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One Tree Hill

AW: One Tree Hill

Lucas

::Lucas erwiderte das Grinsen von Peyton unwillkürlich, als diese meinte, dass sich ja irgendwann vielleicht die Gelegenheit dazu bot, Nathan statt seiner anzufahren. Natürlich wusste er, dass sie gerade nur Blödsinn redeten, aber irgendwie tat es gut, wenigstens für einen Moment eine Verbündete zu haben - auch, wenn sie das mit ziemlicher Sicherheit nur deswegen war, weil sie gerade sauer auf Nathan war. Wenn sich das wieder eingerenkt hatte, würde sie ihn mit Sicherheit keines Blickes würdigen::

Ach, mach dir da mal keine Sorgen. Auf mir wird ohnehin rumgehackt, selbst, wenn ich Michael Jordan wäre...

::erklärte er, auch wenn es wieder ein Kommentar war, den er sofort wieder bereute. Er wollte nicht vor anderen mit seinen Problemen rumjammern, was er kaum vor Haley einmal tat. Aber dadurch, dass er Peyton noch nicht so gut kannte, sie aber wusste, was sein Problem war, machte dies es ihm besonders leicht, mit ihr darüber zu reden.
Als Peyton dann meinte, ob sie sich wohl besser trennen sollten, damit ihnen niemand eine Affäre andichten konnte, konnte Lucas nur leicht den Kopf schütteln. Er hasste diese ständige Gerüchteküche::

Ich enttäusche dich nur ungern, aber die Gerüchte über die Affäre kursieren bestimmt bereits. Stell dir nur mal vor, zwei Brüder - noch dazu verfeindet - und die Freundin des einen unterhält sich mit dem anderen Bruder. Das ist heißer Stoff für die ganzen Klatschmäuler da draußen...

::meinte Lucas nachdenklich und wies eigentlich gerade mit der Hand zurück auf den Schulflur, als Nathan herangestürmt kam, ihn beinahe über den Haufen rannte, dafür allerdings auch noch ihm die Schuld gab.
Doch dann schien er sich eher für Peyton zu interessieren und maßte sich tatsächlich die Behauptung an, sie habe ihn wohl besuchen wollen. Dieser Trampel hatte absolut kein Feingefühl, sodass Lucas sogar ein kleines Schnauben entkam, während er überlegte, ob er hier warten und im Zweifelsfall zu Peyton halten sollte, oder ob er damit nur alles schlimmer machte und lieber gehen sollte.
Peyton jedoch schlug sich auch allein hervorragend und fuhr ihrem Freund ziemlich in die Parade, was Lucas ein beeindrucktes, aber auch schadenfrohes Grinsen entlockte. Allerdings enthielt er sich jeden Kommentars und machte schon einmal einen Schritt Richtung Umkleide::
 
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Nathan

Nathan merkte schon bei Peytons Antwort auf seine Frage, dass seine Freundin weniger erfreut war ihn zu sehen, auch wenn sie genau das Gegenteil behauptete. Er kannte die junge Frau mitlerweile gut genug, um zu wissen, dass aus ihr der reine Sakasmus sprach. Also hatte sie wohl schon ihr Auto gefunden. Die Erinnerungen an den letzten Abend machten Nathan wütend. In erster Linie wütend auf sich selbst, dass er so blöd war, den Wagen gegen einen Baum zu setzen, aber auch wütend auf all die anderen, die daran beteiligt waren. Dass Peyton nun gerade mit Lucas hier aufkreuzte, machte dies nicht gerade besser. Auch Peytons folgenden Vorwürfe verstärkten seine Wut noch mehr.

Ihren genauen Worten konnte der Basketballspieler schon gar nicht mehr folgen. Er merkte wie wütend Peyton auf ihn war und es störte ihn gewaltig, dass Lucas mit einem Grinsen neben ihm stand. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und sein Kopf begann wieder kräftig zu schmerzen. Er hatte den Unfall, wohl doch nicht ganz so gut überstanden, wie er gedacht hatte. Doch wollte er dies nicht auch noch vor den beiden zeigen. Peyton wäre wahrscheinlich noch froh darum zu sehen, dass er wegen dieser Sache litt.

"Hör zu Peyton" unterbrach er seine Freundin, die sonst wahrscheinlich noch weiter wild auf ihn angeredet hätte. "Es tut mir leid was gestern geschehen ist, aber können wir bitte später darüber reden? Das Training fängt gleich an."
Nathan hatte keine Lust jetzt mit ihr zu streiten, vor allem nicht vor den Augen von Lucas. Er war es immerhin wieso die beiden angefangen hatten zu Streiten, weshalb Nathan an diesem Abend überhaupt in den Wagen seiner Freundin gestiegen ist. Wütend blickte er seinen Halbbruder an. Er war doch sowieso an allem Schuld. Wäre er nicht ins Team gekommen, wäre Nathans Welt noch ok.

