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Schatten des Schreckens

E

Eden-thewitch

Guest
So hier ist nun meine nächste Geschichte!
Sie soll als kleiner Übergang dienen, da ich doch noch etwas länger für die Fortsetzung von C-B--/B-C brauche!

Ich hoffe es gefällt euch!!!!
Und sagt mir bitte, ob ihr ne Fortsetzung wollt!!!!

Have fun, Eden


Hinweis:Alle Rechte der Serie „Charmed“, auf der diese Fanfiction basiert, gehören Constance M.
Burge, The WB und Spelling Television !
Der Text und die Ideen ( auch Auszugsweise!) dieser Fanfiction unterstehen einem Copyright ( © Eden-thewitch) und dürfen NICHT ohne Erlaubnis des Autors vervielfältigt, verbreitet, kopiert (außer zum lesen) vermarktet oder in sonstiger Weise verwendet werden!
Es gilt das deutsche Urheberrechtsgesetz!
Diese Fanfiction ist ausschließlich zum privaten Gebrauch gedacht!
Es bestehen keine kommerziellen Absichten!

Schatten des Schreckens
© Eden-thewitch 2003


Im Kamin des Halliwell- Manor knisterte ein warmes Feuer.
Zwei Personen lagen eng aneinander geschmiegt auf einem Meer aus weichen Kissen.
Phoebe Halliwell lag entspannt in den Armen ihres Freundes und schaute lächelnd in die tanzenden Flammen.
Die momentane Ruhe täuschte nur zu gut über das eigentliche Leben, das Phoebe seit einigen Jahren führte hinweg.
Die junge Frau kämpfe jeden Tag mit ihren Schwestern gegen das Böse und damit gegen die Mächte der Unterwelt. Fast täglich wurden sie von Dämonen oder anderen finsteren Wesen verfolgt, die ihnen nach dem Leben trachteten.
Auch ihr Freund Cole hatte einst zu ihnen gehört, doch er hatte sich gegen das Schattenreich des Bösen entschieden, um Phoebe nahe sein zu können.
Vor nicht all zu langer Zeit war er, als einer der mächtigsten Dämonen, ein gefürchtetes Mitglied der Unterwelt gewesen, der den Auftrag hatte die mächtigen drei auszulöschen.
Doch die Liebe zu Phoebe, die den Halbdämon völlig unvorbereitet traf, verhinderte das er seiner Freundin etwas zu leide tat und da er nichts gegen diese unbekannten Gefühle entgegensetzen konnte, ergab er sich in sein Schicksal.
Ihre Liebe wurde zwar immer wieder auf harte Proben gestellt, doch dies konnte Phoebe und Cole nicht davon abhalten ihre Gefühle füreinander auszuleben.
Trotz der Gefahr, dass ein Kopfgeldjäger Cole im haus seiner Freundin aufspüren könnte, genossen sie ihre kurze gemeinsame Zeit...

... Erst vor einigen Stunden war Cole wieder einmal von seiner Flucht zurückgekehrt, die ihn viel zu oft von seiner Liebsten fernhielt.
Doch er nahm diese last gern auf sich, wenn er damit sicher gehen konnte, dass Phoebe in Sicherheit war.
Manchmal siegte jedoch die Sehnsucht über Coles Vernunft und es zog ihn zurück in die Arme seiner Geliebten.
Sowie heute!

