Nein, keine FanFiction meinerseits, sondern eher Gedanken, die ich mir über ein bestimmtes Thema mache, welches sich hoffentlich jeder/m offenbart, sobald diese kleine Gedankensammlung unter dem unnötigen Vorwort gelesen worden ist
Wer nicht bis zum Ende dieser kleinen Schau an Emotionen erkennt, worüber ich schreibe, hat Pech, was ich schade finde; aber Autoren haben schließlich das Recht, ein wenig exzentrisch zu sein und das bin ich ja bekanntlich
Enjoy. Or not. Up to you...
Feuer lief durch ihren Körper, sich einen Weg durch ihre Arterien ätzend, ihre Venen verbrennend, durch ihr rasendes Herz fließend, um wieder in den Kreislauf gepumpt zu werden.
Es breitete sich aus, von einem Knoten aus eroberte es jede Zelle, füllte alles mit Leben auf; sie konnte es fühlen. Die marmorn wirkende Haut bekam den Glanz dessen, das sie so sehr liebe, begehrte, hasste, verachtete.
Ihre Finger wurden Krallen, nicht beachtend, worin sie sich vergruben – nur das Gefühl zählte. Hitze schoss in ihren Mund, ergoss sich in ihren Rachen und bewegte sich quälend an ihren angestammten Platz.
Leidenschaft erfüllte sie, von ihrem glühenden Kern ausgehend, pulsierte mit unsteten Rhythmus durch ihre Adern und hob sie in ungeahnte Sphären ihrer Empfindungen. Die Amethyste, ihre Seelenfenster, blitzten auf unter Emotionen, die nicht verständlich waren für jene, die nicht lebten wie sie; nur erkennbar für jene, die waren wie sie – und vielleicht nicht einmal dann.
Die Hände fuhren fahrig über Haut und Stoff, nichts fühlend, der Organismus passte sich an, alles wahrnehmend. Kein Zögern, keine Angst, kein Denken, nur noch reines Fühlen, die Intention erfüllte die Intuition und alles wurde zu der Einheit, die nicht sein sollte, die unheilig war.
Die Welt, durch einen blutigen Schleier wahrgenommen, schnappte zurück in den tristen, bekannten, grauen Alltag, jedoch mit dem Versprechen auf mehr. Die Finger lösten sich, hinterließen Wunden im nun bleichen Fleisch, der Körper sank zu Boden.
Sie blickte auf ihn, Amüsement in glühenden, amethystfarbenen Augen, nicht von dieser Welt – zumindest nicht dafür gedacht. Gevatter Tod wurde erneut belohnt; dafür, dass er ausgespart hatte – ein Pakt mit dem Teufel.
Eine Zunge fuhr über samtene Lippen, rot wie Blut, und hinterließ einen feuchten Schimmer. Weiß blitzte auf, lang und scharf, erneut nichts, das hier verweilen sollte und doch, es war hier, unter uns, um uns, in uns, unerkannt und doch gesehen, gefürchtet und doch herbei gesehnt, verachtet und doch anerkannt.
Die Lippen teilten sich erneut, ein Lächeln, dieses Mal, teuflisch allerdings; damit verschwand sie in der Nacht, nur einen Beweis zurück lassend – ein Vampir hatte erneut getötet.
Wer nicht bis zum Ende dieser kleinen Schau an Emotionen erkennt, worüber ich schreibe, hat Pech, was ich schade finde; aber Autoren haben schließlich das Recht, ein wenig exzentrisch zu sein und das bin ich ja bekanntlich
Enjoy. Or not. Up to you...
Feuer lief durch ihren Körper, sich einen Weg durch ihre Arterien ätzend, ihre Venen verbrennend, durch ihr rasendes Herz fließend, um wieder in den Kreislauf gepumpt zu werden.
Es breitete sich aus, von einem Knoten aus eroberte es jede Zelle, füllte alles mit Leben auf; sie konnte es fühlen. Die marmorn wirkende Haut bekam den Glanz dessen, das sie so sehr liebe, begehrte, hasste, verachtete.
Ihre Finger wurden Krallen, nicht beachtend, worin sie sich vergruben – nur das Gefühl zählte. Hitze schoss in ihren Mund, ergoss sich in ihren Rachen und bewegte sich quälend an ihren angestammten Platz.
Leidenschaft erfüllte sie, von ihrem glühenden Kern ausgehend, pulsierte mit unsteten Rhythmus durch ihre Adern und hob sie in ungeahnte Sphären ihrer Empfindungen. Die Amethyste, ihre Seelenfenster, blitzten auf unter Emotionen, die nicht verständlich waren für jene, die nicht lebten wie sie; nur erkennbar für jene, die waren wie sie – und vielleicht nicht einmal dann.
Die Hände fuhren fahrig über Haut und Stoff, nichts fühlend, der Organismus passte sich an, alles wahrnehmend. Kein Zögern, keine Angst, kein Denken, nur noch reines Fühlen, die Intention erfüllte die Intuition und alles wurde zu der Einheit, die nicht sein sollte, die unheilig war.
Die Welt, durch einen blutigen Schleier wahrgenommen, schnappte zurück in den tristen, bekannten, grauen Alltag, jedoch mit dem Versprechen auf mehr. Die Finger lösten sich, hinterließen Wunden im nun bleichen Fleisch, der Körper sank zu Boden.
Sie blickte auf ihn, Amüsement in glühenden, amethystfarbenen Augen, nicht von dieser Welt – zumindest nicht dafür gedacht. Gevatter Tod wurde erneut belohnt; dafür, dass er ausgespart hatte – ein Pakt mit dem Teufel.
Eine Zunge fuhr über samtene Lippen, rot wie Blut, und hinterließ einen feuchten Schimmer. Weiß blitzte auf, lang und scharf, erneut nichts, das hier verweilen sollte und doch, es war hier, unter uns, um uns, in uns, unerkannt und doch gesehen, gefürchtet und doch herbei gesehnt, verachtet und doch anerkannt.
Die Lippen teilten sich erneut, ein Lächeln, dieses Mal, teuflisch allerdings; damit verschwand sie in der Nacht, nur einen Beweis zurück lassend – ein Vampir hatte erneut getötet.