen Tier aus, und packte es am Genick. Schnell sah er über seine rechte und linke Schulter, ob ihm auch ja niemand folgte. Dann eilte er hinter einen Baum und trat wenig später in sein geheimes Versteck ein. In der dunklen, feuchten Höhle setzte er den braun-weiß gefleckten Hasen auf einer Art Altar ab. Leise murmelte er dunkle Beschwörungsformeln und wenig später, zuckte das arme Tier vor Schmerzen zusammen. Ein heller Strahl drang in SEINEN Körper ein. Wohlig reckte er sich, und sog die gestohlene Energie in sich auf. Das Häschen jedoch fiel schlapp und ausgelaugt auf den kalten Boden. Ein letztes Mal sah es durch seine hellbraunen Augen Licht. Dann wurde es dunkel um das Tier herum.

„Leo......“ Liebevoll drehte sich Piper Halliwell auf die andere Bettseite um ihrem Mann einen Guten Morgen Kuss zu geben. Doch- er war nicht da! Sauer schob Piper die Unterlippe vor, wie sie es schon als kleines Mädchen gemacht hatte. „Es ist doch wieder mal typisch! Nie ist er da, wenn er gebraucht wird!“ Schmollend drehte dich Piper wieder um und versuchte noch ein Stündchen zu schlafen.

„Aber Prue......Piper benimmt sich schon seit einigen Tagen so komisch. Mich plagt das Gefühl, dass sie krank wird. Sehr krank!!. Ich sag dir, da ist was faul! Sie sollte zum Arzt gehen!“ „Phoebe, jetzt sei doch nicht so ein Angsthase. Vielleicht hat sich Piper nur eine kleine Grippe geholt. Wer weiß??“ „Eine Grippe ohne Schnupfen und Fieber??? Find ich ein wenig eigenartig.... Also, ich glaube, dass da mehr dahinter steckt.“ „na dann glaub es! Ich jedenfalls muss jetzt zur Arbeit.“ Schon schlüpfte Phoebes große Schwester in ihre hochhackigen Schuhe und verließ eilig das Halliwell`sche Haus, das ihnen ihre Großmutter vererbt hatte. Gedankenverloren starrte Phoebe ihrer Schwester nach. Sie hatte definitiv das Gefühl, das mit ihrer Schwester Piper irgendwas los war. Nur was? Das würde sich schon noch rausstellen.....„LEO!!!!!!LEEEEEOOO! Verdammt noch mal, komm endlich!“ Wütend schrie Piper – na ja- gewissermaßen die Zimmerdecke an, denn Leo war wieder mal „da oben“. In letzter Zeit hatte sich Piper einfach über alles und jeden ärgern müssen. Leo war nie da und Phoebe machte sich ständig Sorgen um sie. Dabei ging es ihr doch prächtig! Wenn man die plötzlichen Übelkeitszustände tolerieren konnte! Aber vielleicht hatte sie irgendwann in den letzten Tagen etwas Falsches gegessen. Man konnte ja nie wissen....... „Piper, was ist denn los? Ich hab doch keine Zeit....“ „Jajaja! Du hast doch nie Zeit für mich, dabei brauche ich dich doch! Und außerdem bist du zu unserem geplanten Abendessen gestern nicht erschienen, und ....“  „Piper, bitte beruhige dich. Entspann dich und dann erklär mir bitte, was mit dir los ist!“ „Ach jetzt geht das schon wieder los! Jeder will wissen was mit mir ist, dabei geht’s mir doch fabelhaft! Zuerst Phoebe, dann noch du....“ „Aber Piper, ich will dir doch nur helfen.....“ „Helfen? Pah, dass ich nicht lache. Und jetzt verschwinde, du hast doch eh keine Zeit für mich!“ „Piper, ich werde jetzt hier bleiben und mit dir reden! Du bist mir das Wichtigste!“ „Verschwinde! Ich hab es leid, dass jeder immer so nett tut!“ Sauer warf Piper ein Kissen nach ihrem Mann, doch der verschwand schleunigst. „Hah! Und da soll der noch einmal behaupten, er hätte Zeit für mich...“

