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Lustige Texte

Summer

1.000er-Club
Registriert
11 Oktober 2002
Beiträge
4.602
Ort
Karlsruhe
So, da es zwar schon ein Thema über lustige Zitate gibt, dachte ich, ich eröffne mal eines zum Thema lustige Texte generell. Witze direkt sinds allerdings auch nicht. ;)

Meinen absoluter Lieblingstext im Moment will ich euch natürlich nicht vorenthalten. ;)

Alle Jahre früher oder .... Die Eskalation der Besinnlichkeit


Montag, 9.September:

Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen vorkommnisse in der Hauptstraße.

Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "Fünf Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"

Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.

15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.

16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Extra bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 16.September.

Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.


Dienstag; 10.September:

07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen.

Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen.

Immerhin haben jetzt auch Karstadt, C&A und Real den Ernst der Lage erkannt.


Mittwoch; 11.September:

09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.

09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.

10:05 Uhr: Bei Karstadt verirren sich dutzende Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen.

12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei Extra: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Real kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmaßnahmen an.


Donnerstag; 12.September:

07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.

08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisensitzung fordert der aufgebrachte Penny- Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum Äußersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD: "Weihnachten mit Mireille Matthieu" über Deckenlautsprecher.

Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.


Freitag; 13.September:

8:00 Uhr: Anwohner der Hauptstraße versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Karstadt angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.

09:14 Uhr: Ein Aldi- Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.

09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.

18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpäßen in der Stromversorgung als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak- Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.


Sonnabend; 14.September:

Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.

10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K.und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Minimal-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.

12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!

14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen: Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollte
 
Werbung:
kenn da auch eins:



LIKE A SMILE IN THE SKY

Drei Töchter versprachen ihrer Mutter, sie nach der Hochzeitsnacht anzurufen
und ihr diskret mitzuteilen, wie sich ihre Männer beim Sex denn anstellen...

Die Erste sagte:
Es war wie Jacobs Kaffee. Die Mutter war etwas verwirrt,
bis sie eine Jacobs Kaffee Werbung sah, mit dem Spruch:

Zufriedenheit bis zum letzten Tropfen... Da war die Mutter zufrieden.

Dann meldete sich die zweite Tochter.
Bei ihrem Anruf flüsterte sie nur:
Rothmans.
Also suchte die Mutter nach einer Rothmans Annonce. Sie fand eine
mit dem Werbespruch:
King Size.
Und die Mutter war abermals zufrieden.

Schlussendlich heiratete auch die dritte ihrer Töchter.
Nach einer Woche rief sie an und flüsterte bloß:

Austrian Airlines........

Die Mutter sah alle Illustrierten durch und fand dann endlich eine Anzeige
der Fluglinie. Als sie den Spruch las, schrie sie: Oh, mein Gott!!! und
wurde ohnmächtig.

austrian airline-VIERMAL TÄGLICH - SIEBEN TAGE DIE WOCHE - BEIDE RICHTUNGEN !!!

und:

Hallo,
hier ist der erste vernünftige Kettenbrief, den ich kenne:

Sende diese Mail ganz einfach an 13 Deiner besten Freunde.

Danach narkotisierst Du Deine Frau/Freundin, steckst sie in einen
großen Karton (vergiss nicht die Luftlöcher!) und schickst ihn an
denjenigen der an erster Stelle auf der Liste steht.

Schon bald steht Dein Name an erster Stelle und du bekommst 823.542
Frauen per Post!

Laut Statistik befinden sich darunter mindestens:
0,5 Miss Switzerland
2,5 Models
463 wilde Nymphomaninnen
3.234 attraktive Nymphomaninnen
20.198 Multiorgasmikerinnen
40.198 bisexuelle Frauen

Das sind summasumarum 64.294 Frauen, die ganz einfach heißer,
aufgeschlossener und leckerer sind als die alte,übelgelaunte Wachtel
die Du gerade mit der Post weggeschickt hast.
Und das Beste ist: Die alte Schachtel ist garantiert nicht unter
denen, die Du zugeschickt bekommst.

UNTERBRICH DIESEN KETTENBRIEF UNTER KEINEN UMSTÄNDEN!

Ein Kerl, der nur an 5 statt an 13 Freunde geschrieben hatte, bekam
zum Beispiel die alte Schabracke zurück, immer noch in den alten
Morgenmantel gekleidet, mit dem er sie wegeschickt hatte, mit einem
langwierigen Migräneanfall und mit vorwurfsvollem Gesichtsausdruck.
Am selben Tag zog das internationale Supermodel, mit dem er zusammen-
gewohnt hatte, seit er seine Freundin weggeschickt hatte, bei seinem
bestem Freund ein (an den er diese Mail nicht geschickt hatte!)

Während ich dieses Mail weitersende, hat der Typ, der auf der Liste
sechs Plätze über mir steht, bereits 837 Frauen geschickt bekommen
und liegt mit Erschöpfung im Krankenhaus. Vor seinem Krankenzimmer
stehen weitere 452 Kartons.

DU MUSST DIESER MAIL VERTRAUEN!

