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The Power of three will set us free the power of four will set us more

Buffy_the_angel

500er-Club
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29 Dezember 2002
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791
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bayern
The Power of Three will set us free!!! The Power of four will set us more!!!
Eine Rückkehr, ein Weg und ein Ziel!!!


„ Piper!!!“ Phoebe Halliwell rannte durch ihr Haus, auf der Suche nach ihren Schwestern. „ Paige!!! Wo seid ihr!“ Die zwei kamen aus dem Wohnzimmer. „ Phoebe, was ist denn? Ist was passiert?“ Sie sahen erschrocken aus. „ Nein, oder... doch! Wart ihr schon beim Kleiderladen? Was ist mit euren Kleidern? Piper, wenn ihr die Kleider nicht holt, dann...“ „ Pssst Phoebe. Wir holen unsere Kleider und jetzt beruhig dich erst mal!“ „ Ja es ist nur so, ich bin so aufgeregt, wegen dieser Hochzeit, ich kann mit der ganzen Situation noch nicht so ganz umgehen.“ Paige nahm ihre Schwester in den Arm. „ Wir sind ja bei dir. Auch morgen am Altar Schwesterherz. Du schaffst das. Du liebst Cole doch oder?“ „ Ja, genau das ist das Problem. Ich liebe ihn, und deshalb will ich das es perfekt wird.“ Die mächtigen drei umarmten sich. „ Das wird es Süße, das wird es!!!“
Am nächsten Morgen war Phoebe nur noch ein Wrack. Sie war so aufgeregt, dass sie nicht mal mehr ihren Kaffee trinken konnte, ohne den Boden vollzukleckern. „ Mensch Phoebe. Du zitterst ja. Hey, so schlimm wird’s nicht! Glaub mir, ich hab Erfahrung im Heiraten. Oder zumindest mit den Versuchen!“ sprach Piper ihrer jüngeren Schwester Mut zu. Plötzlich kam Cole bei der Tür herein. „ Morgen i...“ „ Cole! Verschwinde!“ Piper hielt die Zeit an. „ Was fällt dem denn ein? Der darf dich doch vor der Hochzeit nicht sehen. Phoebe verschwinde, ich schick ihn weg.“ Phoebe befolgte die Anweisungen ihrer Schwester. Piper lößte inzwischen Cole`s Erstarrung. „ Was? Wo ist Phoebe?“ „ Cole, du darfst sie doch vor der Hochzeit nicht sehen. Sie ist gegangen, und das solltest du auch machen. Geh doch... geh doch zu Leo und frag ihn nach ein paar Tipps. Ich mein wegen der Hochzeit!“ Cole wusste das das nur ein Ablänkungsmanöver war, aber er ließ den Schwestern ihren Willen. Phoebe hatte sich im Hinterzimmer versteckt. „ Phoebe, du kannst kommen!“ Erleichtert trat ihre Schwester vor. „ Puh, ich wusste nicht das heiraten SO an die Nerven geht!“ Piper lachte. „ Ja, aber nun kümmern wir uns mal um den Ablauf. Paige müsste doch gleich mit den Kleidern kommen. AH!!! Da ist sie ja!“ Die Tür ging auf, und Paige kam mit einer rießen Tüte herein. „ Kann mir mal einer helfen?“ Die beiden nahmen ihr die Tüten ab, und packten die Kleider aus. „ Wow! Phoebe, das ist atemberaubend!“ Piper starrte genau wie Paige auf Phoebe`s Kleid. Die grinste. „ Gefällts euch? Ich habs ausgesucht. Ich find es so schön! Und kuck mal was ihr bekommt!“ Sie zog zwei blaue Kleider aus der Tüte. Sie waren identisch und hatten beide verteilte Muster. „ Phoebe das ist toll. Ich freu mich wenn ich das anziehen darf!“ jubelte Paige. „ Ja und das machen wir jetzt. Wir ziehen uns an, und dann machen wir uns gegenseitig fertig für die Hochzeit. Phoebe ich versprech dir, du wirst die umwerfendste Braut die die Hexenwelt je gesehen hat.
Leo tappte ungeduldig auf und ab. Er wartete nun schon eine halbe Stunde auf die drei Hexen in der Kirche. Darryl war auch schon da. Endlich kamen sie. „ Da seid ihr ja endlich!“ „ Tut mir leid Schatz, aber das schminken hat etwas länger gedauert!“ Piper gab ihr einen Kuss und er starrte genau wie Darryl die drei an. „ Ihr seht umwerfend aus. Besonders du Phoebe, Cole wird begeistert sein.“ „ Ja das hoffe ich“ warf Phoebe verlegen ein. Darryl sah Leo an, und dieser nickte. „ Was ist los?“ fragte Piper. „ Führt ihr was im Schilde?“ „ Naja, das kann man nennen wie man will. Unter den gegebenen Umständen habe ich noch ein paar kleine Überraschungen für euch!“ Er drehte sich herum, wo mit einem Lichtstrahl Grams und die Mutter der Hexen erschien. „ Großmutter, Mutter!“ riefen die drei, und fielen ihren toten Verwandten um den Hals. Phoebe war überglücklich. „ Das ist ein wunderbares Hochzeitsgeschenk, euch hier zu haben.“ Grams nickte. „ Ja, und es kommt noch besser, dreht euch doch mal um ihr drei!“ Sie taten es, und konnten nicht glauben was sie da sahen. Live, lebendig und in Farbe stand Prue ihre geliebte tote Schwester vor ihnen. Neben ihr, Hand in Hand Andy ihre große Liebe. „PRUE!!!“ schrieben Phoebe und Piper gleichzeitig, und konnten es gar nicht glauben. Ihnen liefen die Tränen herunter. „ Bist du`s wirklich?“ fragte Piper. „ Bist du keine Halluzination oder so?“ Prue lächelte. Es war das Lächeln das ihre Schwestern so liebten. „ Ja ich bin es!“ Die beiden fielen ihr um den Hals, und Andy begrüßte die beiden Männer. Paige kam sich etwas blöd vor, wie eine Stieftochter in einer neuen Familie. „ Prue? Wie kann das sein? Warum darfst du hier sein?“ fragte Phoebe, immer noch zu Tränen gerührt. Prue lößte sich von den beiden und begann zu erzählen. „ So komisch es klingt, aber Andy und ich!“ sie tauschte einen Blick mit ihrem Freund. „ Wir sind jetzt Wächter des Lichts!“ „ Was? Das ist ja wunderbar, dann könnt ihr immer hier sein, bei uns!“ rief Piper vorschnell, doch Prue winkte ab. „ Nein Piper, so ist es nicht. Wir haben auch unsere Schützlinge, aber nicht euch. Das ist sozusagen verboten, weil ich für euch dann wieder lebendig wäre.“ Piper sah enttäuscht aus. „ Aber Leo ist doch auch nicht lebendig, und ist trotzdem immer da. Du darfst nicht wieder gehen!“ Prue lachte. „ Jetzt bin ich doch erst mal hier. Was danach kommt, sehen wir.“ Sie blickte zu Phoebe. „ Gott Schwesterherz das du mal heiratest hätte wohl niemand gedacht!“ Phoebe nickte. „ Stimmt, nicht mal ich selbst. Aber es ist einfach unglaublich das du hier bist. Das ist das beste Hochzeitsgeschenk das man mir machen konnte. Ach übrigens, du kennst Paige?“ Sie zeigte auf ihre neue Schwester. Prue nickte. „ Ja, ich hab dich schon gesehen. Du bist also unsere Schwester?“ Paige nickte. Sie fühlte sich etwas überflüssig zwischen den dreien. „ Na dann willkommen in der Familie. Ich hoffe du passt gut auf die zwei auf.“ Sagte Prue, und jeder konnte die Erleichterung Paige`s spüren.