(In einem Shoppingcenter. Prue steht in der Warteschlange mit einem Päckchen Schokoriegel.)
„Hey, Prue!“ Völlig außer Atem blieb Phoebe vor der überraschten Prue stehen. „Phoebe, was ist los? Du bist ja ganz aufgeregt....“ „Stell dir vor, es gab einige mysteriöse Morde und....“ Erschreckt zog Prue Phoebe in eine verlassene Ecke des Kaufhauses. „Phoebe, bist du verrückt? Wie kannst du so etwas neben den anderen Kunden erwähnen? Jetzt wart erst mal, bis ich bezahlt hab und dann....Ach nein! Gehen wir gleich! Wenns ich’s mir recht überlege, sollte ich auf Schokolade verzichten und stattdessen etwas auf meine Pfunde achten.“ Phoebe rollte mit den Augen und lief mit ihrer Schwester im Schlepptau, hastig aus dem Laden. Vor einem Cafe machten beide halt. Prue stieß die Tür auf und suchte sich ein ruhiges Plätzchen, wo sie ungestört reden konnten. Als beide Schwestern Platz genommen hatten, und er Bedienung ihre Wünsche mitgeteilt hatten, fing Phoebe an zu erzählen. „Also es ist so gewesen: Du kennst doch Earl Weather, den Mann, der seinen Hund so abgöttisch liebt.“ Als Prue nickte, fuhr sie fort. „Also, ich bin auf der Noe Avenue spaziert, als er plötzlich völlig aufgelöst auf die Straße trat und aus vollem Halse schrie: „Mein Hund! Oh Gott, mein einziger Freund!“ Dann brach er zusammen. Die Rettung holte ihn wenig später ab. Neugierig wie ich bin, habe ich mich natürlich sofort erkundigt, was da los war. Und stell dir vor: Sie haben Earl`s Hund in einer verlassenen Ecke tot aufgefunden. Er blutete aber nicht, und wies sonst auch keine Zeichen eines Autounfalls oder dergleichen auf. Es war....“ Phoebe holte tief Luft „als ob man ihm all seine Energie ausgesaugt hätte. Und noch was: Ich habe erfahren, dass sich genau der selbe Vorfall mittlerweile bei ca. 10 Tieren ereignet hatte. Dies geht nicht mir rechten Dingen zu....“ Erschrocken starrte Prue ihre Schwester an. „Buch der Schatten“, formten ihre Lippen lautlos.
„Also du sagtest, es wären verschiedene Tiere gewesen.“ Prue blätterte ungeduldig im Buch der Schatten. „Ja genau. Ein paar Hunde, eine Katze, ein Hase, sogar ein Affe aus dem Zoo!“ Phoebe war sich ihrer Sache ganz sicher, dass hier etwas Übernatürliches vor sich ging. Doch gefunden hatten sie bis jetzt nichts. Seit einer halben Ewigkeit blätterten Prue und sie jetzt schon im Zauberbuch. Piper hatten sie noch gar nicht eingeweiht. Vielleicht würden sie das ja auch gar nicht machen, denn ihre mittlere Schwester war in letzter zeit etwas- nun ja- launisch gewesen. „Phoebe, das ergibt doch keinen Sinn! Wozu bracht ein Hexenmeister oder gar ein Dämon, süße kleine Tierchen? Was kann er damit tun?“ „Nun ja, ich habe wie schon gesagt, gehört, dass es bei allen toten Tieren so ausgesehen hätte, als ob man ihnen ihre gesamte Energie geraubt hätte. Das hängt sicher irgendwie zusammen.“ „Ja kann sein, aber wozu braucht ein böses Wesen Energie von Tieren?? Es könnte ja auch Menschen umbringen.... Das wäre natürlich viel, viel schlimmer, aber wenn wir das ganze theoretisch betrachten, wäre menschliche Energie doch viel mächtiger und stärker, als die Energie von Tieren. „Tja Prue.....Irgendwie muss ich dir da recht geben. Nur, wir können froh sein, dass dieser Irre nicht Menschen umbringt.“ „Ja stimmt, aber wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass er noch mehr Tieren etwas antut. Wir beschützen die Unschuldigen, und Tiere gehören ja eigentlich auch dazu.“ Phoebe nickte gedankenverloren und schrie plötzlich: „Hey Prue! Hier.....“ Die jüngste Halliwell- Schwester deutete aufgeregt mit dem Finger auf eine Seite, auf der ein- na ja sie wussten nicht was für ein Wesen- abgebildet war. „Hier steht, Tortrado benötigt Energie von Tieren um....Na toll, hier geht’s nicht weiter. Irgendjemand hat da wahrscheinlich zu schreiben begonnen, wurde aber dann doch durch irgendwas/wen abgelenkt.“ „Und was tun wir jetzt?“ Prue warf ihrer Schwester einen zweifelnden Blick zu. „Ich glaube, es ist das Beste, wir fragen einfach Morris, was er darüber weiß.“ „Gut, auf was warten wir dann noch?“ Eilig verließen die Schwestern den Dachboden. Plötzlich blieb Prue vor dem Zimmer ihrer Schwester Piper stehen. „Was ist Prue? Was ist los?“ „Ich hab grade was gehört...“ „na und? Vielleicht horcht sie Radio, wäscht sich oder“, Phoebe grinste schelmisch „sie vergnügt sich mit Leo“. „Nein Pheebs, es war eher ein Seufzer und dann ein Wutschrei.“ „Na dann gehen wir doch rein.“ Schon wollte Phoebe die Tür öffnen, doch Prue hielt sie zurück. „Hey was.....“ „Phoebe, du hast dir in letzter zeit schon genug Sorgen um sie gemacht. Wenn du jetzt mit rein gehst, wird sie dass auf die Palme bringen. Ich geh allein.“ „na schön, wie du willst, Boss!“ Schmollend drehte sich Phoebe um, und stapfte in die Küche hinunter. „Piper??“ Leise schloss Prue die Tür hinter sich und sah sich in Pipers Raum um. Kleidungsstücke waren überall verstreut, doch von Piper war keine Spur. „Piper? PIPER!!“ „Huch, was ist denn? Prue….hast du mich erschreckt. Was willst du?“ „Mit dir reden.“ „Mit mir reden? Pah, ich hab es satt, dass alle immer glauben, ich fall im nächsten Moment tot um. MIR GEHT ES GUT.“ Sauer betonte Piper jede einzelne Silbe. „Piper, du benimmst dich in letzter Zeit einfach nicht so, wie wir es von dir gewohnt sind. Jeden, der in deine Nähe kommt, schreist du grundlos an. Und....was machst du da eigentlich?“ Prue warf einen Blick auf den halb ausgeräumten Kleiderschrank ihrer Schwester. Diese saß in einem Klamottenberg und versuchte sich zurecht zu finden. „Ach Prue....“ Weinend fiel Piper ihrer völlig verdutzten Schwester um den Hals. Prue stand die Verwirrung eindeutig ins Gesicht geschrieben. Was hatte Piper nur? „Piper warum weinst du?“ „Prue, ich halt das nicht mehr aus. Mir ist dauernd schlecht, jeder kommt rein um zu fragen was mit mir los ist, und dann noch das.....“ jammernd umklammerte sie ihren roten Lieblingsminirock. „Was ist damit?“ „Siehst du das denn nicht? Er passt nicht mehr!! Ich werde fett wie eine Kugel.“ „Piper, so ein Blödsinn. Du siehst total gut aus, und hast eine schlanke Figur. Und jedem passiert es mal, dass etwas nicht mehr passt! Das ist doch nicht der Weltuntergang!! Jetzt komm, steh auf und trink eine Tasse Früchtetee mit Phoebe und mir. Das wird dich wieder aufheitern!“ „Nein! Ich gehe nirgendwo hin. Und du, gehst jetzt bitte!“ „aber....Piper...“ „Sh sh! Raus hier!” Wütend schob Piper ihre ältere Schwester durch die Tür. Erschöpft ließ sich Piper auf ihr Bett fallen.

