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"Daniel's heaven"

1x15 Die lieben Finanzen

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Neue Schulbücher sind zu kaufen, neue Klamotten zu besorgen und Lebensmittel zu holen. Dazu kommt, dass das Haus „geheime“ Schulden besitzt, die das Finanzamt bemerkt hat. Leider sind seine Pflegeeltern verreist und somit muss Daniel mit viel Überwindung sich an Evelyn wenden. Doch ihre kalten Worte bereichern ihn um eine Vision mehr.


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1x16 Jobsuche

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Erst eingestellt und wieder gefeuert. So läuft es halt bei Schülern. Das muss Daniel einsehen und erhält prompt die Vision Krissy einen Job zu besorgen. Doch das beunruhigende dabei ist, dass es bei Evelyn sein soll und die will letztendlich nur Daniel Arbeit geben. Hier ist wahre Überzeugungsarbeit zu leisten!


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1x17 Aufklärung

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Evelyn findet, dass es an der Zeit ist ihren Enkel über die Sexualität aufzuklären. Daniel kann dem nicht entkommen, er ist krank und als er die Vision seiner Großmutter kriegt, steht sie schon in der Tür.
Da muss er wohl durch und alle seine Besucher auch!


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1x18 Abendessen mit Hindernissen

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Daniel muss einen Abend mit seiner Großmutter verbringen. Doch nicht allein!
Auch seine Pflegeeltern werden in diesen Sumpf hineingesogen.
Währenddessen versuchen Hillary und Krissy miteinander klarzukommen, was
ihnen an ihrem Stolz und an der Tatsache, dass sie in Daniels Keller eingesperrt sind, nicht hilft.


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1x19 Schokolade

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Daniel erhält die Vision Schokolade zum Kuchenbasar der Schule mitzubringen. Doch alle wollen mehr und so kommen sie bei ihm an um zu betteln. Doch dies artet in sexuellen Ausschweifungen aus...sowohl Männer als auch Frauen. Alle sind nurnoch auf Daniel fixiert, der vor jedem Geschlecht nun Angst haben muss.


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1x20 Schnäppchenverkauf

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Die Vision, dass aller Plunder raus muss, veranlasst Daniel am Wochenende einen Garagenausverkauf zu machen. Dabei hat er nicht damit gerechnet, dass auch Trickbetrüger und Diebe unterwegs sind.
Doch hinschwerend kommt auch noch hinzu, dass Hillary und Krissy nicht mal mehr miteinander reden...
Bis alles eskaliert!


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1x21 Ein Albtraum wird wahr – Teil I


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Seit 2 Wochen erhält Daniel keine Visionen mehr.
Sein Leben ist auch sonst momentan in Ordnung.
Doch die friedliche Athmosphäre wird von einem düsterem Ereignis überschattet.
Terroristen besetzen die Schule und verlangen Lösegeld. Sie haben ebenfalls keine Skrupel Teenager zu töten. Denn Krissy wird stark angeschossen und ist gelähmt an den Beinen.
Daniel bemerkt erst etwas, als er, während alles schon passiert, zur Schule kommt.


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1x22 Düstere Vergangenheit – Teil II

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Noch immer schwelgen alle in Lebensgefahr. Schlimmer wird es erst als Daniel fast bei einer neuen Vision erstickt. Sie ist so intensiv und beansprucht seine ganze Kraft. Er findet etwas heraus, was ihn für sein weiteres Leben prägt.
Er beschliesst, dem einen Terrorist auf’s Dach zu folgen. Die Erscheinung der mysteriösen Frau ermutigt ihn auf den Mann loszurennen. Er schubst ihn vom Dach, fällt dabei aber selbst herunter
Und schlägt blutend auf dem Asphalt auf...
Es ist das Ende...das Ende des Schicksals?


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Hi! Sorry für die vielen Posts aber um es SEHR übersichtlich zu machen, war das meiner Meinung nach nötig!

X!!! - Ich suche Interessenten, die Lust haben an einigen Folgen mitzuschreiben! Meldet euch per PM!

Und nun Viel Spass bei der 1.Folge!
 
