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Zuerst die Griechen und dann auch noch...

Sania

Out of time...
Registriert
10 April 2003
Beiträge
11.066
Ort
Zürich
Zuerst die Griechen und dann auch noch...

Krachend ging die Tür auf und Phoebe stürmte ins Haus. Dicht hinter ihr folgte ein - Dämon? Phoebe wusste nicht genau, was es war. Sie wusste nur, dass sie es nicht vernichten konnte. „Piper, Paige! Schnell!“ Piper kam die Treppe herunter und versuchte sofort dieses Wesen erstarren zu lassen. Doch auch ihre Kraft richtete bei diesem Ungeheuer nichts aus. Aus der Küche kam nun die Frage von Paige: „Phoebe, was ist denn los?“ Im selben Moment kam sie aus der Küche, noch ein Messer in der Hand, mit welchem sie gerade Gemüse geschnitten hatte. Als sie das Wesen erblickte schleuderte sie ihm das Messer an, doch es prallte einfach an ihm ab und flog zurück. Genau auf Paiges Herz zu. Im letzten Moment konnte sie sich noch wegorben. Das Messer bohrte sich in die Wand. Da keine ihrer Attacken das Wesen beeindruckt hatte, versuchten sie es mit der Macht von Dreien. Immer wieder wiederholten sie die Worte „Die Macht von Dreien, kann keiner entzweien. Die Macht von Dreien, kann keiner entzweien.“ Doch auch so konnten sie das Wesen nicht vernichten. Sie bauten lediglich eine Schutzmauer um sich herum auf, sodass das Wesen sie nicht mehr verletzen konnte.
Da das Wesen nun nichts mehr ausrichten konnte, verschwand es. Weisse Nebelschwaden stiegen um es herum auf und verschluckten es. „Haben wir es vernichtet?“, fragte da Paige. „Ich glaube nicht. Sonst lösen sie sich doch immer in Flammen auf. Und dieses Ding verschwand in Nebelschwaden. Ausserdem glaube ich immer noch seine Anwesenheit zu fühlen.“ „Du hast recht Phoebe. Ich glaube auch nicht, das es tot ist. Die Kälte, die es umgab ist immer noch hier im Raum. Wir sollten vorsichtig sein. Und dass es aufgegeben hat, kann ich mir nicht vorstellen. Seine Macht überstieg die unsere. Und wenn es aufgegeben hätte, wäre es ein Einzelfall. Bis jetzt kam noch jedes Wesen der
Unterwelt zurück, um uns zu vernichten.“

Hoffe die Geschichte gefällt euch :D
 
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Und hier ist die Fortsetzung:

Piper, Phoebe und Paige sahen sich an. „Dachboden“, sagten alle zusammen und gingen rauf. Paige durchsuchte das Buch der Schatten, doch über ein das Wesen fand sie einfach nichts. „Leo? Leo! Komm her, wir brauchen deine Hilfe!“, rief Piper worauf ihr Mann auch gleich erschien. „Leo, wir hatten mal wieder Besuch.“ „Wer war denn hier?“ „Nicht solchen Besuch. Aus der Unterwelt!“ „Habt ihr ihn vernichtet?“ „Nein, wir haben ja nicht einmal eine Ahnung was es war. Wir konnten es einfach nicht erkennen. Es war, wie wenn man an nichts denkt. Es war wie nichts.“ „Wartet mal“, mischte sich da Phoebe in das Gespräch zwischen Leo und Piper ein, „da fällt mir ein, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich von einem Hund verfolgt, als ich draussen war. Und als ich die Tür zum Haus aufriss, war es mir, als ob ich einen riesigen Hund mit drei Köpfen und riesigen Zähnen sah.“ „Kannst du mir diesen Hund zeigein Phoebe?“ „Ich weiss nicht Leo, ich kann diese neue Kraft noch nicht ganz kontrollieren. Und bisher habe ich nur Visionen auf andere übertragen.“ „Versuch es doch wenigsten Phoebe. Was kann den schon schief gehen?“ „O.K: Leo. Gib mir deine Hand.“ Phoebe versuchte die Bilder des Wesens auf Leo zu übertragen doch... „Es geht nicht Leo. Tut mir leid.“ „Du kannst es Phoebe. Du musst es nur richtig wollen. Versuch es noch ein mal.“ „Also gut. Ich werde es noch einmal versuchen. Gib mir wieder deine Hand.“ Phoebe konzentrierte sich so gut sie konnte auf die Bilder, die sie von diesem Wesen gesehen hatte. Und nach etwa einer Minute übertrug sie die Bilder auf Leo.
„Cerberus. Das kann nicht sein“, flüsterte Leo vor sich hin. „Leo, was hast du gesagt?“ „Nicht so wichtig Piper. Ich muss nach oben und mich mit dem Ältestenrat beraten. Ich habe da so eine Ahnung.“ „Was denkst...“ begann Piper gerade ihre Frage, als Leo auch schon verschwunden war. „Ich hasse es, wenn er das tut. Da will man etwas fragen und schon ist er weg. Phoebs, Paige, gehen wir nach unten? Vielleicht finden wir dort noch was.“
Wieder unten: „Phoebs, kannst du mir mal helfen? Ich bringe dieses verdammte Messer nicht aus der Wand.“ „Klar Piper, ich komme schon.“ Phoebe versuchte Piper zu helfen, das Messer aus der Wand zu ziehen. Doch als sie es anfasste, hatte sie eine Vision. Da sie Piper berührte, konnte auch diese die Vision sehen. –Eine dunkle Höhle. Ein Geruch der Fäulnis in der Luft. Weit hinten ein Fluss, der in einer giftgrünen Farbe leuchtet. Darauf schwimmt ein uraltes Boot. Plötzlich rast ein riesiger Hund mit drei Köpfen auf sie zu. Hinter ihm erscheint Nebel, der sich gemächlich aufzulösen beginnt. Langsam wird der Körper hinter dem Nebel erkennbar. Es ist...- „Wow. Sind deine Visionen immer so real Phoebe? Das war ja Wahnsinn. Aber ich konnte das Wesen hinter dem Nebel nicht erkennen.“ „Ich auch nicht, aber dieser Hund war der selbe, wie der, den ich vor der Türe gesehen habe. Er war ja echt erschreckend. Dass er drei Köpfe hat, wusste ich ja schon, aber diese Schlange als Schwanz. Einfach ekelhaft.“ „Besprechen wir dies später. Wir sollten jetzt endlich versuchen, dieses Messer aus der Wand zu holen.“ „Dann rufen wir wohl besser Paige. Dieses Messer steckt so tief im Holz, dass wir es ohne Magie bestimmt nicht raus bekommen. Paige! Kannst du schnell kommen? Wir brauchen deine Hilfe um das Messer aus der Wand zu bekommen.“ „Klar. Ich komme gleich.“ Kurz darauf kam Paige zu Piper und Phoebe. Sie sagte nur schnell „Messer“, da hatte sie es auch schon in der Hand. „Ich gehe jetzt zurück in die Küche. Ich brauche dringend etwas zu essen. Ich bin am verhungern.“ Paige verschwand in der Küche, Piper beschloss nach oben zu gehen und das Buch der Schatten zu durchsuchen und Phoebe musste zur Arbeit.
 