 
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hey danke das euch meine geschichte gefällt. nein sie ist noch nicht vorbei ich bin ungefähr auf 39 seiten bis sie fertig war.

Die Familie unterhielt sich noch eine Weile, doch dann war es soweit. In einer viertel Stunde würde die Hochzeit beginnen. Kurzum hattet Phoebe Prue auch noch zu ihrer Trauzeugin ernannt. Nun waren es Piper, Prue, Paige und Leo, für Cole.
„ Oh gott, ich dreh gleich durch. Ich fall doch um, wenn ich da raus muss!“ Phoebe rannte quer durch den Raum, mit ihrem wunderschönen Hochzeitskleid. „ Phoebe, beruhig dich endlich. Meinst du Cole will so eine aufgescheuchte Henne heiraten?“ fragte Paige. „ Du hast recht. Wie seh ich aus?“ Sie stand vor dem Spiegel. „ Meint ihr echt, die Frisur passt. Und, sticht sich mein Make up nicht irgendwie?“ „ PHOEBE!“ schrie Piper. „ Jaja, schon gut“ sie setzte sich hin. „ Ok, Phoebe beruhig dich, du schaffst das schon. Du bist die Ruhe selbst. NEIN bin ich nicht“ sprach sie mit sich selbst. Doch da kam auch schon Leo. „ Es geht los, Prue, Paige, Piper? Kommt ihr? Ihr müsst vor Phoebe laufen!“ „ Nein, nicht gehen. Ich will nicht allein sein!“ jammerte Phoebe. „ Schon gut, Phoebe. Dad kommt, und begleitet dich beim Stichwort nach vorne.“ Der Halliwell Vater hatte inzwischen schon gehört, dass seine älteste wieder da war, und war ebenfalls überglücklich. Nun aber liefen die drei, Prue, Piper und Paige mit Blumensträußen in den Händen die Kirche entlang. Viele Leute staunten, doch gott seidank kannte keiner von ihnen Prue. Nun standen sie vorne, bei Cole. Der tappte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen, und dann kam sie: Die Tür ging auf, und Phoebe kam Arm in Arm mit ihrem Vater durch die Kirche herein. Sie hatte ein wunderschönes, weißes mit Rüschchen besetztes Kleid an, das eine ellenlange Schleppe hinter sich herzog. Phoebe wirkte nun gar nicht mehr aufgeregt, im Gegenteil, glücklich und ruhig. Sie kam grinsend auf Cole zu, und wurde ihm dann von ihrem Vater übergeben. Die beiden liebenden standen sich gegenüber, und blickten sich tief in die Augen. Nun begann der Pfarrer zu reden. „ Wir haben uns hier versammelt, um die hier anwesenden Liebenden, Phoebe Halliwell und Cole Turner in den Bund der Ehe aufzunehmen.“ Piper schluchzte hinter ihnen, genau wie Grandma und ihre Mutter. Nach vielen Erklärungen, was in der Ehe wichtig war, und der normalen Prozedur fing er endlich an. „ Nun frage ich dich Cole Turner, willst du die hier anwesende Miss Phoebe Halliwell zu deiner angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheide?“ Phoebe grinste bei diesen Worten. Cole antwortete, jedoch ohne den Blick von ihr zu nehmen. „ Ja ich will“ „ Und willst du, Phoebe Halliwell den hier anwesenden Mister Cole Turner zu deinem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheide?“ Die ganze Kirche lauschte. Phoebe wollte gerade beginnen zu reden, als es plötzlich einen lauten Knall gab, und ein Feuerkopf mitten im Raum erschien.
„ Was ist das?“ schrie Phoebe. Prue reagierte schnell, und bewegte ihre Hand. Der Kopf schwebte kurz weg, kam jedoch dann lachend zurück. „ Wer bist du?“ fragte Piper und trat nach vorne. „ Hör mal, falls es dir nicht aufgefallen ist, du bist gerade eben in die Hochzeit meiner Schwester geplatzt!“
Der Feuerkopf antwortete. „ Ich weiß, und das war auch meine Absicht!“ Er blickte zu Cole, der sich noch nicht zu Wort gemeldet hatte. „ Source, du willst uns doch nicht etwa hintergehen?“ Er lachte. Phoebe blickte zu ihrem Verlobten. „ Source? Was hat das zu bedeuten?“ Cole wich ihrem Blick aus. Der Feuerkopf redete weiter. „ Ja ihr habt schon richtig gehört, mächtige Drei. Dein Lieber Verlobter ist ein großer Verbündeter der Quelle, und der Macht des Dunkeln. Nur kann er sich leider nicht entscheiden, wohin er möchte. Und wir konnten nicht zulassen, das er dich heiratet Hexe. Zumindest nicht auf dem guten Weg!“ „ Auf dem guten Weg?“ fragte Paige. „ Ja, es gibt eine gute und eine dunkle böse Zeremonie. Wir wollten eine dunkle Zeremonie, doch Source hat nicht mitgespielt. Was ist los alter Freund?“ Er lachte hämisch. Cole sah ihn an. „ Halte die anderen da raus. Tu ihnen nichts verstanden?“ „ Das will ich doch gar nicht, ich will nur dich und deine Frau!“ „ Tut mir leid, Cole kannst du mitnehmen, aber wenn du Phoebe willst, musst du erst an uns vorbei!“ sagte Prue in einem drohenden Ton. Nun fiel sein Blick auf sie. „ Hexe? Ich kenne dich doch. Ja, du bist die Hexe der alten Macht der Drei. Ich habe gedacht wir haben dich vernichtet, warum bist du also hier?“ „ Tja, so kanns gehen. Ihr habt mich noch lange nicht los. Mich und meine Schwestern!“ „ Verstehe, also sind es jetzt nicht mehr die Macht der Drei, sondern die Macht der vier?“ „ Erraten!“ sagte Phoebe, und trat nach vorne. „ Und du machst dich jetzt besser vom Acker. Ich war schon aufgeregt genug, wegen dieser Hochzeit. Da kommst du mir ziemlich ungelegen!“ „ Tja, ich würde gerne gehen, aber nicht ohne IHN!“ Er zeigte auf Cole. „ Nein!“ schrie Phoebe, und stellte sich vor ihn. „ Phoebe, geh zur Seite. Du hast keine Chance!“ „ Sie nicht, aber WIR alle schon!“ sagte Piper und trat neben Phoebe. Die anderen beiden kamen auch. Prue flüsterte. „ Phoebe, kannst du auf die Schnelle einen Spruch für die Macht der Vier machen?“ „ Ich werds versuchen!“ sagte sie, und überlegte.