(in der halliwell`schen Küche)
„Und du weißt wirklich nicht, was mit Piper los ist?“ Phoebe ließ einfach nicht locker, wenn es um eine ihrer Schwestern ging. „Nein, ich habe keine Ahnung. Sie ist völlig von der Rolle.“ Prue tippte sich an die Stirn. „Durchgeknallt!“ „na schön, dann müssen wir eben versuchen, diesen Fall alleine zu lösen. Komm gehen wir!“ Phoebe trank noch einen letzten Schluck Tee, dann schlüpfte sie in ihren Mantel und machte sich gemeinsam mit Prue auf den Weg.
(Auf dem Polizeirevier)
„Und du sagtest, dass alle Tiere am selben Ort tot aufgefunden waren Darrill?“ „Ja Phoebe. In einer dunklen Gasse. Wir wissen aber bis jetzt nicht, warum sie gestorben sind. Habt ihr vielleicht eine heiße Spur? Steckt vielleicht irgendein- ähm Dämon- dahinter?“ „Das wissen wir noch nicht Darrill. Wir versuchen alles über diesen Fall rauszukriegen, aber es steht definitiv fest, dass hier etwas Übernatürliches im Gange ist.“ Prue warf ihrer Schwester einen Blick zu, und diese verstand. „Darrill, wir müssen jetzt gehen. Danke für deine Hilfe. Bye!“ Und schon verschwanden Prue und Phoebe durch die Tür ins Freie. „Ich glaube, wir sehen uns diese Gasse mal genauer an. Weißt du wo sie ist Phoebe?“ „Ja ich denke schon. Komm gehen wir, sie ist ganz in der Nähe.“

(Inzwischen im städtischen Krankenhaus)
„Mrs. Halliwell, Ihnen fehlt nichts. Jedenfalls haben sie keine Krankheit.“ Piper starrte den Arzt verwundert an. Vorhin zuhause, war es ihr so übel gegangen, dass sie beschlossen hatte, nun doch zu einem Doktor zu gehen. „Aber Herr Doktor, ich......ich meine, warum geht es mir dann dauernd so schlecht, wenn ich eh nichts habe??“ „Mrs. Halliwell.....Denken Sie doch mal genauer nach.....Was könnte mit Ihnen wohl sein?“ Piper versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, und plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Was?? Sie meinen.....“ „Ja!“ „Und das ist wirklich so?“ „Ganz bestimmt!“ „Oh mein Gott!!“ Piper ließ sich auf einen Stuhl nieder und starrte den Arzt total perplex an.

(In einer gewissen dunklen Gasse)
„Phoebe, ich weiß nicht, ob es richtig ist was wir hier tun....“ „Natürlich! Vielleicht kommen wir hier auf die richtige Fährte. Psst! Sei mal leise.....Vielleicht lauert hier jemand, der nur darauf wartet zwei allein stehende Frauen umzubringen und.....“ „Phoebe! Mach mir nicht unnötig Angst!“ Die beiden Schwestern schlichen auf Zehenspitzen in das hintere Ende der Gasse. Plötzlich spürten beide einen eisigen Wind. „Äh Prue?? Hast du das auch gerade gespürt? Ich........UUUUhhh! Oh mein Gott!“ „Was......oh mann....“ Entsetzt starrten Prue und Phoebe auf das widerlichste Wesen, das ihnen je untergekommen war. Diese Kreatur war plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. Tja- definitiv kein menschliches Wesen. „Prue, mach doch was....“ Prue konzentrierte sich und versuchte das Wesen gegen die Wand zu schleudern, doch es war schneller. In Windeseile verschwand es, doch vorher ließ es noch etwas auf den Boden fallen. „Oh Gott, was hat er da fallen gelassen?“ Vorsichtig näherte sich Phoebe dem unbekannten Objekt. Als sie direkt vor ihm stand, begriff sie entsetzt, dass dieses Etwas ein Tier war. Ein süßes kleines Äffchen. „Prue, komm mal ganz schnell her.“ Schon eilte die älteste Halliwell Schwester zu Phoebe und erkannte ebenfalls, um was es sich da handelte. „Phoebe.....ist es....“ „Nein, es lebt noch. Ich sehe dass es noch atmet. Aber es ist schwer verletzt.“ „Komm schon Phoebe. Wir nehmen es mit zu uns, und versuchen es wieder aufzupäppeln.“ „Und wie soll ich das anstellen? Wer weiß, vielleicht ist es ja ansteckend, was es hat und wenn ich es trage dann....“ „Nimm meinen Mantel. Und jetzt komm! Das Äffchen bracht dringend Wasser.“

