• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Innerlich lachent wartete er auf ihre Reaktion. Er kannte sie schon gut genug um zu wissen was jetzt kommt. Die Empörung in ihrem Blick und im nächsten Moment stampfte sie schon wütend durch sein Büro und schimpfte vor sich ihn. Mit einem leisen Grinsen schaute er wieder auf das Papier.
Er wollte schon zu ener Antwort ansetzten als sie fragte ob er unterschreiben würde doch sie lies ihn gar nicht antworten. Bei dem Wort Macho zog er eine Augenbraue hoch. Er konnte sich kaum zusammenreißen vor Lachen.
Ihre Stimme wurde immer lauter und sie fuhr voller Wut weiter. Sie redete sich in Rage und blickte ihn nicht wirklich an nur wenn sie ihn gerade beschimpfte durchbohrten ihre von Wut erfüllten Augen ihn.
Amüsiert verfolgte er ihr Selbstgespräch und lachte sich still ein Loch in den Bauch.
Dennoch erschrack er ein wenig als Violet aufeinmal seine Hand ergriff. Er wollte ihr gerade klar machen das er nicht vorhatte zu unterschreiben einfach mal um zu sehen was passieren würde als er spürte wie irgendentwas aus seinem Körper in ihren Überging. Er wusste nicht das sie ihm gerade Energie entzog.

Erschrocken schreckte er zurück doch die beiden Hände schienen aneinander zu klben und lösten sich nicht. Panik flackerte in ihm auf und für einen kurzen Moment wurde er unsichtbar.
Er schaute Violet an und mit einem Mal verstand er sie hatte anscheint auch paranormale Fähigkeiten.
Gebannt schaute er sie an. Eine Mischung aus Angst und Freude machte sich in ihm breit denn mit einmal wurde ihm eins klar.
Er war nicht der einzigste unnormale auf der Welt.
 
Werbung:
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Violet

Dean zu überzeugen, dass er dieses Papier nicht unterschrieb, war für die junge Frau gerade noch das Wichtigste gewesen, jetzt hatte Violet ganz andere und noch viel schwerwiegendere Probleme. Wenn sie nicht aufhörte, ihrem Chef Energie zu entziehen, würde er womöglich sogar sterben. Die einzige Möglichkeit war, sich zu beruhigen und das versuchte sie auch, doch es klappte nicht.

Mit angsterfüllten Augen starrte sie den Doktor an, der immer blasser wurde und plötzlich für einen Moment - unsichtbar wurde. Sie wusste nicht, ob sie sich das nur eingebildet hatte in der Panik, doch es lenkte sie genug ab, um bewirken, dass sie ihre Hand von seiner Haut lösen konnte und so die Wirkung ihrer Kraft nachließ. Erleichtert, aber gleichzeitig ängstlich, was Dean's Reaktion sein würde, starrte sie ihren Chef an.

"Es...es...ist nicht, was Sie denken, ich kann das erklären...", stotterte sie.

Doch eigentlich konnte sie gar nichts erklären, sollte sie ihrem Vorgesetzten etwa sagen, dass sie paranormale Kräfte hatte und versuchte, diese zu trainieren? Er würde sie für verrückt erklären und sie womöglich feuern lassen. Verzweifelt sah sie ihn an und wartete darauf, was er sagen würde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Ein lautes Geräusch drang an Matts Ohr. Zuerst tauchte es in seinen Traum und fing an dort lästig zu werden, bis er began wach zu werden und glaubte es nun endlich los zu sein, doch auch in der Realität war es noch nervtötend nah und endlich schlug Matt seine Augen auf.
Kurz desorientiert blickte er sich um, bis ihm einfiel, dass er ja zuhause war und nicht in die Arbeit musste. Seufzend ließ er sich mit dem Oberkörper zurückfallen und schloss die Augen um langsam wach zu werden, doch das laute Knattern war immer noch da und ließ ein ruhiges wach werden unmöglich werden.

