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Gibt es Rettung für Phoebe?

Zauberhafte Phoebe

.Nightskiny.
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20 Januar 2002
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Schweiz
Phoebe steigt gerade die Treppen vor dem Haus hinauf. Sie öffnet ihre Haustüre und ruft: „Hallo??? Ist denn niemand zu Hause?“ Auf ihre Frage antwortet niemand. Plötzlich fängt das Telefon an zu läuten und lachend ruft Phoebe: „Ich geh schon! Hallo?“ „Hallo........Prue?” „Nein, hier ist Phoebe!“ „Oh, tut mir leid! Hallo Phoebe. Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute nicht nach Hause komme, im P3 ist heute so viel los...“ „Ja, ist gut Piper.“ „Sag mal, kann ich mal mit Prue sprechen?“ „Nein! Die ist natürlich nicht da!“, meint Phoebe wütend. „Sag mal, bist du nicht gut drauf?“ „Tut mir leid, ich bin nur wütend auf sie, weil ich nicht weiss, wo sie steckt. Vielen Dank, dass du mir angerufen hast, dann weiss ich wenigstens wo eine meiner Schwestern steckt!“ „Okay, ich muss nun weiter arbeiten.“ „Gut. Ich hab dich lieb! Und arbeite nicht zuviel!“ „Ich hab dich auch lieb.“ Beide legen den Hörer auf. Phoebe läuft ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher an, sie hat dies schon lange nicht gemacht. Doch kaum angeschaltet, klingelt es an der Haustür. „Ich geh schon!“, schreit sie wieder ins leere Haus. Sie macht die Türe auf und sieht ihren Traummann, auf den sie ihr Leben lang gewartet hat. Einen hübscher, schlanker Mann mit schwarzen Haaren und grünen Augen steht vor ihr. „Guten Tag! Mein Name ist Jimmy Mouden. Ich wollte Sie fragen, ob ich Ihnen im Haus helfen kann, egal ob ich ein Rohr verlegen soll, putzen oder kochen.“ „Also, wenn Sie wollen, dann können sie heute für mich kochen. Ich bin ganz alleine im Haus.“, antwortet Phoebe verträumt. „Gern und Ihr Name ist wie?“ „Ou, mein Name, ja also ich heisse Phoebe, Phoebe Halliwell.“ In diesem Moment kommt die Katze Kitty an der Tür vorbei. „Darf ich vorstellen, das ist Kitty. Kitty, dies ist Jimmy Mouden.“ „Freut mich dich kennen zu lernen Kitty.“, scherzt er. Die Katze jedoch faucht ihn an und verschwindet dann schnell wieder. Phoebe ist dies nicht ganz geheuer, aber sie weiss den Grund, Kitty hatte nur eine Wespe gesehen- glaubt sie... „So, nun kommen Sie doch rein! Soll ich Ihnen vielleicht helfen?“ „Nennen Sie mich Jimmy. Nein, nein, Sie brauchen nicht zu helfen.“ Jimmy gibt Phoebe einen Handkuss. „Oh, ehm, gut, dann nennen Sie, eh ich meine du mich Phoebe. Wenn du was brauchst, rufe mir.“ „Gut. Aber ich werde hier drin sicher schnell zu Recht kommen.“ „Ich werde dann im Wohnzimmer warten.“ Während Phoebe auf dem Weg von der Küche ins Wohnzimmer ist, denkt sie darüber nach, wieso sie das überhaupt gemacht hat. Wieso hatte sie ihn reingelassen ins Haus, wo sie doch aufpassen sollte, da sie eine Hexe ist? Sie findet keine Antworten auf ihre Fragen, aber Zeit hat sie jetzt auch nicht, denn Prue ist nach Hause gekommen. Welche Erklärung wird sie liefern? Würde ihre Schwester das verstehen?  




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Ich hoffe, dass euch meine Geschichte bis jetzt gefällt. Ich hatte leider keine Zeit zum weiterschreiben.... Ich habe aber schon eine Ahnung, wie es weiter geht. Ich hoffe, dass ihr gespannt seid.

Kiss eure Zauberhafte_Phoebe.
 
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So, nun weiter im Text! :)


„Hallo! Die grosse Schwester ist wieder da!“ „Prue, hallo!“ „Wo ist Piper?“ „Am arbeiten.” „Was? Jetzt noch?“ „Ja und sie kommt heute wahrscheinlich auch nicht mehr nach Hause.“ „Na gut. Ich werde in die Küche gehen und uns beiden was leckeres zubereiten!“ „Eh, nein! Das kannst du nicht!“ „Aha und wieso nicht?“ „Nun ja.....“ „Na los, raus mit der Sprache!“ „Es kocht doch schon jemand für uns.“ „Ist Piper doch da?“ „Nein, aber Jimmy Mouden!“ „Jimmy Mouden? Wer ist das?“, fragt Prue ihre jüngere Schwester. „Er wird heute für uns kochen. Ein sehr netter Mann!“ „Kennst du ihn?“ „Nein.“ Prue schaut ihrer Schwester tief in die Augen, sie hat einen bösen und erstarrten Blick. „Oh mein Gott, du lügst nicht! Wie konntest du nur?“ „Ich weiss es doch auch nicht! Er stand so vor der Tür und da hab ich ihn herein gebeten!“ Prue schreit sie an: „Was meinst du mit, du weisst es nicht? Das musst du doch noch wissen können! Oder wirst du vielleicht alt, Schwesterherz?“ „Ha, ha! Deine Scherze sind absolut nicht zum lachen! Und im übrigen, wer ist hier alt von uns Beiden?“ Prue weiss nur noch eine Antwort: „Dann hab gefälligst etwas Respekt vor deiner älteren Schwester!“ „Wie Sie wünschen!“ „So! Sei still. Ich werde nun in die Küche gehen und diesen Herren höchstpersönlich raus schmeissen!“ „Tu, was du nicht lassen kannst!“ „Was soll denn das schon wieder bedeuten?“ „Es soll genau das bedeuten, was ich gesagt habe, oder hörst du nicht mehr so gut? Na ja, du bist entschuldigt, ich meine in deinem hohen Alter...“ „...Du willst wohl unbedingt ärger mit mir! Geh in dein Zimmer und denke mal darüber nach!“ „Nein, du befiehlst mir nichts, du bist nicht meine Mutter!“ „Na schön, tu was du willst und lass mich in Ruhe!“ Wütend läuft Prue in die Küche. „Oh, hallo Mister Mouden!“ „Guten Tag. Suchen Sie was?“ „Ja, um ehrlich zu sein, Sie!“ „Mich? Wieso denn?“ In diesem Moment schaut Prue in seine tief grünen Augen. Sie könnte darin versinken. Jimmy reisst sie aus ihren Träumen: „Wieso suchen Sie mich?“ Hektisch erfindet Prue was. „Ach, ich wollte nur sehen, was Sie uns kochen!“ „Das ist eine Überraschung, Miss Halliwell?“ „Ja, oh entschuldigen Sie, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Prue Halliwell. Nennen Sie mich Prue!“ „Aber nur, wenn Sie mir Jimmy sagen!“ „Na gut. Freut mich!“ „Mich noch mehr!“ Die Beiden sehen sich an, jeder von ihnen  weiss genau, was der andere fühlt, was er empfindet. Sie wollen sich küssen! Doch dann geschieht das Unfassbare. Phoebe stürmt in die Küche. „Entschuldigung, ich wollte nur einen Apfel...... ach du meine Güte! Feuer! Es brennt!“ Prue und Jimmy drehen sich um, der Herd brennt tatsächlich!“ „Hole mir bitte schnell den Feuerlöscher Phoebe.“, sagt ihre Schwester. „Gut!“ Phoebe springt so schnell sie nur kann an den Ort, wo der Feuerlöscher sein sollte. Aber wo ist er? „Prue! Prue! Unser Feuerlöscher ist weg!“ „Dann schnell aus dem Haus!“ Die Drei springen so schnell, wie sie nur können. Jimmy will die Türe aufmachen, doch sie ist verschlossen und durchbrechen kann man sie nicht! Auch Phoebe und Prue versuchen es- keinen Ausweg. Phoebe verdrückt sich und sucht den Feuerlöscher überall, im Wohnzimmer bricht sie schliesslich zusammen. Prue nimmt das Telefon und stellt die Nummer für das P3 ein. „Hallo, mein Name ist Piper Halliwell, Sie sind mit dem P3 verbunden.“ „Piper! Hilf uns!“ „Beruhige dich Prue! Was ist denn los?“ „Es brennt! Es brennt bei uns!“ „Ja, dann hol doch den Feuerlöscher!“ Prue kann fast nicht mehr atmen, der Rauch befindet sich schon überall im Haus. Jimmy liegt neben ihr auf dem Boden. Mit einem letzten Atemzug schafft sie es zu sagen: „Feuerlöscher......weg......nicht mehr da.....müssen.......sterben!“ Mit diesen Worten bricht auch sie in Ohnmacht. Piper ruft hilflos und verzweifelt: „Prue? Prue? Melde dich? Prue?“ Mit Tränen in den Augen ruft sie der Feuerwehr und dem Krankenhaus an. Sie geht aus dem P3 und fährt mit dem Auto sofort nach Hause. Dort angekommen, steht der Krankenwagen schon bereit. Piper läuft zu ihm hin und fragt: „Wie viele Menschen wurden gerettet?“ „Zwei!“ Piper ist erleichtert. Beide Schwestern wurden rausgeholt- doch da täuscht sie sich.  

