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schwarz-weiße Liebe

Night

5.000er-Club
Registriert
3 Januar 2004
Beiträge
8.634
Ort
The Blue Box
So, eine neue FF :p

In der GEschichte geht es um die Liebe zwischen einem afrikanischen Mädchen und einem amerikanischen Jungen...
Naja, sehr ungenau, aber ich werde die Beschreibung mal so belassen... Will ja, dass ihr alle schön mitlest ;)

Prolog
Marc und John waren schon immer Freunde gewesen. Nun ja, es war eher gesagt eine Art Zwangsfreundschaft, da die Eltern der beiden sich immer mindestens 1x in der Woche getroffen hatten, immer abwechselnd, einmal bei Marc zuhause und dann wieder bei John. Ihre Väter waren Partner und leiteten zusammen eine große Anwaltskanzlei. Da beide Familien viel Geld besaßen, kam Marc, nachdem er so ziemlich alles besaß, auf die Idee ein Projekt mitzumachen, in dem es darum ging, in Afrika ein Waisenhaus zu bauen. Der Trip sollte einen Monat dauern. Zuerst wollte Marc mit seiner Freundin nach Africa, aber dann, als sie kurzfristig mit ihm Schluss machte, fragte er John. Der wollte zu anfangs nicht wirklich, doch Marcs gutes Zureden half. Nun flogen sie also gemeinsam nach Afrika um dort mit zu helfen das Kinderheim am Stadtrand von Harare, der Hauptstadt von Simbabwe, zu bauen. Sie wurden, entgegen ihrer Vorstellungen, zu 4. in einigermaßen geräumigen Lehmhütten untergebracht. Die Mitbewohner der beiden, Anthony und Jack, waren beide sehr nett und klärten sie gleich einmal darüber auf, die das Ganze ablaufen sollte, da sie schonmal bei einer ähnlichen Aktion mitgemacht hatten. Nachdem Marc und John beschlossen hatten, ihre Kleider lieber in den Koffern zu lassen, machten sie einen Rundgang über das Gelände und besuchten das Waschhaus. Während des Spaziergangs zjm Bauplatz für das Waisenhaus, kreutzte eine Gruppe junger Mädchen, die alle seicht verängstigt zu den beiden jungen Männdern schauten, die ihnen freundlich zulächelten, ihren Weg.

1.Kapitel
Manela würde diesen Tag nie vergessen. Sie war mit ihren Freundinen vom monatlichen Einkauf in Harare gekommen, als sie den beiden Männern begegneten. Nicht, dass sie noch nie weiße Männer gesehen hatte, aber der eine der beiden, mit den dunklen Haaren und den grünen Katzenaugen - wie sein Blick kurz an ihr haften geblieben war! Sie wusste nicht recht, ob sie sich freuen sollte, oder Angst haben. Von Geschichten her wusste sie, wie Männer sein konnten - schwarze wie weiße - aber selbst war ihr noch nie etwas dergleichen wiederfahren.
Als der Mann sie angeblickt hatte, war sie stehengeblieben und wäre auch so verharrt, wenn nicht ihre Freundin Kereni sie mitgezogen hätte. "Nela, was schaust du nur weißen Männern nach?" hatte sie lachend gerufen und Manela war es peinlich gewesen, obwohl sie nicht dachte, dass einer der Männer ihre Sprache verstand.
Nun lag sie im Lehmhaus ihrer Familie und starrte an die Decke. Ob dieses Gefühl, diese Schmetterlinge im Bauch, von dem Blick des weißen kam? Wie gerne hätte sie jemandem davon erzählt, aber sie traute sich einfach nicht. Sie hatte Angst, ausgelacht zu werden und sie war doch sowas wie ein schwarzes Schaf in der Familie, wo sie doch mit 17 immernoch keinen Mann oder Verlobten wie alle ihre Freundinen hatten. Doch nachdem ihre ältere Schwester an der Geburt ihres 1. Kindes gestorben war, verstand auch ihre Mutter, dass Nela Angst vor der Ehe hatte. Ihre Mutter war sowieso eine gutmütige Frau, die sich dem Fortschritt nicht verschloss. Wenn da nicht ihr Vater wäre, der ihre Mutter immer wieder dazu bringen konnte, seiner Meinung zu sein. Nela seufzte und schloss die Augen.

John war zur gleichen Zeit aufgestanden und hatte die Hütte verlassen. Er konnte wegen vielen Gründen nicht schlafen. Da wäre zunächst die Zeitverschiebung, die ihm noch zu schaffen machte, die Matratze, an die er sich noch nicht gewöhnen hatte können und der komische Geruch des Lehmhauses. Dann war da noch das Mädchen. Ja, das eine, dass kurz stehen geblieben war! Ihre Augen hatten kurz aufgefunkelt, wie nun die Sterne am Himmel, als sich ihre Blicke gekräutzt hatten.
Er legte den Kopf schräg und betrachtete die Sterne am Himmel. Wie schön sie hier in Afrika doch waren! Viel schöner wie zuhausei n dem New Yorker Vorort, in dem er lebte. Da die Nacht angenehm warm war, schlich er sich zurück in die Hütte und holte seinen Schlafsack, den er einige Meter von der Lehmbehausung auf den Boden legte, hineinkroch und nach wenigen Minuten einschlief.



