• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

When it rains - Lonlyness (FF by Sandy*Girl & Birgl)

Wie gefällt euch unsere FF?

  • Ich find die total genial! - Unbedingt lesen!!

    Stimmen: 7 63,6%
  • Is gut.... lesenswert

    Stimmen: 3 27,3%
  • Is für die Langeweile zwischendurch was Nettes... aber nicht unbedingt mein Fall!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich find die total bekloppt!

    Stimmen: 1 9,1%

  • Umfrageteilnehmer
    11

Birgl

5.000er-Club
Registriert
7 Juli 2003
Beiträge
5.334
Ort
in my dog's eyes
When it rains - Lonlyness
Die Personen:
Ashley, 16
Cathryn, 17
Kate, 17
die drei sind zusammen als die Clique “Blondes” an der Madison High bekannt
_____
Josh: Er ist Ashely's Freund; er spielt im Football-Team und kist an der ganzen Schule beliebt
_____
Jeff: Er ist Ashley's bester Freund; die beiden kennen sich schon aus Sandkastenzeiten

Paare:
Ashley & Josh




FF.jpg





„Wisst ihr was, ich hasse meine Eltern! Die verbieten mir echt alles…. Am Wochenende darf ich nicht mal zu Jeremy’s Party. Die werden das Haus rocken! Ohne mich… Nur wegen den beiden! Von wegen meine Noten sind zu schlecht und ich muss mich mehr auf die Schule konzentrieren! Außerdem konnte ich sie grad noch überreden, dass sie mir nicht auch noch die Treffen mit Josh verbieten….“ Ashley sitzt wütend auf der Hinterbank von Kate’s Cabriolet. Sie blickt sich im Spiegel an und zupft die letzte Haarsträhne zurecht. „Ich mag meine Eltern gern… Aber ich finde, deine Eltern übertreibens echt….“ Cath dreht sich auf dem Beifahrersitz zu Ashley um, um besser mit ihr reden zu können. Kate biegt gerade in die Einfahrt der Madison High ein. „So, ihr zwei Hübschen… Die Haare sitzen?“ Sie blickt sich noch mal im Spiegel an. Alle drei im Partnerlook gekleidet gehen mit ihren identischen Ordnern in der Hand auf das Schulgelände vom Parkplatz aus zu. Viele Schüler, deren Namen sie nichtmal wissen, grüßen sie. Ashley schwärmt den ganzen Weg zu ihren Spinden, die selbstverständlich neben einander sind , über Josh. „Hey, Süße, jetz reichts langsam… Wir wissen inzwischen, wie toll dein Sunnyboy is…. Okay?“ Kate blickt ihr in die Augen. „Ja, aber irgendwie hätte ohne ihn mein Leben gar keinen Sinn…“ Cath und die andern Beiden gehen zum Unterricht. Mrs. Keens, die Mathelehrerin begrüßt alle. „Morgen, meine Lieben… Heute bekommt ihr die langersehnte Mathearbeit raus…“ „Ach du scheiße… meine Eltern bringen mich um, wenn sie die sehn! Ich hab auf die null gelernt!“, flüstert Ashley Cath zu. „Komm, so schlimm wird’s schon nicht sein… Auf was stehst du in Mathe?“ „Auf ner 5! Allerdings ner schlechten 5!“ „Oh, okay, es is doch so schlimm!“ Mrs Keen kommt zu Cath, Kate und Ashley. „Kate, deine Arbeit lässt zu wünschen übrig, aber es ist noch im grünen Bereich… Eine vier! Und deine Ashley…. So geht das nicht weiter! Du stehst nicht nur in Mathe so schlecht! Du hast heute um drei einen Termin beim Rektor! Und wenn du nicht erscheinst, wird’s nur noch schlimmer, glaub mir! Ne 6! Nur ein Punkt… so was hab ich noch nie erlebt! Ok, Cath…. Naja, keine glänzende Leistung, aber du hast dich gebessert! Eine drei!