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Ron im Chaos der Gefühle

Phoebeforever

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31 Juli 2004
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Where you lead me...
Das Chaos der Gefühle

So Leute, hier mal wieder einen neue FanFiction von mir.
Der Titel kann sich noch ändern, keine Ahnung...ich weiß noch nicht richtig, was passieren soll, also hab ich auch noch keine Idee für eine Überschrift... :lol:

Also ich hoffe ihr gebt fleißig comments ab!!!

~*~*~*~*~Kapitel 1~*~*~*~*~
Wörter, Wörter, nichts als Wörter….
Ron starrte auf die Tafel, die sich wie von selbst mit Buchstaben gefüllt hatte. Er schaute sich kurz um und sah, wie alle Köpfe über ihr Pergamentpapier gebeugt wenn und wenn er sich konzentrierte, was ihm in letzter Zeit wirklich mehr als schwer fiel, dann hörte er sogar die Federn kratzen. Er blickte wieder zur Tafel, aber er konnte die Sätze nicht entziffern, er schrieb die einzelnen Buchstaben in der Reihenfolge ab doch was sie ergaben, dass wusste er nicht. Zum Glück hatten sie gerade nur Zauberergeschichte, okay, Professor Binns ist total langweilig, aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er noch immer unterrichtet obwohl er ein Geist ist. Ron seufzte unmerklich, er wusste noch nicht mal warum. Eigentlich wusste er im Moment gar nichts. Er legte seinen Kopf auf die Arme und sah nun zur Seite, an der Seite saß Hermine. Sie schrieb, natürlich schrieb sie, sie schrieb immer, wenn man es ihr sagt, oder auch wenn nicht. Hermine ist ein kluges Mädchen, aber nach Rons Geschmack manchmal etwas zu strebsam. Ja, manchmal. Er sah ihr eine Weile beim Schreiben zu, dann drehte er seinen Kopf in die andere Richtung, da saß Harry. Harry, sein bester Freund, der berühmte Harry Potter. Ron überlegte warum Harry überhaupt mit ihm befreundet war, er könnte mit jedem befreundet sein, schließlich ist er bei allen Zauberern bekannt und beliebt, bei fast allen, nicht bei Malfoy, der ja nur beleidigt ist, dass Harry zu Ron hielt und nicht zu ihm. Ja, Harry war schon ein klasse Freund. Und Malfoy ein Dreckskerl, dachte er wütend. Er schaute nun durch Harry hindurch zu Parvati und Lavender. Parvati war eindeutig die Hübschere. Ihr langes glattes schwarzes Haar fiel ihr über die Schultern und den Rücken hinab. Die Flecken, die das Sonnenlicht durch die Fenster warf, spiegelte sich auf ihren Harren und tanzten dort. Es sah wirklich bezaubernd aus. Nach einiger Zeit konnte er seinen Blick noch weiter nach rechts drehen, dort sah er Lavender zu, die lächelnd ihr Pergament voll schrieb und nebenbei ab und zu Parvati etwas ins Ohr hauchte, wonach beide anfingen zu kichern. Lavender war rein optisch gesehen eigentlich nicht ganz so hübsch, doch irgendetwas ließ Ron an ihr faszinieren. Er starrte sie regelrecht an, bis eine Stimme sich Gehör schaffte: „Mr Weasley, sind sie fertig?