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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Gwen

::Gwen konnte sofort sehen, dass Matt ihr nicht wirklich glauben konnte. Die Geschichte war aber auch zu unrealistisch... Aber was sollte sie ihm sonst erklären? Dieser Tag war einfach furchtbar geworden. Eigentlich hätte sie gar nicht aufstehen sollen, dann wäre vielleicht nichts davon passiert.
Aber mit dem Schicksal zu hadern brachte sie jetzt auch nicht weiter::

Du warst in den letzten Tagen viel zu beschäftigt, da ist es doch kein Wunder, dass dir so etwas nicht aufgefallen ist.

::erklärte Gwen denn auf Matts misstrauische Nachfrage und nahm schließlich die Hand ihres Mannes in die ihre::

Ich wollte nicht, dass du dir neben dem Stress in der Arbeit noch irgendwie Sorgen um mich machst, darum habe ich nichts gesagt. Es war nur am Finger und es ist schnell und gut verheilt. Man sieht eigentlich gar nichts mehr.

::erklärte sie dann und war erstaunt, dass es eigentlich fast der Wahrheit entsprach. Zumindest die Schilderungen zu ihrer Verletzung... Dass alles in Sekundenschnelle verheilt war, brauchte sie ja nicht unbedingt hinzufügen.
Sie lächelte Matt noch einmal kurz zu, bevor sie seine Hand wieder losließ und weiterspülte. Die scharfen Messer behandelte sie mit besonderer Umsicht, denn gerade jetzt - vor Matts Augen - durfte sie sich nicht verletzen.
Sanft gab sie sie Matt zum Abtrocknen::
 
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Christina hielt sich eher im Hintergrund und nippte an ihrem Martini. Das war nicht ganz ihr Getränk, da sie süße Cocktails lieber hatte, aber eine so nette Einladung schlägt man nicht aus.

Als sie plötzlich die Gedanken des jungen Mannes neben sich hörte, sah sie auf und starrte ihn fast förmlich an. Jedoch mit einem charmanten lächeln.

"Nein nein, wir haben uns zurückgehalten. Aber darf ich fragen, ob alles in Ordnung ist?" besorgt blickte sie ihn an. Dean hatte doch einige Schweißperlen die noch auf seiner Stirn glänzte.
 
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Dean

Dean musste Lächeln als eine die eine Frau in der Gruppe, er glaubte sich zu errinnern das sie Christina hieß, meinte sie hätten sich zurückgehalten doch die Frage die auf diesen Satz folgte, verursachte in ihm Übelkeit.

War er so leicht zu durchschauen das etwas nicht stimmte?

Dean zwang sich zu einem Lächeln.

"nein nein alles ist in Ordnung... es gibt nur ein paar kleine Problemchen kaum der rede wert" sagte er und lächelte die Frau an um ihre Sorge zu zerstreuen doch seine Gedanken kreisten.
Außer sie findet das Unsichtbar werden der rede wert ist dann ist es ein großes problem, dachte er so bei sich. Und musste schmunzeln. Gott sei dank konnte die Frau seine Gedanken nicht hören. Die würde ihn ja für Verrückt halten.

Er bestellte sich ein Wasser da ihm seine Kehle etwas ausgedürrt vorkam .

Igrnedwie war es komisch in einer gruppe von fast fremden zu stehen nunja einer war sein Kumpel eine der Frauen seine Angestellte die ihm nicht sehr wohlgesonnen war und die beiden anderen Frauen kannte er nicht.
Diese Melanie schien David zu kennen und er fragte sichob zwischen den beiden mehr war und warum David ihm ncihts davon erzählt hatte.
 
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(Sorry, aber war etwas im Klausurstress und hab meine wenigen Posts die ich machen konnte dann wo anders geposted und meine Kreativität ging in Klausuren verloren. ;) Am besten zieht ihr David ein Stück mit, weil ich Mittwoch und Donnerstag Klausuren schreibe und deswegen lernen muss. Also ab Freitag sollte ich wieder vollkommen anwesend sein.)

David

Der junge Mann beobachtete das Geschehen und kaum konnte er was sagen, als auch schon Melanie und eine Unbekannte, die sich als Christina vorstellte, vor ihm, was seinen Tagesplan alles etwas durcheinander brachte. Es waren plötzlich so viele Gesichter da, dass er sich glatt unwohl fühlen könnte und es auch kurz davor war. Er hatte gerade mal Violet getroffen und wollte ein Gespräch mit ihr anfangen und jetzt war er von Frauen umgeben, die sich, zu seinem Pech, auch noch zu kennen schienen.