"Was machst du eigentlich mit diesem Kerl hier?" fragte Nathan Peyton mit spöttischem Unterton, ließ aber die Augen nicht von Lucas ab. "Ich wusste nicht, dass du dich mit solchen Leuten abgibst. Ist das nicht unter deinem Niveau?"
Nathan war in Rage und dachte nicht wirklich nach was er sagte. Irgendwie musste seine Wut raus. Der junge Mann drehte sich zur Sporthalle um, es war wohl das Beste, wenn er nun ein paar Körbe werfen würde oder sonst irgendetwas. Sonst würde er für nichts garantieren können.
 
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Peyton

„Es tut mir leid was gestern geschehen ist, aber können wir bitte später darüber reden? Das Training fängt gleich an.“ hörte sie ihn sagen. Klar entschuldigte er sich, aber andererseits hatte er es mal wieder sehr eilig zum Training zu kommen. Wie immer. Das Training war wichtiger als alles andere. Irgendwie konnte sie ihn ja verstehen. Und außerdem war das nichts Neues, so war er schließlich schon immer gewesen. Aber seit Lucas im Team war, hatte sie das Gefühl, dass es schlimmer geworden war. Eigentlich stritten sie sich jeden Tag und brauchten dafür noch nicht mal einen besonderen Grund. Eigentlich wollte sie gerade etwas sagen, doch er kam ihr zuvor.

Es wunderte sie nicht, dass er einen Kommentar dazu abgab, dass sie sich mit Lucas unterhielt. Allerdings wunderte es sie, dass er erst so spät kam. Sie hatte schon bei der Begrüßung damit gerechnet. Aber vielleicht hatte Nate ja doch ein schlechtes Gewissen wegen des Wagens. Wobei Peyton sich das irgendwie nur schwer vorstellen konnte.
„ Witzig, dass gerade du jetzt von Niveau sprichst, wo du doch derjenige bist, der den Wagen deiner Freundin gegen einen Baum gesetzt hat und einfach abgehauen ist. “, murmelte sie Kopf schüttelnd. Sie musste sich wieder beruhigen, das wusste sie. Sonst würde sie nur noch etwas sagen, das sie später vielleicht bereuen würde. Denn sie ahnte schon, dass die beiden sich auch nach diesem Streit irgendwie wieder zusammen raufen würden. So war es doch immer. Doch jetzt fing das Training an, für sie beide. Und das war vielleicht gar nicht so schlecht.
„ Naja, du hast Recht. Das Training fängt an. Wir reden später. “, sagte sie schließlich zu Nate, aber warf Lucas noch einen kurzen Blick zu, bevor sie ging.

Als sie, nachdem sie sich umgezogen hatte, in die Halle kam, wartete Brooke schon freudig auf sie. Die anderen schienen noch nicht da zu sein, allerdings hatten sie auch noch ein paar Minuten. Stirn runzelnd sah sie auf den Ghettoblaster, den Brooke bereits aufgestellt hatte.
„ Sag nicht, Whitey hat es dir erlaubt. “, grinste sie leicht und versuchte die Szene von eben zu verdrängen. Sie würde sich jetzt einfach auf das Cheerleading konzentrieren, dann würde es schon klappen.
 
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Brooke

Während die anderen sich noch umzogen, bereitete Brooke das Training vor. Sie hatte sich schon den ganzen Tag darauf gefreut, den anderen die neue Choreografie zu zeigen. Natürlich, für manche war es bloss irgendein alberner Tanz, den irgendwelche Cheerleader aufführten, doch für Brooke war es mehr. Der Captain der Cheerleader zu sein, war für sie wichtig und sie nahm es sehr ernst, denn Cheerleading war das Einzige, indem sie wirklich gut war – naja, mal abgesehen von Party machen und Küssen.

Ausserdem wusste sie, wie wichtig es war, ihre Jungs anzufeuern. Gerade jetzt, da die Basketballmannschaft sich eher wie eine Kindergartengruppe aufführte, brauchte das Team jemanden, der ihnen den Glauben ans Team gab.
Sie hoffte auch, dass sich die Spieler durch die Musik etwas entspannten und nicht darauf bedacht waren, einander zu schaden. Doch bei Nate würde das wahrscheinlich nicht gelingen. Lucas war ihm ein Dorn im Auge und er gab nicht eher nach, bis Luke klein beigab. Brooke für ihren Teil, ahnte, dass Lucas nicht so schnell aufgab. Immerhin hatten beide den gleichen Vater, wahrscheinlich hatten sie ihren Sturkopf von Dan geerbt.