“ „Ähm…“ Ron sah auf, „ähm, ja Professor!“ stammelte er. Das stimmte noch nicht mal ansatzweise, er hatte zwar die Buchstabenfolge übernommen, doch hatte er sie nicht verstanden und so auch nicht die Arbeitsaufträge bearbeitet. „Gut, gut, dann lassen sie mal hören…“ Ron sah ihn irritiert an. Er merkte wie alle Blicke ihn trafen. Er wurde nervös und zischte Hermine und Harry leise zu: „Was denn?“ Hermine ließ ein seufzten hören, dass sich sogar noch nach schwerem Tadel anhörte. Harry dagegen starrte weiterhin Professor Binns an. „Nun Mr Weasley?“ „Entschuldigen sie Professor, was möchten sie hören?“ Einige seiner Klassenkameraden, so auch Seamus und Dean lachten. „Ihren bearbeiteten Text über die Zusammenarbeit im 13. Jahrhundert von Riesen und Kobolden zur Vernichtung von Walter, dem Wütenden.“ War Binns Antwort. Wieder lachten einige. „Oh, okay…ähm…“ Lass die was einfallen, Ronald! Sagte er sich. Was war das noch mal gleich, hatte Hermine nicht heute morgen noch davon geredet? Er erinnerte sich nicht mehr daran. Würde noch nur irgendwer etwas sagen. „Ich denke nicht, dass DER etwas vorlesen kann, ich denke vielmehr, sie sollten wen anderes nehmen, sonst werden wir ja nie fertig!“ Erst dachte er, Malfoy hat das gesagt, aber dann fiel ihm ein, dass sie ja gar nicht zusammen Unterricht hatten, also wer war es. So wie manche anderen, drehte auch Ron sich um. Und wen sah er da? Peeves! Peeves? Wieso denn Peeves, Geister hatten während des Unterrichtes nichts in den Räumen zu suchen. Wann hätte sich Peeves jemals an Vorschriften gehalten? Eigentlich niemals, aber er war noch nie in einem Klassenzimmer aufgetaucht. Nun lachten wieder welche los, eigentlich fast alle. Professor Binns befahl Peeves zu verschwinden und hatte wohl Ron vergessen, zumindest nahm er nun Lavender dran, die sich zum Erstaunen aller meldete. „Ja, Mrs?“ „Ähm, Professor, Sir, ich würde gerne vorlesen.“ Sagte sie verlegen. Außer in Wahrsagen war Lavender nicht allzu gut in den mündlichen Sachen, vor allem aber in Zauberergeschichte und auch in Zaubertränke (wenn dort mal etwas mündlich gemacht wird) war sie immer still. Doch nun meldete sie sich freiwillig. Das musste wohl auch Professor Binns aufgefallen sein, denn er ließ sie lesen. Dann klingelte auch schon die Glocke und alle verließen den Klassenraum. Ron war mal wieder einer der letzten, als er aus der Klasse schlendert. Harry und Hermine warten schon ungeduldig zusammen auf dem Flur.
 