Schon leicht genervt stand Matt auf und ging zu dem Fenster, dass einen Spalt breit offen war. Kalte Morgenluft kam herein und Matt erschauerte kurz. Schließlich kam er aus dem warmen Bett und war nur mit Boxershort gekleidet.
Bald hatte er auch die Quelle des Lärmes entdeckt. Drüben in der Nachbarschaft hatten sie angefangen das Haus weiter ab zu reisen, das schon lange baufällig war und drohte jederzeit einzustürzen.

An sich ja eine gute Sache, doch momentan war es ein nervendes Nebengeräusch. Seufzend schloss Matt das Fenster, was wenigstens eine Minderrung brachte und das Geräusch zur Nebensache werden ließ.
Ein Blick auf den Wecker zeigte ihm, dass es bereits kurz nach neun war. So lange hatte er gewiss die letzten Wochen nicht mehr geschlafen. Sogar die Wochenenden waren immer mit einem Besuch im Büro verbunden gewesen und er wusste genau was er Gwen damit auch angetan hatte.

Schlagartig glitten seine Gedanken dabei zu seiner Frau und Matt blickte sich um, bis er zum Entschluss kam, das Gwen vielleicht bereits in der Küche war, da sie ihm allerdings aufgetragen hatte, nicht aus dem Bett zu gehen, bevor sie ihm das Frühstück gebracht hatte, beschloss er dies einzuhalten und nur mal kurz unter die Dusche zu springen.

Nach einer erfrischenden Dusche und etwas Körperpflege, rasierte sich Matt und zog eine frische Jogginghose an, anschließend ging er wieder ins Schlafzimmer. Verwundert stellte er fest, das Gwen immer noch nicht zurück war und kurz spielte er wieder mit dem Gedanken in die Küche zu gehen, doch da er ihr die Überraschung nicht verderben wollte, schlüpfte er nochmal unter die Bettdecke und griff nach einem Buch. Schon lange hatte er angefangen dieses Buch zu lesen, aber es noch nicht geschafft weiterzulesen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Vollkommen schockiert schaute Dean auf seine Hand. Es war nur ein kleiner roter Fleck zu sehen und Dean fühlte sich ein wenig erschöpft. Die Freude die er empfand war unglaublich. Er war nicht allein. Sie hatte auch eine Fähigkeit!
Doch aufeinmal übervielen ihm Zweifel... was wenn er es sich nur einbildete?
Was wenn sie einfach nur Sekundenkleber an den Händen hatte?
Die Panik schnürte ihm die Kehle zu und er schaffte es aber nicht unsichtbar zu werden.
Hatte sie es überhaupt bemerkt? Oder hielt sie es für eine Sinnestäuschung?
Aufgewühlt stand Dean auf und ging durch den Raum. Er schwieg ein paar Momente. Sollte er eine Erklärung verlangen aber wie wollte sie das erklären?

"Bevor sie erklären hab ich eine Frage" sagte er zu ihr und setzte sich genau vor ihr auf den Boden und schaute ihr tief in die Augen.

"Können sie sowas auch?" Dean wusste wie wage seine Frage war doch fand er aber das wenn sie paranormale Fähigkeiten hatte dann würde sie wissen wovon er sprach.
Und sie würde anworten können ohne Angst vor Verrat zu haben denn mit dieser Frage machte er auch deutlich das er Fähigkeiten hatte.
Wenn sie nicht wusste wovon er sprach dann gab es bestimmt eine logische erklärung und da er ihr als Chef keine Rechenschaft schuldig war könnte er sie einfach rauswerfen zusammen mit seinen Hoffnungen nciht allein zu sein.....