„ Die Macht von Vieren wird niemals verlieren!
Du der kamst aus dem Schlund der Hölle wirst nun von uns zurückgeschickt zu der Quelle. Vernichtet sollst du werden, für deine Bösen Dienste sterben.
Kommt sprecht mit!“ sagte sie zu ihren Schwestern. Die nahmen sich an den Händen, und begannen Phoebe`s Spruch aufzusagen.
„Die Macht von Vieren wird niemals verlieren!
Du der kamst aus dem Schlund der Hölle wirst nun von uns zurückgeschickt zu der Quelle. Vernichtet sollst du werden, für deine Bösen Dienste sterben.
Die Macht von Vieren wird niemals verlieren!
Du der kamst aus dem Schlund der Hölle wirst nun von uns zurückgeschickt zu der Quelle. Vernichtet sollst du werden, für deine Bösen Dienste sterben.
DIE MACHT VON VIEREN WIRD NIEMALS VERLIEREN!!!!!“
Der Kopf begann zu schreien, und die Hexen waren schon siegessicher, als er mit seinem letzten Atemzug noch die Hand zu Cole streckte, und einen Energieball abfeuerte. „ Den nehme ich mit in die Hölle! Wenn ihr ihn wollt, dann bringt das Kind!“ Damit lösten er und Cole sich auf. „ Phoebe?“ fragte Piper leise, und sah ihre Schwester an. „ Nein, das darf nicht sein, bitte nicht. Haben wir Hexen denn nie Glück?“ Sie brach in den Armen ihrer Schwestern zusammen. Das kennen wir doch, dachte Piper. Das gleiche war ihr bei ihrem ersten Hochzeitsversuch mit Leo auch passiert. „ Wir holen ihn zurück Phoebe, ich versprech es dir!“ flüsterte Piper Phoebe ins Ohr.
 
hi tolle vorsetzung. schreib doch gleich den nächsten teil . bittttttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
 
Gottseidank waren auf der Hochzeit nur Leute anwesend, die sich mit der Magie auskannten. Es wäre ziemlich schwer gewesen, ihnen diesen Vorfall zu erklären. Die Hochzeit wurde abgebrochen, und die Halliwells, Andy und Leo gingen wieder ins Halliwell Manor. Phoebe saß auf der Couch, und blickte auf den Boden. Ihr Blick schien leer. „ Phoebe? Wie geht’s dir?“ fragte Grams. „ Wie solls mir schon gehen, ich habe gerade eben erfahren, dass mein Verlobter ein Verbündeter von unserem Erzfeind ist. Ich wollte grade sagen : Ja ich will. Dieser dämliche Feuerkopf hat alles zerstört, warum musste er auftauchen?“ Sie weinte sich in den Armen ihrer Grandma aus. Die anderen waren in der Küche. „ Was hat das alles zu bedeuten?“ fragte Paige. „ Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur eins, wenn wir Cole nicht zurückholen, dann bleibt Phoebe ein Wrack!“ sagte Piper. Prue sagte nichts, doch sie überlegte. „ Prue, was denkst du?“ „ Ich weiß nicht, doch mir kommt das alles etwas seltsam vor. Ich meine, der Typ labert etwas von dunklen Hochzeiten. Wollte Cole nicht einen anderen Pfarrer? Ich mein ihr habt erzählt, er wollte einen Freund von sich, der die Trauung vollziehen sollte oder?“ „ Ja, das stimmt. Er wollte es, doch Phoebe nicht!“ sagte Paige. „ Und das mit dem Kind! Welches Kind meint er?“ „ Kind?“ Leo blickte sie an. „ Ja, er hat gesagt wenn wir Cole wieder wollen, will er das Kind! WELCHES KIND?“ Doch kaum hatte sie diesen Satz fertig gesprochen, kam ihr auch schon die Erleuchtung. „ Phoebe!“ „ Was?“ wollte Andy fragen, doch Prue war schon aus dem Raum. Die anderen ihr hinterher. "Phoebe?“ fragte Prue. Ihre Schwester saß noch immer mit ihrer Grandma auf dem Sofa. „ Ja?“ „ Phoebe, ich weiß, das ist nicht leicht für dich. Aber ich muss dich mal was fragen!“ „ Nur zu, frag mich!“ „ Phoebe, hast du in letzter Zeit einen Schwangerschaftstest gemacht?“ fragte sie. Phoebe schien der Schrecken ins Gesicht geschrieben. „ Einen Schwanger.... Prue, du meinst doch nicht das mit diesem Kind MEIN Kind gemeint sein könnte?“ „ Doch Phoebe, genau das vermute ich!“ „ Dann sollten wir es herrausfinden. Phoebe, geh rauf in mein Zimmer, da liegt ein Schwangerschaftstest!“ sagte Piper, und wurde rot. „ In deinem Zimmer? Für was brauchst du den?“ fragte Leo. „ Ähmm... ich... man weiß ja nie!“ stotterte Piper. „ Ok, ich bin gleich wieder da!“ Phoebe verschwand nach oben. „ Wow, kaum auf der Welt, schon wieder Stress!“ seufzte Andy. „ Wem sagst du das!“ antwortete Prue, und er nahm sie in den Arm. Die anderen lächelten. Nach einer Weile kam Phoebe wieder herunter. Ihr Gesicht war bleich. Sie brachte nur ein Wort hervor. „ Positiv!“ „ AHH!“ Paige kreischte los. „ DU bist schwanger?“ „ Sieht so aus!“ sagte Leo. „ Setz dich Schätzchen!“ ihr Mutter stützte sie bis zur Couch. „ Er muss es gewusst haben. Ich meine Cole. Entschuldigt mich kurz, ja?“ Prue rannte nach oben, und kam mit dem ihnen allen bekannten Buch der Schatten wieder. „ Hier, hab ich mir es doch gedacht!