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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

Immer wieder sah David Melanie an, mit einem Blick, den er nie auflegen würde, weshalb er auch nicht er selbst sein konnte. Er beachtete die Polizisten schon gar nicht mehr, die ihn beobachteten und ging wieder einen Schritt auf Melanie zu, welche immer wieder seinen Namen sagte, als ob sie daran zweifeln würde, dass er es wirklich sei.
Langsam jedoch begann David sich etwas merkwürdig zu fühlen, doch unterdrückte er das Gefühl so gut es ging und ließ seinen Blick, um davon los zu kommen, kurz durch die Gasse schweifen.

Im nächsten Moment schon hatte Melanie ihn am Arm, beziehungsweise hatte sie sich eingehakt und zog ihn ein kleines Stück mit, was David ein wenig verwirrte, da er ihr doch schon Angst eingejagdt hatte, was der junge Mann sehr gut hatte sehen können. Doch trotzdem schien sie ihn bewahren zu wollen vor der Polizei, für die eine Auseinandersetzung mit dem Mann wohl eher fatal gewesen wäre.

Wieder bekam David ein schummriges Gefühl und warf einen Blick in ein Fenster, in dem Melanie und er sich spiegelten, jedoch stand er dort nicht, wie er in just diesem Moment auf der Straße stand, sondern gegen die Scheibe gelehnt und klopfte energisch gegen diese.
David schüttelte den Kopf und im nächsten Moment fielen seine Augen zu und ihm wurde schwindelig und er brach mitten auf der Straße zusammen, während in der Fensterscheibe der gehässige, 'dunkle' David genervt stand und das ganze mit verfolgte.

"Was... war das?"

David öffnete seine Augen und faste sich schmerzend an den Kopf, während er diesen schüttelte und sich irritiert umblickte.
Inzwischen hatte sich eine Menschentraube gebildet, die um ihn herum stand, wie er am Boden lag. Auch die Polizisten standen dabei und erkundigten sich ob es ihm gut gehe. David nickte nur schwach und blickte dann weiter um sich und sah Melanie.
In diesem Augenblick fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, er konnte sich an jedes Detail erinnern, was passiert war und wusste auch was er getan hatte und auch, dass er sich absolut nicht unter Kontrolle gehabt hatte, was ihn sehr beängstigte.

Sein unsicherer Blick suchte Hilfe in den Augen Melanies, welche immer noch etwas verschreckt schien.
David versuchte sich zu entschudligen, doch brachte kein Wort heraus und wäre wohl auch kaum in der Lage gewesen einen vollständigen, zusammenhängenden Satz zu bilden, so geschockt wie er in diesem Moment dort am Boden saß. Er konnte sich sehr spärlich nur bewegen und versuchte sich, an Melanie stützend, aufzurichten, um so zu signalisieren, dass es ihm gut gehe.

"Es... Ich mein es.. weil ich..."

Nun versuchte er, zu Melanies Ohr herunter gebeugt, sich zu entschuldigen, sich gar zu rechtfertigen, jedoch schien das nicht so wirklich zu funktionieren, so wie er sich gerne wünschte. Verzweifelt suchte sein Blick das Weite und fixierte sich letztendlich auf den Boden, von dem er sich erhoben hatte.
Einige Menschen waren inzwischen tuschelnd weiter geschritten und auch die Polizei schien ihr Interesse an Davids Wohlbefinden verloren zu haben, da diese sich auch weiter auf ihren Weg gemacht hatten.

"Mel..."

Stammelte er weiter und sah sie entschuldigend an. Er konnte nicht glauben, was er getan hatte. Was sollte darauf noch passieren? Schlimmer konnte es ja fast nicht mehr kommen. Er musste das unter allen Umständen unter Kontrolle bringen.
 
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Matt

Matt war nachdem er den Kaffee fertig getrunken hatte wieder in sein Büro gegangen um noch etwas zu telefonieren und einige Papiere zu ordnen. Er bekam zwischendurch mit wie Mel sich verabschiedete und winkte ihr kurz zu.

Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war blickte er auf die Uhr. Es war bereits kurz nach fünf. Matt blickte sich um. Mit seiner Arbeit war er ausnahmsweiße schon fertig. Unschlüssig drehte er sich im Kreis, dann beschloss er zu Christina zu gehen.

Leise öffnete er die Verbindungstür und betrat ihr Büro. Er trat auf Christina zu und blickte ihr über die Schulter. "Na wie weit bist du?" flüsterte er in ihr Ohr. "Hast du noch Lust was zu unternehmen?"
 
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Mel

Mels Hände zitterten und immer wieder warf sie nervöse Blicke zu den Polizisten und dem befremdlichen Mann neben ihr. Sein Blick liess ihr das Herz stehen bleiben und dennoch um ihre eigene Karriere und auch die dessen Mannes zu schützen versuchte sie ein heiles Bild zu wahren um den Polizisten keinen Grund zu geben einschreiten zu müssen.

Mel versuchte den Blicken von David auszuweichen und wieder stiegen Tränen in ihr auf die sie nur mühsam runter schlucken konnte. Ihre weichen Knie trugen sie allerdings nicht weit und auch die Verwirrung die sie in dem dunklen David mit ihrer Aktion auslöste hielt nicht lange an, also blieben sie bei einem nahen Schaufenster stehen und Mel tat so als würde sie die hässliche viel zu übertriebene Kette brennend interessieren, doch das einzige was brannte war der Schmerz an ihrer Hand die von David fest gehalten wurde.

Sie wollte gerade versuchen ihre Hand aus seiner zu befreien als plötzlich der Griff lockerer wurde und sie mit auf den Boden gezogen wurde. Ein leises aufseufzen kam von ihr bevor sie mit die Knie auf den Steinboden aufkam und neben dem kurz bewusstlosen David knieend sitzen blieb. Mel stützte sich kurz auf ihre Hand und hatte das Gefühl die Fassung zu verlieren doch würde sie sich hier vor all diesen reichen Menschen nicht gehen lassen. Das hatte sie noch nie egal in welcher Situation sie steckte.

"David?" flüsterte sie als sie sah wie der Mann vor ihr die Augen öffnete und die harten und dunklen Züge aus seinem Gesicht verschwanden. Die Menschentraube um sich nahm sie nicht wahr, stattdessen suchte sie die Hand von David, doch als sie seine Finger berührte zog sie sie zuerst zurück und sie konnte es nicht verhindern dass in ihrem Gesicht und in ihren Augen immer noch der Schock geschrieben stand.

Kurz war sie drauf und dran einfach aufzustehen und davon zu laufen, was wenn er sich wieder verwandelt? Gedanken verwirrten ihren Verstand, doch als sie die hilfesuchenden Augen sah atmete sie tief durch und fuhr mit ihrer Hand weiter zu Davids Hand um diese mit ihrer zu umschliessen. Einige Sekunden sass sie so da und bettete den Kopf von David auf ihren Schoss, als sich dann der Polizist um Davids Wohlbefinden erkundigte.

"Warte, ich helfe dir" sagte sie in sanfterem Ton jedoch immer noch mit zittriger Stimme als er anstalten machte aufzustehen. Zuerst versuchte sie selbst erstmal auf die Beine zu kommen bevor sie eine sichere Stütze für David sein konnte. Mel versuchte ihm in die Augen zu sehen doch fiel es ihr schwerer als sie sich dachte, immer wieder sah sie die Augen des 'dunklen' Davids, der ihr den Kuss aufdrückte ohne Rücksicht auf sie zu nehmen.

"Ich,.. Es,.." Mel versuchte David zu sagen, dass er sich jetzt keine Gedanken machen sollte und er sich nicht bei ihr entschuldigen brauchte, doch nicht nur ihm fiel es schwer die richtigen Worte zu finden. Deswegen meinte Mel zu ihm

"Wir sollten von hier weg,... ich, ich... bring dich nach Hause"
 
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Christina

Christina trank mit Matt den Kaffee und schrieb nebenbei noch Aktenverweise, bis sich ihr Vorgesetzte mit einer höflichen Entschuldigung in sein Büro zurückzog. Ein Praktikant holte sich die Akten zur Einlage und Mel verabschiedete sich in den Feiertag.