Nachdem er dem Barkeeper das Geld für 2 Martini, die er Dean und Violet ausgab, und ein Wasser gab, nickte er diesem zu, drehte sich um und merkte, dass es Dean aus irgendwelchen Gründen nicht gutzugehen schien, weshalb dieser sich auch schnell verabschiedete und kurz verschwand. David war etwas verwirrt, denn nun stand er da, von Frauen umgeben, die er alle nicht wirklich kannte, außer Violet und Melanie, mit der er lediglich geschlafen hatte und sich sonst nur eher flüchtig kannten.

"Hey Mel.", war er kurz an, als Melanie neben ihm stand und er schließlich gegen die laute Musik ankämpfen konnte. So recht wusste er nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte, da sie sich einmal getroffen hatten und da auch direkt so viele Sachen passiert waren, dass man dieses besagte Treffen eigentlich lieber vergessen würde.
Dann wandte er sich zu der jungen Frau, die sich vor einigen Minuten als Christina vorgestellt hatte, reichte ihr mit seinem charmanten Lächeln die Hand und deutete mit den Lippen seinen Namen an, da sie ihn auf Grund der lauten Musik sowieso nicht verstehen würde, wenn er ihn jetzt aus vollem Halse schreien würde.

Plötzlich wurde David schlecht. Es kam alles wieder hoch, was er beim Eintreten in den Club vergessen hatte. Die Spiegel an den Wänden waren fatal für ihn, denn sobald er einen Blick reinwarf, sah er sich selber mit einem gehässigen Grinsen und schwarzen Augen, von denen aus in der selben Farbe Tränen herabliefen. Kurzzeitig färbten sich seine Augen auch so, jedoch verschwandt das innerhalb von Sekunden wieder und in seinem Kopf fing er irgendwie an gedanklich einen Dialog zu führen. Es war das erste Mal, dass er mit seinem unbekannten Ich sprach.

"Wer bist du?", fragte David nun, als das Lachen in seinem Kopf ertönte. "Ich bin deine Hälfte, die nicht so aufopferungsvoll ist. Dein böses Ich!", erklang es nun wiederhallend in seinem Kopf und kurzzeitig verzog David das Gesicht, da das Lachen das auf die Antwort folgte ihm Kopfschmerzen bereiteten.
"Ich muss mich setzen.", sagte er Violet und ließ sich auf einem Barhocker nieder, den er fix heran gezogen hatte und atmete tief ein und aus. Was hatten diese Tränen zu bedeuten und was würde passieren, wenn er jetzt einen Blackout hatte, wo doch all seine Freunde um ihn rumstanden?
 
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Violet

Violet war gerade in das Gespräch mit Mel vertieft, als sich Dean bemerkbar machte. Er war schnell verschwunden, um irgendeinen Anruf zu erledigen, soweit sie das verstanden hatte. Nur schwer konnte sie sich ein Grinsen verdrücken - es musste ihn wirklich nerven sich mit einer dummen Krankenschwester, die sich dann auch noch beschwerte, keine Ärztin geworden zu sein, abgeben zu müssen.

Nach dieser kurzen Ablenkung wandte sie sich wieder Melanie zu, die grade beteurte, dass es ihr Leid tat. Es war wirklich süß von ihrer Freundin, das zu sagen, aber sie konnte ja nichts dafür. Das erklärte sie Melanie auch und stimmte dann begeistert der Idee zu, sich in den nächsten Tagen mal wieder zu treffen. Sie war zwar noch nie im Dasalia gewesen, doch sie hatte schon davon gehört und was sie mitbekommen hatte, war es ziemlich gemütlich dort und es vor allem vorzügliches Essen gab.

Schließlich wandte sie sich auch wieder an die Anderen, schließlich waren Melanie und sie nicht alleine hier und es musste die anderen Beteiligten schon ziemlich langweilen, dass sie sich die ganze Zeit nur miteinander unterhielten. Entschuldigend lächelte Vi sie an und ließ ihren Blick von einem Gesicht zum Anderen wandern. Dean war nun auch wieder zurückgekerht, mit der Bemerkung, dass sie David also heil gelassen hätten. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen - Dean glaubte wohl, dass Frauen männerfressende Monster waren?