Freudig lächelnd blickte sie auf, als Peyton die Halle betrat.
„Ich wäre nicht Brooke Davis, wenn Whitey es mir nicht erlaubt hätte“, antwortete die Cheerleaderin grinsend und sprang auf, „ich hab eine neue Choreografie, du wirst sie lieben“

Es dauerte nicht lange, bis der Rest der Cheerleaderinnen eingetroffen war und nach dem Dehnen, stellte sich Brooke vor die Gruppe und begann zu erklären, dass sie für das nächste Spiel eine neue Choreografie hatten.
Sie blickte kurz zu Whitey, der ihr zunickte und stellte die Musik an. Während sie vortanzte, warf sie kurz einen Blick zu den Spielern, einige waren verblüfft stehen geblieben und blickten zu ihr, andere spielten einfach weiter. Überrascht stellte sie fest, dass einige Cheerleader angefangen hatten mitzutanzen. Die Choreografie schien ihnen zu gefallen.
 
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Lucas

::Lucas Blick lag auf Nathan, den es offensichtlich zu stören schien, dass er die Tatsache, dass Peyton ihm ganz schön Paroli bot, ziemlich amüsant fand. Er traute seinem Halbbruder durchaus zu, dass dieser ihn in seinem Ärger angriff, oder sich sonst eine Dummheit einfallen ließ, sodass er ihn besonders beobachtete, als er seine Hände zu Fäusten ballte.
Doch Nathan entschied sich dafür, wieder einmal nur die verbale Schiene zu fahren und ihn auf diese Art zu beleidigen, doch Lucas hatte keine Lust, auch nur im Entferntesten darauf einzusteigen, weshalb er auch lediglich seine Augen zu Schlitzen verengte und die Tür zu den Umkleiden öffnete. Wenn es nötig war, würde er Nathan einfach ignorieren, solange, bis diesem mal auffiel, wie bescheuert er sich benahm - oder eben auch nie.

Luke erwiderte noch Peytons Blick, als diese Richtung Training ging, bevor er selbst in der Umkleide der Männer verschwand. Zu seinem Glück waren die anderen alle inzwischen schon umgezogen und er brauchte sich wenigstens mit diesen Idioten nicht mehr auseinandersetzen.
In aller Ruhe zog er sich um und ließ sich dabei auch alle Zeit der Welt. Er hatte es nicht eilig, zum Team zu stoßen. Natürlich, er freute sich darauf zu spielen, aber wenn man während des Spiels nur angerempelt und beschimpft wurde, dann machte es auch nicht so viel Spaß, wie er das von den Spielen am Fluß mit seinen richtigen Teamkollegen gewohnt war.

Mit einem Seufzen ging Lucas schließlich, als er fertig war, n die Halle, aus der ihm bereits laute Musik entgegen kam, was den jungen Mann doch etwas wunderte. Er hatte erwartet, das Team bereits beim Training zu sehen und sich einen Anschiss von Whitey abzuholen, doch stattdessen sah er fast das gesamte Team, das die Cheerleader beobachtete, die scheinbar eine neue Choreographie probten. Offenbar sogar mit Whiteys Erlaubnis.
Auch Luke blieb fasziniert stehen, wenn auch etwas abseits des restlichen Teams. Trotzdem war er genauso fasziniert von der neuen Anfeuerung der Cheerleader, wie die anderen. Brooke hatte sich dabei so einiges einfallen lassen und er konnte es nicht verhindern, dass er sie eine Weile lang aufmerksam beobachtete, während sie ihren Mädels erklärte, was sie zu tun hatten::
 
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Peyton

„Ich wäre nicht Brooke Davis, wenn Whitey es mir nicht erlaubt hätte.“ hörte sie ihre beste Freundin sagen. Ja, da hatte sie allerdings Recht. Denn nur sie war dazu in der Lage, den sonst eher mürrischen Coach Durham dazu zu bringen, die laute Musik -wenigstens für ein paar Minuten- zu ertragen. Wenn sie wollte, konnte sie jeden zu allem überreden. So schien es zumindest manchmal zu sein.
Als sie dann eine neue Choreografie erwähnte, erschien ein Lächeln auf Peyton´ s Gesicht. In den letzten Tagen hatte sie zwar öfter mit dem Gedanken gespielt, dass Cheerleading aufzugeben, doch das war jetzt genau das Richtige, um Nathan zu vergessen. Es war ja auch nicht alles schlecht daran. Zum Beispiel genoss sie es sehr, Zeit mit Brooke und den anderen Mädchen zu verbringen. Und auch, wenn ihr die Musik zu der sie tanzten nicht immer gefiel, half es ihr dabei, manchmal abzuschalten.