Gespannt schaute er Violet an.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Nach dem zehnten Mal Klingeln, ließ Mel den Hörer wieder auf die Gabel sinken, während sie enttäuscht das Telefon ansah. "Hm,.." machte sie und fragte sich ob David noch schlafen würde. Sie würde es einfach später nochmal probieren, sobald diese Kopfschmerzen aufhören, die sich nach dem dritten Klingelton eingestellt hatten. Mel war nicht gerade erfreut darüber, wußte sie, dass es unter Umständen von dem Unfall herrühren konnte.

Melanie griff zu dem Pflaster hoch und tupfte leicht mit den Fingerspitzen dagegen. Sie fühlte wie nass es war und blickte dann auf ihr Handgelenk. Vielleicht sollte sie sich doch von einem Arzt ansehen lassen. Missmutig, da sie Arztbesuche gar nicht leiden konnte, hob sie den Hörer wieder ab und wählte die Nummer ihres Hausarztes, die sie von dem kleinen Büchlein ablas, welches sie immer in ihrer Handtasche mit sich trug. Auch hier schien sie kein Glück zu haben, denn es leutete bereits das 5. mal, bis sich die Sprechanlage einschaltete und hörte, das ihr Hausarzt nicht in der Praxis sei und sie sich an seine Vertretung Dr. Landing wenden sollte.

Melanie, die sowieso nicht unbedingt zum Arzt wollte, legte wieder auf und entschloß sich, nicht Dr. Landing anzurufen, sie war ein einziges Mal bei ihm, seit dem nie wieder. Damals schon hatte sie ihm gesagt, dass er die Sparte verfehlt hatte und besser Tierarzt geworden wäre, so wie er mit Menschen umspringt. Daraufhin hatte er sie nur noch gröber angepackt, als er ihren Gehörgang, Rachen und Augen kontrollierte.

Andererseits mußte Melanie aber zu einem Arzt, "Wieso war ich auch so blöd und hab mich nicht gleich vorort behandeln lassen" ärgerte sie sich über sich selbst und schürzte die Lippen, bis ihr einfiel an wem sie sich noch wenden könnte. "Dean, Violet" meinte sie und lockerte ihre Lippen wieder.

Melanie nahm nun zum dritten mal den Hörer ab und ließ sich zur Vermittlung durchstellen, die sie darum bat, sich zum Krankenhaus zu verbinden. Der Vermittlung bat um einen kleinen Moment und schon hörte Mel erneut das Freizeichen in der Hoffnung endlich auch mit demjenigen reden zu können, den sie haben wollte.

Keine zwei Freizeichen dauerte es, bis sie eine hektische Stimme einer Krankenschwester hörte, die wohl in der Rezeption saß. Nachdem sie die übliche Begrüßungslitanei durchhatte und Mel aufforderte den Grund ihres Anrufes zu nennen musste Mel kurz überlegen wie Vi mit Nachnamen hieß.

"Ist Dr. Brown zu sprechen?" fragte sie und biss sich sofort auf die Lippen, Vi war doch als Krankenschwester im Krankenhaus angestellt und nicht als Arzt. Die "freundliche" Schwester klärte sie auch sogleich über ihren Fehler auf "Dr. Brown? Nein, bei uns gibt es keinen Dr. Brown" meinte sie in hochnäsigem Ton und Mel war durchaus aufgefallen, dass die Krankenschwester davon ausging, Mel hätte einen Mann gemeint. "Warten Sie" sagte die Krankenschwester noch im Nachhinein, so als wäre ihr etwas eingefallen. "Meinten Sie Schwester Brown?, Schwester Violet Brown?"

"Ja, die meinte ich" erwiderte Melanie und hörte die Stimme der Krankenschwester erneut, die sie sich sehr dicklich und älteren Semesters vorstellte. "Schwester Brown ist im Moment bei Dr. Lewis, darf ich was ausrichten?" fragte sie und Mel überlegte einen Moment ob sie so unverfroren sein sollte, und die Krankenschwester darum bitten sollte, Mel zu Dr. Lewis durchstellen zu lassen.