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Kiss eure Zauberhafte_Phoebe
 
Hallo Cole. Vielen Dank für deine Meldung. Ich hoffe, du wirst nicht enttäuscht sein... Hier meine Fortsetzung:

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Der Krankenwagen ist schon längst rasend davon gefahren, doch Piper bleibt vor dem Haus stehen- mit einem Schock. Sie kann ihr Glück nicht begreifen, dass sie heute nicht zu Hause war, ebenso aber auch, dass sie ihre Schwestern hätte verlieren können. Piper will sofort ins Krankenhaus und fährt mit ihrem Auto los. Dort angekommen fragt sie am Empfang: „Guten Tag, ich würde gerne die zwei Geretteten von dem Brand heute besuchen.“ „Ja, beide befinden sich in der Zimmernummer 139, dass ist im zweiten Stock.“ Piper geht in den Fahrstuhl und im zweiten Stock steuert sie direkt auf die Nummer 139, sie klopft an und tritt ein. Sie sieht nur einen Mann und Prue, sie sieht so hilflos aus in ihrem Bett. Doch wo ist Phoebe? Prue erwacht langsam, sieht ihre Schwester an und fragt: „Wie geht es Phoebe?“ „Keine Ahnung! Sie ist nicht in diesem Zimmer, obwohl sich hier drin die Geretteten befinden... Komisch!“ „Piper, wie viele wurden denn gerettet?“ „Na zwei! Du und Phoebe- nehme ich an.“ Prue setzt sich auf und sieht den Mann. „Ach du meine Güte! Das ist Jimmy!“ „Jimmy? Wer ist das?“, fragt ihre Schwester. „Na Jimmy Mouden. Wir waren zu dritt in unserem Haus!” „Nein?! Und das bedeutet.....“ „.....Phoebe ist noch dort!“ Piper stürmt aus dem Zimmer, sie verzieht sich in die Toilette und ruft: „Leo? Leo!“ Der kommt sofort und orbt sich und Piper in den Halliwell Manor. Sie suchen das Haus ab, bald findet Piper sie im Wohnzimmer. Leo schaut Phoebe an und sagt leise zu Piper: „Sie ist tot!“ „Was? Nein! Dass will ich nicht! Kannst du sie nicht heilen?“ „Aber du weisst doch, dass ich keine Toten heilen kann.“ „Ja schon, aber sie ist doch meine Schwester, kannst du nicht...?“ „...Piper, versteh doch. Ich darf das nicht so einfach!“ „Aber du hast mich doch auch mal ins Leben zurück geholt. Weisst du nicht mehr, als ich dieses Fieber hatte?!“ „Aber Piper, dass war doch eine völlig...“ „... nein schon gut! Du brauchst nichts mehr zu sagen. Dann heil wenigstens Prue, Wächter des Lichts!“ „Ach Piper...“ Leo orbt sich ins Krankenhaus und heilt sein Schützling. Der Arzt tritt ein und fragt: „Wie fühlen Sie sich, Miss Halliwell?“ „Danke, gut! Könnten Sie es wohl veranlassen, dass ich nach Hause gehen könnte?“ „Ja, sicher doch, nur schonen Sie sich bloss!“ „Vielen Dank.“ „Also los Leo, gehen wir!“ „Ich sollte dir noch etwas sagen...“ „Und was wäre das?“ „Deine Schwester, na ja also Phoebe... ich meine.“ „Nein! Dass kannst du nicht ernst meinen!“ „Es tut mir leid!“ „Ja, mir auch!“ Sie fängt an zu weinen. Leo schaut zu Prue: „Soll ich ihn auch heilen?“ „Nein, lass ihn noch etwas.“, antwortet sie wütend zurück. „Was ist denn los?“ „Dieser Kerl hat meine Schwester umgebracht! Wäre er nicht im Haus gewesen, hätten die Phoebe auch gerettet.“ „Was ist denn das für eine Logik?“ „Leo! Piper hätte ihnen dann schon gesagt, dass wir zwei Schwestern sind, doch sie wusste ja nichts von dem......!“ „Prue, dafür kann er doch aber nichts!“ „Halt die Klappe und orbe mich nach Hause.“ Sie nimmt seine Hand und schliesst ihre Augen. Als sie sie wieder öffnet, ist sie auf der Treppe im Haus. „Piper!“ Prue und Piper umarmen sich weinend, Leo kann das nicht mit ansehen und orbt weg. „Wir werden sie zurückholen Piper! Glaube es mir! Wir werden sie retten!“  „Wie?“ „Dass weiss ich auch noch nicht.“ Plötzlich taucht ein Geist auf. Es ist Phoebe! Die Schwestern schauen sie erstaunt an. Sie wird von einem weissgelben Licht umhüllt. „Nein! Ihr dürft mich nicht zurückholen! Bitte, dass hätte schlimme Folgen für euch! Verliert nie den Mut! Ich werde immer bei euch sein! Die Macht der Drei! Ich liebe euch!“ Phoebe verschwindet in ihrem Licht.
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Leider bin ich noch nicht weiter gekommen- doch ich werde versuchen, mich zu beeilen! :)

Kiss eure Zauberhafte_Phoebe
 
Also, ich bin noch nicht richtig weiter gekommen, aber hier schon mal meine kleine Fortsetzung!  :p