Schon bald waren sie nicht mehr die einzigen Cheerleader in der Halle. Die anderen Mädchen waren zu ihnen gestoßen und gemeinsam ließen sie sich die Schrittfolge von Brooke erklären. Ihre Freundin hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet, das musste sie ihr lassen.
Und sie schien das nicht als Einzige so zu sehen, denn die Spieler standen etwas weiter von ihnen weg und beobachten sie. Brooke schien in ihrer Sache voll aufzugehen und auch den anderen Mädchen schien es nicht auszumachen. Sie selbst empfand es zwar nicht unbedingt als unangenehm, doch konnte sie sich noch immer nicht richtig daran gewöhnen im Mittelpunkt zu stehen. Aber da sie Nate bisher noch nicht entdecken konnte, beschloss sie, ganz ruhig an die Sache heran zu gehen.
Sie entdeckte Lucas, der wohl mehr damit beschäftigt war, ihre beste Freundin zu begutachten. Sie grinste. Denn ihr war klar, dass Brooke schon länger ein Auge auf ihn geworfen hatte, er jedoch nie wirklich darauf eingegangen war. Sie hatte es verdient, endlich mal mit einem Typen zusammen zu sein, der es wirklich ernst mit ihr meinte.

Doch noch bevor Peyton sich weiter mit ihren Gedanken befassen konnte, wurde die Musik abgestellt.
„ Die 15 min sind vorbei, Miss Davis. “, knurrte Whitey, drehte sich um und pfiff seine Spieler zu sich. Peyton warf einen Blick zu Brooke, der das wohl gar nicht gefallen zu schien. Wahrscheinlich hatte sie damit gerechnet, ihn so weichgekocht zu haben, dass er vielleicht die Uhr vergessen würde. Doch immerhin hatten sie sich so ein bisschen ablenken und warm machen können.
„ Also gut, Miss Davis, wie geht es weiter? “, fragte Peyton sie dann, während sie bei ihrem Namen Whitey nachahmte.
 
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Brooke

Brooke war erleichtert, dass ihre neue Choreografie bei den Cheerleader sowie beim Basketballteam gut ankam. Die Schritte waren einfach und wiederholten sich immer wieder, denn Brooke war es wichtig, dass sie die Choreografie bis zum nächsten Spiel gut einstudiert hatten.
Mittlerweile hatten sich die meisten Mädels zu ihr begeben und tanzten mit, grinsend blickte Brooke umher und entdeckte Peyton.
„Na komm schon, P.Sawyer, beweg deinen Hintern hierher“, rief sie ihrer besten Freundin lachend zu und folgte erst jetzt deren Blick – der sie zu Lucas führte. Der Ravens-Neuling stand etwas abseits vom restlichen Team und sah zu ihr. Brookes Plan schien aufzugehen, nicht nur, dass ihre Choreografie wie eine Bombe einschlug, auch Lucas schien zum ersten Mal aufmerksam zu ihr zu blicken. Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln und wandte sich dann wieder zu den Mädels.

Besser hätte es gar nicht laufen können, dabei vergass Brooke völlig die Zeit, was Coach Durham wohl nicht getan hatte, denn nach genau 15 Minuten schaltete er die Musik aus.
Jeden anderen hätte sie um noch ein paar Minuten gebeten, doch bei Whitey wusste sie genau, dass es besser war, sein Glück nicht zu überstrapazieren. Obwohl es ihr nicht passte, hielt Brooke ihren Mund, ansonsten würde der Coach wahrscheinlich dafür sorgen, dass das Training der Cheerleader und des Basketballteams von nun an getrennt statt fand.

Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als Peyton Whiteys Stimme nachahmte.
„Ich habe noch ein paar Ideen, die wir einbauen könnten“, erklärte die Brünette und zeigte den anderen, was sie sich vorgestellt hatte.
 
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Ich mach dann mal einen kleinen Time jump. Denn dann kann es nun damit weitergehen, dass Nate Lucas zu dem Duell herausfordert und Peyton als Gewinn einsetzt…



Peyton

Beim Training verflog die Zeit mal wieder so schnell, dass keiner von ihnen merkte, dass sie bereits ein paar Minuten überzogen hatten. In diesen Momenten machte Peyton das Ganze doch Spaß. Doch das lag mehr daran, dass sie Zeit mit Brooke verbrachte, als an der Tatsache, dass sie mit Pompons in der Hand durch die Halle tanzten, um das Ravens Team anzufeuern. Sie wusste, dass Brooke die Sache mehr bedeutete. Für sie war es eine eigene Sportart und nicht einfach nur die Ansammlung von Schülerinnen, die sich über Mode, Nägel und sonstiges unterhielten. Und manchmal war es das für Peyton auch, doch in letzter Zeit konnte sie sich immer weniger darauf freuen.

Die Tatsache, dass sich die Stimmung beim Training verändert hatte, verbesserte die Lage auch nicht gerade. Seit Lucas im Team war, hatte es sich gesplittet und sie waren mehr damit beschäftigt, den Ball nicht zu Lucas zu passen, als sich darum zu kümmern, als Team zu gewinnen. Schon bald stand das nächste Spiel an und wenn es weiter so laufen würde, würde Whitey seine Drohungen wahrscheinlich wirklich wahr machen.
Auch heute hatte Nate wieder dafür gesorgt, dass Lucas nicht an den Ball kam. Das konnte der heute allerdings ein paar Mal verhindern. Kam es ihr nur so vor oder spielte Nate heute noch aggressiver als sonst? Lag es an ihrem Streit? Und wieso musste er es wieder im Training an Lucas auslassen? Sie wusste, dass ihr eine Unterredung mit Nate bevorstand und wenn sie daran dachte, wurde ihr ganz anders. Wobei sie letztendlich doch wusste, wie es endete. Sie stritten sich, schrien sich an, um sich dann letztendlich doch wieder zusammen zu raufen. So waren die beiden nun mal und so lief es doch immer. Schlussendlich kamen sie immer wieder zusammen und waren wieder „Nathan & Peyton“, der Basketball Captain und seine Cheerleader Freundin.