Fortsetzung

Auf dem Dachboden machte es sich Piper in einem Stuhl bequem und fing an das Buch der Schatten zu durchsuchen. Sie hatte bereits etwa die Hälft des Buches hinter sich gebracht, als Leo wieder auftauchte. „Hallo Liebling.“ „Hi Leo. Hast du etwas herausgefunden?“ „Nicht direkt. Ich weiss jetzt, wer euch einen Besuch gemacht hat, aber wir haben keine Ahnung, was sie hier wollen.“ „Wer denn?“ „Nun, der dreiköpfige Hund heisst Cerberus. Sein Begleiter war höchst wahrscheinlich Hades.“ „Und was heisst das nun genau?“ „Hades war ein griechischer Gott und hätte längst in Vergessenheit geraten sollen. Ein Gott kann nur dann existieren, wenn an ihn geglaubt wird. Er war über tausend Jahre lang verschwunden. Genau wie der Rest der griechischen Götter. Mit Ausnahme von Eros.“ „Was heisst das, er war verschwunden? Ich dachte, wenn die Götter verschwinden können sie nicht wiederkehren?“ „Das stimmt auch. Aber ich befürchte, dass die ganze griechische Götterwelt wieder auferstanden ist.“ „O.K. und was sind das nun für Typen, dieser Hades und Cerberus?“ „Hades war der Gott der Unterwelt. Der Herrscher über das Reich der Toten. Cerberus war der Wächter der Unterwelt und somit ein Diener von Hades. Er ist ein riesiger Hund mit drei Köpfen und einer Schlange als Schwanz. Angeblich war er das Kind von Echidna und Typhon, zwei mächtige Wesen, die schreckliche Ungeheuer waren. Cerberus liess jeden in die Unterwelt hinein, doch wer wieder hinaus wollte, hatte keine Chance.“ „Das heisst also, dass wir diesmal gegen die Götter des Olymps kämpfen müssen.“ „Wir sind nicht sicher ob ihr überhaupt kämpfen müsst. Ihr solltet euch auf jeden Fall auf alles gefasst machen. Vielleicht solltet ihr einige Zaubertränke brauen oder Sprüche schreiben. Ihr müsst auf jeden Fall etwas unternehmen um euch zu schützen, wenn ihr die Macht der Drei nicht rufen könnt.“ „Du hast recht Leo. Gehen wir in die Küche zu Paige. Ich habe da schon so eine Idee für einen Trank.“
Leo und Piper gingen in die Küche, doch fanden sie dort keine Paige, sondern nur einen Zettel: „Musste zur Arbeit gehen. Mein Chef hat angerufen. Komme etwa um fünf Uhr zurück: Paige.“
„Na toll, dann bleibt mal wieder die ganze Arbeit an mir hängen. Hilfst wenigstens du mir Leo?“ „Tut mir Leid Liebling. Ich muss wieder nach oben. Ich kam nur schnell runter um euch zu informieren. Bis später Piper.“ Und schon war Leo wieder verschwunden.
Piper holte sich einen Topf und begann einen Trank zu brauen. Ingwer, Salbei, Krötenschenkel und noch viele andere Zutaten flogen in den Topf. Zum Schluss beschwor Piper den Trank noch mit einem Zauber und warf etwas Thymian hinzu. (Ein lauter Knall tönte durch das Haus und grüner Dampf stieg aus dem Topf auf) Zufrieden stellte sie fest, dass es geklappt hat. Sie füllte den Trank in kleine Fläschchen und beschriftete diese mit „Verstärkung der Macht“. Für den Rest des Nachmittags stand sie in der Küche und braute Zaubertränke. Kurz bevor Phoebe nach Hause kam, beendete sie den dritten und letzten Trank.
Kurz nachdem Phoebe nach Hause kam, stand auch schon Paige in der Küche. Piper verteilte die Fläschchen und erklärte um was für Tränke es sich handelte. „In diesem Fläschchen ist ein Trank, der eure Macht verstärkt. In diesem einer, der einen Schutzwall um euch bildet. Im dritten ist eine Vernichtungstinktur. Vielleicht nützt sie ja.
„Könnt ihr mir sagen wie spät es ist?“ „Klar Piper. Es ist genau vier Uhr.“ „Schon vier? Verdammt ich habe die Zeit vergessen. Könnt ihr schnell in der Schule anrufen und sagen, dass ich Wyatt gleich holen werde.“ „Klar bin schon am Telefon“.
Doch Piper hörte schon gar nicht mehr hin. So schnell sie konnte fuhr sie zur Schule, um ihren Sohn abzuholen.

Schreibt bitte wie sie euch gefällt!!
 
Hier wieder eine Fortsetztung
hoffe sie gefällt euch

„Hallo mein Liebling. Tut mir leid, dass ich zu spät komme. Ich habe einfach die Zeit vergessen.“ „Hallo Mum. Können wir gleich nach Hause fahren. Ich möchte spielen gehen.“ „Klar. Steig ein.“

Piper hatte keine Ahnung, dass sie beobachtet wurde. Sechs Augenpaare hatten die Szene mitangeschaut. Cerberus wendete sich ab und ging davon. Er wollte seinem Meister Bericht erstatten.

Wenige Minuten später. „Hallo! Ich bin wieder zu Hause! Wyatt, geh doch nach oben spielen.“ „Ja Mum.“ Schon rannte er die Treppe rauf in sein Zimmer. Lächelnd schaute Piper ihrem sechsjährigen Sohn hinterher. Dann wendete sie sich ab und ging in die Küche, wo sie auf Paige traf. „Du bist schon zurück? Glaubst du, wir können dieses Wesen vernichten?“ „Nein. Ich glaube nicht, denn bei diesem Wesen handelt es sich um einen griechischen Gott namens Hades.“ „Dann war dieser Köter, der es begleitet hat Cerberus?“ „Du kennst die in der griechischen Mythologie aus? Das wusste ich ja gar nicht.“ „Ich hab mich als Kind mal für die alten Griechen interessiert. Da blieb wohl was hängen. Also, war es nun Cerberus?“ „Leo meint ja. Aber der Ältestenrat ist sich nicht sicher. Er meint, dass es gar nicht möglich ist. Ihrer Meinung nach können die Götter der alten Griechen gar nicht mehr existieren.“ „Das Wesen sah für mich aber ziemlich real aus.“ „Das wissen die auch. Es geht ja auch nur um die Theorie. Weißt du wo Phoebe ist?“ „Sie ist oben. Ich glaube sie sucht ein Kleid, das sie für ihr Date heute Abend anziehen kann.“ Piper lächelte Paige an, ging dann nach oben und zu Phoebes Zimmer. Sie klopfte an und fragte: „Phoebs, kann ich rein kommen?“ „Klar Piper. Dann kannst du mir gleich helfen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.“ Piper betrat das Zimmer, in welchem wieder einmal Chaos herrschte. „Was meinst du, das Rote, das Blaue oder das Schwarze?“ „Mit wem gehst du den fort? Habe ich den Glücklichen schon mal getroffen?“ „Nein. Es ist mein erstes Date mit ihm. Er heisst Kim. Und er ist so süss.“ „Also ich würde das Schwarze nehmen. Es steht dir einfach super.“ „Danke Piper.“

Währenddessen war Cerberus auf dem Weg zu seinem Meister. Er verliess San Francisco in Richtung Norden. Dort hatten die Herren des Olymps eine grosse Höhle entdeckt. Mit ihrer Macht hatten sie die Höhle gut verstecken können. Cerberus betrat die Höhle. Ein modriger Geruch schlug ihm entgegen. Geradeaus, weit hinten in der Höhle, leuchtete es grünlich. Er wendete sich jedoch nach rechts, wo er seinen Herrn vermutete.

„Hast du etwas heraus gefunden Dergon?“ „Ja Meister. Sie sind auf der Suche. Sie wollen zurück nach Hause. Ein mächtiger Magier hat sie hierher verbannt, aber das wissen sie nicht.“ „Das ist ja interessant. Sie können uns sicher noch behilflich sein. Weißt du, ob sie ihre Macht weitergeben können?“ „Sie können sie nur auf ihre Kinder übertragen.“ „Dann nützt es uns nichts. Wir bräuchten die Macht sofort. Aber vielleicht fällt mir ja noch etwas ein...“
 
So da ist wieder ne Fortsetzung. Ich hoffe sie gefällt euch

„Paige! Kannst du den Tisch decken?“ „Ja, mach ich. Isst Leo auch mit, oder bleibt er oben?“ „Ich denke nicht, dass sich der Ältestenrat schon fertig beraten hat. Wahrscheinlich kommt er nicht. Vergiss nicht, dass Phoebe auch nicht mitisst. Dieser Kim hat sie zum Essen eingeladen.“ „Das ist das erste Mal, dass sie wieder mit jemandem Essen geht, seit sie Cole verloren hat. Sonst ging sie höchstens einmal mit Jemandem etwas trinken. Ich freue mich richtig für sie.“ „Wyatt! Kommst du bitte runter. Es gibt Abendessen!“ Als Wyatt runter kam, trug Piper schon den Topf mit den Spagetti herein. Die Sauce stand bereits auf dem Tisch. Piper, Paige und Wyatt waren schon beinahe fertig mit dem Essen, als Leo kam. „Hallo Papa“, rief Wyatt, stand vom Tisch auf und eilte auf Leo zu. Dieser nahm ihn in die Arme und trug ihn zum Tisch zurück. „Habt ihr noch einen Teller übrig für mich? Ich bin am verhungern.“ „Klar mein Schatz.“ Piper stand auf, gab Leo einen Kuss und holte noch einen Teller in der Küche. Nachdem Leo gegessen hatte, brachte er Wyatt zu Bett. Danach ging er zu Piper und Paige in die Küche, welche gerade das Geschirr abwuschen. „Leo, habt ihr da Oben noch etwas rausgefunden?“ „Ja. Es sind tatsächlich die Götter der alten Griechen, die euch besucht haben. Doch wir denken nicht, dass sie euch vernichten wollten. Sie suchten wahrscheinlich nur nach Hilfe, um nach Hause zu kommen. Die Götter des Olymps wurden vom mächtigsten Zauberer ihrer Zeit hierher verbannt. Er wollte so die Macht in Griechenland übernehmen. Wir müssen einen Weg finden die Götter zurückzuschicken.“ „Das werden wir aber auf morgen verschieben müssen. Denn ohne die Macht von Dreien werden wir diese Aufgabe wohl kaum schaffen.“ „Wieso auf morgen Paige? Ist Phoebe etwa nicht hier?“ „Nein. Sie ist mir Kim essen gegangen. Ich denke nicht, dass sie so schnell nach Hause kommt.“ „Also gut. Verschieben wir die Sache auf morgen. Piper, kommst du mit nach oben? Ich bin verdammt müde.“ „Ja. Ich komme auch.“ Piper und Leo gingen also nach oben. Paige blieb alleine in der Küche zurück. ‚Irgendwie traue ich dieser Sache nicht ganz’ dachte sie sich. ‚Ich denke, ich schreibe noch einen Vernichtungszauber, für alle Notfälle. Es schadet ja ganz bestimmt nicht.’ Mit diesen Gedanken setzte sich Paige an den Küchentisch, nahm sich einen Zettel und einen Stift und fing an zu schreiben. Nachdem sie etwa zwei Dutzend Sprüche geschrieben hatte, war sie endlich mit einem zufrieden. Sie steckte ihn ein und ging nach oben in Zimmer.

