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"The Change"-by Phoebe07 and Cleopatra

Cleopatra

1.000er-Club
Registriert
15 Mai 2004
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1.485
Ort
Wien
The Change

Herzlich Willkommen bei der FF von mir und Phoebe07. Ich hoffe das der Titel noch nicht soviel über den Inhalt erzählt aber es werden bald Ähnlichkeiten zu Geschichten auftreten die ihr wahrscheinlich kennt.
Aber ich will nicht zu viel rumlabern, viel Vergnügen beim Lesen!


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Wir befinden uns im Jahre 1990. In einem kleinen friedlichen Suburb der USA. Doch nicht ganz friedlich. Natasha Summers war kurz davor durchzudrehen. „Mist“, schimpfte sie über ihren Lateinvokabeln. „Wozu muss ich eine tote Sprache lernen? Ich habe absolut nicht vor Medizin studieren...“ Um ihrer Note Willen versuchte sie es noch einmal. „Laboro,laboras,laborat..laberlaberlaber..dafür hab ich jetzt absolut keine Nerven..“ Sie schmiss das Vokabelheft quer durchs Zimmer und schrieb weiter an ihrem Song. „Irgendwann werde ich ihn veröffentlichen und singen und dann werde ich steinreich!“ meinte sie schon zu ihrer besten Freundin Jessica, die Natasha in allen Vorhaben unterstützt seien sie noch so absurd. Doch vor allem teilten sie die Vorliebe für Rick Benett. Dem mit Abstand süßestem Typ auf ihrer Schule. Seine von der Sonne gebleichten Haaren und seine tiefen, blauen Augen machen selbst Brad Pitt zu einem Mickerling. Natasha konnte sich nicht mehr konzentrieren und träumte nur mehr vor sich hin. Sie stellte sich vor wie Rick vor ihrer Tür mit Rosen gekniet ist und zu ihr sagt: „Vergib mir Natasha, ich war so blind, all die Jahre. Wie konnte ich nur dich, mein Traumgirl übersehen? Ich liebe dich. Verzeihst du mir?“ – „Ja“, sprach Natasha ihren Gedanken laut aus und simulierte einen Zungenkuss in der Luft. Genau jetzt kam Natasha’s Mutter ins Zimmer. „Tash?!?“ brüllte sie verzweifelt. „Bist du übergeschnappt?“ „Aaah..“ Mit einem Satz fiel Natasha vom Bett. „Mum“, sagte sie genervt. „Kannst du nicht anklopfen?“ Natasha hatte so allmählig genug von ihrer Mutter, immer nörgelte sie nur herum und betrachtet Natasha als „pubertärer Teenie“ und wehe, sie sprachen mal über Jungs, dann hieß es immer nur: „Du bist noch viel zu jung dafür!“ Pah, schließlich war sie schon 14! „Es tut mir ja leid dass ich deine imaginären Knutscherei unterbrechen muss, aber hast du vergessen dass du Geschirr spülen solltest?“ „Wieso schon wieder ich? Ich war doch erst heute Mittag dran. Was ist denn mit Mitch? Der versauft dein Geld und macht sich hier breit, der könnte doch auch mal was tun!“ Mitch war der neue Freund von Tash’s Mum seit ihrer Scheidung. Natasha nennt ihn nur noch „Couchpotatoe“ denn er war kein Bild von Schönheit und er half niemals im Haushalt. „Oh Gott, womit habe ich so eine faule Tochter verdient?“ meckerte ihre Mum, Grace, in den Himmel. „Ich bin nicht faul, hier geht’s ums Prinzip, dieser Nichtsnutz macht dir Nichts als Ärger“ „Schluss jetzt!“ fauchte Grace. „Mitch tut sehr viel für diese Familie!“ „Richtig, er sprengt ihren Schuldenberg!“ langsam ging dieses Gespräch Natasha auf die Nerven. „Jetzt reicht es, du wirst für die nächsten 7 Tage Geschirr spülen, beginnend heute!“ Sie warf ihr einen feuchten Fetzen mitten ins Gesicht und knallte die Tür zu. „Na toll,“ murrte Natasha. „Das hat mir noch gefehlt..“​
 
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Sodele sorry das ich erst heute schreib, aber gestern ist es sich nicht mehr ausgegangen! ;) Hoffe der Teil past und gefällt euch ;)