Dies ist eine einmalige Gelegenheit zu einem befriedigenden
Sexualleben zu gelangen. Keine teueren Essenseinladungen, keine
stundenlangen Gespräche über Nichtigkeiten, an denen nur Frauen interessiert sind),
nur um Sex mit ihr zu haben. Keine Verpflichtungen, keine miesepetrige
Schwiegermutter und keine bösen Überraschungen, von wegen Hochzeit oder
Verlobung.

Zögere also nicht und schicke diesen Brief noch heute an 13 deiner
besten Freunde.

PS. Wenn Du keine Frau zu verschicken hast kannst Du auch einen
Staubsauger nehmen.

noch eins:

Es Häsli jogget ganz fröhlich dur de Wald. Da chunnts zumene Fuchs wo ganz friedlich a sim Joint zieht und seit: "Du Fuchs, schmeiss doch de Joint furt und hör uf mit dene Droge, chumm lieber mit mir go jogge, isch viel gsünder." De Fuchs fühlt sich aagschproche, kickt de Joint weg und jogget am Häsli hinedrii. Da chömeds zumene Igel - dä setzt sich grad e Sprütze id Halsvene. Da seit s Häsli zum Igel: "Chumm Igel, schmeiss die Sprütze weg und hör uf mit dene Droge, chumm lieber mit mir go jogge, isch viel gsünder." De Igel fühlt sich au aagschproche und jogged am Häsli und am Fuchs hinedri. Da chömeds zum Grizzlybär. De zieht sich grad e 30cm Linie ufemene umgrührte Baum ine. Da seit s Häsli zum Bär: "Chumm Bär, blas das Coci weg und hör uuf mit dene Droge, chumm lieber mit mir go jogge, das isch viel gsünder. De Bär zieht sich alles churz hindere und haut dem Häsli so eis id Frässi, dass es 20 Meter wiit wegflügt. Da fröged de Fuchs und de Igel, wieso de Bär das herzige liebe Häsli so gschlage hät. Da seit de
Bär: "Immer wenn das Scheiss-Häsli uf Pille isch, wills go jogge!"

und weil es grad so witzig ist:

Ein Vater hat drei Töchter 12, 14, 16 Jahre alt, die er nun doch aufklären
will. Er denkt sich, dass die harte die beste Methode ist, setzt sich nackt
auf seinen Arbeitstisch, zeigt sein Glied und ruft die erste Tochter (16)
herein.
V zeigt auf sein Glied und fragt: Weißt Du was das ist?
T (16): Klar, das ist ein Schwanz!
V: Weißt Du auch, was man damit macht?
T (16): Ja, Bum*en!
V: Dir brauch ich nix mehr zu sagen, pass auf, dass Du kein Kind bekommst
und geh!

Er ruft die nächste Tochter (14) herein!
V zeigt auf sein Glied und fragt: Weißt Du was das ist?
T (14): Klar, das ist ein Pimmel!
V: Weißt Du auch, was man damit macht?
T (14): Ja, Schna*seln!
V: Dir brauch ich nix mehr zu sagen, pass auf, dass Du kein Kind bekommst
und geh!

Er ruft die jüngste Tochter (12) herein!
V zeigt auf sein Glied und fragt: Weißt Du was das ist?
T (12): Klar, das ist ein Lullerchen!
V: Weißt Du auch, was man damit macht?
T (12): Ja, Pinkeln!
V: Kannst Du Dir nichts anderes vorstellen?
T (12): Nö - zum *icken ist er zu klein!


noch eines:

> Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts
> als Ärger eingebracht.
>
> Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen
> ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoß oder nur
> vorübergehend
mit
> einer Frau das Bett aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang
> Zwanzig an, als man das Nachtlager 'wie Mann und Frau' teilte, sprich:
> vom Einschlafen bis zum Aufstehen.
>
> Hieraus muß ich eine ganz bittere Bilanz ziehen. Nächte des Grauens
> ist
noch
> untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne
> Frauen, mutieren angesichts von Federkern und Daune, ausnahmslos zu
> verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken, wie ich jetzt an
> einigen
Beispielen
> schlüssig beweisen werde.
>
> Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema 'Mücken'. Vorweg muß ich
> sagen, daß ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau
> liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen
> sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich
> auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob
> wachzujammern: 'Ich bin völlig zerstochen'. Mit einer Stimme, die im
> Grenzbereich
zwischen
> Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem
> männlichen 'Sicherheitsbeamten', ist klar: 'Steh auf und geh Mücken
jagen.'
> Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im
> Bett liegend, den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke
> deuten und 'Da!' rufen. Ich weiß vor allem nicht, warum ich immer
> wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten
> Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.
>
> Schlafen... am liebsten in der Löffelchen-Stellung. Ich liebe diese
> Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit
> meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich
> anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich 'löffeln', sich
> aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr
> hartleibig
erweisen.
> Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der
> anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit
> erbitterter Gegenwehr. Und ich muß geduldig warten, bis die
> 'Meine-Decke-gehört-mir'-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist,
> und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain
zurückzugewinnen.
> Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken
> bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoß,
> meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich
> schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: 'Du schnarchst!'. So
> was würde ich nie tun. Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf
> redet oder ein bißchen vor
sich
> hinblubbert. Nie würde ich sie mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen
> ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach
> der Tat
sinken
> sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich Liege mit tellergrossen
Augen
> in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.
>
> Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da
liegt
> man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen
> sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und
> unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt
> werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber
> die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben
> kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd
> kommen sie in der Nacht
gekrochen
> und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!
>
> Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre
Permafrost-Füße
> enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn
> dann haben sie was gehört. 'Da ist doch jemand', raunen sie, 'Da hat
> doch was geknackt' oder 'Hörst du diese komischen Geräusche?'. Die
> Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen
> Kleiderbügel oder sonst
eine
> behelfsmäßige Waffe, wag dich in die dunkle Wohnung und vertreib den
> Einbrecher, so du einen findest. Klar, daß jeder Mann dem
> tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken
> und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert.
Um
> dann frierend und unverrichteterdinge wieder zur (natürlich
tiefschlafenden)
> Partnerin zurückzukehren.
>
> Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie
> in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt
> erreicht hat
und
> dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von
> unterschiedlichen
> Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden
> und stehe folgerichtig nicht gerade mit den Hühnern auf.
> Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer Frau
> machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt,
> Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert,
> aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation
> fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank
> dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke
> verbannt wurde, nach alledem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig.
> Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: 'Kannst du auch nicht mehr
> schlafen?' geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: 'Halt die
> Klappe und mach Frühstück!' Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins
> Schloß, und ich mußte mir das Frühstück selbst machen.
>
> Gibt es keine Hoffnung? Doch, die gibt es!!! Ich habe - nun ja -
> jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und
> kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen.
> Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken
> bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie
> hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bißchen verspielt.
> Aber welche Katze ist das nicht?
 
Ich kenn da auch was:

Echte Kälte - Und wie die Lappen damit umgehen...

+10°C
Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C
Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2°C
Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C
Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C
Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C
Die Katze will mit ins Bett.

-10°C
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C
Zu kalt zum Schneien.

-15°C
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C
Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C
Der Atem wird hörbar.

-22°C
Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24°C
Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C
Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29°C
Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30°C
Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31°C
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.

-39°C
Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40°C
Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C
Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

-45°C
Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C
Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70°C
Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C
Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C
Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.

-268°C
Helium wird flüssig.

-270°C
Die Hölle friert.

-273,15°C
Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: 'Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen!

Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen. Also stellt euch nicht so an!
 
der hier ist auch super. ich musste so lachen als ich den bekamm ^^

Zwei Briefe - oder so kann's gehen.....


#### hier ein Abschiedsbrief der Ehefrau ####

Lieber Gatte,

ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen, dass ich Dich jetzt
endgültig verlasse. Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und habe
nie etwas davon gehabt.

Die letzten zwei Wochen waren die Hölle.

Heute hat mich nun Dein Chef angerufen, um mir zu sagen, dass Du heute
gekündigt hast - das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt, dass ich
beim Friseur und bei der Maniküre war, Dein Lieblingsessen gekocht hatte
und sogar ein nagelneues Negligee anhatte.
Du bist heimgekommen, hast alles in zwei Minuten herunter geschlungen und
bist sofort schlafen gegangen, nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut
hast.

Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst, Du berührst mich nicht mehr,
gar nichts tust Du.

Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich nicht mehr, wie auch immer,
ich bin jetzt weg.

P.S.: Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben.
Dein BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld.
Schönes Leben noch!


#### und jetzt kommt der Gegenbrief vom Mann ####


Liebe Exfrau,

nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief.
Es stimmt, wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet, obwohl Du ja
nun wirklich alles andere als eine gute Frau warst.
Ich schau' mir so viel Sport im Fernsehen an, um Dein ständiges Gemotze
auszublenden. Schade, dass es nicht klappt.

Ich habe sehr wohl gemerkt, dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast
abschneiden lassen; das Erste, was mir in den Sinn kam, war: "Du schaust ja
aus wie ein Kerl!"
Meine Mutter hat mich dazu erzogen, lieber gar nicht zu sagen, wenn man
nichts Schmeichelhaftes sagen kann.

Als Du "mein" Lieblingsessen gekocht hast, musst Du mich wohl mit meinem
BRUDER verwechselt haben? Ich esse nämlich seit sieben Jahren kein
Schweinefleisch mehr.

Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest, weil das
Preisschild noch dranhing. Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war,
dass mein Bruder gerade 50€ von mir geborgt hatte und das Ding 49,99
gekostet hat.

Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht, dass sich
alles zum Guten wenden würde.

Als ich herausfand, dass ich 10 Millionen im Lotto gewonnen habe, habe ich
gekündigt und uns zwei Tickets nach Jamaika gekauft.

Aber als ich zuhause ankam, warst Du schon weg.

Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund.

Ich hoffe für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst, das Du immer
haben wolltest.

Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief, den Du geschrieben hast, keinen
Cent von mir siehst.
Schau halt, wo Du bleibst.

P.S: Ich weiß ja nicht, ob Du's wusstest,
aber mein Bruder Carl war früher eine Carla.
Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.

Gezeichnet,
Schweinereich und frei!
 
ach die sind ja alle super:rofl:
und corsage, dein text hab ich gester per e-mail bekommen, ich hab auch einen aber so super ist der nicht.
Er:


"Ich bestell Pizza.


Willst du auch was?"


Sie:


"Nein."


Er:


"Okay."


Sie:


"...oder doch?!"


Er:


"Was denn nun?"


Sie:


"Ich weiß nicht."


Er:


"Du weißt nicht, ob du was willst?"


Sie:


"Nein."


Er:


"Hast du Hunger?"


Sie:


"Keine Ahnung, irgendwie schon."


Er:


"Was heißt 'irgendwie'...?"


Sie:


"Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin."


Er:


"Wenn ich Hunger hab, dann merk ich das."


Sie:


"Vielleicht hab ich ja nachher Hunger."


Er:


"Also bestell ich dir was."


Sie:


"Und wenn ich später doch nichts mehr will..?"


Er:


"Dann isst du es halt nicht."


Sie:


"Das ist doch Verschwendung."


Er:


"Dann heb's dir eben für morgen auf."


Sie:


"Und wenn ich morgen gar keinen Appetit auf Pizza habe?


Er:


"Pizza kann man immer essen."


Sie:


"Ich nicht."


Er:


"Dann such dir was anderes aus."


Sie:


"Ich will aber gar nichts anderes."


Er:


"Also doch Pizza."


Sie:


"Nein."


Er:


"Also gar nichts."


Sie:


"Doch."


Er:


"Du machst mich verrückt."


Sie:


"Warum bestellst du dir nicht schon mal was...?"


Er:


"Wie du meinst..."


Sie:


"Aber nimm die Pizza mit Schinken."


Er:


"Ich mag aber gar keinen Schinken."


Sie:


"Ich schon."


Er:


"Ich dachte ich sollte MIR was bestellen...?!"


Sie:


"Sollst du ja auch."


Er:


"Und warum dann Schinken...?"


Sie:


"Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist."


Er:


"Und?"


Sie:


"Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?"


Er:


"Wieso du?"


Sie:


"Wieso nicht?"


Er:


"Moment... ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst, falls


du eventuell doch Hunger bekommen solltest...?!"


Sie:


"Genau."


Er:


"Und was bitte soll ICH dann essen?"


Sie:


"Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger..."





Anmerkung:


Das Landgericht Frankfurt sprach IHN vom Vorwurf des Todschlages im Affekt


frei und erkannte auf Notwehr.
 
also ich finde den echt genial *lol* hab grad noh einen gefunden. der ist aber schon etwas älter:

Was ein Tippfehler alles auslösen kann -
Ein Ehepaar beschließt, dem kalten Winter für eine Woche zu
entfliehen und in die Südsee zu reisen.
Es ergibt sich aus beruflichen Gründen, dass die Ehefrau erst einen
Tag später nachfliegen kann.
Der Ehemann fliegt wie geplant. In der Südsee angekommen, bezieht er
sein Hotelzimmer, holt seinen Laptop heraus und schickt sogleich
eine e-Mail an seine Gattin.
Dummerweise lässt er beim Eingeben der e-Mail-Adresse einen
Buchstaben aus und so landet die e-Mail bei einer Witwe, die soeben
ihren Mann zu Grabe geleitet hat.
Diese blickt gerade in den Computer, um evtl. Beileidsbekundungen
von Freunden und Bekannten zu lesen...
Als ihr Sohn das Zimmer betritt, liegt sie ohnmächtig am Boden. Sein
Blick fällt auf den Bildschirm, wo zu lesen ist:

An: Meine zurückgebliebene Frau
Von: Deinem voraus gereisten Gatten.
Betreff: Bin angekommen
Liebste, bin soeben gut angekommen. Habe mich hier bereits eingelebt
und sehe, dass alles für Deine Ankunft morgen schon vorbereitet ist!
Wünsche Dir eine gute Reise und erwarte Dich,
in Liebe, Dein Mann.
P.S. Verdammt heiß hier unten!!!!
 
:rofl: der ist supa!

ich hab auch noch einen- warscheinlich kennt ihr den schon. naja egal :
Ein Sohn fragt den Vater: Papi, was ist eigentlich Politik??? Da sagt der
Vater: Mein Sohn, das ist ganz einfach. Sieh mal, ich bringe das Geld nach hause, also bin ich der Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die Regierung. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die Gewerkschaft. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse. Wir alle haben nur eins im Sinn, nämlich Dein Wohlergehen. Folglich bist Du das Volk. Und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast Du das verstanden, mein Sohn ????????? Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte.

