Andra
5.000er-Club
Die Philosophin, von Peter Prange
Eigentlich hab ich Christine schon lange versprochen, dass ich das Thema eröffne, weil wir beide so für dieses Buch schwärmen. Es ist ein historischer Roman, der sich auf viele Fakten bezieht, doch das Leben der praktisch unbekannten Sophie in den Mittelpunkt rückt. Sophie hat tatsächlich gelebt, doch wie genau ihre Verbindung zu Denis Diderot aussah, kann man nicht belegen, nur, dass der Herausgeber der ersten Enzyklopädie unsterblich in sie verliebt gewesen sein muss.
Inhaltsangabe:
Paris, Ende des 18. Jahrhunderts: Hauptstadt der Aufklärung und Schauplatz des Glaubenskampfes, der für immer die Welt verändern soll. Gegen die scheinbar unüberwindliche Macht von Kirche und Staat reklamieren die Philosophen ein Paradies auf Erden, in dem Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit regieren. Ihr Sturmgeschütz ist die Enzyklopädie, das grösste Buchprojekt aller Zeiten.
Als Kellnerin im Literatencafé "Procope" macht Sophie Bekanntschaft mit dem Herausgeber dieses gefährlichen Buches, Denis Diderot, ein Mann, der bereit ist, für seinen Traum von einer besseren Welt zu sterben. Sie ist von den neuen Ideen gleichzeitig fasziniert und verängstigt. Verfolgt von einem schrecklichen Kindheitserlebnis, glaubt sie, dass Frauen wie sie weder lesen noch schreiben dürfen - un erst recht nicht lieben. Soll sie trotzdem ihrem Herzen folgen?
Hin- und hergerissen zwischen Verstand und Gefühl führt ihr Weg sie durch alle Schichten der Gesellschaft. Als Vorleserin der Marquise de Pompadour, der ebenso schönen wie intelligenten Mätresse des Königs, begegbet sie am Hof von Versailles dem obersten Zensor Frankreichs. In ihm findet sie einen unerwarteten Verbündeten im Kampf für Diderots Enzyklopädie - ohne zu ahnen, dass sie mit diesem Mann längst in einer geheimnissvollen, tragischen Beziehung steht.
Ich kanns euch nur empfehlen, wieder einmal ein Buch, dass zwar geschichtliche Fakten bringt, aber trotzdem wunderbar leicht lesenswert ist, den Sophies Schicksal lässt einem einfach nicht los.
PS: @Christine: Ich schreib dir bald zurück, ich musste nur mein Leben wieder etwas ordnen
LG Annina
PPS: Bei welcher Figur waren wir? Madame Pompadour? Ich liebe sie, sie ist so hinreissend
Eigentlich hab ich Christine schon lange versprochen, dass ich das Thema eröffne, weil wir beide so für dieses Buch schwärmen. Es ist ein historischer Roman, der sich auf viele Fakten bezieht, doch das Leben der praktisch unbekannten Sophie in den Mittelpunkt rückt. Sophie hat tatsächlich gelebt, doch wie genau ihre Verbindung zu Denis Diderot aussah, kann man nicht belegen, nur, dass der Herausgeber der ersten Enzyklopädie unsterblich in sie verliebt gewesen sein muss.
Inhaltsangabe:
Paris, Ende des 18. Jahrhunderts: Hauptstadt der Aufklärung und Schauplatz des Glaubenskampfes, der für immer die Welt verändern soll. Gegen die scheinbar unüberwindliche Macht von Kirche und Staat reklamieren die Philosophen ein Paradies auf Erden, in dem Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit regieren. Ihr Sturmgeschütz ist die Enzyklopädie, das grösste Buchprojekt aller Zeiten.
Als Kellnerin im Literatencafé "Procope" macht Sophie Bekanntschaft mit dem Herausgeber dieses gefährlichen Buches, Denis Diderot, ein Mann, der bereit ist, für seinen Traum von einer besseren Welt zu sterben. Sie ist von den neuen Ideen gleichzeitig fasziniert und verängstigt. Verfolgt von einem schrecklichen Kindheitserlebnis, glaubt sie, dass Frauen wie sie weder lesen noch schreiben dürfen - un erst recht nicht lieben. Soll sie trotzdem ihrem Herzen folgen?
Hin- und hergerissen zwischen Verstand und Gefühl führt ihr Weg sie durch alle Schichten der Gesellschaft. Als Vorleserin der Marquise de Pompadour, der ebenso schönen wie intelligenten Mätresse des Königs, begegbet sie am Hof von Versailles dem obersten Zensor Frankreichs. In ihm findet sie einen unerwarteten Verbündeten im Kampf für Diderots Enzyklopädie - ohne zu ahnen, dass sie mit diesem Mann längst in einer geheimnissvollen, tragischen Beziehung steht.
Ich kanns euch nur empfehlen, wieder einmal ein Buch, dass zwar geschichtliche Fakten bringt, aber trotzdem wunderbar leicht lesenswert ist, den Sophies Schicksal lässt einem einfach nicht los.
PS: @Christine: Ich schreib dir bald zurück, ich musste nur mein Leben wieder etwas ordnen
PPS: Bei welcher Figur waren wir? Madame Pompadour? Ich liebe sie, sie ist so hinreissend