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*\Reality and Dream/*

Phoebeforever

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31 Juli 2004
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Where you lead me...
Reality and Dream​

Eine FanFiction von mir, die Ideen stammen aus dem wahren Leben, ich habe zu den wahren Begebenheiten noch Fantasy vermischt, so dass diese Geschichte entstand. Seid also nicht so kritisch bei der Story, schließlich ist das meiste in der Realität passiert…
Beim Schreibstil dürft ihr dafür umso kritischer sein. Auch bei der Umsetzung und der Aufteilung! Ich warte auf Kritik, Verbesserungsvorschläge…und wenn dann noch das eine oder andere aufbauende Wort dabei ist sag ich auch nicht nein… ;)

Prolog:

Sara liegt auf ihrem Bett, die Arme unter den Kopf verschränkt und schaut auf die Decke. Sie liegt einfach nur da und starrt vor sich hin. Dann ruft jemand nach ihr, es ist Janine: „Essen, Sara? Kommst du auch?“ Sara rappelt ich auf und schüttelt ihren blonden Lockenkopf einmal durch. Sie zupft ihr schwarzes Sweatshirt zurecht und läuft barfuss zur Küche. Dort am Tisch sitzen auch Tobi, Stefan, Kristin und Daniel. Sie alle sechs teilen sich das Haus. Es ist zweistöckig und hat außer der Gemeinschaftsküche noch zwei Badezimmer (eines für die Jungs, eines für die Mädchen) einen Aufenthaltsraum (Wohnzimmer) und die sechs Schlaf- und Wohnräume für die sechs. Sara setzt sich auf ihren Platz und wartet, dass Janine sich setzt und den anderen auftut. Heute ist Janine an der Reihe mit Kochen und Abwasch machen. In einer Wohngemeinschaft läuft es eben so ab. Jeder hat seine Aufgaben und man muss mit den anderen auskommen. Janine tut allen auf und sie fangen an zu Essen. Es wird nebenbei geredet und gelacht, nur Sara lacht nicht. Doch niemand kümmerte sich darum, denn Sara lacht nie.
 
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Hm, bist jetzt gibt es ja noch nicht viel zu sagen, könnte ne sehr spannende oder sehr dramatische Geschichte werden, der Prolog lässte das noch offen und das finde ich echt gut.
Schreib schnell weiter, ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
 
Danke dir!
Okay, weiter gehts!