"Könnten sie mich zu Dr. Lewis durchstellen? Es handelt sich doch um Dr. Dean Lewis?" fragte sie sicherheitshalber nach. Nachdem die Krankenschwester dies bestätigt hatte und auch Melanies vollen Namen in Erfahrung gebracht hatte, hörte Melanie eine sehr angenehme und beruhigende Melodie, während sie zu Dr. Lewis verbunden wurde.

Während Mel wartete, klingelte in Deans Büro das Telefon, an dem immer noch die Krankenschwester von der Rezeption saß und sobald Dean abheben würde, den Anrufer als Melanie Williams vorstellen würde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Die Spannung die sich im Raum verbreitet hatte war selbstverständlich unvermeidlich aber dennoch unangenehm.
Dean sah das Violet zu einer Antwort ansetzte als aufeinmal das Telefon klingelte.
Erschrocken sprang Dean auf.
Er wechselte einen kurzen Blick mit Violet und war wütend über die Unterbrechung. Aber er war im Dienst. Wenn jemand jetzt seine Hilfe brauchte musste er helfen. Persönliche Angelegenheiten hin doer her.
Nach dem Dritten klingeln nahm er ab. Eine kleine Lampe am Telefon signalisierte ihm das es ein Telefonanruf von außen war.

"Dr. Dean Lewis. Was kann ich für sie tun?" fragte er höflich".

Dean war froh das seine Stimme vollkommen normal klang. Unter den gegebenen Umständen hätte er gedacht das sie eher zittern würde.
Sein Blick blieb aber an Violet hängen während er auf die Antwort am anderen Ende der Leitung wartete.
Konnte es wirklich sein das er jemanden mit übernatürlichen Fähigkeiten gefunden hatte?
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Melanie hatte angefangen mit der Melodie des Liedes mit zu summen, während sie darüber nachdachte was sie jetzt wohl sagen sollte, wenn Dean abhob. Als genau dieses geschah, konnte Mel gerade noch das Summen stoppen, doch so richtig etwas eingefallen war ihr noch nicht, wie sie Anfangen sollte den Grund ihres Anrufes zu nennen. Deswegen war es auch nicht verwunderlich als sie fast etwas zu leise und stotternd in die Muschel sprach.

"Dean?" fragte sie nochmal nach, auch wenn sie genau wußte, dass er an der anderen Leitung war. "Melanie, Melanie Williams. Ich hoffe ich störe nicht" erklärte sie mit etwas gefestigter Stimme und wartete nicht die Antwort auf ihre rein rethorische und höfliche Frage ab. "Ich wollte kurz fragen, ob du vielleicht Zeit hast, mich zwischen deinen Terminen reinzuschieben. Ich könnte Mittags vorbeikommen." schlug sie vor, fühlte aber wie sich langsam das Blut durch das durchdrängte Pflaster, das nicht mehr Blut aufsaugen konnte, drängte. "Ich weiß nicht ob du davon gehört hast, aber es gab einen Busunfall heute Morgen und genau in dem Bus saß ich. Zuerst dachte ich, dass ich keine ärztliche Versorgung brauchen würde, doch jetzt hört die Platzwunde nicht auf zu Bluten und Kopfschmerzen hab ich ebenfalls vor kurzem bekommen." Melanie machte eine kurze Pause um sich mit einem Taschentuch gegen die Wunde zu drücken, während sie etwas peinlich berührt weitersprach. "Außerdem ist mein Handgelenk blau und das Knie hab ich mir auch gestoßen" ergänzte sie ihre Verletzungen und kam sich, deutlich hörbar, blöd vor. Jetzt wo sie ihre Verletzungen so runtergezählt hatte, fühlte sie sich auf eigenartiger Weise schuldig, nicht gleich angesehen lassen zu haben und stattdessen nun Deans Zeit zu beanspruchen.