So, das wars schon wieder. Geht aber sobald ich die Fortsetzung hab weiter
 
und hier kommt der nächste Teil

Währenddessen war Phoebe mit Kim im ‚The little prince’. Sie assen zu Abend und gingen danach noch ins P3. Sie tanzten und hatten ziemlich viel Spass. Um etwa zwei Uhr verliessen sie das P3 und gingen zu Kims Wagen. Wie aus dem Nichts kam plötzlich ein Gewitter auf. „Was ist das nur? Vor einer Minute war noch keine Wolke am Himmel.“ „Verschwinde Phoebe. Ich muss hier etwas erledigen.“ „Nein ich gehe nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht. Und ich werde herausfinden, was es ist.“ „Ich kann dir sagen was es ist. Es ist der griechische Göttervater Zeus. Ich weiss, dass du mir nicht glaubst. Aber tu mir jetzt bitte den Gefallen und verschwinde.“ „Zeus? Bist du etwa ein Hexer?“ „Wie kommst du denn darauf“, fragte Kim Phoebe verunsichert. „Bist du nun einer oder nicht?“ „Ja verdammt ich bin ein Hexer. Und nun verschwinde endlich Phoebe.“ „Tut mir leid, aber in diesem Fall muss ich dich wohl unterstützen. Ich bin eine Halliwell, eine der Mächtigen Drei. Eine der mächtigsten Hexen, die es zur Zeit gibt.“ „Du? Eine der Mächtigen Drei? Das kann nicht sein. Man sagte mir, die Macht der Drei sei mit dem Tod der ältesten der drei Schwestern gestorben.“ „Wir haben noch eine Halbschwester. Aber das können wir auf später verschieben. Zur Zeit haben wir andere Probleme als meine Familiengeschichte.“ „Da hast du allerdings recht. Zeus sieht zwar wie ein alter Mann aus, ist aber äusserst mächtig.“ Da kam auch schon eine gewaltige Gestalt aus den Wolken hervor, die in der Zwischenzeit den ganzen Parkplatz umhüllt hatten. Sein weisser Bart reichte über die Brust hinab, in der einten Hand hielt er ein Zepter, die andere hielt einen Blitz. „Er ist der Herrscher des Blitzes und des Donners“, raunte Kim Phoebe zu, „wir müssen verdammt vorsichtig sein.“ Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ach ja, wahrscheinlich ist irgendwo noch sein Adler. Auf diesen müssen wir auch aufpassen. Der ist auch ziemlich gefährlich.“ „Ich hab noch eine Überraschung für diesen Gott.“ Phoebe suchte in ihrer Tasche nach den Fläschchen und gab sie Kim. „Vielleicht können die uns ja noch weiterhelfen.“ „Was ist das?“ „Meine Schwestern und ich hatten heute auch schon Besuch. Allerdings von Cerberus und Hades. Da hat meine ältere Schwester ein wenig vorgesorgt. In diesem Fläschchen ist ein Trank, der die Macht verstärkt. In diesem einer, der einen Schutzwall bildet. Im diesem ist eine Vernichtungstinktur.“ „Ich glaube nicht, dass uns die Vernichtungstinktur weiterhelfen wird.“ „Sei jetzt nur nicht so kritisch. Was ich noch wissen sollte: Was hast du für eine Macht? Der Machtverstärker reicht nur für eine Person.“ „Ich habe die Macht der Telekinese.“ „Auch Astralprojektion?“ „Jep. Das hilft uns aber nicht unbedingt weiter.“ „Mal sehen. Also, wenn wir Zeus nicht mit unseren normalen Kräften schlagen können benutzt du den Machtverstärker.“ „Bist du sicher Phoebe?“ „Ja. Ich kann dir nicht mit grossen magischen Fähigkeiten dienen. Aber ich werde versuchen meine Schwestern zu rufen.“ Mit diesen Worten liess sich Phoebe auf den Boden nieder und begann sich zu konzentrieren. Sie dachte an Paige, Piper und Leo. ‚Ich muss es schaffen eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Sie müssen diese Nachricht erhalten’. Sie konzentrierte sich auf die Bilder, welche sie jetzt gerade gesehen hatte und sendete sie zu ihren Schwestern und Leo. Währenddessen hatte Kim begonnen mit Zeus zu kämpfen, oder besser gesagt, sich und Phoebe zu verteidigen. Denn Zeus warf ununterbrochen Pfeile auf die beiden. „Phoebe! Kannst du deine Schwestern erreichen? Ich kann ihn nicht mehr lange aufhalten. Beeil dich!“

und, gefällts euch?
 
So, ich hab mal weitergeschrieben.

„Das funktioniert doch hervorragend Dergon. Manchmal setzte ich mich selbst in Erstaunen. Meine Ideen werden immer besser. Sie helfen uns, ohne etwas zu ahnen.“ „Meister, ihr seid einfach genial. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so teuflisch ist. Ich bin froh, dass ich euer Schüler sein kann. Einen besseren Lehrmeister hätte ich mir nicht wünschen können.“ „Aber lange wirst du nicht mehr mein Schüler sein. Du bist gut geworden. Ich denke da für die Zukunft an etwas anderes. Was denkst du über eine Partnerschaft?“ „Eine Partnerschaft? Ich denke nicht, dass ich würdig bin euer Partner zu werden. Und ausserdem...“ „Ach Dergon. Halt die Klappe. Du wirst auf ewig das tun, was ich dir sage. In Zukunft nur eben, als mein Partner.“

Mit bläulichem Licht erschienen Piper, Paige, und Leo auf dem Parkplatz. „Phoebe! Geht es dir gut?“ „Wenn wir nicht endlich etwas unternehmen um diesen Gott aufzuhalten, dann nicht mehr lange.“ In diesem Moment wurde Kim von einem Blitz getroffen. Er flog durch die Luft und landete auf einem Autodach. „Leo“, rief Piper, „hilf ihm bitte. Wir kümmern uns um Zeus. Paige, wenn ich das Kommando gebe, beamst du die Kristalle. OK?“ Paige nickte und nahm die Kristalle hervor. Sie legte sie vor sich auf den Boden. Piper und Phoebe kamen zu ihr. Sie legten je eine Hand auf Paiges Schulter und begannen mit der Beschwörung der Macht von Dreien. Als sie den Schutzwall um sich herum aufgebaut hatten, gab Piper Paige das Zeichen. So schnell diese konnte, platzierte sie die Kristalle um den Gott und baute so ein Gefängnis. Mit dem Setzen des letzten Kristalls entstand das Energiefeld, aus welchem auch ein Gott nicht entfliehen konnte. Währenddessen war Leo zu Kim gegangen und hatte ihn geheilt. Fasziniert hatte er den mächtigen Drei zugesehen. „Wow, ich hätte nicht gedacht, dass sie so stark sind. Das ist ja unglaublich.“ „Darf ich fragen wer du bist,“ fragte Leo. „Klar ich bin Kim Petach. Und du bist ihr Wächter des Lichts, habe ich Recht?“ „Du weißt von den Wächtern?“ „Jep. Mein Wächter ist Jeremy.“ „Dann bist du also der andere, der von den Göttern aufgesucht worden ist. Tut mir leid, dass ich so unfreundlich war. Jeremy war auch oben. Allerdings kein Wächter, der schwächere Schützlinge hat, als du und die mächtigen Drei es sind. Die Götter greifen nur die stärksten Hexen und Hexer an. Was haben sie nur vor?“ Kim und Leo gingen zu den Schwestern. Sie standen im Kreis um den Gott und wollten alles aus ihm herauspressen. Doch da kam der Adler, der bis zu diesem Zeitpunkt einfach nur den Kampf beobachtet hatte. Er stürzte sich in das Energiefeld, das dadurch gestört wurde. Zeus schleuderte einen Blitz und zerstörte das Feld ganz. Er griff die Hexen allerdings nicht mehr an, sondern verschwand so schnell wie er gekommen war.