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„Prue, oh mein Gott! War das wirklich unsere Schwester? Was machen wir jetzt?“ „Na, was denkst du?“ „Ja, ich habe dasselbe gedacht! Aber das dürfen wir ja nicht!“ „Piper, willst du wirklich nichts tun für Phoebe? Sie ist doch deine Schwester, was ist los mit dir?“ „Nichts, aber ich muss einfach immer an mein schlimmes Fieber denken. Als ihr mich da wieder erwacht habt, na ja...“ Prue umarmt ihre Schwester, sie kann sie sehr gut verstehen, aber sie will etwas tun. Sie möchte nicht ohne Phoebe leben. „Ich bitte dich, lass uns etwas machen! Was will denn geschehen? Bei dir waren es haufenweise Patienten, aber was könnte es bei Phoebe geben? Sie ist ja gestorben wegen dem giftigen Rauch und nicht wegen einer Krankheit!“ Plötzlich taucht Leo auf und sagt zu den Schwestern: „Kommt sofort auf den Dachboden! Der Rat der Ältesten hat eine neue Entdeckung gemacht!“ „Welche?“ „Kommt hoch!“ Sie laufen die Treppen rauf, dort angekommen sehen sie das Buch der Schatten- offen. „Leo, warst du das?“, fragt Prue. „Ja, liest diese Seite bitte mal.“ Piper liest vor: „Also, hier steht, dass es einen bösen Dämon Leonis gibt, er kommt als menschliche Seele in die Welt und klingelt bei allen Hexen und fragt, ob er irgendwo helfen kann.“ „Das erinnert mich doch an jemanden?“ „Ja, an Jimmy! Hier steht doch, dass er eine aussergewöhnliche Kraft hat, mit einem Kuss kann er Menschen umbringen und zwar sofort! Wenn er küsst, wird der Geküsste gleich sterben! Ach du meine Güte! Was ist denn das schon wieder für eine Art Dämon?“ Piper macht eine kleine Pause, „könnte es sein, dass er Phoebe geküsst hat?“ „Ich wüsste nicht wann! Du hast doch vorgelesen, dass sie sofort sterben, als ich zu Hause war, hatten sie gar keine Chance allein zu sein! Ich hätte es sehen müssen!“ „Ich werde ihn umbringen!“ Leo protestiert: „Seid ihr so sicher, dass er Leonis ist? Vielleicht ist er einfach ein netter Mensch!“ „Leo!“, meint Piper und schaut ihn mit einem Blick an, der sagt, dass es solche Menschen nicht mehr gibt.“ „Was ist los? Sieh mich nicht so an, es gibt noch solche Leute!“ „Glaubst du wirklich daran?“ „Ja sicher Piper! Du etwa nicht?“ Prue greift ein und meint: „Okay, bevor ihr euch noch duellieren wollt, ich habe eine Idee!“ „Welche?“ „Weisst du noch, als wir sehen wollten ob Jack und Dan Dämonen sind?“ „Ja!“ „Na dann los, ab ins Krankenhaus!“ „Wartet! Findet ihr das wirklich eine gute Idee?“ „Ja! Hast du irgendwelche einwende dagegen?“, will Prue von Leo wissen. „Ja und nein! Ich meine ja nur...“ „Wir wissen, dass du dir Sorgen machst! Aber bitte, habe keine Vatersorgen! Einer reicht! Pass bitte auf Phoebe auf!“ Prue und Piper rennen aus der Tür und schliessen sie zu.

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So, ein kleinwe Vorgeschmack auf meine Fortsetzung!
 
So, nun geht meine Geschichte weiter. Viel Spass beim lesen!  :D


Prue sitzt am Steuer und Piper sitzt neben ihr im Auto. Sie unterhalten sich. „Was machen wir, wenn er nicht blutet?“, fragt Piper nervös. „Dann gehen wir so schnell wie möglich wieder nach Hause und schlagen im Buch der Schatten nach!“ „Wie denn? Wir haben keine Ahnung wer er ist!“ „Doch! Er könnte Leonis sein! Schon vergessen?“ „Und wenn es ein anderer ist?“ „Piper, wieso bist du so nervös? Du bist doch sonst die Schwester die immer ganz vernünftig und ruhig bleibt bei einer Aktion!“ „Aber dieses Mal geht es um so viel mehr! Es geht um meine Schwester!“ „Ja denkst du vielleicht, dass weiss ich nicht? Ich möchte sie auch retten! Ich bin genauso hilflos wie du!“ „Aber Prue! Das weiss ich doch! Es ist ja nur...“ „Piper lass gut sein! Ich verstehe dich!“ Ein Autofahrer hupt hinter ihnen wie wild drauf los, Prue will wissen, wer das ist und dreht sich um. In diesem Moment schreit Piper: „Prue! Pass auf! Schau auf die Strasse!“ Es war schon zu spät! Prue fuhr in einen stehengebliebenen Lastwagen vor ihr. Der Lastwagenführer ist ausgestiegen und schaut in das Auto der Halliwell’s und ruft: „Bei dir pippt’s wohl! Kannst du nicht aufpassen?“ Prue schaut hoch und sagt: „Es tut mir, eh ich meine uns so leid!“ Der Lastwagenführer fängt an zu lachen und fragt: „Wieso uns? Sind Sie schwanger?“ Prue blickt neben ihren Sitz, dort wo Piper vor dem Unfall sass, aber sie ist weg. Piper sitzt nicht mehr im Auto. Sie steigt aus ihrem Auto um nachzusehen, ob es schlimm ist, doch es gab nur eine kleine Beule. Prue setzt sich ins Auto und fährt sofort nach Hause.
„LEO! LEO!“ Leo orbt herein und fragt: „Wieso schreist du denn so?“ „Und wieso orbst du herein? Hättest du nicht auf Phoebe acht geben müssen?“ „Ich habe sie in mein Reich gebracht! Dort wird ihr nichts passieren!“ „Leo, wir haben ein Problem! Sogar ein grosses!“ „Welches?“ „Weisst du, der heutige Tag hat so schön begonnen für mich und kaum passiert eine Katastrophe, folgt gleich die Nächste! Ein Wunder, dass mir Cole noch nicht über den Weg gelaufen ist!“ Leo lächelt und meint: „Mir schon!“ „Wie bitte?“ „Ja, er passt in meinem Reich auf Phoebe auf!“ „Entschuldige Leo! Ich habe gerade gehört, dass Cole auf Phoebe aufpasst!“ „Ja, tut er auch!“ „Verstösst du damit nicht gegen die Regeln?“ „Ich habe mich schon so oft nicht an die Regeln gehalten und ausserdem hat es mir der Rat erlaubt!“ „Und das soll ich dir glauben?“ „Tu es oder tu es nicht!“ „Ach Leo! Darum geht es jetzt aber gar nicht! Piper ist verschwunden!“ Leo schaut verwundert und sagt: „Entschuldige, ich glaube jetzt habe ich etwas an der Ohren! Ich habe verstanden Piper ist verschwunden!“ „Mach mir nicht immer alles nach du Papagei! Wir hatten einen leichten Unfall, jedenfalls sass sie danach nicht mehr bei mir im Auto.“ „Wieso nicht?“ Prue wird wütend und schreit: „Was meinst du wieso ich nach Hause kam und Leo rief? Um mit dir ein Kaffeekränzchen zu halten?“ Leo lächelt: „Ach ja, wie lieb! Ich hätte jetzt gerne einen Kaffee.“ Prue schaut Leo böse und wütend an, Leo sagt ängstlich: „Okay, reg dich nicht auf! Ich werde oben mal nach fragen!“ „Wieso stehst du dann immer noch hier?“ Leo orbt weg.
 