Nach langer Abwesenheit hielt Cole seine Phoebe nun endlich wieder in den Armen und betrachtete das abbetungswürdige Gesicht seine Freundin.
Er versuchte sich jede feine Linie einzuprägen.
Zärtlich strich der Halbdämon seiner Geliebten eine Strähne ihres glänzenden blondgefärbten Haares aus der Stirn und zog so Phoebes Aufmerksamkeit auf sich.
Lächelnd schaute sie zu ihrem Freund auf und berührte liebevolle seine Wange. Er schien mit seinen Gedanken sehr weit entfernt zu sein.
„Ich bin froh, dass du wieder bei mir bist!“, flüsterte Phoebe ihrem liebsten zu.
Dieser schlang sofort sine Arme um seine Freundin und lehnte seine Stirn an ihre, während er Phoebe tief in die Augen schaute.
Es ist immergefährlich für dich, wenn wir zusammen sind“, entgegnete Cole mit besorgtem Unterton in der Stimme. „Besonders wenn ich nicht wie?, wie nahe die Kopfgeldjäger in Wirklichkeit sind!“
Phoebe nickte verständnisvoll und setzte sich langsam auf. „Wie weit meist du, sind sie entfernt?“
Die Ängste um ihren Freund trafen sie immer wieder, selbst wenn er bei ihr war und sie wusste, dass sie in ihrem Heim sicher sein würden. Cole zuckte auf ihre Frage hin, jedoch leicht mit den Schultern und zog Phoebe wieder an sich. „Ich weiß es nicht,“, entgegnete er nachdenklich, „wenn ich versuchen würde sie zu orten, würden sie mich sofort aufspüren!“
Wieder nickte Phoebe und küsste Cole zärtlich auf die Lippen. „dann ist es auch besser, wenn es so bleibt!“ Wieder befreite sie sich auf seiner Umarmung und stand auf. Schnell nahm sie die beiden Kaffeetassen vom Tisch und machte sich auf den Weg in die Küche.
Lächelnd schaute Cole ihr nach. Er konnte es noch immer nicht verstehen, warum sie ihn auserwählt hatte. Er, der ein Dämon war, ein kaltblütiger Mörder ohne Reue oder Gewissen.
Er hatte sie und ihre Schwestern töten wollen, doch Phoebe trug ihm dies niemals nach. Hatte es ihm vielleicht sogar schon längst vergeben. Sie hätte ihn hassen müssen, doch sie hatte ihn, den Halbdämon, in ihrem Herzen willkommen geheißen und ihm einen Platz darin gegeben, so wie es noch niemand zuvor getan hatte.
Dafür war Cole seiner Liebsten mehr als dankbar. Es gab eigentlich kein Wort, in keiner Sprache, welches Coles Gefühle in dieser Hinsicht beschreiben konnte.

Lächelnd hörte Cole den Geräuschen , die aus der Küche klangen zu, stand auf und ergriff den Schürhaken, der neben dem Kamin hing.


Na? Soll ich weiterschreiben, oder ist der Anfang Sch**** ???

Love, Eden
 
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Na ihr habt je Einfälle!!! :D

Vielen Lieben Dank für die Komentare!!!!

Jetzt gehts weiter!
Vorsichtig fachte er das zuneige gehende Feuer wieder an und legte noch einige Stücke des trockenen Fichtenholzes nach.
Entspannt schaute der Halbdämon in die knisternden Flammen und wandte den Blick erst, als Phoebe mit einem Tablett, auf dem sie zwei Schalen Obstsalat angerichtet hatte, herein kam.
Beide bemerken nicht, dass die Luft vor der alten Standuhr zu schimmern begann und so ging Phoebe unbekümmert auf ihren freund zu, der die Vase auf dem Tisch etwas zur Seite stellte, um für das Tablett platz zu schaffen.
Doch bevor Cole realisiert hatte, was passierte traf ihn ein Energieball an der Hüfte, sodass er über den Tisch flog und mit dem Kopf an der Tischkante aufschlug.
Geistesgegenwärtig ließ Phoebe das Tablett auf den Boden fallen und verpasste dem Zotar einen gezielten Tritt gegen den Brustkorb, der ihm jedoch in keiner Weise etwas auszumachen schien. Völlig unbeeindruckt packte der Kopfgeldjäger Phoebes Arm, schleuderte sie in eine Vitrine, die bei Phoebes Aufprall splitternd zerbarst und schickte noch einen Energieball hinterher , um auch sicher gehen zu können sie mindesten verletzt zu haben.
In seiner Wut hatte der Zotar jedoch sein eigentliches Ziel aus den Augen verloren und registrierte erst nachdem Coles stark konzentrierter Energieball ihn getroffen hatte, seinen fetalen Fehler.
Unter einem gellenden Schrei ging der Dämon in Flammen auf und verpuffte in einer stinkenden Wolke.
Sofort eilte Cole zu Phoebe, die sich benommen auf den Trümmern der Vitrine arbeitete und nahm sie in seine starken Arme.
Besorgt trug er sie auf das Sofa und setzte sie vorsichtig dort ab. „Mir geht es gut!“, wollte sich Phoebe gegen seine fast übertriebene Besorgnis wehren und legte beruhigend die rechte Hand auf seine Wange.
Kurz bevor Cole aber stimmend nicken wollte, erstarrte er und seine Augen weiteten sich vor Schreck.
Sie war verletzt! Seine Phoebe war verletzt!
Sanft nahm er die Hand seiner Freundin von seiner Wange und schob den Ärmel ihrer leichten Bluse vorsichtig den Arm hinauf.
Blut glänzte auf Phoebes Unterarm und rann langsam zur Hand hinunter. Schnell ergriff Cole eine Serviette , die auf dem Tisch lag und tupfte vorsichtig über die Wunde, um den Blutfluss zu stoppen, dann schaute er auf. Sein besorgter Blick fuhr Phoebe durch Mark und Bein. „Tut es sehr weh?“, fragte ihr Freund mit einer fast atemberaubenden Zärtlichkeit in der Stimme. Er überraschte sie immer wieder mit seiner liebevollen Art, die er nur zu gut zu verstecken wusste.
„Gar nicht“, erwiderte Phoebe, fuhr Cole mit der linken Hand durch das Haar und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, den sie jedoch sofort beendete. Sie fühlte etwas warmes und nasses an seinem Hinterkopf und schaute auf ihre Hand. Blut!
Cole hatte den Aufschlag auf dem Tisch, trotz seiner robusten dämonischen Natur nicht unbeschadet überstanden.