*~*~*|Kapitel 1|*~*~*

*~*~*Part One*~*~*
Schweißgebadet wacht Sara mitten in der Nacht auf. Sie setzt sich schreckhaft auf und sieht sich erstmal um. Doch sie ist in ihrem Zimmer, in ihrem Bett. Sie hat das Gefühl gehabt wirklich durch den strahlen weißen Gang zu laufen, der sich wie endlos vor ihr erstreckte. Sie hat wirklich das Gefühl gehabt unbedingt ans Ende zu müssen.
Doch sie ist nun wach, sie hat nur geträumt. Sie steht auf um ins Badezimmer zu gehen, was hier unten auf ihrer Etage ist. Die Girls haben die untere Etage, die Boys die obere. Im Badezimmer wäscht sie sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser, die Wassertropfen perlen langsam ihr kalkweißes Geicht herab. Sie trinkt einige Schlucke des kalten Wassers um den trockenen Geschmack im Mund los zu werden, der Geschmack, der ihr die Kehle zuschnürt. Sara löscht das Licht wieder und schleicht leise in ihr Zimmer zurück, wo sie aber, anstatt wieder ins Bett zu gehen, sich an ihren Schreibtisch setzt, der wie das ganze Zimmer sehr rein und unbewohnt aussieht. Es hängen keine Fotos im Zimmer, keine Erinnerungen. Die Wände waren in einem dunklen blau gestrichen worden und es liegt auch ein dunkler Teppich im Zimmer, der das Zimmer sehr deprimierend aussehen lässt. Die Stimmung, die auch zu dem Rest der Einrichtung passt. Am Schreibtisch sitzt Sara erstmal einige Minuten lang bevor sie ihr Tagebuch heraus zieht. Sie nimmt einen goldenen Füllfederhalter, den sie nur zum Tagebuchschreiben benutzte, und öffnet ihn. Sie schlägt die letzte Seite auf und liest die letzte Zeile noch mal.
Wieder ein Tag vorbei, ich weiß nicht wie viele ich davon noch aushalte, ich will nicht mehr!
Ja, dass hatte sie am Abend geschrieben. Sie strich sich eine Haarsträhne weg und setzt den Füller auf. Ein Tintenfleck bildet sich auf der Seite, sie fängt an zu schreiben.
Es ist Nacht, es ist dunkel. Das beruhigt mich. Ich mag die Nacht. Alles ist Still, alles ist dunkel, keiner sieht die Tränen, die die Traurigen vergießen, keiner hört die Schreie, die die Gequälten ausstoßen…
Sie liest sich den Satz noch mal durch, und merkt, dass sie dieses fast jede Nacht geschrieben hat, so oder mit anderen Worten. Sie setzt wieder an.
Ich weiß nicht wozu ich das alles aufschreibe, aber jemandem muss ich es mitteilen…Und wen, außer mein Tagebuch habe ich noch? Ich hatte wieder diesen Traum, ich lief durch den weißen endlosen Gang und ich musste ans Ende gelangen. Ich will wissen, was am Ende auf mich wartet. Ich will diese Träume nicht mehr haben. Aber ich kann es nicht ändern. Ich verzweifel noch. In diesem Haus werde ich verrückt, aber ich kann auch nicht weg. Ich will weg und kann doch nicht, ich will bleiben doch auch das geht nicht…
Wieder setzt sie ab und denkt über das geschriebene nach. Sie macht den Füller zu und legt ihn in die kleine Schachtel zurück. Dann schließt sie das Tagebuch behutsam und legt es ebenfalls hinein, bevor sie die Schachtel in die Schreibtischschublade tut. Es hat keinen Sinn, denkt sie sich, jeden Tag schreibt sie das Selbe. Sie legt sich wieder in ihr Bett und versucht noch mal einzuschlafen. Und wie jeden Tag gelingt es ihr nicht sofort, erst nach ziemlich langer Zeit fand sie wieder Schlaf und träumte einen ruhelosen Traum, von Spiegeln, in denen Gesichter zu ihr zurück blickten.

*~*~*Ende Part One*~*~*​
 
Puhh *ganzdolleGänsehautbekommenhat*
Echt cool geschrieben, naja und es wird eine super spannenende und dramatische Story, super *freu*.

Aber irgendwie macht die Sara einen pyschophatischen Eindruck auf mich *g*, soll keine Kritik sein, sondern ehr ein Lob, das macht die ganze Sache noch besser.

Aber eine kleine Kritik hab ich dann doch, wäre vielleicht besser, wenn du Tagebucheinträge kursiv schreibst und Gesagtes es in " schreibst", denn dann hat man einen besseren Überblick.
 
Danke dir!
Ja, es wird ein bisschen dramatisch, aber nicht allzusehr ^^ (oder vielleicht doch ;))
Naja, das mit der Kritik: erstmal gab es in dem Teil keine wörtliche Rede, also auch keine "", aber das kusive, da hast du schon recht. Danke, dass du mich darauf aufmerksasm macht, denn bei Wodr hab ich das auch immer so gemacht, aber ich vergesse immer wieder, dass er dass ja nicht übernimmt...leider :)
Also werde ich daran denken, dass ich es immer extra kusiv schreibe, sonst wirkt es ja gar nicht!
Schön weiter lesen :rofl:

*~*~*Part Two*~*~*​

„Sara? Bist du wach? Es gibt frühstück!“ ruft eine freundliche Stimme in ihrem Traum, es klopft jemand an eine Wand. Dann wird Sara langsam bewusst, dass es gar nicht in ihrem Traum war, vor ihrer Zimmertür ruft Daniel nach ihr. Sie steigt aus dem Bett und zieht sich schnell etwas über. Dann kämmt sie sich die Haare und geht aus dem Zimmer in die Küche. „Guten Morgen!“ sagten alle im Chor. Tobias war gerade dabei Kaffee zu kochen. Ein paar Minuten später steht eine dampfende Kaffeekanne auf dem Frühstückstisch. Alle nehmen sich von den Croissants und Brötchen, sowie von dem Kaffee. Sie schwatzen und lachen, unterhalten sich über ihre Pläne für den Tag und die Arbeit. Ja, Tobias macht gerade eine Ausbildung zum Koch, Daniel arbeitet als Elektromechaniker, Stefan geht zur Berufsschule und Janine ist Kellnerin. Kristin geht noch zur Schule, sie ist gerade erst 18 geworden. Und Sara, sie ist Sara. Sie macht gar nichts, die Wohnung und Haushaltsgeld bekommt sie vom Jugendamt. Sie alle leben hier, weil sie keine Familie haben, aber auch noch nicht auf eigenen Beinen stehen können. Sara ist wieder das gesamte Frühstück über still, sagt kein Wort. Doch das kümmert niemanden, denn sie redet nie.