“ Ashley ist total wütend. Sowohl auf Mrs. Keen, den Rektor, und ihre Eltern, als auch auf sich selbst. Sie ist auf die ganze Welt wütend. Bis auf….Josh! Nach dem Unterricht warten die anderen Blondes am Cabriolet auf Ashley. Diese sitzt auf dem Stuhl vor Mr. Meyer’s protzigen Schreibtisch mit dem protzigen ledernen Bürostuhl sich gegenüber, auf dem der fette Rektor sitzt. Ihren Ordner hat sie auf dem Schoß und sie blickt aus dem Fenster einem Eichhörnchen zu, wie es den letzten Proviant für den harten Winter sammelt. „So, Miss Snyder… Ihr Notenschnitt ist ja nicht gerade glänzend. Was ist zur Zeit los mit ihnen? Bis vor einem Jahr waren sie noch eine der Jahrgangsbesten!“ „Damals war ich auch noch ne Looserin, die keiner mochte! Da hatte ich Zeit für…wie heißt das noch mal gleich? Achja… lernen!“, antwortet schnippisch zurück. Das Eichhörnchen hat inzwischen einen verhältnissmäßig großen Berg Proviant gesammelt und hat nun ein Problem, dass ganze einzugraben. „Passen Sie auf! Wenn von ihnen noch eine einzige Note kommt, die schlechter als eine vier ist, dann werde ich mit Ihren Eltern mal ein ernstes Wörtchen sprechen! Sie fliegen von der Schule, wenn das so weitergeht!“ „Tun Sie das ruhig! Die kümmern sich eh einen Scheiß um mich! Die sind doch nur mit sich selbst und damit mir alles zu verbieten beschäftigt! Kann ich jetzt gehen?“ Sie wendet ihren Blick vom Fenster auf Mr. Meyers. „Gehen Sie ruhig… Das ist besser für meinen Blutdruck!“ „Kein Wunder, bei der Masse ….“, murmelt sie vor sich hin…. „Was haben sie gesagt?“ „Ich sagte Ich sagte, ich muss in meine Klasse….“ „Aber ich dachte, Sie hätten schon Schluss?“ „Oh, ja…. Stimmt…. Ok, Wiedersehen!“ Sie geht nach draußen und sieht Josh vor ihrem Spind stehen. In der Sonne, die durch das kleine Fenster hindurchscheint sieht er aus wie ein Sänger aus ner Jugendzeitschrift. „Hi, Süßer….“ Sie geht auf ihn zu und küsst ihn. Er erwidert den Kuss zwar, schiebt sie dann aber sanft weg. „hi…. Hm… ich glaub, dass mit uns hat keinen Sinn mehr…. Es tut mir Leid…“ Sie blickt ihm in die Augen. Ihr Ordner rutscht ihr aus der Hand und gibt einen großen Krach in der stillen Schule am Nachmittag. Ihr Mund steht offen. Ein paar Sekunden blickt sie ihm nur in die Augen und kämpft mit den Tränen. Endlich findet sie ihre Worte wieder. „Heißt das,…. Du machst…. Schluss?!“ Sie blickt ihm weiterhin in die Augen…. „Es tut mir Leid….“ Er dreht sich um und geht langsam weg. Wider Ashley’s Erwartung dreht er sich nichteinmal nach ihr um. Tränen laufen ihr über die Wangen. Sie genoss den letzten Kuss, aber erst jetzt fiel ihr auf, dass irgendetwas an ihm anders war, als and en anderen. Irgendetwas stimmte nicht. Aber darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken, denn sonst wäre in ihr wahrscheinlich ein Heulkrampf ausgebrochen. Sie hebt ihre Sachen vom Boden auf und versucht zum Parkplatz zu finden, was extrem durch die Unscharfe Sicht der Tränen erschwert wird. Endlich findet sie zum Cabriot und Kate nimmt sie in den Arm…… Jetzt hatte das Leben für sie keinen Sinn mehr