"Ich rufe dich an, weil mein Hausarzt, Dr. Thompsen nicht da ist und Dr. Landing ich nicht ausstehen kann. Wenn du aber keine Zeit hast, werd ich Dr. Landing anrufen." erklärte sie Schuldbewusst und nun etwas zaghafter.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Dean runzelte die Stirn.Die Stimme kam ihm sehr bekannt vor.. War es nicht die von Melanie? Und er hatte recht. Es war Melanie. Als sie fragte ob er einen kurzen Termin für sie freihätte fing er an sich Sorgen zu machen. Dean wurde ein wenig unruhiger.
Von dem Busunfall hatte er mitbekommen. Ärzte aus seinem Team waren hingefahren um sich um Verletzte zu kümmern doch warum hatte man sich dann nicht um sie gekümmert?
Doch die Antwort kam sofort. Dean seufzte leise. Als sie anfing ihre Symthome aufzuzählen sah er kurz uf die Uhr. Auf keinen Fall würde er ihr einen Termin erst um Mittag geben.

"Okey Melanie. Drücke erstmal ein Tuch oder ähnliches an deine Platzwunde und dann komme bitte sofort zu mir ins Krankenhaus. Am Emfang sag dann deinen Namen. Ich werd mich dann sofort um dich kümmern" erklärte er ihr.

Innerlich fluchte er über sein Team. Selbst wenn jemand keine Behandlung wollte musste man sich denjenigen trotzdem wenigestens grob ansehen.
Dean machte sich Sorgen um Melanie. Eigentlich kümmerte er sich nicht um so kleine Fälle er war für Not-OPs zuständig doch heute würde er da einfach mal eine ausnahme machen.

"Wielange glaubst du brauchst du ins Krankenhaus und von wo und wie hast du vor herzukommen" fragte er sie.

Dean hatte Angst das sie wegen den Blutverlust velleicht ohnmächtig werden könnte und hatte vor falls sie zulange brauchen würde sie abzuholen.
Gespannt wartete er auf ihre Antwort.
Er schaute zu Violet um zu sehen ob sie verstanden hatte das es hier um ihre Freundin ging.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Melanie drückte automatisch das Tuch noch fester auf ihre Wunde, als Dean es ihr befohlen hatte. Sein Ton war treibend und Mel hörte deutlich die Besorgnis heraus, so dass sie gleichzeitig auch etwas unruhig wurde, was auf ihr schlechtes Gewissen zurück zuführen war.

"Dean, es geht mir soweit gut, ich,..." sie wollte schon ansetzen dass sie vermutlich nur eine Schmerztablette und ein frisches Pflaster brauchen würde, ließ es dann aber, wer war sie, dass sie zuerst Dean störte und ihn dann auch noch über ihren Zustand belehrte.

",... ich werde ca. eine halbe Stunde brauchen, sofern ich den Bus noch erwische." sie sah kurz auf die Uhr und stellte fest, dass sie noch 15 Minuten hatte, bis der Bus in Richtung Krankenhaus fuhr. "Danke, dass du mich einschieben kannst." meinte sie und nickte, als er ihr die Anweisung gab, sich beim Empfang zu melden, sobald sie hier war, auch wenn er es gar nicht sehen konnte.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Violet

Die junge Frau schluckte und beobachtete, wie ihr Chef durch den Raum wanderte, sich dann zu ihr wandte und sich hinsetzte. Ängstlich und auch etwas neugierig blickte sie ihn an, dann stellte er ihr die Frage, ob sie so etwas auch konnte. Das hieß also, er hatte auch solch eine Fähigkeit? Mit diesem Gedanken entspannte sie sich gleich ein wenig und konnte wieder normal atmen. Mit der Antwort zögerte sie allerdings trotzdem noch ein wenig, schließlich war es immer ihr Geheimnis gewesen und damit rauszurücken, dazu noch vor ihrem Chef, war schwierig. Schließlich nickte sie aber trotzdem und wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als das Telefon klingelte.