Seufzend lehnte sich Christina kurz zurück und fuhr sich mit der Handfläche über die Augen. Draussen war es bereits leicht dämmernd und die Sekretärin merkte wie sich auch das Büro neben an, das Großraumbüro in dem sie Gott sei Dank nicht saß, langsam leerte.

Als ihre Türe geöffnet wurde, lächelte sie Matt freudig an als er eintrat und sortierte einzelne Zettel in Unterschriftsmappen.

Kurz schloss sie die Augen als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte und seine Stimme hörte.
"Für heute bin ich fast fertig, die Mappe kriegst du morgen auf deinen Tisch" sprach sie leise und angelte ihre Haare auf eine Seite und legte keck den Nacken frei.

"An was hast du den gedacht?" fragte sich lächelnd als er sie fragte, ob sie etwas unternehmen möchte.
 
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Simone

Leicht nickte Simone auf Tamara's Antwort und schwieg dann zu dem Thema. Als Tamara sagte, dass wirklich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihr und David bestand, lächelte sie und blickte zu ihrem jüngeren Bruder.
Er war ihr schon immer ein guter Bruder gewesen, hatte zu ihr gehalten und war für sie da gewesen, als sie ihn gebraucht hatte. Eigentlich war er der Einzige in ihrer Familie, mit dem sie noch engen Kontakt hatte und sie war ihm dankbar dafür.

"Oh ja, ich habe noch einen großen Bruder", meinte sie auf Tamara's Frage, ob sie noch mehrere Geschwister hätte.

Kurz dachte sie an ihre Kindheit, eine Erinnerung kam ihr in den Sinn, als sie ungefähr sechs Jahre alt gewesen war. Sie hatte gerade mit David im Wohnzimmer gesessen und mit ihren Puppen gespielt, als ihr großer Bruder Peter hereingekommen war und sie stolz angelächelt hatte. Er hatte gerade sein erstes Baseballspiel gewonnen und war nun natürlich Papa's Liebling.

Lächelnd erinnerte sie sich zurück und blickte dann zu Tamara. Sie wirkte etwas traurig und abwesend, als ob sie an jemanden dachte, doch Simone wusste nicht, ob sie den Blick der Frau richtig deutete.

"Und sie arbeiten als Forscherin? Ich bewundere es, dass Sie als Frau einen so angesehenen Job bekommen haben, ich wünschte, ich hätte diese Chance gehabt."
 
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Mel

Tuschelnde Passanten liefen an Mel vorbei und rempelten sie sogar leicht an, während sie noch einen Blick auf David warfen. Zwar entschuldigten sie sich bei Mel dennoch warfen sie misstrauische und misswollende Blicke auf die Beiden. Ihr Hochgefühl das sie noch vor wenigen Minuten hatte, war restlos verschwunden und nun fühlte sie sich hier entsetzlich fehl am Platz.

"Komm" sagte sie mit zittriger Stimme und legte ihre Hand um Davids Hüfte um ihn zu stützen. "Du musst mir sagen wo du dein Auto geparkt hast, dann kann ich dich nach Hause fahren." meinte sie fast flüsternd, da ihr die Stimme fehlte und vermied es ihn anzusehen. David schien sich genauso unwohl zu fühlen wie Mel in dieser Situation, deswegen zeigte er nur in eine Richtung in die er gehen wollte um Mel ans Auto zu bringen.

Der Weg zum Auto kam Mel unendlich lange vor, an unzähligen Schaufenstern und bei mindestens genausoviele Ecken gingen die beiden vorbei und kamen dann irgendwann zu dem Parkplatz wo Mel erstmal ausser Atem stehen blieb. Sie versuchte sich einen kurzen Überblick zu schaffen, doch David schien noch genau zu wissen wo sein Auto stand, weswegen er gleich wieder quer über den Platz deutete und zeigte dass sein Sportwagen da hinten stand.