*~*~*Ende Part Two*~*~*

Okay, das war nur ein kurzer Teil, aber ich denke ich kann heute nachmittag schon den nächsten Teil posten..., liegt nur an euch: schreib(t) nur comments und weiter gehts, weil Doppelpost geht ja nicht :D
 
Naja gut...hier dann jetzt mal der neue Teil. Ich würd mich über comment freuen! Egal ob positiv oder negativ!

*~*~*Part Three*~*~*​

Alle sind aus dem Haus gegangen, Sara wäscht erstmal das Geschirr ab und trocknet es, bevor sie es in den Schrank räumt. Dann geht sie in ihr Zimmer und legt sich auf ihr Bett. Sie starrt wieder auf die Decke und versucht an nichts zu denken. Aber immer wieder tauchen die Bilder ihres Traumes in ihrem Kopf auf. Sie läuft einen langen weißen, strahlenden Gang entlang und versucht das Ende zu erreichen. Aber was ist am Ende? Was sagt ihr dieser Traum? Dann wechseln die Bilder und sie steht in einem Raum, der voller Spiegel ist. Aus den Spiegeln schauen ihr Menschen entgegen, sie kennt diese Gesichter nicht. Sie will nicht mehr diese Träume haben, aber sie weiß dass diese Gesichter ihr etwas sagen wollen. Was ist es? Das will sie schon wissen. Sara steht auf und geht rüber zu ihrem Fenster, sie macht die dunklen Vorhänge auf und Sonnenstrahlen tanzen auf dem Teppich. Sie macht nicht oft ihre Vorhänge auf, die Dunkelheit ist ihr viel lieber. Doch nun öffnet sie das Fenster um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie atmet tief ein und schüttelt ihren blonden Lockenkopf. Ihre grünen Augen blicken stumpf über die Stadt. Nach kurzer Zeit schließt sie Fenster und Vorhänge wieder. So ist es ihr am liebsten, abgeschnitten von der Umwelt, alleine. Sie geht nicht oft raus, eigentlich so gut wie nie. Sie kann einfach nicht. Die einzigen Menschen, denen sie wenigstens ein bisschen vertrauen schenkt sind ihre Mitbewohner.
Sara setzt sich an ihren Schreibtisch und holt ihr Tagebuch heraus. Sie schlägt die erste Seite auf und liest:

Unserem lieben Schatz zum 14. Geburtstag
In Liebe Mum und Dad

Sara streicht mit den Fingern über die zwei Zeilen. Ihr steigt ein Klos in den Hals, aber sie weint nicht, sie weint nie.

*~*~*Ende Part Three*~*~*​
 
Ich und enttäuscht, dass dukeine Kritik hast? Ach quatsch.
Also Süße nur für dich geht es auch gleich weiter!!

*~*~*Part Four*~*~*​

Sara blättert um:

Sara

Dort steht nur dieses eine Wort und es lasst Sara zusammenzucken. Es ist in großen, verzierten Lettern geschrieben, in derselben Schrift, wie schon die Seite zuvor.
Unten auf der Seite, ganz klein steht noch ein Datum, das Datum von ihrem 14. Geburtstag: 17. Juni 2000
Sara blättert noch eine Seite um, dort fängt ihre Schrift an, ihr erster Tagebucheintrag:

27. April 2001​
Liebes Tagebuch,
warum hat er mir das angetan? Weshalb gerade ich? Ich liebe meine Mum und meinen Dad, ich liebe sie von ganzem Herzen, warum also sie, warum ich?
Ich kann es nicht glauben, es ist erst zwei Tage her und alle tun so, als wenn nichts gewesen ist. Ich soll zur Schule gehen und auch noch aufpassen, wie können die das von mir verlangen? Ich hasse sie alle!!!!!
Ich will zu meiner Mum und zu meinem Dad, ich will nicht alleine hier sein. Ich bin alleine. Christi versteht mich nicht, sie sagt ich soll mich nicht so anstellen…dabei war sie meine beste Freundin.
Ja, sie war meine beste Freundin, nun nicht mehr, ich habe keine Freunde mehr, ichbin nicht gerade eine gute Freundin, ich bin eine wirklich schlechte Freundin und Tochter, wieso sonst hätten mich Mum und Dad alleine gelassen?