Nun wie gefällt euch die Fortsetzung! Immer noch gut????

Love, Eden
 
Lieben dank für all die positiven Kommis!!! :D *ganzgeschmeicheltbin*

Nun geht es weiter:

Vielen dank an Mrs-Cole-Turner fürs Betalesen!!!!!!!

Phoebe starrte ihren Freund geschockt an, doch dieser schüttelte nur lächelnd mit dem Kopf.
„Das ist nichts, Liebes!“, wollte er sie beruhigen. „ Deine Verletzung ist weit schlimmer!“
Doch Phoebe ließ das nicht gelten. „Cole, du könntest eine Gehirnerschütterung haben!“
Doch Cole schüttelte wieder den Kopf. „Nein, Schatz! Ich bin ein Dämon, ich steck dass schon weg!“
Mit diesen Worten presste er Phoebe sanft in die Kissen der Couch. „Entspannt dich, ich komme gleich wieder!“
Cole wusste, dass die Wunde an Phoebes Arm wie höllisch brannte und, dass seine Freundin ihn nicht noch mehr beunruhigen wollte, indem sie ihre Schmerzen zugab. Cole hatte sofort gewusst, dass sie log. Sie hatte es noch nie geschafft ihn hinters Licht zu führen.
Liebevoll strich er seiner Freundin über die Wange und ging dann, um Verbandsmaterial zu holen aus dem Zimmer. Zu diesem Zeitpunkt fiel Phoebe zum ersten Mal auf, dass die Lampe unter der Decke ein wenig schwankte. Doch das war normal. Da sie in einem Erdbebengebiet lebte, war dies kein unnormales Geschehen.
Phoebe schaute in die Richtung, in die Cole verschwunden war. Sie wusste, dass ihr Freund sie durchschaut hatte und ihr war völlig klar, dass er sich nun Vorwürfe machte, weil er meinte sie in Gefahr gebracht zu haben.
Das gleiche verriet auch der Blick des Halbdämons, als er zurück an Phoebes Seite trat und sich auf dem Sofa niederließ. Er stellte den Verbandskasten auf den Tisch und wandte sich wieder seiner Freundin zu.
„Ich weiß, wie sehr Wunden schmerzen, die von Energiebällen stammen!“ Seine Stimmer zitterte, während er ihre Hand nahm und sie zärtlich streichelte.
Schließlich öffnete Cole den Verbandskasten und entnahm ihm eine grünliche Tinktur, die er vorsichtig auf Phoebes Wunde auftrug.
„Piper hat mir gesagt, dass wir sie benachrichtigen sollen, wenn etwas passiert.“, gab Cole seiner Freundin zu bedenken. Doch Phoebe schüttelte den Kopf und setzte sich auf. „Schatz, es kommt so selten vor, dass meine Schwestern einen ruhigen Abend verbringen können. Besonders Prue hat es sich verdient, wieder mal ein Date zu haben!“
Cole zog verwundert und neugierig eine Braue hoch. „Prue hat ein Date? Deine Schwester Prue?“
Seine Freundin begann unwillkürlich zu grinsen. Manchmal war Cole einfach zu schadenfroh, was das Privatleben ihrer ältesten Schwester betraf.
„Ich weiß, dass du Prue nicht besonders leiden kannst, aber sie versucht Piper und mich doch nur zu beschützen!“
Schuldbewusst senkte Cole den Blick und presste die Lippen aufeinander.
Es war nicht so, dass er Prue nicht mochte und er verstand auch ihre Position als älteste Schwester, doch die feindselige Haltung, ihm gegenüber, veranlasste Cole immer wieder zu gehässigen Äußerungen.