„Verdammt noch mal. Dergon! Du hast mir versichert, dass er den Auftrag erledigen wird. Was ist schief gegangen?“ „Es tut mir leid Meister. Ich wollte nicht...“


Und?
 
So, jetzt kommt mal wieder ein Teil.

„Das war knapp. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr die Nachricht bekommt. Danke für eure Hilfe. Piper, was hast du mit Wyatt gemacht?“ „Er ist zu Hause. Grams ist bei ihm. Du weißt doch, wie er sie mag. Und ausserdem schläft er ja.“ „Aber wir sollten trotzdem schnell nach Hause gehen Liebling. Mir ist irgendwie nicht so wohl bei der Sache.“ „Dieses Gefühl habe ich auch Leo. Lasst uns gehen.“ Piper, Phoebe, Paige und Leo nahmen sich bei den Händen und wollten gerade verschwinden, als Phoebe noch an Kim dachte. „Wartet! Wir müssen Kim noch mitnehmen.“ „Leo, Piper geht ihr doch schon mal. Ich nehme Kim und Phoebs mit.“ „O.K. bis nachher.“ Phoebe lief zu Kim und wechselte schnell einige Wort mit ihm. Dann gab sie ihm ihre Hand und zog ihn mit zu Paige. Diese nahm Phoebes andere Hand und schon verschwanden sie. Kurz darauf waren sie zu Hause, wo sie auf eine völlig aufgelöste Piper trafen. Von Leo war keine Spur zu sehen. „Piper, was ist den los? Wo ist Leo?“ Doch Piper schluchzte nur weiter und gab keinen Ton von sich. „Ich werde es euch erklären“, saget da eine Stimme und Grams erschien. „Piper, Paige und Leo waren gerade weg, als dieser Grobian auftauchte. Er wollte Wyatt. Ich stellte mich ihm natürlich in den Weg, aber ich konnte nichts gegen ihn ausrichten. Er hat Wyatt einfach mitgenommen.“ „Hast du eine Ahnung, wie dieser Typ hiess, Grams?“ „Ich glaube, er nannte sich Hades.“ „Dann konntest du nichts machen. Hades ist der Herrscher der griechischen Unterwelt. Er herrscht über die Toten. Seine Macht, war deiner ziemlich sicher weit überlegen.“ „Paige, woher weißt du das nur?“ „Ich habe schon Piper gesagt, dass ich mich als Kind für die griechische Mythologie interessiert habe.“ „Ach so“, gab Phoebe zur Antwort. Sie wirkte ziemlich desinteressiert. Sie lief schnell auf den Dachboden, um eine Stadtkarte, das Pendel und das Ouja Brett zu holen. Bevor sie mit den Gegenständen wieder hinunter geht, liest sie noch die Inschrift auf dem Brett: Für meine drei hübschen Mädchen. Möge euch dies Licht schenken, um Schatten zu erkennen. Die Macht von Drein kann keiner entzweien.
Im Wohnzimmer übergibt sie die Karte und das Pendel an Piper. „Versuche ihn auszupendeln. Paige, du versuchst ihn mit deinen Kräften als Wächterin des Lichts zu orten.“ „Aber das habe ich doch noch nie...“ „Tu es einfach! Ich frage inzwischen das Brett. Vielleicht kann es uns weiterhelfen.“ Kim stand immer noch in einer Ecke des Zimmers und schaute den Drein zu. ‚Wenn ich ihnen doch nur helfen könnte. Vor allem Phoebe. Ich glaube ich habe mich verliebt.’


Ich freue mich auf Kommentare und hoffe, dass es euch gefällt
 
So, da ist er auch schon. Der nächste Teil


„Komisch. Das Brett meint immer nur ‚CAVE’. Was ist mit Höhle wohl gemeint?“ „Keine Ahnung.“ Piper hatte sich wieder beruhigt und versucht ihren Sohn auszupendeln. „Es scheint, als wäre Wyatt nicht in der Stadt, sondern nördlich davon.“ „Ich glaube ich kann ihn spüren!“, rief nun Paige glücklich. „Vielleicht kann ich mich zu ihm orben.“ „Aber nicht ohne uns. Kim, kommst du auch mit?“ Er nickte nur leicht und ging dann auf die drei Schwestern zu. Sie gaben sich die Hände und schon waren sie unterwegs. Sie landeten in einer dunklen Höhle. Ein modriger Duft schlug ihnen entgegen. Auf der anderen Seite der Höhle leuchtete es grünlich. Piper und Phoebe sahen sich an. Sie dachten dasselbe. ‚Der Ort aus der Vision. Wir sich richtig hier.’ „Kommt. Wir suchen Wyatt. Er muss hier irgendwo sein.“ „Piper, wo ist eigentlich Leo?“ „Er musste gleich nach oben. Er weiss nichts von Wyatt.“
Piper, Paige, Pheobe und Kim wendeten sich nach rechts. Sowohl Piper als auch Phoebe hatten das Gefühl, dass sie da entlang müssten. Nach etwa einhundert Meter war diese Höhle zu Ende. Es gab allerdings zwei Durchgänge. Die Vier beschlossen sich aufzuteilen. Piper und Paige gingen in den rechten Gang. Phoebe und Kim nahmen den linken.
„Piper, hast du eine Idee, wie wir diesen Gang etwas erhellen könnten? Man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“ „Tut mir leid Paige. Aber mit fällt zur Zeit nichts dazu ein.“
Etwa zur gleichen Zeit fragte Kim Phoebe das selbe, was Paige Piper gefragt hatte. „Lass mich mal schnell überlegen.“
‚Meine Augen können nichts sehen,
Ich muss durch finstre Gänge gehen.
Um viel ich bitte euch ja nicht.
Nur ihr Mächte gebt mir Licht!’

„Ja ich habe eine Idee. Was hälst du davon?“ Phoebe sagte den Spruch und der Gang wurde durch Licht erhellt. „Nicht schlecht. Aber denkst du nicht, du hast ein wenig übertrieben? Sie werden nicht lange brauchen, bis sie merken, dass wir hier sind.“ „Wenigstens können wir jetzt etwas sehen. Gehen wir weiter.“
Piper und Paige tasteten sich derweil durch den Gang. Schon nach wenigen Metern kamen sie wieder in eine Höhle. Es herrschte Dämmerlicht. Plötzlich hörten sie ziemlich unheimliche Geräusche. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Licht und sie konnten ihre Umgebung erkennen. Auf der anderen Seite der Höhle sahen sie einen strahlend hell erleuchteten Gang (So kam es ihnen auf jeden Fall vor). In der Mitte der Höhle sahen sie dann die Götter. Nicht nur Zeus und Hades mit seinem Diener Cerberus. Paige meinte auch, dass sie Ares (den Kriegsgott), Poseidon (den Herrscher der Meere), Helios (den Lenker des Sonnenwagens) und noch einige andere erkannt habe. Paige fasste Piper bei der Hand. Langsam bewegten sie sich auf die Mitte zu.
Phoebe und Kim liefen immer noch durch den Gang. Er kam ihnen endlos vor. Da bemerkte Kim, dass etwa einhundert Meter vor ihnen der Gang endet. Sie betraten die grosse Höhle, in welcher sie die Götter erblickten. „Ich habe irgendwie das Gefühl, als wären wir ein wenig in Unterzahl“, flüsterte Phoebe Kim zu. „Wir müssen versuchen Piper und Paige zu erreichen.“ „Nicht mehr nötig“, gab Kim zur Antwort und deutete auf die andere Seite der Höhle. Nun erblickte auch Phoebe ihre Schwestern. „Kannst sie erstarren lassen Kim?“ „Nein, es sind zu viele. Ausserdem würde die Erstarrung nicht sehr lange anhalten.“ „Du kannst also einige erstarren lassen?“ „Phoebe, es würde nichts bringen.“ „Vielleicht doch. Hast du das Fläschchen, das ich dir gegeben habe noch?“ „Den Machtverstärker?“ Phoebe nickte. „Ja, den hab ihn noch.“ „Dann gib ihn mir. Vielleicht kann er uns helfen.“ Kim übergab den Trank Phoebe. „Wenn ich jetzt sage, lässt du so viele erstarren, wie du kannst. O.K.?“ Kim gab ihr keine Antwort und doch wusste Phoebe, dass er es machen würde. Sie umfasste das Fläschchen fester, warf das Fläschchen auf den Boden und gab Kim gleichzeitig das Zeichen. „Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass der Trank so gut wirkt.“ Sie fasst Kim bei der Hand und zog ihn mit sich. So schnell sie konnte raste sie auf ihre Schwestern zu. Sie erreichten sie, kurz bevor sich die Erstarrung wieder löste. „Phoebe, wie habt ihr das gemacht?“ „Dein Trank Piper. Er ist genial.“
„Ihr seid gut. Wir hätten nicht gedacht, dass ihr so schnell sein würdet.“ Die vier fuhren herum und sahen sich Zeus gegenüber. „Was wollt ihr eigentlich“, fragte da Paige. „Ihr gehört nicht zur Unterwelt“. Sie warf einen Blick zu Hades. „Nun ja, jedenfalls nicht alle. Also sagt uns, was ihr wollt.“ Bevor Zeus antworten konnte, stürzte sich Ares auf Phoebe. Diese konnte gerade noch zur Seite springen, bevor er sie an eine der Säulen schmettern konnte, die es überall in dieser Höhle gab. Phoebe wirbelte herum und wollte ihm die Faust in den Magen rammen, doch Kim hielt sie davon ab. „Lass das Phoebe“, zischte er ihr zu. „Du hast alleine keine Chance gegen ihn.“ Langsam liess Phoebe die Hand sinken.
 