Als ihr Blick auf David fiel, bekam sie sofort ein ungutes Gefühl. Er sah gar nicht gut aus, irgendwie blass und ängstlich. Dann musste er sich auf einmal setzen, als ob er nicht mehr stehen konnte, weil er zu schwach war. Besorgt beugte sie sich zu ihm vor, damit er sie bei dem Lärm auch hören konnte.

"David? Geht es dir irgendwie nicht gut? Willst du...willst du vielleicht an die frische Luft?", fragte sie sanft und beunruhigt.

Sofort kam die Ärztin in ihr hoch, sie ging die verschiedenen Möglichkeiten durch, was passiert hätte sein können. Hatte er Fieber? Oder war ihm schwindlig? Wenn er ein Patient wäre, hätte sie ihm diese Fragen alle gestellt, doch er war ihr Freund und sie sah, dass die vielen Fragen ihn jetzt womöglich überforden würden.

"Wenn du willst, kann ich dich rausbringen...", schlug sie vor.
 
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Melanie stellte das Glas Martini ab und sah zufrieden, wie Christina sich mit Dean zu unterhalten schien. Sie war froh darüber, dass sie ihr nicht böse war, dass sie sich dieser Gruppe angeschlossen hatten, zumindest für diese kurzen Minuten. Mel wollte die drei nicht lange stören, immerhin war sie mit Christina hier her gekommen um sie ein bisschen näher kennen zu lernen.

Als Vi zustimmte, sich in den nächsten Tagen zu treffen, überlegte Mel kurz. Sonntag würde bei ihr sehr gut passen. Als sie ihren Zeitplan gedanklich durchging, fiel ihr, ihre Aufgabe ein, die sie bis Freitag noch zu lösen hatte. Montag fing sie bei den Carradines an. Doch bis Freitag musste sie mit David gesprochen und ihn bei Mr. Leary vorgestellt haben. Samstag würde dann das Frühstück bei den Learys stattfinden und ab dann hätte sie Zeit.

"Ich werde dich anrufen" sagte sie erfreut zu Vi und liess sich ihre Telefonnummer geben. Gerade als sie sich zu Christina wenden wollte, um ihr vorzuschlagen wieder zurück zu ihren Tisch zu gehen, sah auch sie das blasse Gesicht von David. "Alles in Ordnung?" fragte sie gleichzeitig mit Violet und sah ihn skeptisch an. Nervös musterten ihre Augen den Mann vor sich, in der Hoffnung, ihm würde es hier nur zu laut und zu voll sein. Nicht auszumalen, was geschehen würde, wenn ihm hier das selbe wie in dem Einkaufscenter passieren würde.

Neben der Sorge um Davids Zustand, sorgte sie sich allerdings auch um den passenden Zeitpunkt, den sie abwarten wollte um ihm ein Treffen für morgen vorzuschlagen, bei dem sie mit ihm über die CIA reden wollte. Sie musste das morgen einfach irgendwie hinbekommen, ihr Ehrgeiz verlangte es einfach von ihr.
Doch trotz ihrer Gedanken, hatte Davids Zustand im Moment mehr Priorität und da sich Vi schon fachmännisch um ihn kümmerte, sah sie weiterhin besorgt zu, in der Hoffnung es würde nicht zum äußersten kommen.
 
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David

Ungewollt (jaja :D:D) zog der Mann die Aufmerksamkeit der beiden Frauen auf sich, weil ihm die unnatürliche Blässe und sein plötzliches Hinsetzen wohl für Aufregen gesorgt hatte und seine kurze Abwesenheit war auch ein wichtiger Aspekt hiervon.

David strich sich kurz durchs Haar, hatte die Augen jedoch geschlossen und sein Kopf begann zu dröhnen, doch dieses Dröhnen schwächte mit den nächsten Sekunden wieder ab und es war ihm klar, dass die Unterhaltung zwischen ihm und dem anderen David nun geendet hatte. Einerseits war der Arzt froh, doch andererseits wollte er erfahren, was er wollte, was er machte und wieso er überhaupt da war. Multiplepersönlichkeiten hatten doch eigentlich immer etwas mit eine gestörten Kindheit und generell Vergangenheit zu tun, vielleicht auch das Versterben eines Freundes oder eines Geschwisterteils, doch all das traf auf ihn nicht zu.