„Piper!!! Komm mal bitte schnell!“ So schnell wie möglich waren Prue und Phoebe von der dunklen Gasse bis zum Halliwell Haus gerannt. Den Affen hatte Phoebe in Prue`s Mantel gehüllt, an sich gepresst. „ja, ja komm ja schon....was...hey, was bitte macht ein Affe in unserem Haus??“ „Erklären wir dir später, und jetzt sei bitte so gut und hol etwas Wasser und ein paar saubere Tücher!“ „Wie? Warum....Was ist hier eigentlich los?“ Piper verschränkte die Hände vor der Brust und wartete ungeduldig auf eine plausible Erklärung. „Piper, bitte verschieb das Fragenstellen noch ein Weilchen. Das Leben dieses Äffchen hängt an einem seidenen Faden. Beeil dich und hol endlich Wasser!“ „Schon gut, bin ja schon weg.“ Nach ein paar Minuten kam Piper mit einem Schüsselchen Wasser und ein paar Tüchern zu ihren Schwestern ins Wohnzimmer, die den Affen bereits auf eine Decke von Kitty auf den Boden gelegt hatten. „Hier.“ „Danke Piper, du bist ein Schatz!“ Phoebe warf ihrer Schwester ein dankbares Lächeln zu und widmete sich wieder dem hilflosen Tier. „Prue.....sein Puls ist sehr schwach. Er schaffst es nicht.“ „Oh Gott, das arme Kerlchen. Können wir denn gar nichts mehr tun?“ Prue warf ihrer Schwester einen verzweifelten Blick zu. „Hey, ich habs!“ „Was denn Piper?“ „Na Leo! Er heilt doch immer allen  Leute, wieso sollte das nicht auch bei Tieren gehen? Rufen wir ihn.“ „Leo.....LEO!!!!!LEEEEEOOOO!!!!“ „Was ist los?“ Leo schimmerte in einem altbekannten weiß-blauen Licht ins Zimmer. Stumm deutete Piper auf das Äffchen, dessen Atem kaum noch zu erkennen war. Leo warf den Mächtigen Drei einen fragenden Blick zu. „Soll ich es heilen? Warum? Wo habt ihr diesen Affen überhaupt her??“ „Ich weiß es auch nicht. Prue und Phoebe schulden uns noch eine Erklärung. Aber jetzt mach schnell, sonst stirbt der Kleine.“ Wortlos beugte sich Leo über das Tier und seine Hand leuchtete hell auf. Sekunden später öffnete der Affe die Augen. „Danke Leo!! So, und jetzt werden Prue und Phoebe uns das alles erklären. Aber vorher noch“, Piper grinste „hab ich euch etwas zu sagen.“ „Dass du wieder normal geworden bist?“ Auf diesen Kommentar warf Piper Phoebe einen ärgerlichen Blick zu. „Nein etwas ganz Besonderes, denn ich....“ RIIIIINNNNGGGG! Das Telefon unterbrach die Schwestern in ihrer Unterhaltung. „ich geh schon.“ Piper rollte mit den Augen und nahm den Hörer ab. „Hi hier ist Darrill! Ich habe Neuigkeiten! Dieser Tiermörder steckt hinter einer weiteren Entführung. Dieses Mal ist es ein Affe. Doch wir haben das tote Tier nirgends gefunden. Es ist schon komisch. Jedes Mal nachdem ein Tier entführt wurde, fand man es wenig später tot in dieser Gasse liegen. Doch jetzt.....“ „W-w-was? Wie? Ich versteh kein Wort von dem was sie da plappern! Warten Sie Morris, ich geb ihnen kurz Phoebe. Oder nein- besser ist, sie rufen später noch mal an! Bye!“ Piper starrte ihre Schwestern und Leo verwirrt an.  „Kann mir nun endlich jemand sagen, was hier vor sich geht?“ „Ok Piper, gehen wir in die Küche. Aber du wolltest uns doch noch etwas sagen?“ „Ach ist nicht so wichtig! Ich sags euch ein andermal!“

„Und was sollen wir jetzt mit dem Affen tun?“ Nachdem Piper in alles eingeweiht worden war, versuchte sie klar zu denken. „Ich denke er bleibt vorläufig bei uns.“ Phoebe sah ihre Schwestern bittend an. „Nein Phoebe! 1. Werden sicher Leute darauf aufmerksam werden, dass im Halliwell´schen Haus ein Affe herumturnt und 2. haben wir einfach keine Zeit um uns um ihn zu kümmern!“ Prue blickte Phoebe in die Augen. Es war der berühmte Blick den Prue aufsetzte, wenn sie keine Widerrede duldete. „Na schön. Also, was machen wir dann jetzt mit ihm?“ Phoebe blickte Piper und Prue ratlos an. Prue dachte einen Moment nach, dann aber hellte sich ihre Miene auf. „ich habs! Wir bringen ihn in den Zoo. Dort können wir ihn jederzeit besuchen.“ „Aber Prue, dieses Monster entführt doch oft Tiere aus dem Zoo. Wenn wir das Äffchen dort hinbringen, ist es womöglich wieder nicht in Sicherheit! Das können wir nicht riskieren!“ „Tja, Phoebe, und was schlägst du sonst vor?“ „ Ich hab’s! Cole könnte auf ihn acht geben, derweil wir das Monster vernichten.“ „Cole??“ Piper gelang es nur mit Müh und Not einen Lachanfall zu unterdrücken, und auch Prue grinste Phoebe mit gespieltem Entsetzen an. „Cole und ein kleiner Affe? Ich halts nicht aus.“ Prue hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht gleich loszuprusten. „Warum nicht? Er ist unsere einzig bestehende Hoffnung.“ „Na schön Phoebe“ meinte Prue, nachdem sie sich von ihrem Lachkrampf wieder einigermaßen erholt hatte. „Ruf ihn an und frag ihn mal, was er davon hält.“