So, nun kommt wieder mal eine Fortsetzung. Ich hoffe es gefällt euch

„Komisch. Das Brett meint immer nur ‚CAVE’. Was ist mit Höhle wohl gemeint?“ „Keine Ahnung.“ Piper hatte sich wieder beruhigt und versucht ihren Sohn auszupendeln. „Es scheint, als wäre Wyatt nicht in der Stadt, sondern nördlich davon.“ „Ich glaube ich kann ihn spüren!“, rief nun Paige glücklich. „Vielleicht kann ich mich zu ihm orben.“ „Aber nicht ohne uns. Kim, kommst du auch mit?“ Er nickte nur leicht und ging dann auf die drei Schwestern zu. Sie gaben sich die Hände und schon waren sie unterwegs. Sie landeten in einer dunklen Höhle. Ein modriger Duft schlug ihnen entgegen. Auf der anderen Seite der Höhle leuchtete es grünlich. Piper und Phoebe sahen sich an. Sie dachten dasselbe. ‚Der Ort aus der Vision. Wir sich richtig hier.’ „Kommt. Wir suchen Wyatt. Er muss hier irgendwo sein.“ „Piper, wo ist eigentlich Leo?“ „Er musste gleich nach oben. Er weiss nichts von Wyatt.“
Piper, Paige, Pheobe und Kim wendeten sich nach rechts. Sowohl Piper als auch Phoebe hatten das Gefühl, dass sie da entlang müssten. Nach etwa einhundert Meter war diese Höhle zu Ende. Es gab allerdings zwei Durchgänge. Die Vier beschlossen sich aufzuteilen. Piper und Paige gingen in den rechten Gang. Phoebe und Kim nahmen den linken.
„Piper, hast du eine Idee, wie wir diesen Gang etwas erhellen könnten? Man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“ „Tut mir leid Paige. Aber mit fällt zur Zeit nichts dazu ein.“
Etwa zur gleichen Zeit fragte Kim Phoebe das selbe, was Paige Piper gefragt hatte. „Lass mich mal schnell überlegen.“
‚Meine Augen können nichts sehen,
Ich muss durch finstre Gänge gehen.
Um viel ich bitte euch ja nicht.
Nur ihr Mächte gebt mir Licht!’

„Ja ich habe eine Idee. Was hälst du davon?“ Phoebe sagte den Spruch und der Gang wurde durch Licht erhellt. „Nicht schlecht. Aber denkst du nicht, du hast ein wenig übertrieben? Sie werden nicht lange brauchen, bis sie merken, dass wir hier sind.“ „Wenigstens können wir jetzt etwas sehen. Gehen wir weiter.“
Piper und Paige tasteten sich derweil durch den Gang. Schon nach wenigen Metern kamen sie wieder in eine Höhle. Es herrschte Dämmerlicht. Plötzlich hörten sie ziemlich unheimliche Geräusche. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Licht und sie konnten ihre Umgebung erkennen. Auf der anderen Seite der Höhle sahen sie einen strahlend hell erleuchteten Gang (So kam es ihnen auf jeden Fall vor). In der Mitte der Höhle sahen sie dann die Götter. Nicht nur Zeus und Hades mit seinem Diener Cerberus. Paige meinte auch, dass sie Ares (den Kriegsgott), Poseidon (den Herrscher der Meere), Helios (den Lenker des Sonnenwagens) und noch einige andere erkannt habe. Paige fasste Piper bei der Hand. Langsam bewegten sie sich auf die Mitte zu.
Phoebe und Kim liefen immer noch durch den Gang. Er kam ihnen endlos vor. Da bemerkte Kim, dass etwa einhundert Meter vor ihnen der Gang endet. Sie betraten die grosse Höhle, in welcher sie die Götter erblickten. „Ich habe irgendwie das Gefühl, als wären wir ein wenig in Unterzahl“, flüsterte Phoebe Kim zu. „Wir müssen versuchen Piper und Paige zu erreichen.“ „Nicht mehr nötig“, gab Kim zur Antwort und deutete auf die andere Seite der Höhle. Nun erblickte auch Phoebe ihre Schwestern. „Kannst sie erstarren lassen Kim?“ „Nein, es sind zu viele. Ausserdem würde die Erstarrung nicht sehr lange anhalten.“ „Du kannst also einige erstarren lassen?“ „Phoebe, es würde nichts bringen.“ „Vielleicht doch. Hast du das Fläschchen, das ich dir gegeben habe noch?“ „Den Machtverstärker?“ Phoebe nickte. „Ja, den hab ihn noch.“ „Dann gib ihn mir. Vielleicht kann er uns helfen.“ Kim übergab den Trank Phoebe. „Wenn ich jetzt sage, lässt du so viele erstarren, wie du kannst. O.K.?“ Kim gab ihr keine Antwort und doch wusste Phoebe, dass er es machen würde. Sie umfasste das Fläschchen fester, warf das Fläschchen auf den Boden und gab Kim gleichzeitig das Zeichen. „Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass der Trank so gut wirkt.“ Sie fasst Kim bei der Hand und zog ihn mit sich. So schnell sie konnte raste sie auf ihre Schwestern zu. Sie erreichten sie, kurz bevor sich die Erstarrung wieder löste. „Phoebe, wie habt ihr das gemacht?“ „Dein Trank Piper. Er ist genial.“
„Ihr seid gut. Wir hätten nicht gedacht, dass ihr so schnell sein würdet.“ Die vier fuhren herum und sahen sich Zeus gegenüber. „Was wollt ihr eigentlich“, fragte da Paige. „Ihr gehört nicht zur Unterwelt“. Sie warf einen Blick zu Hades. „Nun ja, jedenfalls nicht alle. Also sagt uns, was ihr wollt.“ Bevor Zeus antworten konnte, stürzte sich Ares auf Phoebe. Diese konnte gerade noch zur Seite springen, bevor er sie an eine der Säulen schmettern konnte, die es überall in dieser Höhle gab. Phoebe wirbelte herum und wollte ihm die Faust in den Magen rammen, doch Kim hielt sie davon ab. „Lass das Phoebe“, zischte er ihr zu. „Du hast alleine keine Chance gegen ihn.“ Langsam liess Phoebe die Hand sinken.
Ares wollte sich schon wieder auf sie stürzen, als er von Zeus zurückgehalten wurde. „Was heisst das, was wir von euch wollen. Ihr seid es doch, die uns in diese schreckliche Zeit gerufen habt.“ „Wir? Euch gerufen? Tut mir leid, aber ich verstehe nicht ganz.“ „Da war neulich dieser Typ bei uns. Er sagte, die mächtigsten Hexen und Hexer dieser Zeit hätten uns hierher gerufen. Er sagte, wenn wir euch alle umbrächten, würden wir nach Hause können. Er sagte auch, dass wir ihm den Sohn der Mächtigen Drei übergeben müssten. Er sagte, sonst würde der Zauber, der uns hierher gebracht hat nicht gebrochen werden.“ „Wer sagte das“, fragte da Kim. „Ich glaube, er nannte sich Dergon.“ „Dergon? Bist du sicher?“ „Ja, ziemlich. Wir Götter haben nicht so viel für Namen übrig.“ „Dergon, wer ist das Kim? Ein Dämon?“ „Piper, ich denke nicht, dass das jetzt sehr wichtig ist.“ „Nicht wichtig? Dieser Dergon hat meinen Sohn. Und da soll ich dir glauben, dass sei nicht wichtig?“ Piper war richtig aufgebracht und nahe daran Kim den Hals umzudrehen. „Piper, so meine ich das doch nicht. Natürlich ist Wyatt wichtig. Aber wir sollten nun erstmals versuchen diese Götter loszuwerden.“ Piper sah ihn nochmals mit einem Blick an, mit welchem sie ihm zu verstehen gab ‚Wenn meinem Sohn etwas passiert, bringe ich dich um’ und deutete dann ein Nicken an.
„O.K.. Ihr wollt uns also gar nichts tun, sondern nur nach Hause?“ „Ja, wir wollen nach Hause.“ „Hey Phoebe, sagte Leo nicht, dass die Götter von einem Zauberer hierher verbannt wurden?“ „Paige, ich glaube, du hast recht. Vielleicht können wir sie dann ja zurückschicken. Was meint ihr?“ „Habt ihr eine Idee wie wir das machen könnten?“ „Ja Kim. Ich habe eine Idee. Piper, kannst du dich noch an den Spruch erinnern, mit dem wir damals unsere Kräfte aufgegeben haben, um sie Prues damaligen Dämonenchef Rex zu übergeben? Ich bin mir nämlich nicht mehr ganz sicher. Ich sag ihn dir mal, wie ich ihn in Erinnerung habe:
‚Woher sie gekommen,
nehmt sie zurück,
verschwindet ihr Worte,
mitsamt unserer Macht.’
War das richtig so Piper?“ „Ja, der wahr richtig. Und ich habe schon eine Idee um ihn abzuändern. Was Haltet ihr davon:
‚Woher ihr gekommen,
Kehret zurück
Verschwindet ihr Götter
Mitsamt eurer Macht.’
Und?“ „Nicht schlecht, aber irgendetwas fehlt noch. Was haltet ihr davon:
‚Woher ihr gekommen,
Kehret zurück
Verschwindet ihr Götter
Mitsamt eurer Macht.
Reist zurück in die Vergangenheit
Wo wir vor euch sind in Sicherheit’“
„Paige, das hat noch gefehlt. Versuchen wir es doch einfach einmal.“ Piper, Pheobe und Paige gaben sich die Hände und bedeuteten den Göttern, sie sollen sich zusammenstellen. Dann sprachen sie den Spruch. Wind zog auf, ein weisser Nebel legte sich um die Götter. Es sah so aus, als würden sie sich auflösen. Doch dann war plötzlich alles vorbei.
„Verdammt, wir haben zu wenig Macht. Kim vielleicht geht es, wenn du uns noch hilfst.“ Also versuchten sie es nochmals. Und diesmal zusammen mit Kim.
„Woher ihr gekommen,
Kehret zurück
Verschwindet ihr Götter
Mitsamt eurer Macht.
Reist zurück in die Vergangenheit
Wo wir vor euch sind in Sicherheit“.
Wieder kam der Wind. Nur diesmal, war er um einiges Stärker. Er hüllte sich wie einen Tornado um die Götter. Er riss sie in die Höhe und dann wurde alles von weissem Nebel umhüllt. Der Wind legte noch an Kraft zu und Kim und die drei Schwestern wurden auseinander geschleudert. Piper konnte gerade noch nach Leo rufen, bevor sie gegen eine Säule prallte und das Bewusstsein verlor.

