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short Story

T

Tamsin

Guest
manchmal.... wenn ich einfach nichts zu tun habe, wenn ich in der S-bahn sitze und mir plötzlich etwas einfällt. dann schreib ich einfach los, manchmal hat es auch einfach keinen sinn -.-... na joar...ich dachte jetzt einfach mal, das ich hier was rienstelle. Ein paar Kommis wären nett, vorallem weil ich mir so gar nicht sicher bin, was den Stiel an geht und einfach die Wahl der Storys, bei mir sind es eist Kurzgeschichten, da ich es nicht schaffe längere geschichten fertig zu kriegen :wom1:..... ach ja, man darf bei mir nicht auf kommasetzung und Rechtschreibung achten =)
lg Tamsin


Spiegel Ich

Das Karussell drehte sich leise ächzend im kühlen Wind des hereingebrochenen Winters, der Park in dem es stand war leer, kein Kinder Lachen und keine erfreuten oder überraschten Rufe über den leise fallenden watteartigen Schnee. Es war bereits dunkel, nur eine aufflackernde Laterne spendete ein wenig Licht, welches das Karussell in einem hellen Glanz tauchte. Eine in weiß gekleidete Person, watete durch den Kniehohen Schnee, kaum sichtbar, mehr wie eine Art Hologramm.
Sie berührte sachte mit der Hand das kühle Metall des Karussells, das sich fast im gleichen Moment in einem schnelleren Takt drehte. Die dichten Daunen der Flügel, welche sich auf dem Rücken der Person befanden, zuckten leicht, als wollten sie ihren Besitzer dazu bewegen vorzufliegen, in die dichte grauweiße Wolkenmasse über ihm.

Azrael setzte sich in den Schnee, er spürte keine Kälte, wie auch, er war ein Engel, um ganz genau zu werden, er war der Engel welcher den Menschen den Tod brachte und ihre Seelen ins Jenseits geleitete. Aber er hatte sein Ziel aus den Augen verloren, das war ihm noch nie passiert, jetzt saß er in einem verlassenen, verschneiten Park und wusste nicht wo er lang musste, jedes Anzeichen seiner Zielperson war mit dem Erscheinen des Schnees verschwunden.