Das Cheerleader Team packte schon seine Sachen zusammen, während die Jungs noch ein wenig weiter spielten. Vielleicht war es ja auch gar nicht so schlecht, dass Nate so noch ein bisschen Zeit für sich hatte, ebenso wie sie selbst. Sie musste sich überlegen, was sie ihm sagen würde. Wobei … spielte das noch eine Rolle? Würde es nicht enden, wie es immer endete? Eigentlich sollte Peyton endlich mal standhaft bleiben und das tun, was sie immer sagte. Sie machten Schluss und kamen doch wieder zusammen. Nate nahm sie nicht ernst und wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, konnte sie ihm das nicht verübeln.
Sie verließ gerade die Turnhalle, als sie bemerkte, dass Brooke neben ihr lief. Sie zwang sich zu einem kleinen Lächeln, „ Na? Das lief doch gar nicht so schlecht. Außer, als du einmal so abgelenkt von Lucas warst, dass du beinahe mit Bevin zusammen gestoßen wärst. “, zog sie grinsend auf.
 
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So, ich versuch mich jetzt mal an nem Post, der wird allerdings nicht so besonders lang werden, weil ich nicht so genau weiß, was ich schreiben soll... Aber wie gesagt, ich wollte mich mal an 'nem Post versuchen... :)


Lucas

::Lucas' Laune hatte sich das gesamte Training über noch weiter verschlechtert. Es war ohnehin nicht die Beste gewesen, nachdem er wegen seiner Unterhaltung mit Peyton wieder einmal mit Nathan aneinander geraten war, aber nachdem er sich die ganze Zeit über wieder ignoriert und ausgeschlossen aus dem Team vorkam, hatte dies seine Laune nicht wirklich verbessert.

Es war ihm einfach ein Rätsel, weshalb nicht einmal Whitey eingriff, wenn er offensichtlich von der gesamten Mannschaft ausgeschlossen und nicht mit ins Spiel einbezogen wurde. Was brachte dem Trainer ein Spieler auf dem Feld, der nicht angespielt und einfach ignoriert wurde?
Lucas konnte es nicht verstehen. Wenn Whitey sich schon die Mühe machte und ihn gegen Nathans Beschwerden ihns Team holte, warum sagte er dann dem verdammten Team dann nicht auch, dass sie ihn anspielen sollten, ins Spiel einbeziehen sollten?

Dementsprechend frustriert war Lucas auch nach dem Ende des Trainings und wollte gerade seine Sachen packen und aus der Turnhalle verschwinden, als er hinter sich hörte, wie das Spiel wieder aufgenommen wurde und die Mannschaft scheinbar ohne ihn noch eine Runde weiterspielen wollte.
Es war doch einfach unglaublich....::

He, Nathan, hast du so viel Angst davor, dass ich besser bin, als du, dass ihr mich gar nicht mehr mitspielen lassen wollt?

::fragte er daher provozierend, während er sich wieder zum Team umdrehte, das mit seiner Aussage aufhörte, zu spielen::
 
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Nathan

Ob das Training gut oder schlecht verlief, konnte Nathan nicht sagen. Es war ihm auch irgendwie egal. Es war mal wieder einer dieser Tage an denen er das Training nutzte, um seine Wut rauszulassen. Meistens spielte er dann am besten.
Das er sich nicht groß Sorgen um Lucas machen musste, kam ihm ganz gelegen. Das Team wusste wie er zu dem neuen Teamkameraden stand und die meisten waren ganz seiner Meinung. Wieso sie das waren, war Nathan egal, hauptsache sein Halbbruder merkte, dass er hier nicht willkommen war.

Mit einem Handtuch trocknete er sich den Schweiß ab und blickte zu Peyton und den anderen Cheerleadern, die auch gerade das Training beendete. Er hasste es mit ihr zu streiten, auch wenn sie ihm oft auf die Nerven ging, war es doch trotzdem seine Freundin und ihm war bewusst, dass eine funktionierende Beziehung anders aussehen sollte. Aber wieso musste sie sich auch so an diesem Schwachkopf hängen. Es war als machte sie dies extra, um ihn noch mehr zu ärgern.
Neue Wut packte ihn und er warf das Handtuch in die Ecke.
Er hatte nun keine Lust sich mit ihr auseinanderzusetzen und da es genau auf das heraus laufen würde, wenn er nun die Halle verließ, stellte er seine Pläne kurzerhand um.