Ein plötzliches Rütteln ließ Cole aufschrecken. Irritiert schaute er Phoebe an, die sich erschrocken umsah und sich ängstlich an ihn schmiegte.
Der Raum zitterte, Topfpflanzen fielen zu Boden, die Deckenleuchte drohte herabzustürzen. Cole versuchte währenddessen seine Freundin zu beruhigen und strich ihr liebevoll über den Rücken.
„Es ist alles in Ordnung, Baby!“ versicherte er ihr. „Das ist nur ein Erdbeben, gleich ist es wieder vorbei!“


Hoffe natürlich, dass euch auch dieser Teil gefällt!!! Bin natürlich auch für Kritik sehr offen!!!!!

Love, Eden
 
Vielen dank für eure Kommis!!! Freue mich wie immer mega wenn ihr hier euer Feedback hinterlasst :D

Nun geht es weiter!!!!!

Viel Spaß, eure Eden

Misstrauisch schaute er sich jedoch weiter um. Er wusste, dass es für den heutigen Tag keinerlei Erdbebenwarnungen gegeben hatte und so kam ihm dieser heftige Erdstoß sehr verdächtig vor. Cole ließ den Blick durch den Raum schweifen und erblickte in einem Fenster das Gesicht, des Zotars, den er vor wenigen Minuten vernichtet hatte in einem Fenster des Hauses.
Cole spürte Wut in sich aufsteigen. Wut gegen den Kopfgeldjäger, der es gewagt hatte Phoebe zu verletzten und sich vermutlich vor seinem drohenden Tod in eine andere Dimension geflüchtet hatte. Wie konnte sich Cole auch nicht erklären, doch er würde es herausfinden und den Kopfgeldjäger für Phoebes Leiden zur Rechenschaft ziehen.
Die Fratze des Zotars grinste ihn an, sodass Cole seine Wut einfach nicht mehr zügeln konnte und einen Energieball auf das Fenster warf. Doch der Zotar war bereits wieder verschwunden bevor Coles Attacke des Fenster zu bersten brachte.
Phoebe erschrak bei dem Lärm und starrte auf das zerbrochene Fenster. Auch das Beben hatte von einem Moment zum anderen aufgehört, sodass Phoebe sich wieder normal auf die Couch setzen konnte.
„Was ist passiert?“, fragte sie verwirrt und schaute ihren Freund verwirrt an.
Dieser strich ihr liebevoll durch das Haar. „Er ist im Haus, in den Wänden!“, erwiderte Cole mit trockener Kehle.
Phoebe verstand nicht, was ihr Freund meinte und schaute ihn verständnislos an. Cole atmete tief durch und wich Phoebes Blick aus. „Der Zotar, der dich verwundet hat!“
„Aber dass ist doch nicht deine Schuld!“, entgegnete Phoebe und zog Cole an sich. „Es wird uns schon etwas einfallen, um ihn loszuwerden!“
Cole schaute sie an, legte eine Hand auf ihre Wange und küsste sie liebevoll auf die Lippen. „Er wird alles mögliche tun, um dies zu verhindern.“, entgegnete Cole besorgt. „Er wird alles hören was wir besprechen, er kann alle Aktivitäten sehen!“
Phoebe löste sich von ihrem Freund und stand auf. „Hey, wir werden den schon vertreiben können, schließlich sind wir nicht dumm! Wir müssen nur den richtigen Moment abwarten!“
Mir diesen Worten zog sie Cole vom Sofa und griff zum Telefon.