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Tom rannte während dessen zum Bahnhof und sah zu wie sein Atem in der kalten Luft zu weißem Dampf kondensierte, während er versuchte, die S-Bahn zu erwischen. Allerdings sah er nur noch sein Spiegelbild in den Fenstern der davon fahrender Bahn, er blieb am Bahnhofstehen, im Gegensatz zu seinem Spiegelbild, welches von der S-Bahn weggerissen worden war. Das Spiegelich sah sich in dem Abteil um, es war natürlich nur die Spiegelung des Abteils, aber es war eins zu eins gleich. Ein kleines Mädchen saß an einem der Fenster und sah sich die vorbeirasende Landschaft an, Toms Spiegelbild setzte sich gegenüber dem Mädchen hin und sah ebenfalls aus dem Fenster ,, Es ist wohl dein erstes mal, das du einen Partner verlierst.“ sagte das Mädchen, es war keine Frage, mehr eine Feststellung, aber es schaute ihn nicht an, sah immer weiter konzentriert nach draußen. „ Ja, dass ist richtig… was ist mit dir?“ das Mädchen fing an melancholisch zu lächeln „ Ich habe schon etliche Partner bekommen und habe diese auf tragische Weise verloren. Dies ist das immer währende Schicksal meiner Partner… auch du wirst deinen bald verlieren, sonst wärst du nicht hier, kein Spiegelbild verlässt seinen Partner nicht, wenn er nicht bald sterben wird.“ das Mädchen lächelte traurig und eine einzelne silberne träne lief langsam über die Marmorfarbende Haut.
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Azrael sah gen Himmel, ein einzelner Blitz zuckte über den Himmel, kaum zu sehen, aber trotzdem spürte der Engel ihn, es war wie ein Zeichen für ihn, dadurch wusste er nun, wo sich die Person aufhielt, die er die ganze Zeit gesucht hatte „ Das hat ja auch wirklich lange genug gedauert!“ murmelte Azrael missgelaunt und murmelte einen leisen Fluch, als über ihm donnergrollen zu vernehmen war, er verdrehte die Augen und breitete seine schwingen aus, welche von scheinbar goldenen und silbernen diamanten besetzt waren. Sie blitzten auf und schon erhob sich der Engel gen Himmel und flog in rasender Geschwindigkeit in die Richtung, aus welcher der Blitz gekommen war.
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Das Mädchen lächelte das Spiegelbild an „ Nun gehe ich zurück, ich werde eine neuen Partner zugeteilt bekommen, du wirst auch einen bekommen… du musst nur noch ein wenig warten.“ während dieser Worte wurde das Mädchen immer durchscheinender und löste sich schließlich gänzlich in Luft auf. Das Spiegelbild wusste nicht wie es reagieren sollte, ihm war klar das Tom, sein Partner, sterben würde. Aber das wollte er nicht, Tom war zu jung zum sterben, auch das Mädchen des anderen Spiegelbildes war zu jung gewesen, aber das war nicht seine Entscheidung gewesen. Das Spiegelbild rannte, durch die S-Bahn und machte sich auf den Weg zu Tom, welcher gerade angerempelt wurde und nach vorne stolperte, kurz davor den halt zu verlieren und vor die gerade einfahrende
S-Bahn zu stürzen. Er spürte einen leichten Griff an seinen Schultern, als er aufsah, sah er sich selbst an. Tom sah verwundert auf und sah sich selbst an „ Was…“ das andere ich lächelte traurig „ Du warst einfach zu jung. Als dein Spiegelbild konnte ich das einfach nicht zulassen…“ das Spiegelbild sah an Tom vorbei und nickte „ Ich weiß das du eigentlich jemand anderen haben wolltest.“ Tom wandte sich überrascht um, der Schnee fiel immer noch dicht, nur schienen allerdings die Menschen um sie herum still zu stehen. Aber was auffälliger war, war die große in schwarz gekleidete Gestallt, welche große goldsilberfarbene Schwingen auf dem Rücken trug. „ Wer…“ aber wieder konnte Tom nicht weiter sprechen, der imposante Engel, es musste einfach ein Engel sein, schlug einmal mit den großen Flügeln und sagte leicht gereizt „ Wieso hast du ihn gerettet? Du weißt das ich auch nur meinen Job mache, die Regeln muss ich dir wohl auch nicht mehr erklären.“ das Spiegelbild trat vor Tom und nickte abermals „ Azrael, du kennst mich mittlerweile recht gut, du müsstest meine Beweggründe kenne.“ der Engel des Todes sah finster drein „Dieses eine Mal noch! Ich werde dich nur noch dieses eine Mal übersehen. Ein weiterer Schlag der Flügel und das Spiegelbild wurde langsam durch lässig, eine silberne Träne ronn ihm über die bleich gewordene Wange, es sah sich zu Tom um und sagte noch
„ Es hat sich gelohnt, schließlich lebst du noch.“ mit diesen Worten verschwand das Spiegelbild ins Nichts, zurück blieben ein verwirrter Tom und der unheimlich Engel.
„ Wo ist er hin?“ fragte Tom und wusste nicht wie er reagieren sollte, aber das schien Azrael nicht zu interessieren, der sah Tom durchdringend an „Du meinst, wo ist es hin!? Aber das musst du nicht wissen, da du es sowieso wieder vergessen würdest.“ Ohne es kaum mit zu bekommen, stand der Engelplötzlich neben ihm und zog eine Feder aus einem seiner Flügel. „Nimm sie.“ verwirrter als zuvor nahm Tom sie entgegen und spürte eine Art starkem Zug nach hinten und sah nur noch, wie alles dunkel um ihn wurde. Als Tom die Augen aufschlug sah er sich verwirrt um, er saß auf einer der Bänke, die auf dem Bahnhof verteil waren. Er hob die Hand und besah sich die Feder, sie hatte eine silberne und goldene Färbung, Tom konnte sich nicht erinnern woher er sie hatte. In diesem Moment fuhr die Bahn ein und wie fern gesteuert stieg er ein und sah währenddessen immer noch wie gebannt die Feder an.
Azrael sah der Bahn hinterher und seufzte „Ich kann das wirklich nicht immer machen, wegen dir krieg ich irgendwann noch jede Menge Ärger.“ Er drehte sich um und sah die Person neben sich an „ Ich weiß…“ ein Lächeln huschte über das Gesicht des ehemaligen Spiegelbildes „ Aber so schlimm kann ich nicht sein, wenn du dich immer wieder dazu durchringen kannst mir zu helfen.“ der Engel schüttelte den Kopf und verpasste dem Spiegelbild eine Kopfnuss „Unverbesserlich. Ich werde wirklich Probleme mit dir bekommen.“ hätte jemand die Beiden sehen können, dann wäre jemandem aufgefallen das die Beiden langsam immer durchsichtiger wurden und schließlich gänzlich verschwanden.
Tom sah zum Himmel und umschloss in seine Gedanken versunken die Hand um die Feder, er wusste immer noch nicht wo sie herkam, aber das war auch nicht wichtig, sie strahlte eine wohlige Wärme aus. Er war sich sicher, das er sich irgendwann daran erinnern können würde.
 
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