1x01 „Schicksalshafte Begegnungen“


„Mami!...Daddy!!“ rief der kleine Junge. Die Umgebung, wahrscheinlich eine Kleinstadt, ist fast bis zur Unkenntlichkeit verschwommen. Alles ist totenstill und nur die Schreie des kleinen Jungen sind zu vernehmen. Aufeinmal quietschen Reifen in der Nähe, dann ein kräftiger Rums.
Aufeinmal befinden wir uns auf einem Friedhof. Eine Beerdigung ist gerade begonnen worden. Wir sehen diese Beerdigung durch die Augen eines kleinen Junges...ist es vielleicht der selbe Junge wie vorhin?! „Mögen die Beiden in Frieden ruhen!“ sagte der Priester und der Sarg wurde hinab in das kühle und modrige Grab gelegt.
Wie eine Vision schießen nun einzelne „Szenen“ nur so um sich. „Seine Großmutter würde sich um ihn kümmern aber sie ist zu beschäftigt.“ sagte eine ältere Frauenstimme im Hintergrund, wir sehen wieder den kleinen Jungen von vorhin, um die 6 Jahre alt mit braunen Augen und kurzen dunkelblonden Haaren. Da wird aufeinmal eine zweite, ruhigere und sanftere Stimme deutlich „Mein Mann und ich haben uns in den letzten Monaten ausgiebig mit ihm beschäftigt...er ist uns ans Herz gewachsen und wir würden uns freuen, ihn adoptieren zu dürfen.“. Dann sehen wir eine Frau, nur ihre Umrisse sind zu erkennen, um sie herum befindet sich nur Licht, sie läuft nun auch in unsere Richtung zu.
„Daniel, Daniel!“ rief aufeinmal eine vertraute, doch fremde Stimme.

„Ha!“ schrie aufeinmal eine männliche, etwas tiefere Stimme. Schweissgebadet und aufgekratzt schiesst Daniel hoch. Er blickt durch den ganzen Raum. Daniel befindet sich in seinem Schlafzimmer, in seinem Bett. Dann pustet er tief durch... „Puh! Es war nur ein Albtraum! Nur...ein Albtraum!“ sagte er und hatte dabei einen zufriedenen und dazu humorvollen Ton. Und sofort ließ er sich wieder, mit befriedigenden, hochgerollten Augen zurück in sein Bett plumpsen und ins Land der Träume reisen.