“ Sie las laut vor: „ Wird eine Hexe schwanger, so kann das Kind im guten, oder im Bösen Zustand geboren werden. Wird die Hexe mit ihrem Mann auf der normalen Art, also in der Kirche und von einem christlichen Priester getraut, so kommt das Kind mit der Macht des guten auf die Welt. Wird das Paar jedoch von einem dunklen Priester, an Mitternacht getraut, so kommt das Baby mit der Macht des Bösen auf die Welt. Das Kind wächst dann im Leib der Mutter heran, und die entwickelt starke bösen Kräfte durch ihr Kind! Gott Phoebe. Gottseidank habt ihr nicht mit diesem Priester von Cole geheiratet. Ich bin mir ziemlich sicher, das es so ein dunkler Priester ist. Dann wäre dein Kind jetzt böse!“ Sie beendete ihre Rede, und schlug das Buch zu. „ Das ist ja...“ begann Phoebe. „ Gemein!“ setzte Paige fort. „ Gemein?“ Piper blickte sie an. „ Ja gemein. Ganz ganz fies von ihm, sowas zu tun. Hätte Phoebe nicht so einen Sturkopf, tut mir leid Phoebe, dann wäre ihr Kind jetzt böse!“ „ Paige hat recht. Aber warum hat er das getan?“ stimmte Prue zu. „ Ich weiß es nicht, und ich will ihn auch gar nicht in Schutz nehmen, aber habt ihr schon mal in Erwägung gezogen, dass er nicht damit fertig geworden ist, jetzt kein Dämon mehr zu sein? Ohne alle Kräfte?“ fragte Andy die anderen. „ Du meinst, er hat sich mit der Quelle eingelassen, damit er wieder ein kleines bischen Macht besitzt?“ fragte Leo zurück. „ Und wenn es so wäre, ist das noch lange kein Ausrede dafür, mich zu verraten. Ich hab ihn geliebt, liebe ihn immer noch. Ich hab ihn von der Qual befreit, ein Dämon zu sein. Mich um ihn gekümmert, wir waren glücklich. Und er? Er hat das alles verraten, alles weggeworfen. Ich kann es nicht glauben, dass ich ihn nicht durchschaut habe. Er hätte uns alle umbringen können, und und mein...“ sie blickte auf ihren noch flachen Bauch. „ Und mein ungeborenes Kind.“ Sie war den Tränen nahe gekommen. Sie rannte nach oben. Piper wollte ihr nach. „ Lass sie Piper, sie will bestimmt alleine sein.“ Sagte Leo. „ Ja, und wir müssen herrausfinden, wie wir Cole da wieder herausbekommen!“ sagte Prue, und schlug das Buch der Schatten auf. „ WAS?“ schrie Paige. „ Sag das nochmal. Du willst Cole retten? Warum denn das? Sag mal, bin ich hier die einzige, die bemerkt hat, wie sehr er uns hintergangen hat?“ Paige blickte hilfend in die Runde. „ Ja, aber wir können ihn doch nicht da unten lassen. Ich mein, auf gewisse Art und Weiße hat er sich ja auch wieder gegen das böse gewendet, als er Phoebe auf dem guten Weg heiraten wollte oder?“ sagte Piper. Paige wollte wiedersprechen, wurde jedoch von Prue unterbrochen. „ Nein Paige. Wir müssen mal sehen was DAHINTER steckt. Die da unten wollen doch genau das. Das wir uns gegen Cole wenden, ist ihr Ziel. Hör mal, ich bin auch kein rießen Fan von Cole, wie ihr bestimmt wisst. Aber ich denke einfach, dass er Phoebe zu sehr liebt, um sie und ihr Kind wirklich verraten zu können. Ich denke, er hat darüber nachgedacht, wieder an Macht zu kommen. Und er wäre auch ein paar Kompromisse eingegangen. Aber niemals, niemals hätte er zugelassen, das Phoebe und dem Kind etwas schlimmes geschieht!“ „ Prue hat recht. Jeder braucht eine zweite Chance oder nicht?“ sagte Leo. „ Eine zweite Chance? Wisst ihr die wievielte das wäre? Cole hat schon so viel Mist gebaut, und wir haben ihm immer wieder Chancen gegeben. Aber irgendwann ist vorbei, wir können ihm doch nicht immer verzeihen. Wer weiß wie weit er noch geht!“ Paige brauste auf. „ Sie hat recht. Er ist zu weit gegangen!“ ertönte die Stimme, von der alle Anwesenden es am wenigsten erwartete hätten. Phoebe kam die Treppe herunter. „ Wenn Cole mich wirklich lieben würde, dann hätte er so etwas auch nicht getan. Ich werde ihm nicht helfen, soll er doch schauen wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommt!“ Sie klang nicht besonders überzeugend. „ Seht ihr, Phoebe hats endlich geblickt. Und ihr solltet das auch. Komm Phoebe, wir gehen ein wenig spazieren!“ Paige eilte auf ihre Schwester zu. Piper stand auf. „ Phoebe? Warum sagst du sowas? Du liebst ihn doch oder?“ Piper sah enttäuscht aus. „ Ja, ich liebe ihn. Aber ich muss auch an mich und das Kind denken!“ Damit verschwand sie mit Paige aus dem Haus. „ Irgendetwas stimmt hier nicht. Phoebe ist doch ganz anders. Sie würde niemanden im Stich lassen, den sie liebt!“ sagte Piper. „ Da hast du recht Piper. Und wenn es hart auf hart kommt tut sie das nicht. Das ist nur ihr stolz, mit dem sie spricht. Sie wurde hintergangen, von einem Menschen, der zu ihren engsten Vertrauten gehörte. Den sie liebt. Das schlaucht einen ganz schön. Sie regt sich wieder ab. Spätestens, wenn wir ihr den Plan vorlegen, wie wir Cole da wieder rausholen!“ ermutigte Prue ihre Schwester. „ Ja, aber wie sollen wir runter kommen? Ich mein zur Quelle und zu Cole. Prue, Leo, Paige und ich können runterorben, aber die anderen?“ fragte Andy. „ Nein. So geht das nicht. Dann wären ja nur zwei der mächtigen Vier unten. Außerdem, merken die Dunkeln Wächter es, wenn wir uns nach unten orben. Es muss einen anderen Weg geben!“ warf Leo ein. „ Ja, und den gibt es auch. Doch der ist sehr, sehr gefährlich. Und außerdem nur für Hexen zugänglich!“ flüsterte Prue mit einer furchtvollen Stimme.