Mel nickte und setzte sich wieder in Bewegung. Immer noch stützte sie David da sie das Gefühl hatte er wäre immer noch geschwächt und da auch er keine Anstalten machte die unweigerliche Vertrautheit aufzulösen standen sie nach kurzer Zeit Arm in Arm beim Auto. Mel sah wie David in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel suchte und sich mit der anderen Hand nun am Auto festhielt. Also schlüpfte sie unter David hervor und nahm ihm den Schlüssel ab sobald er seine Hand samt Schlüssel aus der Hosentasche zog.

Immer noch nicht traute sie ihm in die Augen zu sehen, aus Angst er würde ihre Beklommenheit und leichte Panik darin erkennen, er könnte sich wieder in den anderen David verwandeln. Den ganzen Weg entlang hatten die beiden nichts miteinander gesprochen sondern ihren Gedanken nachgehangen. Mel hatte sich gefragt ob es wirklich klug war den Mann nun nachhause zu bringen, der sie gerade bedrängt und bedroht hatte. Immer wieder stellte sie sich die Frage was passieren würde wenn er sich während der Autofahrt verwandeln würde. Auch gingen ihre Gedanken zu ihrer Arbeit weiter, musste sie das Mr. Leary berichten? War sie dazu verpflichtet David auszuliefern?

Mel biss sich leicht auf die Lippen und schloss die Beifahrertür auf um dort David hineinzuhelfen. Sie sah das David davon nicht begeistert zu sein schien, vermutlich wäre er lieber selbst gefahren als ihr das Auto anzuvertrauen, zumindest hatte sie so den Eindruck also erklärte sie

"Ich habe einen Führerschein, ich musste ihn damals machen um eine Arbeitstelle antreten zu können" ein nervöses Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und mit einem dumpfen "dung" schloss sich die Beifahrertür wieder nachdem David dann doch noch bereitwillig eingestiegen war.

Mel blieb kurz unschlüssig stehen, fasste sich dann jedoch doch ein Herz und ging zur anderen Seite des Wagens um hinter dem Steuer platz zu nehmen. Nachdem sie den Motor angelassen hatte und den Wagen rückwärts nach einer kurzen eingewöhnungsphase aus dem Parkplatz steuerte, fragte sei David in welche Richtung sie fahren musste.

Nach drei Kreuzungen, zwei Ampeln und einer Startpanne an einer Ampel, kamen die beiden endlich zu der Wohnung die David behauste. Mel parkte in den für ihn vorgesehenen Parkplatz ein und stellte den Motor aus, bevor sie ausstieg und David zur Hilfe kam. Die ganze Fahrt hatten sie geschwiegen und auch jetzt sprachen sie wenig miteinander. Mel hatte vorgehabt, David hier zurück zu lassen und nun selbst zu verschwinden, doch als sie sah wie David immer noch geschwächt und fertig aus dem Wagen stieg, brachte sie es nicht übers Herz.

Also stützte Mel ihn ein weiteres mal und ging mit David in Richtung Haus. Es war ein eigenartiges Gefühl welches in ihr war. Einerseits hatte sie Angst doch andererseits sah sie immer noch Davids Hilfe suchenden Augen vor sich mit denen er sie im Einkaufscenter angesehen hatte. Mit gesenktem Kopf stieg sie gemeinsam mit David die Treppen hoch zu seiner Wohnung wo sie dann mit ihm vor der Tür stehen blieb und ihm seinen Schlüsselbund wieder gab, damit er die Wohnung aufschliessen konnte.
 
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David

Langsam und gemächlich ließ David sich von Melanie stützen und spürte während ihrer 'Reise' durch die Straßen, um zu seinem Auto zu gelangen, die abwertenden Blicke und hörte leises Getuschel der Passanten, zudem spürte er, wie Melanie von jemanden angerempelt worden war, jedoch war er irgendwie zu geschwächt, um seinen Blick geradeaus zu richten. Anfangs blickte er noch auf den Boden und hatte sogar Mühe damit seine Füße vernünftig anzuheben, doch mit jedem Schritt, den die beiden taten wurde er kräftiger und erholte sich auch wieder, sodass er Melanie nicht mehr allzusehr zur Last fiel.