In der Nacht wird der kleine Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und furchtbar brüllt. Da er nicht weiß was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter und die schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann. So geht er weiter in das Zimmer des Dienstmädchens, wo der Vater sich gerade mit der selben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist. "Ja", antwortete der Sohn. Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse und die Gewerkschaft schaut zu, während die Regierung schläft. Das Volk wird vollkommen ignoiert und die Zukunft liegt in der Scheiße - DAS IST POLITIK - PAPA !!!!
 
der ist aber trotzdem immer wieder witzig lol. hab gerade e-mails gelesen und einen neuen bekommen :

Hase, Bär und Fuchs sollen zur Musterung. Keiner von ihnen hat Lust auf Bundeswehr.


Ganz traurig sitzen sie zusammen und wissen nicht, wie sie dem Ganzen entkommen sollten.


Sagt der Fuchs: "Ich bin doch der schlaue Fuchs, mir fällt schon was ein."


Überlegt kurz und sagt dann: "Ich binde mir einfach meinen Schwanz weg, denn ein Fuchs ohne Fuchsschwanz, was ist das schon?"


Gesagt, getan. Geht hinein zur Musterung und kommt erleichternd lächelnd zurück heraus.


Die anderen fragen: "Und, untauglich?" Der Fuchs nickt. Die anderen: "Was haben die gesagt?"


Der Fuchs: "Na, ein Fuchs ohne Fuchsschwanz - das können die nicht brauchen."


Nun wäre der Hase an der Reihe.


Der Fuchs überlegt und sagt: "Weißt du was, wir binden dir deine Ohren weg, denn ein Hase ohne seine Löffel ist doch auch nix." Gesagt,
getan.


Der Hase geht rein und kommt lächelnd heraus. Sie fragen: "Und, untauglich?" Der Hase nickt.


Die anderen: "Was haben die gesagt?" Der Hase: "Tja, ein Hase ohne Hasenohren konnten die nicht


gebrauchen, das sei nix."


Plötzlich wird der Bär ganz traurig. Eine Träne kullert seine Wange runter.


Er seufzt: "Mich wollen die bestimmt. Ich bin groß, ich bin stark, ich kann gut kämpfen... ich muss sicher ins Heer..."


Er blickt ganz traurig drein. Der Fuchs überlegt wieder kurz und findet auch prompt eine Lösung:


"Weißt du was", meint er zum Bären, "ich schlage dir einfach deine Zähne ein, denn ein Bär ohne Zähne, was ist das schon?" Gesagt, getan,
holt aus und "rumms" dem Bären mitten ins Gesicht.


Die Zähne wackeln, ein paar fallen raus. So geht der Bär zur Musterung.


Dann kommt er lächelnd wieder heraus. Hase und Fuchs fragen: "Und, untauglich?" Der Bär nickt.


Sie weiter: "Was haben die gesagt?"


Darauf der Bär: "Isch bin tschu dick..."
 
Werden ein Basler, ein Berner und ein Aargauer zu Tode verurteilt.
Sie werden mit einem Gewehr umgelegt. Da sagt der Basler zum Berner
und zum Aargauer:
"Ich hab gehört, dass diese Leute von der Exekution sehr
leichtgläubig sind! Irgendwie könnten wir es schaffen,zu entkommen."

Der Basler wird zur Exekution im Freien gebeten.
Der Exekutionskommandeur ruft: "Gewehre anlegen!"
Da schreit der Basler: "Erdbeben!"
Die Leute glauben ihm das und laufen weg und der Basler entkommt!

Der Berner denkt: "Das schaff ich auch!" Er wird zur Exekution
gebeten. Der Kommandeur ruft: "Gewehre anlegen!" Der Berner
schreit: "Sturmflut!" Die Leute glauben ihm auch das und laufen weg.
Der Berner ist frei.

Der Aargauer denkt: "Das schaffe ich auch." Der Aargauer wird zur
Exekution freigegeben.
Der Kommandeur ruft: "Gewehre Anlegen!"
Der Aargauer schreit: "Feuer!!!"


@alle aargauer nicht böse sein :)
und an die ösis und Deutsche ;) ich denke auch ohne den "Kanton Klische" das vieleicht nicht für alle verständlich ist, kann es lustig sein :)

lg
 
Die Texte sind echt gut. Ich hab auch noch einen gefunden:

Putzfrau bei SAP...
Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei SAP. Der
Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen, darauf
folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit: "Sie sind bei SAP
eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse, dann schicke ich Ihnen
die nötigen Unterlagen".
Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine
E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse
virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann. Die Frau
verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 Euro Reisekosten in der Tasche.
Sie beschließt, in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu
kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2
Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat
am Ende 160. Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre
Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät
zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital. In kurzer
Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald
verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen. Innerhalb von
5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA. Sie
beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und
ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung
und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der
Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden
Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor
keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der
Versicherungsvertreter schmunzelt und
bemerkt: "Kurios Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal
eine E-Mail-Adresse. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer
alles erreicht hätten!"
Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei SAP".
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei SAP arbeiten willst, brauchst Du eine
E-Mail-Adresse. Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail
erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die,
Millionär zu werden.
Na dann, frohes Schaffen noch!
P.S.: ...bin Tomaten holen und ab jetzt per E-Mail nicht mehr zu
erreichen!!
 
