Prue16
1.000er-Club
AW: La Illusion
Natascha
Nach einer Weile, war es draußen wirklich dunkel geworden, doch sie hatte einfach noch immer keine Lust gehabt zu den Anderen zu gehen. Alle hatten ihre Freunde und ihre Familie und ihr war nichts geblieben. Pyriel war fort, Lestat und Thara, ihre Kinder, Lilliana war wirklich die Hüterin geworden und schon lange kein Kind mehr im eigentlichen Sinne, David schien sich endlich komplett auf Amanda einzulassen und Tristan hatte seine Familie. Sie hatte nur nich Ava, ansonsten wurde sie nicht mehr gebraucht. Es war wirklich komisch, noch nie hatte sie sich so nutzlos gefühlt. Jede Sekunde seitdem sie in der Armee gewesen war, war sie gebraucht worden. Doch nun... was blieb ihr?
In diesem Moment krähte Ava auf. Natascha schaute auf ihre Kleine Tochter hinab und merkte, dass es Zeit wurde aus ihrem Selbstmitleid aufzustehen. Gut, sie hatte Pyriel erst vor wenigen Tagen verloren, doch das Leben ging weiter. Alle anderen hatten es doch schon längst vorgemacht und sie würde einfach folgen müssen. Für Ava. Und es war bestimmt nicht gut, für ihre Kleine Tochter draußen in der Kälte in den Armen der Mutter zu liegen, welche auf einer Stadtmauer saß und in die Dunkelheit des Waldes blickte. Deswegen war Natascha aufgestanden und hatte sich doch dazu entschieden in das neue Cafe zu gehen.
Als sie die Tür öffnete kamen gleich die Veelas auf sie zu, doch anscheint wussten sie auch gleich, dass Natascha definitiv nicht nach reden zu mute war. Allerdngs musste die Elfe anerkennen, dass es schön war wenigstens etwas vertrautes um sich zu wissen. Ihr Blick wanderte durch das Cafe, einige schienen schon schlafen gegangen zu sein und andere würden wohl bald folgen. Natascha selbst war immer noch nicht müde, obwohl sie seit Tagen nicht mehr wirklich geschlafen hatte. Aber das war normal für sie. Wenigstens hatte sie die Party verpasst. Ohne lange nachzudenken, setzte sie sich an einen Tisch in einer der Ecke und fragte die Veelas nach einer Decke, etwas zu Essen und einem warmen Kakao. Gleich nachdem sie die Decke bekommen hatte, legte Natascha diese über ihren Körper und begann Ava zustillen, da diese schon großen Hunger hatte. Natascha blickte unter die Decke und beobachtete ihre Tochter beim Trinken, es war gut gebraucht zu werden. War es das vielleicht gewesen was Pyriel angetrieben hatte, immer und immer wieder sein Leben für das Dorf zu riskieren?
Natascha
Nach einer Weile, war es draußen wirklich dunkel geworden, doch sie hatte einfach noch immer keine Lust gehabt zu den Anderen zu gehen. Alle hatten ihre Freunde und ihre Familie und ihr war nichts geblieben. Pyriel war fort, Lestat und Thara, ihre Kinder, Lilliana war wirklich die Hüterin geworden und schon lange kein Kind mehr im eigentlichen Sinne, David schien sich endlich komplett auf Amanda einzulassen und Tristan hatte seine Familie. Sie hatte nur nich Ava, ansonsten wurde sie nicht mehr gebraucht. Es war wirklich komisch, noch nie hatte sie sich so nutzlos gefühlt. Jede Sekunde seitdem sie in der Armee gewesen war, war sie gebraucht worden. Doch nun... was blieb ihr?
In diesem Moment krähte Ava auf. Natascha schaute auf ihre Kleine Tochter hinab und merkte, dass es Zeit wurde aus ihrem Selbstmitleid aufzustehen. Gut, sie hatte Pyriel erst vor wenigen Tagen verloren, doch das Leben ging weiter. Alle anderen hatten es doch schon längst vorgemacht und sie würde einfach folgen müssen. Für Ava. Und es war bestimmt nicht gut, für ihre Kleine Tochter draußen in der Kälte in den Armen der Mutter zu liegen, welche auf einer Stadtmauer saß und in die Dunkelheit des Waldes blickte. Deswegen war Natascha aufgestanden und hatte sich doch dazu entschieden in das neue Cafe zu gehen.
Als sie die Tür öffnete kamen gleich die Veelas auf sie zu, doch anscheint wussten sie auch gleich, dass Natascha definitiv nicht nach reden zu mute war. Allerdngs musste die Elfe anerkennen, dass es schön war wenigstens etwas vertrautes um sich zu wissen. Ihr Blick wanderte durch das Cafe, einige schienen schon schlafen gegangen zu sein und andere würden wohl bald folgen. Natascha selbst war immer noch nicht müde, obwohl sie seit Tagen nicht mehr wirklich geschlafen hatte. Aber das war normal für sie. Wenigstens hatte sie die Party verpasst. Ohne lange nachzudenken, setzte sie sich an einen Tisch in einer der Ecke und fragte die Veelas nach einer Decke, etwas zu Essen und einem warmen Kakao. Gleich nachdem sie die Decke bekommen hatte, legte Natascha diese über ihren Körper und begann Ava zustillen, da diese schon großen Hunger hatte. Natascha blickte unter die Decke und beobachtete ihre Tochter beim Trinken, es war gut gebraucht zu werden. War es das vielleicht gewesen was Pyriel angetrieben hatte, immer und immer wieder sein Leben für das Dorf zu riskieren?