Als David der jungen Frau zeigte, wo sein Auto stand, schlürfte er - immer noch von ihr gestützt - zu diesem und kramte nach seinem Schlüssel.
Melanie half ihm letztendlich dabei und entschied auch zu fahren, da sie David so einschätze, dass er in diesem Zustand wohl kaum in der Lage dazu war, um in sein Auto zu steigen, die Verkehrsregeln zu beachten und keinen Unfall zu bauen, bis sie bei ihm ankommen würden. Etwas grimmig blickte David die Frau an, doch ließ sich letztendlich auf dem Beifahrersitz nieder, und ließ die Dame fahren, welche zuvor noch bestätigt hatte, dass sie auch einen Führerschein hatte.

Von der Fahrt an sich kriegte der junge Mann eigentlich kaum etwas mit, nur dass Melanie an einer Ampel einmal den Wagen abwürgte, was ja auch nichts ungewöhnliches war, da sie diesen Wagen zum ersten mal fuhr.
David bemerkte, wie der Wagen hielt. Er warf einen flüchtigen Blick aus dem Fenster und tastete die Umgebung ab, bis er realisierte, dass er zu Hause angekommen war. Vorsichtig stieg er aus dem Wagen aus und immer noch war ihm etwas mulmig zu mute, doch Melanie schien dies bemerkt zu haben, weshalb sie ziemlich rasch bei ihm stand und auch half.

Gemeinsam gingen die beiden alle Stiegen hoch zu seiner Wohnung, die ja immer noch aussah, wie der letzte Dreck - was noch das Werk von einem seiner BlackOuts war.
Melanie drückte ihm den Schlüssel in die Hand und machte bemerkbar, dass sie jetzt gleich auch dann gehen würde, sobald er sicher in seiner Wohnung drin war. David fühlte sich schon wesentlich besser, doch war er immer noch ziemlich schwach, konnte allerdings ein Lächeln auf seinen Lippen sehen lassen.

"Danke... für alles, was du heute getan hast. Jetzt kennst du also auch meine andere Seite... und entschuldigung für das, was passiert ist."

Mehr brachte er noch nicht raus. Alles mit zu bekommen, was er während seiner "Black-Outs" tat, war doch ziemlich schockierend und erschreckend, weshalb er immer noch etwas perplex war und jetzt eigentlich nur noch schlafen wollte.
 
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Mel

"Ist schon gut" begann sie und räusperte sich leicht. Ihr Mund und Hals fühlte sich trocken an, doch dann lächelte sie etwas milder, obwohl man an ihrem Gesicht noch sehen kann das sie das Erlebte noch nicht ganz verdaut hatte.

"Es ist ja zum Glück nicht bis zum äussersten gekommen." meinte sie noch hinzu und half David in das Vorzimmer. "Du siehst ermattet aus, du solltest dich vielleicht etwas ausruhen."

Als sie in der Wohnung des jungen Arztes stand überkam sie plötzlich eine überraschende Schüchternheit die sie sich selbst nicht zu getraut hatte, vielleicht war es auch Angst, das konnte sie in diesem Moment einfach nicht genau feststellen, dennoch kam der Wunsch in ihr auf, die Wohnung wieder zu verlassen um keine peinlichen Situationen geschehen zu lassen. Nichts schlimmeres als wenn man nicht weiss was von einem erwartet wurde.

Mel trat von einem Fuss auf den anderen und ihr Blick der bisher auf Davids muskulöser Brust geruht hatte, schweifte in Richtung Wohnzimmer wo sie nur Bruchteile der Verwüstung sah. Mel schluckte trocken und sah dann wieder zu David.

"Ich, ich sollte,.. ich meine, es wäre besser wenn du erstmal deine, deine,... Ruhe finden würdest. Ich denke,... ich gehe jetzt besser." übermannte sie erneut diese Schüchternheit und blickte mit grossen blauen Augen auf zu David.
 