„Phoebe ist das dein Ernst?? Ich soll auf einen Affen aufpassen?“ „Cole, bitte..... Ich hab dir doch gerade alles erklärt. Es geht einfach nicht anders und...“ „Phoebe, ich habe keine Erfahrung mit Affen. Wie soll man die füttern? Ja und was fressen die genau?“ „Versuchs doch mal mit....ähm...Bananen?“ „Einen Versuch ist es wert. Und zu trinken? Ich hoffe, ihr seid nicht zu lange weg, sonst frisst er mir alle Haare vom Kopf!“ „Cole, wir beeilen uns ja. Zu deiner ersten Frage: ähm, hast du Milch zu Hause?“ „Ja warum?“ „Na für den Affen, du Affe. Ich bring dir noch ein Fläschchen und dann kannst du ihn toll füttern.“ „Phoebe geht’s dir gut? Ich soll den Affen mit einem Suppenfläschchen füttern? Also Ideen habt ihr....“ „Bitte Cole, versuch es wenigstens. Bitte.....“ „Na schön, weil du es bist. Wann bringst du ihn vorbei?“ „Ähm, wie wärs mit jetzt gleich?“

(Inzwischen in der Küche)
„Prue, glaubst du wirklich Cole tut uns den Gefallen?“ „Hoffen wir`s. Aber ich glaube, unserer charmanten Pheebs kann er keine Bitte abschlagen.“ Prue grinste breit, doch im nächsten Moment blickte sie besorgt Piper an, die sich gerade die hand vor den Mund gepresst hatte. „Piper was ist?“ „Mir geht’s nicht gut. Ich glaube mir wird schlecht....“ Hastig eilte die sonst so ruhige Piper an der völlig überraschten Prue vorbei, und rannte zur Toilette. Ohne weiter zu zögern lief Prue ihrer Schwester nach. „Piper, kannst du mir jetzt endlich erklären, was los ist?“ „Na schön. Also es ist so....“ „Prue! Piper! Wo seid ihr?“ Piper senkte den Kopf. Jedes Mal wenn sie ihren Schwestern die Nachricht mitteilen wollte, kam irgendwas dazwischen. Es schien fast so, als ob das Schicksal etwas dagegen hätte. Nein- entschied sie. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es ihnen sagen, und nichts wird mich daran hindern. „Cole wird auf ihn aufpassen. Wir sollen ihm den Affen gleich bringen. Kommt ihr mit?“ Prue blickte noch immer besorgt auf Piper, doch diese nickte mit dem Kopf. „Komm Prue! Wir wollen doch nicht verpassen, wie unser Halbdämon einen Affen im Arm hält.“ Breit grinsend eilten Prue und Piper zu Phoebe, und die drei Zauberhaften machten sich auf den Weg zu Coles Apartment.


„Also gut, das hätten wir. Und jetzt?“ Nachdem sie dem ein wenig ärgerlichen Cole den Affen übergeben hatten, schlenderten die drei Schwestern auf der Straße herum. „ich weiß nicht. Wollen wir zu dieser Gasse gehen?“ Prue sah Piper und Phoebe fragend an. Phoebe zuckte mit den Schultern, als wäre ihr alles egal. „Prue, du bist die Klügste! Schlag was vor!“ „Phoebe, was soll denn das nun wieder? Ich bin nicht die Klügste, aber ich schlage jetzt trotzdem was vor, weil ich möchte das dieses „Abenteuer“ so schnell wie möglich wieder vorbei ist. Also schauen wir mal zu dieser Gasse. Wenn das Monster kommt, lässt du ihn erstarren Piper, und ich werf ihn dann gegen die Wand. Ok?“

„Na toll. Und was machen wir jetzt hier?“ Piper sah sich in der dunklen, muffigen Gasse um. „Dieses Monster oder dieser Dämon wird ja nicht kommen, wenn wir ihn rufen.“ „Du hast recht. Wie sollen wir ihn nur finden?“ „Nicht nötig“, erwiderte eine kratzige, hässliche Stimme hinter ihnen. Schnell drehten sich die Schwestern um, und erblickten die abscheuliche Kreatur. Instinktiv hob Piper ihre Hände, eine Geste, die sie machte, wenn sie die Zeit anhalten wollte. Doch- nichts passierte. „Was....“ „lass nur Piper, ich mach das schon.“ Prue konzentrierte all ihre Energie, doch das Ergebnis war, dass der Dämon noch immer an der gleichen Stelle war, und noch dazu dämlich grinste. „Ihr könnt nichts gegen mich tun. Eure läppischen „Kräfte“ können nicht das Geringste gegen mich ausrichten. Und jetzt......“ Er kam bedrohlich näher an die vor Angst zitternden Schwestern heran „Jetzt gebe ich euch eine Kostprobe MEINER Kräfte.“ Sprachs, und packte Prue, Piper und Phoebe an ihren Körpern. „Oh Gott, was hat er vor...?“ Vor Angst bibbernd stellte Piper die Frage, die in diesem Augenblick wohl jede der 3 Schwestern wissen wollte. Der Dämon lachte hämisch und verschwand mit den Zauberhaften Hexen in seine abstoßende Welt.
„Oh Gott, wo sind wir hier? Was ist passiert?“ Langsam öffnete Piper die Augen und erblickte neben sich ihre Schwestern Prue und Phoebe, die beide die Augen geschlossen hatten. „Prue.....Phoebe.....Wacht bitte auf.“ Langsam kullerte eine Träne aus Pipers verzweifelten Augen. „Hey, hört ihr mich? Wir müssen hier wegkommen und dieses Monster besiegen. Dann......ja dann, werd ich euch endlich mein Geheimnis verraten. Früher nicht.“ Langsam versuchte Piper zu lächeln. „W-w-was ist los?“ Phoebe guckte ihre Schwester Piper und ebenso Prue, die jetzt auch die Augen geöffnet hatte, an. „Ich weiß es nicht, aber ich weiß nur, dass diese Kreatur uns irgendwo hingeschleppt hat. Wir müssen herausfinden, wo wir sind, und ob unsere Kräfte wieder funktionieren.“ Piper sah sich um. In diesem dunklen „Loch“ rührte sich nichts, was sie hätte erstarren können. Oder? Freudig erkannte Piper plötzlich eine Fliege, die über ihre Köpfe hinweg summte. Schnell hob sie ihre Hände, und- siehe da- die Fliege erstarrte. „Juchu, ich habe meine Kräfte wieder! Seht mal!! Die Fliege ist erstarrt.“ Prue fixierte ihre Augen auf das kleine Tier und schleuderte es ein paar Meter nach hinten. „Mein Kräfte funktionieren auch wieder!“ Voll neuer Hoffnung versuchten die Schwestern aufzustehen, doch- es gelang ihnen nicht. „Was zum Teufel....“ Piper starrte auf ihren Körper, dessen Hinterseite mit einer Art Schleim an den Boden befestigt war. „Igitt....Was ist das?“ Geekelt starrten Prue und Phoebe nun ebenfalls auf ihren eigenen Körper, der mit demselben Schleim umgeben war. „Hmm....Wie können wir den loswerden??“ „gar nicht“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter den drei Schwestern. Angstvoll drehten sich Prue, Piper und Phoebe um, und- starrten direkt in das Gesicht des Wesens, sofern es überhaupt ein Gesicht besaß.


