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Schwarzer Regen

Shade

1.000er-Club
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30 März 2003
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4.480
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somewhere in between
Dies ist keine richtige FF, da ich alle Charaktere frei erfinde und keine Serie oder kein Buch als stütze nehme. Also. los geht´s:


Schwarzer Regen

Prolog

Es war Nacht.
Eine schwarze Nacht.
Die Sterne schienen an diesem Tage einen merkwürdigen Schein.
Schwarz-violettes Licht legte sich über ein kleines Dorf.
Die Wege waren leer.
Verlassen.
Die Häuser schienen schwarz...
allesamt.
Gegen Mitternacht begann es zu regnen.
Schwere, tief schwarze Tropfen prasselten auf die Erde.
Stille.
Seid dieser Nacht gehen Gerüchte über merkwürdige Begebenheiten um...
 
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Find ich super!
Hab ich ja schonmal gesagt ;)

@all
Jup da schreibt er noch weiter, war bisher nur der Prolog! ;)
 
Geht jetzt weiter *gg* aber ich halte die abschnitte immer schön kurz *gg*so gerate ich nicht so schnell unter Zeitdruck *gg* hoffe ihr versteht das... deshalb poste ich jetzt nur den 1.Mord, vielleicht kommt heute abend noch der Zweite *gg*

Kapitel 1: Jagd


Wenig entfernt vom Dorf konnte man ein Feuer hell lodern sehen.
„Hexe!! Hexe!! Sie hat mein Kind verhext!!“
Eine rothaarige Frau wand sich, an einem Pfahl gebunden, auf dem brennenden Scheiterhaufen. Ihr Mund war geknebelt, der Schweiß rann ihr über ihr ganzes Gesicht.
Angstschweiß.
Man konnte ihr die Verzweiflung und Furcht von den tränenden Augen ablesen.
„Sie hat meinem Sohn rote Flecken angehext!! Lasst sie sterben!! Lasst den Teufel brennen!!“
Das Feuer schien sie auf Befehl des entsetzten Mannes schneller zu verschlingen.
Mit dem schrei des Mannes zog ein Gewitter auf. Dunkle Wolken bedeckten den vorher hellblauen Himmel innerhalb kürzester zeit gänzlich. Angsterfüllt verzog die Rothaarige ihr Gesicht. Es begann zu regnen. Schwere, tief schwarze Tropfen prasselten auf die Erde. Die Frau jedoch, sowie der Scheiterhaufen, blieben vom Regen verschont. Der Schmerz der Hitze machte sich in an ihrem ganzen Körper bemerkbar. Verkrampftes Zucken und wehleidiges Stöhnen schien die Umherstehenden zu erfreuen. Sie versuchte zu schreien...
Vergebens...
 
danke!! Aber seid bitte ehrlich!! Wenn euch was nicht gefällt, sagt das offen, damit ich weiss, wie ich zukünftig weiterschreiben soll!!
Und so geht´s weiter, aber wundert euch nicht, wenn es keinen Übergang zum vorherigen Abschnitt gibt!! Ist extra so und wird noch aufgeklärt!!


Gehetzt rannte sie durch die sonst so verlassenen Straßen. Von den Seiten kamen Arme, sie abzufangen, an der Flucht zu hindern, von hinten wütende Schreie und bedrohliche Rufe.
Sie stolperte. Die Arme streiften sie, die Schreie kamen näher.
Schnell raffte sie sich auf, doch zu spät...
Eine Hand hatte ihre Schürze ergriffen und riss sie daran zurück. Ein Sturm kam auf. Ihre dunkelroten Haare wirbelten im Wind. Es begann zu regnen. Schwere, tief schwarze Tropfen prasselten auf die Erde. Entsetzt blickte die Gejagte an sich herab. Ihre Hände begannen zu zittern, rieben verzweifelt über die Wunde. Das Messer hatte sich mitten durch ihren Bauch gebohrt. Der Mann vor ihr begann hämisch zu grinsen und zog seine Hand langsam von dem Messergriff zurück. Seine Gewänder waren durch den regen durchnässt...
jedoch wehten die Haare der jungen Frau immer noch unbeschwert im Wind, als sie mit weit aufgerissenen, blassen Augen zu Boden ging...
 
Ich muss sagen, bisher gefällt mir deine Story total gut! Richtig spannend, unheimlich, ...
Kann mich da nur meinen "Vorrednern" anschließen ;)
Schreib bald weiter!
 
OK, ich schreib jetzt den nächsten kurzen Teil *gg*
ich mag es ja selbst nicht, wenn man mich lange warten lässt *gg*


Schnell schnappte sie Luft. Und wieder drückte man sie runter. Ihre rot-braunen Haare schwirrten im klaren Wasser des Sees wie Schlangen. Ein Mann lachte, worauf man sie wieder herauf zog. Wiederholt rang sie nach Luft. Lange würde sie es nicht mehr aushalten.
Der Himmel verdunkelte sich langsam. Ein Handzeichen des hämisch grinsenden Mannes und wieder befand sich ihr Kopf unter Wasser. Es begann zu regnen. Schwere, tief schwarze Tropfen prasselten auf die Erde. Die Wasseroberfläche zog, überall dort, wo die Tropfen aufkamen, ringe, die immer größer, bald den ganzen See einzunehmen schienen.
Schienen...
Letzte Luftblässchen sprudelten hoch, sonst ruhte über der Ertränkten eine glatte, unberührte Wasserfläche...
 
Muss dich auch wieder Loben! :zustimmen
Finde den Teil wieder super!
Schreib fleißig weiter!
 
damit ihr nicht denkt, es gibt keinen zusammenhang in der Geschichte schreib ich jetzt den anfang vom zweiten kapitel...

Kapitel 2: Vergeltung

In der Ferne konnte man am Nachthimmel drei hell leuchtende Kugeln erkennen, die wie Sternschnuppen über das Firmament brausten. Vom feuchten Waldboden auf der kleinen Lichtung zogen sich Nebelschwaden durch den ganzen Wald. Man konnte Tierrufe hören, die Angsterfüllt durch den düsteren Wald schallten. Selbst der Tierwelt war bewusst, dass in dieser Nacht, alle bisher bekannten Richtlinien des Lebens und des Todes aus dem Konzept gebracht wurden.
Warum?? Ich weiß es nicht...
Ich bin nur ein Betrachter...
Ein Außenstehender...
Einer der versucht hat die Menschheit zu warnen, ihr mit letzter Kraft die Augen vor dem Unrecht, das sie taten, zu öffnen...
Doch die Menschen wollten nicht hören...
Gingen ihren Weg...
Weiter ins Verderben...
In den Tod...
Doch ich gab sie nie auf. Die Hoffnung auf eine bessere Welt...
Eine Welt ohne Hass, Leid, Rache...
Doch es geschah gerade das, was ich vermeiden wollte...
Vergeltung...
 
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Es wird immer interessanter... Und ich werde immer neugieriger, wie es wohl weiter geht und ich glaube, ich bin nicht die einzige. Schreib bald weiter!
 
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