Trotz ihrer Zuversicht, wollte sie sichergehen, dass ihre Schwestern ihnen zu Hilfe kommen konnten, wenn ihre und Coles Macht allein nicht ausreichen würde.
Cole stand neben seiner Freundin und schaute ihr zu, während sie die Nummern ihrer Schwestern durchging. „Es könnten Monate vergehen, bis der richtige Moment kommt, Phoebe!“
Seine Freundin wusste, dass Cole am liebsten allein losgeschlagen hätte. Als Balthasar konnte er dem Kopfgeldjäger gehörig einheizen, doch Phoebe wollte erst alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor sie Coles dunkle Seite auf die Welt losließ.
Verdutzt schaute Phoebe auf den Hörer des Telefons, kein Ton war zu hören. Die Leitung war tot! „Wenn es zu lange dauert, können wir das Haus ja abbrennen!“, schlug Phoebe dann sarkastisch vor und legte das Telefon wieder auf den Tisch. „Dann ist zwar nicht nur der Kopfgeldjäger tot, aber wir haben dann wenigstens keine Sorgen mehr!“
Cole reagierte auf Phoebes Sarkasmus nicht. Er war bereits damit beschäftigt einen Fluchweg auszumachen, falls der Kopfgeldjäger seine Fähigkeit der Teleportation blockieren konnte.
Es war zwar unwahrscheinlich, aber Cole wusste nicht, wie sehr der Zotar sie Beiden im Haus beeinflussen konnte.
In Gedanken trat der Halbdämon an das zerstörte Fenster und blickte hinaus. Doch er hatte keine Chance es auch nur ansatzweise zu berühren, denn die Scheibe setzte sich wieder zusammen. Unfähig etwas verhindern zu können musste Cole hilflos zusehen, wie das Fenster und auch alle anderen mögliches Ausgänge des Raumes und vermutlich des ganzen Hauses rot aufleuchteten und sich ein Kraftfeld aus böser Energie vor ihnen bildete.
Phoebe und Cole waren gefangen im Haus, dass ihnen Schutz geben sollte!
 
Danke hot phoebe!!! Freut mich sehr!!!

Nun geht es weiter!!!

Und ich hoffe natürlich auf gaaaaanz viel Kritik (auch negatives)

Have Fun, Eden

Besorgt wandte sich Cole zu seiner Freundin um, die ihn ernst anschaute.
Trotz ihres Versuchs ruhig zu wirken, bemerkte Cole, dank seiner dämonisches Instinkte, ihre inneren Ängste.
Er wusste, dass Phoebe in großer Gefahr schwebte. Doch wenn er sie bitten würde, zu gehen und ihn hier zurückzulassen, um den Kopfgeldjäger allein zur Strecke zu bringen, würde sie dem niemals zustimmen.
Sie würde ihn niemals allein lassen, genauso wie er seine Geliebte niemals zurücklassen würde, um sich selbst zu retten. Es war jetzt auch nicht die rechte Zeit, um dies auszudiskutieren, denn sie wussten beide nicht, was der Zotar im Schilde führte und die Tatsache, dass die Macht der Drei fehlte, trug auch nicht zu einem überschäumenden Optimissmus bei.
So fasste Cole eine Entscheidung. Er ging auf Phoebe zu, ergriff ihre Hand und drückte sie ganz fest. So schnell wie möglich wollte er Phoebe in Sicherheit wissen, und so dachte er an den Platz, wo sie beide vor den Kopfgeldjägern geschützt waren. Das Mausoleum!