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Sie müssen nun zu Zaubertränke, dem schlimmsten Fach, dass sie haben, da sind sie sich einig. „Was meinst du, was er hat?“ fragt Harry. Hermine sieht auf „Was?“ „Du nicht auch noch, ich meine Ron, warum ist er so…na ja abgelenkt?“ „Mhm, in Zauberergeschichte passt ihr beide doch nie wirklich auf.“ „Aber so? Das war schon etwas zu viel, selbst für Ron.“ Antwortet Harry. „Ja, ich weiß nicht, wir können ihn ja fragen, da kommt er ja!“ Harry und Hermine gehen neben Ron her, der schweigend einige Minuten den Gang lang läuft, dann aber stehen bleibt und sie ansieht. „Wohin gehen wir?“ fragte er verwundert. „Zu Zaubertränke?!“ antworten beide aus einem Munde. Harry und Hermine tauschen verwunderte Blicke, sagen aber erstmal gar nichts. Ron sagt auch nichts, sondern geht wieder los, neben den beiden her, bis sie vor dem Kerker angekommen sind. „Oh, da ist ja wieder unser Wiesel mit seiner Schlammblutfreundin und dem Wunderknaben.“ Harry ballt die Faust, Hermine fasst ihm an die Schulter und zischt „Lass, hat doch keinen Sinn, lass ihn reden!“ „Ist auch besser so, Schlammblut! Er hat ja eh keine Chance gegen mich!“ Goyle und Crabbe lassen ihre Muskeln spielen. Wie immer steht Draco Malfoy mit Crabbe und Goyle, die doppelt so breit sind, wie er selbst, in den Kerkern. Hermines Augen funkeln böse, sie hält aber immer noch Harry zurück. Ron, der einige Zeit gar nichts gesagt oder getan hat, zuckt bei diesen Worten zusammen und Stürmt auf Malfoy zu, die Faust geballt und die andere an seinem Zauberstab geheftet! „Dich mach ich fertig, du mieser, kleiner, feiger, dummer, hässlicher….“ „Was geht hier vor?“ Die ölige Stimmer von Professor Snape erklingt, als Crabbe gerade auf Ron stürzte und ihm einen Kinnhaken verpasste. Alle erschraken und Crabbe haut daneben, er trifft Goyles Nase, der gerade dabei war Ron in den Schwitzkasten zu nehmen. Goyle aber fängt als er das Blut sieht an zu jaulen und schlägt Ron gegen die Rippen. „Aufhören!“ schallt die Stimme von Snape in den Kerkern. Er hat seinen Zauberstab gezückt. Parvati und Lavender stehen, wie auch Dean, Neville, Seamus und andere Griffindors im Hintergrund, die Slytherins aber hatten einen kleinen Halbkreis gebildet, um besser sehen zu können. Snape musste sich durch die anfeuernde Masse hindurch kämpfen und zog Ron aus dem Menschenknäul. „Schluss jetzt!“ meckerte er und machte die Kerkertür auf, die Schüler strömten in den Klassenraum und setzten sich auf ihre Plätze. Ron hielt sich immer noch stöhnend die Rippen und Crabbes Nase blutete immer noch. „Mr. Crabbe, wollen sie zu Madame Pomfrey?“ fragte Snape nebenbei. Crabbe aber schüttelte nur den Kopf, wobei Bluttropfen auf Malfoys Umhang und auch auf die Tische spritze. „Ey, pass doch auf!“ meckert Malfoy. Snape schaute Ron missbilligend an, als dieser ein Stöhnen von sich gab, als er seine Sachen aus der Tasche kramte. „Heute werdet ihr diesen Trank brauen.“ Snape tippte mit seinem Zauberstab einmal gegen die Tafel und ein Text erschien. Alle machten sich ans abschreiben. Crabbe und Malfoy stritten sich immer noch darüber, wie weit Crabbe wegrücken musste. Nach zehn Minuten stand Snape wieder auf und tippte noch einmal gegen die Tafel, der Text verschwand und wurde durch eine Liste alle Zutaten und der Arbeitsanweisung ersetzt. Die Schüler standen nun auf und holten sich ihre Sachen zusammen, dann fingen sie an den Zaubertrank zu brauen. Natürlich gab es immer mal wieder größere und kleinere Probleme. Als zum Beispiel Neville anstatt Wolfswurz Dicionytan in den Trank tat und dann auch noch dreimal rechts anstatt fünfmal links umrührte, da verfärbte sich der Trank, der eigentlich zu der Zeit noch tiefschwarz sein sollte, in ein leuchtendes Neongelb und stank erbärmlich. Der Trank schlug große Blasen und hätte Hermine nicht schnell nachgeholfen, wäre der Kessel wohl explodiert. Seamus dagegen meinte er tat alles nach Anleitung und wunderte sich dann über einen grünen Trank. „Was ist das, Mr. Finnigan?“ fragte auch Snape sogleich. Man könnte meinen er hätte einen Sinn dafür, wenn etwas nicht richtig war. „Ich weiß es nicht, Sir.