Schreibt mir bitte ob es euch gefällt. Freu mich auf die Komentare
 
Hab grad noch einen Teil

Als Leo sich herbei orbte war Phoebe gerade dabei, das Bewusstsein wieder zu erlangen. Leo eilte zu ihr, da er ihr am nächsten war. Schnell hatte er Phoebe geheilt. Sie zeigte ihm wo Piper und Paige lagen. Leo war so schnell er konnte bei ihnen und heilte sie. Phoebe war inzwischen zu Kim gelaufen, der auch gerade wieder zu sich kam. „Hey, geht es dir gut?“ „Alles in Ordnung“, krächzte er und versuchte aufzustehen. Phoebe konnte ihn gerade noch festhalten, bevor er umkippte und wieder das Bewusstsein verlor. Nachdem Leo Piper und Paige geheilt hatte, kam er auch noch zu Kim. „Sein Wächter hasst mich langsam. Kaum hat sein Schützling etwas mit den mächtigen Drei zu tun, muss er dauernd geheilt werden. Und das auch noch von einem fremden Wächter. Aber würdet ihr mir jetzt bitte sagen, was ihr hier gesucht habt?“ „Deinen Sohn“, gibt Kim zur Antwort. „Ausserdem wollten wir nur einigen Göttern etwas Gesellschaft leisten. Diese mussten dann allerdings nach Hause gehen.“ „Verarschen kann ich mich auch selbst.“ „Du glaubst ich Lüge? Du kannst mir glauben, dass tue ich nicht. Und auch du wirst in meiner Gegenwart nicht lügen können. Aber wenn du mir nicht glaubst. Versuch es doch!“ Leo versuchte es. Doch es ging nicht. „Wieso?...“, fragte er verdutzt. „Ist so eine Gabe. Hab ich schon seit meiner Kindheit. Aber wenn ich jetzt mal was sagen darf. Wir sollten so schnell wie möglich versuchen euren Sohn zu finden. Was ich über Dergon gehört habe ist nicht besonders gut. Vor allem weil er nicht sein eigener Herr ist.“ „Du kennst ihn also? Hab ich es mir doch gedacht.“ „Phoebe, kannst du...? Ach nein, das geht ja nicht. Vergiss es einfach“ „Was soll ich einfach vergessen? Sag schon!“ „Ich habe nur gedacht, dass du ihm vielleicht eine Nachricht senden kannst. Aber da sollten wir zuerst noch einige Nachforschungen anstellen.“ „Da gebe ich dir allerdings recht. Paige, du bringst deine Schwestern und Kim nach Hause. Sucht im Buch der Schatten nach Dergon. Ich gehe nach oben. Vielleicht wissen die ja was.“ Und schon war er weg. „Wir sollten auch gehen. Gebt mir eure Hände. Ich will so schnell wie möglich weg von hier. Irgendetwas stimmt hier nicht.“ Die anderen gaben Paige die Hände und schon waren sie verschwunden. Im Halliwell Manor geht Piper sofort auf den Dachboden und durchsucht das Buch der Schatten nach Dergon. Sie lässt allerdings die Hälfte der Seiten aus, da sie so aufgeregt ist. Da erscheint gelbliches Licht über dem Buch und die Seiten blättern von selbst um. ‚Danke Grams, ohne dich wäre ich noch stundenlang am Suchen gewesen.’ Piper nimmt das Buch und geht zu den anderen ins Wohnzimmer. „Ich hab was. Dergon ist einer der mächtigsten Dämonen. Wollt ihr wissen wer sein Lehrmeister ist. Ich denke, das wird euch interessieren. Es ist niemand anders als unser lieber Balthasar. Und wo Balthasar ist, ist Reyno auch nicht weit. Wir haben es also mit den mächtigsten Dämonen der Unterwelt zu tun. Sind diese Aussichten nicht toll“, fragte Piper zum Schluss noch sarkastisch. „Phoebe, es tut mir leid. Aber diesmal ist Balthasar zu weit gegangen. Diesmal werde ich ihn vernichten.“ „Phoebe, wie meint Piper das. Es tut ihr leid?“ „Kim, das ist eine lange Geschichte. Ich werde dir die Kurzfassung erzählen. Ich war einmal mit Balthasar, alias Cole Turner zusammen.“ „Ich glaub, ich spinne. Du warst mit dem Dämonen zusammen, der meine Eltern getötet hat.“

„Hey, lasst mich los! Verdammt noch mal lasst mich...“ „Dergon, mein Freund. Sorg endlich dafür, das diese Kröte ruhig ist. Ich ertrag dieses Geschrei nicht.“ „Ja Meister. Er wird gleich nichts mehr sagen können.“

„Hey Kim, das war vor langer Zeit. Ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Und gib bitte nicht mir die Schuld an den Taten von Cole.“ „Tut mir leid Phoebe. Ich wollte dich nicht verletzten.“ „Schon gut. Wenden wir uns wieder dem Problem zu. Piper, ich glaube im Tiefkühlfach hat es noch immer ein Stück von Coles Fleisch. Mit diesem können wir einen Trank brauen. Aber ich mache mir echt Sorgen um Reyno und diesen Dergon. Wenn die wirklich so mächtig sind, bräuchten wir auch von ihnen ein Stück Fleisch.“ „Wir könnten es auch mal mit einem Spruch ausprobieren. Ich hab da neulich einen Vernichtungsspruch geschrieben. Vielleicht funktioniert es ja.“
Draussen dämmerte es und die Sonne ging langsam auf. Paige ging nach oben in ihr Zimmer und holte den Fetzen Papier mit dem Spruch darauf. Etwa zur gleichen Zeit kam Leo, in Begleitung eines zweiten Wächters, vom Ältestenrat zurück. Der zweite Wächter ignorierte die begrüssenden Worte von Piper und Phoebe und wendete sich gleich Kim zu. Er gab ihm ein Zeichen ihm zu folgen. Kim erhob sich und ging seinem Wächter nach, in die Küche. Paige kam wieder hinunter und gab Leo den Spruch. „Was hältst du davon, Leo?“ Aus der Küche tönte inzwischen ein ziemlich Lärm. „Und wer ist in unserer Küche? Dieser Lärm ist ja kaum auszuhalten.“ Paige wollte schon in die Küche stürmen, als Leo sie aufhielt. „Da solltest du jetzt besser nicht rein. Ich glaube Jason nimmt gerade Kim auseinander. So wütend habe ich ihn noch nie gesehen.“ „Jason. Und wer bitte ist das?“ Phoebe antwortete anstelle von Leo. „Jason ist Kims Wächter, Paige. Glaub ich auf jeden Fall.“ Leo nickte. „Wenden wir uns dem Wichtigen zu. Diesmal sind unsere Gegner Dergon und Balthasar und vielleicht sogar Reyno.“ „Danke, aber das wissen wir schon. Kannst du uns auch noch einen Tipp geben, wie wir sie vernichten können?“ „Klar. Mit meinem Spruch.“ „Paige, das sind die mächtigsten Dämonen der Unterwelt. Du kannst sie nicht mit einem Spruch vernichten.“ „Doch Leo, Paige hat vielleicht sogar recht.“ „Vergiss es Phoebe. Ihr habt nicht genug Macht, um sie zu vernichten.“ „Wir vielleicht nicht. Aber zusammen mit Kim haben wir eine Chance. Leo, du hast den Zauber nicht erlebt, den wir zusammen gesprochen haben.“ „Und wer sagt dir, dass Kim mitmachen wird? Glaub mir, ich kenne seinen Wächter. Und so wie es jetzt aus der Küche tönt, reisst er Kim gerade in Stücke. Jason hat einen verdammt grossen Einfluss auf Kim. Phoebe, er wird uns nicht helfen. Jason wird das nicht zulassen.“ „Er wird uns helfen. Und weißt du weshalb? Weil ich ihm vertraue. Und das solltet ihr auch tun. Ohne Kim haben wir keine Chance.“