Doch nichts geschah! Sie befanden sich noch immer im Wohnraum des Manor.
Schlagartig wurde Cole bewusst, dass seine Vorahnung sich bewahrheitet hatte. Der Kopfgeldjäger war im Stande seine Kräfte zu kontrollieren, vielleicht sogar zu blockieren.
Phoebe verstand Coles Blick sofort. Wenn seine dämonischen Kräfte nicht funktionierten, war die Gefahr, die von diesem Zotar ausging weit aus größer, als sie beide es gedacht hatten.
Ihre einzige Chance, die Phoebe jetzt noch sah, lag oben auf dem Dachboden des Manor. Und sie betete darum, dass sich das Buch der Schatten vor der Macht des Zotars schützen konnte.
Kurzentschlossen ergriff sie wieder die Hand ihres Freundes und zog ihn in Windes-Eile die Treppen hinauf.
Um Zeit sparen zu können, nahm Phoebe bereits zwei Stufen mit nur einem Schritt, doch als sie stehen blieb und auf die Wand schaute, in der eigentlich die Tür zum Dachboden sein sollte, verstand sie, dass ihre letzte Chance nahezu in den Händen des Feindes war.
Cole, der nur einen Augenblick später die leere Wand sah, fühlte sich auf einmal völlig hilflos und auch Phoebes todtrauriger Blick konnte dieses Gefühl nicht zerstreuen, sondern fachte es nur noch mehr an.
So sehr, dass er die Fassung verlor und wutentbrannt mit den Fäusten auf die Mauer vor sich einschlug.
„Verdammt“, schrie er aufgebracht. „Was macht der noch mit uns?“
Dann drehte er sich plötzlich zu Phoebe um und schlang seine Arme um sie. „Was macht er mit dir?“
Cole war der Verzweiflung so nahe, die Angst um seine Freundin nagte einfach zu sehr an ihm.
Viel zu oft hatte er seine Pheebs in Gefahr gebracht, hatte sie sogar fast selbst getötet und nun könnte der Kopfgeldjäger, der eigentlich nach dem Leben des Halbdämons trachtete, auch Phoebe auslöschen wollen!
Nicht zuletzt, um das Kopfgeld mit einer saftigen Prämie aufzustocken.
Sein eigenes Leben war Cole völlig gleichgültig! Er wusste, dass er früher oder später sowieso im Feuer der Hölle schmoren würde, um für alle seine grausamen Taten zu zahlen. Dies war eine Tatsache, mit der jeder Dämon leben musste!
Doch er könnte es einfach nicht ertragen, seine Phoebe zu verlieren!
Sie war eine wundervolle Frau! Liebevoll, zärtlich, verständnisvoll und selbstlos.
Viel zu gut, um von dieser Welt zu sein! Viel zu wertvoll, um sie zu verlieren!
Die Welt brauchte solche Menschen, wie Phoebe es war... .
 
Vielen lieben Dank für eure Kommis!

Freut mich wirklich sehr, dass euch meine kleine Geschichte gefällt!! :D

Nun gehts weiter:

Langsam fing sich Cole wieder und löste sich von Phoebe, die ihm verständnisvoll über die Wange strich.
Sie wusste nur zu gut, wie hoch der Druck war, der auf ihm lastete. Er wollte dem Bösen in sich trotzen, dem Bösen entgehen, das ihn jagte, Phoebes Schwestern beweisen, dass er sich geändert hatte und er wollte Phoebe, ein guter Freund und Liebhaber sein.
Manchmal war dies alles zu viel, sogar für einen Dämon!
„Wir schaffen das!“, beharrte Phoebe auf ihrem Standpunkt, der mehr ein Gebet war, als eine Überzeugung, doch sie wollte dass Cole den Glauben in sich selbst nicht noch mehr verlor.
Ohne ein weiteres Wort gingen sie beide - Hand in Hand - die Treppe hinunter. Doch auf halber Strecke erbebte das Haus von neuem und sie stürzten die letzten Stufen hinab und schlugen hart auf dem Boden des Erdgeschosses auf.
Benommen versuchten beide aufzustehen, doch um sie drehte sich alles. Zwar hatte das Beben wieder aufgehört, doch Phoebe und Cole kam es wie eine sehr unruhige Fahrt in einer Achterbahn vor.
Nur mit Mühe schafften sie es sich zu erheben und langsam verging auch das Schwindelgefühl wieder.
„Alles okay!“, fragte Phoebe ihren Freund besorgt. Cole nickte zur Antwort, doch es war nicht die Wahrheit. Der zweite Sturz hatte den ohnehin bereits angeschlagenen Halbdämon schwer zugesetzt.
Coles Kopf fühlte sich an, als ob er von einem Güterzug überrollt worden wäre. Vielleicht waren Dämonen doch nicht gegen eine Gehirnerschütterung gefeit, zumindest kein Halbdämon.
Cole hingegen wollte nicht, zugeben, dass es ihm nicht allzu gut ging, was zu einem Großteil auch an seinem übertriebenen männlichen Macho - Ego lag.
Nun beobachtete er Phoebe, während sie sich die Wand ansah, vor der der Zotar stand, als Coles Energieball ihn traf.
Leise trat Cole zu seiner Freundin. Er wollte sie nun keinen Augenblick mehr allein lassen.
Aufmerksam beobachtete er jede ihrer Bewegungen. Schaute angespannt zu, während Phoebe die Hauswand berührte, zusammen zuckte und den Atem anhielt.
Doch bevor sich ihr starrer Zustand ändern konnte traf ein elektrischer Schlag die junge Hexe und schleuderte sie zurück in Coles Arme.
Es dauerte einige Minuten bis Phoebe ihre Schwindelgefühle wenigstens ansatzweise überwunden hatte, um wieder allein stehen zu können. Nur selten fielen ihre Visionen so heftig aus, wie diese und der Schlag tat sein übriges. Cole schaute seine Freundin besorgt an und entließ sie nur zögernd aus seinen Armen
Verwundert sah er Phoebes Wandlung vor sich. Noch vor wenigen Minuten hatte sie ihn tröstend in den Armen gehalten und nun veränderte sich ihr sonst so liebevoller Gesichtsausdruck zu einer vor Wut kochenden Grimasse. Sie wandte sich von Cole ab und starrte fast rasend auf die Mauer vor sich.
„Wir kriegen dich!“, schrie sie plötzlich, griff nach einer Kristallvase und warf sie gegen die Wand.
Der Zustand seiner Freundin machte Cole schwer zu schaffen. Sofort nahm er sie in die Arme, in denen sich Phoebe geborgen fühlte und loslassen konnte.

So, dass was erst malwieder!
In 2-3 Tagen kommt dann der letzte Teil!!!

Love, Eden

PS: Die Fortsetzung von c-B/B-C, die ich eigendlich gestern posten wollte kommt erst am Dienstag! Hab mich auch noch für einen anderen Titel entscheieden!
Statt "Geister der Vergangenheit" wird sie "Blutiges Erbe" heißen!!
 
Vielen Dank Phoebe-Cole für dein Kommentar!!!

Nun kommt der letzte Teil von Schatten des Schreckens!!!!

Habt ganz viel Spaß! Und schreibt mir bitte eure meinung!!!