Etwas peinlich berührt biss sich Vi auf ihre Unterlippe und beobachtete Dr. Lewis dabei, wie er das Telefon abhob und sich meldete. Dann fiel auf einmal Melanie's Name und die junge Blondhaarige blickte interessiert und ein wenig beunruhigt auf. War etwas mit Mel passiert? Sie lauschte dem Teil des Gespräches, den sie mitbekam, genau und fand so heraus, dass Mel eine Platzwunde hatte. Was war passiert? Als Dean zu ihr blickte, sah sie ihn beunruhigt an.

"Ist das Mel?", fragte sie flüsternd, obwohl sie die Antwort schon ziemlich sicher kannte. "Was ist passiert?", konnte sie nicht unterdrücken zu fragen.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Dean erinnerte sich noch ganz genau an Violets nicken und er war ganz aufgeregt. Sie konnte das auch doch seine sorge um Mel hatte ihn beunrvon den gedanken abgelenkt.

"Gut ich erwarte dich dann hier im Krankenhaus" sagte er zu ihr bevor die beiden die verbindung trennten. Er konnte Vilots Beunruhigung deutlich sehen. Nachdem er aufgelegt hatte schaute er sie erstmal kurz an.

"Ja es ist Mel... heute früh vielleicht hast du es ja bemerkt gab es einen Busunfall und sie saß drin. Aber sie hat eine Behandlung abgelehnt und unser Team hat sie nicht unter die Lupe genommen. In einer halben Stunde ist sie ungefähr hier und dann werd ich mich um ihre Verletztungen kümmern" erklärte er Violet. und dann werd ich mein Team zusammenscheißen fügte er in Gedanken dazu. Er war stinksauer das man sich nicht um Mel gekümmert hatte.

Doch jetzt musste er sein Augenmerk wieder auf die Fähigkeiten richten. Dean schloss die Augen.... so viel es ihm leichter zu sagen was er sagen musste...

"ich kann micht unsichtbar machen und du?" sagte er sehr schnell zu ihr. Es kostete ihm unglaubliche Überwindung das zu sagen und man sah es ihm an.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Violet

Als Dean auflegte, blickte Violet ihn erwartungsvoll an und schüttelte ungläubig den Kopf, als sie erfuhr, dass Mel in dem Busunglück von heute früh beteleigt gewesen war. Sie hoffte, dass sie nur eine kleine Wunde hatte und dass ihr auf dem Weg zum Krankenhaus nichts passierte.

Gerade noch von der Sorge um Mel abgelenkt brachte Dean's Aussage sie nun wieder völlig auf ihr voriges Thema zurück. Erst einmal starrte sie ihn nur ungläubig an und glaubte, sich das, was er gerade gesagt hatte, nur eingebildet zu haben, doch so wie er sie ansah musste es wahr sein. Es musste ihn eine riesen Überwindung gekostet haben, so wie es nun ihr ging.

"Ich...", sie zögerte kurz, sah ihm dann aber mutig in die Augen. "Ich entziehe anderen Leuten die Energie."

Sie biss sich auf die Lippen und sah dann schnell wieder weg. Sie hasste ihr Fähigkeit, schließlich nahm sie Leuten wenn es schief ging das Leben und sie hatte doch ihr ganzes Leben dafür gearbeitet, Menschen das Leben retten zu können, selbst wenn es auswegslos erschien.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Melanie zögerte den Hörer aufzulegen und blickte sich mit schuldbewusstem Blick um, ob jemand das Gespräch verfolgt hatte. Erst als der Hörer auf der Gabel lag, sah sie nochmal zur Uhr und erkannte, dass sie noch zehn Minuten zum Bus hatte, also stand sie auf, packte ihren Mantel und zog ihn sich über, wobei sie versehentlich an ihr blaues Hangelenk stieß und kurz schmerzvererrt ein lautes Stöhnen unterdrückte. Der Schock, der ihre Verletzungen nicht so schmerzhaft erscheinen hat lassen, war vorrüber und nun konnte sie jede Verletzung genau fühlen.