Sara.


Sie streicht langsam über das Datum, 25. April 2001, der schlimmste Tag in ihrem kurzen Leben. Erinnerungen treten auf, doch sie wischt sie, wie ihre Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war, einfach weg.
Es klopft an ihrer Zimmertür. „Sara, ich bin wieder da! Möchtest du ein wenig raus kommen?“ Daniel ist wieder da. Es freut sie doch ein wenig. Er ist immer sehr verständnisvoll zu ihr, er versteht sie, obwohl sie ihm nichts erzählt. Sie schließt schnell ihr Tagebuch und legt es zu dem Füllfederhalter und macht die Tür auf. Sie nickt ihm zu und er lächelt sie an. „Na, hast du Hunger?“ Sie schüttelt den Kopf. Daniel sagt nichts dazu, dass sie kein Wort sagt, er geht einfach ins Wohnzimmer. „Möchtest du fernsehen?“ Wieder schüttelt sie den Kopf. „Na, dann gehen wir ein bisschen spazieren!“ schlägt er vor, nicht weniger enthusiastisch als beim ersten Vorschlag. Sara schaut verängstigt zum Fenster. „Ich weiß, du magst es nicht gerade, draußen zu sein, aber komm, tu mir den Gefallen, ja?“ Widerwillig nickt sie. Daniel holt ihre Jacke und zieht seine eigene an. „Aber du hast noch gar keine Socken und Schuhe an.“ Bemerkt er und sie muss leicht lächeln, genau das mochte sie an Daniel. Sara läuft immer nur barfuß. Keine zwei Minuten später hatte Sara durch Daniels Hilfe Socken, Schuhe und Jacke an. Sie verlassen gemeinsam das Haus…

*~*~*Ende Part Four*~*~*
 
Ja, extra für dich, hier it noch ein Teil, den ich dir widme, weil du meine Story ließt :lol:

*~*~*Part Five*~*~*

Als Daniel und Sara eine Stunde später wieder kamen, sind Stefan und Kristin schon zu Hause. Sie wundern sich ein bisschen, dass Sara draußen gewesen war, sagen aber nichts. Daniel hilft Sara aus der Jacke und lässt sie wieder in ihr Zimmer gehen. „Was war das denn?“ fragt Stefan gleich, als Sara verschwunden ist. „Was denn?“ Daniel kann sich nicht erklären, was nun wieder los ist. „Na ihr beide!“ mischt sich nun auch Kristin ein. „Was soll sein, wir waren spazieren, mehr nicht.“ Lautet Daniels Antwort, der nun doch ein bisschen genervt ist. Er geht in die Küche und holt sich einen O-Saft aus dem Kühlschrank. „Da läut doch was zwischen euch!“ meint Stefan und Kristin „Sie geht doch nie raus!“ „Nun ist sie aber raus gegangen, und zwischen uns läuft nichts, ich hab nur versucht sie aufzumuntern!“ „Ja, klar, so wie immer…!“ meint Stefan verächtlich. „Sie kann Aufmunterung gebrauchen, sie ist schon zu lange traurig…“ sind Daniels letzten Worte, bevor er in sein Zimmer ging und Musik auflegt. Kristin und Stefan tauschen einen Blick und müssen grinsen.
Sara hat alles mitbekommen, sie sieht wütend zur Tür und setzt sich wieder an ihren Schreibtisch, dort holt sie die Schachtel mit ihrem Tagebuch heraus. Sie weiß nicht, ob sie etwas ins Tagebuch rein schreiben will oder nicht, denn sie schreibt nur für sie wichtige Sachen hinein, damit es nicht so schnell voll wird. Sie entscheidet sich dafür. Sie taucht ihren Füller in die Tinte und denkt nach, wie sie anfangen soll.