Genervt riss Natascha das Kalenderblatt ab. 28.09.2006 stand in großen Buchstaben darauf. Sie lies sich in einen weichen Ledersessel fallen und seufzte. Der Raum in dem sie sich befand glich einem großen Büro. Er war weiß gestrichen, hatte einen Schreibtisch und eine lederne Couch. Eine helle, moderne Lampe spendete dem Zimmer Licht. Wie gebannt starrte Natascha auf das Blatt des Kalenders. Im nächsten Moment klopfte es zweimal kräftig an der Tür und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Ja bitte“, sie richtete sich wieder auf und hinter der Tür lugte ein blonder, junger Mann herein. „ Ach, Dustin, sie sind es“ ,sagt sie und deutete ihm mit einer Handbewegung das er reinkommen kann. „Was gibt’s?“ fragt sie fröhlicher als sie überhaupt ist. Dustin nahm in einem schwarzem Stuhl gegenüber von Natascha platz. „Es geht um deine neue Single“, beginnt er ernst und zu Boden schauend. Natascha überkam ein mulmiges, leichtschwindliges Gefühl. Nun huschte ihrem Manager Dustin ein Grinsen übers Gesicht. „Auf Platz 6“, grinste er. „Schön“ , nickte sie etwas abwesend und ihr Manager zieht ein komisches Gesicht auf „Schön? Das ist genial, wir arbeiten immer mehr auf Platz 1 hin“ mein er begeistert und steht auf. Natascha verdreht die Augen. Als Dustin wieder gegangen war steht sie auf. Sie geht zu einem kleinem Abstellkästchen und nahm ein Foto weg. Wie hypnotisiert starrte sie das Bild an. Warum nur? Wieso? , eine Träne bahnt sich ihren weg über die rote Wange und tropft schließlich auf den Glasrahmen des Bildes. Wie ein stechender Schmerz in ihrem Herzen machte sich das gefühl des Verlustes in ihr breit. Wieso nur? Wieso musste sie sterben?


So das wars, etwas kurz aber ich will ja noch nicht alles verraten :D lg :hase:
 
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Ok hier kommt endlich eine Fortsetzung, is ein wenig länger :D und bitte schreibt kommentare! Egal ob gut oder schlecht..wir wollen eure meinung hören..
(Asi, bevor du weiterschreibst schreib ich dir eine PM ich muss dir was dazu sagen..)