Meldet sich denn niemand? :weinen::weinen::weinen::weinen:
 
So, ich hab wieder einen Teil geschafft...

Zitternd sass Wyatt in einem ziemlich dunklen Raum. Das spärliche Licht, dass den Raum erfüllte, stammte von Fackeln. Wyatt wollte weglaufen, doch unsichtbare Fesseln hielten ihn. Er wollte schreien, doch kein Ton konnte seinem Mund entrinnen. Er war vor Angst wie gelähmt. Es kam ihm vor, als ob etliche Stunden vergangen wären, seit er in diesem Raum war.

Im Halliwell Manor gab es in der Zwischenzeit eine kleine Auseinandersetzung zwischen Leo und Phoebe. Piper und Paige verzogen sich aus dem Zimmer und gingen nach oben, um das Buch der Schatten zu durchsuchen. Wieder einmal. Doch sie fanden nichts.
Im Wohnzimmer unterhielten sich noch immer Phoebe und Leo. Inzwischen schrieen sie sich nicht mehr an, sondern überlegten gemeinsam, was zu tun sei. Als Piper und Paige wieder runter kamen fragte Leo gerade: „Und du bist sicher, dass er uns hilft?“ „Nicht hundertprozentig. Aber ich glaube an ihn.“ „In dem Fall könnte es klappen. Auch wenn ich noch immer meine Bedenken habe.“ „Leo, wir müssen es versuchen.“ „Was versuchen,“ fragte da Piper skeptisch. „Ich erkläre es euch Liebling. Phoebe, geh in die Küche und sag Kim und Jason, sie sollen sich woanders streiten. Wir müssen jetzt handeln.“ „Ok. Leo. Bin schon unterwegs.“ Phoebe verschwand in der Küche. Kurz darauf kamen Kim und Jason aus dieser. „Du kommst mit. Ich hab keine Lust meinen begabtesten Schützling zu verlieren. Hab schon genug Probleme mit dem Ältestenrat. Ich verbiete dir...“ „Jason!“, schrie Kim ihm da ins Ohr. „Jetzt hör mir doch mal zu.“ Jason sah Kim verwundert an und schwieg. Noch nie hatte er seinen Schützling so erlebt. Normalerweise tat Kim alles, was er ihm sagte. „Jason, wäre ich nicht mit Phoebe unterwegs gewesen, wäre Wyatt nicht in den Händen von Reyno und seinen Helfern. Er wäre hier. Ich bin schuld, dass sie ihn haben. Ich muss den drei Schwestern helfen. Versteh mich doch.“ Jason schaute Kim nochmals böse an und orbte sich dann, mit den Worten: „Dem Jungen oder seiner Tante? Ach, tu doch was du willst“, nach oben. Jason schaute sich um und erblickte Paige, Piper und Leo. Er ging zu ihnen und entschuldigte sich wegen dem Lärm, den er und Jason gemacht hatten, bei ihnen. Er sagte ihnen auch, dass er helfen wolle, Wyatt zurückzubekommen. Dann erklärte Leo Piper, Paige und Phoebe den Plan, den sie zusammen ausgeheckt hatten.

Eine unheimliche Person löste sich aus einem Schatten, den die Fackeln auf die Wände warfen. Nichts menschliches war an diesem Wesen zu erkennen. Und doch glaubte Wyatt, ihn schon mal gesehen zu haben. Die ganze Szene kam ihm sowieso irgendwie bekannt vor. ‚Wo bin ich hier?’ fragte er sich. ‚Ich weiss, dass ich diesen Ort schon einmal gesehen habe. Genauso wie dieses Wesen. Warum fällt es mir nicht ein, wo ich bin. Mum, Dad, helft mir doch.’ Wyatt flehte in Gedanken seine Mutter an und bemerkte so gar nicht, dass sich das Wesen ihm genähert hatte. Es riss ihn aus seinen Gedanken, als die unheimliche, kehlige Stimme an sein Ohr drang. Vielleicht war es aber auch die Hitze, die das Wesen ausstrahlte, die ihn zurückriefen. „Was machst du jetzt, mein kleiner Hexer? Oder sollte ich sagen Wächter des Lichts? So ganz alleine in der Unterwelt? Vielleicht sollte ich dich ja meinem Herrn mitbringen. Der würde sich über den Tod eines Wächtern des Lichts besonders freuen. Vor allem dein qualvoller Tod, durch das Gift das an seinen Pfeilen ist, würde ihm gefallen.“ Das Wesen streckte seine Hände nach Wyatt aus. Er fasste mit seiner Hand nach Wyatt’s Schulter. Dieser Schrie auf vor Schmerzen, da er durch die Berührung mit dem Wesen starke Verbrennungen erlitt. Da bemerkte das Wesen die Unsichtbaren Ketten, die den Jungen hielten. Doch bevor es diese zerstören konnte, wurde er von einem Energieball getroffen und durch die Luft geschleudert. „Er gehört mir, Tirnida. Lass die Finger von ihm.“ Tirnida blickte sich nach ihrem Angreifer um. In ihren Augen erschienen lodernde Flammen, die voller Wut auf Dergon blickten. „Du weißt, dass du mir nicht gewachsen bist Tirnida. Also verschwinde.“ Dergon wirft nochmals einen leichten Energieball auf Tirnida, der sie nochmals durch den Raum schleudert. Als sie wieder aufstand, stiegen rund um sie herum Flammen auf. „Mach mich nicht wütend Dergon. Du weißt, welche Kräfte ich habe, wenn ich wütend bin.“ „Und trotzdem könntest du mir nichts anhaben. Meine übersteigen deine Kräfte bei weitem.“ „Ja, du hast recht. Ich kann dir nichts anhaben. Aber wie ist das mit dem kleinen Hexer? Er wird meiner Macht kaum standhalten. Du kannst ihn nicht beschützten Dergon. Übergib ihn mir.“ „Eher würde ich sterben, als ihn dir zu übergeben. Glaubst du wirklich ein Wächter der Dunkelheit könnte seine ganze Macht nutzten. Vergiss es und verschwinde.“ Dergon liess einen gewaltigen Energieball erscheinen, der Tirnida getötet hätte, hätte er ihn auf sie geworfen. Tirnida wich vor Dergon zurück. „Das wagst du nicht.“ Sie musterte Dergon voller Wut. Sie konnte aber kein Anzeichen dafür erkennen, dass er bluffte. Sie wandte sich ab und sagte noch: „Du wirst ihn nicht immer beschützten können Dergon. Am Schluss wird er meinem Meister gehören. Er wird sein Ticket an die Macht werden. Das weißt du genau so gut wie ich.“ Eine riesige Flammenwand stieg um sie herum auf und schien sie zu verschlingen. „Wir werden sehen Tirnida. Wir werden sehen.“ Mit Dergons Worten begleitet, verschwand die Feuersäule und mit ihr Tirnida. Dergon liess seinen Energieball verschwinden und wandte sich dann ab. Er würdigte Wyatt keines Blickes und es schien so, als ob er den Raum verlassen hätte.

So, jetzt sollte es eigentlich der richtige Teil sein :p
 
Danke. ich hab jetzt auch schon den nächsten teil. ist nicht viel, aber vielleicht schaff ich den nächsten teil auch noch heute.