(In Coles Apartment)
„Lass mich in Ruhe du....“ Cole versuchte vergeblich das Äffchen, das sich liebevoll um ihn klammerte, wegzuschütteln. Er warf einen Blick auf das Tier, das ihn aus treu dreinblickenden Augen anstarrte. Langsam breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des genervten Cole aus. „Na du Kleiner....gutschi, gutschi, guu“  Kindisch lachend  kraulte er den Hals seines neuen Freundes, als ihn plötzlich ein blau-weißes Licht aufschreckte. „Leo! Musst du mich immer so erschrecken??“ „Ah, wie ich sehe, hast du schon Bekanntschaft mit unserem neuen Schützling gemacht. Magst du ihn?“ „Ähm.... Ich denke du bist nicht gekommen, um dir den Affen anzusehen oder?“ „Ja du hast recht. Ich mache mir einfach Sorgen um Prue, Piper und Phoebe. Sie sind schon ziemlich lange weg.“ „Hmmm... ich hab mir auch schon Gedanken gemacht. Sollen wir sie suchen gehen?“ „Und wo bitte schön?“ „Na in dieser Gasse. Phoebe hat mir erzählt, sie hätten dort den Affen gefunden.“ „na schön, gehen wir. Und was ist mit....“ „ich nehm ihn mit!“ Hastig packte Cole den Affen und teleportierte sich mit Leo zu der dunklen Gasse.

(In der besagten Gasse)
„Na toll. Keine Spur von unseren Hexen. Was jetzt?“ Den Affen im Arm haltend guckte Cole Pipers Ehemann entmutigt an. „Tja, ich hab keine Ahnung. Aber.......das gibt’s doch nicht.....“ „Was ist Leo?“ „Prue ruft mich. Ich muss zu ihr.“ Schon wollte Leo verschwinden, doch Cole hielt ihn zurück. „Und was ist mit mir? Ich will auch mit.“ „Cole, das geht nicht. Bitte bleib hier und halt die Stellung, bis ich wieder zurück bin!“ Cole wollte etwas erwidern, doch schon war Leo in dem altbekannten Licht verschwunden. „Na super! Und was jetzt?“ Ärgerlich sah er den Affen an, doch dieser begann in Coles Brusttasche etwas zu suchen. „Hab schon verstanden.“ Lächelnd holte er eine Banane aus seiner Tasche, und überreichte sie dem Tier.

(Cut auf den Dachboden der Halliwells)
„Hey Prue, was ist los? Wie geht’s Piper und Phoebe? Wo ward ihr? Wieso bist du allein zurückgekommen? Ist jemanden etwas passiert? Ist....“ „Schon gut Leo! Beruhig dich! Also wir sind auf einer andern Astralebene, wo wir in einer Art Höhle bei einem Wesen gefangen sind. Gerade haben wir ihn dazu gebracht, uns alles zu erklären. Tja, und wunderlicherweise tat er es auch. Er war einmal ein Dämon, ist aber Zeit seines Lebens von Hexen vernichtet worden. Er kam in die Hölle und schloss mit dem Teufel einen Pakt. Der Teufel gab ihm die Chance sich aus Tieren Energie zu holen, und so wieder kräftig zu werden. Als Gegenleistung muss er aber, wenn er wieder stark genug ist.....na ja...uns töten. Die Mächtigen Drei! Wenn er das schafft ist der Pakt beendet und er darf wieder frei auf Erden leben und nach Lust und Laune töten. Leo, wir können das nicht zulassen...“ „Aber Prue, warum setzt ihr nicht eure Kräfte gegen ihn ein?“ „Haben wir ja schon versucht, aber er ist gegen Zauberei immun. Unsere Kräfte funktionieren ja noch, aber nicht wenn wir sie gegen ihn einsetzen.“ „Weißt du was ich nicht verstehe? Dass er euch das alles erzählt hat!“ „Leo, er war sich ganz sicher, das ihn nichts mehr davon abhalten kann uns zu töten. Er dachte, dass wir dort nie mehr weg können, aber er wusste ja nichts von meiner Astralfähigkeit.“ „Was? Also du bist...“ „Ja ich bin nur eine Projektion. Aber jetzt beeil dich endlich Leo, und unternimm irgendwas. Ich muss jetzt zurück, sonst schöpft dieses Monster noch Verdacht!“ „Aber Prue was....“ Doch schon war die älteste Halliwell Schwester verschwunden. Leo blickte auf den Punkt, an dem vor sie vor wenigen Sekunden noch gestanden war. „Verdammt!“

„Also sie sind auf einer anderen Astraleben?“ Mühsam versuchte Cole das eben gehörte zu verdauen. „Ja! Wir müssen etwas machen, ehe es zu spät ist!“ „Ach wie schön und was???“ Nervös wanderte Cole auf und ab,den Affen im Schlepptau. „Wie wärs mit dem Buch der Schatten??“ „Aber Leo, da haben sie doch sicher schon längst nachgesehen.“ „na und? Vielleicht haben sie einen Eintrag übersehen...Einen Versuch ist es wert. Los komm.“ Und wie der Blitz waren die beiden Männer schon weg.