Die bisherigen Texte sind echt nicht schlecht.
Habe auch noch einen (den ich schon immer zum Totlachen fand ;) ):

Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA Schweizer Unfall Versicherungs-Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:
———————————————————————————

In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht alle die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.
Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug.
Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen. Ich glaube ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg.
Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg.
Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.
 
hab gerade diesen Text für meine Mom abgetippt (sie ist Kindergärtnerin) und dachte mir, der würde perfekt in diesen Thread passen :D

RADIOSENDUNG

SIE HÖREN NUN DIE PROGRAMMVORSCHAU DES HEUTIGEN ABENDS:

1. Im ersten Programm bringen wir eine Übertragung des Fußballländerspiels Rollkragenhemden gegen Heiße Frankfurter.

2. Im zweiten Programm hören Sie eine Sendung über Pferdezucht.

3. Das dritte Programm überträgt den Boxkampf Cassius Haubenstock gegen Roy Rübenzucken.

4. In der Stunde der Hausfrau bringen wir im vierten Programm das Neueste über die Pflege des Kleinkindes: Ihr Kind braucht Liebe.

5. Und im fünften Programm hören Sie einen Vortrag über Obstverwertung im Haushalt.

WIR MACHEN UNSERE GESCHÄTZTEN HÖRER DARAUF AUFMERKSAM, DASS INFOLGE EINES NETZAUSFALLES IN UNSEREM STUDIO STROMSTÖRUNGEN AUFTRETEN.
AN DER BEHEBUNG UNSERES DACHSCHADENS WIRD GEARBEITET.

1. Guten Abend, meine Damen und Herren! Die Mannschaften laufen soeben auf das Spielfeld. die Zuschauer sind aufgesprungen…

3. und stürzen aufeinander los. Zwei schwere Jungs. Haubenstock landet eine Rechte gegen Rübenzucker, dieser geht in die Knie. Haubenstock, ein 150 Kilo schwerer Athlet…

4. …und das ist das Normalgewicht eines Kleinkindes…

5. welches modrig riecht und an der Unterseite bräunliche Flecken aufweist. Trotzdem wirft man es nicht weg, sondern poliert es glatt und bereitet Fruchtsaft daraus. Hierzu stellt man einen Topf auf den Herd und erhitzt Wasser darin. Kocht es…

4. …und setzt das Kleinkind vorsichtig hinein. Diese Temperatur schadet dem Kinde keinesfalls. Handelt es sich um einen Buben, so…

1. treiben ihn die Spieler mit wuchtigen Schlägen über den Rasen. Doch da ist die Ungarische Mannschaft der Rollkragenhemden in Angriff.

2. …die krummen Beine dieser Rasse sind ein kleiner Schönheitsfehler, dem ist abzuhelfen, mit…

3. …einem wuchtigen Schlag auf den Schädel…

5. Jedoch muss man darauf achten, dass die Birne keine Druckstellen bekommt. Dann wickelt man sie in …

4. …die angewärmten Windeln des Kleinkindes und wartet, bis das Kind eingeschlafen ist…

5. …denn nur so haben Sie Gewähr, dass es sich sechs bis sieben Monate frisch hält…

3. Dann erwacht er aus seiner Betäubung, rappelt sich hoch und bekommt einen Kinnhaken…

4. …was besonders zur Zahnbildung des Kleinkindes beiträgt. Um dem Säugling die Zahnbildung zu erleichtern, hält man ihm warm…

1. …und knallt ihn an die Latte!

4. Diese schonende Behandlung fördert das Wachstum Ihres Lieblings. In den ersten Monaten brauchen Kleinkinder im Allgemeinen nicht viel Nahrung…

2. …es genügen drei Eimer Wasser und ein Zentner Heu am Tag. Zur täglichen Pflege muss man die Pferde…

4. …vor und nach dem Bade gut eincremen. Darauf soll man den Säugling…

2. …mit einer Drahtbürste gut abbürsten.

4. So pflegt man die Haut am besten. Ist der Kleine eingeschlafen…

3. …versetzt man ihm einen Haken in die Linke, jetzt geht es Schlag auf Schlag. Unser Haubenstock ist heute wieder ganz groß in Form. BRAVO!!!
Eben ist er zu Boden gegangen. Was ist aus dem kraftstrotzenden Naturburschen geworden…

5. …doch auch die Überreste sind noch zu verwerten. Man macht wohlschmeckende Marmelade daraus.

1. Aber das kann die begeisterten Zuschauer nicht erschüttern. Von oben bis unten mit Dreck bespritzt…

5. …was ebenfalls einen vorzüglichen Brotaufstrich für die ganze Familie ergibt. Diese honigartige Masse…

3. …schleudert er Haubenstock ins Gesicht!