In einem Moment, in dem Violet fragend schaute und sich dann kurz zu Melanie umdrehte, die hinter ihr stand, und Melanie jedoch David anschaute, öffnete dieser seine Augen und blickte Melanie an, die von seiner Kraft wusste. Er wollte ihr einen verwirrten Blick zu werfen und andeuten, dass etwas passiert war, wie letztens, doch seine augen waren gänzlich in das tiefe Schwarz seiner neuen Kraft getaucht, was Mel gesehen haben müsste, doch mit dem nächsten Lidschlag war diese Verfärbung verschwunden und David nahm auch wieder eine relativ gesunde Farbe an.

"Nein.. nein. Ist in Ordnung. Es geht schon besser, ich glaube.. ich habe heute einfach zu wenig gegessen und getrunken.", sagte er nickend und nahm so mit einem Mal sein Wasserglas und nahm einen großen Schluck, während er seine Kollegin und Mel freundlich - gespielt - anlächelte und darauf sein Glas zurückstellte.

"Macht euch keine Sorgen, mir wurd' nur kurzzeitig schlecht.", log er ungeniert, jedoch müsste die Einzige, die das bemerkt haben könnte, Melanie sein, da sie wusste, was er war und was er für Probleme hatte.
 
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James

James bemerkte, wie Tamara kurz mit ihren Gedanken abschweifte, als er sie wieder losgelassen hatte und nur zu gern hätte er gewusst, worüber sie wohl nachdachte. Dennoch fragte er sie nicht danach, da sie mit ihren Gedanken auch gleich schon wieder bei ihm war, ihm einen Kuss auf die Wangen drückte und ihm mitteilte, dass sie sich freute, dass er für sie gekocht hatte.

„Für dich hab ich das doch gerne gemacht“, entgegnete er Tamara lächelnd und schloss sie ebenfalls nochmals in seine Arme, als sie ihm um den Hals fiel. Die Überraschung war ihm also tatsächlich geglückt und das machte auch ihn unglaublich glücklich. „Und kochen… Nun ja, kochen ist wohl etwas anderes… Ich kann nur ein paar Kleinigkeiten“, begann er dann seine plötzliche Kochkunst zu erklären. „Weißt du, wenn ich nicht das eine oder andere gelernt hätte, wäre ich in den letzten drei Jahren wohl verhungert“, meinte er grinsend. „Aber, ich glaub kaum, dass es zu mehr als der Pasta reicht, die ich gerade zubereite“, fügte er dann noch Wahrheitsgetreu hinzu, bevor er sich zu Tamara setzte und sie lächelnd beobachtete. Es tat so gut, ihr bezauberndes Lächeln wieder vor sich zu sehen. Wieder wurde ihm bewusst, wie sehr er sie in den letzten Jahren vermisst hatte. Auch wenn er in dieser Zeit andere Frauen gehabt hatte, so wurde ihm in diesem Moment doch bewusst, dass er nie eine andere geliebt hatte als Tamara…

Glücklich lächelte er ihr zu und begann die Vorspeise zu essen, die ihm gar nicht mal so schlecht gelungen war. Während er Bissen für Bissen as, dachte er schon darüber nach, was sie wohl zu der zweiten Überraschung sagen würde, die er noch für sie bereithielt. Er war zu neugierig darauf, was sie zu der Perlenkette sagen würde, die sie zum Dessert bekommen würde…

Ganz in Gedanken versunken, bemerkte er beinahe nicht, was Tamara zu ihm sagte und es dauerte einen Moment, bis er registriert hatte, was sie gesagt hatte. Doch schliesslich lächelte er ihr zu. „Danke“, meinte er dann ganz verlegen, nicht ganz sicher, wie er mit diesem Kompliment umgehen sollte…
 
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Mit scharfen Augen beobachtete sie Davids Bewegungen. Für sie gab es keinen Zweifel mehr, die Tatsache das Davids zweites Ich das Bewusstsein wieder erlangt hatte, war wahrscheinlicher, als dass es David gesundheitlich schlecht ging. Ohne es in diesem Moment selbst zu bemerken, sammelte Mel unterbewusst die Kräfte die sie für eine telekinetische Handlung benötigte mit der sie im Notfall Davids zweites Ich in Schach halten versuchen würde. Sie wusste nicht, dass David und sie nicht die einzigen mit aussernatürlichen Fähigkeiten in diesem Club waren.