 
„ Bitte, verschont sie. Verschont Phoebe. Sie trägt doch mein Kind in sich.“ bettelte Cole, vor der Quelle. „ Du wagst es noch mich etwas zu bitten SOURCE? Wie kommst du dazu? Du hast einen Verrat am Rat begangen, einen Verrat an mir--- Der Quelle. Normalerweiße wird so etwas mit dem TOD bestraft!“ schrie die Quelle, und wuchs zu bedrohlicher Größe vor Cole auf. „ Ich.. ich weiß. Aber, ich könnte sie umstimmen. Phoebe. Ich könnte sie auf unsere Seite ziehen. Wenn ihr mich nur gehen lasst. Bitte, sonst haben wir kein Chance. Sie werden nicht so blöd sein, und hier her kommen. Dazu hätten sie keinen Grund. Außerdem ist Prue nun wieder bei ihnen. Sie wird ein großes Hindernis sein. Sie misstraut mir schon immer, genau wie Paige. Prue`s Kräfte, genau wie die der anderen Hexen werden schwer zu überwältigen sein.“ Cole bettelte mit seinem ganzen Körper, seinen Augen, seinem Gesicht. Er durfte nur Phoebe nicht weh tun. Dafür würde Cole sein Leben geben. Nur nicht Phoebe und seinem ungeborenen Kind. Obwohl sich Cole sicher war, dass die Halliwells ihn jetzt hassen würden. Auf Lebzeiten. Doch die Quelle lächelte. „ Vertrau mir, Source. Sie werden kommen, und dann, ja dann wird das Ende der mächtigsten Hexen aller Zeiten nah sein!“
Phoebe die mit Paige gerade durch den Park spazierte, spürte in dieser Sekunde einen Stich in ihrem Herz. Nur einen Moment, dann war es wieder weg. Doch, die Erinnerung an den Verrat, die saß in ihr. Und würde blieben. Phoebe zuckte zusammen. „ Phoebe? Was ist? Hast du eine Vision?“ Paige sah sie fragend an. „ Nein... Nein, keine Vision. Es... es geht schon wieder!“ „ Ok.“ Sie liefen nun schon eine halbe Stunde durch den Park, und unterhielten sich über Gott und die Welt. Und natürlich über Cole. „ Phoebe, ich weiß wie sehr dich das mitnehmen muss. Von dem Menschen den man liebt verraten zu werden, das ist bestimmt nicht leicht.“ Phoebe seufzte. „ Ja, doch noch viel mehr wundert es mich, dass ich nichts gemerkt habe. Mir ist überhaupt nichts aufgefallen. Keine große Veränderung an ihm oder so. Naja, und an mir auch nicht. Mir ist es ein Rätsel, wie er vor mir wissen konnte, dass wir ein Baby bekommen!“ „ Ja das ist seltsam. Aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, das er Schuld daran ist. Ich meine, das er eingefädelt hat, das du schwanger wirst!“ „ Paige. Das einzige was er eingefädelt hat, in der Nacht das war sein bestes Teil dass...!“ Paige unterbrach sie. „ Bitte, keine Einzelheiten. Ich weiß wie man Kinder macht!“ Sie lachten beide. „ Nein im Ernst. Vielleicht hat er irgendetwas dafür getan, einen Zauber oder so.“ In diesem Moment zuckte Phoebe zusammen. „ Eine Vision?“ fragte Paige neugierig. „ Ja, Cole und ich im Hotelzimmer. Da waren wir vor ein paar Wochen. Er reicht mir eine angebrochene Schokolade. Ich esse sie, und er... er grinst.“ Phoebe machte die Augen wieder auf. „ Die Schokolade, das muss es sein. In der Schokolade muss irgendetwas drin sein, wodurch ich schwanger wurde. Natürlich, durfte der natürliche Weg nicht fehlen!“ Sie grinste. „ Piper!!!“ fuhr sie plötzlich auf. „ Piper?“ fragte Paige. „ Ja, sie hat an diesem Tag auch von der Schokolade gegessen, das heißt also, wenn Piper... an diesem Tag auch mit Leo, na du weißt schon. Dann ist sie jetzt auch schwanger!“ „ Wowowowoowow!“ jubelte Paige. „ Dann werde ich ja doppelt Tante. Aber glaub nicht, dass ich immer den Babysitter spiele!“ Sie grinste. „ Wir müssen es Piper sagen.“ Fügte sie noch hinzu. Doch Phoebe widersprach. „ Das kann warten, ich will noch nicht zurück. Ich laufe viel lieber noch ein bischen mit dir durch den Park. Weißt du das du mich ganz gewaltig an mich vor zwei Jahren oder so erinnerst?“ fragte sie Paige. „ Warum denn das?“ fragte die zurück. „ Na einfach alles. So wie du jetzt bist, genauso drauf war ich früher auch. Was Prue natürlich ganz schön auf die Nerven ging.“ Sie lachte nochmals. „ Genau wie bei mir Piper“ setzte Paige hinzu. Phoebe überlegte. „ Ist schon lustig, wie das jetzt alles ist. Ich mein, im Gegenteil zu früher. Damals war Prue, die mächtige, die starke Führungskraft und Mutter bei uns dreien. Piper musste immer Vermittler zwischen Prue und mir spielen, und war die jenige, mit den meisten Gefühlen. Und ich... naja, ich war eben Phoebe. Mich interessierte eigentlich immer nur das hier und jetzt. An die Zukunft dachte ich damals noch nicht. Ich lebte mein Leben wie es kam, und naja, die Männer die nahm ich auch wie sie kamen!“ Nun brachen beide in schallendes Gelächter aus. „ Und heute. Heute ist Piper irgendwie in Prue`s Mutterrolle geschlüpft. Sie ist immer die jenige, die alles plant, erledigt, und sich um jeden kümmert. Ich bin etwas erwachsener geworden. Ich bin inzwischen so weit, dass ich nachdenke, über das was ich tue und sage. Ich mache mir Gedanken um die Zukunft. Irgendwie die frühere Piper. Und du...“ begann sie, doch Paige setzte fort. „ Ich bin die durchgeflippte jüngste Schwester, die der älteren Schwester gewaltig auf die Nerven geht, mit ihrer Art in den Tag hinein zu leben, wie du damals, nicht wahr?“ Phoebe nickte. „ Stimmt. Oh. Kuck mal Paige, da kommt jemand!“ Sie sahen nach vorne, wo ein ziemlich großer dunkelhaariger Typ auf sie zugelaufen kam. Er hatte eine weite Jeans an. Sein Swetshirt lag eng an seiner Haut an, wodurch sich sein durchtrainierter Body abzeichnete. Seine Haare waren etwa Kinnlang, und hingen verwuschelt ins Gesicht. Etwa wie Dan`s Frisur damals, dachte Phoebe. „ Josh!!!“ rief Paige, und nahm den gutaussehenden Jungen in Empfang. „ Ihr kennt euch?“ fragte Phoebe, nicht jedoch ohne einen Blick auf seinen Hintern zu werfen. „ Ja, das ist Josh. Ich habe ihn auf der Arbeit kennengelernt. Sein kleiner Bruder war mal bei uns. Und naja, wir waren ein paar mal aus.“ Paige grinste. „ Wie geht es dir? Wir haben uns lang nicht gesehen!“ Josh antwortete. „ Mir geht es gut. Und ich bin wirklich, wirklich froh dich mal wieder zu treffen. Ich habe unsere, naja wie soll mans ausdrücken, spannenden Dates schon vermisst.“ Er smilte und Paige lief rot an. „ Spannende Dates?“ fragte Phoebe neugierig. „ Äh ja!“ Paige stotterte, doch Josh rettete sie. „ Meine Nummer hast du noch?“ „ Klar, wie könnte ich die verlieren?“ „ Gut, dann ruf mich doch mal an, wenn du Zeit hast. Ich würd mich freuen. Tut mir leid Paige, ich muss weiter“ „ Ok, ich ruf dich an. Also, bis bald!“ „ Ja, bis bald. Hoffentlich!“ Damit joggte er weiter. „ Soso, spannende Date`s habt ihr also? Naja, ich sagte doch Paige, du erinnerst mich immer mehr an mich.“ Sie lachten, und machten sich auf den Heimweg!