„Tick“ machte der Radiowecker. „Willkommen Hollow Bridge und einen guten Morgen allerseits! Ich bin Cubba da Bubba und ihr hört das „Hollow Radio“ und...Maroon 5 mit „Harder to Breath“.
Und schon begann der Song und wie durch zauberhand stand Daniel auf und duschte, putzte sich die Zähne, zog sich an und stylte sich ersteinmal für den heutigen Tag und nicht zu vergessen war natürlich die besondere Duftnote, die er auflegte.
Während allen dem lief das Radio, immer noch der gleiche Song.
Dann ging er die Treppe hinunter in die Küche. Er ging zu einem der Hängeschränke über der Spüle. Er nahm sich eine Schüssel und stellte sie auf den Küchentisch mitten im Raum. Dann lief er zum Kühlschrank öffnete ihn und schüttelte sich ersteinmal vor so einer Kälte am frühen Morgen. Er nahm die Milch raus und schloss schnell den Kühlschrank. Dann griff er noch zum Müsli, nahm sich einen Löffel und setzte sich an den Tisch. Er bereitete sich ein Müsli vor und stellte die Milch ersteinmal beiseite. Er nahm den Löffel und wollte ihn sich zum Mund führen. Doch das Müsli platschte vom Löffel runter wieder in die Schüssel. Er sah wie gebannt auf den blanken Löffel. Wie aus dem Nichts sah er im Löffel unscharfe Bilder, die nach und nach schärfer wurden.
Eine miauende Katze war zu erspäen, dann wie Daniel sie streichelt und ihr Milch gibt. Die Bilder fuhren durch ihn wie ein Blitz und plötzlich verschwanden sie. Wie eine Befreiung löste sich Daniel aus seiner Starre und atmete ersteinmal tief durch.
„Daran ist nur die Schule schuld, Halluzinationen! Wer weiss, vielleicht sprühen die ja unsichtbare Drogen in die Klassenzimmer während des Unterrichts...davon habe ich schon mal gehört...das nennt man „Mind drugging“...jawohl, so heißt das!“ fluchte er leicht vor sich hin und machte einige lustige Gesten und setzte witzige Mimik dabei ein. Dann las er die gestrige Zeitung „Alte Dame nach Herzanfall im Koma“. Er dachte sich „Die Arme Frau, Sachen gibt’s! Und dies hier ist nur eine Kleinstadt!“. Er ließ wieder den Löffel in das Müsli sinken, doch da kratzte es plötzlich an der Küchentür.
Da wurde Daniel aufeinmal wieder ernst und lauschte dem Kratzen. Er ging leise und vorsichtig zur Tür und nahm die kleine Gardine über dem Türfenster weg um etwas zu sehen, doch da war nichts. Er machte, wieder zurück in der Realität, die Gardine wieder zurück und lief langsam zum Tisch wieder zurück. „Ich sag’ ja, „Mind drugging“!“ sagte er noch ernüchternd doch da war es wieder. Am frühen Morgen, dachte er sich, spukt es schon bei ihm. Er ist doch so unschuldig, erst süße Sechszehn und zu Jung um zu sterben. Er öffnete mutig die Tür und blickte böse drein. Doch da war niemand...nichts...nada! Plötzlich miaute es und Daniel blickte ein oder zwei Etagen tiefer. Da stand eine niedliche weisse Katze, kein Baby aber noch recht jung, und blickte zu Daniel hoch und miaute. „Hey, was bist du denn für eine Schönheit?!“ fragte er und bückte sich runter zu ihr. Doch da rannte sie aufeinmal weg und versuchte sich in dem kleinem Busch zu verstecken, der neben dem Weg im Garten wächst.
Er kam wieder hoch und rief zur Katze „Na gut, wenn du wegrennen willst, renn’, wenn du kommen willst, komm’! Es ist deine Entscheidung aber falls du Lust hast habe ich etwas für dich!“ sagte er und ging zum Tisch. Er nahm die Milch und schüttete sie in eine Schüssel, die er gerade aus dem Schrank nahm und stellte sie vor die Tür, in die Küche. „Denk’ aber nicht allzu lange darüber nach! Ich muss gleich zur Schule!“ stellte er noch hinterher und ging nocheinmal in sein Zimmer. Als er mit seinem Rucksack in die Küche wiederkam, war die Katze in der Küche und trank, wie Daniel es sich eigentlich gewünscht hatte die Milch. Ein breites Lächeln fuhr über sein Gesicht...diese nette Szene wird jedoch von einem „Morgen!“ unterbrochen.
Es war der Postbote mit einem Brief. „Hey...“ er reichte Daniel den Brief entgegen. „Das ist doch noch das Haus von Isabelle Collack?“ fragte der Postbote verwirrt. „Äh, eigentlich nicht mehr! Meine...Eltern...besser gesagt, die Mutter meiner Mutter, Isabelle ist vor kurzem verstorben und hat meinen Eltern das Haus hier hinterlassen. Da sie aber ein größeres Haus als dieses hier haben, haben sie es mir gegeben, da sie mich für eigenständig genug halten.“ Entgegnete Daniel dem Postboten. „Achso...aber melde dann wenigstens das Haus um...das müssen aber deine Eltern klären, dass du das haus erhält!“ sagte der Postbote freundlich noch, als er trotzdem Daniel den Brief übergab. „Na gut, bis dann!“ rief er schon im gehen und Daniel verabschiedete sich ebenfalls. „Ach, noch was!“ setzte der Postbote hinzu. „Das machst du schon sehr gut!“ sagte der Postbote. „Äh...Danke!“ entgegnete Daniel obwohl er kein Lob für ein eigenes Haus verdient habe, seiner Meinung nach. „Ich meine, wenn du die Zeichen des Schicksals aber auch nur einmal missachtest, wirst du sofort bestraft werden!“ fügte der Postbote mit einem auffallend anderem Ton, den er seit seiner eigentlichen Verabschiedung drauf hatte. „Gut...“ sagte Daniel obwohl er nicht gerade wusste was der Postbote meinen könnte.
„Huh...ich glaub’ ich werde dann mal gehen...schon wieder!“ brabbelte der Postbote leicht verwirrt und wieder mit normalem Ton vor sich hin. „Komischer Mann! Na ja, was soll’s?! So, ich geh’ dann mal!“ sagte Daniel und sah zum Kätzchen, dieses rannte sofort aus der Küche und versteckte sich erneut im Busch.
Dann machte Daniel das Licht aus und schloss die Tür. Er lief den Weg durch den Vorgarten entlang und blieb neben dem Busch stehen. Dann hockte er sich wieder hin und sprach zu dem Kätzchen „So, wann immer du willst, kannst du vorbeikommen...außer wenn ich schlafe, weil sonst muss ich mir einen Hund kaufen, damit ich beim Schönheitsschlaf nicht geweckt werde.“. Daniel stand danach wieder auf und lief nun zur Schule, doch das Kätzchen verharrte noch ein paar Sekunden und verlies dann das Grundstück.
 