So, ich hatte endlich wiedermal Zeit zum weiterschreiben. :)
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Leo ist nun schon zwei Stunden weg und Prue konnte nichts machen, als im Buch der Schatten nach einem Spruch für Piper zu suchen. Leider fand sie nichts, doch sie bekommt wieder Hoffnung, als sie ein blaues Licht vor ihr Strahlen sieht- es ist Leo. „Leo! Endlich! Wo warst du?“ „Na oben, dass weisst du doch!“ „Ich habe jetzt keinen Bock auf deine Witze! Weiss der ältesten Rat etwas von Piper?“ „Nein, leider nicht! Sie waren überfragt! Hast du im Buch der Schatten nach gesehen?“ „Ja, doch da stand nichts!“ „Was ist denn mit dem Spruch, der Verlorenes wiederfindet? Ihr habt den schon mal angewendet!“ Prue lächelt zum ersten Mal wieder und meint: „Ach weisst du, ich vermisse in letzter Zeit so viele Dinge! Und ich habe Piper ja nicht verloren, sie ist verschwunden!“ „Dann schreibe du selbst einen Zauber, wenn nichts im Buch steht!“ „Meinst du?“ Prue läuft hin und her und fängt an einen Spruch aufzusagen, der tief aus ihrem Herzen kommt:
„Piper, wo bist du hin geliebte Schwester,
komm zu mir zurück, wir binden unsere Herzen noch fester!
Wohin bist du verschwunden?
Du bist doch an unser Jahr gebunden!
Ich verlor schon eine Schwester, dich möchte ich behalten,
wir kämpfen zusammen gegen die mächtigsten Gewalten.“
Prue und Leo schauen sich um, er fragt: „War was?“ „Nein, ich denke nicht! Die Macht von Einer reicht da nicht aus! Phoebe! Bitte erscheine mir! Was soll ich nur tun? Ich bin so hilflos ohne euch!“ Prue findet Tränen in ihren Augen und schaut auf den Boden. „Das stimmt doch gar nicht! Verlier nicht den Mut!“ Sie schaut hoch und sieht Phoebe, leider wieder nur als durchsichtigen Geist. „Phoebe, bitte! Du musst mir helfen! Komm zu mir zurück!“ „Das kann ich leider nicht!“ „Phoebe, du musst! Weisst du wo Piper ist?“ „Wieso, wo ist Piper?“ „Verschwunden! Weisst du das denn nicht?“ „Ach weisst du, dort wo ich nun lebe ist man nicht so gut informiert über die Welt der Lebenden.“ Prue bekommt ein lächeln hin und meint: „Ach Phoebe! Ich danke dir!“ „Gern geschehen Prue!“ „Wo ist eigentlich Cole?“ „Hast du mich gerufen?“ Cole kommt herein und schaut Prue an: „Ich könnte euch helfen! Ich weiss zwar nicht wie, aber ich bin für dich da!“ „Also erstens brauchen wir Hilfe von einem Dämon und zweitens weisst du gar nicht wie und ich auch nicht! Trotzdem danke, wenn ich hilflos bin und keinen anderen Ausweg sehe, komme ich gerne auf dein Angebot zurück!“ „Dann möchte ich jetzt auch was loswerden! Ich bin kein Dämon, nur ein Halbdämon, dass weisst du doch!“ „Na egal!“ Phoebe mischt sich ein: „Hey! Hört auf zu streiten! Das ist ja nicht auszuhalten mit euch!“ Unschuldig meint Cole: „Ich habe aber nicht angefangen, dass war sie!“ Prue meint daraufhin: „Kehr zurück! Du musst sowieso auf Phoebe’s Körper aufpassen.“ Cole runzelt die Stirn und meint dann mit einem lächeln im Gesicht: „Na aber gerne doch!“ „Nicht so wie du denkst Cole!“ „Ja, schon klar!“ Cole verschwindet wieder.
 
Entschuldigung! :p Ich habe nun endlich ein bisschen weiter geschrieben... Ich hoffe es gefällt euch!



Prue schaut Phoebe an und meint: „Kannst du mir helfen?“ „Wie denn? Ich bin nur ein Geist, wie du weisst! Ich würde dir nur im Weg stehen...“ Prue unterbricht ihre jüngere Schwester: „...nein, dass würdest du nicht! Ich brauche dich doch Phoebe!“ „Aber nicht in dieser Welt!“ „Wie meinst du das?“ Phoebe stockt und meint dann: „Prue, versteck dich! Ein Wesen wird kommen!“ „Hattest du eine Vision?“ „Nein, ich kann nicht länger bleiben. Ich dürfte gar nicht hier sein, ich muss gehen. Sei bitte vorsichtig und finde Piper!“ Mit diesen Worten verschwindet auch Phoebe wieder in ihrem hellen Licht. Kaum ist sie weg, taucht das Wesen auf, tritt die Tür ein und stürmt direkt auf Prue. Leo nimmt sie an der Hand und orbt weg. Die Beiden sehen sich wieder auf dem Dachboden und Prue fragt: „Wer oder was ist das?“ „Ich habe keine Ahnung, ich werde oben nachfragen, ich werde mich beeilen!“ Leo orbt sich weg. Prue steht nun ganz alleine vor dem Buch der Schatten und ruft: „Nach wem oder was suche ich eigentlich? Phoebe, Grandma, bitte zeigt mir, wonach ich suche!“ Eine Seite des Buches öffnet sich und Prue liest: „Beelzebub, ein Teufel! Der Name kommt aus dem hebräischen: ’Baal Sebub’, bedeutet: ’Herr der Fliegen.’ In Gestalt eines Stieres war er früher ein Wetter- und Fruchtbarkeitsgott. Die Juden und auch die Christen haben ihn jedoch verteufelt und so musste er von da an als der Teufel Beelzebub in der Hölle hausen. Wow, schon wieder so ein Teufel! Als ob ich nicht schon genug Probleme hätte!“ Leo orbt wieder herein. „Prue, dass ist ein Beelzebub!“ „Ja ich weiss Leo! Du kommst zu spät, Grandma oder Phoebe haben mir schon geholfen.“ „Na dann steh nicht nur so da, sondern tu doch was! Der zerstört da unten eure Wohnung!“ Prue liest den Zauberspruch und sagt ihn immer wieder vor sich leise hin. Sie rennt die Treppen runter schaut ihn an und meint:

„Schweres Leid hast du empfunden,
du hast dich in der Hölle wieder gefunden!
Teufel, deren Macht unsichtbar ist,
ich verbanne heute deine List!
Im Herzen klar und rein,
so sollst du sein!“

Der Teufel verliert seine Dunkelheit und strahlt in einem hellen Licht vor Prue und Leo. Er verschwindet plötzlich. „Es ist schön, eine Hexe zu sein und gutes zu bewirken!“ Schon wieder taucht ein helles Licht auf und Prue ruft schon: „Phoebe!“ Doch es ist nicht Phoebe, es ist Piper!
 
Voilà, meine Fortsetzung... Ich war schneller, als ich dachte... Ich meinte, ich hätte eine Ewigkeit keine Zeit mehr... tja, ich überrasche mich immer wieder selber. :p Für den nächtsen Teil brauche ich dann jedoch etwas mehr Zeit... nehme ich mal an... :p