Über die Schulter von Vi sah sie mit ausdruckslosem Gesicht David in die Augen und beobachtete, wie Vi ihm sich zu setzen half und ihm ein Glas Wasser reichte (ok so?, sonst editier ich). Ihr Blick wandte sich nicht von dem Gesicht des Mannes ab, nichteinmal dann, als Violet sich zu ihr umdrehte. Immer noch fixierte sie die geschlossenen Augen Davids, um, sobald er sie öffnen würde, zu erkennen, ob es wirklich David war der vor ihr saß.

Als er schließlich die Augen öffnete, biss sie sich nervös auf die Unterlippe und sah David mit angespannten Muskeln an, während ihr Herz gegen ihre Brust hämmerte. Dieser einzige Augenaufschlag kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor und als sie Davids Augen erkannte, hielt sie vor Schreck den Atem an, um die Luft zur gleichen Zeit wie Davids Augen sich zurückverfärbten wieder auszustossen. Ihre Miene veränderte sich jedoch nicht, so dass die anderen, bis auf David, wohl nichts von Mels irritierten Gesichtsausdruck erkennen würden. Mel machte unmerklich einen kleinen Schritt zurück, so dass sie etwas ausserhalb der Gruppe zu stehen kam, während sich ihre Gedanken mit der Frage, was das soeben war, überschlugen.

Wie von weit her hörte sie, wie David erklärte, dass es ihm schon besser ginge und er vermutlich einfach zu wenig gegessen und getrunken hatte. Mel selbst allerdings wandte ihren starren und etwas verängstigten Blick immer noch nicht von den Augen Davids ab und hatte das Gefühl immer noch das vollkommene Schwarz in seinen Augen zu sehen, obwohl er mittlerweile wieder völlig normal wirkte.

Ein leichtes Tippen auf ihrer Schulter und die fröhliche und schnelle Melodie des "I'm Walkin'" von "Fat Domino" holten sie zurück aus ihrer Konzentration und Mel wandte nur widerwillig den Blick von David ab. Geistig noch bei David und den schwarzen Augen, sah sie dem Mann ins Gesicht, mit dem sie vor einiger Zeit das Tanzbein geschwungen hatte. So wie es aussah, machte er sein "Versprechen" wahr und wollte Mel erneut zum Tanzen auffordern. Diesmal jedoch schüttelte Mel dankend den Kopf und zog ihre Hand aus der des Mannes, die er bereits höflich aber bestimmt an sich genommen hatte. Demonstrativ um ihrer Absage noch deutlicher zu machen, drehte sie sich mit einem letzten Lächeln weg und ging wieder einen Schritt vor um wieder näher an der Gruppe zu stehen.

Ihr Lächeln verschwand allerdings als sie sich wieder David zuwandte. Ihre Blicke und ihre Mimik versuchten ihm mitzuteilen, das da etwas eigenartiges war und sie dringend mit ihm reden müsse. Allerdings wollte sie die Aufmerksamkeit der anderen nicht auf dieses Thema lenken und so überlegte sie fieberhaft, wie sie David ohne das es allzu auffällig war, alleine sprechen konnte.

"Du möchtest wirklich nicht an die frische Luft um kurz durchzuatmen?" fragte sie an David gewandt, in der Hoffnung er würde ihren Blick richtig deuten und es sich doch noch anders überlegen.
 
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Matt

Matt zog etwas die Augenbrauen nach oben. Er konnte sich nicht vorstellen dass er die letzten Tage so beschäftigt gewesen wäre, dass er nicht mal eine solche Verletzung bemerkt hätte, dennoch erwiderte er nichts mehr darauf und hörte sich nur schweigend Gwens Erklärung an.

Er betrachtete ihre Hand, die kurz auf seiner lag und diese drückte, Er konnte wirklich keine Verletzungen mehr feststellen und im Grunde genommen war es ihm auch egal. Schließlich war Gwen ja nichts weiter passiert. Er lächelte ihr kurz zu und blickte dann auf die scharfen Messer in ihrer Hand.

"Hey damit solltest du vielleicht nicht mehr spielen!" meinte er lachend und nahm sie ihr behutsam aus der Hand. "Übst du heimlich mit den Messern, falls ich mal über dich herfalle!" meinte er und versuchte die Situation dabei mit einem kleinen Scherz aufzulockern, da er glaubte dass sie nun über genug ernsthafte Sachen geredet hatten.
 