Ich hoffe, ihr haltet den Anfang für lesenswert und lest auch die nächsten Teile...
Für Geographische Angaben leiste ich übrigens keine Gewähr :)
lg
Night
 
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Wow Joe ist echt toll der erste Teil schreib schnell weiter! Ich will unbedingt weiter lesen*knuddl*
 
Hey meine süße :)
Du kannst stolz auf mich sein. Ich hab den Anfang deiner FF doch tatsächlich gerade gelesen ;)
Ich mag deinen Schreibstil echt gerne. Auch die Story gefällt mir super :zustimmen
Schreib bald weiter
*bussi* Ma hdl
 
Hi,

also der erste teil gefällt mir super gut, du hast einen guten schreibstil gefällt mir,

unbedingt weiter schreiben.......

lg lary
 
Hey Joe,

jetzt hab ich deine FF auch mal gelesen und sie gefällt bisher wirklich gut :zustimmen: Die Idee ist klasse und die Art wie du sie umsetzt ist... wow. Du hast einen tollen Schreibstil.
Also schreib ganz schnell weiter, denn jetzt hast du mich neugierig darauf gemacht, wie es weiter geht ^^

glg Cat :umarmung:
 
Danke ihr Lieben :umarmung:
Hier gibt's jetzt einen Teil des 2.Kapitels...
enjoy it ;)

2.Kapitel
Die Sonne hatte gerade erst den Horizont erreicht, da war Nela schon auf den Beinen. Da sie sowieso wach geworden war, hatte sie beschlossen, das Frühstück schonmal vorzubereiten. Wie schon so oft betrat sie das kleine Gehege ihrer 5 Ziegen und begann, die 4 weiblichen zu melken. Dann nam sie die Milch und lief zur Feuerstelle, wo sie das Behältnis kurz deponierte. Danach machte sie sich auf dem Weg zu Bauer Okri, bei dem sie der Familie neue HIrse und Bohnenvorräte beschaffen wollte. Da der Weg zu dem kleinen Gehöft durch das Lager der Weißen kürzer war, huschte Nela, meist verborgen vom Schatten der Häuser, hindurch. Als sie beinahe über John gestolpert wäre, der, was er nicht gemerkt hatte, mitten auf dem Hauptweg lag, konnte sie sich gerade noch einen Schrei verkneifen. Beim genaueren Hinsehen erkannte sie den hübschen Weißen mit den grünen Augen wieder und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. So blieb sie noch ein bisschen stehen und beobachtete John beim Schlafen. Als er sich aber bewegte, zuckte Nela zusammen und lief weiter. Auf dem Rückweg traute sie sich nicht mehr durch das Lager und nahm schweren Herzens und voll bepackt den Umweg in kauf.
John wachte bei dem Geräusch eiliger Schritte auf und sah noch eine Gestalt im Schatten huschen. Zu gerne wäre er hinterher gelaufen, doch da erinnerte er sich daran, dass er nur seinen Pyjama trug und beschloss, lieber im Haus nochmal Schlaf zu finden.
Später an diesem Tag, während sie Ziegelsteine zur Baustelle schleppten, erzählte John seinem Freund von dem Mädchen mit den schwarzen Augen, doch Marc konnte sich mit Mühe ein Lachen verkneifen und meinte belustigt: "Du willst mir im Ernst weismachen, dass du dich in ein schwarzes Mädchen verlibet hast?" Er setzte die Ziegelsteine ab und wischte sich mit der behandschuhten rechten Hand den Schweiß von der Stirn unb lickte John neugierig grinsend an, doch der wand sich gekränkt und beleidigt von Marc ab und ging eine neue Ladung Ziegelsteine holen, ohne auf seinen Freund zu warten. Marc sah ihm leicht verwirrt hinterher. Freunlich wurde er von seinem Mitbewohner Jack aufgemuntert: "Na Kumpel? Haben du und dein Amigo streit?" er schüttelte den Kopf. Beim Sprechen rollte er das R, was von seinem mexikanischen Ursprung herkommen mochte. "Komm einfach mit mir und wir können uns ein wenig unterhalten!" forderte er Marc zwinkernd auf und reichte ihm die Hand, damit er sich von den Ziegelsteinen, auf die er sich gesetzt hatte, hochziehen konnte. "Danke..." murmelte Marc und holte eine Schachtel Zigaretten aus der Brusttasche. Nachdem er sich eine genommen hatte, hielt er die Packung Jack hin, der dankend ablehnte. Zusammen machten sich die beiden wieder an die Arbeit.
John hate sich währenddessen bei dem Bauleiter für den REst des Tages entschuldigt. Jetzt war er auf dem Weg nach Harare. Er musste seine Gedanken ordnen und sich über seine Gefühle klar werden. Warscheinlich hatte Marc ja sogar Recht, dass er nie und nimmer eine Chance bei ihr hatte. Wer wusste, ob sie nicht schon verheiratet war? Er hatte gelesen, dass die frühe Heirat in Afrika Sitte war... Betrübt schüttelte John den Kopf. Wieso hatte er sich auch von Marc überreden lassen, bei diesem Projekt mitzumachen?
 
Also mir gefällt deine Geschichte bis jetzt auch total gut.

Die Idee ist wirklich mal was Neues und sehr gut und dann hast du die Story auch gut geschrieben... ich bin schon mal gespannt wie es weitergeht.
 
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