„I’m trouble, I’m in trouble now...“ sang Daniel vor sich hin als er zur Schule ging. Die „Hollow-Bridge High“ ein Ort des Friedens und der Ruhe oder eine Ansammlung von Verrückten, Spinnern und denen, die beides sind. Seit Jahren ist diese High-School Baskettball-Schulmeister und dieses Jahr wird es knapp für die „Hollow Bridge Bulls“. Daniel schreitet den langen Gang entlang und läuft einfach gerade aus. Hinter einer Ecke kommen aufeinmal ein paar Baskettballspieler hervor, der eine spielt mit seinem Baskettball hin und her. Daniel sieht auf den Ball und wie Blitze zucken ihm wieder Szenen in den Kopf. Er sieht in dem Baskettball einen anderen Baskettball, ein Korb und wie Daniel einen Treffer versenkt. Die Bilder verschwanden, Daniel sah etwas verwirrt drein, zuckte aber mit den Achseln und lief weiter. Der Gang war lang und Daniel lief weiter doch dann...knallte er mit der Nase gegen einen offenen Spint. „Aua!“ schrie er und hielt sich die Nase. „Oh...tschuldigung!“ sagte ein kleines, rothaariges Mädchen. Es war Kristin...besser gesagt Krissy, Daniels beste Freundin. „Ich hoffe, es tut nicht allzuweh...mein Spint kann manchmal ziemlich aggressiv sein.“ fügte sie hinzu und lächelte peinlich berührt. „Ist schon gut!“ erwiederte Daniel und ging mit Krissy zu seinem Spint. Er stellte die Kombination ein und schlug einmal kräftig gegen seinen Spint. „Wieso tust du das?“ fragte ihn Kristin. „Naja, als letzte Woche Micaela Gibins...die Schach-Königin mit dem Pullover der bis zu den Knien geht und Jared Spornack, der Steve-Urkel Verschnitt sich an meinem Spint wiederlich knutschten schubsten einige Baskettballspieler die Beiden. Ihre Brille ging kaputt und sein Ellbogen flog gegen meinen Spint. Nun ist er ein bischen kaputt.“ Sagte Daniel ernüchternd und nahm sich seine Bücher für Amerikanische Geschichte und schloss den Spint. „Was hast du da?“ fragte Krissy. „Amerikanische Geschichte?!“ fragte Daniel etwas verwirrt. „Wir haben eigentlich heute eine Freistunde, aber die, die kommen sollen beim Cheerleader- und Baskettballspielercasting mit machen. Und danach haben wir anstatt der 2. Stunde Amerikanische Geschichte, Vertretung beim Direks...Philosophie!“ sagte Krissy etwas entgeistert. „Oh...gut!“ sagte Daniel und lief mit Krissy in Richtung Turnhalle. Vor der Tür angelangt dreht sich Daniel zu Krissy um.
„Bist du bereit, die Pforte der Hölle zu beschreiten und biestigen Vampiren und draufgängerischen Zombies entgegen zutreten?“ fragte er mit einem aufgesetzten, gruselig angehauchten Tonfall. „Lass’ es uns tun!...Ich meine, das hier!“ fügte sie hinzu und beide betraten die Turnhalle.
„Seid ihr die letzten oder kommt noch jemand?“ fragte Hillary. Sie ist das beliebteste Mädchen der Schule, sie hat lange blonde Haare und blaue Augen und trägt eine Cheerleaderuniform. „Ja, sind wir!“ rief Krissy ihr hinzu und Beide liefen auf die Tribühne. „Hey Hillary!“ rief Daniel zu ihr rüber. Doch Hillary sah ihn fragend an. „Siehst du...für fast alle Schüler hier existiere ich nicht!“ flüsterte Daniel zu Krissy. „Und? Das ist bei mir das Selbe!“ erwiederte Krissy. „Hey Krissy, schöne Frisur!