 
„ Ein ganz gefährlicher Weg? Und wie soll der aussehen?“ fragte Andy, nachdem Prue ihnen alle eröffnet hatte, dass es außer orben noch eine Chance gab, hinunter in die Höllendimension zu gelangen. „ Naja, hier steht, man kann über die Straße der Toten dorthin gelangen!“ „ Die Straße der Toten?“ Leo schrie auf. „ Kennst du sie?“ fragte Piper ihren Mann. „ Natürlich. Und es kommt gar nicht in Frage, dass ihr diesen Weg geht. Keine Hexe hat ihn bisher überlebt.“ „ Ja Leo, aber wir sind keine normalen Hexen.“ Sagte Prue. „ Prue, damit hat das nichts zu tun. Auf diesem Weg nützen euch eure Kräfte gar nichts. Jeder der diese Straße betritt, wird früher oder später in den Wahnsinn getrieben. Es gab schon viele die da nicht mehr herrausgefunden haben. Außerdem glaube ich dass es verboten ist!“ „ Als ob wir uns schon jemals an die Regeln des Rates gehalten hätten!“ meinte Piper ironisch. „ Ich glaube er hat recht, Prue. Das hört sich nicht gut an. Außerdem, was bringt ein Dämon, wenn vier Hexen dafür ihr Leben geben müssen!“ sagte Andy. „ Ihr habt wohl recht!“ willigte Prue ein. Da ging die Tür auf. Phoebe und Paige kamen herein. „ Hallo ihr. Da sind wir wieder!“ sagte Paige, und die beiden setzten sich zu den anderen. „ Phoebe...“ begann Piper, doch Phoebe hob die Hand. „ Schon gut, ich komm damit klar. Aber dir, Piper muss ich was sagen!“ sie und Paige grinsten. „ Ja?“ fragte Piper neugierig. „ Also, ich hatte vorhin eine Vision. Ich habe gesehen, dass Cole Schuld daran ist, dass ich schwanger bin!“ Prue lachte. „ Äh... Phoebe. Wir brauchen keine Deteils aus deinem Sexualleben!“ „ Jaja, schon gut Prue. Es geht um was anderes. Ich habe gesehen, wie Cole mir ein Stück angebrochene Schokolade gab. Ich hab sie gegessen, und er hat gegrinst. Diese Schokolade muss irgendwie dazu beigetragen haben, dass ich in dieser Nacht schwanger werde. Und da wären wir auch schon beim Problem. Nicht nur ich habe von dieser Schokolade gegessen!“ Sie blickte zu Piper. „ Piper, du und Leo, habt ihr in dieser Nacht... ich meine, ich will wirklich nicht neugierig sein, aber...“ „ Ja haben wir.“ Sagte Piper, und Andy huschte ein Lächeln übers Gesicht. „ Tja, Piper, dann gratuliere ich jetzt Prue und Paige. Ich würde behaupten sie werden doppelte Tanten!“ Stille trat in den Raum ein. „ Was?“ fragte Piper nochmal. „ Sag das nochmal!“ „ Ja Piper, ich denke du bist auch schwanger.“ „ Das ist... das ist ja“ „ Toll“ setzt Leo an, und lächelte. „ Äh, ja toll“ Piper war sprachlos. Plötzlich gab es einen Knall, und ein Feuerkopf erschien mitten im Wohnzimmer. Zum zweiten Mal. „ Nicht schon wieder!“ fluchte Piper. „ Hör mir mal zu, du dämlicher Kopf. Du gehst mir ganz gewaltig auf die Nerven ok? Kannst du nicht mal anklopfen. Du bist hier in eine private Unterhaltung geplatzt, falls dir das...“ „ Schweig Hexe!“ rief der Kopf. „ Schweig Hexe! Was fällt dem den ein!“ murmelte Piper, doch niemand außer Leo nahm sie war. „ Was willst du?“ fragte Prue. „ Ich bin nur ein Bote. Ich bringe eine Nachricht der Quelle!“ „ Oh eine Nachricht. Ist sich der Herr zu schade uns selber einen Besuch abzustatten?“ fragte Paige ironisch. Der Kopf ließ sich nicht beirren, und redete weiter! „ Die Quelle verlangt die Kinder!“ sagte er, und blickte dabei von Piper zu Phoebe. „ Ach, das ich schwanger bin weiß er also auch schon!“ fragte Piper wütend. „ Der Herr ist allwissend!“ sagte der Kopf stolz. Prue trat nach vorne. „ Dann sag deinem „allwissenden“ Herren mal, dass er sich seine Wünsche sonstwohin stecken soll. Piper und Phoebe bleiben hier, und mit ihnen auch die Kinder. Wenn er welche will, soll er sich selber welche herschaffen!“ „ Ihr macht es euch zu leicht!“ der Kopf sah durch die Runde. „ Der Meister hat euch in der Hand!“ meinte er. „ In der Hand? Warum? Weil sie Cole da unten haben? Ihr denkt doch nicht, dass wir ihn retten, obwohl er uns verraten hat!“ meldete sich Phoebe zu Wort. „ Nein, aber diese Schokolade, die ihr von Source bekommen habt. Durch die ihr Schwanger seid. Wenn der Meister will, kann er jede Zeit eure Kinder umbringen. Und mit ihnen euch. Die Schokolade stammte von ihm.“ Nun stockte allen der Atem. „ Das... das heißt dann also...“ stotterte Piper. „ Wenn ihr nicht eure Kinder übergebt, werden sie zwangsläufig sterben. Und mit ihnen ihr!“ der Kopf jubelte siegessicher. Prue dachte nach, und fragte. „ Aja, und wie soll das funktionieren?“ Der Kopf war so in Rage, dass er gar nicht bemerkte, das diese Frage eine Falle war. „ Na, der Stab des Meisters. Sein Machtzustand. Er hat darin seine ganze Macht. Er muss nur einmal mit ihm wedeln, dann sind die Baby`s tot. Und ihr.... Oh nein, was hab ich getan!“ Doch Die Hexen und ihre Freunde lächelten. Der Kopf hatte ihnen soeben den Schwachpunkt der Quelle genannt. Ganz freiwillig. Die vier sahen sich an, und nickten. Sie gingen auf den Kopf zu, und begannen zu sprechen: „Die Macht von Vieren wird niemals verlieren!
Du der kamst aus dem Schlund der Hölle wirst nun von uns zurückgeschickt zu der Quelle. Vernichtet sollst du werden, für deine Bösen Dienste sterben.
Die Macht von Vieren wird niemals verlieren!