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Matt

Matt beobachtete fasziniert wie Christina ihre Haare zur Seite schwang und ihren Hals frei legte. Die nackte Haut reizte ihn und am liebsten hätte er sie jetzt sofort dort geküsst. Da allerdings immer noch vereinzelt Leute im Büro waren, lies er das lieber sein und fuhr kurz verträumt mit seinem Zeigefinger die Linie ihres Halses nach.

Matt versuchte sich zu beherschen und richtete sich wieder auf. Er lehnte sich an die Kante des Bürotisches und blickte Christina an. "Mhm.. ich weiß nicht. Hast du auf etwas Lust? Du hast einen Wunsch frei!" meinte er frech lächelnd und blickte sie an, den Kopf leicht schief gelegt.
 
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Tut mir echt leid, dass der Post so kurz geraten ist, aber ich bin im Moment ein wenig sehr im Stress und von daher wollt ich halt noch posten... länger ists leider net geworden :(

Gwen

::Gwen verabschiedete sich noch von David, der erklärt hatte, dass er wohl andere Dinge einkaufen wollte, als die drei Frauen und wandte sich dann an Simone::

Ich wusste gar nicht, dass ihr Geschwister seid. Ich kannte David ja schon an der Universität... hm, so klein ist die Welt.

::merkte sie nachdenklich an::

Wir sollten uns unbedingt mal alle bei dir treffen.

::schlug Gwen dann ihrer Freundin vor, bevor sie einen kurzen Blick auf ihre Uhr warf. Es war schon einige Zeit vergangen, seitdem die drei Frauen nun beim Einkaufen waren und Gwens Arm schmerzte schon leicht, da die Einkaufstüten und ihre Handtasche nicht so leicht waren, wie sie gehofft hätte::

Was haltet ihr denn von einer Kaffeepause?

::schlug sie Simone und Tamara daher vor::

Ich denke, unsere Beine und Arme könnten eine kleine Erholungspause gebrauchen und unser Magen etwas Füllung.

::meinte sie mit einem Grinsen::
 
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Christina

Christina lächelte als sie Matts Finger an ihrem Hals spürte und ein sanftes, leises "hmmm" entfuhr ihr. Sie drehte sich kokett um und ihr Schuh glitt von ihrem Bein, und langsam fuhr sie mit dem nackten Fuß, an der Innenseite seiner Beine hoch. "Ich hätte da schon eine Idee, wir könnten ja beim Chinesen vorbei schauen, uns etwas mitnehmen und bei mir zu Hause essen. Ich sorge für den Nachtisch" meitne sie mit einem frechen Zwinkern.

"Nur" begann sie. "Mein Chef müsste mir dann etwas früher freigeben." lächelte sie und befeuchtete sich die Lippen, während sie Matt mit einem gekonnten Augenaufschlag ansah. Sie spielte geschickt ihre Reize aus um das zu kriegen was sie wollte.
 
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Matt

Matt schaute einen Moment verdutzt als Christina sich mit ihrem nackten Fuß näherte, schaute dann erschreckt nach oben ob sie denn niemand sehen würde, aber die letzten Leute schlossen gerade die Tür des Großraumbüros und sie waren bis auf ein paar weitere Büros weiter hinten die noch besetzt waren alleine. Aus den anderen Büros würde sie aber niemand sehen können und Matt beruhigte sich wieder.

Matt fing zu Grinsen an und nahm ihren Fuß in seine Hand. Langsam massierte er Christinas Fuß und blickte sie an. "Mhm... das hört sich gut an. Ich glaube aus diesem Grund gebe ich dir gerne etwas früher frei!" Er bemerkte ihren Augenaufschlag und sein Grinsen wurde noch breiter, als er merkte was Christina damit bewirken wollte.
"Du bist ganz schön frech!" meinte er scherzhaft, bückte sich kurz und nahm ihre beiden Beine in die Hand. Er legte sie um seine Hüfte und zog Christina etwas näher zu sich heran, dann stützte sich mit seinen Händen auf der Tischplatte ab. Christina war jetzt unter ihm und musste zu Matt aufblicken. Matt lächelte sie herausfordernd an. "So gefällt mir die Situation schon besser!" meinte er grinsend.
 