Prue hat Angst und fragt erst Mal: „Piper, bist du tot?“ Piper fragt zurück: „Prue, bin ich unsichtbar?“ Die Zwei umarmen sich und auch Leo rennt die Treppe runter. „Wo warst du denn? Ich habe einen Zauber ausgesprochen, der dich rufen sollte...“ Prue schaut auf die Frau, die neben Piper steht, zeigt auf sie und fragt: ...wer sind Sie?“ Piper klärt auf: „Prue, Leo, darf ich euch meinen Schutzengel vorstellen?“ Leo und Prue schauen sich geschockt an und gleichzeitig meinen sie: „Was? Schutzengel gibt es wirklich?“ Piper schaut erstaunt und sagt: „Mit euren Erfahrungen zweifelt ihr noch daran?“ „Na gut! Aber wieso warst du im Auto plötzlich verschwunden und hast dich nicht bei Leo oder mir gemeldet?“ Pipers Schutzengel mischt sich ein: „Das ist meine Schuld! Sie wollte es euch sagen, doch ich liess sie nicht! Es wäre zu gefährlich geworden!“ „Gut, aber dann interessiert mich eines noch: wieso haben sie meine Schwester im Auto einfach so geholt?“ „Diese Frage ist leicht zu beantworten, wenn ich sie im Auto gelassen hätte, wäre sie nun nicht mehr am Leben.“ „Ach so, dann bin ich aber froh. Aber wieso bringen Sie sie erst jetzt wieder?“ „Heute wäre kein guter Tag für Piper gewesen, denn Beelzebub hätte sie getötet!“ „Der wollte auch ihr Leben? Wieso hat mich mein Schutzengel nicht beschützt?“ „Prue, dass liegt doch auf der Hand. Du lebst ja noch, ich aber nicht mehr, wenn ich da gewesen wäre!“ Auch Leo will einen Beitrag zu diesem Thema geben: „Dann interessiert mich aber, warum Phoebes Schutzengel sie nicht beschützt hat!“ Niemand sagt etwas, es herrscht Stille im Halliwell Manor, bis Pipers Schutzengel meint: „Leider weiss ich keine Antwort auf diese Frage, vielleicht hat ihr Schutzengel gerade einem anderen Schützling das Leben gerettet, oder sie hat gar keinen!“ „Wie meinen Sie das?“, fragt Prue. „Wenn ein Mensch in seinem früheren Leben mal Böse war, kann es sein, dass dieser Mensch keinen Schutzengel bekommt. Er muss dann sozusagen für sein früheres Leben büssen.“ Piper erinnert sich: „Ja klar! Weisst du noch Prue? Phoebe war böse, weil sie Anton geliebt hatte!“ „Du hast recht. Aber wieso hast du denn einen? Ich meine wir beide haben sie damals doch umgebracht...“ „... ja, dass ist richtig, aber ihr beide habt damit der Menschheit einen Gefallen getan.“ „Einen Gefallen?“ „Ja, wenn sie weiter zusammengelebt hätte mit Anton, hätte sie euch vernichtet oder ihr wärt auch in böse Hexen mutiert. Die ganze Welt hätte sich verändern können!“ Piper schaut zu ihr und meint: „Du meinst, die Welt wäre heute noch schlechter?“ „Ja! So, nun muss ich aber wieder gehen und auf euch aufpassen!“ „Moment mal!“, protestiert Prue „vorhin haben Sie gesagt, dass Phoebes Schutzengel einem anderen das Leben hätte retten sollen und nun sagen Sie, sie müssen auf uns aufpassen?“ „Ja, in unserem Reich haben wir mehrere Schützlinge. Es muss nicht unbedingt heissen, dass Phoebe immer noch für ihr Leben bezahlen muss. Vielleicht hat man ihr verziehen, weil sie vor Anton eine gute Hexe war. Da habe ich leider keine Ahnung! Oh nein, ich muss gehen! Ein Schützling ist in Gefahr!“ Der Schutzengel hüllt sich ein in helles Licht und Piper ruft ihr nach: „Ich danke dir und bitte beschütze mich weiter so gut!“ „Ich muss euch leider auch alleine lassen!“ Leo gibt Piper einen zärtlichen Kuss und verschwindet dann auch. Piper fragt Prue: „Warst du eigentlich noch bei Jimmy?“ „Jimmy! Oh nein, den habe ich ja völlig vergessen!“ „Na dann los! Fahren wir ins Krankenhaus! Dieses Mal fahre ich aber!“ „Ja schon gut Piper! Ich will jetzt auch gar nicht mehr!“ „Schön, ich lasse dich auch nicht mehr hinter das Steuer! Hast du eine Nadel?“ „Ja hab ich!“ Die zwei laufen wieder raus aus dem Haus und steigen ins Auto.
 
So, und weiter geht meine Geschichte... :p


Bald kommen Piper und Prue im Krankenhaus an und fahren mit dem Lift ins Stockwerk. Sie klopfen an die Tür und treten ein. „Schön, dass ihr zwei mich mal besuchen kommt!“, lächelt Jimmy. Piper hält jedoch sofort die Zeit an. Prue sticht in seinen Finger. Gespannt warten die Schwestern ob er blutet, deshalb lässt Piper die Zeit weiter laufen. „Aua! Irgendetwas hat mich gerade gestochen!“ Piper und Prue sehen, dass Jimmy blutet. Die zwei setzen sich auf sein Bett und Piper fragt: „Wie geht es Ihnen?“ „Danke, ganz gut. Wo ist Phoebe?“ Prue schaut ihn wütend an und seufzt: „Phoebe ist tot! Ich möchte mich deshalb auch noch bei ihnen bedanken!“ „Prue, ehrlich, dass tut mir so leid!“ „Natürlich! Schuldgefühle! Was?!“ Piper schaut Prue verwundert an: „Prue, jetzt hör aber auf! Dafür kann er doch nichts!“ Prue steht auf und läuft aus dem Krankenzimmer. Wütend knallt sie die Türe zu. Auch Piper steht nun vom Bett auf, dreht sich um und meint lieb: „Ich wünsche Ihnen gute Besserung! Auf Wiedersehen.“ Sie schliesst hinter sich die Türe zu, rennt Prue hinterher und ruft: „Prue! Prue, warte doch!“ Doch sie läuft einfach weiter, schliesslich holt Piper sie ein. Sie fahren im Auto und im Inneren des Wagens herrscht Funkstille, erst zu hause nimmt Piper Prues Hand und fragt: „Was ist los mit dir? Wir wissen doch, dass Jimmy ein unschuldiger ist! Er hat nichts mit dem Tod unserer Schwester zu tun!“ „Bist du davon wirklich überzeugt?“ „Ja, aber sicher doch! Was hätte er machen können?“ „Vielleicht hast du recht und die Leute sind schuld, die uns aus dem Haus gerettet haben. Am liebsten hätte ich.....ach! Wenn Phoebe doch nur Leben könnte, ich gebe sofort mein Leben auf für sie!“ „Prue, dass ist Unsinn. Phoebe und ich wären auch nicht glücklich, wenn du nicht mehr da wärst! Und wegen der Schuld, du suchst doch nur einen Sündenbock, aber das darfst du nicht! Du suchst die Schuld bei jemandem, der gar nichts dafür kann!“ „Ach so, dann meinst du also es wäre meine Schuld?“ „Prue, dass hab ich doch gar nicht gesagt!“ „Nein, aber gedacht!“ „Prue! Du weisst, dass du unrecht hast! Leg dich hin, du bist erschöpft!“ „Und was ist mit Phoebe?“ „Wir werden sie so oder so retten!“ „Versprichst du’s mir?“, fragt Prue. „Sicher doch! Piper Halliwell gebt dir ihr Wort!“ Die Schwestern lachen und Prue geht ein bisschen ins Bett um sich auszuruhen. Lange kann sie jedoch nicht, denn Piper ruft nach dreissig Minuten: „Prue, hilf mir!“ Prue ist jedoch viel zu müde und deshalb projiziert sie sich. Sie sieht Piper gegen einen Dämonen kämpfen. „Halt doch die Zeit an!“ „Das geht leider nicht! Er kann sich dagegen wehren und sprengen kann ich ihn auch nicht. Versuch du mal dein Glück!“ Prue versucht ihn wegzuschleudern, doch das klappt nicht. Er wirft einen Energieballen auf sie zu. „Pass auf!“ Prue verschwindet und kehrt in ihren Körper zurück. Nun steht sie doch auf und sieht gerade Piper, die die Treppen hoch rennt. „Piper!“ „Prue! Das wird ja immer besser mit dir! Stehst schon gar nicht mehr auf, wenn ich dir rufe!“ „Wir haben keine Zeit zum streiten. Los auf den Dachboden!“ „Sie rennen zum Buch der Schatten und das liegt schon offen da. Piper nimmt eine weisse Kerze, zündet sie an, hält sie in ihrer linken Hand und Prue und sie sagen:

„Kehr zurück in deine Welt du grosse Macht des Bösen,
denn wir werden deinen Bann für immer lösen!
Du hast ein kaltes Herz
und bringst uns deshalb nur Schmerz!
Wir werden dich nicht mehr in ruhe lassen,
und in deinen Augen wirst du nur noch schwarz erfassen!“

Der Dämon zerbricht vor ihren Augen in tausend Stücke. Prue meint: „Was müssen wir heute eigentlich alles noch erleben? Haben wir nicht schon genug gelitten? Ich meine zuerst stirbt Phoebe, dann passiert ein Unfall und du verschwindest, dann treffe ich auf Cole, es kommt ein Teufel und dann noch ein Dämon! Ist heute etwa der 'Die-Halliwells-müssen-heute-sterben' Tag?“ Piper schaut Prue verwundert an und meint daraufhin: „Das kann ich dir leider auch nicht sagen!“ Erst jetzt liest Prue, dass der Dämon Droli hiess. Sie laufen die Treppen runter und setzen sich ins Wohnzimmer.
 