Du der kamst aus dem Schlund der Hölle wirst nun von uns zurückgeschickt zu der Quelle. Vernichtet sollst du werden, für deine Bösen Dienste sterben.!“ In diesem Moment explodierte der Kopf. „ Danke für den Tipp!“ rief ihm Paige noch hinterher. Phoebe sackte zusammen. „ Das darf alles nicht wahr sein. Er will mein Baby umbringen. Und Cole macht da mit. Es ist doch auch sein Kind!“ sie weinte. Leider wusste Phoebe nicht, dass Cole in diesem Moment einen Plan schmiedete, wie er die Hexen aus der ganzen Sache heraushalten konnte! Piper setzte sich zu ihrer Schwester. „ Wenn dein Baby auch stirbt, dann bin ich Schuld!“ jammerte Phoebe. „ Du? Phoebe bist du verrückt. Du kannst doch nichts dafür. Außerdem werden unsere Kinder nicht sterben ok?“ „ Doch ich bin Schuld. Hätte ich vorher bemerkt, was Cole im Schilde führt, dann wäre jetzt nicht...“ „ Pssst.“ Piper legte ihren Finger auf die Lippen ihrer Schwestern. „ Ach Piper. Ich vermisse ihn!“ Sie lag in Piper`s Armen. „ Ich weiß. Ich weiß“ Die anderen standen nebendran, den Tränen nahe. Nun trat Prue heran. „ Es gäbe noch eine Möglichkeit!“ meinte sie. Phoebe blickte auf. „ Ja?“ „ Prue!!!“ mahnte Leo. „ Das geht nicht. Vergiss es!“ „ Nein, ich will es hören!“ widersprach Phoebe. Und Prue sagte. „ Leo, es ist die einzige Chance, in die Unterwelt zu gelangen, ohne dass die es bemerken!“ „ Nun erzähl schon“ drängte Phoebe. „ Es gibt eine Straße!“ erklärte Prue. „ Mann nennt sie die Straße der Toten. Sie steht im Buch der Schatten. Aber Leo meint, man sollte sie nicht benutzen, weil es zu gefährlich ist!“ sie warf Leo einen bösen Blick zu. Doch Phoebe meinte. „ Zu gefährlich? Unser ganzes Leben ist gefährlich. Also, warum dürfen wir dann nichts riskieren, wenn es um unsere Kinder geht? Auch um dein Kind Leo!“ Sie sah Leo an. „ Ich weiß, ich mach mir doch nur Sorgen. Piper ging zu ihm. „ Ich versteh dich ja, aber uns bleibt keine andere Wahl!“ Da klingelte es an der Tür. Paige ging zur Tür. „ Josh!!! Was machst du denn hier?“ rief sie überrascht. „ Ich wollte... ich wollte dich sehen. Kann ich reinkommen?“ Er trat schon über die Schwelle, doch Paige ging ihm entgegen, und grinste. „ Äh, tut mir leid... das ist im Moment schlecht. Wir haben Besuch, und äh...“ stotterte sie rum. „ Ich versteh schon. Gehst du heute Abend mit mir aus?“ „ Heute Abend?“ fragte sie laut, und sofort kam Prue angerannt. „ Oh hallo!“ sagte sie vergnügt. „ Tut mir leid, aber ich muss dir meine Schwester entführen. Und heute Abend hat sie keine Zeit. Komm doch nächste Woche wieder!“ Sie wollte Paige mit sich zerren, doch die blieb standhaft. „ Weißt du was?“ fragte sie liebevoll. „ Wenn ich Zeit habe dann rufe ich dich an ok?“ „ Ok, also dann.“ Er wollte gehen, doch Paige hielt ihn fest. „ Josh?“ „ Ja?“ Doch schon hing sie an seinen Lippen. Die beiden verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. Prue sah beschämt weg. Sie räusperte sich. Paige lößte sich von ihrem angebeteten. „ Tschüss!“ Sie lächelte. „ Tschau!“ sagte er, und ging. Paige ging stolz zurück ins Wohnzimmer. „ Wow!“ meinte sie. „ Der kann vielleicht küssen!“ „ Schön Paige. Aber jetzt müssen wir überlegen, wie wir weiter vorgehen!“ sagte Piper. „ Da gibt es nichts zu überlegen. Wir nehmen das Buch, sprechen diesen verdammten Zauberspruch, und gehen dann in die Unterwelt!“ sagte Phoebe. „ So leicht ist das nicht Phoebe. Man benötigt ein bestimmtes Ritual. Man benötigt das Blut, von denen, die die Straße betreten wollen, also von uns. Und man benötigt Blut von... naja, von einem Mann der einen liebt!“ Prue blickte zu Boden. „ Oh Oh!“ meinte Paige nur. „ Das ist Mist. Ich meine, Leo und Andy sind ja hier, aber Cole? Von dem haben wir kein Blut!“ sagte Piper skeptisch. „ Doch“ sagte Phoebe, und rannte in die Küche. Sie kam mit einem roten Stück Blut wieder. „ Balthasar`s Fleisch!“ schlussfolgerte Prue. „ Ja, aber das ist doch vertrocknet, wie sollen wie da Blut rausbekommen?“ fragte Piper skeptisch. „ Das ist kein Problem. Ich weiß schon wie man da Blut rausbekommt!“ antwortete Phoebe. „ Gut, dann hätten wir drei unser Blut. Aber Paige?“ fragte Piper. „ Paige, welcher Mann liebt dich?“ „ Ich ... ich weiß nicht ob Josh... Nein, ich glaube nicht. Wir kennen uns doch erst kurz.“ Sie blickte hilfend in die Runde. „ Doch, er liebt dich eindeutig. So wie er dich vorhin geküsst hat. Bitte versuch es Paige!“ sagte Prue. „ Ich soll also einfach hingehen, und sagen: Hey Josh. Du könnte ich mal Blut von dir haben?“ Sie lachte bei dieser Vorstellung. „ BITTE Paige!“ bettelte Prue. „ Ok, ich versuchs. Aber ich kann nichts versprechen. Und IHR seid Schuld, wenn mir schon wieder ein Mann durch die Lappen geht! Ich bin bald wieder da. Bereitet ihr schon mal das Ritual vor.“ Damit verließ sie das Haus. „ Kommt, wir bereiten es vor!“ Damit verschwanden Prue, Piper und Phoebe in die Küche. Wie früher, dachte Leo.