“ rief Hillary Krissy zu. Sie sah Daniel an und wurde rot und verlegen. Er sah sie wütend an und brummte gemein dabei „Ach ja?!“ fragte Daniel niedergeschlagen und drückend Krissy und sah auf Hillary, die gerade zu sprechen beginnt. „Also, bevor wie das Cheerleadervortanzen beginnen überlasse ich Coch Waters das Wort.“ Und sie zeite auf einen älteren und dickeren Mann. „Willkommen! Wir suchen eigentlich keinen Spieler mehr. Aber wenn wir einen finden sollten, der nach dem ersten Korbversuch trifft, kommt er ins Team, denn unser schwächster Spieler schafft es nach 2 Versuchen. Ansonsten kommt ihr zu den Auswechselspielern. Daniel war der einzigste Junge in der Halle also sprach der Coach eigentlich nur zu Daniel. Doch dieser hatte besseres zu tun und ausserdem war er eine totale Baskettballniete. Der Coach wollte gerade Hillary weitermachen lassen, dann sprach er aber nocheinmal weiter und sah Daniel aber an. „Und wenn ihr die Zeichen des Schicksals erhaltet und sie missachtet, erhaltet ihr sofort eine Bestrafung!“ dann zwinkerte er und wollte gehen. Da erinnerte sich Daniel an die Bilder, die er vorhin gesehen hatte und den schmerzhaften Anschlag auf seine Nase. „Ich...ich will’s versuchen!“ sagte Daniel euphorisch. Der Coach wies ihn nach unten zu sich und warf ihm den Baskettball zu. „Versuche ihn in den Korb zu werfen.“ Sagte der Coach und Daniel ging leicht in die Knie und warf den Ball auf den Korb...1...2...3 Sekunden vergingen und der Ball war drin! „Hey, super Daniel, das hätte ich nicht von dir erwartet.“ Sagte der Coach. „Versuch’s noch mal,,,vielleicht war es nur Glück!“, „Ja, es wird nur Glück sein!“ sagte Daniel und dribbelte kurz. Doch der Ball federte ihm direkt ins Gesicht. „Ja, war nur Glück!“ rief der Coach belustigend. Daniel ging wieder in die Knie und warf den Ball und wieder war es ein Treffer. „Hey, du kannst es doch! Komm’ heut’ Nachmittag zum Training...dann werden wir sehen!“ sagte der Coach begeistert und überließ Hillary das Feld, die Daniel darum bittete nach dem Vortanzen kurz da zubleiben.
Nach dem Vortanzen wartete Krissy vor der Hallentür auf Daniel.
Dieser sprach mit Hillary. „Daniel, ich wollte dich mal was fragen...hast du Lust mit mir auszugehen? Ein Date?!“ fragte sie ihn. Er stotterte vor sich hin „A-Aber du kannstest bis vor kurzem nichtmal meinen Namen...aber sonst g-gerne!“. „Ich kannte ihn...wir sitzen schließlich in jedem Kurs nebeneinander! Also heute? Um 8 bei dir? Du holst Essen und Trinken und ich DVD’s?!“ fragte sie fröhlich. „J-Ja gern.“ Sagte Daniel weiter stotternd und überreichte ihr seine Telefonnummer.
Dann ging er aus der Halle zu Krissy. „Was ist?! Wollte sie dich töten?“ fragte Krissy interessiert. „Nein...ich hab’ ein Date! Heut’ um Acht!“ sagte er ungläubisch. „Was? Oh Nein, sie wird mit dir Liebesfilme schauen, ihr werdet euch knutschen und dann rammelst du dich zu Beliebten an der Schule und ich bin dann ganz allein!...was ist?“ fragte sie „Oh Nein, ich habe keine gute Kleidung und meine Art ist völlig überdreht.“. „Dann werden wir Beide heute shoppen gehen!“ sagte Krissy und Beide liefen zum Unterricht.