Einige von Team standen genauso wie er noch am Spielfeldrand, so schnappte er sich den Basketball und spielte ihn einem der Jungs zu. Seine Kameraden verstanden sofort und stiegen ohne weiteres in das Spiel mit ein. Auf sein Team konnte er sich einfach verlassen.
Lucas Worte ließen Nathan für einen Moment versteinern, bevor er sich zu ihm umdrehte. Wie konnte er es nur wagen, ihn feige zu nennen? Mit dem Ball in der Hand starrte er ihn für einen Moment an, in der Halle herrschte eine angespannte Stille und Nathan spürte die Augen des ganzen Team auf sich.

„Du glaubst nicht wirklich ich hätte Angst vor dir?“ der Spott in seiner Stimme wurde bei jedem Wort deutlicher. „Ich sag dir eins, mit dir werde ich selbst dann noch fertig, wenn man mir eine Hand auf den Rücken bindet.“ Es lodert der Zorn in ihm auf, wie konnte Lukcas es nur wagen und hier stehen, zu denken einfach so in sein Team zu kommen, seine Freundin anzubaggern und dann auch noch ihn einen Feigling zu nennen. Mit großer Wucht passt er den Ball in Lucas Richtung.
„Ich mache dir ein Angebot. Du und ich – Mann gegen Mann.“ Ein raunen geht durch das Team und Nathan schaut sich um, ob Whitey vielleicht noch irgendwo herumsteht.
„Wenn ich gewinne, verlässt du das Team.“ herausfordernd schaut er in Lukes Richtung.

„Und wenn er gewinnt“ erkundigte sich irgendeine Stimme aus dem Team, bevor wieder die gleiche Stille herrschte wie schon zuvor. Nathan lachte spöttisch auf. „Sollte er gewinnen kann er haben, worauf er schon die ganze Zeit ein Auge geworfen hat.“
Nathan nickt in Richtung Peyton und starrt dann wieder in Lukas Augen.
 
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Lucas

::Lucas konnte einfach nicht begreifen, was das Team für ein Problem mit ihm hatte. Nur, weil Nathan so reagieren musste, brauchten sie sich doch nicht alle wie Arschlöcher aufführen? Und Nathan reagierte doch auch nur so, weil er unter Dans Fuchtel aufgewachsen war und was sein eigener Vater für ein Problem mit ihm hatte, war ihm auch nicht klar. Irgendetwas schien er wohl bereits vor seiner Geburt falsch gemacht zu haben.

Schließlich kehrte Lucas auch gedanklich wieder in die Turnhalle zurück und beobachtete amüsiert, wie Nathan auf seine Worte reagierte, indem er zuerst im Spiel innehielt und ihn dann eine Weile lang lediglich anstarrte.
Dass sein Halbbruder daraufhin natürlich keineswegs zugab, dass es die Angst war, dass er besser sein könnte, die Nathan dazu veranlasste, so seltsam auf ihn zu reagieren, wunderte Lucas keineswegs.
Die Behauptung, dass er noch mit ihm fertig werden würde, wenn man ihm die Hand auf den Rücken band, ließ nun aber Lucas lächeln. Hatte Nathan also doch einen wunden Punkt...

Er wollte gerade sagen, dass er das erst einmal sehen wollte, als Nathan ihm bereits sein Angebot unterbreitete, Mann gegen Mann zu spielen. Er schwieg, um Nathan komplett ausreden zu lassen. Und das war auch besser so, denn wahrscheinlich wären ihm die Worte im Hals stecken geblieben, als Nathan forderte, dass er das Team verlassen sollte, wenn er verlor.
Dieselbe Frage, die jemand aus dem Team stellte, brannte auch Luke auf den Lippen. Was, wenn er gewann?

Und was Nathan dann sagte, setzte dem Fass die Krone auf. War dieser Idiot tatsächlich so arrogant, seine Freundin als Einsatz bei einer Wette zu setzen? Das konnte doch nicht sein Ernst sein...
Doch Nathan schien es todernst zu sein mit seiner Wette und warum auch immer, Lucas wollte ihm zeigen, dass er keine Chance haben würde. Wobei es ihm dabei gar nicht wirklich um Peyton ging... War zumindest seine Meinung::

Kein Problem. Du wirst schon sehen, was du davon hast.
Da du die Bedingungen festgelegt hast, werde ich Ort und Zeit festlegen: Der Basketballplatz am Fluss, heute Abend um acht Uhr.
Tu dir selbst einen Gefallen und tauch lieber gar nicht erst auf, wenn du antrittst, könnte es peinlich für dich werden.