 
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Die drei standen in der Küche, umgeben von Töpfen, und Kräutern. „ Wow, so ein schwieriges Ritual hatten wir echt noch nie!“ meinte Prue, mit einem Blick ins Buch der Schatten. „ Schon komisch oder?“ sagte Piper. „ Wir drei, hier in der Küche mit dem Buch der Schatten. Wie früher. Ich hätte nie gedacht, dass ich unsere gemeinsamen Hexereien einmal vermissen würde!“ „ Geht mir genauso!“ sagte Phoebe. „ Gott Prue, weißt du eigentlich wie sehr wir dich vermisst haben?“ fragte Piper ihre Schwester. Prue lächelte. „ Ja, ich hab so einiges mitbekommen, von da oben!“ „ Wir wussten ja nicht wie es dir geht!“ fuhr Phoebe fort. „ Und man hat uns verboten, dich zu sehen!“ fügte Piper hinzu. „ Aber dann hattet ihr ja Paige. Gott sei dank!“ sagte Prue, während sie im Topf rührte. „ Prue? Du denkst doch nicht das Paige ein Ersatz für dich ist oder?“ fragte Piper ihre Schwester. „ NEIN, niemals. Paige ist auch unsere Schwester. Sie ist nicht schlechter, und nicht besser als du. Aber sie ersetzt dich nicht einfach!“ „ Ja das weiß ich doch.“ Beruhigte sie Prue. „ Also, der Trank wäre fertig. Wir brauchen nur noch das Blut, und den Spruch!“ „ Gut, dann gehen wir mal ins Wohnzimmer, und richten alles her!“ meinte Phoebe, und sie verschwanden. Paige kam bei der Tür herein. „ Da bin ich wieder!“ rief sie. „Hast du das Blut?“ fragte Leo. „ Ja, doch jetzt hält er mich bestimmt für verrückt. Ich hab ihm eine ziemlich absourde Geschichte aufgetischt, um sein Blut zu bekommen. Aber ich denke, er hats geschluckt!“ „ Gut!“ sagte Prue. „ Dann fangen wir an! Setzt euch in das Pentagramm, das am Boden ist!“ Die vier nahmen ihre Plätze im Pentagramm ein. „ Gut, nun nehmt das Messer, und lasst einen Tropfen Blut in den Kessel tropfen.“ Dirigierte sie Leo. Jeder nahm sein Messer, schnitt sich und ließ einen Tropfen Blut, in die Mitte. Auch die Männer, und Leo brachte das Blut von Josh, und Cole. „ Gut, nun sprecht mir den Spruch nach: Straße der Toten, wir rufen dich an. Der weg ist verwehrt, öffne ihn sodann. Hinunter in die Hölle müssen wir gehen. Lass uns deine Prüfung bestehen. Straße der Toten wir rufen dich an, öffne deine Pforten für uns sodann.“ Die vier begannen zu sprechen. „Straße der Toten, wir rufen dich an. Der weg ist verwehrt, öffne ihn sodann. Hinunter in die Hölle müssen wir gehen. Lass uns deine Prüfung bestehen. Straße der Toten wir rufen dich an, öffne deine Pforten für uns sodann. Straße der Toten, wir rufen dich an. Der Weg ist verwehrt, öffne ihn sodann. Hinunter in die Hölle müssen wir gehen. Lass uns deine Prüfung bestehen. Straße der Toten wir rufen dich an, öffne deine Pforten für uns sodann.“
Das Pentagramm, auf dem sie saßen begann sich zu drehen, und erhob sich. Eine Pforte erschien mitten im Haus der Halliwells. Leo schrie. „ Viel Glück!“ Und schon waren sie verschwunden.
„ Wow!“ sagte Paige. Und wow war noch gar kein Ausdruck, für den Ort, wo die Zauberhaften sich gerade befanden. Der Ort ist nicht zu beschreiben, dachte Prue. Die vier standen auf einer Straße. Oder eher auf einem Pfad. Und der ging weiter, und weiter, und man sah nicht, wo und ob er endete. Der Weg war nur ungefähr drei Meter breit. Und außen? Außen war nichts. Man konnte nicht mal sagen, dass es nur Luft war. Dort war einfach nur nichts. Leere, vollkommene Leere. „ Ich... ich glaube wir sollten mal weitergehen oder?“ fragte Piper, jedoch nicht ohne die große Fläche, in der sie sich befanden zu bestaunen. „ Ja, gehen wir!“ sagte Phoebe, und sie gingen los. Immer zu zweit, weil der Weg für vier zu schmal wäre. Prue und Phoebe liefen vorne, und Piper und Paige gleich hinter ihnen. „ Was ist das hier?“ fragte Phoebe Prue. „ Ich weiß es nicht. Nichts, denke ich!“ „ Und was passiert, wenn wir... wenn wir den Weg verlassen?“ „ Daran wollen wir im Moment lieber nicht denken. Wir folgen einfach der Pforte. Und wenn, naja wenn wir den Weg verlassen, dann vermute ich werden wir vom Nichts verschlungen!“ „ Oh wie aufmunternd!“ meinte Phoebe ironisch. „ Ich sag nur was ich denke!“. Da meldete sich Piper hinter ihnen zu Wort. „ Hey, kuckt mal!“ sie zeigte in das Nichts, rechts neben ihnen. „ Wer ist das?“ fragte Paige. Dort war eine Gestalt, sehr blass, durchsichtig. Fast wie ein Geist. Nein es WAR ein Geist. Ganz bestimmt. Er blickte ängstlich zu ihnen herüber. „ Wer bist du?“ rief Piper ihm zu. Der Geist schreckte zurück. Auf einmal erschienen überall wo vorher nur nichts gewesen war Geister. Männliche, weibliche. Naja zumindest waren sie das zu Lebzeiten mal gewesen. „ Wow. Und jetzt?“ fragte Phoebe. „ Ich... ich würde sagen, wir gehen einfach weiter. So ungewöhnlich ist das doch gar nicht oder? Ich meine, wir sind hier immerhin auf der Straße der Toten!“ vermutete Prue.„ Gut, gehen wir weiter!“ Damit liefen sie weiter. Doch nicht mehr so entspannt wie vorher. Keiner mochte das Gefühl beobachtet zu werden. Besonders nicht von Toten. Plötzlich kamen die Toten näher. Immer näher. Nun schimmerten ihre blassen Gestalten schon über dem Weg der Hexen. „ Was wird das?“ flüsterte Phoebe Prue zu. „ Ich hab keine Ahnung!“ antwortete die. Plötzlich griff ein männlicher Geist an Phoebe`s Arm. „ AHHH!“ schrie sie und fuchtelte wild mit ihrer Hand. Doch etwas seltsames viel den Hexen auf. Die Geister konnten SIE anfassen, doch die Hexen konnten die Geister nicht berühren. Phoebe wurde von dem Geist festgehalten, doch sie konnte sich nicht lösen. Prue versuchte mit ihrer Zauberkraft etwas zu erreichen, doch es half nichts. Auch sie wurde, genau wie Paige und Piper von einem Geist gepackt. „ Sie wollen uns ins Nichts ziehen!“ schrie Phoebe. Und da geschah es auch schon. Der Geist zog Piper mit sich. Sie war schon fast vom Pfad weg, als Paige noch hinterhersprang, um sie festzuhalten. Doch zum Schrecken ihrer Schwestern wurden sie beide rechts neben dem Weg ins Nichts gezogen. „ NEIN!!!“ schrie Prue. „ Piper, Paige!“ Doch auch sie wurde gepackt, und mitgezogen. „ Phoebe!“ sie schrie ihrer Schwester, die ihre Hand packte. Doch sie konnte sie genauso wenig festhalten, und die beiden wurden links neben dem Weg von den Geistern ins Nichts gezogen. Nun waren die Zauberhaften getrennt. Und die Macht der Drei, oder vier half nur wenn sie zusammen waren!
 
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