So, wie versprochen habe ich heute meine Geschichte weiter geschrieben! Viel Spass beim lesen! :D


Cole taucht auf. Prue und Piper schrecken zurück und er sagt verzweifelt: „Ich konnte Phoebe nicht beschützen!“ „Wieso Phoebe? Und wieso beschützen?“, fragt Piper. „Echidna war vorhin da und hat Phoebe mitgenommen! Ich weiss nicht, was sie will, doch meine Energieballen haben nichts genützt!“ „Ja, aber dass ist ja schrecklich! Vielleicht hat sie ja Phoebe getötet!“ „Prue! Es könnte eben so gut das Feuer gewesen sein!“, protestiert Piper. „Nein! Das kann ich mir nicht vorstellen- will ich auch gar nicht! Also los, rauf zum Buch der Schatten! Woher weisst du eigentlich, dass sie Echidna heisst?“ „Als Halbdämon weiss man noch so einiges! Nur ich habe vergessen, was sie will!“ Schnell findet Piper sie: „Echidna ist ein Ungeheuer, das zur Hälfte eine schöne Frau und zur anderen Hälfte ein widerliche Drache ist. Sie ernährt sich von Menschenfleisch! Sie ist bekannt wegen ihrer vieler Nachfahren. Sie war die Mutter von der Chimäre, der Hydra, des Zerberus und der Thebanischen Sphinx. Die ersten Drei Kinder zeugte sie mit dem Monstervater Typhon.“ „Augenblick mal! Heisst das, dass sie Phoebe verspeisen will?“ „Dass kann ich dir nicht sagen Prue, anzunehmen ist es und wenn das geschieht, können wir sie nie mehr retten! Wir müssen etwas tun Prue! Cole, weisst du, wo sie lebt?“ „Nein, da kann ich euch leider nicht dienen! Doch Leo weiss es bestimmt!“ „Hat mich da ein Dämon gerufen?“ Leo orbt herein und schaut zu Cole. Dieser schaut genervt auf den Boden und dann zu Leo: „Halbdämon! Ich bin ein Halbdämon Leo! Wie viel Mal muss ich euch das denn noch sagen?“ „Bis wir es dir glauben!“ Leo fängt an zu lachen. „Wieso hast du mich gerufen Cole?“ „Weisst du, wo Echidna lebt?“ „Bitte wer?!“ „Echidna! Piper und Prue finden nicht heraus, wo sie lebt und auch ich weiss nicht, wo sie steckt!“ „Benutzt doch den Zauberspruch, der euch zu jemandem führt!“ „So was gibt es?“, fragt Prue. „Ja, es ist ähnlich wie ein Zeichen! Ihr müsst dann nur noch ihnen folgen.“ „Na gut! Dann werde ich jetzt mal das Buch hierhin bringen!“ „Warte Piper! Ich kenne einen schnelleren Weg!“ Leo orbt sich weg, als er wieder kommt, trägt er das Buch der Schatten in seinen Händen. Er öffnet es und gibt es seiner Frau. Piper und Prue stehen auf und rufen:

„Auf dem richtigen Weg wollen wir gleiten,
wir werden uns auf die Zeichen vorbereiten.
Echidna- sie wollen wir haben,
sonst wird sie uns bis zum  Tode plagen!
Wir brauchen sie jetzt unbedingt,
bitte zeigt uns den Weg geschwind!“

„Und auf was warten wir jetzt?“ Piper schaut zu ihrem geliebten Ehemann und wartet auf eine Antwort von ihm. „Na ja, ich weiss nicht so recht... Abwarten und Tee trinken!“ „Na aber klar doch Leo!“, protestiert Prue „da draussen läuft eine Irre herum, die Phoebe hat und am liebsten Menschenfleisch verspeist und du willst hier bleiben und auf irgendetwas warten?“ „Was wollen wir denn machen? Ihr habt doch nun die Zauberformel aufgesagt, es wird sicher bald ein Zeichen kommen. Oh, ich werde gerufen, ich muss gehen.“ „Ja genau, verschwinde! Du bist wirklich eine grosse Hilfe für Piper und mich!“ Leo geht zu seiner Frau und gibt ihr noch schnell einen Kuss ehe er wieder aus dem Halliwell-Manor verschwindet.
 
So, und schon geht meine Geschichte weiter! :p Ist zwar nicht viel... aber immerhin... :D


„Prue! Was machen wir jetzt?“ „Na ja! Das, was Leo sagte! Abwarten!“ „Okay, soll ich uns was zu essen machen?“ „Ja, aber mach was leichtes!“ „Zum Beispiel...“ „...Sandwichs!“  Cole schaut die beiden an und sagt dann: „Bekomm ich vielleicht netterweise auch ein Sandwichs?“ „Ja, sicher doch! Ich werde dir auch eins machen! Was willst du drauf haben?“ „Nun ja... Schinken! Den habe ich am liebsten!“, antwortet Cole Piper. Diese meint als Spass: „Ach wirklich? Du hast am liebsten Schinken? Und ich dachte, du magst Phoebe am meisten!“ Piper läuft grinsend in die Küche und bereitet drei Sandwichs vor. Prue und Cole setzen sich schon mal an den Esstisch und diskutieren. Cole sagt: „Einen schönen Wächter des Lichts habt ihr da ja! Verschwindet einfach so!“ „Cole! Lass doch Leo in Ruhe! Du könntest Phoebe ja genauso gut suchen wie er!“ „Wie kommst du darauf?“ „Du bist doch ein Dämon!“ Cole setzt wieder seinen Blick auf und antwortet wieder mal genervt: „Halbdämon! Ich bin doch zur hälfte ein Mensch!“ „Ach ja! Das habe ich völlig vergessen, entschuldige!“ „Schon gut Prue! Du bist ja nur eine Hexe!“ „Wie bitte? Ich bin nur eine Hexe? Na vielen Dank für das Kompliment!“ Piper tritt ein und gibt jedem das zubereitete Essen von ihr. Sie setzt sich auf einen der Stühle und sagt: „Lasst euch doch endlich mal in Ruhe! Ich will nicht, dass ihr euch duelliert oder sonst was macht! Wir müssen nun ein Team sein! Wir haben alle dasselbe Ziel! Phoebe muss gerettet werden! Vielleicht können wir sie genau wegen euren Streitigkeiten nicht retten.“ „Piper, ich verstehe was du damit sagen willst, doch den letzten Satz kapier ich nicht!“ Cole schaut Prue mit Zweifel an: „Wie bitte? Du weisst nicht, was es bedeutet Prue?“ „Nein! Erklär es mir doch Cole!“ „Also, Piper wollte damit sagen, dass unsere Streitigkeiten viel Zeit in Anspruch nehmen! Vielleicht muss Phoebe dann genau wegen diesen paar Minuten sterben, nur weil wir kein Team sein konnten und unsere Streitigkeiten erledigen mussten!“ „Wow! Ich bin überrascht! Ich hätte nicht gedacht, dass ein Halbdämon meine Worte versteht...“ Cole steht auf, setzt sich zu Piper hin und umarmt sie. „He, was soll das?“, fragt sie erschreckt zurück. „Du bist die einzig normale in diesem Haus- nach Phoebe!“ „Wieso?“ „Für dich bin ich ein Halbdämon!“ Die Schwestern lachen zusammen mit Cole.
Piper macht den Radio an. Dort ertönt: „Der Norden ist echt ein schönes Gebiet!“ Piper stutzt: „Der Norden ist schön? Könnte das ein Zeichen sein?“ „Ja, dass denke ich! Solche Zeichen werden wir wahrscheinlich noch viele finden...“ „Na ja gut Prue! Aber der Norden ist schön... sag mir, wo wir das finden sollen! Welcher Norden? Von wo denn? Landkarte, von unserem Haus? Wo meint sie denn? Prue, wo ist es...“ „...ganz ruhig Piper! Es werden schon noch mehr Zeichen kommen, okay?“ „Ja! Und da ist auch schon das Nächste!“, lächelt Cole. „Was? Wo?“, fragt Piper. „Ja, seht ihr denn das nicht? Schaut mal aus dem Fenster!“ Prue und Piper stehen auf , um das Fenster zu begutachten. Sie öffnen es und lehnen sich nach draussen. Die zwei sehen Hologramme im Gras. Prue staunt uns zählt nach. Dann meint sie: „Das wäre eine zwei! Und dort kommt noch ein dritter hinzu!“ „Eine zwei-drei? Und was bringt uns das bitte schön?“ „Woher soll ich das denn bitte schön wissen?“ „Weiss ich doch nicht! Du bist doch die Ältere!“ „Was hat das jetzt damit zu tun?“ „Keine Ahnung!“ Piper setzt sich wieder an den Tisch und schaut Cole an. „Cole! Kannst du uns nicht helfen?“ „Tut mir leid! Ich wüsste nicht wie... Irgendwas fällt uns schon noch ein!“ Cole ist optimistisch. „Ja, du hast bestimmt recht! Prue, hast du die zwei und die drei schon notiert ?“ „Ja, dass habe ich!“ Prue bringt den Zettel mit den Zeichen mit an den Tisch und legt ihn drauf. Piper liest vor: „Okay, wir haben jetzt also mal rausgefunden, dass es was im Norden ist und wir haben die Zahlen zwei und drei!“ „Ja! Wir kommen schnell vorwärts!“, meint Cole ironisch. „Was machen wir jetzt?“ „Warten auf das nächste Zeichen Prue!“ „Piper, nein! Wenn wir drauf warten, geht das nicht! Dann kommt bestimmt lange keins! Wir müssen einfach mal abwarten und normale Dinge tun!“ „Zum Beispiel?“, fragt Piper. „Seid wann sind wir normal?“, fragt Cole. „Wie meinst du das?“ „Na, ganz einfach Prue! Zwei Hexen und ein Halbdämon können nicht normal sein! So!“ „Aber ja doch! Das weiss ich doch! Also, ich meinte einkaufen gehen oder so...“ „Oder so? Bist du verrückt? Du weisst, dass deine kleine Schwester in den Fängen einer Fleischfressenden Bestie ist, wir deshalb auf Zeichen warten müssen und du willst einkaufen gehen?“
 