“ „Sie wissen es nicht? Wieso wissen sie nicht, was sie getan haben?“ „Weil ich alles eingehalten habe, Sir!“ meinte Seamus kleinlaut. „Aber wenn sie alles eingehalten haben, warum sieht es dann nicht aus, wie es sollte?“ „Ich weiß es nicht, Professor.“ „Lesen sie sich den 4. Arbeitsauftrag durch, Mr Finnigan und sehen sie ihren Fehler dann.“ Mit einem Wischen des Zauberstabes war der gesamte Trank weg, und Snape ging weiter durch den Raum. So ging es noch die zweite Stunde Zaubertränke, in der Parvati einen knallrosa Trank hinbekam und 10 Punkte Abzug für Griffindor einbrachte, weil sie zu viel tödlichen Skuligius mit in den Trank gemischt hatte. Natürlich hatte Snape mal wieder die Slytherins bevorteilt, denn kurz vor Ende des Unterrichts flog tatsächlich noch ein Kessel in die Luft und verspritzte den heißen Trank über alle Schüler, doch „Ratzeputz“ war erstmal alles, was Snape dazu sagte. Slytherin bekam keine Punkte abgezogen, wie er es bei Griffindor gemacht hätte. Bevor er die Schüler zu Mdm Pomfrey entließ, damit diese die Brandwunden behandeln konnte, ließ er noch einen kleinen Vortrag hören. „Ihr ward heute mal wieder katastrophal. Ich hatte zwar nichts anderes erwartet, doch wisst ihr auch, dass ihr eure UTZ schaffen müsst. Dies ist in dem Fach Zaubertränke nur den wenigen vorbehalten…“ „Hört sich ja an wie die Trewlany“ zischte Hermine Harry zu. „…Doch diese, die es schaffen wollen, gute UTZ zu schaffen, die sollten jetzt schon gut sein. Das heißt sie sollten auch die Anleitung richtig lesen können und diese Befolgen. Natürlich haben wir so einige die nicht lesen können, oder welche, die es vom Vorgang des Lesens, bis zum Vollbringen schon wieder vergessen haben.“ Er warf Neville einen mitleidigen Blick zu. „oder dann haben wir ja auch noch welche, denen es egal ist, was in der Anleitung steht, weil sie meinen sowieso alles besser zu wissen.“ Diesmal schaute er Harry mit einem grimmigen Blick an. „Wir sind nun in der schweren Kunst des Zaubertränke brauen, in denen auch giftige und sogar tödliche Zutaten benutzt werden, also wenn sie nicht vorhaben sich selbst umzubringen, dann lesen sie, dann passen sie auch, strengen sie sich an! Und fertigen sie bis zur nächsten Stunde einen 3 Zoll langen Aufsatz darüber an, welche Zutaten wir heute benutzt haben, wozu sie alleine gut sind, und was sie in Mischungen bewirken. Besondere Eigenschaften sind darin natürlich enthalten.“ Er sah noch mal alle mit einem prüfenden Blick an und drehte sich dann auf dem Absatz um und verschwand in seinem Büro. „Natürlich.“ Maulte Ron keine 2 Minuten später. „Natürlich sind die enthalten. Da hat er seine Hausaufgaben ja heute toll verpackt, erst ne Aufmunterungsrede und dann auch noch so einen netten Abschlusssatz…natürlich sind die Eigenschaften enthalten…natürlich…“ Harry und Hermine ließen ihn schimpfen, sie kannten das schon und wussten, dass es schneller vorbei ging, wenn man ihn einfach ließ. „Wie soll ich denn 3 Zoll bis übermorgen schaffen?“ Sie kamen in der großen Halle an, in der es nun Abendessen gab. Am Tisch verstummte Ron , denn anstatt zu schimpfen, lud er sich etwas Essen auf seinen Teller und fing an ein wenig daran rumzunuckeln. Nebenbei ließ er seinen Blick durch die Menge schweifen, vorbei an Cho und Marietta, Luna, Ginny, Lavender, Padma, Katie, und vielen anderen. Hier und da blieb sein Blick mal länger haften. Harry und Hermine beobachteten ihn eine kurze Zeit und aßen dann aber auch erstmal etwas.
Ron hatte kaum etwas gegessen, nachdem sie hoch in den Gemeinschaftsraum gingen. Und erst als Hermine „Kürbissuppe“ sagte und das Portrait der fetten Dame zur Seite schwang, sah Ron wieder auf. Im Gemeinschaftsraum herrschte Trubel. Die meisten der Tische waren besetzt und Hermine, Ron und Harry mussten sich erstmal durch ein Knäul vorm schwarzen Brett quetschen. „Was haben die denn?“ Hermine sah zum fragenden Harry auf. „Keine Ahnung, geh doch gucken…“ antwortete sie. Und das tat Harry, er quetschte sich wieder zurück zum schwarzen Brett und versuchte einen Blick darauf zu erhaschen.
 