Daniel kam nach einem langweiligen Schultag und einem harten Baskettballtraining nach Hause. Kaum öffnete er die Tür lief die Katze vom Morgen ins Haus. Sie lief sofort auf den Küchentisch und Daniel nahms einen Rucksack ab und streichelte die Katze. „Na Süße, wie geht’s dir denn jetzt? Wo ist eigentlich dein Herrchen?“ fragte Daniel. Dann kam auch Krissy plötzlich durch die Küchentür herein. „Was ist denn?“ fragte Daniel überfallen. „Wir gehen jetzt für dein Date einkaufen!“ sagte Krissy, packte Daniel und ging aus dem Haus. Doch Daniel kam nocheinmal zurück und nahm seinen Schlüssel. „Bis dann Muschi!“ rief Daniel der Katze zu und verschwand. Dann luckte er nocheinmal in die Küche. „Muschi hört sich leicht komisch an...ich nenne dich jetzt Miss Kitty!...bye Miss Kitty!“ rief er noch und schloss dann die Tür.

Hunderte verschiedener Klamotten musste Daniel anprobieren. Dann schleppte Krissy Daniel noch in den Supermarkt. „Also, du musst deine hibbelige Art abschalten und vornehmer werden. Sprich mir nach: Schau genau, ist’s Pfau oder Sau!“ und Daniel sagte „Scho jeno, ist’s Pfo oder So!“, „Das ist falsch...nimm die Sache ernster!“ „Schaugenauist’sPfauoderSau“ brabbelte er schnell runter und beide liessen es bleiben.
„Mussten wir wirklich soviel kaufen? Es ist nur ein kleiner Abend mit DVD’s.“ sagte Daniel als er und Krissy aus dem Markt gingen. „Passt schon!“ sagte Krissy. Daniel lief hinterher. Mit 4 Tüten in den Händen. Eine um den Hals, eine im Mund, 2 um den Ohren und 2 Tüten um die Füße, die er hinterher schleift. Mit einem mürrischen Knurren begleitet läuft er hinter Krissy her.
 
Schon eine Weile zu Hause empfing Daniel plötzlich seine Pflegemutter Joan. „Na, ich wollte nur wissen, wie du mit deinem neuen haus zurecht kommst?!“ fragte sie und umarmte Daniel dabei. „Sehr gut, ist richtig schön hier und ich habe auch gleich ein Date.“ Sagte er leicht nervös. „Oh, da möchte ich nicht stören!“ sagte Joan und beide liefen Richtung Wohnzimmer. Dort angekommen, fragte Joan „Was macht sie da?“. Sie deute damit auf Krissy hin, die aussah, als würde sie den Abstand von Fernsehr zu Sofa ausmessen und andere Dinge machen und dabei tut sie so, als hätte sie eine Kamera. „Naja, sie möchte vielleicht einen Schlappschuss machen.“ Sagte Daniel. „Einen Schlappschluss?“ fragte Joan. „Nein, einen Schnappschuss! Du weißt, kein Schuss mit Schlapp sondern einen Schuss mit Schnapp...na ja so ebend!“ versuchte Daniel seinen Versprecher zu begründen. „Ich glaub’, ich bräuchte einen Schnapsschuss...du weißt schon, ein Schuss Schnaps!“ sagte Joanverwirrt und sarkastisch. „Hy Mrs. Smith!“ sagte Krissy als sie Joan sah. Sie hörte sofort auf mit ihren Faxen und lächelte peinlich berührt Joan an. „Hey, willst du auch ‚nen Schnapsschuss machen?“ fragte Joan sarkastisch. „Mom...ihr müsst jetzt gehen...Hillary kommt gleich!“ sagte er und schon klingelte die Tür. Joan und Krissy verabschiedeten sich und gingen durch die Küchentür raus.
Daniel öffnete die Tür und begrüsste Hillary. Sie hatte 3 DVD’s „Die Brücken am Fluss“, „Casablanca“ und „Frühstück bei Tiffany“. Er machte den ersten Film rein und beide setzten sich auf das Sofa. Nach einer Weile lehnte sie sich an ihn und er seinen Arm um sie. Irgendwann später küssten sie sich, erst zögerlich, dann leidenschaftlich. Sie lehnte sich dann nach hinten und er legte sich auf sie und sie küssten sich weiter. Als sie seine Hand zu ihren Hemdknöpfen leitete, ging Daniel von ihr runter und stellte sich hin. „Hör zu...ich kann das nicht tun...wir kennen uns RICHTIG erst seit heute und ich bin kein Typ für eine Nacht und ich möchte das auch nicht tun, damit alle mich für „beliebt“ halten. Tut mir Leid!“ sagte Daniel ernst und überzeugend. „Du bist der erste Typ, der so denkt. Alle wollen mit mir ins Bett und dann sind sie das neue Aushängeschild der Schule. Ich mag dich Daniel...“ sie stand ebenfalls auf. „...und ich möchte dich besser kennenlernen...vielelicht morgen im Music-Cafe?“ fragte sie mit einem Lächeln. „Du gehst in ein Musik-Cafe?“ fragte Daniel verwirrt. „Ja, das wissen meien Freunde nicht, sonst bin ich raus. Ich gehe dort hin, wenn ich abspannen will. Und, kommst du mit?“ fragte sie nach. „Ja, gern, ich würde mich freuen die richtige Hillary kennenzulernen.“ Fügte Daniel hinzu und beide setzten sich zurück auf das Sofa und kuschelten sich dennoch an sich...so verlief der Abend und Krissy behält ihren besten Freund noch für eine Weile.