FORTSETZUNG FOLGT!

------------------------

lg, Sandy*Girl und Birgl
wir hoffen der erste Teil gefällt euch! Wir freuen uns immer über Kritik, Anregungen und Lobe....
 
Werbung:
Also mir gefällt euer Story schon mal ganz gut! Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Allerdings ist die Schrift etwas schlecht zu lesen. Sie ist etwas zu klein!
 

Sie hebt ihre Sachen vom Boden auf und versucht zum Parkplatz zu finden, was extrem durch die Unscharfe Sicht der Tränen erschwert wird. Endlich findet sie zum Cabriot und Kate nimmt sie in den Arm…… Jetzt hatte das Leben für sie keinen Sinn mehr.....
(Fortsetzung)
Ashley steigt aus dem Cabriot vor dem Haus ihrer Eltern aus und geht durch den gepflegten Vorgarten. Ihre Wimperntusche ist durch die Tränen verwischt. Ihre blonden Haare sind ausnahmsweise nicht perfekt und sie kaut auf den Fingernägeln. Sie öffnet die Türe und geht nach oben auf ihr Zimmer. Sie wirft ihre Sachen auf ihrer großes typisch amerikanisches Sofa und schmeißt sich aufs Bett. Mit der Fernbedienung ihrer Stereoanlage schaltet sie ihr Lieblingslied ohrenbetäubend laut an. Susan Snyder, Ashleys Mum öffnet die Türe, Man sieht ihr an, dass sie stockwütend ist. Als erstes geht sie zur Stereoanlage und schaltet sie aus. „Was fällt dir eigentlich ein, so einen Müll so laut zu hören?“, sagt sie auf dem Weg zu Ashleys Schreibtisch, auf dem nur Modezeitschriften liegen. „Und als ob das noch nicht genug wäre, ruft mich heute auch noch Rektor Meyers heute Nachmittag an. Er sagte mir, dass du von der Schule fliegst, wenn du nicht bessere Noten bekommst. Und ich dachte, du hättest einen Schnitt von 2,2? Wieso hast du uns denn nicht erzählt, was los ist? Nimmst du etwa Drogen? Oder Alkohol? Oder, oder gehst du auf den Strich?“ Susan ist inzwischen außer sich vor Wut. Normalerweise ist sie eine sehr auf ihren Job ausgerichtete Frau, die sich um ihre Kinder nur in zweiter Linie kümmert, wodurch Ashley oft zu kurz kommt. Allerdings fällt Susan das inzwischen nicht mehr auf. „Was ist los, Kind? Red doch!“ Ashley blickt nur mit leeren Blick in die Luft. Vor ihrem inneren Auge läuft sie Szene von ihr und Josh immer wieder ab. Ihr steigt eine Träne in die Augen, die sie schnell wieder wegwischt. „Mensch, Ashley... Was meinst du was Dad dazu sagt? Er wird nicht begeistert sein, das kann ich dir versprechen! Er arbeitet hart, damit du an dieser teuren Schule etwas lernst, und was machst du? Du wirfst die ganze Arbeit deines Vaters weg und dann erklärst du es uns noch nicht einmal!“ Susan ist inzwischen total sauer, aber klug genug, um nach draußen zu gehen, denn sonst wäre ihr wahrscheinlich die Hand ausgerutscht. Sie kocht das Abendessen und wartet bis Howard Snyder, ihr Göttergatte nach Hause kommt. Ashley weint in ihr Kissen, welches inzwischen schon total feucht ist. Sie hat Selbstmordgedanken, aber dann fallen ihr wieder die Blondes und ihre Beliebtheit an der Schule ein, an der sie vermutlich nicht mehr lange sein würde. Und wieder bricht ein Tränenstrom aus. Sie vergräbt sich in ihrem Kissen. Der Mercedes von Howard fährt in die Einfahrt und die Motorgeräusche werden erwürgt, als das Auto in der Einfahrt stillhält. Ashley hört dies und fängt schrecklich an zu zittern. Sie konnte sich vorstellen, wie ihr Vater reagieren würde. Die Tür im Erdgeschoss ging auf und die Aktentasche hörte man wie immer auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer auflegen, von den Schritten zu Esszimmer gefolgt und durch das Stuhlrücken beendet. Ashley fiel auf, wie genau sie wusste, wann welches Geräusch kommen würde und dann wurde ihr klar, dass ihr Leben inzwischen nur noch aus Alltag bestand. Dass sie nur noch beliebt war, weil sie bei Kate und Cath war und dass ihr typisch amerikanischer Freund in der Footballmannschaft, ihre typisch amerikanische Familie mit dem typisch amerikanischem Haus auch das typisch amerikanische Leben hatte. Ihr wurde bewusst, dass sie nichts besonderes war, sondern einfach nur typisch amerikanischer Durchschnitt. Und genau die, der Durchschnitt zu sein, war genau das, was sie wollte, dass es ihr niemals passiert. Sie wollte nie langweilig werden und kaum hatte sie sich versehen, war sie es. Ihr ganzes leben war langweilig geworden ist. Sie hört das Klopfen an der Tür und ihre Mutter öffnet sie. „Komm, das Essen ist fertig! Es gibt Steak mit Barbecue-Soße!“ Ihr ging nur durch den Kopf, dass es wiedereinmal typisch amerikanisch ist, so wie alles in ihrem Leben. Sie geht mit gesengtem Blick hinter ihrer Mum die Treppe nach unten und setzt sich auf ihren platz am Tisch. Sie stochert lustlos in ihrem amerikanischem Essen rum und isst nur wenige Happen. „Howard, unsere Kleine hat dir was zu sagen...“ Erst jetzt fiel Ashley auf, wie arrogant ihre Mutter eigentlich ist. „Was ist denn, meine Kleine?“ „Ich bin nicht deine Kleine und deine schon dreimal nicht, Mum!“ Sie lässt ihre Gabel auf den Tisch knallen. „So, Fräulein. Du wohnst unter meinem Dach und dann hab ich hier das sagen und ich s age, dass du hier keine Gabeln auf den Tisch knallst.“ „Ja, ok! Kann ich jetzt nach oben gehen?“, fragt Ashley genervt. „Nein, erst wenn du mir sagt, was Susan angedeutet hat!“ „Nein? Ok, von mir aus.... Mr. Snyder will mich von der Schule werfen, wenn ich noch eine einzige Note schreibe, die schlechter als eine 4 ist!“ „Noch eine? Aber du hattest doch noch nie eine!“, Howard ist total überrascht. Da Schweigen herrscht, ergreift Susan das Wort. „Unser liebes Fräulein Töchterlein hat uns die Noten anscheinend immer von hinter gesagt! Und so werden wir für unser Vertrauen belohnt! Was meinst du, wieso wir nie verlangt haben, deine Arbeiten, so wie andere Eltern, immer zu sehen? Weil wir dir vertraut haben!“ Howard ist immer noch total baff. „Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sagtest du gerade, dass du von der Schule fliegst, für dich tag täglich hart arbeite? Geh auf dein Zimmer, ich will dich jetzt nicht sehen!“ Ashley ist von der Rektion total überrascht, denn damit hat sie nicht gerechnet. Sie geht schweigend nach oben. Sie schaltet wieder ihr Lieblingslied an, allerdings diesmal etwas leiser. Dann legt sie dich aufs Bett und schreibt eine SMS an Josh mit dem Inhalt: <<Wieso? Wieso hast du das gemacht? Bitte gib mir wenigstens eine Erklärung! Die schuldest du mir!>>
Kurz darauf, ca. fünf Minuten später erhält sie die Antwort, welche ihr fast den Atem verschlägt. <<Kate! Ich liebe sie! Du warst nur ein Mittel zum Zweck. Sie schien unerreichbar und du hast sie erreichbar gemacht! Tut mir leid, aber danke! Gestern hab ich’s ihr gestanden und sie empfindet das selbe!>> Das einzige, was sie noch davon abhielt aus ihrem Heimatkaff abzuhauen, die Blondes und deren Beliebtheit, war dahin....


