Prue89
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- 12 Juli 2004
- Beiträge
- 71
Der Ansturm deutscher Studenten macht unseren Medizinunis schwer zu
schaffen. Das Problem: wir müssen deutsche Bewerber gleich behandeln wie
die Österreicher. Die Lösung: Der Numerus austriacus medicinalis. Ein
Eignungstest, der deutsche und österreichische Bewerber mit völlig
identischen Fragen aus dem praktischen medizinischen Alltag konfrontiert.
(Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss
dabei erlaubt sein.)
Die Eignungstestfragen:
1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?
2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?
3.Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet: a.
Herr/Frau Metzgerlehrling b. Awezahrer & BAföG-Zutzler c. Herr/Frau Doktor
oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.
4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht
plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, die Birne des Patienten
einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?
5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem
Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?
7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel
abgeben?
8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er
einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der
Notaufnahme an. Kann zum entfernen des Gespiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein - warum nicht?
9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Strassenmusiker kommt mit der Quetschn am Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?
10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muß bei seiner Hackn aufpassen wie ein: a. Schuhmacher(in) b. Engelmacher(in) c.
Haftelmacher(in)
11. Unterm Bett eines Patienten liegt ein Lurch. Was tun sie? a. Lassen sie die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut. b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen. c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren.
Das ist nur Spaß , stammt auch nicht von mir , also bitte kein " deutschlandfeindlich " oder anderes Herumgezicke .
schaffen. Das Problem: wir müssen deutsche Bewerber gleich behandeln wie
die Österreicher. Die Lösung: Der Numerus austriacus medicinalis. Ein
Eignungstest, der deutsche und österreichische Bewerber mit völlig
identischen Fragen aus dem praktischen medizinischen Alltag konfrontiert.
(Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss
dabei erlaubt sein.)
Die Eignungstestfragen:
1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?
2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?
3.Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet: a.
Herr/Frau Metzgerlehrling b. Awezahrer & BAföG-Zutzler c. Herr/Frau Doktor
oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.
4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht
plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, die Birne des Patienten
einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?
5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem
Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?
7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel
abgeben?
8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er
einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der
Notaufnahme an. Kann zum entfernen des Gespiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein - warum nicht?
9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Strassenmusiker kommt mit der Quetschn am Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?
10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muß bei seiner Hackn aufpassen wie ein: a. Schuhmacher(in) b. Engelmacher(in) c.
Haftelmacher(in)
11. Unterm Bett eines Patienten liegt ein Lurch. Was tun sie? a. Lassen sie die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut. b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen. c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren.
Das ist nur Spaß , stammt auch nicht von mir , also bitte kein " deutschlandfeindlich " oder anderes Herumgezicke .