„Aua, pass doch auf“ Natasha bekam einen Basketball direkt ins Gesicht geschossen. „Wie blöd muss..ohhh…“ Sie stoppte ihre Schimpfanekdote als sie bemerkte dass es Rick Bennet’s Ball war. „Oh sorry, das hier ist dein Ball richtig?“ Tash sah in verträumt in die Augen. Er war einfach so süß. „Oh ja danke…Christina?“ „Natasha,“ korrigierte sie ihn doch das war ihr eigentlich egal. „Oh sorry, du siehst nämlich genau so toll aus wie Christina..“ Tash schmolz dahin. Christina war das mit Abstand beliebteste Mädchen auf der Schule. Und leider Rick’s Ex-freundin und gleichzeitig Tash’s Erzfeindin. Aber wenn er sie mit seiner achso beliebten Ex-freundin vergleicht muss das etwas zu bedeuten haben. „Ähm..das mit dem Ball tut mir leid,“ sagte er schuldbewusst. „Kann ich das bei einer Pizza wieder gut machen?“ Natasha musste sich zurückhalten, ihm nicht um den Hals zu fallen. Aber sie blieb cool. „Sicher, wie wäre es heute, gleich nach der Schule?“ „Ok, wir treffen uns am Schultor“ sagte er lässig und ging zu seinen Kumpels. Tash grinste über das ganze Gesicht und blickte sich nach Jesse um. Als sie sie schließlich entdeckte rannte sie freudestrahlend auf sie zu. „Oh Mann, das glaubst du mir nie! Rate mal wer sich mit mir verabredet hat!“ Jessica war ein wenig verwirrt. „Äh Steve?!?“ Tash verdrehte die Augen. Steve war der mit Abstand kleinste und verweichlichte Junge auf der ganzen Schule. Leider himmelte er Tash an. Irgendwie tat er ihr leid, ein typisch Unschuldiger der von den großen Bubis herumgeschubst wurde. „Nein, nicht der Waschlappen. Du glaubst es nicht, RICK BENNET!!“ Jessica und Tash fingen gleichzeitig an zu kreischen. „Du verarscht mich nicht, oder?“ „Nein, das kannst du mir glauben. Ich habe heute nach der Schule ein Date mit RICK BENNET!“ Es folgte abermaliges Kreischen und Tash erzählte ihr die ganze Geschichte. „Na dann wünsch ich dir viel Spaß, aber ich glaube es hat schon geläutet“ Tash sah auf ihre Uhr. „Scheiße, ich hab BU, bye. Ich ruf dich dann nachher an und erzähl dir alles.“ Eilig lief sie in die Klasse und öffnete leise die Tür. Die Lehrerin schrieb gerade etwas an der Tafel und Tash schlich vorbei, aber sie hörte es doch. „Ms. Summers könnten Sie uns aufklären warum Sie 5 Minuten zu spät sind?“ Tash überlegte fieberhaft. „Weil…ich..im Klo eingesperrt war!“ grinste sie. „Sehr witzig, ich hab hier auch was Lustiges: Sie werden heute Nachsitzen.“ Oh nein! Ihr Date galt es zu retten. „Misses Caufield dass können Sie nicht machen.“ „Oh doch ich kann und ich werde. Setzen Sie sich Ms. Summers.“ Entnervt setzte sich Tash auf ihren Platz. Was soll sie jetzt tun?
Während der Nachsitzstunde kam sie drauf dass sie gar nichts tun konnte, und hoffte nur das Rick auf sie wartete. Als die Stunde endlich um war, rannte Natasha sofort zum vorderen Schulhof hinaus und wer war da? Rick Bennet. „Er hat wirklich auf mich gewartet“, dachte Tash fröhlich. Doch da war noch jemand. Nämlich Christina. Und die knutschte ziemlich heftig mit ihm und grinste Natasha hämisch an. Traurig, niedergeschlagen und wütend zugleich ging Natasha nachhause um sich den nächsten Zoff anhören zu müssen.
„Warum kommst du erst jetzt?“ keifte Grace los. „Das Essen, Mitch und ich warten auf dich.“ „Kann ich was dafür wenn ich nachsitzen musste?“ „WAS?!?“ schrie Grace entsetzt. „Was treibst du für Unsinn? Nein, ich will jetzt gar nichts wissen, du kriegst die Reste vom Essen und dann wäscht du Geschirr und gehst auf dein Zimmer.“ „Mom, das ist nicht fair,“ maulte Natasha. „Tja, so ist das eben“ sagte diese nur. Natasha verdrehte murrend die Augen und aß die letzten Reste vom Steak. Auf den Abwasch hatte sie keine Lust und so ging sie auf ihr Zimmer und rief Jesse an. „Hi, ach ja nur zur Information: Ich hatte kein Date. Rick knutscht lieber den Ätzknochen (Christie’s Spitzname) ab. Ich kam zu spät weil ich wegen dieser beschissenen Misses Caufield nachsitzen musste. Meine Mom hat natürlich wieder rumgeschrien und Mitch? Der hat sich mal wieder breit…“ Grace rieß ihr den Hörer aus der Hand und lag auf. „Hey was soll das?“ fragte Natasha empört. „Das wollte ich dich gerade fragen, du hast nicht den Abwasch gemacht, beleidigst Mitch und musst Nachsitzen. Jetzt reichts mir. 1 Woche Hausarrest, Telefonverbot und 2 Wochen Abwasch, für heute verschon ich dich“ Mit diesen Worten ging knallend die Tür zu. „Oh Verdammt!“ Nachdem sich Tash wieder beruhigt hatte schrieb sie weiter an ihrem song und spielte mit der Gitarre. „You may go away, but..but..scheiße…” Sie legte sich auf’s Bett und seufzte. “Eindeutiger Fall von kreativer Blockade” Sie legte ihre Gitarre und Noten beiseite und drehte das Licht ab. Sie war hundemüde. „Gott, wenn es dich gibt dann hör mich an. Lass mich der Herr sein und selbständig sein. Ich möchte 30 sein“ Mit diesen Worten schlief Tash sehr schnell ein, doch kurz bevor sie hinweg schlummerte war es ihr, als ob ein kleines, süß riechendes Düftchen ihre Nase kitzelte.
 
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