„Hmm.... bis jetzt haben wir nichts gefunden...“ Leo und Cole blätterten nun schon eine halbe Ewigkeit im Buch der Schatten, ohne etwas Brauchbares gefunden zu haben. „Hey Leo, sieh mal......hier.....wie man einer Person verlorene Energie wieder zufügen kann....“ „Ja das wäre eine Möglichkeit. Wenn wir alle Tiere finden und ihnen sie mit diesem Spruch wieder lebendig machen könnten, würde es diesem Dämon die Energie vielleicht wieder entziehen! Aber wir wissen nicht, ob es funktionieren kann! Wollen wir dieses Risiko wirklich eingehen?“ „Mal sehen“ Leo beugte sich über das Buch und las laut vor: „Zu diesem Zauber brauchen wir.....die Person/en denen die Energie geraubt worden ist, und.....oh nein“ „Was ist? Was steht da?“ Neugierig starrte nun auch Cole auf die Seite, die Leo gerade vorlas. „Wir brauche die Macht der Drei. Mist! Und außerdem steht da was über Personen, und kein Wort über Tiere.“ Leo war nun wirklich dem Verzweifeln nahe. „Ich kann mich ja mal umhören, vielleicht krieg ich was raus.“ Mit diesen Worten verschwand Cole und ließ einen völlig erschöpften Leo zurück.
(Nach einer Stunde. Leo steht noch immer vorm Buch der Schatten. Cole schimmert rein.)
„Oh hi! Hab ich dich etwa erschreckt? Wo ist eigentlich Koko?“ „Was? Wer ist Koko?“ Müde sah Leo seinem Gegenüber in die Augen, die jetzt besorgt aufblitzten. „Na der Affe. Du solltest doch auf ihn acht geben derweil ich...“ „Cole, wir haben jetzt andere Sorgen. Was hast du rausgekriegt? Übrigens liegt der Affe auf dem Sofa und schläft. Vorher musst ich ihn allerdings noch füttern.“ Leo rollte mit den Augen. „Also eine gute Nachricht: Dieser Zauber funktioniert bei Tieren auch. Und bezüglich der macht der Drei: Ich als Halbdämon kann überall hin. Ich werde also mit den Tieren in die Höhle der Kreatur orben, Prue, Piper und Phoebe den Zauberspruch übergeben und dann heißt es abwarten ob es funktioniert. Es ist unsere einzige Chance. Wir müssen es riskieren.“ „Darf ich auch mitkommen?“ „Nein es geht nicht Leo. Glaubst du der Dämon ist so dumm um sich nicht einen Schutz gegen unerwartete Gäste zu besorgen? Alle Gesandten des Lichts können sein Versteck nicht finden. Wir Dämonen allerdings schon, aber er weiß ja nicht, dass es einen Dämon gibt, der gut ist!“ Cole grinste. Also los, wir müssen alle seine Opfer finden und hierher bringen und zwar schnell!“

„Ähm....und Sie wollen wirklich die toten Tiere mitnehmen?“ Darrill Morris sah Cole und Leo mit einem Blick an, als würde er glauben zwei Spinnern gegenüber zu stehen. „Ja Morris. Prue, Piper und Phoebe sind in Gefahr und um sie zu retten, brauchen wir diese Tiere.“ „Na schön, ich frag gar nicht erst weiter nach.“ Geekelt packte Morris die Leichen der Tiere in einen großen Plastiksack und überreichte ihn Cole. „Ähm, eine Frage: Woher haben Sie diesen...“ „Darrill, wir wissen, dass es ihnen komisch vorkommt, wenn wir mit einem Affen herum rennen, aber wir haben jetzt wirklich keine Zeit um Ihnen das zu erklären. Komm Cole, gehen wir.“ Mit einem Nicken sprach Cole dem verwunderten Polizeiinspektor einen Abschiedsgruß zu, und wandte sich zum Gehen.

„Oh, verdammt, warum macht Leo nichts?“ Piper verbarg verzweifelt ihren Kopf in ihren Händen und schluchzte. Seit ein paar Stunden waren die Schwestern bereits im Versteck des abscheulichen Dämons gefangen. Er hatte ihnen alles erklärt, was auch die Tatsache, dass er sie umbringen wollte, beinhaltete. Jetzt war er aber verschwunden, und diese Zeit hatte Prue ausgenutzt, um Leo mittels Astralprojektion zu kontaktieren. Es konnte nicht mehr lange dauern, dass diese Höllenkreatur wieder zurück kommen würde, und dann würde sie die Schwestern töten. Ein für alle Mal! Piper konnte einen weiteren Schluchzer, auf Grund dieser Gedanken, nicht mehr unterdrücken. „Piper, wir müssen jetzt stark sein. Es gibt sicher noch einen Weg und wenn nicht....“ Phoebe, die den Arm um ihre völlig verstörte Schwester gelegt hatte, hielt inne. Ja, was, wenn es wirklich keinen Weg mehr aus diesem Desaster gab?? Eisernes Willens schüttelte Phoebe all diese schrecklichen Gedanken ab, und erinnerte sich daran, dass sie schon viele aussichtslose Gefahren heil überstanden hatten.
„Ok, Cole, dann wünsch ich dir viel Glück!! Bring mir bloß meine Lieblingsschützlinge und meine Frau wieder!“ „Jaja, ich wird alles versuchen!“ Und schon verschwand Cole auch schon und ließ einen sorgenvollen Leo zurück.

