Rhîwen
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Diese Woche kommt wieder eine neue Komödie in die Kinos, die ich gerne sehen würde.
Ich war am Sonntag im Kino und habe dort die Vorschau gesehen und musste schon sehr lachen.
Inhalt (Quelle: www.cinema.de):
Durch ihre streitlustige Annäherung verkörpern die reifen Liebenden Jack Nicholson und Diane Keaton das außergewöhnlichste Leinwandpaar seit "Harold und Maude".
Mit diesem Film sollte Diane Keaton einen Oscar gewinnen - für die besten Soundeffekte! Der Ton, mit dem sie als geschiedene Star-Autorin Erica unter der Dusche, über dem Computer, auf dem Bett oder am Strand losheult, ist eine unerhörte Mischung aus Heulboje, startendem Düsenjet und Säuglingsstation vor dem Morgenfläschchen. Schuld an Ericas phonstarken Schluchzern ist die Liebe. Die attraktive Mittfünfzigerin hat sich in den 63-jährigen Plattenproduzenten Harry verliebt. Der allerdings meidet längerfristige Bindungen, steht (Überraschung!) nur auf Frauen unter 30 und ist eigentlich der neue Freund von Ericas Tochter Marin.
Doch ausgerechnet vor der ersten Liebesnacht mit Marin macht Harry mit einem Herzinfarkt schlapp. Als er zur Erholung in Ericas Strandhaus einquartiert wird, sind weder der Patient noch die unfreiwillige Gastgeberin besonders erbaut. Aber dann funkt es zwischen den beiden Einzelgängern - nach ausgiebigen und für das Publikum höchst amüsanten Streitereien. Natürlich braucht es mehr als einen Infarkt, damit Harry herausfindet, dass straffe Haut und knospende Brüste das Leben auf Dauer nicht erfüllen. In den Szenen seiner Wandlung vom Womanizer zum echten Partner beweist sich das Talent von Regisseurin und Drehbuchautorin Nancy Meyers für Pointen:
So brilliert Frances McDormand als Ericas feministische Schwester mit einem spitzen Monolog über Männer. Ihre "Haben Sie Viagra genommen?"-Szene ist zum Brüllen komisch, und wenn Harry-Darsteller Jack Nicholson mit seinem berühmten selbstsicheren Lächeln "Showtime!" ruft, legt er prompt eine emotionale Bauchlandung hin. Gut, ein bisschen straffer hätte Nancy Meyers ihre lebenskluge Romanze schon inszenieren dürfen. Doch das Granatenduo Keaton/ Nicholson, dem man auch im wahren Leben eine Liaison nachsagt, entschädigt für jede Länge.
Ich war am Sonntag im Kino und habe dort die Vorschau gesehen und musste schon sehr lachen.
Inhalt (Quelle: www.cinema.de):
Durch ihre streitlustige Annäherung verkörpern die reifen Liebenden Jack Nicholson und Diane Keaton das außergewöhnlichste Leinwandpaar seit "Harold und Maude".
Mit diesem Film sollte Diane Keaton einen Oscar gewinnen - für die besten Soundeffekte! Der Ton, mit dem sie als geschiedene Star-Autorin Erica unter der Dusche, über dem Computer, auf dem Bett oder am Strand losheult, ist eine unerhörte Mischung aus Heulboje, startendem Düsenjet und Säuglingsstation vor dem Morgenfläschchen. Schuld an Ericas phonstarken Schluchzern ist die Liebe. Die attraktive Mittfünfzigerin hat sich in den 63-jährigen Plattenproduzenten Harry verliebt. Der allerdings meidet längerfristige Bindungen, steht (Überraschung!) nur auf Frauen unter 30 und ist eigentlich der neue Freund von Ericas Tochter Marin.
Doch ausgerechnet vor der ersten Liebesnacht mit Marin macht Harry mit einem Herzinfarkt schlapp. Als er zur Erholung in Ericas Strandhaus einquartiert wird, sind weder der Patient noch die unfreiwillige Gastgeberin besonders erbaut. Aber dann funkt es zwischen den beiden Einzelgängern - nach ausgiebigen und für das Publikum höchst amüsanten Streitereien. Natürlich braucht es mehr als einen Infarkt, damit Harry herausfindet, dass straffe Haut und knospende Brüste das Leben auf Dauer nicht erfüllen. In den Szenen seiner Wandlung vom Womanizer zum echten Partner beweist sich das Talent von Regisseurin und Drehbuchautorin Nancy Meyers für Pointen:
So brilliert Frances McDormand als Ericas feministische Schwester mit einem spitzen Monolog über Männer. Ihre "Haben Sie Viagra genommen?"-Szene ist zum Brüllen komisch, und wenn Harry-Darsteller Jack Nicholson mit seinem berühmten selbstsicheren Lächeln "Showtime!" ruft, legt er prompt eine emotionale Bauchlandung hin. Gut, ein bisschen straffer hätte Nancy Meyers ihre lebenskluge Romanze schon inszenieren dürfen. Doch das Granatenduo Keaton/ Nicholson, dem man auch im wahren Leben eine Liaison nachsagt, entschädigt für jede Länge.