Noch ein Grund mehr sich darüber zu ärgern, sich nicht gleich von den Ärzten vorrort angesehen haben zu lassen. Selbst jetzt, als ihr Blick auf das Telefon fiel, wünschte sie sich eigentlich nur, hier bleiben zu können und doch nochmal es bei David zu versuchen, doch das Dröhnen in ihrem Kopf drängte sie zum Gehen.

Im Foyer gab sie dem Rezeptionist bescheid, dass sie für ca zwei Stunden weg sein würde und er dies an Christina weiterleiten sollte, wenn sie kommt, danach verließ sie das Gebäude und ging hastig zur Busstation, wo sie auf die Minute den Bus erwischte der sie direkt ins Krankenhaus bringen würde.

Melanie löste einen Fahrschein ein und nahm dann an einem Fensterplatz Platz. Ihre Hand mit dem blauen Handgelenk hatte sie auf den Schoß gelegt und ihre andere Hand drückte immer noch das Taschentuch gegen ihre Wunde. Sie kam sich so verdammt blöd vor. Absichtlich abwesend blickte sie aus dem Fenster und ignorierte die anderen Fahrgäste die immer wieder mal zu ihr blickten. Sie wollte weder belehrt noch von irgendjemand auf andere Art und Weise angesprochen werden.

Nachdem weitere 15 Minuten vergangen waren, stieg sie endlich, 25 Minuten nachdem sie mit Dean telefoniert hatte, an der Bushaltestelle in der Nähe vom Krankenhaus aus. Es war ein sehr kurzer Marsch, bis sie zu den großen Schiebetüren kam, die sich automatisch öffneten, als sie näher trat. Der eklige Geruch des Krankenhauses wehte ihr um die Nase, als sie das Krankenhaus betrat, während sie mit den Augen den Empfang suchte, an dem sie sich melden sollte, wie Dean es ihr gesagt hatte.

Als sie die schlanke Frau mit grauen Haaren am Telefon erblickte und sofort die Stimme erkannte, mit der auch Melanie telefoniert hatte, ging Mel geradewegs auf den Empfang zu und lehnte sich an den Tresen an. "Melanie Williams, ich habe einen Termin mit Mr. Lewis" erklärte sie Zaghaft der Frau, die gerade den Hörer aufgelegt hatte und nun streng über die Ränder ihrer Brille hervor sah. "Nehmen Sie Platz" sagte die Schwester und deutete auf die Plastiksitze die in der Nähe des Eingangs standen.

Melanie nickte und war durchaus froh über einen Sitzplatz, da ihr ein klein wenig schwummrig und die Kopfschmerzen immer stärker wurden. So setzte sich Melanie, ohne die anderen wartenden Patienten richtig zu beachten, an einem leeren Platz nieder und blickte in die verschiedenen Gänge, von denen Dean bald kommen würde.
 
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Dean hatte Violet genaustens beobachtet und ihre Reaktion wäre unter anderen Umständen amüsant gewesen. Anscheint hatte es ihr die Sprache verschlagen und er wusste wie schwer es war sowas zu glauben. Er konnte es ja selbst kaum fassen was mit ihm passiert war.

Doch dann überwand Violet sich ihm es zu sagen und er setzte sich erstmal.....

"WoW" flüsterte er nur leise. Damit kann sie jemanden töten! schoss es ihm durch den Kopf. Eine Spannung breitete sich im Raum aus....

"Okey also erstmal du verrätst niemanden von meinen Fähigkeiten und ich sag niemanden etwas von deinen" sagte er doch bevor er ihre Zustimmung erhielt klingelte. Er hob ab und die Frau beim Emfang teilte im mit das eine Melanie Williams eingetroffen war.
Dean erhob sich.