„Piper, wir schaffen das! Leo kommt sicher bald, und bringt uns wieder zurück und... Aaaah, da kommt wer! Es ist......Cole?“ „Ja Phoebe, ich bin hier, um euch zu helfen.“ „Aber....du? Was ist mit Leo? Und dem Affen?“ „Ich erklär euch alles später, aber jetzt haben wir keine Zeit zu verlieren! Tortrado kann jeden Augenblick zurückkommen! Hier ist der Zauberspruch!“ „Aber wie.....was...?“ „Bitte fragt nicht länger, sondern sprecht ihn, wenn ich LOS sage.“ „Was ist hier los?“ Beim Klang der kratzigen Stimme des Dämons fuhr Cole herum. „Wer bist du?“ kreischte das Wesen und seine Wut war kaum überhörbar. „Kennst du mich nicht?“ Spöttisch sah Cole in die hässlichen Augen des Wesens. „Ist dir das Wort Balthasar vielleicht ein Begriff?“ „Waaas? Du bist Balthasar? Elender Verräter ! Dafür wirst du büßen!“ Bevor Cole noch irgendetwas machen konnte, schleuderte Tortrado einen Energieball auf Cole. „Piper, schnell!“ Phoebe packte ihre Schwester panisch am Arm, worauf diese die Zeit anhielt. Cole, sowohl das Wesen waren erstarrt. Natürlich ebenso der tödliche Energieball. „Juchu, meine Kräfte funktionieren wieder. Aber....wie ist das möglich?“ Piper blickte ihre Schwestern fragend an. Prue warf ihre Stirn in Falten, und meinte: „ Es könnte möglich sein, dass er einen Art Schutz gegen unsere Kräfte aktiviert hatte. Dieser Schutz kann aber nur funktionieren, wenn er seine Kräfte auf uns konzentriert. Das hat er aber eben nicht getan!“ „Ja vielleicht, aber könnten wir uns jetzt BITTE auf den Spruch konzentrieren?“ Ungeduldig nahm Phoebe die herausgerissene Seite vom Buch der Schatten in die Hände und las vor. Ihre beiden Schwestern stimmten mit ein, und plötzlich leuchteten die leblosen Körper in Coles Plastiksack hell auf. Irritiert starrten Prue, Piper und Phoebe darauf, doch sie ließen sich nicht beirren, schlossen die Augen und machten weiter. Prue blinzelte, doch was sie sah, gab ihr den Rest. Da waren doch tatsächlich die Tiere, die das Wesen ermordet hatte in dem Sack gefangen und waren auf einmal quietschlebendig! Die drei Zauberhaften trauten ihren Augen kaum. Die Tiere wuselten voller Lebensfreude auf dem kalten Boden um Coles Füße herum. Inzwischen aber wurde der Körper von Tortrado durchgeschüttelt und nach wenigen Sekunden fiel er schlaff in sich zusammen. „Ist er...“ „Ja Phoebe er ist tot“ antwortete Cole, der inzwischen von seiner Erstarrung befreit war. „Aber jetzt wäre es an der Zeit von hier zu verschwinden!“ Lächelnd nickten Prue und Piper, während Phoebe ihren geliebten Cole in die Arme schloss.

(Im Wohnzimmer der Halliwells)
„Also das ist echt eine irre Geschichte. Was wir in unserem Leben schon so alles durchgemacht haben.....“ Lächelnd blickte Phoebe auf Cole und Leo, die den drei Schwestern gerade alles erzählt hatten. „Leo, wo ist eigentlich der Affe?“ Mit Belustigung erkannte Phoebe, dass Cole bei dieser Frage hochgeschreckt war. „Ja Leo, wo ist Koko?“ „Koko?? Wie mir scheint, seid ihr euch inzwischen sehr nahe gekommen....“ Beleidigt warf Cole ein Kissen nach der lachenden Phoebe. „Cole, er ist da wo er hingehört! Im Zoo! Du kannst ihn jederzeit besuchen!!“ „Hey Leute, mir ist grad was eingefallen! Piper wollte uns doch schon lange was sagen?? Überhaupt, wo steckt sie eigentlich??“ Prue sah sich suchend im Raum um. „Sie ist nach oben gegangen. Vorhin sagte sie, sie würde gleich wieder kommen und....“ „ja und hier bin ich!“ Alle Köpfe rasten zur Tür, in der Piper gerade hereinkam. „Ich.....ich muss euch etwas sehr Tolles sagen. Ich.....“ „Phoebe, nimm die Hand von meinem Bein weg, du piekst!“ (Alle rufen empört COLE!! „ist ja schon gut, ich bin schon still!“ Cole sah nun auch gespannt zu Piper, die fortfuhr: „Also Leo......Du wirst Vater!“ „Waaaaasss???“ Ganz aus dem Häuschen sprangen Prue, Phoebe, Leo und auch Cole auf die werdende Mutter zu, und umarmten sie stürmisch! „Das war auch der Grund, warum mir immer so schlecht war, und ich euch dauernd auf die Nerven ging.“ „Aber Piper, wenn wir das gewusst hätten.....“ Überglücklich tätschelte Leo Pipers Bauch. „Piper, du bist die Beste!“ „Ich weiß“, erwiderte Piper lachend und küsste ihn.

ende
Ich hoffe das macht dir wieder nix aus...

Manu :jump3:
 
Zurück
Oben