::erklärte Lucas mit einem Selbstbewusstsein, das ihn selbst überraschte, bevor er die Turnhalle verließ. Er hatte gar keine Lust mehr darauf, das Team noch länger zu sehen::
 
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Nathan

Nathans Wut auf seinen Halbbruder wuchs immer noch. Er war sich noch nicht mal sicher wieso er nun wieder so wütend war, aber er war sich sicher das Lucas an ziemlich vielen Dingen, die in seinem Leben gerade schief liefen eine Rolle spielten.
Überzeugt davon, dass er ein Basketballmatch gegen ihn, auf jeden Fall gewinnen würde, war es ihm also nur recht, seinen Ausstieg aus dem Team zu fordern.
Und Peyton... Er war sich ziemlich sicher, dass Lucas auf diesen Deal eingehen würde, aber seine Freundin würde er nie bekommen. Auch wenn sie wohl gerade so eine Phase hatte, normalerweise wusste sie, welche Typen gut für sie waren. Das Peyton vielleicht nicht so erfreut darauf reagierte der Wetteinsatz zu sein, kam ihm in diesem Moment gar nicht in den Sinn.

Lukas Worte verleiteten ihn zu einem herausforderndem Lächeln. Der Junge wusste gar nicht worauf er sich da einließ. Vor allem war er sich nun sicher, dass sein Halbbruder mehr von Peyton wolte, als er je zugeben würde und das war eine Tatsache, die er ihm nun sehr oft unter die Nase reiben würde.
"Ich werde da sein." rief er Lucas noch hinterher begleitet von einem leichten Jubel des Teams. Es war eindeutig, dass auch sie alle da sein würden. Nathans Plan schien perfekt aufzugehen.

Jetzt hatte der Basketballspieler keine Lust mehr auf Training oder irgendein Spiel, vor dem heutigen Abend. So schnappte er sich sein Handtuch und seine Wasserflasche und verschwand in die Dusche. Wenig später verließ er die Umkleidekabine und die Sporthalle zusammen mit einigen Jungs. Sie blieben vor der Halle stehen und redeten noch eine Weile über Spieltaktiken und die Aufstellung in den nächsten Spielen. Er war froh, dass keiner mehr Lucas ansprach, aber die Jungs wussten genau, dass dies erheblich auf Nathans Laune schlagen würde.

Nach und nach verabschiedeten sich seine Teamkameraden. Nathan blieb. Er setze sich auf eine kleine Mauer vor der Halle und starrte auf den Boden. Er wollte jetzt noch nicht nach Hause.
 
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Peyton

Da die meisten der Mädchen bereits nach Hause gehen konnten, machten sie dies auf dem direkten Weg. Peyton konnte es ihnen nicht verübeln. Keiner wollte länger in der Schule verbringen, als unbedingt nötig. Sie selbst brauchte allerdings noch ein Buch aus ihren Schließfach.
Nachdem sie Brooke tausend Mal versichert hatte, dass es schon okay war, wenn sie nach Hause fuhr, machte sie sich allein auf den Weg zurück ins Schulgebäude.

Sie fragte sich, was sie sagen würde, wenn sie Nathan begegnete, doch als sie ihn nirgens sehen konnte, nahm sie an, dass er entweder schon weg war oder noch in der Halle mit den anderen ein paar Körbe warf.
Konnte ihr das nicht auch egal sein? Nachdem, was er sich gestern geleistet hatte, konnte er ihr eigentlich den Buckel runter rutschen.
Sie stieß einen Seufzer aus und kramte in ihrem Schließfach nach dem Buch, das sie brauchte, um ihren Aufsatz zu schreiben. Noch eines der Dinge, die sie am heutigen Tag gar nicht gebrauchen konnte. Sie wusste genau, dass sie sich nich konzentrieren konnte. Aber ein Versuch war es wert. Immerhin hatte sie ihrem Dad versprochen, dass die Schule nicht leiden würde und auch, wenn er von da, wo er im Moment war, nicht viel dagegen tun konnte, wollte sie ihn nicht enttäuschen.

Beim Verlassen des Schulhofes merkte sie, wie die anderen hinter vorgehaltener Hand tuschelten und sie nahm an, dass bereits Gerüchte über Lucas und sie im Umlauf waren. Komisch, dass die anderen sich jetzt die Mühe machten, um ihre Tuscheleien zu verstecken.
Sie schüttelte nur den Kopf und wollte so schnell wie möglich nach Hause. Dabei achtete sie wohl nicht wirklich darauf, wohin sie ging, denn schon kurze Zeit später stieß sie mit Lucas zusammen, wobei ihre Unterlagen auf den Boden flogen.
Gerade als sie was sagen wollte, sah sie, mit wem sie da zusammen gestoßen war.
" Vielleicht sollten wir doch lieber eine Versicherung auf diese speziellen Zusammenstöße abschließen ... ", murmelte sie, aber lächelte leicht. Immerhin hatte sie nicht darauf geachtet, wo sie hin lief und eine weitere Auseinandersetzung konnte sie heute wohl nicht ertragen. Also machte sie sich daran ihre Sachen zusammen zu packen.
" Das Training ist also schon beendet? "
 
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Lucas

::Lucas hatte zugesehen, dass er aus der Turnhalle verschwand. Er hatte keine Lust, nach dieser Kampfansage noch mit dem restlichen Team Zeit in der Umkleide zu verbringen, so dass er den anderen einfach ihr Spiel ließ und selbst bereits zum Duschen und Umziehen verschwand. Auch, wenn die anderen nicht mehr wirklich spielten, er war dennoch fertig, bevor der erste von ihnen die Umkleide auch nur betreten hatte.