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DANKE!!!! *freu* Das ist ja toll, dass sie dir gefällt, hier hab ich extra für dich, liebe Jani *g*, einen neuen Teil! Ich hoffe auch er gefällt dir...

Er sah zwei neue Aushänge, na ja eigentlich drei. Der erste, den er sah, war eine Mitteilung von Katie Bell, der neuen Kapitänin von der Gryffindor-Hausmannschaft beim Quidditch. Darauf stand, wann sie sich treffen würden und welche Stellen frei waren, nun in Harrys sechstem Jahr in der Hausmannschaft wusste er, dass sie das erste Treffen dafür nahm, neue Spieler zu suchen, es fehlten eigentlich immer noch zwei Jäger und wenn es möglich wäre auch zwei Treiber, da die beiden von letztem Jahr, die man anstelle von Fred und George genommen hatte, wirklich total schlecht waren. Der zweite Aushang war der Spielplan fürs Quidditch, dieses Jahr würden sie das erste Spiel gegen Ravenclaw spielen. „oh nein, nicht Ravenclaw, bitte nicht…“ murmelte Harry. „Was?“ fragte da einen Stimme neben ihm, es war Dean. „Ach nichts.“ „Okay, dann nicht.“ Meinte Dean „schon gesehen, das nächste Hogsmeade-Wochenende ist schon in drei Woche.“ “Wirklich?“ Harry steckte sich ein wenig und sah den dritten Aushang. Er war von Professor McGonagall, und wirklich war das Wochenende von Hpogsmeade schon in drei Wochen. „Das ist aber früh, was?“ meinte er zu Dean. „Ja, aber macht ja nichts, ich freu mich schon darauf!“ „Ja, ich mich auch.“ Meinte Harry lustlos und ging zu Hermine und Ron zurück und erzählte ihm von den Aushängen. Ron sah erschrocken auf „Echt? Oh nein, ich will nicht…Ich kann wirklich nicht…Oh, nein…“ „Fang nicht schon wieder damit ein!“ meinte Hermine. „Du weißt, dass du ein guter Hüter bist!“ Ron verstummte und sah sie an. „Okay…wenn du das sagt.“ Hermine schaute ihn verdutzt an, sagte aber nicht. Harry schaute vom einen zum anderen. „Wollen wir nicht schon mal mit den Hausaufgaben anfangen? Wir müssen für Professor Binns einen halben Bogen Pergament über den Zusammenschluss von Trollen und Riesen schreiben und welche Aufgabe die Kobolde dabei hatten. Und dann den Verschwindezauber für Professor Mc Gonagall üben, und Snapes Aufsatz. Wir sind noch gar nicht lange hier und haben eine Menge Hausaufgaben auf, wir sollten wirklich anfangen.“ Sagte Hermine. „okay.“ Harry holte sein Zaubergeschichte-Buch heraus und suchte die Seite über das 13. Jahrhundert. Hermine neben ihm hatte schon ihre Feder in die Tinte getaucht und angefangen zu schreiben, Ron aber saß nur da. „Ron, willst du nicht auch anfangen?“ tadelte Hermine „Ich weiß nicht, ich kann mich nicht so gut konzentrieren…“ meinte Ron betonungslos. Harry und Hermine tauschten einen Blick und fragten dann: „Willst du drüber reden? Irgendwas stimmt doch nicht, im Moment. Du bist immer so abwesend, durcheinander und so…“ Ron sah auf und nuschelte etwas von wegen sie würden nur lachen, und außerdem hätte er nichts. „Ich bin müde, ich geh schlafen.“ Meinte er dann wieder verständlich. Er schleppte sich hoch und zog sich um, legte sich dann in sein Bett und zog die Vorhänge zu. Harry und Hermine schreiben noch lange an ihren Hausaufgaben, der Gemeinschaftsraum leerte sich allmählich und auch Hermine und Harrys Augen wurden schwer. Nach einiger Zeit, als nur noch vereinzelt Schüler in den bequemen Sesseln saßen packten auch sie ihre Bücher und Pergamentrollen zusammen und verabschiedeten sich voneinander. Hermine ging hoch in den Mädchenschlafsaal und Harry zum Jungenschlafsaal. Dean und Seamus waren noch unten im Gemeinschaftsraum und Neville hörte man schnarchen. Ron aber war sehr still. Harry zog sich um und legte sich ebenfalls in sein Bett. Er fragte noch leise rüber: „Ron?“ aber er bekam keine antwort, so drehte er sich auf die Seite und schlief bald ein,. Ron aber hatte die Luft angehalten, als Harry nach im fragte, er hatte einfach keine Lust mit ihm zu reden. Er hatte zu nichts Lust, er hatte keinen Hunger, er war nicht müde, er wollte nur seine Ruhe um nachzudenken. Aber auch das brachte nichts, er hatte lange nachgedacht, schon seit dem sie hier in der Schule waren, eigentlich schon früher, aber nun im 6. Schuljahr hatte es erst richtig angefangen. Sie waren nun 16 Jahre alt, sie kannten sich alle schon sehr lange und sie… dort brachen seine Gedanken ab, er schaute gegen den Himmel von seinem Bett. Er starrte ihn regelrecht an, bis ihm Tränen in die Augen stiegen, von Starren. Er drehte sich um und schloss die Augen, so lag er noch lange wach.

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