Love, eden

„Verlier jetzt nicht die Nerven, Liebes!“, beruhige Cole seine Freundin.
Sie löste sich von ihm und nickte... Endlich wusste sie, wie sie den Kopfgeldjäger vernichten konnte.
Schnell zog sie ihren Freund zu sich, sie wollte verhindern, dass der Zotar etwas von ihrem Gespräch mithören konnte. Phoebe erzählte Cole von ihrer Vision und erklärte ihm auch ihren Plan, mit dem sie den Kopfgeldjäger aus den Mauern des Hauses vertreiben wollte.
„Meist du wirklich, dass funktioniert?“, hackte Cole etwas zweifelnd nach und schaute die Wand neben sich an.
Phoebe nickte lächelnd. „Wenn sich wirklich ein Riss zwischen den Welten in dieser Wand befindet kann der Zotar auch durch diesen Riss wieder in diese Welt geholt werden!“
„Aber was geschieht, wenn der Zotar wieder in den Riss hineingeht, bevor wir ihn vernichten können!“, wollte Cole wissen. Der Plan schien gut durchdacht, doch bei einigen Teilen wusste Phoebe wohl nicht um die Risiken.
„Was macht dich denn überhaupt so sicher, dass er nicht auch noch meine Kraft, Energiebälle zu schleudern, beeinflussen kann?“ Phoebe reichte diese Unterhaltung langsam. Manchmal war Cole einfach übervorsichtig. „Er konnte es doch auch nicht beeinflussen, als du das Fenster zerstört hast!“, entgegnete sie ungeduldig. Sie wollte endlich beginnen und sich den Zotar vom Hals schaffen. Er hatte ihren romantischen Abend schon zu sehr gestört. „Du musst den Riss einfach mit einem Energieball verschließen!“
„Ach, einfach so?“, erwiderte Cole und machte eine andeutende Geste. „Klingt ja nach einem Kinderspiel!“
Phoebe beendete jedoch ihre Unterredung mit einer einfachen Geste und brachte sich in Position.
Cole nickte ihr zu, formte einen Energieball und schleuderte ihn auf den Punkt, den Phoebe ihm zuvor gezeigt hatte. Eine stinkende Wolke kam aus dem Riss und der Kopfgeldjäger materialisierte sich vor ihnen.
Noch bevor er überhaupt wusste wie ihm geschah, bearbeitete Phoebe ihn mit gezielten Karatetritten, während Cole den Riss in der Wand mit einem weiteren Energieball verschloss.
Der Kopfgeldjäger erholte sich schnell von seinem Schreck und konnte Phoebe, während sie ihre Levitiationskräfte einsetzte, am Bein packen und sie in die alte Standuhr schleudern, in deren Trümmern sie bewusstlos liegen blieb. Cole musste diese Aktion seines Feindes mit ansehen und spürte die Wut auf den Zotar ein weiteres Mal in sich aufsteigen. Zwar bereitete der Kopfgeldjäger seinerseits einen Angriff mittels eines Energieballes vor, doch Cole war schneller und vernichtete den Dämon, der in einer stinkenden Rauchwolke in Flammen aufging.

Cole spürte eine innerliche Freude über den Tod seines Feindes, die ihn lächeln ließ, doch die Sorge um Phoebes Zustand, vertrieb sie sogleich. Der Halbdämon eilte zu seiner Freundin um zu sehen, ob sie noch bei ihm war.
Kaum hatte Cole Phoebe in die Arme genommen schlug sie die Augen auf und lächelte ihn an. „Siehst du, ich hab doch gesagt, wir schaffen das!“, stellte sie fest und schmiegte sich in Coles muskulöse Arme und beobachtete, wie die Energiefelder vor den Fenstern und der Tür verschwanden.
Cole hob sie vorsichtig hoch und grinste sie vielsagend an. „ Ich weiß, mein Schatz!“, entgegnete er. „Du solltest dich jetzt aber etwas ausruhen, der Kerl hat dir ganz schön zugesetzt!“ „Nicht halb so viel, wie du!“, antwortete seine Geliebte und küsste ihren Freund zärtlich auf die Lippen. „Na, wenn du meist!“, entgegnete Cole und schimmerte mit seiner Freundin auf ihr Zimmer.

Spät ihn der Nacht ging die Tür zu Phoebes Zimmer auf und ihre Schwestern betraten es leise.
Sie machten sich Sorgen, um ihr Nesthäkchen, da dass Wohnzimmer einem Schlachtfeld glich und es nicht so aussah, als hätten Phoebe und Cole einen ruhigen Abend gehabt.
Sanft berührte Prue Phoebe an der Schulter, doch diese murmelte nur etwas unverständliches und kuschelte sich noch näher an ihren „Dämon“, der neben ihr im Bett lag. Prue rüttelte ihre kleine Schwester etwas stärker, da sie unbedingt wissen wollte, was passiert war, doch Phoebe gab keinen Mucks von sich. „Wir hatten Besuch!“, hörten Piper und Prue den Halbdämon in Phoebes Bett plötzlich murmeln. Während Phoebe im Halbschlaf den Arm um ihren Freund legte. „Wir räumen morgen auf!“, gab sie noch von sich bevor der Schlaf sie wieder übermannte. Prue reichte diese Erklärung jedoch nicht, sie wollte Details, doch ihre Schwester Piper zog sie ihn Richtung Tür. „Sie werden uns morgen alles erzählen!“, besänftigte sie Prue und schloss die Tür hinter sich.


So, dass wars! Ich hoffe euch hats gefallen!!!
 
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