also von einer anderen hp kopiert( weil ich nicht alles gesehen habe)
1. Teil:
Tom Sawyer und Huckleberry Finn, die unzertrennlichen Freunde leben in St. Petersburg, einem Städtchen am Mississippi. Die Welt der Dampfboote, der Leute, die mit der Pistole noch schnell bei der Hand sind, und auch die der braven Bürger ist die aufregende Welt ihrer Jugendträume. Tom wohnt mit Bruder Sid bei Tante Polly. Huck aber hat kein Zuhause. Sein Vater ist ein Säufer und Herumtreiber und kümmert sich nicht um seinen Sohn. So schläft der Junge einmal unter einem Baum, einmal in einem leeren Fass und läuft in malerisch zerlumpter Kleidung und verdreckt herum, stets die Maiskolbenpfeife im Mund. Sehr zum Ärger der Mütter gilt Huck die Bewunderung der Jungen im Ort. Wenn Tom nicht in der Schule ist, widmet er sich ganz den 'Freuden des Lebens'. Er übt eine neue Art, ganz besonders melodisch zu pfeifen, absolviert eine deftige Prügelei mit einem fremden Jungen, verliebt sich in die hübsche Schulkameradin Becky Thatcher und versteht es, sich mit mancherlei Tricks die Arbeit vom Leibe zu halten, die Tante Polly ihm auferlegt. Mit Huck zusammen will Tom auf dem Friedhof eine Warzenbeschwörung abhalten, wozu außer einer toten Katze ein frisches Grab gebraucht wird. Muff Potter, der Sargmacher, arbeitet an einem Sarg für den alten Ross Williams, der im Sterben liegt. Er erzählt den beiden, wie immer, wenn sie ihn besuchen, erlogene blutrünstige Geschichten aus seinem Leben. Der alte Williams stirbt tatsächlich und wird beerdigt. In der Nacht darauf machen sich Tom und Huck zum Friedhof auf und beobachten, wie Potter und der finstere Indianer-Joe das Grab für den Arzt Dr. Robinson öffnen, der die Leiche für anatomische Studien haben will. Unter den drei Männern kommt es zu einem Streit um die Bezahlung. Indianer-Joe ersticht den Doktor mit Potters Messer und kann dem betrunkenen Potter einreden, er habe den Mord begangen. Tom und Huck schleichen sich fort und vereinbaren aus Angst vor Indianer-Joe, niemandem etwas von dem schrecklichen Vorfall zu erzählen. Bald wird die Leiche des Doktors gefunden und auch das blutige Messer Potters, das neben dem Toten lag. Tom und Huck wagen auch dann nichts zu sagen, als Indianer-Joe als Zeuge gegen Potter auftritt. Das furchtbare Geheimnis und die Gewissensbisse plagen Tom sehr, aber er versorgt wenigstens den armen Potter, dem plötzlich alle Leute seine erfundenen Geschichten glauben, im Gefängnis mit Speck und Alkoholersatz. Zu allem Überfluss fehlt Becky wegen Krankheit in der Schule, so dass Toms Leiden ins Unermessliche steigen. Als Becky wieder gesund wird, lässt sie den Jungen schmählich abblitzen. Tom sieht sich daraufhin gezwungen, die Verbrecher-Laufbahn einzuschlagen und fährt nachts mit Huck auf einem Floß zur Jackson-Insel, die weit draußen im Mississippi liegt. Sie lassen sich dort nieder und genießen die Freiheit. Am nächsten Tag werden auf dem Festland Kanonen abgefeuert, zum Zeichen, dass jemand ertrunken ist. Tom und Huck merken bald, dass sie gemeint sind und amüsieren sich königlich.
2. Teil:
Tom Sawyer, der mit Huckleberry Finn auf die Jackson-Insel ausgerückt ist, macht heimlich einen Besuch zu Hause und erlebt voller Rührung, wie Tante Molly um ihren totgeglaubten Neffen trauert. Auf dem Rückweg zu Huck, entdeckt er ein Schiffswrack. Neugierig klettern die beiden an Bord. Beim Stöbern merken sie, dass noch jemand an Bord ist. Während Huck sich verzieht, schleicht Tom sich an eine Kajüte heran und entdeckt drei Männer: Einer liegt gefesselt am Boden, ein anderer zielt mit einem Colt auf den Kopf des Liegenden, den dritten aber, der nur dabeisteht, erkennt Tom voller Schrecken: Es ist Indianer-Joe. Da ihr eigenes Boot abgetrieben ist, 'leihen' sie sich das der Gangster, um zur Jackson-Insel zurückzukehren. Die Gangster sitzen im Wrack fest. Nach einem nächtlichen, gewaltigen Unwetter hoffen die Jungen, Indianer-Joe endlich los zu sein, und tatsächlich ist das Wrack verschwunden. Zurück in St. Petersburg erleben die totgeglaubten Jungen noch ihre eigen Beerdigung, bevor sie entdeckt und freudig empfangen werden. Nur Indianer-Joe verbreitet weiter Angst und Schrecken. So bleibt Tom und Huck nichts anderes übrig, als den unschuldig im Gefängnis sitzenden Muff Potter in einer spektakulären Aktion zu befreien. Für Muff Potter endet die 'Hilfe' damit, dass er eingefangen geteert und gefedert durch die Stadt geschleppt und nun niemand mehr an seine Unschuld glaubt, noch nicht einmal Muff Potter selbst. Bei Huck und Tom, die Indianer-Joe beim Morden beobachtetet haben, meldet sich immer lauter ihr schlechtes Gewissen.
