San Francisco 1959. Bei einem Busunfall kommen Harrison, Julia, Anne und Penny ums Leben. Doch ihre Seelen ziehen nicht gen Himmel, sondern dringen in ein gerade neugeborenes Baby ein. Fortan begleiten die vier den heranwachsenden Thomas als seine Schutzengel. Nur Thomas kann sie sehen und sie erleichtern sein Leben ungemein, was ihn aber nicht daran hindert, ein intelligenter, lebensfroher Junge zu werden. Aber einer, der mit Geistern spricht und sich auch sonst recht merkwürdig benimmt. Die Eltern und Lehrer wollen ihn deshalb in psychatrische Behandlung geben. Die vier Geister sehen ein, daß sie sich besser verabschieden von dem Jungen, was heißt, daß er sie fortan nicht mehr sehen kann, sie ihn aber trotzdem unsichtbar und unbemerkt (auch für ihn) begleiten. Für Thomas bricht die Welt zusammen, doch als er erwachsen wird, hat er seine Begleiter vergessen und ist ein ziemlich widerwärtiger Geschäftsmann geworden. Jetzt erst erfahren die vier Geister, warum sie noch nicht im Himmel sind: Sie haben die Möglichkeit, über Thomas ihr irdisches Leben abzuschliessen und abzurunden. Dazu können sie einzeln in Thomas´ Körper schlüpfen und mit seiner Körperlichkeit die Dinge tun, die getan werden müssen, damit sich das Himmeltor öffnet. Dazu muß Thomas in Häuser einbrechen, vor einem B.B.King Konzert singen, Polizisten umarmen und so weiter. Doch während er all die Leben flickt, merkt er, wie sehr sein eigenes in Trümmern liegt...