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Gwen

::Es tat Gwen Leid, dass sie Matt anlügen musste... aber andererseits hatte sie überhaupt keine Ahnung, wie er reagieren würde, wenn er wüsste, was sie für eine Fähigkeit besaß. Und auch wenn sie es nicht wirklich zugeben würde, es machte ihr Angst, dass die Möglichkeit bestand, dass er eventuell einen Mord an jemandem wie ihr in Auftrag gegeben hatte.
Ja, irgendwie hatte sie seit dem Gespräch auf der Toilette Angst vor ihrem Mann, zum ersten Mal in ihrem Leben... und andererseits waren ihre Gefühle für ihn noch so stark, wie am ersten Tag.
Sie hatte keine Ahnung, wie sie mit diesem Wirrwarr umgehen sollte. Aber zumindest war ihr klar, dass sie diese Beziehung niemals so einfach aufgeben würde. Nicht wegen so etwas...

Doch Matt schien es auf ihrer Antwort beruhen zu lassen, auch wenn sie nicht wirklich wusste, ob er ihr nun tatsächlich glaubte, oder nicht. Dass er ihre Hand kurz drückte, erleichterte sie in dieser Hinsicht jedoch sehr.
Als er dann einen Witz darüber machte, dass sie nicht mit den Messern spielen sollte und sie fragte, ob sie heimlich übte, musste sie schmunzeln::

Hätte ich denn einen Grund, vor dir Angst zu haben?

::fragte sie in dem gleichen Tonfall wie er zurück und fasste noch einmal nach dem Messer, das ihr Mann bereits in der Hand hielt::

Vielleicht sollte ich es doch wieder nehmen, um mich vor dir zu schützen.
 
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Matt

Matt grinste als er merkte das Gwen auf seinen Scherz einging. Er wollte das Messer gerade auf die Seite legen als Gwen danach griff und meinte ob sie vor ihm Angst haben musste. Matt schmunzelte leicht und blickte von Gwens Hand in die Augen seiner Frau.
Gwen sah hübsch aus wie sie da vor ihm stand und ihn schelmisch anblickte. Einen Moment verlor sich Matt in ihren Augen, dann nahm er das Messer aus ihren Händen und legte es endgültig weg.

Mit dem selben Handgriff zog er den Stöpsel aus dem Waschbecken, damit das Wasser ablaufen konnte, da sie gerade das letzte Geschirr abgespült hatten. Matt griff mit der linken Hand um Gwens Hüfte und zog sie etwas an sich, mit der rechten Hand strich er ihr über die Wange und lächelte sie liebevoll an.

"Ich könnte dir nie etwas tun Gwen. Ich hoffe das weißt du!" meinte er dabei und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Er küsste sie auf die Stirn. "Außerdem kommt es darauf an wann und wobei du vor mir Angst haben musst!" dabei grinste er Gwen mit seinem Lausbubenlächeln (:D) an und gab ihr erneut einen Kuss, diesmal allerdings auf den Mund.

"Meinst du nicht wir sollten uns langsam eine Beschäftigung für den Abend überlegen!" meinte Matt daraufhin und blickte kurz auf die Uhr. "Es ist schon gar nicht mehr so früh und dunkel ist es auch schon!" Zärtlich streichelte er Gwen über den Rücken.
 
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Gwen

::Gedankenverloren erwiderte Gwen Matts intensiven Blick und für den Moment waren alle Sorgen und Ängste verschwunden, denn es zählte nur noch, dass sie Matt hatte. Wenn sie ihn verlieren würde, sähe wohl alles etwas anders aus... dann hätte sie wesentlich mehr Angst wegen ihrer Fähigkeit, als jetzt, auch wenn sie Matts Einstellung dazu nicht kannte. Er war einfach jemand, der ihr unglaublich wichtig war.

Erst, als er den Stöpsel aus dem Waschbecken zog und das Wasser leise gluckernd abzulaufen begann, kehrte sie wieder in die Realität zurück und schmiegte sich an ihren Mann, als dieser sie zu sich zog und ihr über die Wange strich.
Leise lauschte sie seiner Erklärung, dass er ihr nie etwas tun könnte und spontan spürte sie einen überwältigenden Drang, ihm endlich von ihrer Fähigkeit zu erzählen und kurz holte sie Luft, doch als er dann weitersprach, schluckte sie jegliche Antwort wieder hinunter und beschloss, zu schweigen.