In einer Welt, mit verschiedenen Religionen, Rassen und Charakteren ist das Leben der Menschen mit Zufällen gepflastert aber was ist, wenn die Zufälle Teil des Schicksals sind und was ist, wenn ein einziger Mensch das Schicksal besitzt, das Leben zu ändern?

Am nächsten Morgen begrüsste Daniel die Katze wieder. Er wollte gerade zur Schule gehen, als die Katze wegrannte und irgendwie rannte er hinterher ohne einen Grund. Dabei hatte er seinen Discman an und es lief „She will be loved“ von Maroon 5. Die Katze führte ihn zum „Hollow Bridge Hospital“, dem örtlichen Krankenhaus. Er folgte der Katze bis in ein bestimmtest Krankenzimmer. Dort liegte die alte Frau Isabelle Gonall, die alte Dame, von der er aus der Zeitung erfahren hatte. Sie liegt immer noch im Koma. Er nahm die Katze und setzte sie auf das bett der Dame und wie durch ein Wunder erwachte sie langsam. Sie konnte sich dennoch sehr schnell wieder gut bewegen und streichelte ihre Katze. „Hallo Mona“ sagte die alte Dame Isabelle. „Oh, sie heißt Mona? Ich habe sie Miss Kitty genannt!“ sagte Daniel nebenbei. „Wer bist du denn?“ fragte Isabelle verwirrt und noch geschwächt. „Ich habe mich um ihre Katze gekümmert, als sie bei mir war. Ich bin Daniel!“ sagte er und war überglücklich vor Freude für die Beiden. „Das ist nett...Mona, wollen wir dich jetzt Miss Kitty nennen?“ fragte Isabelle ihre Katze. Und ein gemütliches Miauzen kommt von Mona. „Gut, dann nennen wir dich Miss Kitty!“. Aufeinmal wurde Isabelle anders. Sie wendete sich ernst aber erleichtert zu Daniel. „Siehst du, wenn man die Zeichen des Schicksals erachtet und ihnen nachgeht, wird das Leben einiger Menschen besser und positiver!“ aufeinmal schrickte etwas durch Isabelle. „Habe ich was gesagt?“ fragte sie etwas sehr verwirrt. „Nichts, ich wünsche ihnen noch viel Glück und gute Besserung!“ sagte Daniel und der Refrain von „She will be loved“ begann in dem Moment.

Wir verlassen den Raum durch das Fenster und sehen die aufgehende Sonne . Ein paar Vögel zwitschern auf den Bäumen und ein paar leichte Wolken sind am Himmel zu erspähen.
Ist dies der Anfang eines Schicksalshaften Lebens eines ohnehin schon Schicksalsgebeutelten 16-Jährigen Jungen?!

Das kann nur das Schicksal bestimmen...
 
Bravo :) Coole Geschichte und der 1. Teil ist auch schon sehr vielversprechend geworden.
Ich finde es toll das du zu jeder "Folge" eine kurze Information schreibst.
Das macht alles wirklich viel interessanter und übersichtlicher.
Ich hoffe du schreibst bald weiter. :)
 
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Danke! Schreibe gerade an Folge 1x02 "Das Halloween-Gefühlschaos"

Spätestens diese Woche Freitag kommt die Folge online!

Wer Lust hat an anderen, noch kommenden Folgen mitzuwirken, der kann sich bei mir melden! Freue mich über jede Hilfe!
 
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