"Ich kümmere mich jetzt um Melanies Verletztungen wenn sie wollen können sie mir gerne helfen" sagte er zu Violet und verlies sein Büro. Er war sich sicher das Violet mit ihm kommen würde. Als er unten im Foyer ankam sah er Melanie auch schon im Wartebereich sitzen.
Dean strich sich seinen schneeweißen Ärzte Kittel glatt bevor er den Wartebereich betrat.

"Hallo Melanie" sagte er zu ihr. Sein Blick glitt schnell und präzise über Melanies Wunden.
"Dann schauen wir mal was dir fehlt" meinte er und zwinkerte ihr zu. Dean bedeutete ihr ihm zu folgen und führte sie in ein Behandlungszimmer.
Und Dean hatte recht behalten Violet war ihm gefolgt und ihr Blick glitt genauso sorgenvoll über die Wunden ihrer freundin ( hoffe es geht in Ordnung wenn nicht ändere ich es)

Dean zeigte auf eine bequeme weiße Barre.

"Setzt dich bitte"

Er zog sich die weißen Handschuhe über und fragte.
"Hast du Schwindelgefühle, Übelkeit, Atemstörungen oder Kopfschmerzen?" fragte er während er seine Instrumene zum untersuchen heraussuchte. Sobald er im Behandlungsraum war war er vollkommen in seine Rolle als Arzt geschlüpft und das merkte man deutlich da sein Ton professioneller wurde und sein Blick fachmännisch.
 
Werbung:
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Melanie

Sie hatte gerade überlegt ob sie sich eine der ausliegenden Broschüren nehmen sollte, um sich vor der bevorstehenden Untersuchung etwas abzulenken, als sie einen stark hustenden Mann erblickte der ziemlich bleich im Gesicht war. Sie wollte schon aufstehen und ihn fragen ob er ein Glas Wasser benötige, als sie Deans Stimme hörte.

Melanie wandte sich, bevor sie den Mann ansprechen konnte um und sah mit einem freundlichen aber auch peinlich berührten Lächeln in Deans Gesicht. "Hallo Dean" meinte sie und wandte verlegen den Blick kurz ab, bevor sie ihn wieder ansah. Sie gestand sich ein, dass ihm der Arztkittel wirklich gut stand und sein Auftreten imponierte ihr, hatte sie deutlich sehen können wie mit respektvollen Blicken Dean hier begrüßt wurde.

Seine wandernden Blicke über ihren Körper und sei es auch nur um das Ausmaß der Verletzungen zu erkennen, ließen sie allerdings noch etwas mehr verlegen wirken und ohne zu zögern, folgte sie ihm, als er sie aufforderte mitzukommen.

"Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, ich hatte schon befürchtet Dr. Landing aufsuchen zu müssen. Kennst du ihn?" fragte sie bevor sie das Behandlungszimmer erreichten und sie sich auf die weiße Liege setzte, erst als sie das Behandlungszimmer genauer betrachtete, fiel ihr Violet auf, die wohl gerade dazu gekommen war (sollte Vi nicht dabei sein, editier ich diesen Teil) "Oh, Hallo Violet!" begrüßte sie ihre Freundin "So schnell sieht man scih wieder" meinte sie grinsend und blickte dabei auch zu Dean.

Als dieser fragte welche Sympthome sie hatte, nickte sie als er Schwindelgefühle, Übelkeit und Kopfschmerzen erwähnte. "Atemstörungen habe ich keine" sagte sie und kam sich gleich wieder schuldig vor sich nicht vorort behandelt haben zu lassen.

"Ausserdem hab ich dieses bläuliche Handgelenk und das Knie hab ich mir an dem Vordersitz gestoßen." klärte sie noch auf und deutete auf ihr linkes Knie und ihr rechtes Handgelenk.
 
Zurück
Oben