4. Doch das darf man nicht allzu tragisch nehmen. Wenn es öfter vorkommen sollte, beruhigt man den Säugling mit Kamillentee, worauf er in der Regel…

1. …zum Gegenangriff übergeht. Er überspielt den gegnerischen Rechtsaußen und schießt den Ball mit ungeheurer Kraft ins Tor. Der Tormann rettet das Leder und hat in diesem Augenblick…

4. …tatsächlich ins Bettchen gemacht, was auch einmal vorkommen kann.

2. Den Mist kehrt man aber zusammen und streut ihn am besten …

4. … dem Kleinkind in die Suppe. Bei dieser Behandlung wird der Erfolg nicht ausbleiben. Das Kind …

5. … wird hierauf in Gläsern luftdicht verschlossen und im Keller aufbewahrt. Dann haben Sie für jede Gelegenheit, besonders für überraschenden Besuch, die vorzüglichen

2. … Pferdeäpfel. Diese verwenden Sie am besten …

4. … als Beikost für den Säugling. Sollten sie ihm wider Erwarten nicht bekommen, liegt dies einzig und allein…

2. … an der Fütterung der Pferde. Treibendes Futter ist abzulehnen.

5. Es ist empfehlenswert, die Äpfel vor der Lagerung auszusortieren, um ein vorzeitiges Faulen zu verhindern.

4. Diese Art von naturreiner Nahrung ist nicht nur dem Kleinkind, sondern auch Ihnen, verehrte Damen und Herren, wärmstens zu empfehlen.
Nun verabschiede ich mich von Ihnen mit

3. … einem Kinnhaken für den Gegner …

5. … denn nur so kann eine echte Qualitätsauslese getroffen werden.

2. Selbst der edelste Rassenhengst…

1. … lässt einen lang gezogenen Schlusspfiff ertönen. Die enttäuschten Zuschauer erheben sich von ihren Sitzen und stürzen sich …

5. … auf den Misthaufen, wo die Überreste vergraben sind und im nächsten Jahr zur Düngung des Gemüsegartens verwendet werden.

DAMIT, WERTE ZUHÖRER, SIND WIR AM ENDE UNSERER SENDUNG. WIR HOFFEN, IHNEN WERTVOLLE ANREGUNGEN FÜR IHRE ARBEIT GEGEBEN ZU HABEN.

lg syd :D
 
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EIN TAG IM FREIBAD

Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch,
ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche
Sonnencreme ein und setze mich ins Auto. Natürlich müsste ich
nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren.
Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Staßenbahn fahren und
zu Fuß geht nun wirklich nicht! Also, ich fahre zum Schwimmbad.

Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so größer wird die Zahl der
Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und
sowieso überall auf der Straße herumschlingern, die Sonnenbrille
auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel
Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man
könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem
Weg in die Fremde, aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag
ins Schwimmbad.

In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen
sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum, aber ich lasse mich
nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am
besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und
stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt
gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen
sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten
komischerweise eisern ignorieren.

Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf
ältere Herren im Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden dass
sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen
werden. Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins
Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück. Drei Teenies
zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen
Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet
einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse,
Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle
Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den
Geldbeutel klaut.

An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermäßigung geltend. Die
freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis,
Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte,
Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem
Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft
hat gewährt man mir tatsächlich ermäßigten Einlass in den Badespaß-
Park!

Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein
original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte
Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein
singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das
ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein,
welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die
Bienen und Wespen indem ich mich von Kopf bis Fuß mit einer
pampigen stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie
lustig um mich herum.

Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in
der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu
meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein
Fußball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir
am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn
abschlage. Ich drehe mich um und da steht, so ein Zufall! Das
sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der
kleine zu mir: "Geb mein Ball her, du Missgeburt!" Da kann ich
natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu.

Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte
mich nicht wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle
Nass! Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe,
doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme,
schlendere ich zum Becken.

Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir
mit dem Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter
schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken
vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir
natürlich Leid, hätt ich auch wirklich besser aufpassen müssen.
Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön! Das Sonnenöl von
tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch die
Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen
Schleier gehüllt. Ich tauche unter und genieße gerade den Wechsel
zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines
Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend
auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau
das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es
sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu
weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes
Kind! Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz.

Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf
meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch
nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen
frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheißen. Netter Hund!
Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen, aber jetzt ist es doch
langsam genug. Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund
in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich
feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den
wilden Ritt an, während ich ein paar Takte "Surfin USA" pfeife.
Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe
es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich micht schon
beinahe beruhigt. Ich schlendere zu meinem Fußball-Freund, nehme
ihm den Ball ab und schieße ihn mit einem beeindruckenden
Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes
Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist,
nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein
kleines Feuerchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang.

Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3-
Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom-
Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir
die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie
nicht weit entfernt an einen hohen Ast. Als ich am Ausgang ankomme
schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fußball-Penner hüpft
plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat
inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine
Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt
von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund.
Die fest verschlossene Kühlbox zieht immernoch ihre Bahnen im
Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach
zu. Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen.

Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel drann. Ich nehm
ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich
in mein brütend heißes Auto und denke: Gar nicht schlecht, so ein
Tag im Freibad.