So erwiderte sie viel lieber seinen Kuss, bevor ihre Hand leicht über seinen Oberkörper nach oben und zu seiner Hemdöffnung glitt::

So, ich muss als doch vor dir Angst haben?

::fragte sie dann mit einem vieldeutigen Blick zurück, während Matts zarte Berührungen auf ihrem Rücken einen leichten, angenehmen Schauer hervorriefen::

Ja, es ist tatsächlich schon spät...

::murmelte sie dann nur noch, während sie sich gespielt darauf konzentrierte, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, bevor sie zuerst seine Brust und schließlich seinen Nacken sanft küsste::
 
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Matt

Matt grinste. "Manchmal vielleicht!" flüsterte er, sagte dann aber nichts weiter sondern beobachte Gwens Finger, die sein Hemd öffneten.
Matt schloss die Augen und genoss Gwens Berührungen, während er seine Hände sanft auf ihren Rücken ruhen ließ.
"Gute Entscheidung!" murmelte er dabei leise und schlug die Augen wieder auf. Er lächelte Gwen wieder an und zog sie wieder etwas zu sich, wo er nun an seiner Stelle begann, den Kragen ihres Oberteils etwas zur Seite zu schieben und ihren Hals anfing zu küssen.

"Ich kann es noch gar nicht glauben, dass wir morgen den ganzen Tag haben!" sprach Matt unter den Küssen leise weiter und fuhr dabei mit einer Hand unter Gwens Oberteil um sie weiter am Rücken zu streicheln. Ihre Haut war warm und fühlte sich gut an.
Matt lehnte sich an den Türrahmen und zog Gwen einfach noch ein Stück dabei herüber zu sich.

"Stell dir vor wir können den ganzen Tag machen was wir wollen!" schwärmte Matt weiter und streichelte mit der linken Hand wieder Gwens Gesicht und ihren Hals, während er ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab. Vergessen waren erstmal die Gedanken von dem vorigen Stunden. Matt wollte sich nun nur noch auf Gwen konzentrieren und auf den Tag morgen, seine Sorgen und die Arbeit würden ihn schon wieder früh genug einholen.
 
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Gwen

::Auf Matts "Manchmal vielleicht!" musste Gwen etwas schmunzeln und kuschelte sich kurz an ihren Mann::

Ich dachte, du wolltest mich beschützen?

::fragte sie dann und sah mit einem "Dackelblick" zu ihm auf. Doch dann ließ sie das Spiel wieder, da Matt sie noch etwas näher zu sich zog und begann, ihren Hals zu küssen, was ihr ein leises Seufzen entlockte. Ihre Hände lösten weiterhin die Knöpfe seines Oberteils und schließlich war sie damit fertig, als gerade Matts Hand am Rücken unter ihr Oberteil fuhr. Genießerisch schloss sie die Augen und gab sich für einige Sekunden ganz den wundervollen Gefühlen hin, bevor sie genauer realisierte, was Matt gesagt hatte: morgen, den ganzen Tag.
Gerade wollte sie noch etwas dazu sagen, als er sie leidenschaftliche küsste und Gwen konnte nicht anders, als sich in diesen Kuss fallen zu lassen. Ihre Hände machten sich derweil weiter an seinem Hemd zu schaffen und fast hätte sie begonnen, es komplett auszuziehen, als ihr auffiel, dass sie sich noch immer in der Küche befanden... und dass sie Matt noch an etwas erinnern wollte::

Ach ja, und denk dran, morgen darfst du nicht vor 9 aufstehen. Wenn jemand das Bett vor dieser Uhrzeit verlässt, dann bin das nur ich, damit ich Frühstück ans Bett bringen kann.

::erklärte sie und plante gleichzeitig, ohne Matt etwas davon zu sagen, Tamara um diese Zeit aufzusuchen. Sie musste einfach wissen, ob sie irgendwie krank war, oder ob Matts Vermutung doch richtig war...
Aber bis dahin wollte sie keine weiteren negativen Gedanken mehr zulassen und so stellte sie sich ganz leicht auf Zehenspitzen, legte ihre Arme um Matts Nacken und zog ihn zu einem intensiven Kuss zu sich::
 
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