Vielen dank für eure süssen Kommentare! :eyes:

So und weiter geht meine Geschichte! :)



„Ja, genau Piper!“ „Ehm... wie bitte?“ „Ich sagte dir doch vorhin schon, dass wir nicht auf Zeichen warten dürfen!“ „Aber Prue...“ „...Piper, nein! Ich weiss ja, was du meinst! Und glaub mir, ich verstehe dich sehr gut! Aber wenn wir nur hier sind... dann! Piper, bitte! Komm mit mir weg! Cole, kommst du auch?“ „Ja, dass werde ich dann wohl müssen...“ „Also, wenn sogar Cole ja sagt, dann komme ich eben auch mit! Gehe mir nur noch schnell was anderes anziehen!“ „Für was?“, fragt Cole. „Einfach so! Soll ich etwa so bleiben?“ „Ja Schwesterherz! Und nun komm endlich!“ „Okay, okay! Ich bin ja schon da! Wo Leo nur bleibt?“ „Vielleicht darf er nicht mehr zu uns kommen!“ „Wie meinst du das jetzt, Prue?“ „Na ja... er durfte uns doch schon viele Male nicht helfen! Vielleicht möchten die da oben, dass wir das alleine machen... Könnte doch sein, oder?“ „Ja, du hast natürlich wie immer recht!“ „Ach, wisst ihr was?“ Piper und Prue schauen gespannt zu Cole und meinen: „Nein, was denn?“ „Dieses Zeichen mit den Hologrammen... könnte die zwei und die drei auch eine 2,5 bedeuten oder so was?“ „Ja! Warum eigentlich nicht?! Gut überlegt Cole!“ „Oh... danke Prue! So was aus deinem Mund zu hören ist schon was besonderes!“ Prue meint eingebildet, aber scherzhaft: „Ich weiss!“ Piper mischt sich ein. „So und gehen wir jetzt endlich? Sonst bleibe ich hier und...“ „...nein! Schon gut! Also kommt ihr zwei!“ Die drei laufen aus dem Haus, steigen ins Auto und fahren los.
Im Laden angekommen, sehen sie sich etwas bei den Kleidern um. Auf einmal sieht Piper eine goldige Zahl vor ihrem blossen Auge. Es ist die Zahl 1933! Könnte das ein Zeichen sein? „Prue, Cole! Kommt mal hierher!“, ruft sie durch den ganzen Laden. „Ja, was ist denn?“, fragen Cole und Prue zurück. „Ist das ein Zeichen?“ Prue und Cole gehen immer näher an die Zahl und sagen: „Die leuchtet ja!“ „Du kommst aber früh Prue!“, erwidert Piper. „Aber hey! 1933! Ich meine, was sollte uns das sagen?“, fragt Cole. „Keine Ahnung!“ „Fahren wir nach Hause und denken darüber nach!“, meint Piper. „Ja, gute Idee!“ Während sie aus dem Laden treten, fällt Cole etwas auf. „227!“ „Was?“, fragt Piper. „Seht ihr diesen Fernseher dort nicht? Die ersten drei Lottozahlen!“ „Zeichen?“ „Ja Prue! Das denke ich!“ „Okay Cole, aber wieso nur drei Zahlen?“ „Keine Ahnung! Seht ihr denn nicht, dass jetzt der Fernseher spinnt? Schreiben wir es mal mit auf die Liste! Vielleicht hilft es uns ja!“ Sie fahren wieder ins Halliwell Manor. Dort angekommen steigen sie aus dem Wagen und schliessen die Tür auf. Prue holt gleich zu Anfang das Zeichen-Papier, 'Magic-Board' sagen sie dem liebevoll. „Und? Was bringen uns die Zeichen weiter?“ „Nicht viel... denke ich!“ „Wir müssen es so schnell wie möglich rausfinden! Sonst wird Phoebe...“ Piper fängt an zu weinen. Cole geht sie trösten. „Keine Sorge! Mein Mädchen ist eine tapfere und starke Frau! Sie wird es schon schaffen! Sie wird nicht einfach so verspeist, dafür wird ihr Geist schon Sorgen! Und nun, hör bitte auf zu weinen! Du bist doch ihre Schwester, dass bedeutet, du bist genau so stark wie sie!“ Prue mischt sich auch ein. „Cole hat recht! Wir Halliwell-Frauen sind doch starke Persönlichkeiten! Die Macht von Dreien!“ „Ich danke euch! Aber beeilen müssen wir uns trotzdem!“ „1933? Hmm... könnte das was erbaut worden sein?“ „Gute Idee Prue! Nur was?“, fragt Cole. Plötzlich kommt ihnen ein Stift schwebend entgegen, das  'Magic-Board' wird geschoben und jemand schreibt: "1937" hin. Der Stift wird abgelegt und es herrscht Stille. „Was war das?“, fragt Piper geschockt. „Mom!“ „Mom?“ „Ja! Das ist ihre Handschrift!“ In Piper und Prue gibt es ein leuchten in den Augen. Cole freut sich: „Das heisst, meine Phoebe lebt noch!“ Die Schwestern schauen ihn an und Piper fragt: „Wer war es, der mir vorhin sagte, Phoebe wird es schon schaffen, sie ist doch eine starke Frau...?“ Cole errötet und die Schwestern lachen.
 