3. Folge:
Muff Potters Verurteilung scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Tom, der bisher aus Angst geschwiegen hat, entschließt sich, vor Gericht die Wahrheit zu sagen. Zwar wird Muff Potter freigesprochen, und Tom als Held gefeiert, doch kann Indianer-Joe, der ebenfalls im Gerichtsaal saß, rechtzeitig fliehen. Nachdem einige Zeit vergangen und Indianer-Joe nicht mehr aufgetaucht ist, geht Tom wieder seinem 'alten' Leben nach und sorgt zur Abwechslung mal in der Sonntagsschule für Wirbel. Außerdem fängt er an, mit Huck nach verborgenen Schätzen zu graben. Ausgerechnet in dem halbzerfallenem Haus, das einst Indianer-Joe gehörte. Dort angekommen, können sich die 'Schatzsucher' gerade noch rechtzeitig verstecken, um nicht mit Windy und Indianer-Joe zusammen zu stoßen. Die wollen sich rächen und dann endgültig nach Texas fliehen. Tom und Huck müssen zusehen, wie die beiden Gangster mehrere Tausend Dollar einsacken. Leider macht Tom unachtsam lärm, und jetzt können die beiden nur noch fliehen. Während Huck sich nach einer Verletzung, die er sich in Folge eines Kampfes gegen Indianer-Joe zugezogen hat, von der Witwe Douglas pflegen lässt, unternehmen Tom und seine Freundin Becky einen Ausflug. Dieser führt sie zur McDuff-Höhle, einem weitgehend unerforschten Labyrinth, und sie kehren nicht zurück. Die ganze Stadt ist auf der Suche und in Trauer, denn das Schlimmste wird befürchtet. Doch Becky und Tom leben, haben bei ihren Wanderungen Kerzen und Fackeln gefunden und rätseln, wie die dorthin kamen. Um sich zum Höhlenausgang durchzuschlagen, trennen Tom und Becky sich vorläufig. Plötzlich steht er Indianer-Joe gegenüber.
4. Teil:
Nach der glücklichen Rettung von Becky und Tom, beginnt für Tom wieder der Schulalltag. Eines Tages besucht er Tom, der sich bei Witwe Douglas äußerlich völlig verändert hat. Beide Jungen möchten Indiner-Joe noch immer den Schatz, auf den sie Anspruch erheben, abjagen, trauen sich aber zunächst nicht in die Höhle. Nachdem sie gehört haben, dass der Eingang jetzt gesichert ist, lassen sie die Tür öffnen. Dahinter entdecken sie den verhungerten Indianer-Joe, der nicht mehr aus der Höhle entkommen konnte. Die Jungen finden den Schatz und sind auf einmal reiche Leute. Witwe Douglas bekommt das Sorgerecht für Huck. Eines Tages stellt Huck voller Schrecken fest, dass sein vagabundierender Vater wieder in der Gegend ist. Er will natürlich Geld von seinem Sohn. Nachdem Huck sich nicht erweichen lässt, entführt ihn der skrupellose Alte in einem Boot. Zum Glück gelingt es Huck, sich nach aufregenden Situationen befreien. Auf der Jackson-Insel trifft Huck auf Jim, den Sklaven der Witwe Douglas, der ebenfalls fortgelaufen ist. Es gelingt den beiden, Jims Verfolger zu entkommen, und beide fahren auf einem Floß den Mississippi hinab in die Freiheit. Unterwegs begegnen sie dem Dampfer, der Tante Polly, Sid und Becky wieder nach Hause bringt. Tom, der gerade mit seiner Freundin Dame spielt, fährt einem bürgerlichen Leben entgegen, während das Floß von Tom und Jim vorbeitreibt. Beide Freund wissen nichts voneinander und sehen sich nicht noch einmal, bevor ihre Wege sich endgültig trennen.