Bevor sich der junge Mann jedoch auf den Weg nach Hause machte, ging er noch einmal zu seinem Spind, um dort seine Bücher zu holen, die er für die Hausaufgaben brauchen würde, bevor er sich dann daran machte, die Schule zu verlassen. Aber trotz allem würde er zuerst die Schule Schule sein lassen und auf den Basketballplatz am Fluss gehen, um zu trainieren. Er würde vorbereitet sein, wenn er sich Nathan gegenüber sah.

So war Lucas auch in seine eigenen Gedanken versunken und achtete wenig darauf, wo er gerade ging, sodass es eigentlich kein Wunder war, als er mit jemandem zusammenstieß. Und wie es der Zufall so wollte, war es ausgerechnet die Frau, um die Nathan mit ihm gewettet hatte, die ihn mal wieder fast über den Haufen rannte - und fairerweise gesagt, er sie auch, weshalb er auf ihren Spruch hin auch grinsen musste::

Ja, vielleicht sollten wir das...

::erwiderte er und wartete innerlich auf das wütende Donnerwetter, das folgen würde, da Nathan um sie gewettet und er sich darauf eingelassen hatte. Doch als stattdessen die Frage kam, ob sie bereits mit dem Training fertig waren, war ihm klar, dass sie noch gar nichts davon wusste und ein schuldbewusster Ausdruck erschien auf seinem Gesicht::

Naja, für die anderen vielleicht noch nicht, für mich jedenfalls schon.
 
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Peyton

„ Damit könnten wir eine Menge Geld kassieren, sollten wir jedes Mal was bekommen, wenn das passiert. “, stellte sie trocken fest. Noch vor ein paar Monaten hatte Lucas sie kaum interessiert. Zwar wusste jeder, wer er war, aber keinen, vor allem die Clique um Nate, hatte das interessiert. Jetzt, wo sie ihn ein wenig kannte, fragte sie sich, ob sie vielleicht befreundet wären, wenn sie nicht mit Nate zusammen gewesen wäre. Am gestrigen Abend hatten sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut verstanden und vielleicht wäre ja wirklich alles anders gelaufen, hätte Dan damals nicht Deb kennengelernt und sie geschwängert. Sie erschrak selbst bei diesem Gedanken. Klar lief es im Moment alles andere als gut zwischen den beiden, aber darüber nachzudenken, wäre Nate nie geboren war selbst für ihre Verhältnisse heftig.

Noch immer damit beschäftigt ihre Sachen vom Boden aufzuheben, versuchte sie sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Doch den Gesichtsausdruck, den sie kurz darauf, als sie aufstand, bei ihm erkennen konnte, wusste sie nicht richtig zu deuten. War noch mehr geschehen, das sie nicht mitbekommen hatte? Nate trieb es eindeutig zu weit. Allerdings wusste sie nicht, inwieweit sie mit ihm darüber sprechen konnte. Denn am gestrigen Tag hatten sie mehr als ein Mal festgestellt, dass der Eine das Gesagte des Anderen gern in den falschen Hals bekam. Sie wusste selbst nicht, wieso ihr das so wichtig war, aber sie wollte, dass Lucas wusste, dass Peyton nicht vor hatte, nie wieder mit ihm zu sprechen, nur weil Nate das nicht gut fand. Vielleicht war das pure Rebellion, das konnte schon sein, aber es kam ihr auch einfach falsch vor, sich von ihm fernzuhalten, nur weil alle anderen das auch taten.

Aha. Also schien Nathan mal wieder länger mit anderen zu trainieren. Was wollte er sich damit beweisen? Dass er besser war als Lucas? Oder brauchte er diese Zeit einfach? Nein, sie wollte nicht wieder darüber nachdenken.
„ Naja, es schien heute auch heftig gewesen zu sein. “, sagte sie daher vorsichtig. Sie wollte ihm nicht auf den Schlips treten. Sie wollte ihm zu gern sagen, dass es irgendwann bestimmt besser werden würde, aber ob es das wirklich tat, wagte sie zu bezweifeln.
„ Aber ich gehe mal davon aus, dass du dich nicht einfach so vertreiben lässt. “, sagte sie mit einem kleinen Grinsen. Wenn sie ihm schon anders keinen Mut machen konnte, dann vielleicht so. Vielleicht wurde es mal Zeit, dass jemand Nate eine ordentliche Abreibung verpasste.
 
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