Night
5.000er-Club
AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop
Tamara
Als James von seiner Fähigkeit erzählte, hob sich Tamaras eine Augenbraue leicht, während sie ihren Blick auf den jungen Mann geheftet hatte. Das, was sie zu hören bekam, schaltete in ihr unwillkürlich die Wissenschaftlerin ein und sie versuchte sich an irgendwelche Bücher, die ein solches Phenomän erwähnten, zu erinnern, doch ihr kam nichts dergleichen in den Sinn.
Wenn das, was James erzählte, wahr war...
Tamara biss sich auf die Unterlippe und befahl sich, den jungen Mann ausreden zu lassen. Sie sollte jetzt in erster Linie für ihn da sein und nicht irgendwelche Theorien aufbauen, wenn sie doch noch nicht einmal einen Beweis für die Existenz dieder übernatürlichen Kräfte gab.
Noch während James redete, fiel ihr plötzlich das Geheimprojekt ein, über das sie in letzter Zeit so viele Gerüchte gehört hatte. Sollte James etwa damit zu tun haben? Wenn ja könnte es ihr eine gehörige Portion Ansehen beschaffen, wenn sie den jungen Mann der Forschung auslieferte. Aber wollte sie das auch? Natürlich strebte sie danach, von den Männern, die die Macht über den größten Teil der genetischen Forschung hatten, anerkannt zu werden, aber zu diesem Preis?
Die Narbe auf James Arm ließ sie zusammenzucken. Es musste wahr sein. Sie hatte seinen Körper bevor er verschwunden war in und auswendig gekannt und diese Narbe war auf jeden Fall nicht dagewesen.
Langsam streckte sie ihren Arm aus und fuhr den Makel auf der ansonsten glatten Haut mit ihren Fingern nach. Dann wanderte ihr Blick wieder zu James und ehe sie es sich versehen hatte, hatte sie den Platz zwischen den beiden um einiges verringert und ihre Lippen trafen seine.
Obwohl James auf den Kuss einging, löste sie sich nach wenigen Augenblicken wieder von ihm und zog ihre Bluse glatt. Einen Moment haftete ihr Blick an James bevor sie sich räusperte und einen Blick auf ihre Armbanduhr warf.
"Es ist spät geworden... Warum bleibst du nicht über Nacht hier? Auf der Couch?" schlug sie ihm mit einem nervösen Lächeln vor und nachdem er sich für einverstanden erklärt hatte, verließ sie das Wohnzimmer um Gästekissen und -decke aus ihrem Schlafzimmer zu holen.
"Du kennst dich ja aus... Also..." abermals biss Tamara sich auf die Lippen. Ihr war bewusst, dass sie James verwirrte und ihm auch nicht direkt bestätigt hatte, dass sie ihm glaubte, aber sie brauchte ein bisschen Zeit um sich über die ganze Situation Gedanken machen zu können.
"Verschwinde nicht einfach, ok?" fügte sie dann noch hinzu, bevor sie ihm ein letztes Lächeln schenkte und dann die Tür ihres Schlafzimmers von innen schloss. Dort richtete sie sich schnell fürs Bett und schlüpfte unter die Decke, doch schlafen konnte sie noch lange nicht.
James' Geschichte hatte sie verwirrt. Wie konnte es sein, dass sich ein ganz normaler Mensch ohne jegliche Hilfe frei in der Zeit bewegen konnte? Und was würde es dem Vortschritt bringen, wenn man dieses Phenomän der Forschung ausliefern würde? Aber wie konnte sie so etwas einem Menschen antun, den sie liebte? Andererseits... es konnte alles nur erfunden sein. Gespinste, die sich James ausgedacht hatte, so irreal kamen sie ihr vor. Dann aber fehlte ihr eine logische Erklärung dafür.
Obwohl sich ihre Gedanken wie in einem Karussell oder eher gesagt einer Achterbahn hin und her bewegten, übermannte sie schließlich doch die Müdigkeit und sie fiel mitten in einen wirren Traum voll von genmanipulierten Monstern und Soldaten der Französischen Revolution unter denen immer wieder James' Gesicht auftauchte.