16. April 2003
Liebes Tagebuch,
von meinen Träumen habe ich dir schon heute Nacht geschrieben, doch ich habe noch etwas zu erzählen. Ich war heute morgen wieder allein hier „zu Hause“ (du weißt was ich davon halte!) und dann kam Daniel wenn ich es mir jetzt überlege ist es schon komisch, da er eigentlich immer bis um 16 Uhr bei seiner Arbeit ist, aber wie auch immer, er kam und wollte mit mir spazieren gehen, ich bin sogar mit gegangen, auch wenn ich es draußen nicht aushalte und am liebsten Schreien würde. Wir waren eine Stunde lang in einem Park und es war wirklich nicht so schlimm, aber dann habe ich es nicht mehr ausgehalten, ich wäre gerne noch draußen geblieben, Daniel hat so viel erzählt, es war toll. Aber ich habs nicht länger dort draußen ausgehalten. Daniel hat das gemerkt und wir sind zurückgegangen. Armer Daniel, nur weil er mit mir draußen war, hat er nun Streit, das wollte ich nicht. Wäre ich mal nicht mitgegangen… Kristin und Stefan waren schon hier, und sie haben sich über Daniel lustig gemacht, weil er mit mir draußen war. Sie sagten, er will etwas von mir. Ich habe das Gefühl, sie akzeptieren mich nicht so wie ich bin, auch wenn sie immer nett zu mir sind. Auf jeden Fall spinnen sie, ich kann mir in keinster Weise vorstellen, dass er etwas von mir will, was auch? Wer kann mich schon mögen? So wie ich bin? Daniel ist so lieb zu mir, aber ich will nichts von ihm, außerdem hat er jemand besseres verdient!


Sie liest sich die Zeilen noch mal durch und setzt ihren Namen darunter, dann ist sie zufrieden. Sie steckt ihren Füller wieder weg und kann es nicht lassen, die ersten Seiten zu durchblättern. Sie schlägt die nächste Seite auf.
28. April 2001
Tagebuch,
WARUM?
Heute haben sie mich auf eine andere Schule gesteckt, sie meinen ich würde nicht auf die alte Schule passen. Soll mir nur Recht sein, sollen sie mich doch herum schieben, sie sagen auch, ich darf nicht zu Hause wohnen bleiben. Aber ich will nicht die Wohnung verlassen, ich will da bleiben. Ich will bei Mum und Dad bleiben!
Ich kann doch nicht ihre Wohnung alleine lassen, sie werden sie ausräumen und dann weitervermieten. Das können sie doch nicht machen! Sie sagen, ich darf meine Sachen alle mitnehmen, alles was ich mitnehmen will, kann ich behalten, doch nicht die Möbel. Möbel werde ich nicht brauchen. Wieso nicht?
Warum haben mich Mum und Dad alleine gelassen? Ich will zu ihnen, ich will hier nicht alleine bleiben, ich will zu ihnen…

Sara


Die Seite ist voller Tränen und bei manchen Wörtern kann man nur erraten, was sie heißen, doch Sara weiß es ganz genau. Sie kann sich an jedes geschriebene Wort erinnern und sie sieht die Situation in der sie es geschrieben hat genau vor sich.

*~*~*Ende Part Five*~*~*

*~*~*|Ende Kapitel 1|*~*~*

So das war das erste Kapitel, das zweite folgt dann, das erste ist die Gegenwart, das zweite die Vergangenheit...
 
Danke meine Süße, hier geht es schon weiter mit Kapitel 2 und Saras Vergangenheit. Die Teile (zumindestens die ersten) sind nicht besonders lang, da ihre Vergangenheit noch keine so große Rolle spielt...oder doch :D
Also lesen und FB