Im Halliwell Manor bereitete Phoebe in der Küche drei Zaubertränke vor. Alle nach dem gleichen Muster. Sie mussten die Dämonen schwächen, sonst hätten sie keine Chance. Das wussten die Schwestern, Kim und Leo genau. Alle waren total fertig und hätten nichts lieber getan, als sich ins Bett zu legen. Doch sie mussten Wyatt retten. Und das einzige das sie tun konnten... „Phoebe, bist du fertig? Wir sollten langsam los.“ „Ich komm ja schon Piper! Muss nur noch schnell den Zaubertrank abfüllen“. Kurz darauf kam Phoebe aus der Küche. In den Händen hielt sie einige Fläschchen mit dem Zaubertrank. Sie gab jedem eines. Dann gaben sich alle die Hände und Leo orbte sie in die Unterwelt.
„Ist das die Unterwelt? Beängstigend. Aber beeindruckend. Wart ihr schon mal hier?“ „Ja, wir waren schon mal hier Kim. Schon mehr als einmal. So, jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wo Wyatt ist.“ „Das wird ich übernehmen. Das heisst ich versuch es mal. Der Spruch ist zwar nicht gut, aber vielleicht klappt es ja.“ Piper sagte den Spruch auf:

„Ihr guten Mächte helft mir Bitte
Helft einer Hexe in eurer Mitte.
Helft mir zu finden meinen Sohn
Doch geben kann ich euch keinen Lohn.
Ihr guten Mächte helft mir Bitte
Helft einer Hexe in eurer Mitte.
Für ihn würde ich mein Leben geben
Helft mir ihr Mächte mit eurem Segen
Ihr guten Mächte helft mir Bitte
Helft einer Hexe in eurer Mitte.“

Die fünf wurden in einen Strudel gezogen. Sie fanden sich in einem dunklen Raum wieder. Das spärliche Licht, dass den Raum erhellte, stammte von fackeln. Man konnte beinahe nichts erkennen. Eine Gestalt trat aus einem Schatten.
 
„Da seid ihr ja endlich. Hat lange gedauert, bis ihr hier wart. Ich bin mir von euch eigentlich anderes gewöhnt.“ Die Schwestern, Kim und Leo fuhren herum. „Cole“, entfuhr es Phoebe. „Also hatten wir recht.“ „Wo ist mein Sohn Cole? Oder bist du jetzt wieder Balthasar? Auch egal. Wo ist er.“ „Piper, Piper, Piper. Wie immer. Aber eigentlich hätte ich geglaubt, du würdest mich inzwischen besser kennen.“ „Für meinen Geschmack kennen wir dich zu gut. Wo sind die anderen?“ „Paige! Dich gibt es auch noch. Das ist eigentlich eine Schande. Zu Schade, dass ich dich nicht getötet hab, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte. Obwohl, eigentlich ist das ja egal. Das kann ich ja heute nachholen. Und ich glaub, dein Tod wird mir am meisten Spass bereiten.“ „Du hast dieses Spiel also nur ausgeheckt, um uns umzubringen?“ „Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Bei dir bin ich mir noch nicht so sicher. Und bei Pipers Nervensäge auch nicht. Seine Macht könnte uns noch nützlich sein.“
Während Cole die drei Schwestern, Leo und Kim ablenkte, erschien hinter ihnen noch Dergon. Vor ihm, ein wenig in die Luft gehoben schwebte Wyatt. Er gab Cole ein Zeichen und räusperte sich dann, nachdem er einen Energieball auf seiner Hand erscheinen liess. Die Hexen drehten sich herum. Kim liess Cole jedoch nicht aus den Augen. „Wyatt“, rief Piper und wollte zu ihrem Sohn laufen. Leo hielt sie jedoch zurück. „Er könnte ihn umbringen. Warten wir ab.“ „Aber Leo... – Du hast recht. Ich werde nicht zu ihm gehen. Aber Wyatt wird zu uns kommen.“ Leo sah seine Frau verständnislos an. „Wie...?“ „Dein Blut fliesst in seinen Adern Leo. Deine Macht. Wir müssen sie freisetzten.“ Leo nickt ihr zu. „Einen Versuch ist es wert, aber die beiden da, dürfen nichts mitbekommen.“ Piper fasste nach Leos Hand. „Ich weiss. Hilf mir bitte.“ Dann murmelt sie den Spruch

„Die Kräfte die wir blockiert in dir haben
Jene die, die guten Mächte dir gaben.
Sollen sich nun wieder befrei’n.
Und auf ewig deine sein.“

Eine Blauweiss leuchtende Kugel, die jedoch nur für Leo, Piper und Wyatt sichtbar war, materialisierte sich über Wyatts Kopf. Sie senkte sich auf ihn hinab und verschwand in seinem Körper. Einige Sekunden leuchtete Wyatt hell auf. Dann war alles vorbei. Wyatt war einige Sekunden ziemlich verwirrt. Dann dachte er wieder an seine Eltern. Und wie gerne er sie jetzt umarmen wollte. Ein seltsames Gefühl durchflutete ihn. Es kribbelte in seinem ganzen Körper. Doch das Gefühl war angenehm. Er schloss die Augen und dachte an seine Mutter, an seinen Vater und an seine Tanten Phoebe und Paige. Als er seine Augen wieder öffnete stand er vor seiner Mum. Er schaute sie ein wenig verwirrt an.
Dergon war nicht minder verwirrt, als Wyatt sich plötzlich aus seinem Griff orbte. Er schaute ungläubig auf seine Hand und dann warf er wütend mit dem Energieball nach Wyatt, den er jetzt vor Piper stehen sah. Diese hob die Hände und liess den Ball erstarren. Und mit ihm auch die beiden Dämonen und Leo. Piper gab Phoebe ein Zeichen. Sie sollte das eine Fläschchen mit dem Zaubertrank auf Cole werfen. Sie zögerte einen kleinen Augenblick, warf dann aber das Fläschchen auf Cole. Paige machte das gleiche mit ihrem Fläschchen. Nur, dass sie es auf Dergon warf. Piper löste unterdessen die Erstarrung von Leo und bedeutete ihm, er solle Wyatt nach Hause bringen. Leo nahm Wyatt nur ungern auf seine Arme um mit ihm zu verschwinden. Es wiederstrebte ihm, seine Frau und ihre Schwestern hier zurückzulassen. Doch als Piper ihm einen Kuss gab und ihm versicherte, dass alles gut gehen würde, nah er Wyatt auf den Arm und orbte sich davon. Piper, Phoebe, Paige und Kim gaben sich die Hände. Sie konzentrierten sich alle auf ihre Macht und sprachen den Zauberspruch:

„Nur eine Macht
Gewinnt die Schlacht.
Nur das Gute kann gewinnen.
Das Böse nur Verderben bringen.
Drum Hexen gebt mir eure Macht,
Damit gewinnen kann ich diese Schlacht.
Das Böse soll auf immer verschwinden
Und eine Rückkehr ihm nie soll gelingen.
Durch das Böse wir sind bedroht,
Drum straf alles Leben hier mit Tod.
Vernichtet sei’s für alle Zeit
Nur die Hexen sind gefeit!
Zur Freude der Gerechtigkeit!“

Ein Strudel erfasste die Dämonen. Die Erstarrung löste sich und sie begannen sich zu wehren. Eine Zeitlang schien es, als ob sie sich befreien könnten. Doch dann richtete sich eine Feuerwand um sie herum auf. Beide fingen an zu schreien. Immer noch wehrten sie sich heftig. Doch die Hexen wiederholten den Spruch immer wieder. Sie legten ihre ganze Macht in diesen Spruch. Und sie gewannen. Mit einem lauten Knall explodierten die beiden Dämonen. Auf dem boden blieben zwei grosse Russflecken zurück. Die Hexen sanken erschöpft auf den Boden. Nach einigen Minuten stand Paige allerdings wieder auf und nahm die anderen wieder bei den Händen. „Ich hab keine Lust länger hier zu bleiben. Ich fühl mich nicht wirklich wohl hier.“ Die anderen stimmten ihr zu und gaben ihr die Hände. Einen Augenblick später waren sie verschwunden und tauchten im Halliwell Manor wieder auf. Piper schloss überglücklich ihren Sohn in die Arme. Paige ging nach oben um sich schlafen zu legen. Phoebe und Kim verabschiedeten sich. Doch sie hatten schon ein neues Date abgemacht. Diesmal hofften sie allerdings, nicht wieder auf Dämonen zu treffen. Leo wartete bis Piper ihren Sohn wieder losliess legte dann seinen Arm um sie. Gemeinsam gingen die drei nach oben. Piper und Leo brachten Wyatt noch ins Bett und gingen danach aus dem Zimmer. Leo nahm Piper in seine Arme und gab ihr einen innigen Kuss und zog sie in ihr Zimmer...

so, das war's dann mal für's erste...
hoffe es hat euch gefalle


Hat denn niemand was zu sagen? *einkleinesbischentraurigbin*
 
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