Tamara
Als James von seiner Fähigkeit erzählte, hob sich Tamaras eine Augenbraue leicht, während sie ihren Blick auf den jungen Mann geheftet hatte. Das, was sie zu hören bekam, schaltete in ihr unwillkürlich die Wissenschaftlerin ein und sie versuchte sich an irgendwelche Bücher, die ein solches Phenomän erwähnten, zu erinnern, doch ihr kam nichts dergleichen in den Sinn.
Wenn das, was James erzählte, wahr war...
Tamara biss sich auf die Unterlippe und befahl sich, den jungen Mann ausreden zu lassen. Sie sollte jetzt in erster Linie für ihn da sein und nicht irgendwelche Theorien aufbauen, wenn sie doch noch nicht einmal einen Beweis für die Existenz dieder übernatürlichen Kräfte gab.
Noch während James redete, fiel ihr plötzlich das Geheimprojekt ein, über das sie in letzter Zeit so viele Gerüchte gehört hatte. Sollte James etwa damit zu tun haben? Wenn ja könnte es ihr eine gehörige Portion Ansehen beschaffen, wenn sie den jungen Mann der Forschung auslieferte. Aber wollte sie das auch? Natürlich strebte sie danach, von den Männern, die die Macht über den größten Teil der genetischen Forschung hatten, anerkannt zu werden, aber zu diesem Preis?
Die Narbe auf James Arm ließ sie zusammenzucken. Es musste wahr sein. Sie hatte seinen Körper bevor er verschwunden war in und auswendig gekannt und diese Narbe war auf jeden Fall nicht dagewesen.
Langsam streckte sie ihren Arm aus und fuhr den Makel auf der ansonsten glatten Haut mit ihren Fingern nach. Dann wanderte ihr Blick wieder zu James und ehe sie es sich versehen hatte, hatte sie den Platz zwischen den beiden um einiges verringert und ihre Lippen trafen seine.
Obwohl James auf den Kuss einging, löste sie sich nach wenigen Augenblicken wieder von ihm und zog ihre Bluse glatt. Einen Moment haftete ihr Blick an James bevor sie sich räusperte und einen Blick auf ihre Armbanduhr warf.
"Es ist spät geworden... Warum bleibst du nicht über Nacht hier? Auf der Couch?" schlug sie ihm mit einem nervösen Lächeln vor und nachdem er sich für einverstanden erklärt hatte, verließ sie das Wohnzimmer um Gästekissen und -decke aus ihrem Schlafzimmer zu holen.
"Du kennst dich ja aus... Also..." abermals biss Tamara sich auf die Lippen. Ihr war bewusst, dass sie James verwirrte und ihm auch nicht direkt bestätigt hatte, dass sie ihm glaubte, aber sie brauchte ein bisschen Zeit um sich über die ganze Situation Gedanken machen zu können.
"Verschwinde nicht einfach, ok?" fügte sie dann noch hinzu, bevor sie ihm ein letztes Lächeln schenkte und dann die Tür ihres Schlafzimmers von innen schloss. Dort richtete sie sich schnell fürs Bett und schlüpfte unter die Decke, doch schlafen konnte sie noch lange nicht.
James' Geschichte hatte sie verwirrt. Wie konnte es sein, dass sich ein ganz normaler Mensch ohne jegliche Hilfe frei in der Zeit bewegen konnte? Und was würde es dem Vortschritt bringen, wenn man dieses Phenomän der Forschung ausliefern würde? Aber wie konnte sie so etwas einem Menschen antun, den sie liebte? Andererseits... es konnte alles nur erfunden sein. Gespinste, die sich James ausgedacht hatte, so irreal kamen sie ihr vor. Dann aber fehlte ihr eine logische Erklärung dafür.
Obwohl sich ihre Gedanken wie in einem Karussell oder eher gesagt einer Achterbahn hin und her bewegten, übermannte sie schließlich doch die Müdigkeit und sie fiel mitten in einen wirren Traum voll von genmanipulierten Monstern und Soldaten der Französischen Revolution unter denen immer wieder James' Gesicht auftauchte.