*~*~*|Kapitel 2|*~*~*

*~*~*Part One*~*~*

25. April 2001 – Sara ging gleich nach der Schule mit ihren Freundinnen in die Stadt, am Morgen hatte sie sich noch mit ihrer Mutter darüber unterhalten, wann sie nach Hause kommen sollte und was sie essen sollte. Ihre Eltern achteten sehr auf eine gesunde Ernährung. Sara hatte mal wieder nur mit halbem Ohr zugehört, sie interessierte es nicht so, sie liebte auch mal fettige Pizza und Burger zu essen. Oder Eis und Süßigkeiten. Ihre Eltern aber hielten nichts davon. Sara hatte nur gelächelt und sich überlegt, was sie sagen wollte, falls Ronny endlich mal mit ihr sprechen sollte. Sie wusste, dass war sehr unwahrscheinlich, aber besser als sich die Predigten ihrer Mutter anzuhören über gesunde Ernährung und ob sie warm genug angezogen war. Es war immerhin schon Ende April, war es da so schlimm, wenn man bauchfrei herumläuft? Soll sich ihre Mutter ruhig aufregen, dass ist ihr egal. Sie ist 14, bald 15, sie hat ihr Leben vor sich, sie tut was sie will.
So aber hat sie nicht lange danach nicht mehr gedacht.
Der Schlimmste Tag in ihrem Leben, in ihrem zu kurzem Leben, wieso? Weil das der Tag war, wo sie ihre Eltern das letzte Mal gesehen hat.
Sie hat sich noch mit einem Kuss von ihrem Vater verabschiedet und ihrer Mutter gesagt, sie bräuchte sich keine Sorgen machen, sie würde nur gesund essen und ihre Jacke anlassen. Dann hat sie ihr auch einen Kuss gegeben und ist aus dem Haus gegangen. Sie kam nur noch einmal wieder und zwar um ihre Sachen zu holen.

*~*~*Ende Part One*~*~*
 
HEy Süße!
So jetzt habe ich es bis dahin gelesen und ich muss sagen: Es ist zum weinenschön.
Du schreibst es wirklich voll gut, sodass die LEser mitfühlen können.
Aber die Geschichte ist wirklich traurig.
Schreib bitte schnell weiter!!!!
LG
 
Danke Süße!
Also dieses Chapter ist diesmal meiner süßen Wibbie gewidmet, sie weiß schon warum (auch wenns jetzt wieder gut ist)

*~*~*Part Two*~*~*

Sara traf sich mit Kathy und ihrem damaligen Freund, Richard (wie kann man nur so heißen?) in der Einkaufspassage. Gleich nach der Schule, so dass sie erstmal in eine Pizzeria gingen um Calzone zu essen und Cola zu trinken. Sie musste als der Kellner kam noch einmal schmunzelnd daran denken, was ihre Mutter sagen würde, wenn sie das sähe. Doch es machte ihr nichts aus. Sie setzten sich alle zusammen an einen Tisch und aßen, zwischen den Küssen von Kathy und Richard kam es auch zu mancher Unterhaltung und Lachern. Nach einiger Zeit hatten sie auch aufgegessen und getrunken und verließen dann das Restaurant. Sie stöberten noch in verschiedenen Geschäften, vor allem Klamotten und Schminke hatten es ihnen angetan. In einem Laden hatte Richard schon genug und wollte beleidigt gehen, weil die beiden sich Schminke aussuchten und alle möglichen grellen Nagellackfarben und Lidschatten ausprobierten. Mit einer Tüte voller Schminke kamen sie auch aus diesem Laden wieder raus. Sie hatten ihr gesamtes Taschengeld ausgegeben, welches sie den Monat über versucht hatten zu sparen. Versucht ist der richtige Ausdruck, denn geschafft hatten sie es nicht wirklich.
Gegen fünf Uhr Nachmittags kamen die drei bei Kathy zu Hause an. Richard verabschiedete sich, doch Sara wollte noch bleiben. Als sie aber in die Küche kamen, saß dort auf einem Stuhl eine verstörte Mutter von Kathy. Sie sah aus als hätte sie schon geheult und das nicht zu wenig. Auch Kathys Vater kam ein paar Sekunden später in die Küche, da er die Mädchen kommen gehört hatte. Er selbst sah auch verstört aus, aber nicht verheult. Er bat Sara sich zu setzten, wie auch Kathy und begann zu erzählen, von der Nachricht, die sie bekommen hatten….

*~*~*Ende Part Two*~*~*
 
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Ach du bist ja ne Süße... :D
Jaja ein Freund hat es eben schwer mit seiner Freundin. *fg*
Aber wieder mal ein super Teil. HAlt dich ran und schreib bald mal wieder weiter... Büdde!!!!!
 
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