So, meine Geschichte geht wieder mal weiter... hat ja nicht so geklappt mit dem Raten, wo Phoebe steckt! :eek:rangecry:




Piper wird wieder ernst: „Was ist nun von 1933-1937 erbaut worden?“ „Oh, ich weiss es! Ich hab da ja gelebt!“ „Ja? Und was ist es?“, will Prue wissen. „Die Golden Gate Bridge!“, antwortet Cole. „Und was bedeutet dann das 2.5 oder so?“, will Piper wissen. Prue weiss die Antwort: „Na, dass ist die Länge! Die Golden Gate Bridge ist 2.7 Kilometer lang! Und jetzt weiss ich auch, was die Zahlen 227 bedeuten!“ „Was denn? Das weiss ich jetzt nicht...“, schämt sich Cole. „Auf der Bridge gibt es 227 Meter hohe Pfeile! Ganz einfach!“ „Auf dem 'Magic-Board' steht aber noch Norden!“, sagt Piper. „Augenblick!“ Prue sucht in Büchern nach einem Bild der Golden Gate Bridge. „So Piper! Ich habe ein Bild! Der Norden... ja, dass bedeutet: “North Tower! Ich habe hier in diesem Buch sogar ein Bild vom North Tower entdeckt!“ Prue zeigt es Piper und Cole.  

Bild von dem Ort, an dem sich Phoebe aufhält!

„Also los! Wir müssen unsere Schwester noch retten!“, sagt Piper. „Ja und mein Mädchen!“
Sie sind auf der Golden Gate Bridge vor dem North Tower. „Und jetzt? Wo ist denn Echidna?“ „Die bessere Frage wäre, wie wir sie umbringen wollen!“ „Irgendwie!“ „Ein toller Plan Piper!“ „Und was macht es denn auch schon aus, wenn wir auch draufgehen? Phoebe ist ja schon tot!“ „Gute Einstellung!“, meint Prue zu Piper. „Ja, ist doch...“ Piper bleibt keine Zeit mehr zum antworten, denn Echidna kommt gerade mit Phoebe angeflogen. Piper hält ihre Hände in die Luft, Echidna bleibt stehen und rührt sich nicht mehr. Pipers Energie nützt! Prue springt zu ihr und Cole schimmert sich zu Echidna. Gerade als sie ihr Phoebe wegnehmen wollen, löst sich die Erstarrung auf. Cole schnappt sich Phoebe und Prue und schimmert zu Piper. „Hallo! Auch wieder mal hier?“, scherzt Piper. „Wie geht es Phoebe?“ „Na ja... wie soll es ihr schon gehen? Sie ist tot!“, antwortet Prue.

„Leid, Sehnsucht und Schmerzen,
Dunkle Wolken in unseren Herzen!
Auslöser dafür, bist du allein,
bring uns Licht, die Seele dein!“

Echidna explodiert vor den Schwestern und Cole. Sie gehen nach Hause... Sie denken, dass für heute die Arbeit fertig sei... doch da täuschen sie sich!
 
Danke für die süssen Komplimente, freut mich, wenn sie euch gefällt! :blush:
Ich entschuldige mich sehr bei euch, ich hatte echt so keine Zeit aber jetzt kommt der letzte Teil! :D



Prue ruft zuerst mal ihrem Wächter des Lichts. „Leo? Leo? Leo?“ „Wieso rufst du mich?“ „Da bist du ja endlich wieder! Wo warst du denn? Wir hätten dich brauchen können- zur Abwechslung mal!“ „Es tut mir leid! Aber ich konnte euch nicht helfen! Ich durfte es nicht, ihr musstet selbst des Rätsels Lösung finden! Ich bin froh, dass ihr es gelöst habt!“ „Ja, wir auch!“ Piper tritt ins Wohnzimmer, zusammen mit Cole. „Leo!“ „Cole!“ Begrüssen sich die beiden. Piper lächelt, freut sich, umarmt ihn und ruft: „Leo! Ich liebe dich! Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe dich!“ „Ich liebe dich noch mehr!“ „Könnt ihr mit eurem Getue mal aufhören?“, fragt Prue. „Ja... was willst du denn machen?“, fragt Piper. „Nicht das, was ihr wollt!“ Leo mischt sich ein. „Ach ja! Ich hätte es euch beinahe vergessen zu erzählen! Deshalb bin ich auch gekommen!“ „Ach ja? Ich dachte, weil ich dir rief!“ „Ja, dass auch! Aber dieser Jimmy Mouden... oder so... der ist der Mörder eurer Schwester!“ „Hä?“, macht Piper. „Er hat alle Türen verschlossen, damit ihr nicht rauskönnt!“ „Ach so! Deshalb machte die Türe keinen Wank, als Phoebe und ich es probiert haben?!“ „Genau! Es muss ein Dämon sein!“ „Leo, dann frage ich dich aber, warum er denn blutet! Prue und ich waren ja im Krankenhaus und haben ihn gestochen!“ „Dann muss es ein Halbdämon sein!“ „Cole, kennst du einen?“, fragt Piper. „Hä? Ou, ja, ehm nein! Ich meine, ich kenne keinen!“ „Wieso tust du plötzlich so nervös?“ „Ich weiss nicht! Ich bin es ja gar nicht! Gehen wir ihn vernichten?!“ „Aber immer gerne doch! Los, ab ins Krankenhaus!“ Eine tiefe Stimme spricht: „Das ist nicht mehr nötig!“ Die Schwestern, Leo und Cole schauen sich um, doch niemanden sehen sie. „Wer bist du?“ „Prue, ich bin es doch! Dein Jimmy!“ „Wo?“ „Hinter dir!“ Prue dreht sich um und schlägt zu. Zu spät bemerkt sie aber, dass sie gerade Cole K.O. geschlagen hat. „Oh nein! Cole, es tut mir leid! Cole? Hey Cole! Hörst du mir zu? Cole?“ Leo meint: „Prue, lass es! Er ist bewusstlos!“ „Wo versteckt du dich Jimmy?“ „Hier oben!“ Sie schauen an die Decke. Tatsächlich, dort schwebt Jimmy. „Wer bist du?“, fragt Piper. „Ich bin, wie eurer Wächter des Lichts schon richtig sagte, ein Halbdämon!“ „Also, bist du einfach zu vernichten!“ Prue wandt ihre Telekinese an und Jimmy fliegt zu Boden, dann auf den Tisch und brutal an die Wand. Piper sagt: „Und ich hielt ihn für einen Unschuldigen...!“ „Mach dir nichts draus Piper! So was passiert doch jedem Mal!“ In diesem Moment taucht Phoebe auf mit dem Buch der Schatten- natürlich wieder nur als Geist. „Phoebe! Wie geht es dir?“ „Danke gut und dir Piper? Du bist ja wieder da!“ „Wieso? War ich weg?“ „Ja, Prue suchte dich wie verrückt!“ „Ach das! Erzähle ich dir, wenn du wieder lebst!“ Die Schwestern und Leo lachen. „Schnell, lest diesen Spruch!“, befiehlt Phoebe.

„Du Mörder deines Blutes,
ist die Sprache der gequälten Seelen ihres Wutes!
Für alle Zeit seihst du vernichtet, es gibt kein bestechen,
denn wir hassen dich und deine Verbrechen!
Für alle Zeit seihst du verschwunden,
deinen Tod haben wir schon bald überwunden!“

Jimmy verschindet ins leere nichts.
Piper, Prue und Leo schauen zu, wie Phoebe in ihren Körper zurückkehrt und aufsteht. „Phoebe! Du lebst ja wieder!“ „Ja Prue! Ich weiss nur nicht genau, wieso!“ Die Schwestern umarmen sich und Leo weiss die Antwort. „Jimmy hat dich mit einem Kuss umgebracht!“ „Er gab mir an der Türe einen Handkuss ja... aber das dauert doch nicht so lange... oder?“ „Anscheinend doch Phoebe!“ Cole erwacht wieder. Phoebe springt zu ihm: „Cole!“ „Ehm... Phoebe?“ „Ja, ich bin es! Lebendig sogar! Jimmy hat mich umgebracht!“ „Ach so! Und Prue fast mich!“ „Es tut mir leid Cole! Ich dachte, er stünde hinter mir!“ „Ja, schon gut Prue!“ Sie lachen und Cole und Phoebe umarmen und küssen sich.


THE END!
 
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