NIE WIEDER ALKOHOL

Stufe 1:
Ein normaler Werktag, sagen wir mal Dienstag, 23.00 Uhr. Du
hattest ein paar Bier, willst jetzt eigentlich nach Hause gehen,
denn du musst ja morgen früh raus - zur Arbeit. Da gibt jemand
noch eine Runde und du sagst dir: "Ach komm, solang ich noch
sieben Stunden Schlaf habe, ist es okay."


Stufe 2:
24.00 Uhr. Du hattest noch vier Bier und hast gerade 20 Minuten
angeregt über Kunstrasen diskutiert - du warst dagegen. Du willst
eigentlich jetzt nach Hause, denn dein Schutzengel sagt: "He, geh
jetzt, du musst morgen zur Arbeit". Da erscheint auf deiner
rechten Schulter das kleine Teufelchen und sagt: "Nein, es ist
gerade so lustig, ist ne super Clique hier. Komm, bleib noch!
Solang du noch sechs Stunden Schlaf hast, ist es okay."


Stufe 3:
01.00 Uhr. Du hast mit Bier aufgehört, zu Gunsten von Tequilla. Du
hast gerade wieder 20 Minuten leidenschaftlich über Kunstrasen
diskutiert - du warst dafür! Darüber hinaus bist du der
Ansicht: "Die Kellnerin ist die schönste Frau der Welt." Auf dem
Weg zum Klo gibst du dem unbekannten Gast am Ende des Tresen einen
aus, einfach weil dir sein Gesicht gefällt.


Stufe 4:
02.00 Uhr. Letzte Bestellung. Du bestellst eine Cola und eine
Flasche Rum. Du fühlst dich wie Kunstrasen. Auf dem Weg zum Klo
möchtest du dem unbekannten Gast am Ende des Tresens eins in die
Fresse hauen, weil dir sein Gesicht nicht gefällt.


Stufe 5:
Du beschließt nach Hause zu gehen, direkt nachdem du rausgeflogen
bist. Zu Hause fällt dein Blick auf eine viertelvolle Flasche
Ouzo, die du umgehend zu Dir nimmst. Anstatt jetzt ins Bett zu
gehen, hast du eine großartige Idee: Du legst die alte Leonard
Cohen-Platte auf, die du seit 15 Jahren nicht gehört hast, dann
stehst du, mit geschlossenen Augen, auf Socken, schwankend, die
Ouzo Flasche in der Rechten, in der Mitte des Raumes, singst das
Lied mit: "...to the place, near the river..." Und während dir die
Tränen in Bächen die Wangen hinunterlaufen und du auf einer Woge
des Gefühls davon getragen wirst, wird dir eines klar: Du bist
nicht betrunken, vielleicht ein bisschen angeschickert, aber in
guter körperlicher und seelischer Verfassung, dafür dass es halb
vier Uhr morgens ist und die Nachbarn von unten gegen die Decke
klopfen. Nachdem du bei einem halben Liter Lambrusco noch in alten
Fotoalben geblättert hast, beschließt Du, Deine Ex-Freundin
anzurufen. Du hast sie seit 5 Jahren nicht gesehen, weißt nur, sie
hat inzwischen 2 Kinder und ist mit einem Polizisten verheiratet,
der das Telefonat auch entgegennimmt und ein bisschen ungehalten
reagiert als du sagst: "Ich liebe sie - sag ihr das - ich werde
die Kinder adoptieren - Arschloch!". Und während Du Dich für
dieses Unternehmen mit einer Mischung aus Fernet Branca und
Escorila grün stärkst, fällst du endlich in Ohnmacht. Du gehst am
nächsten Tag nicht zur Arbeit - du wirst gegen 14.00 Uhr frierend
auf dem Teppich wach - dein Kater ist von einem anderen Stern und
du sprichst die magischen Worte: "Nie wieder Alkohol!"

EDIT: der Text ist einfach Herrlich!

Zwei Deutsche treffen sich in England



Two strangers meet in London. They start a conversation but they
usually have to use their dictionary quite often:



A: Hello, Sir! How goes it you?

B: Oh, thank you for the afterquestion.

A: Are your already long here?

B: No, first a pair days. I'm not out London.

A: Thunderweather, that overrushes me, you see not so out.

B: That can yes beforecome. But now what other: my hairs stood to
mountains as I the
traffic saw. So much cars gives it here.

A: You are heavy on the woodway if you believe that in London
horsedroveworks go.

B: Will we now drink a beer? My throat is outdried. But look,
there is a guesthouse, let us
there man go!

A: That is a good idea. Equal goes it loose, I will only my
shoeband close.

B: Here we are. Make me please the door open.

A: But there is a beforehangingcastle, the economy is to. How
sorry! Then I will go back to
the hotel, it is already retard. On againsee!

B: Oh, yes, I will too go. I must become my draught to Bristol.
Auf Wiedersehen!

A: Nanu, sie sind Deutscher?

B: Ja, sie auch? Das wundert mich aber. Ihr Englisch ist so
hervorragend, dass ich es gar
nicht bemerkt hätte..
 
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