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Christina

Als Matt ihren Fuß massierte schloss sie lächelnd kurz die Augen. "Hm, an diesen Service könnt ich mich ja glatt gewöhnen." gab sie frech zu, als ihr Schwarm plötzlich die Position wechselte und nun zu ihr runterblickte.

"Du nutzt schon wieder deine Stellung aus, mein Lieber" lächelte die junge Blondine frech und begann sein Hemd langsam aufzuknöpfen. Zärtlich aber etwas fordernd streichelte sie seine Brust und fuhr mit ihrem Fingernagel dem Brustbein entlang.

"Als ob du etwas dagegen hättest, das ich frech bin... Aber ich kann ja gerne zu einer prüden Nonne werden... was würdest du davon halten?" schlug sie ihm auf seinen kommentar vor.
 
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Matt

Matt grinste bei der Vorstellung Christina im prüden Nonnenkostüm. "Das würde mich mal interessieren wie du als Nonne aussiehst. Du wärst bestimmt eine sexy Nonne. Da wären alle anderen Nonnen furchtbar neidisch!"

Er lächelte weiter als sie langsam sein Hemd öffnete und genoss Christinas Berührungen an seiner Haut. Ihre Berührungen waren wie elektrisierend und er spürte wie sich seine Haare an den Armen aufstellten und ein leichter Schauer über seinen Rücken lief. Matt beugte sich etwas weiter zu ihr hinunter und began ihr Ohr und die linke Seite ihres Halses zu küssen.
"Ich liebe es wenn du frech bist!" hauchte er ihr dabei ins Ohr.
Mit seiner rechten Hand fuhr er ihr nun den Rücken über der Bluse(?) auf und ab und streichelte sie sanft.
 
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David

David brachte es im Moment nur über sich leicht zu nicken und nicht keine große Rede zu schwingen. Es war einfach irgendwie nicht der Augenblick, in dem er viel sagen konnte, es war alles wie leer gefegt.
Mit einem leisen Seufzend trat David in seine Wohnung ein und schaute sich um und blickte dann noch einmal zurück zu Melanie, welche ihn noch in irgendeiner Weise erwartungsvoll ansah. Kurz schweiften Davids Gedanken von der eigentlichen Situation ab und er musste wieder an das Geschehnis von eben denken.
Relativ schnell hatte David diesen GEdanken wieder abgeschüttelt und nickte Melanie zu ihm in die Wohnung, wobei er auch verstehen könnte, wenn sie nicht mit rein kommen würde, nachdem was gerade passiert war.

Erneut seufzend zog David dann die Türe noch weiter auf, drehte seinen Rücken zu Mel und ging dann immer noch etwas schwach in Richtung Küche, nahm sich ein Glas aus einem Schrank und schloss ihn danach wieder, um sich Wasser in das Glas füllen zu können. Er nahm mehrere große Schlücke und schon war das Glas, welcher er ja gerade erst gefüllt hatte, leer.
David stellte das Glas auf die Spüle und räumte einige Sachen hin und her und richtete die Decke seines Bettes, bevor er dann rüber ins Wohnzimmer ging und einen flüchtigen Blick zur Türe warf.

"Na ja, wenn du willst kannst du noch was bleiben. Ich weiß auch nicht genau, was passiert ist, beziehungsweise, wie es passiert ist. Normaler Weise brauche ich eine Art von Trigger, um in diesen Zustand zu kommen..."

Brachte David kurz ein uns schaute um sich. Es war immer noch ziemlich unordentlich und vieles war zu Bruch gegangen, in einer Nacht, an die er sich jedoch leider nicht mehr sonderlich erinnern konnte.
Schulterzuckend nahm er dies erneut zur Kenntnis und blickte sich dann zum zweiten Mal um und sah eine noch geschlossene Wasserflasche auf dem Couchtisch stehen, welche er öffnete und sich kurz darauf dann wieder erhob, um sein eben benutztes Glas aus der Küche zu holen.

"Möchtest du auch was trinken?"
 
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