FORTSETZUNG FOLGT!
 
Die Fortsetzung ist super geworden, obwohl sie total traurig ist! Die Story gefällt mir bisher wirklich gut! Ich hoffe, es geht bald weiter!
 
Danke..... voll traurig, aber so beabsichtigt... *gg* Wird auch noch so traurig weitergehn.... Aber freut mich, dass sie euhc gefällt.... Am WE werd ich vorraussichitlich weiterschreiben...
glg
Birgl
 
<<Kate! Ich liebe sie! Du warst nur ein Mittel zum Zweck. Sie schien unerreichbar und du hast sie erreichbar gemacht! Tut mir leid, aber danke! Gestern hab ich’s ihr gestanden und sie empfindet das selbe!>> Das einzige, was sie noch davon abhielt aus ihrem Heimatkaff abzuhauen, die Blondes und deren Beliebtheit, war dahin....
(Fortsetzung)
Sie kann’s nicht fassen. Sie blickt mit verheulten Augen auf das Handy. Plötzlich wird sie total wütend und wirft es auf den Boden. Dann vergäbt sie ihr Gesicht in ihrem Kissen und heult weiter. Nach einigen Minuten macht sie den Radio an. Sie geht auf den Balkon. Im Radio läuft eine Ballade. Langsam fängt es an zu regnen. Der Himmel verdunkelt sich und von Weitem ist das Grollen des Donners bereits zu hören. Sie bleibt reglos auf dem Balkon stehen und starrt auf eine einzelne, wunderschöne, blühende Blume, die mitten im Blumenbeet steht und stolz ihren Kopf in die Luft ragt. Die Blüte ist goldgelb. Um die Blume herum stehen nur Gräser. Alleine und ein wenig einsam wirkend steht sie da. Bisher hat sie die Blume noch nie bemerkt. Sie betrachtet sie. Inzwischen sind ihre Haare klitschnass. Sie sieht weiterhin auf die Rose und verzieht keine Miene. Sie steht einfach nur reglos da. Den Regen scheint sie nicht auf ihrer Haut zu spüren, den lauten Donner nicht zu hören, die Blitze nicht zu sehen und den kühlen Wind, der durch ihre nassen Haare pfeift, nicht wahrzunehmen. Ihre Schminke ist total verwischt, die Frisur trotz Taft zerstört und sie scheint es nicht zu stören. Noch vor zwei Stunden wäre sie hektisch zum nächsten Spiegel gerannt und hätte gekreischt, aber jetzt ist alles anders, alles hat sich verändert. Sie sieht immer noch auf die Rose. Inzwischen hat sie eine Gänsehaut und zittert. Sie kommt nicht einmal auf den Gedanken, nach Innen zu gehen und sich eine Weste überziehen. Sie blickt einfach starr auf die Rose. Plötzlich spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie braucht sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wessen Hand es ist. Jeff, Ashleys bester Freund, abgesehen von den Blondes steht hinter ihr. Kurz huscht ein Lächeln über ihr Gesicht, allerdings verschwindet es genauso schnell wieder, wie es gekommen ist. Ihren Blick hat sie immer noch nicht von der Blume wenden können. Jeff schließt sie fest in seine Arme. Er sagt kein Wort. Er kennt Ashley inzwischen so gut und so lange, dass er weiß, wann bei ihr Schweigen angebracht ist. Auch seine Haare werden langsam nass. Er stützt seinen Kopf auf dem ihren ab, was keine große Kunst ist, da er einen Kopf größer ist. Ashley rollen Tränen über die Wangen. Wie konnte sie sich nur so, auf so lange Zeit in den Menschen täuschen. Die beiden bleiben circa zehn Minuten so stehen. Dann dreht sich Ashley zu ihm um und blickt ihm in die Augen. Dies wieder einige Sekunden lang. „Versprich mir, dass du mich nie so verletzen wirst, wie alle andern…“, er sieht sie überhaupt nicht überrascht an. Irgendwie hatte er damit gerechnet. Ausgeglichen und total lässig blickt er ihr ebenfalls starr in die Augen. Das war es, was Ashley so an ihm mochte, er war immer total ausgeglichen, nie sauer. „Wieso sollte ich das machen… Du weißt, wie sehr ich dich mag.“ „Das dachte ich auch bei den anderen zu wissen….“ Er hat darauf keine Antwort, geschweige denn eine Erklärung, also blickt er sie noch genauso an, wie eben. Er schleißt sie wieder in seine Arme und sie lehnt ihren Kopf an seinen Oberkörper. Sie fühlt sich bei ihm total wohl, das erste mal, an diesem Tag. Nach einigen Minuten, kann Jeff sie endlich dazu bringen, nach drinnen zu gehen. Die beiden setzen sich auf Ashleys Sofa. Sie erzählt ihm alles. Auch von der SMS von Josh. Jeff blickt sie sprachlos an. Sie bemerkt seine Wut, will aber diesbezüglich nichts sagen. Die beiden beschließen sich in Ashley’s Stamm-Pizzeria an der nächsten Kreuzung zu setzen. Unterwegs gehen sie schweigend nebeneinander her. Keiner von beiden, wagt es, etwas zu sagen. Die Pizzeria ist nur noch wenige Meter entfernt. Von dieser Entfernung kann Ashley schon Josh, der an seinem Stammtisch sitzt, erkennen. „Oh nein…“, sie haut sich gegen die Stirn. „Hey…Komm schon…“, er sieht sie kurz an, legt dann seinen Arm um sie und zusammen gehen sie rein. Erst jetzt kann Ashley sie Person neben Josh erkennen… Es ist Kate…. Ihr Herz bleibt einen Moment stehen. Ihr kommt es vor, als würden die beiden ihr di Luft zum atmen abschnüren. Langsam kriegt sie sich wieder ein. Erst jetzt entdeckt Kate Ashley. Kates Gesicht wird aschfahl… Jeff reist Ashley am Arm zu dem Tisch, an dem die anderen beiden sitzen. „Was soll das?“, zischt sie Jeff an, doch dieser antwortet nicht. Ashley sieht immer noch total heruntergekommen aus. Die beiden stehen vor dem Tisch der Footballclique. Jeff sieht Josh funkelnd in die Augen. „Steh auf…“, sagt er in einem wütendem Tonfall zu ihm. So kannte Ashley Jeff gar nicht……


FORTSETZUNG FOLGT!


________

Hoffe, die Fortsezung gefällt euch... und sorry für den Doppelpost!
 
Ja, die Fortsetzung gefällt mir wieder! Und zwar total gut! Echt super geschrieben! Ich hoffe, es geht auch bald wieder weiter!
 
Werbung:
Zurück
Oben